DE19702607A1 - Elektrische Übertragungsdose - Google Patents
Elektrische ÜbertragungsdoseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 eine elektrische
Übertragungsdose, die im Einbauzustand zwischen einem Lenkstock bzw. Lenkstock
schalter und einem hieran anbringbaren Lenkrad eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist,
für elektrische Systeme, wie Airbags, mit zwei um eine gemeinsame Drehachse rela
tiv zueinander konzentrisch verdrehbaren Dosenteilen, von denen eines stationär und
das andere drehbar ist, und mit einem darin spiralförmig lose aufgewickelten elektri
schen Verbindungskabel, dessen Kabelenden zu wenigstens zwei von außen zu
gänglichen elektrischen Kabelanschlüssen oder Direktkontaktierungen an den beiden
Dosenteilen führen, wobei zwischen den beiden Dosenteilen eine federnd ausgebil
dete Verriegelung angebracht ist, die bei abgenommenem Lenkrad das drehbare Do
senteil am nicht drehbaren Dosenteil federentlastet selbsttätig fixiert und die bei an
gebrachtem Lenkrad durch axiales, mehr oder weniger weites, federbelastendes
Verlagern eines im unverriegelten Zustand vom drehbaren Dosenteil vorstehenden
Betätigungselements der Verriegelung die Drehfixierung selbsttätig aufhebt, und wo
bei im Falle einer gegenseitigen Drehfixierung der Dosenteile wenigstens ein beweg
liches Blockierelement und wenigstens ein stationäres Blockierelement verrastend in
einandergreifen.
Bei einer derartigen zur Signalübertragung dienenden elektrischen Übertragungsdose
gemäß der DE-PS 44 26 018 ist die Verriegelung mehrteilig ausgebildet, im wesentli
chen rotationssymmetrisch ausgebildet und konzentrisch zur Drehachse angeordnet.
Diese relativ komplizierte und materialaufwendige Verriegelung ist ausschließlich
axial bewegbar. Sie weist einen mit Rastarmen ausgebildeten, längsverschiebba
ren Verriegelungskörper auf, der über eine Zylinderfeder an dem drehbaren Dosenteil
abgestützt ist. Sie ermöglicht insoweit einen Toleranzausgleich, als die Zylinderfeder
bei aufgehobener Drehfixierung aufgrund bestehender Einbautoleranzen mehr oder
weniger weit zusammendrückbar ist, ohne daß sich hierdurch an diesem Freigabezu
stand etwas ändert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Übertra
gungsdose der im Oberbegriff genannten Art hinsichtlich ihrer Verriegelung so zu ge
stalten, daß sie unter Beibehaltung des Toleranzausgleichs und ihrer Verriegelungs- sowie
Entriegelungsfunktionen einfacher, preiswerter und gewichtsleichter herstellbar
ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine elektrische Übertragungsdose
der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen dieses Anspruchs aufgeführten Merkmale aus, nämlich dadurch, daß
die Verriegelung wenigstens eine am drehbaren Dosenteil exzentrisch und federnd
befestigte, gebogene Kippschwinge mit zwei federnd ausgebildeten, ersten und
zweiten Kipparmen aufweist, daß der erste Kipparm der Kippschwinge mit seinem als
Betätigungselement der Verriegelung wirkenden freien Kipparmende federbelastend
mehr oder weniger weit axial zu dem drehbaren Dosenteil bewegbar ist, daß der
zweite Kipparm der Kippschwinge mit seinem als bewegliches Blockierelement wir
kenden freien Kipparmende durch axiales Verlagern des Betätigungselements des
ersten Kipparms im wesentlichen radial bewegbar ist, daß die Verriegelung ferner
wenigstens ein sich im wesentlichen radial erstreckendes Blockierelement am statio
nären Dosenteil aufweist und daß sich das bewegliche Blockierelement, das bei Fe
derentlastung der Kippschwinge mit dem stationären Blockierelement in drehblockie
rendem Rasteingriff steht, von diesem im wesentlichen radial entrastend entfernt, so
bald das Betätigungselement federbelastend axial bewegt wird, und auch bei fort
gesetztem axialen Bewegen des Betätigungselements im Entrastungszustand ver
bleibt.
Eine mit einer derartigen Verriegelung ausgebildete Übertragungsdose ist ausge
sprochen einfach sowie preiswert herstellbar. Die Verriegelung hat ein sehr geringes
Gewicht und einen äußerst kleinen Materialbedarf. Sie läßt sich sehr leicht montieren,
gewährleistet einen sicheren selbsttätigen Verriegelungsbetrieb beim Abnehmen so
wie Entriegelungsbetrieb beim Aufbringen eines Lenkrades und erlaubt eine praxisge
rechte Überbrückung von Toleranzen. Durch die exzentrische Anbringung ihrer Kipp
schwinge und durch die Umsetzung einer Achsialbewegung in eine Radialbewegung
ergibt sich in Verbindung mit einer federnden Ausbildung sowie Rückstellung sich ei
ne äußerst günstige Handhabung.
Eine Ausbildung als einstückige Formfeder gemäß der bevorzugten Weiterbildung
von Anspruch 2 hat sich im praktischen Betrieb hinsichtlich der Herstellbarkeit und
der Anwendbarkeit als besonders günstig erwiesen.
Die weiteren Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 3 und 4 erlauben eine vielfäl
tige und den jeweiligen Einbauverhältnissen entsprechend angepaßte Bauform.
Die Merkmale von Anspruch 5 gewährleisten eine im Betrieb sicher in die drehfixie
rende Grundstellung zurückstellende federnde Befestigung der Kippschwinge an dem
drehbaren Dosenteil. Dabei ist die Ausbildung von Anspruch 6 besonders bevorzugt
weil einerseits neben einer erhöhten Stabilität durch die Symmetrie ein materialscho
nender Kraftausgleich erfolgt und andererseits eine einfache Herstellbarkeit einer
einstückigen Formfeder, beispielsweise als ein aus Federstahlblech bestehendes
Stanzteil, möglich ist.
Die weiteren Maßnahmen der Ansprüche 7 bis 9 eignen sich gut für ein praxisge
rechtes, schnelles und einfaches Befestigen der Kippschwinge an dem drehbaren
Dosenteil.
Während grundsätzlich eine einzige Kippschwinge genügen würde, hat sich die be
vorzugte Ausbildung mit zwei diametral angeordneten Kippschwingen gemäß An
spruch 10 besonders bewährt. In Sonderfällen kann aber auch gemäß Anspruch 11
eine Ausbildung mit mehr als zwei Kippschwingen, wie beispielsweise mit vier Kipp
schwingen, sinnvoll oder erforderlich sein.
Durch die Umsetzung einer Achsialbewegung in eine Radialbewegung genügt gemäß
Anspruch 12 ein radial vorstehender Rastzahn als stationäres Blockierelement. Die
Ausbildung mehrerer Rastzähne gemäß Anspruch 13 ist jedoch bevorzugt weil dann
eine Drehfixierung an diversen Drehpositionen möglich ist.
Die Weiterbildung von Anspruch 14 stellt eine zweckmäßige Detailgestaltung des
beweglichen Blockierelements dar, das dann einen Rastzahn beidseitig umfassen
kann. Es sind jedoch auch mehrere Aussparungen denkbar, damit gleichzeitig meh
rere Rastzähne umfaßt werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine elektrische Übertragungsdose nach vorliegender Erfindung in einem
schematischen Längsschnitt,
Fig. 2 die Übertragungsdose aus Fig. 1 in einer schematischen Draufsicht,
Fig. 3 eine Kippschwinge der Übertragungsdose in einer Detail-Seitenansicht,
Fig. 4 die Kippschwinge aus Fig. 3 in einer Draufsicht und
Fig. 5 die Kippschwinge aus Fig. 3 in einer Schrägansicht.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist eine elektrische Übertragungsdose 10 ein um eine
Drehachse D drehbares Dosenteil 12 und ein stationäres Dosenteil 14 auf. Beide Do
senteile 12, 14 sind ringförmig ausgebildet und enthalten ein darin spiralförmig lose
aufgewickeltes elektrisches Verbindungskabel 16 in Form eines Flachbandkabels. Das
drehbare Dosenteil 12 ist mit einer hülsenförmigen, mitdrehbaren Durchführung 17
verbunden, die ihrerseits zum Durchführen der Lenksäule eines nicht dargestellten
Lenkrades an der in Fig. 1 mit einem Pfeil A bezeichneten Oberseite der Anordnung
dient. Die in Fig. 1 mit einem Pfeil B bezeichnete Unterseite der Anordnung stellt die
Seite eines Lenkstocks bzw. Lenkstockschalters dar, mit dem das stationäre Dosenteil
14 in nicht dargestellter Weise drehfest verbunden ist.
Bei aufgesetztem Lenkrad soll das Dosenteil 12 gegenüber dem Dosenteil 14 drehbar
sein, während es diesem gegenüber bei abgenommenem Lenkrad drehfest verriegelt
sein soll. Hierzu dient eine entsprechende Verriegelung, die im vorliegenden Fall zwei
diametral angeordnete, radial ausgerichtete und an dem drehbaren Dosenteil 12 fe
dernd befestigte federnde Kippschwingen 18 aufweist. Diese bestehen aus gestanztem
sowie geformtem Federstahlblech und sind in den Fig. 3 bis 5 gesondert darge
stellt. Sie bilden jeweils eine aus Federstahlblech gestanzte Formfeder mit einem er
sten federnden Kipparm 20 und einem hierzu abgewinkelten zweiten federnden Kipp
arm 24. Der erste Kipparm 20 ist im vorliegenden Fall endseitig umgebogen und endet
in einem axial bzw. in Richtung der Drehachse D beweglichen Betätigungselement
22. Der zweite Kipparm 24 ist im vorliegenden Fall in sich endseitig abgewinkelt und
endet in einem radial bzw. rechtwinklig zur Drehachse D beweglichen Blockierelement
26. Dieses hat im vorliegenden Fall eine Aussparung 27 (Fig. 4), die im federent
spannten Zustand gemäß Fig. 1 in einen zahnumfassenden Drehblockierungseingriff
mit einem radial vorspringenden Blockierelement 34 in Form eines Rastzahnes am
stationären Dosenteil 14 tritt. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind viele um die
Drehachse ringförmig aneinandergereihte Rastzähne vorhanden, so daß in praktisch
jeder Drehposition eine Drehfixierung erfolgen kann.
An der Verbindungsstelle einer jeden Kippschwinge 18 sind über beidseitige Verbin
dungsstege 32 armförmige, federnde Befestigungsglieder 28 mit endseitigen Befesti
gungslöchern 30 angebracht. Diese dienen zum Befestigen der Kippschwinge 18 an
der freien oberen Stirnseite des drehbaren Dosenteils 12. Dieses kann hierzu axiale
Kunstoffvorsprünge aufweisen, die durch die Befestigungslöcher 30 greifen und end
seitig durch Druck- und/oder Wärmebeaufschlagung aufgeweitet sind.
Gemäß Fig. 1 liegen die Befestigungsglieder 28 im federentlasteten Drehblockierungs
zustand an der freien oberen Stirnseite des drehbaren Dosenteils 12 an. Dabei ver
laufen die ersten und zweiten Kipparme 20, 24 schräg zur Drehachse D. Beim Aufset
zen des Lenkrades drückt dagegen die Lenkradnabe das Betätigungselement 22 in
Richtung der Drehachse D, so daß das Betätigungselement 22 der Stirnseite des Do
senteils 12 angenähert wird. Hierdurch wird unter Federverspannung der Kippschwinge
18 bei gleichzeitigem Abheben eines radial inneren Bereichs der Befestigungsglieder
28 von der Stirnseite des Dosenteils 12 das bewegliche Blockierelement 26 unter Auf
hebung der Drehblockierung radial nach innen bewegt und somit von dem stationären
Blockierelement 26 entfernt. Dieser Aufhebungszustand bleibt unabhängig davon er
halten, wie groß die axiale Verlagerung des Betätigungselements 22 ist. Auf diese
Weise lassen sich Toleranzen ausgleichen. Beim Abnehmen des Lenkrades wird der in
Fig. 1 dargestellte Verriegelungszustand selbsttätig wiederhergestellt.
Das Verbindungskabel 16 ist endseitig mit einem von außen zugänglichen Kabelan
schluß 36 am drehbaren Dosenteil 12 und mit einem entsprechenden Kabelanschluß
38 am stationären Dosenteil 14 verbunden.
In nicht dargestellter Weise kann das drehbare Dosenteil 12 von seiner radial inneren
Wand radial nach innen vorspringende und den zweiten Kipparm 24 beidseitig abstüt
zende stützwände aufweisen. Dadurch kann auch bei relativ dünnem Federstahlblech
der Kippschwinge eine gute Stabilität derselben und damit der Drehfixierung erzielt
werden.
Claims (14)
1. Elektrische Übertragungsdose, die im Einbauzustand zwischen einem
Lenkstock bzw. Lenkstockschalter und einem hieran anbringbaren Lenkrad
eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, für elektrische Systeme, wie Airbags, mit
zwei um eine gemeinsame Drehachse relativ zueinander konzentrisch ver
drehbaren Dosenteilen, von denen eines stationär und das andere drehbar ist,
und mit einem darin spiralförmig lose aufgewickelten elektrischen Verbin
dungskabel, dessen Kabelenden zu wenigstens zwei von außen zugänglichen
elektrischen Kabelanschlüssen oder Direktkontaktierungen an den beiden Do
senteilen führen, wobei zwischen den beiden Dosenteilen eine federnd aus
gebildete Verriegelung angebracht ist, die bei abgenommenem Lenkrad das
drehbare Dosenteil am nicht drehbaren Dosenteil federentlastet selbsttätig fi
xiert und die bei angebrachtem Lenkrad durch axiales, mehr oder weniger
weites, federbelastendes Verlagern eines im unverriegelten Zustand vom
drehbaren Dosenteil vorstehenden Betätigungselements der Verriegelung die
Drehfixierung selbsttätig aufhebt, und wobei im Falle einer gegenseitigen
Drehfixierung der Dosenteile wenigstens ein bewegliches Blockierelement und
wenigstens ein stationäres Blockierelement verrastend ineinandergreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelung wenigstens eine am drehbaren Dosenteil (12) exzen trisch und federnd befestigte, gebogene Kippschwinge (18) mit zwei federnd ausgebildeten, ersten und zweiten Kipparmen (20, 24) aufweist,
daß der erste Kipparm (20) der Kippschwinge (18) mit seinem als Betätigung selement (22) der Verriegelung wirkenden freien Kipparmende federbelastend mehr oder weniger weit axial zu dem drehbaren Dosenteil (12) bewegbar ist,
daß der zweite Kipparm (24) der Kippschwinge mit seinem als bewegliches Blockierelement (26) wirkenden freien Kipparmende durch axiales Verla gern des Betätigungselements (22) des ersten Kipparms () im wesentlichen radial bewegbar ist,
daß die Verriegelung ferner wenigstens ein sich im wesentlichen radial er streckendes Blockierelement (34) am stationären Dosenteil (14) aufweist
und daß sich das bewegliche Blockierelement (26), das bei Federentlastung der Kippschwinge (18) mit dem stationären Blockierelement (34) in dreh blockierendem Rasteingriff steht, von diesem im wesentlichen radial entrastend entfernt, sobald das Betätigungselement (22) federbelastend axial bewegt wird, und auch bei fortgesetztem axialen Bewegen des Betätigungsele ments im Entrastungszustand verbleibt.
daß die Verriegelung wenigstens eine am drehbaren Dosenteil (12) exzen trisch und federnd befestigte, gebogene Kippschwinge (18) mit zwei federnd ausgebildeten, ersten und zweiten Kipparmen (20, 24) aufweist,
daß der erste Kipparm (20) der Kippschwinge (18) mit seinem als Betätigung selement (22) der Verriegelung wirkenden freien Kipparmende federbelastend mehr oder weniger weit axial zu dem drehbaren Dosenteil (12) bewegbar ist,
daß der zweite Kipparm (24) der Kippschwinge mit seinem als bewegliches Blockierelement (26) wirkenden freien Kipparmende durch axiales Verla gern des Betätigungselements (22) des ersten Kipparms () im wesentlichen radial bewegbar ist,
daß die Verriegelung ferner wenigstens ein sich im wesentlichen radial er streckendes Blockierelement (34) am stationären Dosenteil (14) aufweist
und daß sich das bewegliche Blockierelement (26), das bei Federentlastung der Kippschwinge (18) mit dem stationären Blockierelement (34) in dreh blockierendem Rasteingriff steht, von diesem im wesentlichen radial entrastend entfernt, sobald das Betätigungselement (22) federbelastend axial bewegt wird, und auch bei fortgesetztem axialen Bewegen des Betätigungsele ments im Entrastungszustand verbleibt.
2. Übertragungsdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kippschwinge (18) als eine einstückig aus Federstahlblech bestehende
Formfeder ausgebildet ist.
3. Übertragungsdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Kipparme (20, 24) der Kippschwinge (18) schrägwinklig zueinan
der angeordnet sind.
4. Übertragungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Kipparme (20, 24) der Kippschwinge (18) in sich
abgebogen oder abgewinkelt sind.
5. Übertragungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Kipparme (20, 24) der Kippschwinge (18) durch
wenigstens ein an ihrem gegenseitigen Verbindungsbereich angreifendes
federndes Befestigungsglied (28) an der lenkradseitigen Stirnseite des dreh
baren Dosenteils (12) federnd befestigt sind.
6. Übertragungsdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Be
festigungsglied zwei mit der Kippschwinge (18) einstückig ausgebildete und
an entgegengesetzten Seiten derselben symmetrisch angeordnete Befesti
gungsarme (28) aufweist.
7. Übertragungsdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
festigungsarme (28) an ihren freien Enden mit der lenkradseitigen Stirnseite
des drehbaren Dosenteils (12) fest verbunden sind.
8. Übertragungsdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
festigungsarme (28) endseitige Befestigungslöcher (30) aufweisen.
9. Übertragungsdose nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Be
festigungslöcher (30) von axialen Kunstoffvorsprüngen des drehbaren Do
senteils (12) durchsetzt sind und daß die Kunstoffvorsprünge zum Festlegen
der Befestigungsarme (28) endseitig durch Druck- und/oder Wärmebeauf
schlagung aufgeweitet sind.
10. Übertragungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelung zwei bezüglich der Drehachse (D) der Do
senteile (12, 14) diametral angeordnete Kippschwingen (18) aufweist.
11. Übertragungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelung mehr als zwei über den Umfang der Dosen
teile (12, 14) gleichmäßig verteilte Kippschwingen (18) aufweist.
12. Übertragungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das stationäre Blockierelement (34) als wenigstens ein radial
nach innen vorspringender Rastzahn des ringförmig ausgebildeten stationä
ren Dosenteils (14) ausgebildet ist und daß die radial angeordnete Kipp
schwinge (18) mit ihrem zweiten Kipparm (24) radial nach innen weist.
13. Übertragungsdose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
stationäre Blockierelement (34) als eine durchgehende Reihe von um die
Drehachse (D) verteilten Rastzähnen ausgebildet ist.
14. Übertragungsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das bewegliche Blockierelement (26) wenigstens eine Ausspa
rung (27) am Kipparmende des zweiten Kipparms (24) aufweist.
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IT (1) | IT1298871B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN102823081A (zh) * | 2010-03-30 | 2012-12-12 | 古河电气工业株式会社 | 旋转连接器装置 |
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1997
- 1997-01-26 DE DE19702607A patent/DE19702607A1/de not_active Withdrawn
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1998
- 1998-01-23 IT IT98RM000045A patent/IT1298871B1/it active IP Right Grant
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN102823081A (zh) * | 2010-03-30 | 2012-12-12 | 古河电气工业株式会社 | 旋转连接器装置 |
EP2555344A1 (de) * | 2010-03-30 | 2013-02-06 | Furukawa Electric Co., Ltd. | Drehbare konnektorvorrichtung |
EP2555344A4 (de) * | 2010-03-30 | 2013-10-16 | Furukawa Electric Co Ltd | Drehbare konnektorvorrichtung |
CN102823081B (zh) * | 2010-03-30 | 2015-06-10 | 古河电气工业株式会社 | 旋转连接器装置 |
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ITRM980045A0 (it) | 1998-01-23 |
IT1298871B1 (it) | 2000-02-07 |
ITRM980045A1 (it) | 1999-07-23 |
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