DE19702407A1 - Schnellspannvorrichtung an einer Werkstück-Bearbeitungsmaschine - Google Patents

Schnellspannvorrichtung an einer Werkstück-Bearbeitungsmaschine

Info

Publication number
DE19702407A1
DE19702407A1 DE19702407A DE19702407A DE19702407A1 DE 19702407 A1 DE19702407 A1 DE 19702407A1 DE 19702407 A DE19702407 A DE 19702407A DE 19702407 A DE19702407 A DE 19702407A DE 19702407 A1 DE19702407 A1 DE 19702407A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recess
plug
clamping
quick
slide element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702407A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19702407C2 (de
Inventor
Stefan Tulodziecki
Manfred Dr Kirchner
Johannes Dr Steimel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TTS Tooltechnic Systems AG and Co KG
Original Assignee
Festo Tooltechnic GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Festo Tooltechnic GmbH and Co filed Critical Festo Tooltechnic GmbH and Co
Priority to DE19702407A priority Critical patent/DE19702407C2/de
Priority to DE59803802T priority patent/DE59803802D1/de
Priority to EP98100248A priority patent/EP0855239B1/de
Publication of DE19702407A1 publication Critical patent/DE19702407A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19702407C2 publication Critical patent/DE19702407C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/08Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools
    • B23D51/10Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of devices for mounting straight saw blades or other tools for hand-held or hand-operated devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnellspannvorrichtung an einer Werkstück-Bearbeitungsmaschine, insbesondere eine Stich­ säge, zum lösbaren Festspannen eines längliche Gestalt aufwei­ senden Werkstück-Bearbeitungswerkzeugs, insbesondere ein Stich­ sägenblatt, das beim Betrieb der Maschine zu einer Hin- und Her­ bewegung in Längsrichtung angetrieben wird und zur Werkstückbe­ arbeitung zusammen mit der Maschine in einer quer zur Längsrich­ tung gerichteten Vorschubrichtung relativ zum Werkstück bewegt wird, wobei das Bearbeitungswerkzeug einen endseitigen Einspann­ schaft bildet, der an seiner in Vorschubrichtung weisenden Vorder­ seite an seiner entgegengesetzten Rückseite jeweils einen nach vorne bzw. hinten hin vorstehenden Verriegelungsvorsprung mit einer dem dem Einspannschaft entgegengesetzten Werkzeugende zuge­ wandten Verriegelungsfläche aufweist, wobei an der Bearbeitungs­ maschine ein die Hin- und Herbewegung in Längsrichtung ausführen­ des Antriebsteil angeordnet ist, das eine stirnseitig offene Steckausnehmung zum unverdrehbaren Einstecken des Einspann­ schaftes in Längsrichtung bis zu einem Steckanschlag enthält, und wobei den Verriegelungsflächen des Einspannschaftes am Antriebsteil gelagerte Verriegelungskörper zugeordnet sind, die quer zur Längsrichtung zwischen einer in die Steckausnehmung ragenden, bei eingestecktem Einspannschaft die Verriegelungs­ flächen hintergreifenden wirksamen Stellung und einer das Ein­ stecken bzw. Entnehmen des Einspannschaftes gestattenden unwirk­ samen Stellung bewegbar sind, wobei eine die Verriegelungskörper auf ihre wirksame Stellung hin beaufschlagende Federeinrichtung vorhanden ist.
Hiermit wird Bezug genommen auf eine Schnellspannvorrichtung, die den Gegenstand der nicht vorveröffentlichten DE-Patentanmel­ dung 195 32 494.3 der Anmelderin bildet. Bei dieser Schnellspann­ vorrichtung sind Verriegelungskörper in Gestalt von Kugeln vor­ handen, die mittels einer in Längsrichtung verstellbaren Spann­ hülse zwischen ihrer wirksamen und ihrer unwirksamen Stellung verlagerbar sind.
Bei Werkstück-Bearbeitungsmaschinen ist ganz allgemein ein mög­ lichst unkompliziertes und mit wenigen schnellen Handgriffen durchzuführendes Einsetzen und Entnehmen des jeweiligen Bear­ beitungswerkzeuges ohne Zuhilfenahme von gesonderten Handwerk­ zeugen wie Schraubendreher, Schraubenschlüssel usw. erwünscht, ohne daß der stabile und präzise Halt des eingesetzten Bearbei­ tungswerkzeugs leidet.
Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine diese Erfordernisse möglichst gut erfüllende Schnellspannvorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Be­ wegungsrichtung der Verriegelungskörper quer zur Vorschubrich­ tung verläuft und die Verriegelungskörper von zwei jeweils einer Verriegelungsfläche zugeordneten Hintergreifvorsprüngen gebildet werden, die an einem beiden Hintergreifvorsprüngen gemeinsamen, durch die Federeinrichtung beaufschlagten Schieberelement fest­ stehend angeordnet sind, das in einer im Bereich der Steckaus­ nehmung angeordneten Lagerausnehmung des Antriebsteils in Bewe­ gungsrichtung der Verriegelungskörper verschiebbar gelagert und von außen her betätigbar ist, und daß das Schieberelement eine Druckfläche bildet, die einer der beiden Seitenflächen des Ein­ spannschaftes zugeordnet ist und den eingesteckten Einspannschaft unter der Wirkung der von der Federeinrichtung ausgeübten Kraft mit seiner entgegengesetzten Seitenfläche gegen die dieser zuge­ wandte Wand der Steckausnehmung drückt.
Zum Einsetzen des Einspannschaftes und somit zum Festspannen des jeweiligen Werkzeugs ist es lediglich erforderlich, das Schieberelement von außen her entgegen der von der Federan­ ordnung ausgeübten Kraft zu drücken, so daß die beiden Hinter­ greifvorsprünge die Steckausnehmung und somit den Steckweg des Einspannschaftes freigeben. Ist dieser bis zu dem genannten Steckanschlag eingesteckt, läßt man das Schieber­ element los, falls man dies nicht schon zuvor getan hat, so daß sich die beiden Hintergreifvorsprünge unter der Wirkung der Federkraft an der Vorder- und der Rückseite des Einspannschaftes vorbei in die wirksame Stellung bewegen und dabei die beiden Ver­ riegelungsvorsprünge des Einspannschaftes unter Anlage an deren Verriegelungsflächen hintergreifen. Gleichzeitig wird der Ein­ spannschaft mit Hilfe der Druckfläche gegen die entgegengesetzte Wand der Steckausnehmung gedrückt, so daß sich insgesamt nach allen Richtungen hin ein fester Halt des Werkzeuges ergibt.
Die hierzu erforderlichen Maßnahmen sind außerdem denkbar einfach und billig in der Herstellung. Außerdem besteht praktisch keine Störanfälligkeit.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schnellspannvorrichtung einer ansonsten nicht gezeigten Bearbeitungsmaschine mit eingespanntem Stichsägenblatt in Teildarstellung in Schrägansicht von unten,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 von vorne her in Richtung gemäß Pfeil II in den Fig. 3 und 8 gesehen,
Fig. 3 die Anordnung nach den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht gemäß Pfeil III in den Fig. 2, 5 und 7 gesehen,
Fig. 4 die Anordnung nach den Fig. 1 bis 3 bei entnommenem Stichsägeblatt von unten her in Richtung gemäß Pfeil IV in Fig. 2 gesehen,
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4 im zur Zeichenebene der
Fig. 4 parallelen, durch das Schieberelement gehenden Querschnitt gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 die Anordnung nach den Fig. 1 bis 3 mit eingesetztem Stichsägeblatt im Längsschnitt, wobei sich das Schieber­ element in seiner unwirksamen Stellung befindet, in der das Sägeblatt eingesteckt bzw. herausgezogen werden kann,
Fig. 7 die Anordnung nach Fig. 6 bei in der wirksamen Stellung befindlichem Schieberelement,
Fig. 8 wiederum die gleiche Anordnung im zum Längsschnitt der
Fig. 6 und 7 rechtwinkeligen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 7, wobei zusätzlich noch eine das Stichsägenblatt rückseitig abstützende Pendel­ rolle angedeutet ist,
Fig. 9 eine Stichsäge in Vorderansicht gemäß Pfeil IX in Fig. 11 in Teildarstellung,
Fig. 10 die Anordnung nach Fig. 9 von hinten her gesehen und
Fig. 11 die Anordnung nach den Fig. 9 und 10 bei entnommenem Stichsägeblatt von unten her in Richtung gemäß Pfeil XI gesehen in schematischer Darstellung.
Die aus der Zeichnung hervorgehende Schnellspannvorrichtung 1 ist Bestandteil einer als Handmaschine ausgebildeten Stichsäge, sie könnte prinzipiell jedoch auch an einer anderen Werkstück­ bearbeitungsmaschine verwirklicht sein. Dabei sind in der Zeich­ nung nur die in Zusammenhang mit der Schnellspannvorrichtung 1 stehenden Teile dargestellt, so daß die sonstigen Maschinenteile fehlen.
Die Schnellspannvorrichtung 1 dient zum lösbaren Festspannen eines Bearbeitungswerkzeuges 2 länglicher Gestalt, beim Aus­ führungsbeispiel ein Stichsägenblatt, das einenends einen in die Schnellspannvorrichtung 1 einzusetzenden Einspannschaft 3 auf­ weist, an den sich in Werkzeug-Längsrichtung 1 der das jeweilige Werkstück bearbeitende Bearbeitungsbereich 4 des Werkzeugs 2 an­ schließt, der im Falle eines Stichsägenblattes mit beispielsweise aus den Fig. 1, 3 und 8 hervorgehenden Sägezähnen versehen ist. Das dem Einspannschaft 3 entgegengesetzte Ende des in die Schnellspannvorrichtung 1 eingesetzten und festgespannten Werk­ zeugs läuft frei aus. In der Zeichnung ist der Bearbeitungsbereich 4 des Werkzeugs 2 abgeschnitten.
Beim Betrieb der Maschine, wenn deren Motor eingeschaltet ist, wird das Bearbeitungswerkzeug 2 zu einer Hin- und Herbewegung in Längsrichtung 1 angetrieben. Um die Werkstückbearbeitung vorzu­ nehmen, wird die Maschine und somit das Bearbeitungswerkzeug 2 dann in quer zur Längsrichtung 1 gerichteter Vorschubrichtung v relativ zum Werkstück bewegt, so daß sich im Falle eines Stich­ sägenblattes ein Sägeschnitt ergibt.
Der Einspannschaft 3 enthält an seiner in Vorschubrichtung v weisenden Vorderseite 5 und an seiner entgegengesetzten Rück­ seite 6 jeweils einen nach vorne bzw. hinten hin vorstehenden Verriegelungsvorsprung 7 bzw. 8, der eine dem dem Einspannschaft 3 entgegengesetzten Werkzeugende zugewandte Verriegelungsfläche 9 bzw. 10 bildet. An den die beiden einander entgegengesetzten Verriegelungsvorsprünge 7, 8 bildenden Einspannschaftbereich 11 schließt sich also zum entgegengesetzten Werkzeugende hin ein verjüngter Einspannschaftbereich 12 an, wobei der Übergang von den beiden Verriegelungsflächen 9, 10 gebildet wird. Mit Hilfe dieser Verriegelungsfläche 9, 10 wird das Werkzeug 2 mit der Maschine verriegelt.
Maschinenseitig ist ein beim Betrieb zu der genannten Hin- und Herbewegung in Längsrichtung angetriebenes Antriebsteil 13 vor­ handen, das beim Ausführungsbeispiel von einer in Längsrichtung 1 verlaufenden Hubstange 14 und einem endseitig an diese angesetz­ ten Verriegelungsgehäuse 15 gebildet wird. Das Verriegelungsge­ häuse 15 ist unverrückbar fest mit der Hubstange 14 verbunden, so daß nachstehend, wenn von dem Antriebsteil 13 gesprochen wird, auch das Verriegelungsgehäuse 15 mit den in ihm enthaltenen Teilen gemeint ist.
Das Antriebsteil 13 wird also vom Maschinenmotor her zu der Hin- und Herbewegung in Längsrichtung 1 angetrieben. Um das Bearbei­ tungswerkzeug 2 mit dem Antriebsteil 13 verbinden zu können, ent­ hält dieses eine stirnseitig offene Steckausnehmung 16 zum un­ verdrehbaren Einstecken des Einspannschaftes 3 in Längsrichtung 1. In der Steckausnehmung 16 befindet sich ein die Einstecktiefe begrenzender Steckanschlag 17, 18, an dem der Einspannschaft 3 bei seinem Einstecken zur Anlage gelangt.
Der Einspannschaft 3 wird mit dem Antriebsteil 13 verriegelt. Hierzu ist den beiden Verriegelungsflächen 9, 10 des Einspann­ schaftes 3 jeweils ein am Antriebsteil 13 gelagerter Hintergreif­ vorsprung 19 bzw. 20 als Verriegelungsvorsprung zugeordnet, wobei die beiden Hintergreifvorsprünge 19, 20 quer zur Längsrichtung 1 und quer zur Vorschubrichtung v in Richtung b zwischen einer in die Steckausnehmung 16 ragenden, bei eingestecktem Einspannschaft 3 die Verriegelungsflächen 9, 10 hintergreifenden wirksamen Stel­ lung (Fig. 7 und 8) und einer das Einstecken bzw. Entnehmen des Einspannschaftes 3 gestattenden unwirksamen Stellung (Fig. 6) bewegbar sind. Befinden sich die beiden Hintergreifvorsprünge 19, 20 also in ihrer unwirksamen Stellung, geben sie den Einsteck- bzw. Herausziehweg für den Einspannschaft 3 frei, während sie in der wirksamen Stellung in Längsrichtung der Steckausnehmung 16 gesehen in diese ragen bzw. diese durchqueren, so daß bei einge­ stecktem Einspannschaft 3 dessen Verriegelungsflächen 9, 10 und somit dessen Verriegelungsvorsprünge 7, 8 hintergriffen werden und der Einspannschaft in Längsrichtung 1 zwischen den Hinter­ greifvorsprüngen 19, 20 und dem Steckanschlag 17, 18 festgehalten wird. In ihrer wirksamen Stellung verlaufen die beiden Hinter­ greifvorsprünge 19, 20 an dem verjüngten Einspannschaftbereich 12 vorbei, der sich an den die Verriegelungsvorsprünge 7, 8 bil­ denden Einspannschaftbereich 11 anschließt.
Die beiden Hintergreifvorsprünge 19, 20 werden mittels einer Federanordnung 21 in Richtung auf ihre wirksame Stellung hin beaufschlagt. Die Hintergreifvorsprünge 19, 20 befinden sich also normalerweise in ihrer wirksamen Stellung und müssen, da­ mit sie die Steckausnehmung 16 bzw. den Einspannschaft 3 frei­ geben, entgegen der Federkraft in ihre unwirksame Stellung über­ führt werden.
Die beiden Hintergreifvorsprünge 19, 20 sind an einem beiden Hintergreifvorsprüngen gemeinsamen Schieberelement 22 feststehend angeordnet, das durch die Federeinrichtung 21 beaufschlagt wird. Dabei ist das Schieberelement 22 in einer Lagerausnehmung 23 des Antriebsteils 13 in Bewegungsrichtung b der Hintergreifvor­ sprünge 19, 20 verschiebbar gelagert. Die Lagerausnehmung 23 be­ findet sich im Bereich der Steckausnehmung 16. Das Schieberelement 22 ist von außen her betätigbar, so daß es von der die Maschine benutzenden Person ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs betätigt werden kann.
Die Hintergreifvorsprünge 19, 20 sichern den Einspannschaft 3 ins­ besondere in Längsrichtung 1. Damit der Einspannschaft 3 auch quer hierzu in Bewegungsrichtung b der Hintergreifvorsprünge ge­ sichert wird, bildet das Schieberelement 22 eine Druckfläche 24, die einer der beiden die Vorderseite 5 und die Rückseite 6 des Einspannschaftes 3 verbindenden Seitenflächen des Einspann­ schaftes zugeordnet ist, in der Zeichnung der Einspannschaft- Seitenfläche 25. Diese Druckfläche 24 wirkt unter der Kraft der Federeinrichtung 21 gegen die Seitenfläche 25 des eingesteckten Einspannschaftes 3, so daß der Einspannschaft 3 mit seiner ent­ gegengesetzten Seitenfläche 26 gegen die dieser zugewandte Wand 27 der Steckausnehmung 16 gedrückt wird.
Die beiden Seitenflächen 25, 26 des Einspannschaftes 3, die Druckfläche 24 des Schieberelements 22 und die der Druckfläche 24 entgegengesetzte Wand 27 der Steckausnehmung 16 sind zweck­ mäßigerweise eben und verlaufen parallel zueinander.
Beim Ausführungsbeispiel weist der Einspannschaft 3 den Quer­ schnitt eines flachen Rechteckes auf, wobei die beiden Schmal­ seiten des Rechtecks die Vorderseite 5 und die Rückseite 6 und die beiden Breitseiten des Rechtecks die Seitenflächen 25, 26 bilden.
Die Druckfläche 24 des Schieberelements 22 überbrückt zweck­ mäßigerweise den gesamten Abstand zwischen den beiden Hinter­ greifvorsprüngen 19, 20, so daß sie möglichst großflächig am Ein­ spannschaft 3 angreift. Dabei bilden die Druckfläche 24 und die beiden Hintergreifvorsprünge 19, 20 im zur Längsrichtung recht­ winkeligen Querschnitt (Fig. 5) eine U-artige Anordnung.
Wie ferner aus der Zeichnung hervorgeht, sind die beiden Hinter­ greifvorsprünge 19, 20 zweckmäßigerweise einstückig an das Schie­ berelement 22 angeformt.
Beim Ausführungsbeispiel kreuzt die Lagerausnehmung 23 die Steck­ ausnehmung 16. Auf diese Weise ist die der Druckfläche 24 des Schieberelements 22 entgegengesetzte Wand 27 der Steckausnehmung 16 nicht durchgehend ausgebildet sondern im Bereich der Lager­ ausnehmung 23 unterbrochen, so daß die Steckausnehmung 16 einen stirnseitigen Mündungsbereich 16a und einen inneren Bereich 16b bildet, die beiderseits der Lagerausnehmung 23 und somit des Schieberelements 22 angeordnet sind. Die Druckfläche 24 des Schieberelements 22 drückt den Einspannschaft 3 in Längsrichtung beiderseits der Lagerausnehmung 16 gegen die entgegengesetzte Wand 27 der Steckausnehmung 16, einerseits also im Mündungsbereich 16a und andererseits im inneren Bereich 16b. Dies ergibt sozusagen eine Dreipunktlagerung.
In Schieberelement-Bewegungsrichtung b erstreckt sich das Schie­ berelement 22 beiderseits der Steckausnehmung 16. Dabei enthält das Schieberelement 22 eine Durchtrittsöffnung 28 für den Durch­ tritt des Einspannschaftes 3. Diese Durchtrittsöffnung 28 weist in Verschieberichtung b mit Bezug auf die Dicke d des Einspann­ schaftes 3 größere Abmessung auf und ist in einen die Hinter­ greifvorsprünge 19, 20 enthaltenden Bereich 29, der der Druck­ fläche 24 zugewandt ist, und in einen von den Hintergreifvor­ sprüngen 19, 20 freien Bereich 30 zum Einstecken und Entnehmen des Einspannschaftes unterteilt. Dieser Bereich 30 ist also in Vorschubrichtung v größer als die Breite des Einspannschaftes 3 und dabei breiter als dessen die beiden Verriegelungsvorsprünge 7, 8 bildender Bereich 11. Ferner bildet das Schieberelement 22 in diesem Falle zur einen Seite der Durchtrittsöffnung 28 eine die Druckfläche 24 bildende Druckpartie 31 und zur anderen Seite der Durchtrittsöffnung 28 eine Betätigungspartie 32, die, wie aus der Zeichnung hervorgeht, aus der Lagerausnehmung 23 vorsteht und sozusagen einen Druckknopf bildet.
Die Federanordnung 21 ist von der Betätigungspartie 32 her ge­ sehen hinter der Druckfläche 24 angeordnet und stützt sich einer­ seits an der Druckpartie 31 des Schieberelements 22 und anderer­ seits an einer Wandpartie 33 der Lagerausnehmung 23 ab. Es handelt sich hier um die die Lagerausnehmung 23 an der der Betätigungs­ partie 33 entgegengesetzten Seite abschließende Wandpartie.
Die Federanordnung 21 wird zweckmäßigerweise von mindestens einer Schraubenfeder gebildet. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Schraubenfedern mit größerem Durchmesser nebeneinander angeordnet, in denen jeweils noch eine kleinere Schraubenfeder angeordnet ist. Dabei sind die Schraubenfedern am der Druckfläche 24 entgegenge­ setztem Ende an der Wandpartie 33 auf von dieser vorstehenden Lagerzapfen 34, 35 gelagert.
Wie ferner aus der Zeichnung hervorgeht, kann der die Druckpartie 31 des Schieberelements 22 aufnehmende Bereich der Lageraus­ nehmung 23 über Schmutzabfuhröffnungen 36 im Antriebsteil 13 mit der Umgebung verbunden sein. Durch diese Schmutzabfuhröffnungen 36 wird evtl. eingedrungener Schmutz beim Betätigen des Schieber­ elementes 22 nach außen gedrückt.
Damit das Schieberelement 22 bei entnommenem Werkzeug 2 nicht aus der Lagerausnehmung 23 fällt, ist am Antriebsteil 13 ein Be­ grenzungsanschlag 37 vorgesehen, an dem das Schieberelement 22 bei entnommenem Einspannschaft 3 aufgrund der Federkraft anliegt. Hierzu ist beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß eine die Lagerausnehmung 23 begrenzende Führungswand 38 des Antriebsteils 13 eine schlitzartige, mit ihrem einen Ende den Begrenzungsanschlag 37 bildende Durchbrechung 39 enthält, in der ein vom Schieber­ element 22 getragener Anschlagvorsprung 40 läuft, der von einer von außen her durch die Durchbrechung 39 in das Schieberelement 22 geschraubten Anschlagschraube 41 gebildet werden kann.
Die beiden Verriegelungsvorsprünge 7, 8 des Einspannschaftes 3 bilden an ihrem den Verriegelungsflächen 9, 10 entgegengesetzten Ende jeweils eine dem Einspannschaftende zugewandte Einsteckweg-Begrenzungsfläche 42 bzw. 43, die beim Einstecken des Ein­ spannschaftes 3 jeweils an einem Steckanschlag 42 bzw. 43 am Antriebsteil 13 zur Anlage gelangen.
Zum Einspannschaftende hin schließt sich an den die beiden Ver­ riegelungsvorsprünge 7, 8 bildenden Einspannschaftbereich 11 ein um das Ausmaß der Einsteckweg-Begrenzungsflächen 42, 43 weni­ ger breiter Endbereich 44 des Einspannschaftes 3 an.
Bei der Werkstückbearbeitung wird auf das Werkzeug eine ent­ gegen der Vorschubrichtung v gerichtete Bearbeitungskraft ausge­ übt. Diese Bearbeitungskraft führt dazu, daß sich das Werkzeug 2, das Schieberelement 22 und die Werkzeugaufnahme, d. h. die feststehenden Teile des Antriebsteils 13 verkantungsartig gegen­ einander verspannen. Auf diese Weise werden Mikrovibrationen der Teile gegeneinander in vertikaler Richtung vermieden. Dies wirkt sich insbesondere günstig auf die Lebensdauer aus.
Die Verriegelungsflächen 9, 10 und die Einsteckweg-Begrenzungs­ flächen 42, 43 des Einspannschaftes 3 gehen in Seitenansicht ab­ gerundet in die benachbarten Partien der Vorderseite 5 und der Rückseite 6 des Werkzeugs über, wobei die Hintergreifvorsprünge 19, 20 und die Steckanschläge 17, 18 entsprechend abgerundet sind. Auf diese Weise wird der Einspannschaft 3 auch in bzw. entgegen der Vorschubrichtung v formschlüssig gehalten, wobei die Ab­ rundungen hinsichtlich des Verspannungseffektes günstig sind.
Das Antriebsteil 13 enthält des weiteren im Bereich der Aus­ mündung der Steckausnehmung 16 (Mündungsbereich 16a) eine Sicht­ öffnung 45, durch die hindurch die Druckfläche 24 des Schieber­ elements 22 von außen her sichtbar ist. Mit Hilfe dieser Sicht­ öffnung 45 kann also der Betreiber der Maschine von außen her erkennen, ob die Druckfläche 24 an der zugewandten Seitenfläche des Einspannschaftes anliegt.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, handelt es sich bei der Sicht­ öffnung 45 um eine Erweiterung des stirnseitigen Mündungsbereichs 16a der Steckausnehmung 16.
Wie bereits erwähnt, weist beim Ausführungsbeispiel das An­ triebsteil 13 eine Hubstange 14 und ein endseitig an diese ange­ setztes Verriegelungsgehäuse 15 auf. Dieses Verriegelungsgehäuse enthält die Lagerausnehmung 23 mit dem Schieberelement 22 und der Federanordnung 21. Die der Hubstange 14 abgewandte Bodenwand 46 des Verriegelungsgehäuses 15 enthält den stirnseitigen Mün­ dungsbereich 16a der Steckausnehmung 16.
Das Verriegelungsgehäuse 15 weist einen im wesentlichen recht­ eckigen Umriß auf, wobei eine der Rechteckseiten für den Durch­ tritt der Betätigungspartie 32 des Schieberelements 22 offen ist. Die Schmutzabfuhröffnungen 36 werden bei dem Verriegelungsgehäuse 15 dadurch gebildet, daß die beiden der offenen Rechteckseite ent­ gegengesetzten Eckpartien ausgeklinkt sind.
Das Verriegelungsgehäuse 15 weist an seiner der Bodenwand 46 ent­ gegengesetzten Oberseite einen in die zumindest an ihrem End­ bereich hohle Hubstange 14 fest eingesetzten Fortsatz 47 auf. Der Fortsatz 47 enthält einen Längsschlitz 48 mit zu den Seiten­ flächen 25, 26 des Einspannschaftes 3 parallelen Schlitzwänden, so daß diese Schlitzwände zusammen mit der Wandung der Hubstange, deren Innendurchmesser im wesentlichen der in Vorschubrichtung v gemessenen Breite des Einspannschaftes 3 entspricht, den an die Lagerausnehmung 23 anschließenden inneren Bereich 18b der Steckausnehmung begrenzen. Der Längsschlitz 48 ist also von der Lagerausnehmung 23 her offen und an seinem entgegengesetzten Schlitzende 49 geschlossen. Auf diese Weise weist der Fortsatz 47 ein U-ähnliches Aussehen auf.
Die Betätigungspartie 32 des Schieberelementes 22 kann sich dem Benutzer unmittelbar zur Betätigung darbieten. Die Betätigung kann jedoch auch anders und dabei zweckmäßigerweise in der aus den Fig. 9 bis 11 hervorgehenden Weise erfolgen:
In diesem Falle ist der Betätigungspartie 32 des Schieberelements 22 ein Spannschwenkhebel 50 zugeordnet, der außen am Maschinen­ gehäuse angeordnet und um eine zur Längsrichtung 1 des Werkzeugs 2 parallele Schwenkachse 51 schwenkbar ist. Dieser Spannschwenk­ hebel 50 bildet einerseits der Schwenkachse 51 einen nach außen hin frei angeordneten und von außen her bedienbaren Griffarm 52 und andererseits der Schwenkachse 51 einen Betätigungsarm 53, der der Betätigungspartie 32 des Schieberelements 22 zugeordnet ist und diesem gegenüberliegt. Dabei ist die Anordnung ferner so getroffen, daß der Spannschwenkhebel 50 unter der Kraft einer Feder 54 (beim Ausführungsbeispiel eine die Schwenkachse 51 ums greifende Schenkelfeder, die sich einerseits am Maschinengehäuse und andererseits am Spannschwenkhebel abstützt) eine aus der Zeichnung in ausgezogenen Linien hervorgehende Ausgangslage ein­ nimmt, in der der Griffarm 52 auf das Maschinengehäuse zu ge­ schwenkt ist und der Betätigungsarm 53 einen Abstand zur Be­ tätigungspartie 32 des Schieberelementes 22 einnimmt. Schwenkt man den Griffarm 52 entgegen der Federkraft vom Maschinengehäuse weg, gelangt der Betätigungsarm 53 zur Anlage an die Betätigungs­ partie 32 (in Fig. 11 strichpunktiert angedeutet), so daß die Be­ tätigungspartie 32 und mit dieser das Schieberelement 52 in die unwirksame Stellung gedrückt wird, in der das Werkzeug 2 eingesetzt bzw. entnommen werden kann. Dabei ist der Betätigungsarm 53 mit Bezug auf die Außenseite des Maschinengehäuses zurückgesetzt und wird nach außen hin von diesem abgedeckt (Fig. 11). Auf diese Weise wird erreicht, daß das Schieberelement 22 nicht unabsicht­ lich betätigt werden kann. Fällt die Bearbeitungsmaschine auf den Boden oder stößt man mit ihr unabsichtlich irgendwo an, kann sich dies allenfalls am Betätigungsarm 52 auswirken, der bei einem solchen Anstoßen jedoch zum Maschinengehäuse hin belastet wird, so daß er nicht nach außen schwenken und das Schieberelement 22 nicht betätigt werden kann.
Aus den Fig. 9 bis 11 geht ferner hervor, daß der Griffarm 52 an der in Vorschubrichtung v weisenden Vorderseite des Maschinenge­ häuses angeordnet ist und eine vordere Abdeckung für das Antriebs­ teil 13 und den oberen Bereich des Werkzeugs bildet.
Die Betätigungspartie 32 des Schieberelements 22 ist so abgeschrägt und befindet sich mit dieser abgeschrägten Angriffsfläche 55 so im Schwenkweg des Betätigungsarms 53, daß das Schieberelement 22 beim Überführen in seine unwirksame Stellung gleichzeitig in Vor­ schubrichtung v etwas nach vorne gedrückt wird. Auf diese Weise löst sich das Stichsägenblatt von einer dieses rückseitig ab­ stützenden Pendelrolle 46, wodurch das Entnehmen des Stichsägen­ blattes erleichtert wird. Solche Pendelrollen sind bei Stichsägen üblich, so daß sich eine weitere diesbezügliche Beschreibung er­ übrigt.

Claims (20)

1. Schnellspannvorrichtung an einer Werkstück-Bearbeitungs­ maschine, insbesondere eine Stichsäge, zum lösbaren Festspannen eines längliche Gestalt aufweisenden Werkstück-Bearbeitungswerk­ zeugs, insbesondere ein Stichsägenblatt, das beim Betrieb der Maschine zu einer Hin- und Herbewegung in Längsrichtung ange­ trieben wird und zur Werkstückbearbeitung zusammen mit der Maschine in einer quer zur Längsrichtung gerichteten Vorschub­ richtung relativ zum Werkstück bewegt wird, wobei das Bearbei­ tungswerkzeug einen endseitigen Einspannschaft bildet, der an seiner in Vorschubrichtung weisenden Vorderseite und an seiner entgegengesetzten Rückseite jeweils einen nach vorne bzw. hinten hin vorstehenden Verriegelungsvorsprung mit einer dem dem Ein­ spannschaft entgegengesetzten Werkzeugende zugewandten Ver­ riegelungsfläche aufweist, wobei an der Bearbeitungsmaschine ein die Hin- und Herbewegung in Längsrichtung ausführendes An­ triebsteil angeordnet ist, das eine stirnseitig offene Steck­ ausnehmung zum unverdrehbaren Einstecken des Einspannschaftes in Längsrichtung bis zu einem Steckanschlag enthält, und wobei den Verriegelungsflächen des Einspannschaftes am Antriebsteil gelagerte Verriegelungskörper zugeordnet sind, die quer zur Längsrichtung zwischen einer in die Steckausnehmung ragenden, bei eingestecktem Einspannschaft die Verriegelungsflächen hin­ tergreifenden wirksamen Stellung und einer das Einstecken bzw. Entnehmen des Einspannschaftes gestattenden unwirksamen Stel­ lung bewegbar sind, wobei eine die Verriegelungskörper auf ihre wirksame Stellung hin beaufschlagende Federeinrichtung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrich­ tung (b) der Verriegelungskörper quer zur Vorschubrichtung (v) verläuft und die Verriegelungskörper von zwei jeweils einer Ver­ riegelungsfläche (9, 10) zugeordneten Hintergreifvorsprüngen (19, 20) gebildet werden, die an einem beiden Hintergreifvor­ sprüngen (19, 20) gemeinsamen, durch die Federeinrichtung (21) beaufschlagten Schieberelement (22) feststehend angeordnet sind, das in einer im Bereich der Steckausnehmung (16) des Antriebs­ teils (13) in Bewegungsrichtung (b) der Verriegelungskörper (19, 20) verschiebbar gelagert und von außen her betätigbar ist, und daß das Schieberelement (22) eine Druckfläche (24) bildet, die einer der beiden Seitenflächen (25) des Einspannschaftes (3) zugeordnet ist und den eingesteckten Einspannschaft (3) unter der Wirkung der von der Federeinrichtung (21) ausgeübten Kraft mit seiner entgegengesetzten Seitenfläche (26) gegen die dieser zugewandte Wand (27) der Steckausnehmung (16) drückt.
2. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Seitenflächen (25, 26) des Einspann­ schaftes (3), die Druckfläche (24) des Schieberelements (22) und die dieser entgegengesetzte Wand (27) der Steckausnehmung (16) eben und parallel zueinander sind.
3. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im zur Längsrichtung (1) rechtwinkeligen Querschnitt die Druckfläche (24) und die beiden Hintergreif­ vorsprünge (19, 20) eine U-artige Anordnung bilden.
4. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintergreifvorsprünge (19, 20) einstückig an das Schieberelement (22) angeformt sind.
5. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerausnehmung (23) die Steck­ ausnehmung (16) kreuzt und die Druckfläche (24) des Schieberele­ ments (22) den Einspannschaft (3) in Längsrichtung (1) beider­ seits der Lagerausnehmung (23) gegen die entgegengesetzte Wand (27) der Steckausnehmung (16) drückt.
6. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich das Schieberelement (22) beiderseits der Steckausnehmung (16) erstreckt und eine Durchtrittsöffnung (28) für den Durchtritt des Einspannschaftes (3) enthält, die in Verschieberichtung (b) mit Bezug auf die Dicke (D) des Ein­ spannschaftes (3) größere Abmessung aufweist und in einen die Hintergreifvorsprünge (19, 20) enthaltenden Bereich (29) und in einen von den Hintergreifvorsprüngen (19, 20) freien Bereich (30) zum Einstecken und Entnehmen des Einspannschaftes (3) unterteilt ist, wobei das Schieberelement (22) einerseits der Durchtrittsöffnung (28) eine die Druckfläche (24) bildende Druckpartie (31) und andererseits der Durchtrittsöffnung (28) eine Betätigungspartie (32) bildet.
7. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigungspartie (32) aus der Lagerausnehmung (23) vorsteht.
8. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (21) von der Betätigungs­ partie (32) her gesehen hinter der Druckfläche (24) angeordnet ist und sich einerseits an der Druckpartie (31) und andererseits an einer Wandpartie (33) der Lagerausnehmung (23) abstützt.
9. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung (21) von mindestens einer Schraubenfeder gebildet wird.
10. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Druckpartie (31) aufnehmende Bereich der Lagerausnehmung (23) über Schmutzabfuhröffnungen (36) im Antriebsteil (13) mit der Umgebung verbunden ist.
11. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberelement (22) bei ent­ nommenem Einspannschaft (3) durch die Federanordnung (21) gegen einen Begrenzungsanschlag (37) am Antriebsteil (13) gehalten wird.
12. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine die Lagerausnehmung (23) begrenzende Füh­ rungswand (38) eine schlitzartige, mit ihrem einen Ende den Begrenzungsanschlag (37) bildende Durchbrechung (39) enthält, in der ein vom Schieberelement (22) getragener Anschlagvorsprung (40) läuft.
13. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlagvorsprung (40) von einer von außen her durch die Durchbrechung (39) in das Schieberelement (22) ge­ schraubten Anschlagschraube (41) gebildet wird.
14. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verriegelungsvorsprünge (7, 8) jeweils eine dem Einspannschaftende zugewandte Einsteckweg- Begrenzungsfläche (42, 43) bilden, die beim Einstecken des Ein­ spannschaftes (3) jeweils an einem Steckanschlag (17, 18) am An­ triebsteil (13) zur Anlage gelangen.
15. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsflächen (9, 10) und/oder die Einsteckweg-Begrenzungsflächen (42, 43) des Einspann­ schaftes (3) abgerundet in die benachbarten Partien der Vorder- und Rückseite des Werkzeugs (2) übergehen und die Hintergreif­ vorsprünge (19, 20) und/oder die Steckanschläge (17, 18) ent­ sprechend abgerundet sind.
16. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (13) im Bereich der Ausmündung der Steckausnehmung (16) eine Sichtöffnung (45) ent­ hält, durch die hindurch die Druckfläche (24) des Schieberelements (22) von außen her sichtbar ist.
17. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (13) eine Hubstange (14) und ein endseitig an diese angesetztes, die Lagerausnehmung (23) enthaltendes und das Schieberelement (22) mit der Federan­ ordnung (21) enthaltendes Verriegelungsgehäuse (15) aufweist, dessen der Hubstange (14) abgewandte Bodenwand (46) den Mündungs­ bereich (16a) der Steckausnehmung (16) enthält.
18. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verriegelungsgehäuse (15) einen in die zumindest an ihrem Endbereich hohle Hubstange (14) eingesetzten Fortsatz (47) aufweist, der einen Längsschlitz (48) mit zu den Seiten­ flächen (25, 26) des Einspannschaftes (3) parallelen Schlitzwänden aufweist, so daß die Schlitzwände zusammen mit der Wandung der Hubstange (14), deren Innendurchmesser im wesentlichen der Breite des Einspannschaftes (3) entspricht, den an die Lageraus­ nehmung (23) anschließenden Bereich (16b) der Steckausnehmung (16) begrenzen.
19. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß einer äußeren Betätigungspartie (32) des Schieberelements (22) ein außen am Maschinengehäuse angeordneter, um eine zur Längsrichtung des Werkzeugs (2) parallele Schwenkachse (51) schwenkbarer Spannschwenkhebel (50) zugeordnet ist, der einerseits der Schwenkachse (51) einen nach außen hin frei angeordneten Griffarm (52) und andererseits der Schwenkachse (51) einen beim entgegen einer Federkraft erfolgen­ den Verschwenken des Griffarms (52) vom Maschinengehäuse weg an der Betätigungspartie (32) des Schieberelements (22) zur An­ lage gelangenden, mit Bezug auf die Außenseite des Maschinenge­ häuses zurückgesetzten Betätigungsarm (53) bildet.
20. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Griffarm (52) des Spannschwenkhebels (50) an der in Vorschubrichtung (v) weisenden Vorderseite des Maschinen­ gehäuses angeordnet ist und eine vordere Abdeckung für das An­ triebsteil (13) bildet.
DE19702407A 1997-01-24 1997-01-24 Schnellspannvorrichtung an einer Werkstück-Bearbeitungsmaschine Expired - Fee Related DE19702407C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702407A DE19702407C2 (de) 1997-01-24 1997-01-24 Schnellspannvorrichtung an einer Werkstück-Bearbeitungsmaschine
DE59803802T DE59803802D1 (de) 1997-01-24 1998-01-09 Schnellspannvorrichtung an einer Werkstück-Bearbeitungsmaschine
EP98100248A EP0855239B1 (de) 1997-01-24 1998-01-09 Schnellspannvorrichtung an einer Werkstück-Bearbeitungsmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702407A DE19702407C2 (de) 1997-01-24 1997-01-24 Schnellspannvorrichtung an einer Werkstück-Bearbeitungsmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19702407A1 true DE19702407A1 (de) 1998-08-06
DE19702407C2 DE19702407C2 (de) 1999-02-18

Family

ID=7818199

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702407A Expired - Fee Related DE19702407C2 (de) 1997-01-24 1997-01-24 Schnellspannvorrichtung an einer Werkstück-Bearbeitungsmaschine
DE59803802T Expired - Lifetime DE59803802D1 (de) 1997-01-24 1998-01-09 Schnellspannvorrichtung an einer Werkstück-Bearbeitungsmaschine

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59803802T Expired - Lifetime DE59803802D1 (de) 1997-01-24 1998-01-09 Schnellspannvorrichtung an einer Werkstück-Bearbeitungsmaschine

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0855239B1 (de)
DE (2) DE19702407C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005012782B3 (de) * 2005-03-19 2006-09-21 Metabowerke Gmbh Stich-, Säbel- oder Scrollsäge mit hydraulischer Betätigung der Sägeblatthalteeinrichtung
EP1719569A1 (de) 2005-05-03 2006-11-08 Metabowerke GmbH Vorrichtung zum Einspannen eines hin- und hergehend antreibbaren Werkzeugs und motorisch angetriebenes Werkzeuggerät
EP1719568A1 (de) * 2005-05-03 2006-11-08 Metabowerke GmbH Einspannvorrichtung für ein hin- und hergehend antreibbares Werkzeug und Werkzeuggerät

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6944959B2 (en) 1995-06-09 2005-09-20 Black & Decker Inc. Clamping arrangement for receiving a saw blade in multiple orientations
US7325315B2 (en) 1995-06-09 2008-02-05 Black & Decker Inc. Clamping arrangement for receiving a saw blade in multiple orientations
JP4244615B2 (ja) 2002-04-22 2009-03-25 日立工機株式会社 電動切断機
DE10258862A1 (de) * 2002-12-17 2004-07-15 Robert Bosch Gmbh Hubsägemaschine
US8230607B2 (en) 2008-05-09 2012-07-31 Milwaukee Electric Tool Corporation Keyless blade clamp for a power tool

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9318616U1 (de) * 1993-12-06 1994-02-17 Mafell Maschinenfabrik Rudolf Mey Gmbh & Co Kg, 78727 Oberndorf Stichsäge
DE19504432A1 (de) * 1994-02-10 1995-08-17 Makita Corp Stichsäge
DE19501635A1 (de) * 1995-01-20 1996-08-01 Metabowerke Kg Vorrichtung zur Aufnahme eines einendig einspannbaren Sägeblattes

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4204692A (en) * 1978-05-02 1980-05-27 Hoffman Simon J Blade holder for saber saw
DE9305188U1 (de) * 1993-04-05 1993-06-17 Kress-Elektrik GmbH & Co. Elektromotorenfabrik, 7457 Bisingen Schnellspannvorrichtung für Stichsägeblätter
DE4311161A1 (de) * 1993-04-05 1994-10-06 Kress Elektrik Gmbh & Co Schnellspannvorrichtung für Stichsägeblätter
US5458346A (en) * 1993-12-28 1995-10-17 Briggs; William L. Keyless saw blade chuck

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9318616U1 (de) * 1993-12-06 1994-02-17 Mafell Maschinenfabrik Rudolf Mey Gmbh & Co Kg, 78727 Oberndorf Stichsäge
DE19504432A1 (de) * 1994-02-10 1995-08-17 Makita Corp Stichsäge
DE19501635A1 (de) * 1995-01-20 1996-08-01 Metabowerke Kg Vorrichtung zur Aufnahme eines einendig einspannbaren Sägeblattes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005012782B3 (de) * 2005-03-19 2006-09-21 Metabowerke Gmbh Stich-, Säbel- oder Scrollsäge mit hydraulischer Betätigung der Sägeblatthalteeinrichtung
EP1719569A1 (de) 2005-05-03 2006-11-08 Metabowerke GmbH Vorrichtung zum Einspannen eines hin- und hergehend antreibbaren Werkzeugs und motorisch angetriebenes Werkzeuggerät
EP1719568A1 (de) * 2005-05-03 2006-11-08 Metabowerke GmbH Einspannvorrichtung für ein hin- und hergehend antreibbares Werkzeug und Werkzeuggerät

Also Published As

Publication number Publication date
EP0855239A1 (de) 1998-07-29
DE19702407C2 (de) 1999-02-18
DE59803802D1 (de) 2002-05-23
EP0855239B1 (de) 2002-04-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1964635B1 (de) Hubsäge, insbesondere Stichsäge
EP0544129B2 (de) Spanneinrichtung für eine Stichsägemaschine
EP1851017B1 (de) Anschlaglineal für tischkreissägen
DE3325565A1 (de) Geraet zum ein- bzw. ausdrehen von schrauben
EP0682589B1 (de) Wechselhandgriff für schiebehölzer
DE29710283U1 (de) Handgehaltenes Schneidgerät
EP3703912B1 (de) Stützzusatzeinrichtung für eine werkstückauflageeinrichtung
WO2005110651A1 (de) Universalsäge
DE10107887B4 (de) Setzgerät
EP2412466B1 (de) Stichsäge mit einer Sägeblattaufnahme
DE19702407C2 (de) Schnellspannvorrichtung an einer Werkstück-Bearbeitungsmaschine
DE3141248C2 (de) Einrichtung zum Zuführen von Schrauben für einen motorbetriebenen Schraubenzieher
DE102008050323A1 (de) Hand-Werkzeugmaschine mit einer Handgriffanordnung
DE19937827B4 (de) Bearbeitungswerkzeug mit einstellbarem Anschlag
WO2013171147A1 (de) Vorrichtung zum fixieren eines mittels einer bearbeitungsmaschine zu bearbeitenden werkstücks
CH676684A5 (de)
DE29500422U1 (de) Chirurgisches Stanzwerkzeug
DE69901836T2 (de) Werkzeug mit selbstverriegelndem griff, auswechselbaren kopfstücken und spannvorrichtung zum befestigen an einem arbeitstisch
DE102006006592A1 (de) Mechanismus zum Verriegeln eines Abschaberwerkzeugs
EP3771511A1 (de) Handbetätigte schneidemaschine und werkzeug für eine handbetätigte schneidemaschine
DE102021125710B3 (de) Kapp- und Zugsäge
EP1431003A1 (de) Kraftspannfutter und Ausklinkschlüssel dafür
DE29916777U1 (de) Schneidemaschine mit Restehalter
EP3664977B1 (de) Führungssystem
EP3664978B1 (de) Schneidwerkzeug für eine hand-werkzeugmaschine und hand-werkzeugmaschine mit einem schneidwerkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TTS TOOLTECHNIC SYSTEMS AG & CO. KG, 73240 WENDLIN

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee