DE102005012782B3 - Stich-, Säbel- oder Scrollsäge mit hydraulischer Betätigung der Sägeblatthalteeinrichtung - Google Patents

Stich-, Säbel- oder Scrollsäge mit hydraulischer Betätigung der Sägeblatthalteeinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine motorisch angetriebene Stich-, Säbel- oder Scrollsäge mit einem hin- und hergehend antreibbaren Stößel (2) mit einer Halteeinrichtung (4) zum lösbaren Fixieren eines Sägeblatts (6). Erfindungsgemäß ist das Sägeblatt (6) durch hydraulische Betätigung der Halteeinrichtung (4) lösbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine motorisch angetriebene Stich-, Säbel- oder Scrollsäge mit einem hin- und hergehend antreibbaren Stößel mit einer Halteeinrichtung zum lösbaren Fixieren eines Sägeblatts.
  • Derartige Sägen sind vielfach bekannt geworden. Bei DE 195 21 762 C1 , DE 197 02 407 A1 , EP 0 855 239 B1 und US 5,458,346 wird das Sägeblatt mittels eines unter Federdruck stehenden Verriegelungsorgans fixiert, wobei zum Lösen des Sägeblatts das Verriegelungsorgan mechanisch entgegen dem Federdruck in Freigaberichtung gedrückt wird.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Bedienbarkeit eines gattungsgemäßen Werkzeuggeräts komfortabler zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Werkzeuggerät der genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Sägeblatt durch hydraulische Betätigung der Halteeinrichtung lösbar ist.
  • Durch das Vorsehen einer hydraulischen Betätigung kann die für ein Lösen der Halteeinrichtung erforderliche Betätigungskraft deutlich reduziert werden, d. h. eine geringe Betätigungskraft kann in eine hohe Stellkraft umgewandelt werden. Die Betätigung der Halteeinrichtung bei der Montage des Sägeblatts wird dadurch für den Benutzer angenehmer und komfortabler. Es ist auch denkbar, dass ausgehend von einer vom Benutzer aufzubringenden oder aufbringbaren Betätigungskraft eine höhere Stellkraft erreicht werden soll, die dann eine ebenfalls höhere Halte- oder Klemmkraft, welche die Halteeinrichtung auf das Sägeblatt ausübt, überwinden kann.
  • Wenn vorstehend von einer hydraulischen Betätigung der Halteeinrichtung zum Lösen des Sägeblatts die Rede ist, so betrifft dies auch eine erforderliche Betätigung, um das Sägeblatt in die bestimmungsgemäße Position der Halteeinrichtung zu bringen, in der das Sägeblatt dann durch eine Klemmung und/oder einen Hintergriff fixierbar ist.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, wenn das Sägeblatt in an sich bekannter Weise mittels Federdrucks in der Halteeinrichtung klemmbar und/oder hintergreifbar ist. Es wäre demgegenüber aber auch denkbar, dass das Sägeblatt mittels hydraulisch erzeugten Drucks in der Halteeinrichtung klemmbar und/oder hintergreifbar ist. Insbesondere wäre es denkbar, dass der hydraulische Druck zum Fixieren des Sägeblatts in der Halteeinrichtung während des Betriebs durch ein Druckreservoir oder ein Federmittel generiert wird.
  • In erster Linie betrifft die vorliegende Erfindung aber eine Betätigung der Halteeinrichtung in Freigabestellung, in der das Sägeblatt von der Halteeinrichtung lösbar ist oder in die Halteeinrichtung einsetzbar ist. Die Halteeinrichtung umfasst zweckmäßigerweise ein insbesondere quer zur Antriebsrichtung des Sägeblatts und insbesondere senkrecht zur Ebene des Sägeblatts verstellbares Verriegelungsorgan, welches zwischen einer Freigabestellung und einer Verriegelungsstellung verstellbar ist. In der Freigabestellung des Verriegelungsorgans kann ein Sägeblatt in die Halteeinrichtung eingesetzt bzw. aus der Halteeinrichtung des Stößels entnommen werden. In der Verriegelungsstellung des Verriegelungsorgans ist das Sägeblatt hingegen fest für den bestimmungsgemäßen Gebrauch des Werkzeuggeräts fixiert.
  • Es erweist sich im Hinblick auf eine gleichmäßige Vorspannung als vorteilhaft, wenn die Halteeinrichtung ein in eine Klemm- oder Hintergriffsstellung durch Federdruck vorgespanntes Verriegelungsorgan umfasst.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, dass das Verriegelungsorgan als Kolben ausgebildet ist, der in einem Zylinderabschnitt zumindest einenends mit hydraulischem Druck beaufschlagbar ist. Auf diese Weise kann die hydraulische Betätigung direkt auf das Verriegelungsorgan einwirken.
  • Das als Kolben ausgebildete Verriegelungsorgan ist in weiterer Ausbildung der Erfindung in einem Zylinderabschnitt zumindest einenends mit hydraulischem Druck beauschlagbar vorgesehen. Dabei erweist es sich als zweckmäßig, wenn eine Seite des Zylinderabschnitts von dem Kolben selbst abgedichtet ist. Die andere Seite des Zylinderabschnitts könnte sacklochartig geschlossen sein oder mit einem Verschluss abgedichtet sein.
  • Vorteilhafterweise weist das Verriegelungsorgan ein gegen eine Wandung des Zylinderabschnitts dichtend gleitendes Dichtmittel, insbesondere einen O-Ring, auf.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Verriegelungsorgan einenends mit hydraulischem Druck und anderenends mit Federdruck beaufschlagbar ist. Dies eröffnet die Möglichkeit, dass das Verriegelungselement, insbesondere in Richtung auf seine Verriegelungsstellung, ständig unter Federdruck steht und nur zum Lösen oder Einsetzen des Sägeblatts mit hydraulischem Druck entgegen der Federvorspannung beaufschlagt wird.
  • Eine stets gleiche optimale Wirkposition der Feder gegenüber dem Verriegelungsorgan kann dadurch erreicht werden, dass das Verriegelungsorgan eine sacklochförmige Aufnahme oder ein sonstiges Zentriermittel für die Feder aufweist oder ein solches Zentriermittel innerhalb der Halteeinrichtung vorgesehen ist.
  • Es wäre möglich, dass das Verriegelungsorgan mit einer Stirnseite gegen das Sägeblatt klemmend anliegt. Es wäre aber auch denkbar und vorteilhaft, wenn das Verriegelungsorgan quer zu seiner Stellrichtung eine Durchstecköffnung für das Sägeblatt aufweist, wodurch das Sägeblatt dann bei Verstellung des Verriegelungsorgans gleichwohl in eine Klemmstellung und/oder in eine Hintergriffsstellung gebracht werden kann, um das Sägeblatt in der Einsteckrichtung klemm- und/oder formschlüssig in der Halteeinrichtung zu fixieren.
  • Die Halteeinrichtung für das Sägeblatt kann in Weiterbildung der Erfindung einen Grundkörper mit einer in Stellrichtung des Verriegelungsorgans erstreckten, insbesondere durchgehenden Öffnung zur Aufnahme des Verriegelungsorgans aufweisen, wobei die Öffnung zumindest einenends druckdicht verschließbar ist.
  • Auf diese Weise kann die Öffnung direkt zum Aufbau eines hydraulischen Drucks auf das Verriegelungsorgan dienen.
  • Die Halteeinrichtung kann zusätzlich einen Grundkörper mit einer Einstecköffnung für das Sägeblatt aufweisen. Die Einstecköffnung wird dann in der erwähnten in Stellrichtung des Verriegelungsorgans erstreckten Öffnung münden, damit das eingesteckte Sägeblatt mit dem Verriegelungsorgan zusammenwirken kann.
  • Der zum Lösen des Sägeblatts erforderliche hydraulische Druck kann in an sich beliebiger Weise, etwa motorisch oder von einem Druckreservoir bereitgestellt werden. Es erweist sich indessen als vorteilhaft, wenn der hydraulische Druck zum Lösen des Sägeblatts manuell erzeugbar ist, indem der Benutzer mit dem Finger eine mechanische Einrichtung betätigt, wodurch hydraulischer Druck erzeugt wird. Dies kann durch Druck auf einen Stößel erfolgen, der einen Kolben verschiebt.
  • Es erweist sich des Weiteren als vorteilhaft, wenn der hydraulische Druck zum Lösen des Sägeblatts in einer (ersten) Kolben/Zylindereinheit erzeugbar und über eine Hydraulikleitung zu einer (zweiten) Kolben/Zylindereinheit kommunizierbar ist, in der eine Stellbewegung des Verriegelungsorgans auslösbar ist. Dies eröffnet die Möglichkeit einer Kraftverstärkung (hydrostatisches Paradoxon).
  • Es wäre auch denkbar, dass die Halteeinrichtung eine doppelt wirkende Kolben/Zylindereinheit aufweist, bei der durch entsprechende hydraulische Ansteuerung von Zylinderhalbräumen beidseits des Kolbens eine gesteuerte und erforderlichenfalls geregelte Bewegung des Kolbens ausgeführt wird. Die Bewegung des Kolbens kann solchenfalls unmittelbar oder mittelbar in eine Stellbewegung des Verriegelungsorgans umgesetzt werden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen und aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht eines Stößels zum lösbaren Fixieren eines Sägeblatts;
  • 2 eine Ansicht des Stößels nach 1 von rechts;
  • 3 eine Ansicht des Stößels von oben; und
  • 4 eine explosionsartige Darstellung der Komponenten des Stößels nach 1.
  • Die Figuren zeigen einen insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichneten Stößel, dessen Komponenten zugleich eine Halteeinrichtung 4 für ein Sägeblatt 6 einer nicht dargestellten Stich-, Säbel- oder Scrollsäge bilden. Der Stößel 2 wäre bei Verwirklichung in einer solchen Säge in Richtung des Doppelpfeils 8 hin- und herbewegbar vorzusehen. Hierfür sind Antriebsanordnungen vielfach bekannt geworden, die daher keiner detaillierten Beschreibung in dieser Anmeldung bedürfen. Auch von dem Sägeblatt 6 ist, wie ersichtlich, nur ein Schaftabschnitt dargestellt. Der Stößel 2 umfasst einen Grundkörper 10 mit einer schlitzförmigen Einstecköffnung 12 für den Schaft des Sägeblatts 6. Quer zu der Einstecköffnung 12 ist in dem Grundkörper 10 eine durchgehende Öffnung 14 ausgebildet, in der nachfolgend zu beschreibende Komponenten der Halteeinrichtung 4, insbesondere ein Verriegelungsorgan 16 in Form eines Kolbens 18, untergebracht sind. Diese Komponenten werden von der in 1 rechten Seite in die Öffnung 14 eingesetzt.
  • Das Verriegelungsorgan 16 weist auf seiner in 1 linken Stirnseite eine sacklochförmige Aufnahmeöffnung 20 für eine Druckfeder 22 auf, welche sich einenends an einem axialen Wandabschnitt 24 des Grundkörpers 10 abstützt und anderenends das Verriegelungsorgan 16 in eine Verriegelungsstellung (in 1 nach rechts) vorbelastet. Das Bauteil 26 bildet einen Zentrierdorn für die Feder 22 und ist von außen in die durchgehende Öffnung 14 eingesteckt. Das Verriegelungsorgan 16 trägt ein Dichtmittel in Form eines O-Rings 28 und einen mit einer zylindrischen Wandung 30, welche die durchgehende Öffnung 14 begrenzt, zusammenwirkenden Kolbenführungsring 32. Das Verriegelungsorgan 16 dichtet auf diese Weise einen Zylinderabschnitt 34 ab, der von der zylindrischen Wandung 30, einem stirnseitigen Boden 35 des Verriegelungsorgans 16 und von einer inneren Stirnseite 36 eines Deckels 38 gebildet ist. Mit dem Deckel 38 wird die durchgehende Öffnung 14 druckdicht verschlossen.
  • Das Verriegelungsorgan 16 weist des Weiteren eine in der Einsteckrichtung 8 des Sägeblatts 6 erstreckte Durchstecköffnung 40 auf, durch welche das Sägeblatt 6 bei geeigneter Verschiebestellung des Verriegelungsorgans 16 hindurchsteckbar ist. Dies ist dann der Fall, wenn das Verriegelungsorgan 16 in die in 1 dargestellte Freigabestellung, also nach links, verschoben ist. Diese Verschiebung entgegen der Kraft der Feder 22 wird durch hydraulische Druckbeaufschlagung des Zylinderabschnitts 34 erreicht. Das Verriegelungsorgan 16 bildet als Kolben 18 einen Teil einer ersten Kolben/Zylindereinrichtung 42, die über einen in dem Grundkörper 10 ausgebildeten Kanal 44 mit einer weiteren Kolben/Zylindereinheit 46 kommuniziert. Diese weitere Kolben/Zylindereinheit 46 weist einen im dargestellten Fall manuell in seiner Verschieberichtung betätigbaren Kolben 48 auf. Wird der Kolben 48 geringfügig in der 1 nach unten gedrückt, so wird hydraulisches Medium aus dem Zylinderabschnitt 50 der weiteren Kolben/Zylindereinheit 46 über den Kanal 44 in den Zylinderabschnitt 34 der Kolben/Zylindereinheit 42 verdrängt und infolge dessen der Kolben 18 entgegen der Federvorspannung in der 1 nach links gedrückt. In dieser Position des Kolbens 18 bzw. Verriegelungsorgans 16 kann der Schaft eines Sägeblatts 6 in die Einstecköffnung 12 des Grundkörpers 10 und durch die Durchstecköffnung 14 des Verriegelungsorgans 16 hindurchgesteckt werden oder umgekehrt herausgezogen werden. Wird der manuelle Druck auf den Kolben 48 weggenommen, so wird das Verriegelungsorgan 16 unter der Wirkung der Feder 22 nach rechts in die in 1 dargestellte in Verriegelungsstellung bewegt. Hierbei untergreift das Verriegelungsorgan 16 mit aus den Figuren nicht ersichtlichen Hintergriffsabschnitten hintergreifbare Abschnitte 52 des Sägeblatts 6, so dass dieses formschlüssig in der Halteeinrichtung 4 fixiert ist. Zudem übt das Verriegelungsorgan 16 unter der Last der Feder 22 eine Klemmung des Schafts des Sägeblatts gegen eine die Einstecköffnung 12 begrenzende Wandung 54 aus.
  • Über die Wahl der aktiven Kolbenfläche der ersten und zweiten Kolben/Zylindereinheit 42 bzw. 46 können geeignete Kräfteverhältnisse oder Kraftübertragungsverhältnisse vorgegeben werden.

Claims (16)

  1. Motorisch angetriebene Stich-, Säbel- oder Scrollsäge mit einem hin- und hergehend antreibbaren Stößel (2) mit einer Halteeinrichtung (4) zum lösbaren Fixieren eines Sägeblatts (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeblatt (6) durch hydraulische Betätigung der Halteeinrichtung (4) lösbar ist.
  2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeblatt (6) mittels Federdrucks in der Halteeinrichtung (4) klemmbar und/oder hintergreifbar ist.
  3. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeblatt (6) mittels hydraulisch erzeugten Drucks in der Halteeinrichtung (4) klemmbar und/oder hintergreifbar ist.
  4. Säge nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (4) ein insbesondere quer zur Antriebsrichtung (8) des Sägeblatts (6) verstellbares Verriegelungsorgan (16) umfasst.
  5. Säge nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (4) ein in eine klemm- oder Hintergriffsstellung durch Federdruck vorgespanntes Verriegelungsorgan (16) umfasst.
  6. Säge nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsorgan (16) als Kolben (18) ausgebildet ist, der in einem Zylinderabschnitt (34) zumindest einenends mit hydraulischem Druck beaufschlagbar ist.
  7. Säge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite des Zylinderabschnitts (34) von dem Kolben (18) selbst abgedichtet ist.
  8. Säge nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsorgan (16) ein gegen eine Wandung (30) des Zylinderabschnitts (34) dichtend gleitendes Dichtmittel (28), insbesondere einen O-Ring, aufweist.
  9. Säge nach einem der Ansprüche 4–8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsorgan (16) einenends mit hydraulischem Druck und anderenends mit Federdruck beaufschlagbar ist.
  10. Säge nach einem der Ansprüche 4–9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsorgan (16) eine sacklochförmige Aufnahme (20) für eine Feder (22) aufweist.
  11. Säge nach einem der Ansprüche 4–10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsorgan (16) quer zu seiner Stellrichtung eine Durchstecköffnung (40) für das Sägeblatt (6) aufweist.
  12. Säge nach einem der Ansprüche 4–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (4) einen Grundkörper (10) mit einer sich in Stellrichtung des Verriegelungsorgans (16) erstreckenden, insbesondere durchgehenden Öffnung (14) zur Aufnahme des Verriegelungsorgans (16) aufweist und dass die Öffnung (14) zumindest einenends druckdicht verschließbar ist.
  13. Säge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (4) einen Grundkörper (10) mit einer Einstecköffnung (12) für das Sägeblatt (6) aufweist.
  14. Säge nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Druck zum Lösen des Sägeblatts (6) manuell erzeugbar ist.
  15. Säge nach einem der Ansprüche 4–14, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Druck zum Lösen des Sägeblatts (6) in einer Kolben/Zylindereinheit (46) erzeugbar und über eine Hydraulikleitung (44) zu einer Kolben/Zylindereinheit (42) kommunizierbar ist, in der eine Stellbewegung des Verriegelungsorgans (16) auslösbar ist.
  16. Säge nach einem der Ansprüche 4–15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung eine doppeltwirkende Kolben/Zylindereinheit aufweist, wobei die Bewegung des Kolbens unmittelbar oder mittelbar eine Stellbewegung des Verriegelungsorgans bewirkt.
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