DE19701677C1 - Verfahren zur Entsorgung von Sterilisiergas innerhalb eines hermetisch abgeschlossenen Systems durch interne Druckspülung nach erfolgter Begasung von zu sterilisierendem Gut und Vorrichtung hierzu - Google Patents

Verfahren zur Entsorgung von Sterilisiergas innerhalb eines hermetisch abgeschlossenen Systems durch interne Druckspülung nach erfolgter Begasung von zu sterilisierendem Gut und Vorrichtung hierzu

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DE19701677C1 DE1997101677 DE19701677A DE19701677C1 DE 19701677 C1 DE19701677 C1 DE 19701677C1 DE 1997101677 DE1997101677 DE 1997101677 DE 19701677 A DE19701677 A DE 19701677A DE 19701677 C1 DE19701677 C1 DE 19701677C1
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    • A61L2/16Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
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    • A61L2/206Ethylene oxide

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entsorgung von Sterilisiergas innerhalb eines hermetisch abgeschlossenen Systems durch interne Druckspülung nach erfolgter Begasung von zu sterilisierendem Gut gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie eine Vorrichtung hierzu.
Zur Sterilisation hitzeempfindlicher Medikalgüter, wie Einwegartikel oder Verbundartikel, mit Plastikbestandteilen für Mehrfachnutzung werden Sterilisatoren eingesetzt, die aus einer gasdicht abgeschlossenen Sterilisationskammer mit Kammergrößen zwischen 0,05 bis ca. 70 m3 bestehen, in die das Sterlisiergut eingebracht wird. Nach gasdichtem Verschluß und Evakuierung der enthaltenen Luft wird das zu sterilisierende Gut in aller Regel mit Wasserdampf befeuchtet und danach mit einem toxischen Sterilisiergas bei einem Druck in der Größenordnung von 0,5 bar für mehrere Stunden zur Abtötung von Keimen und Sporen begast. Als Sterilisiergas wird vornehmlich Ethylenoxid verwendet. Dem Sterilisiergas können in der Sterilisationskammer Inertgase, wie Kohlendioxid oder Stickstoff, Wasserdampf und nicht evakuierte Restluft beigemischt sein. Nach Beendigung des Sterilisationsvorgangs muß das Sterilisiergas geeignet entsorgt werden. Insbesondere Ethylenoxid ist bei Konzentrationen von 25% bis 100% ein hochexplosives und extrem gesundheitsschädliches Gas, weshalb es entsprechend den gesundheitlichen Vorschriften und der TA-Luft mit besonderer Vorsicht entsorgt werden muß.
Nach erfolgter Begasung wird gegenwärtig noch die Sterilisationskammer evakuiert, wobei das Abgas aus Kleinsterilisatoren häufig unbehandelt an die Außenluft abgegeben wird. Bei industriellen Großanlagen wird das Abgas in aller Regel entweder über Verbrennungsanlagen oder Gaswäscher geleitet und entfernt. Da die üblicherweise verwendeten Vakuumpumpen nur bis zu Absolutdrücken von ca. 0,05 bar effektiv arbeiten und sich ein dynamisches Gleichgewicht zwischen an den Innenwänden bzw. in den Poren des Sterilisierguts und in dessen Verpackung adsorbierten Gasmolekülen und denen in der Gasphase einstellt sowie in den Zwischenräumen zwischen Verpackung und Sterilisiergut Gas enthalten ist, enthält die Sterilisationskammer nach der Evakuierung und Ableitung des Gasgemischs über die Verbrennungsanlage oder den Gaswäscher noch große Mengen an Sterilisiergas in einer Konzentration, die meist über dem zulässigen Grenzwert liegt. Insbesondere das in der Verpackung enthaltene Gas kann nicht vollständig abgesaugt werden. Wird die Sterilisationskammer mit Frischluft belüftet, stellt sich ein neuer Gleichgewichtszustand ein, wodurch sich das restliche Sterilisiergas mit der zugeführten Luft mischt, die damit ebenfalls entsorgt werden muß. Dazu wird die Sterilisationskammer erneut evakuiert und das Abgas wie geschildert entsorgt. Dieser Spülvorgang muß so oft wiederholt werden, bis die Restkonzentration c des Sterilisiergases in der Sterilisationskammer die gesetzlich zulässige Konzentration sicher unterschreitet. Für Ethylenoxid beträgt diese höchstens 16 mg/m3, sollte aber eher weniger als 2 mg/m3 erreichen.
Bei Berücksichtigung der einsetzenden Desorption des Gases aus dem Sterilisiergut und von den Kammerwänden sind üblicherweise beim Arbeiten mit Ethylenoxid mindestens sechs Spülzyklen der Sterilisationskammer erforderlich. Während bei der ersten Evakuierung Abgas mit einer Konzentration an Ethylenoxid gefördert wird, das hochexplosiv ist und durch exothermes Verbrennen entsorgt werden kann, ist bei den nachfolgenden Entsorgungszyklen z. B. eine Verbrennung nur unter Energiezufuhr möglich. Wegen der geringen Restkonzentration von Ethylenoxid im Abgas zumindest in den letzten Spülgängen ist die Einhaltung der Forderungen der TA-Luft (c < 5 mg/m3) schwierig und sehr kostenintensiv, zumal die Entsorgungseinrichtungen auf Abgasströme mit extremen Konzentrations­ unterschieden ausgelegt werden müssen (2000 g/m3 < c < 5 mg/m3).
Des weiteren ergeben sich Probleme der Arbeitssicherheit aus der Desorption des Sterilisiergases, insbesondere Ethylenoxids, aus dem Sterilisiergut mit großen Halbwertszeiten. Selbst bei der Erhöhung der Anzahl der Spülzyklen übersteigt der Massenstrom des Ethylenoxids nach der 8. Spülung durch Desorption den der Vakuumpumpe. Daher werden die geforderten Restkonzentrationen des Ethylenoxids insbesondere bei gewerblichen Sterilisationsanlagen in aller Regel nicht erreicht, weil die Zeit für die Spülzyklen zu lang ist. Je nach Auslegung der Vakuumpumpen werden für einen Spülzyklus bis zu 40 Minuten benötigt.
Durch die WO 95/32788 A1 mein Verfahren mitsamt Vorrichtung zum Entsorgen des Gases Ethylenoxid aus einem Sterilisator bekannt, nach dem das toxische Gas nach Gebrauch bei einer Sterilisation direkt am Ort des Gebrauchs aus dem Kammergas entfernt und in einen Wertstoff umgewandelt werden kann. Dazu werden nach erfolgter Begasung die Sterilisationskammer und ein Gaswäscher zu einen geschlossenen Gaskreislauf für das Ethylenoxidgas zusammengeschlossen, wobei innerhalb des Gaskreislaufes eine Pumpe das Ethylenoxid aus der Sterilisationskammer kontinuierlich dem Gaswäscher zuführt und dessen Abgase zurück zur Sterilisationskammer pumpt. Dieser Waschvorgang wird so lange durchgeführt, bis die Konzentration des Sterilisiergases unterhalb des zulässigen Grenzwertes liegt; danach wird die Kammer belüftet und die Abluft an die Umgebung abgegeben oder nochmals gesondert gereinigt.
Während des Waschvorgangs sinkt der Kammerinnendruck entsprechend der Bindung und Entnahme von Sterilisiergas ab. Das weitere Absaugen des Sterilisiergases aus den Poren des Sterilisierguts und aus den Zwischenräumen zwischen Sterilisiergut und dessen Verpackung wird damit erschwert, da die Pumpe nicht für beliebig niedrige Drücke und gleichzeitig zum Umwälzen der Gasmassen ausgelegt werden kann. Weiterhin kann der Dampfdruck der in der Gasentsorgungseinheit verwendeten Substanzen grundsätzlich nicht unterschritten werden. Mit Annäherung an einen bestimmten unteren Druck tritt das Sterilisiergas hauptsächlich durch den sehr langsamen Diffusionsprozeß aus den Poren und Verpackungszwischenräumen aus. Selbst nach Absinken der Ethylenoxid- Konzentration im Kammerinneren unter die gesetzliche Höchstkonzentration beträgt die Ethylenoxid-Konzentration in den Verpackungszwischenräumen, die ja möglichst keimdicht versiegelt sind, immer noch bis zu etwa 200 g/m3. Damit nimmt die vollständige Entfernung des Sterilisiergases unwirtschaftlich lange Zeit in Anspruch.
Der Druckabfall kann durch Zufuhr von Inertgas kompensiert werden, wodurch gebundene, d. h. adsorbierte oder in Poren gefangene, Sterilisiergasmoleküle kontinuierlich durch Inertgasmoleküle ersetzt und dann aus dem System entfernt werden. In praktischen Versuchen hat sich jedoch gezeigt, daß diese kontinuierliche Ersetzung mit Inertgas zwar zu einer niedrigeren erreichbaren Sterilisiergas-Konzentration führt, jedoch gegenüber dem Verfahren mit Druckabsenkung eine erhebliche zeitliche Verlängerung des Gesamtprozesses bewirkt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das in der WO 95/32788 A1 vorgestellte Verfahren unter Nutzung der physikalischen Eigenschaften von Gasen derart weiter zu entwickeln, daß Giftgas, insbesondere Ethylenoxid, aus einem hermetisch abgeschlossenen System und darin insbesondere aus von porösem Material umschlossenen Hohlräumen innerhalb möglichst kurzer Zeit möglichst vollständig entfernt werden kann, ohne das System mit der Umgebung in Kontakt zu bringen. Die Erfindung hat das Ziel, größere Druckschwankungen bei hermetisch abgeschlossener Anlage so sicher zu gewährleisten, daß das Gas in den Verpackungen allmählich durch Pumpwirkung durch die Verpackungsporen stufenweise durch Reinluft ersetzt wird, ohne daß Sterilisiergas in die Umwelt entweichen kann. Das Verfahren soll prinzipiell bei beliebigen Giftgasen angewendet werden können. Weiterhin soll eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verfügung gestellt werden.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß, basierend auf dem in der WO 95/32788 A1 vorgestellten Verfahren, ein Spülvorgang und ein Waschvorgang, so oft, wenigstens jedoch zweimal, nacheinander durchgeführt werden, bis die Konzentration des Sterilisiergases unterhalb eines Grenzwerts liegt, und danach die zuvor hermetisch abgeschlossene Anlage über eine Abluftleitung evakuiert, mit Reinluft aus einem externen Reservoir, z. B. aus der Umgebung, geflutet und das Sterilisationsgut entnommen wird. Dabei läuft der Spülvorgang wie folgt ab: Zufuhr einer Spülgasmischung, z. B. Reinluft, aus einem internen Reservoir/Ausgleichsbehälter, dessen Innendruck größer als der Innendruck von Sterilisationskammer und Gasentsorgungsanlage ist und der von der Umgebung hermetisch abgeschlossen ist, wobei die Spülgasmischung in die Sterilisationskammer eingeleitet und dem System wieder entnommen wird, vorzugsweise nach Passieren der Gasentsorgungsanlage, und in den Ausgleichsbehälter unter annähernder Wiederherstellung seines Innendrucks zurückgeführt wird. Der Waschvorgang läuft wie folgt ab: Zirkulation des im System verbliebenen Restgases mit Hilfe der Pumpe, wobei dem Restgas in der Gasentsorgungsanlage kontinuierlich Sterilisiergas entzogen und dessen Konzentration abgesenkt wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist im Anspruch 6 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 und 7 gekennzeichnet.
Zur Vorbereitung der Sterilisation wird das verpackte Sterilisiergut in die Sterilisationskammer verbracht und diese luftdicht verschlossen. Dann wird die Vakuumpumpe in Betrieb genommen und die Sterilisationskammer und die Gasentsorgungsanlage auf Drücke von vorzugsweise zwischen 50 und 150 mbar evakuiert. Danach wird die Gasentsorgungsanlage von der Sterilisationskammer abgekoppelt, die Pumpe abgestellt und das Sterilisiergas aus einer Dosiereinrichtung in die Kammer eingeleitet, wobei in der Regel ein Innendruck von etwa 0,5 bar eingestellt wird. Der Sterilisationsvorgang wird daraufhin bei geeigneter Temperatur durchgeführt.
Nach Sterilisationsende wird der Gaskreislauf wieder geschlossen und die Pumpe in Betrieb genommen. Sie pumpt das Gasgemisch aus der Sterilisationskammer in die Gasentsorgungsanlage und deren Abgase zurück in die Kammer. Die Gasentsorgungsanlage ist dabei an das Giftgas angepaßt und entzieht dem System das Giftgas in geeigneter Weise, z. B. durch Umwandlung in ungiftige Substanzen oder Absorption, vorzugsweise so, daß es während des Prozesses abgeführt und später wiedergewonnen werden kann. Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis der größte Teil des Sterilisiergases dem Gaskreislauf entzogen ist.
Danach wird die Sterilisationskammer und von dort aus die Gasentsorgungsanlage mit Spülgas, z. B. Reinluft, aus einem Ausgleichsbehälter geflutet. Der Ausgleichsbehälter steht dabei relativ zur Sterilisationskammer unter Überdruck, vorzugsweise unter Atmosphärendruck. Sein Volumen ist vorzugsweise so bemessen, daß der Innendruck von Sterilisationskammer und Gasentsorgungsanlage beim Fluten um etwa das drei- bis vierfache erhöht wird. Durch diese plötzliche Druckerhöhung wird Spülgas durch die Poren in die Verpackungszwischenräume gedrückt, wodurch das darin noch enthaltene Sterilisiergas verdünnt wird. Das Spülgas wird unmittelbar darauf wieder in den Ausgleichsbehälter zurückgepumpt. Wird der Gaskreislauf in geeigneter Weise unterbrochen, kann zum Zurückführen des Spülgases vorteilhaft die gleiche Pumpe wie zum Aufrechterhalten der Gaszirkulation verwendet werden. Grundsätzlich sind jedoch getrennte Pumpen zur Evakuierung, zum Umwälzen und zur Spülgas-Abfuhr möglich.
Durch die von der Abfuhr des Spülgases verursachte Druckabsenkung werden die Verpackungszwischenräume wieder teilweise entleert, wobei das Sterilisiergas nunmehr in verringerter Konzentration in den Zwischenräumen vorliegt. Im Mittel sind daher Sterilisiergasmoleküle schubhaft durch Spülgasmoleküle ersetzt worden und werden im sich darauf anschließenden Waschvorgang aus dem System entfernt. Die beiden Vorgänge, Spülen und Waschen, werden so lange hintereinander ausgeführt, bis die Sterilisiergas-Konzentration einen Grenzwert unterschreitet. Danach wird das Gesamtsystem, d. h. Gaskreislauf und Ausgleichsbehälter, vorzugsweise über eine Abluftleitung evakuiert, mit Reinluft geflutet und das Sterilisiergut entnommen.
In vorteilhafter Weise gelingt es damit, die Prozeßdauer bis zum Erreichen des Grenzwertes gegenüber dem Stand der Technik zu verringern.
Ein wesentlicher umwelt- und entsorgungstechnischer Vorteil gegenüber Anlagen mit Spülung mit Reinluft aus einem externen Reservoir ist, daß die Spülgasmischung sofort nach Durchströmen der Sterilisationskammer auch die Gasentsorgungsanlage durchläuft, gereinigt wird und im nächsten Spülvorgang wiederverwendet wird. Dadurch wird die Menge des mit dem Giftgas in Berührung gekommenen Materials so gering wie möglich gehalten. Die im letzten Schritt ausgepumpte Abluft wird mit oder ohne zusätzlicher chemischer Nachbehandlung in die Umwelt entlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigt die Fig. 1 ein Grundfließbild der Vorrichtung, wobei die Pfeile die Strömungsrichtungen der Gase angeben.
Über eine Leitung 16, in der ein Ventil 6 angeordnet ist, wird aus einer Dosiereinrichtung 4 Sterilisiergas, beispielsweise Ethylenoxid, und über eine Leitung 20, in der ein Ventil 13 angeordnet ist, wird Reinluft einer Sterilisationskammer 1 zugeführt. Für die Zufuhr von Sterilisiergas sowie Reinluft werden Verfahren gemäß dem Stand der Technik verwendet, ebenso kann die Kammer 1 in bekannter Weise beheizt werden.
Die Sterilisationskammer 1 wird über die Leitung 14, in der sich ein Ventil 7 befindet, und über die Ablufteitung 3, die von der Leitung 14 abzweigt und in der sich ein Ventil 8 befindet, evakuiert. Dazu ist zwischen dem Ventil 7 und der Abzweigung der Abluftleitung 8 eine Pumpe 2 angeordnet, die sowohl als Vakuum- als auch als Umwälzpumpe betrieben werden kann und eine Drehschieber-Kolbenpumpe oder eine Membranpumpe ist.
Mittels der Leitung 14 ist die Sterilisationskammer 1 mit der Gasentsorgungsanlage 5 verbunden. Zwischen Pumpe 2 und Gasentsorgungsanlage 5 befindet sich ein weiteres Ventil 9 in der Leitung 14.
Die Gasentsorgungsanlage 5 ist speziell an das Sterilisiergas angepaßt und wandelt in geeigneter Weise das toxische Gas entweder zu ungiftigen Substanzen um oder absorbiert es und/oder entzieht es dem Kreislauf vorzugsweise so, daß es direkt oder in einen Wertstoff umgewandelt wiederverwertet oder rückgewonnen werden kann. Derartige Verfahren, z. B. die schwefelsäurekatalysierte Umwandlung von Ethylenoxid zu Ethylenglycol mit kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Abfuhr des Ethylenglycols, sind dem Stand der Technik zu entnehmen.
Die Gasentsorgungsanlage 5 ist durch die Leitung 15, die ein Ventil 10 aufweist, sowie durch die Leitung 14 mit der Sterilisationskammer 1 zu einem Gaskreislauf verbunden. Die Zirkulation des Gases von der Sterilisationskammer 1 zur Gasentsorgungsanlage 5 und zurück wird bei geeigneter Öffnung der Ventile 7, 9 und 10 durch die Pumpe 2 erreicht.
In die Leitung 15 mündet im Bereich der Sterilisationskammer 1, d. h. zwischen dieser und dem Ventil 10, eine Zufuhrleitung 18 für Spülgas ein. Diese kann mit dem Ventil 11 geöffnet oder gesperrt werden. Die Zufuhrleitung 18 und die Spülgasleitung 17 sind mit dem Ausgleichbehälter 21 zur Aufnahme von Spülgas, insbesondere Reinluft, verbunden. Grundsätzlich könnte die Abfuhr des Spülgases auch direkt von der Gasentsorgungsanlage 5 zum Ausgleichbehälter 21 erfolgen. Ebenso ist auch eine direkte Verbindung vom Ausgleichbehälter 21 mit der Sterilisationskammer 1 über eine Leitung 18 mit Ventil 11 möglich.
Das Volumen des Ausgleichbehälters 21 ist so bemessen, daß die gefaßte Spülgasmenge beim Einleiten in den Gaskreislauf darin eine etwa 3-4fache Druckerhöhung bewirkt. Vorzugsweise steht der Ausgleichbehälter 21 unter Normaldruck.
Das gesamte dargestellte System kann mit den Ventilen 20 und 8 hermetisch von der Umgebung abgeschlossen werden. Alle Leitungen, Nähte und Verbindungsstellen sind vakuumtauglich.
In der Sterilisationskammer 1, die je nach Anwender in Größen von etwa 0,05 bis 70 m3 in Gebrauch ist, wird das Sterilisiergut normalerweise mit Ethylenoxid in Gaskonzentrationen von 600 bis 1000 g/m3 während einer vorgegebenen Zeit begast. Um eine gute Durchmischung des Ethylenoxids zu gewährleisten, wird ca. alle 10 Minuten die Gasatmosphäre umgewälzt. Andere Gasmischungen und -konzentrationen sind ebenso möglich.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Gasentsorgung durch interne Druckspülung wird mit der in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie folgt durchgeführt:
Zur Vorbereitung der Sterilisation wird das verpackte Sterilisationsgut in die Sterilisationskammer 1 verbracht und diese luftdicht hermetisch verschlossen. Dann wird die Vakuumpumpe 2 in Betrieb genommen und die Ventile 7, 8 und 10 geöffnet. Damit werden Sterilisationskammer 1 und Gasentsorgungsanlage 5 auf Drücke im Bereich von 50 und 150 mbar evakuiert. Nach Erreichen dieses Drucks werden die Ventile 7, 8 und 10 geschlossen, die Gasentsorgungsanlage 5 damit von der Kammer 1 abgekoppelt und die Pumpe 2 abgestellt.
Jetzt wird das Ventil 6 so geregelt geöffnet, daß der erwünschte Partialdruck des Sterilisiergases aus der Dosiereinrichtung 4 in der Sterilisationskammer 1 erreicht wird. Ist dieser Druck erreicht, wird das Ventil 6 geschlossen und der Sterilisationsvorgang bei geeigneter Temperatur durchgeführt.
Nach Sterilisationsende wird der Gaskreislauf durch Öffnen der Ventile 7, 9, und 10 wieder geschlossen und die Pumpe 2 in Betrieb genommen. Sie pumpt das Gasgemisch aus der Sterilisationskammer 1, bestehend aus Sterilisationsgas und Restluft, in die Gasentsorgungsanlage 5 und deren Abgase zurück in die Kammer 1. Dieser Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis der größte Teil des Sterilisiergases dem Gaskreislauf entzogen ist. Das weitestgehend gereinigte Gas besteht überwiegend aus Luft mit Resten von Sterilisiergas und wird im Kreislauf über Ventil 10 in die Sterilisierkammer zurückgeführt.
Wenn die Sterilisiergas-Konzentration einen bestimmten Wert unterschreitet, wird dem Gaskreislauf durch Öffnen des Ventils 11 Spülgas, insbesondere Reinluft, aus dem Ausgleichbehälter 21 zugeführt, da dieser gegenüber dem Gaskreislauf unter Überdruck steht. Durch diese plötzliche Druckerhöhung wird Spülgas durch die Poren in die Verpackungszwischenräume gedrückt, wodurch das darin noch enthaltene Sterilisiergas verdünnt wird.
Das Spülgas wird unmittelbar darauf mit der Pumpe 2 wieder in den Ausgleichsbehälter zurückgepumpt. Dies geschieht bei fortwährendem Betrieb der Pumpe 2 durch Schließen der Ventile 10 und 11, d. h. Unterbrechung des Gaskreislaufs sowie der Spülgas-Zufuhrleitung 18, und Öffnen der Spülgas-Abfuhrleitung 17 durch Öffnen des Ventils 12. Das Spülgas wird somit aus der Gasentsorgungsanlage 5 über die Leitung 17 wieder in den Ausgleichsbehälter 21 gepumpt. Im Gaskreislauf führt dies zu einer Druckabsenkung, und die Verpackungszwischenräume werden wieder teilweise entleert, wobei das Sterilisiergas nunmehr in verringerter Konzentration in den Zwischenräumen vorliegt. Im Mittel sind daher Sterilisiergasmoleküle schubhaft durch Spülgasmoleküle ersetzt worden.
Durch Schließen des Ventils 12 und Öffnen des Ventils 10 wird der Gaskreislauf wieder geschlossen und der Spülvorgang vom Waschvorgang abgelöst. Die beiden Vorgänge, Spülen und Waschen, werden so lange hintereinander ausgeführt, bis die Sterilisiergas-Konzentration einen Grenzwert, z. B. die gesetzlich vorgeschriebene Höchstkonzentration des Giftgases, sicher unterschreitet. Nach dem letzten Waschvorgang werden die Ventile 9 und 12 geschlossen und die Ventile 7, 8, 10 und 11 geöffnet. Dadurch wird das Gesamtsystem aus Sterilisationskammer 1, Gasentsorgungsanlage 5 und Ausgleichsbehälter 21 samt den Verbindungsleitungen 14, 15, 17, 18 über die Abluftleitung 3 mit der Pumpe 2 evakuiert. Danach wird die Anlage durch Öffnen des Ventils 13 über die Reinluftleitung 20 mit Reinluft bis auf Atmosphärendruck geflutet. Die Sterilisationskammer 1 kann geöffnet und das Sterilisiergut entnommen werden.
Zum Prozeßende wird die Tür der Sterilisationskammer 1 geschlossen und die Anlage abgeschaltet, wodurch sich sämtliche Ventile automatisch schließen.
Vorzugsweise ist die Spülgasmischung Reinluft unter Normaldruck. Bei Spülen mit einer anderen Gasmischung ist es nötig, daß der Ausgleichsbehälter 21 nach dem Evakuieren und vor dem Fluten des Systems mit Reinluft durch Schließen der Ventile 11, 12 abgekoppelt und mit Hilfe einer geeigneten Dosiereinrichtung mit dem Gas befüllt wird.
Bezugszeichenliste
1
Sterilisationskammer
2
Vakuumpumpe
3
Abluftleitung
4
Sterilisiergas-Dosiereinrichtung
5
Gasentsorgungsanlage
6
,
7
,
8
,
9
,
10
,
11
,
12
,
13
Ventile
14
,
15
Leitung
16
Sterilisiergas-Zuleitung
17
Reinluftleitung intern
18
Reinluft-Zuleitung
19
Reinluft-Ableitung
20
Reinluft-Zuleitung extern
21
Ausgleichsbehälter

Claims (7)

1. Verfahren zur Entsorgung eines Sterilisiergases innerhalb eines hermetisch abgeschlossenen Systems, bestehend aus wenigstens Sterilisationskammer (1), Pumpe (2) und Gasentsorgungsanlage (5), die zu einem geschlossenen Gaskreislauf gekoppelt sind, durch interne Druckspülung nach erfolgter Begasung von zu sterilisierendem Gut, das sich in der Sterilisationskammer (1) befindet, wobei die Pumpe (2) das Gasgemisch aus der Sterilisationskammer (1) kontinuierlich der Gasentsorgungsanlage (5) zuführt und deren Abgase zurück in die Sterilisationskammer (1) leitet, und wobei dadurch die Konzentration des Sterilisiergases und der Innendruck innerhalb des Systems laufend vermindert wird und nach Unterschreiten einer vorgegebenen Konzentration des Sterilisiergases das System belüftet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spülvorgang und ein Waschvorgang, so oft, jedoch wenigstens zweimal, nacheinander durchgeführt werden, bis die Konzentration des Sterilisiergases unterhalb eines Grenzwerts liegt, und danach die zuvor hermetisch abgeschlossene Anlage über eine Abluftleitung evakuiert, mit Reinluft aus einem externen Reservoir, z. B. aus der Umgebung, geflutet und das Sterilisationsgut entnommen wird, wobei
  • a) der Spülvorgang wie folgt abläuft: Zufuhr einer Spülgasmischung, z. B. Reinluft, aus einem internen Reservoir/ Ausgleichsbehälter (21), dessen Innendruck p größer als der Innendruck innerhalb der Sterilisationskammer (1) und Gasentsorgungsanlage (5) ist und der von der Umgebung hermetisch abgeschlossen ist, wobei die Spülgasmischung in die Sterilisationskammer (1) eingeleitet und dem System wieder entnommen wird, vorzugsweise nach Passieren der Gasentsorgungsanlage (5), und in den Ausgleichsbehälter (21) unter annähernder Wiederherstellung seines Innendrucks p zurückgeführt wird;
  • b) und der Waschvorgang wie folgt abläuft: Zirkulation des im System verbliebenen Restgases mit Hilfe der Pumpe (2), wobei dem Restgas in der Gasentsorgungsanlage (5) kontinuierlich Sterilisiergas entzogen und dessen Konzentration abgesenkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaskreislauf während des Spülvorgangs mit dem Zweck der Rückführung des Spülgases in den Ausgleichsbehälter (21) unterbrochen und bei Beginn des Waschvorgangs wieder geschlossen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasentsorgungsanlage (5) das toxische Sterilisiergas zu ungiftigen Substanzen umwandelt oder es absorbiert oder in geeigneter Weise so dem Kreislauf entzieht, daß es zwischengelagert und/oder zurückgewonnen und wiederverwendet werden kann.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilisiergas Ethylenoxid und die Gasentsorgungsanlage (5) ein mit Säure betriebener Gaswäscher ist, in dem das Ethylenoxid zu Ethylenglycol umgewandelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendruck p des Ausgleichsbehälters (21) während des Waschvorgangs etwa Atmosphärendruck beträgt.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einem hermetisch von der Umwelt abgeschlossenen Gaskreislauf aus Sterilisationskammer (1), Gasentsorgungsanlage (5) und Pumpe (2), die über Leitungen (14, 15) zusammengeschlossen sind, wobei der Gaskreislauf mittels wenigstens eines Ventils (7, 9, 10) unterbrochen werden kann und die Zufuhr von Reinluft und die Abfuhr von Abluft über Leitungen (20 bzw. 3) erfolgt und durch Ventile (13 bzw. 8) steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein hermetisch zur Umwelt abgeschlossener Ausgleichsbehälter (21), der eine Spülgasmischung enthält, mittels Ventilen (11, 12) über Leitungen (17, 18) derart in den Gaskreislauf zuschaltbar ist, daß die Spülgasmischung in die Sterilisationskammer (1) injiziert und wieder in den Ausgleichsbehälter (21) zurückgeführt werden kann, vorzugsweise über die Gasentsorgungsanlage (5).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (2) eine Vakuumpumpe zum Leerpumpen der Sterilisationskammer (1), der Gasentsorgungsanlage (5) und der Verbindungsleitungen (14, 15) zur Einleitung des Begasungsvorgangs als auch zum Ingangsetzen und Aufrechterhalten der Zirkulation der Gasmassen im Gaskreislauf nach der Sterilisation während des Waschvorgangs als auch zum Zurückpumpen des Spülgases in den Ausgleichsbehälter (21) in Beendigung des Spülvorgangs darstellt.
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CN107715146A (zh) * 2016-08-11 2018-02-23 江西中医药大学 振动灭菌设备和振动灭菌方法
CN107715146B (zh) * 2016-08-11 2023-09-22 江西中医药大学 振动灭菌设备和振动灭菌方法

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