DE1970123U - Moebelplatte. - Google Patents

Moebelplatte.

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Publication number
DE1970123U
DE1970123U DEP29179U DEP0029179U DE1970123U DE 1970123 U DE1970123 U DE 1970123U DE P29179 U DEP29179 U DE P29179U DE P0029179 U DEP0029179 U DE P0029179U DE 1970123 U DE1970123 U DE 1970123U
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DE
Germany
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plate
bar
same
plates
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Expired
Application number
DEP29179U
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English (en)
Inventor
Karl Pantle
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/04Keyplates; Ornaments or the like
    • A47B95/043Protecting rims, buffers or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/20Furniture panels or like furniture elements
    • A47B96/205Composite panels, comprising several elements joined together

Description

Karl Pantie /
Oberstenfeld
In den Klären 9
Möbelplatte
Die Neuerung befasst sich mit einer stark belastbaren Möbelplatte und ist besonders geeignet für Tischplatten von Schreibtischen«
Möbelplatten werden vielseitig verwendete Beispielsweise
dienen sie zum Aufbau von Schränken oder Bücherregalen.
Sie bestehen meist aus furnierten Pressspanplatten, um
ihr Gewicht klein zu halten. Auch bei Büromöbeln werden
solche Platten in zunehmendem Masse verwendet. Moderne
Schreibtische sind oft mit vielen Fächern und Zügen versehen, um Akten und Arbeitsgeräte aufnehmen zu können» Beim Transport solcher Möbel hat es sich gezeigt, dass die Belastung der Möbelplatte so gross ist, dass sie sich beim
Anheben aus ihrer Verankerung reisst.
Ziel der Neuerung ist es unter anderem diesen Nachteil zu vermeiden.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Platte wird hierzu gemäss der Neuerung vorgeschlagen, dass in die Platte mindestens eine längs oder quer verlaufende Verstärkungsleiste
eingelassen ist, die zur Befestigung der Platte geeignet angebrachte und ausgebildete Bohrungen aufweist«
An Hand einiger in den Figuren dargestellter Ausführungs» beispiele soll die Neuerung mit ihren. Vorteilen näher erläutert werden.
Die Fig. 1 zeigt eine Möbelplatte 1, die in einer Aussparung 2 eine diese Aussparung ausfüllende Verstärkungsleiste 3 aufweist« Die Leiste wird durch die besondere Form in der Aussparung gehalten. Mit k sind Bohrungen bezeichnet zur Befestigung der Platte, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben. Die Leiste kann aus einem entsprechend harten Kunststoff oder aus Metall bestehen.
Die Möbelplatte wird zweckmässig aus mindestens zwei Teilplatten aufgebaut. In der Fig. 2 ist dargestellt, wie zwei Teilplatten 5 und 6 längs ihrer Schmalseiten 8 zu einer einzigen Platte verbunden sind. Beide Teilplatten weisen eine auf den erwähnten Schmalseiten vorhandene gleiche Längsnut auf, die beim Zusammenleimen eine einzige Aussparung 7 in der Platte bilden. In diese Aussparung kann eine nicht dargestellte Leiste eingelegt werden, die der Platte die nötige Steifigkeit gibt und die einwandfreie Befestigung ermöglicht.
In der Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Neuerung dargestellt, bei welcher die Teilplatten 9 und 11 derartige
Nuten haben, dass beim Aufeinanderlegen der Breitseiten der Teilplatten eine resultierende Aussparung 12 entsteht, welche unsymmetrisch zur Verbindungsebene der Teilplatten ist und unsymmetrisch im Querschnitt der Gesamtplatte liegt»
Es ist besonders vorteilhaft, die Neuerung so zu verwirklichen, dass die Verstärkungsleiste nach dem Zusammenbau der Teilplatten möglichst allseitig verdeckt ist.
Um die Befestigung der fertigen Platte zu erleichtern, wird in Weiterbildung der Neuerung die Aussparung grosser gewählt als es der Querschnitt der eingelegten Leiste erfordert. Dies bringt besondere Vorteile bei Verstärkungsleisten mit Langliöehern» Mit Hilfe von. Verriegelumgsteilen mit einem dem Langloch entsprechenden Kopf kann durch einfaches Einschieben und anschliessendes Verdrehen eine sichere Verbindung der Platte mit anderen Möbelteilen erzielt werden. Da im Voraus feststeht, wo die Platte befestigt werden muss, kann man die Löcher der Leisten entsprechend anordnen» Derartige Möbelplatten besitzen fast immer eine gerade Kante, weshalb es sich empfiehlts die Leiste hierzu parallel anzuordnen und die Form und den Abstand der Befestigungslöcher zu normen, damit man die verdeckten Befestigungspunkte leicht ermitteln kann» In den meisten Fällen wird man zwei parallel verlaufende Leisten vorsehen, die vorzugsweise ein U-Profil aufweisen»
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Neuerung zeigt die Fig» 4. Die Teilplatte l4 sei eine Pressspanplatte mit
■< zwei in Längsrichtung verlaufenden, eingefrässten gleichen Nuten l8 und 19 als Aussparungen. Eine gleiche Teil» platte 13 wird so mit ihrer Breitseite 15 auf die Breitseite der unteren Platte l4 aufgebracht, dass die Aussparungen l6 und 17 mit den Aussparungen l8 und 19 der unteren Teilplatte korrespondieren. Vorher wurde in jede der unteren Aussparungen eine geeignet dimensionierte Verstärkungsleiste eingelegt. Die einzelnen Teile werden vorzugsweise durch Leimen zu einer Einheit verbunden. Je nach Verwendungszweck werden die Oberflächen der Platte mit entsprechenden Furnierschichten bedeckt. Bei der Fig. 4 ist eine derartige Schicht mit 22 bezeichnet. Die obere Teil-
^, platte 13 wurde in der Figur vor dem Ende der mit ihr verbundenen unteren Teilplatte l4 schräg abgeschnitten, damit man die Aussparungen besser erkennt. In der aus den Aussparungen 17 und 19 gebildeten Längsnut ist als Leiste zur Verstärkung eine Metallschiene 20 mit U-Profil eingelegt, deren Schenkel parallel zu den Schmalseiten der Teilplatten verlaufen. Die Leiste 20 ist in ihrer Bodenfläche mit längsverlaufenden, zentral angeordneten Langlöehern 21 versehen, die in regelmässigen Abständen aufeinander folgen.
Eine gemäss der Neuerung aufgebaute Möbelplatte kann in
einfacher Weise mit anderen Möbelteilen verbunden werden, wobei sich diese Verbindung auch bei starker Belastung nicht löst.

Claims (13)

RA. 213 804*18.4.67 - 6 Schutzansprüche ϊ
1) Stark belastbare Möbelplatte, insbesondere Tischplatte für Schreibtische, dadurch gekennzeichnet, dass in die Platte mindestens eine längs oder quer verlaufende Ver stärkungsleiste eingelassen ist, die zur Befestigung der Platte geeignet angebrachte und ausgebildete Bohrungen aufweist (Fig.l)o
2) Platte nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mindestens zwei miteinander verbundenen Teil·= platten besteht (Figo 2, 3)·
3) Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsleiste in einer Aussparung angeordnet ist, welche durch die Flächen der miteinander verbundenen Teilplatten gebildet wird·
4) Platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung derart dimensioniert ist, dass die ein-= gelegte Leiste nach der Verbindung der Teilplatten möglichst allseitig verdeckt ist.
5) Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Aussparung grosser ist als die eingesetzte Leiste«
6) Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste in ihrer Längsrichtung mit Langlöchern versehen ist und die resultierende Aussparung mindestens auf einer Seite oberhalb oder unterhalb der Leiste im Bereich der Langlöcher grosser ist als der Querschnitt der Leiste·
7) Anordnung nach Anspruch 65 dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher an den Stellen angeordnet sind, die der Befestigung der Platte mit anderen Möbelteilen dienen.
8) Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste parallel zxi einer Aussenkaate der Platte verläuft.
9) Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallele Metalleisten Verwendung finden, die in Längsrichtung in gleichen Abständen gleiche Langlöcher aufweisen.
10) Anordnung nach Anspruch 9 mit zusammengeleimten Teilplat» ten, dadurch gekennzeichnet, dass die eingelegten Leisten Profilleisten sind und vorzugsweise U-Profil haben.
11) Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilplatten gleichen Querschnitt aufweisen und mit gleichen Aussparungen versehen sind.
12) Anordnung nach Anspruch 11 mit zwei gleichen Teilplatten, die nach Einlegen der Profilleisten in die korrespondierenden Aussparungen miteinander verleimt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Teilplatten mit ihren grossen Oberflächen aufeinander liegen und mit ihren Aussparungen die gleichen U-formigen Leisten umschliessen, deren umgebogene Schenkel in die gleiche Richtung weisen (Fig. 4)β
13) Anordnung nach Anspruch 12 mit aus Pressspan gefertigten Teilplatten, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten auf ihren sichtbaren Oberflächen mit einer aufgeleimten Furnierschicht bedeckt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10201565A1 (de) * 2002-01-14 2003-07-24 Draenert Studio Gmbh Baueinheit mit wenigstens einem Grundelement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10201565A1 (de) * 2002-01-14 2003-07-24 Draenert Studio Gmbh Baueinheit mit wenigstens einem Grundelement
DE10201565B4 (de) * 2002-01-14 2005-04-28 Draenert Studio Gmbh Baueinheit mit wenigstens einer Holzplatte

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