DE19700597C1 - Präsentationsvorrichtung mit Stellbord - Google Patents
Präsentationsvorrichtung mit StellbordInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung mit Stellbord, bei der ein Rückteil mit
Befestigungsmitteln zur Befestigung an einer vertikalen Tragwand versehen ist und über
Zapfen-Buchsen-Stecker ein Stellbord trägt, das dem Rückteil eine Längskante zuwendet,
wo bei die Befestigungsmittel nach außen verdeckt sind.
Bei einer bekannten (DE-GM 94 15 627) Präsentationsvorrichtung dieser Art ist das Rück
teil von zwei Plättchen gebildet, die jeweils mittels Schrauben an einer als Zimmerwand
ausgebildeten Tragwand befestigt werden. Jedes Plättchen trägt einen rechtwinkelig dazu
wegragenden langen Zapfen, auf den entsprechend lange Buchsen geschoben sind, die im
Stellbord untergebracht sind, das auch Grundplatte oder Fachboden genannt wird. Die
Befestigungsmittel sind von dem Stellbord verdeckt. Wenn das Stellbord nicht benötigt
wird und von dem Zapfen abgezogen ist, dann sind die Befestigungsmittel sichtbar und
ragen die Zapfen von der Tragwand weg in den Zimmerraum, was beides störend ist. Die
Benutzer der hier zur Rede stehenden Präsentationsvorrichtung sind hinsichtlich des Zu
sammenbauens einer solchen Präsentationsvorrichtung häufig Laien.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Präsentationsvorrichtung der eingangs genann
ten Art zu schaffen, bei der unter Wahrung einer einfachen Bau- und Montageweise bei
abgenommenem Stellbord die Befestigungsmittel verdeckt und die Zapfen entfernt sind.
Die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rückteil mit einem die Befestigungsmittel verdeckenden Vorderteil zu
sammengebaut ist und mit diesem ein Seitenwandungen aufweisendes Gehäuse bildet, das
sich über die Länge des Stellbords hin erstreckt, daß die Buchsen im Gehäuse sowie die
Zapfen am Stellbord vorgesehen sind und daß das Rückteil und/oder das Vorderteil die
Seitenwandung einstückig bildet bzw. bilden sowie das Rückteil und das Vorderteil durch
Ineinanderstecken zusammengebaut sind.
Bei der erfindungsgemaßen Präsentationsvorrichtung sind die Abdeckung der Befestigungs
mittel mittels des Vorderteils und die Entfernung der Zapfen mit dem Stellbord bei ein
facher Bauweise und Montageweise erreicht. Es sind nämlich die Buchsen im Gehäuse
untergebracht und das Zusammenfügen von Rückteil und Vorderteil erfolgt einfach, indem
diese ineinandergesteckt werden, wobei dann auch die Seitenwandungen des Gehäuses gege
ben sind. Ineinanderstecken bedeutet hier, daß an dem Rückteil befindliche Bereiche und
an dem Vorderteil befindliche Bereiche in eine zueinander parallele, dicht aneinanderliegen
de Stellung zueinander gebracht werden, wenn das Vorderteil auf das Rückteil aufgesetzt
wird.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse-Rückteil und das Gehäuse-
Vorderteil jeweils aus Kunststoff spritzgegossen sind. Die bei der erfindungsgemäßen Prä
sentationsvorrichtung vorgesehene Bauweise läßt sich durch Kunststoff-Spritzgießen gut
verwirklichen und das Vorderteil sowie das Rückteil werden in ihrer Einzelgestaltung auf
die Erzeugung durch Kunststoff-Spritzgießen ausgerichtet.
Die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung dient in der Regel der Präsentation relativ
kleiner Gegenstände, z. B. von Miniaturmodellen. In der Regel ist dem Rückteil-Vorderteil-
Gehäuse nur m einer Ebene ein Stellbord zugeordnet. Der Zusammenhalt von Rückteil
und Vorderteil nach dem Ineinanderstecken ist durch Klemmung oder Schnappverrastung
gesichert. Die dem Stellbord zugeordneten Buchsen sind in der Regel jeweils als Rohrstück
ausgebildet. Das Vorderteil weist die Löcher auf, durch welche die Zapfen in das Gehäuse
und in die Buchsen ragen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die dem Stellbord zugeordneten
Buchsen mit einem Buchsenstück an dem Gehäuse-Rückteil sitzen. Die von dem Stellbord
belasteten Buchsen greifen also unmittelbar am Rückteil an, das an der Tragwand befestigt
ist, und das Vorderteil hat insoweit nur eine Deckelfunktion zu erfüllen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es noch, wenn zum Ineinanderstecken von
Gehäuse-Vorderteil und Gehäuse-Rückteil Zapfen und Buchsen vorgesehen sind. Diese
durch Klemmung wirkenden Ineinandersteckmittel sind vereinfacht in der Herstellung und
vereinfacht im Zusammenfügen; sie sind durch Kunststoff-Spritzgießen einfach herzu
stellen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn das Gehäuse in Reihe mehr
als zwei Stellbord-Buchsen aufweist und/oder wenn das Stellbord mehr als zwei Zapfen
aufweist. Dies bedeutet, daß die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung beim prak
tischen Gebrauch in der Ausgestaltung variabel ist. Es können von angesteckten Stell
borden unbenutzte Buchsen vorhanden sein. Das Stellbord kann ungewöhnlich lang sein
und wird deshalb mit z. B. vier Zapfen befestigt. Es werden an einer Reihe von z. B. sechs
Buchsen zwei relativ kurze Stellborde nebeneinander angesteckt.
Das Vorderteil-Rückteil-Gehäuse ist z. B. ein längliches, niedriges, strebenartiges Gebilde,
das das Stellbord weder nach unten noch nach oben überragt. Besonders zweckmäßig und
vorteilhaft ist es jedoch, wenn das Vorderteil-Rückteil-Gehäuse das Stellbord nach oben hin
Hintergrund bildend überragt. Das Gehäuse ist also eine flache Schachtel und bildet für
einen auf dem Stellbord stehenden Repräsentations-Gegenstand einen Hintergrund, gegen
den sich der Gegenstand abhebt. Das Gehäuse hat also neben der Funktion des Anbringens
an der Tragwand und der Funktion des Haltens des Stellbords auch die Funktion, die
Präsentation des zu präsentierenden Gegenstands zu verbessern.
Die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung mit dem Hintergrund-Gehäuse gibt die
Möglichkeit, eine Mehrzahl solcher Hintergrund-Gehäuse jeweils vereinzelt, d. h. voneinan
der getrennt anzuordnen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn eine
Mehrzahl von Hintergrund-Gehäusen in einer gemeinsamen Ebene mit Randkanten gegen
einandergelegt angeordnet sind. Es läßt sich also mit den Hintergrund-Gehäusen ein ein
heitlich wirkender Wandbereich schaffen, der mit einer Mehrzahl von Stellborden bestückt
ist.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung liegt vor,
wenn mit Abstand über den Stellbord-Buchsen in dem Hintergrund-Gehäuse mindestens
eine Buchse vorgesehen ist, in die durch das Vorderteil hindurch ein Stiel einer Beleuch
tungseinrichtung steckbar ist. Die Festlegung der Beleuchtungseinrichtung an dem Gehäuse
erfolgt also mit einer Steckverbindung, wie sie bereits für die Gehäuseteile und das Stell
bord vorgesehen ist und durch Kunststoff-Spritzgießen einfach herstellbar ist.
Im Rahmen der Erfindung liegt z. B. eine Präsentationsvorrichtung in Regalbauweise vor,
bei der einem Haltemittel Befestigungsmittel zur Befestigung bei einer vertikalen Tragwand
zugeordnet sind und von dem Haltemittel mehrere übereinander angeordnete Stellborde
getragen sind, bei der jedes Stellbord mittels zweier Stecker-Aufnahme-Einrichtungen am
Haltemittel angebracht ist und bei der eine Beleuchtung der Räume über den Stellborden
vorgesehen ist.
Es läßt sich eine Präsentationsvorrichtung dieser Art schaffen, bei der jedem Stellbord eine
eigene Beleuchtungseinrichtung zugeordnet ist. Die Präsentationsvorrichtung ist hierzu
derart gestaltet, daß jedem der übereinander angeordneten Stellborde ein eigenes, als Bau
einheit ausgebildetes Halteelement zugeordnet ist, dem jeweils eigene Befestigungsmittel
zugeordnet sind, daß das Halteelement einen mit Abstand über dem Stellbord angeordne
ten Bereich aufweist, an dem eine Beleuchtungseinrichtung mittels einer Stiel-Aufnahme-
Einrichtung angebracht ist, und daß jedes Halteelement mit elektrischen Leitungsmitteln
für die zugeordnete Beleuchtungseinrichtung versehen ist.
Diese Präsentationsvorrichtung ist trotz der Beleuchtungseinrichtungen variabel und aus
baubar, da die Beleuchtungseinrichtungen mittels der Stecker-Aufnahme-Einrichtungen an
gebracht sind, d. h. leicht montierbar und leicht demontierbar sind. Um die Zuordnung der
Beleuchtungseinrichtung zum Stellbord sicherzustellen, sind beide an einem eigenen Halte
element angebracht, das auch der Zufuhr von elektrischem Strom zur Beleuchtungseinrich
tung dient. Bei der Montage der Präsentationsvorrichtung muß nur noch dafür gesorgt
werden, daß die einzelnen Halteelemente elektrisch angeschlossen werden. Es werden zwar
die einzelnen Halteelemente jeweils gesondert festgelegt; jedoch erleichtern die Halteele
mente die Anbringung der Beleuchtungseinrichtungen; auch vergrößern die Halteelemente
die Variabilität der Präsentationsvorrichtung. Die Leitungsmittel sind in dem Halteelement
elektrisch isoliert untergebracht. Die Befestigungsmittel sind z. B. Schrauben, die in Loch
schienen an einer Mauer geschraubt werden.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn zwischen zwei benachbarten Halteele
menten ein elektrischer Steckverbinder vorgesehen ist, der die elektrischen Leitungsmittel
der beiden Halteelemente miteinander elektrisch leitend verbindet. Es läßt sich also jedes
nachträglich montierte Halteelement an ein bereits vorher montiertes Halteelement elek
trisch anschließen, so daß nur einem ersten zu montierenden Halteelement ein Netzan
schluß zuzuordnen ist. In der Regel ist der elektrische Steckverbinder zusätzlich als mecha
nischer Verbinder ausgebildet, d. h. ein Befestigungsmittel des einen Halteelements am ande
ren Halteelement.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die elektrischen Leitungsmittel
erste Leiterbahnen zwischen zwei einander gegenüberliegenden ersten Randstellen des
Halteelements umfassen und zweite Leiterbahnen zwischen zwei einander gegenüberliegen
den zweiten Randstellen des Halteelements umfassen und wenn die ersten Randstellen ge
genüber den zweiten Randstellen um 90° vernetzt sind. Die Halteelemente lassen sich also
an der vertikalen Tragwand seitlich nebeneinander und übereinander anordnen und zusam
menfügen. Es werden bei zwei aneinandergefügten Halteelementen bei den einander nahe
gebrachten Randstellen die elektrischen Leitungsmittel der beiden Halteelemente miteinan
der verbunden, z. B. durch einen elektrischen Steckverbinder.
Es ist möglich, benachbarte Halteelemente mit Abstand voneinander anzuordnen und z. B.
als längliche Leistengebilde zu gestalten. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es je
doch, wenn die Halteelemente tafelartig, rechteckig ausgebildet sind und mit Randkanten
gegeneinandergelegt sind. Dies vereinfacht die Montage, vereinfacht die elektrische Verbin
dung der einzelnen elektrischen Leitungsmittel und ergibt einen geschlossenen Hintergrund
hinter sämtlichen Stellborden.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform liegt vor, wenn einem der
ersten der Halteelemente Befestigungsmittel zur Festlegung an der Tragwand zugeordnet
sind und an einem zweiten, dem ersten Halteelement benachbarten Halteelement Be
festigungsmittel zur Festlegung an dem ersten Halteelement zugeordnet sind. Diese Art der
Befestigung der Halteelemente vermindert die Anzahl der unmittelbaren Befestigungen an
der Tragwand, da die meisten Halteelemente über geeignete Befestigungsmittel, d. h. über
mechanische Verbinder an benachbarten Halteelementen festgelegt werden.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform liegt weiterhin vor, wenn
die Beleuchtungseinrichtung mit einem Stiel in eine Aufnahme des Halteelements gesteckt
ist und mit den Leitungsmitteln über Steckkontakte verbunden ist. Die Beleuchtungsein
richtung läßt sich also durch Stecken einfach an das Halteelement montieren und abmon
tieren, wobei jeweils gleichzeitig die elektrische Verbindung erfolgt bzw. gelöst wird.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn das Halteelement mindestens
zwei Aufnahmen für je eine Beleuchtungseinrichtung aufweist. Es läßt sich also eine vari
able Anzahl von Beleuchtungseinrichtungen pro Halteelement vorsehen, was die Variabili
tät der Präsentationsvorrichtung steigert.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn jedem Halteelement zwei ver
schieden lange Stellborde zugeordnet sind, die für eine verschiedene Anzahl von Stecker-
Aufnahme-Einrichtungen ausgebildet sind, und daß das Halteelement für mehr als zwei
Stecker-Aufnahme-Einrichtungen ausgebildet ist. Auch dies vergrößert die Variabilität der
erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung. Die Art und Anzahl der Stellborde läßt sich
mit einer jeweils geeigneten Anzahl von Beleuchtungseinrichtungen kombinieren.
Eine in der Praxis gut brauchbare Ausführungsform umfaßt eine Mehrzahl untereinander
gleicher Halteelemente, eine Vielzahl untereinander gleicher Beleuchtungseinrichtungen
und zwei oder mehr verschiedene Arten von Tragborden, die jeweils in einer Mehrzahl
vorgesehen sind und die wahlweise an die Halteelemente ansteckbar sind. Es liegt ein
variables Baukastensystem vor. Die elektrischen Leitungsmittel nur eines der Halteelemen
te werden an einen Transformator angeschlossen, der seinerseits an ein Wechselspannungs
netz angeschlossen ist. Die elektrische Einrichtung der Präsentationsvorrichtung ist auf
Gleichspannung ausgelegt.
Im Rahmen der Erfindung liegt z. B. eine Präsentationsvorrichtung mit Beleuchtungsein
richtung vor, bei der ein eigenes, als Baueinheit ausgebildetes Halteelement zwischen einem
Rückteil und einem Vorderteil mit elektrischen Leitungsmitteln versehen ist, die Schienen
mittel umfassen, bei der in die Schienenmittel ein Ende eines Stiels einer Beleuchtungsein
richtung gesteckt ist, die am anderen Ende des Stiels eine Lampe aufweist, die in Richtung
Halteelement leuchtet, und bei der eine AN/AUS-Schaltung für die Lampe vorgesehen ist.
Es läßt sich eine Präsentationsvorrichtung dieser Art schaffen, bei der die AN/AUS-Schal
tung in Abstimmung auf den Präsentationszweck eine vereinfachte Bauweise aufweist. Die
Präsentationsvorrichtung ist hierzu derart gestaltet, daß die Schienenmittel als Paar von
Leitungsschienen ausgebildet sind, zwischen die der Stiel mit einem Steckkontakt drehbar
gesteckt ist, der an einem Isolierkern um 180° gegeneinander versetzt zwei Kontaktbahnen
trägt, die zu der Lampe führen, und daß der Stiel durch einen Durchbruch des Vorderteils
in das Halteelement gesteckt ist.
Die AN/AUS-Schaltung dieser Präsentationsvorrichtung wird betätigt, indem die Beleuch
tungseinrichtung selbst um 190° gedreht wird, d. h. als Schalterglied dient. Der Stiel und die
Schienenmittel sind als die Kontaktteile eines elektrischen Schalters ausgebildet. Um die
90°-Drehbarkeit der Beleuchtungseinrichtung mit Sicherheit störungsfrei durchführen zu
können, ragt der Stiel von vorne her in das Halteelement, d. h. in dessen Vorderteil. Die
Beleuchtungseinrichtung läßt sich ohne weiteres abziehen, wobei die Lampe erlischt, und
wieder richtig positioniert einstecken, wobei die Lampe leuchtet. Es ist möglich, die Be
leuchtungseinrichtung nur dann einzustecken, wenn Beleuchtung erwünscht ist.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn der Stiel zwischen dem Vorderteil und
der Lampe gerade gestreckt ist. Diese Bauweise ist einfacher und im Rahmen der Erfindung
möglich.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn entlang dem Paar von Leitungs
schienen im Vorderteil eine Reihe von Durchbrüchen zum wahlweisen Einstecken des
Stiels vorgesehen ist. Man kann also unter mehreren möglichen Positionen eine besonders
gut geeignete Position für die Beleuchtungseinrichtung aussuchen oder zwei oder mehr
Beleuchtungseinrichtungen in das Vorderteil des Halteelements stecken.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es noch, wenn der Stiel sich in zwei Arme
aufgabelt, zwischen denen die Lampe angeordnet ist. Diese Gabel-Arme vereinfachen es, die
Beleuchtungseinrichtung zum Einstecken, Drehen und Herausziehen anzufassen. Bei einer
Ausführungsform sind die Gabel-Arme aus elektrisch leitendem Kunststoff gefertigt, so daß
zusätzliche Leitungsdrähte entfallen.
Es ist auch eine Präsentationsvorrichtung mit Beleuchtungseinrichtung gegeben, bei der die
Beleuchtungseinrichtung am Ende eines Stiels eine Lampe aufweist, und die dadurch ge
kennzeichnet ist, daß der Stiel an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Kontaktbahnen
in Richtung zur Lampe aufweist, daß der Stiel durch zwei eine Gabel bildende elektrisch
leitende Arme fortgesetzt ist, die jeweils mit einer Kontaktnase an einer der beiden Kon
taktbahnen anliegen, und daß ein Kuppelstück die Endstücke des Stiels und der beiden Ar
me umfaßt und hält. Diese Gestaltung läßt es zu, die Gabel-Arme gleich auszubilden, was
die Herstellung vereinfacht.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn die Lampe als Sofittelampe mit
zwei Kontaktsockeln an Lagerkontakten der Arme getragen ist. Die Gabel-Arme ermög
lichen den baulich einfachen Einsatz der preiswerten Sofittelampen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei auch, wenn eine Schirm und/oder eine
Blende an den Kontaktsockeln der Sofittelampe verstellbar gelagert ist. Die Sofittelampe er
möglicht es also, in baulich einfacher Weise einen verstellbaren Schirm und eine verstell
bare Blende vorzusehen, um die Beleuchtung einzustellen.
Es ist weiterhin eine Präsentationsvorrichtung mit Beleuchtungseinrichtung gegeben, bei
der die Beleuchtungseinrichtung eine Lampe aufweist und die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Lampe als Sofittelampe mit zwei Kontaktsockeln an Lagerkontakten getragen ist
und daß ein Schirm und/oder eine Blende an den Kontaktsockeln verstellbar gelagert ist.
Diese Gestaltung ergibt eine einfache Lagerung des Schirms bzw. der Blende.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform liegt vor, wenn den Lei
tungsmitteln ein Transformator mit Netzanschluß zugeordnet ist und wenn der Transfor
mator außerhalb des Halteelements angeordnet ist und alle Leitungsmittel an Gleichspan
nung liegen. Da der Transformator außerhalb des Halteelements angeordnet ist, läßt sich
das Halteelement kleiner und kompakter gestalten. Der Netzanschluß mit der relativ ho
hen Wechselspannung ist von dem Halteelement ferngehalten, in dem nur eine relativ
niedrige Gleichspannung wirkt.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Präsentationsvorrichtung mit Stellbord,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Präsentationsvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Innenansicht eines Vorderteils der Präsentationsvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Innenansicht eines Rückteils der Präsentationsvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt der Präsentationsvorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt einer Stoßstelle zweier Gehäuse der Präsentationsvorrichtung gemäß
Fig. 1,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Beleuchtungseinrichtung der Präsentationsvorrichtung ge
mäß Fig. 1,
Fig. 8 eine Endansicht der Beleuchtungseinrichtung gemäß Fig. 7, in einem gegenüber Fig.
7 vergrößerten Maßstab, und
Fig. 9 einen Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 7.
Die Präsentationsvorrichtung gemäß Zeichnung umfaßt gemäß Fig. 1 und 2 eine Vielzahl
gleicher tafelartiger rechteckiger Halteelemente 1, die insgesamt ein Haltemittel bilden und
parallel zu einer vertikalen Tragwand angebracht sind. Jedes Halteelement 1 ist nahe der
unteren Randkante mit Stellborden 3, 4, 5 bestückt, wobei entweder ein langes Stellbord 3,
zwei mittellange Stellborde 4 oder drei kurze Stellborde 5 vorgesehen sind. Da mehrere
Stellborde übereinander vorgesehen sind, liegt Regalbauweise vor. Jedes der übereinander
angeordneten Stellborde ist einem eigenen Halteelement zugeordnet, wobei an demselben
Halteelement zwei oder mehr Stellborde nebeneinander angeordnet sein können. Auf jedes
Stellbord ist ein präsentierter Gegenstand 6 gestellt, der als Vitrine ausgebildet ist und einen
Sockel 7 sowie einen Sichtkasten 8 umfaßt. Der Gegenstand 6 befindet sich in dem Raum
über dem Stellbord 3, 4, 5. Jedes Halteelement 1 ist in einem oberen Bereich 10 des Halte
elements mit drei Beleuchtungseinrichtungen 9 bestückt, die in einer gemeinsamen Linie
angeordnet sind. Jede Beleuchtungseinrichtung 9 ist mit Abstand oberhalb des zugeord
neten Stellbords 3, 4, 5 und auch mit Abstand oberhalb des präsentierten Gegenstands 6 an
geordnet.
Gemäß Fig. 3-5 ist jedes Halteelement 1 als rundum geschlossenes Gehäuse 11 ausgebildet,
das aus einem Rückteil 12 und einem Vorderteil 13 und diese verbindenden Seitenwan
dungen 14 besteht. Das Gehäuse 11 ist in waagerechter Richtung länger als das lange Stell
bord 3. Jedes Stellbord 3, 4, 5 ist einem der Halteelemente 1 zugeordnet, wendet diesem
eine Längskante 15 zu und ist im Querschnitt gewinkelt gestaltet. Jedes Stellbord 3, 4, 5
trägt von der Längskante 15 wegragend mindestens zwei Zapfen 16, die jeweils in eine
Buchse 17 des Gehäuses 11 ragen. Das Stellbord ist mit seinen Zapfen einstückig und aus
Kunststoff spritzgegossen. Jede der Buchsen 11 ist von einem Loch 18 im Vorderteil 13 und
einem Buchsenstück 19 im Rückteil 12 gebildet. Das Vorderteil 13 und das Rückteil 12 sind
zusammengesteckt, indem das Vorderteil mit Zapfen 20 und das Rückteil 12 mit Buchsen
21 versehen ist. Das Vorderteil 13 und das Rückteil 12 stoßen mit abgestuften Simsen auf
einander, die die Seitenwandungen 14 bilden. Das Gehäuse 11 bildet mit dem das Stellbord
3, 4, 5 überragenden Bereich einen Hintergrund 22 für den zu präsentierenden Gegenstand
6 und die rechteckigen Halteelemente 1 sind mit Randkanten 23 gegeneinandergestoßen. In
dem Gehäuse 11 ist oben eine Reihe von Buchsen 24 vorgesehen, in die von außen her ein
Stiel 25 einer der Beleuchtungseinrichtungen 9 steckbar ist.
Die Anbringung der Halteelemente an der Tragwand erfolgt, indem ein Halteelement bzw.
dessen Rückteil an der Tragwand angedübelt wird. Hierzu ist das Rückteil mit zwei läng
lichen Spalten versehen, die rechtwinkelig zueinander angeordnet sind. Die weiteren Halte
elemente sind jeweils an mindestens einem benachbarten Halteelement durch je zwei me
chanische Verbinder als Befestigungsmittel festgelegt, die jeweils an beiden Halteelementen,
z. B. klemmend, angreifen. Diese überbrückenden mechanischen Verbinder greifen an den
Rückteilen an und werden von den Vorderteilen überdeckt.
Gemäß Fig. 4 sind in jedem Halteelement 1 bzw. jedem Gehäuse 11 und zwar in jedem
Rückteil 12 elektrische Leitungsmittel 26 vorgesehen, die im wesentlichen von einem Paar
von Leitungsschienen 27 parallel zur Längsseite und einem Paar von Leitungsschienen 28
parallel zur Breitseite des Gehäuses gebildet sind. Jede Leitungsschiene 28 endet mit einem
Steckstück 29 nahe einer Randstelle 30, der ein Durchbruch 31 in der Seitenwandung 14
zugeordnet ist, der mittels Sollbruchlinien in der Seitenwandung vorgesehen werden kann.
Die elektrischen Leitungsmittel 26 sind in nicht näher gezeigter Weise am Rückteil 12
befestigt.
Bei zwei aneinandergelegten Haltemitteln 21 sind gemäß Fig. 6 die einander zugeordneten
Durchbrüche 31 geöffnet und ragt durch die beiden Durchbrüche 31 in die beiden Gehäuse
11 ein elektrischer Steckverbinder 32, der jeweils eine Leitungsschiene des einen Gehäuses
mit einer Leitungsschiene des anderen Gehäuses über ein Verbinderstück 33 verbindet.
Entsprechend den Paaren von Leitungsschienen sind zwei Verbinderstücke 33 vorgesehen.
Jedes Verbinderstück ist mit Steckstücken 34 versehen, die mit den Steckstücken 29 der
Leitungsschienen zusammengreifen und zusammenwirken. Der Steckverbinder 32 weist
auch ein Griffteil 35 auf. Da die beiden Paare von Leitungsschienen 27, 28 einander nicht
kreuzen, ist der Steckverbinder 32 dazu ausgebildet, die zur Längsseite parallelen Lei
tungsschienen 27 in Verlängerung der zur Breitseite parallelen Leitungsschienen 28 zu
kreuzen. Gemäß Fig. 5 setzt sich der Stiel 25 der Beleuchtungseinrichtung 9 mit einem
Steckkontakt 36 fort, der zwischen die beiden Leitungsschienen 27 greift.
Die Leitungsschienen sind am Rückteil in nicht gezeigter Weise festgelegt. Die Steckver
binder sind klemmend über die Leitungsschienen der beiden benachbarten Gehäuse gescho
ben und stellen somit gleicherweise mechanische Verbinder dar. Jeder Steckverbinder hat
also eine elektrische und eine mechanische Funktion. An jeder Seite jedes Gehäuses lassen
sich zwei solcher elektrisch/mechanischen Steckverbinder vorsehen.
Gemäß Fig. 7-8 besitzt die Beleuchtungseinrichtung 9 den Stiel 25, der mit dem
Steckkontakt 36 endet. Der Steckkontakt 36 ist ein Isolierkern 37, der auf zwei einander
gegenüberliegenden Seiten je eine Kontaktbahn 38 trägt. Wenn der Steckkontakt 36 zwi
schen die beiden Leitungsschienen eines Paares gesteckt ist und der Stiel 25 um seine
Längsachse gedreht wird, dann gibt es eine Stellung, bei der die Kontaktbahnen 38 die Lei
tungsschienen kontaktieren, und eine Stellung, bei der die Kontaktbahnen die Leitungs
schienen nicht kontaktieren, wodurch sich die Beleuchtungseinrichtung AN und AUS
stellen läßt. Der Isolierkern 37 mit den Kontaktbahnen 38 setzt sich in dem Stiel 25 über
dessen Länge fort, der aus zwei rinnenartigen Halbschalen 39 zusammengesetzt ist. Der
Stiel 25 endet mit dem Isolierkern 37 und den Kontaktbahnen 38 in einem dreieridigen
Kuppelstück 40, aus dem zwei elektrisch leitende Arme 41 herausragen, die aus einem
elektrisch leitenden Kunststoff bestehen. Die elektrisch leitenden Arme 41 sind in nicht
gezeigter Weise in dem Kuppelstück 40 an je eine der Leiterbahnen 38 angeschlossen und
tragen am freien Ende je einen Lagerkontakt 42. Zwischen die beiden Lagerkontakte 42 ist
eine Sofittelampe 43 geschoben, die mit je einem Kontaktsockel 44 in einem der Lager
kontakte 42 drehbar ist.
Es ist ein schalenförmiger Schirm 45 vorgesehen, der beiderends an einem Ring 46 sitzt, der
auf einem der Kontaktsockel 44 drehbar sitzt. An dem Schirm 45 ist ein Griffstück 47
angebracht, um den Schirm zu verstellen. Parallel zu der Sofittelampe 43 erstreckt sich eine
Blende 48, die beiderends Finger 49 bildet, welche jeweils einen Kontaktsockel 44 drehbar
umfassen. An der Blende 48 ist ein Griffstück 50 angebracht, um die Blende 48 zu ver
stellen.
Claims (10)
1. Präsentationsvorrichtung mit Stellbord,
bei der ein Rückteil mit Befestigungsmitteln zur Befestigung an einer vertikalen Trag wand versehen ist und über Zapfen-Buchsen-Stecker ein Stellbord trägt, das dem Rück teil eine Längskante zuwendet, wobei die Befestigungsmittel nach außen verdeckt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückteil (12) mit einem die Befestigungsmittel verdeckenden Vorderteil (13) zusammengebaut ist und mit diesem ein Seitenwandungen (14) aufweisendes Gehäuse (11) bildet, das sich über die Länge des Stellbords (3, 4, 5) hin erstreckt,
daß die Buchsen (17) im Gehäuse (11) sowie die Zapfen (16) am Stellbord (3, 4, 5) vor gesehen sind und
daß das Rückteil (12) und/oder das Vorderteil (13) die Seitenwandung (14) einstückig bildet bzw. bilden sowie das Rückteil (12) und das Vorderteil (13) durch Ineinander stecken (20, 21) zusammengebaut sind.
bei der ein Rückteil mit Befestigungsmitteln zur Befestigung an einer vertikalen Trag wand versehen ist und über Zapfen-Buchsen-Stecker ein Stellbord trägt, das dem Rück teil eine Längskante zuwendet, wobei die Befestigungsmittel nach außen verdeckt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückteil (12) mit einem die Befestigungsmittel verdeckenden Vorderteil (13) zusammengebaut ist und mit diesem ein Seitenwandungen (14) aufweisendes Gehäuse (11) bildet, das sich über die Länge des Stellbords (3, 4, 5) hin erstreckt,
daß die Buchsen (17) im Gehäuse (11) sowie die Zapfen (16) am Stellbord (3, 4, 5) vor gesehen sind und
daß das Rückteil (12) und/oder das Vorderteil (13) die Seitenwandung (14) einstückig bildet bzw. bilden sowie das Rückteil (12) und das Vorderteil (13) durch Ineinander stecken (20, 21) zusammengebaut sind.
2. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse-
Rückteil (12) und das Gehäuse-Vorderteil (13) jeweils aus Kunststoff spritzgegossen
sind.
3. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
dem Stellbord (3, 4, 5) zugeordneten Buchsen (17) mit einem Buchsenstück (19) an dem
Gehäuse-Rückteil (12) sitzen.
4. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Ineinanderstecken von Gehäuse-Vorderteil (13) und Gehäuse-Rückteil (12) Zapfen
(20) und Buchsen (21) vorgesehen sind.
5. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (11) in Reihe mehr als zwei Stellbord-Buchsen (17) aufweist.
6. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß das Stell
bord (3, 4) mehr als zwei Zapfen (16) aufweist.
7. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Gehäuse (11) in einer gemeinsamen Ebene zwei Stellborde (4, 5)
sitzen.
8. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Vorderteil-Rückteil-Gehäuse (11) das Stellbord (3, 4, 5) nach oben hin
Hintergrund (22) bildend überragt.
9. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehr
zahl von Hintergrund-Gehäusen (11) in einer gemeinsamen Ebene mit Randkanten (23)
gegeneinandergelegt angeordnet sind.
10. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit
Abstand über den Stellbord-Buchsen (17) in dem Hintergrund-Gehäuse (11) mindestens
eine Buchse (24) vorgesehen ist, in die durch das Vorderteil (13) hindurch ein Stiel (25)
einer Beleuchtungseinrichtung (9) steckbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997100597 DE19700597C1 (de) | 1997-01-10 | 1997-01-10 | Präsentationsvorrichtung mit Stellbord |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997100597 DE19700597C1 (de) | 1997-01-10 | 1997-01-10 | Präsentationsvorrichtung mit Stellbord |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19700597C1 true DE19700597C1 (de) | 1997-11-27 |
Family
ID=7817091
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Country Status (1)
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DE (1) | DE19700597C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9415627U1 (de) * | 1994-09-27 | 1994-11-17 | Wagner, Siegfried, 72138 Kirchentellinsfurt | Vitrine |
-
1997
- 1997-01-10 DE DE1997100597 patent/DE19700597C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9415627U1 (de) * | 1994-09-27 | 1994-11-17 | Wagner, Siegfried, 72138 Kirchentellinsfurt | Vitrine |
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