DE1970057U - Drehtrennschalter. - Google Patents

Drehtrennschalter.

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DE1970057U
DE1970057U DE1967S0060213 DES0060213U DE1970057U DE 1970057 U DE1970057 U DE 1970057U DE 1967S0060213 DE1967S0060213 DE 1967S0060213 DE S0060213 U DES0060213 U DE S0060213U DE 1970057 U DE1970057 U DE 1970057U
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Germany
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rotary
self
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Siemens AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts

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Description

ΡΑ-8ΟΟ«66-28.2.8
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Berlin und München
PLA 67/0027
Drehtrennschalter
Die Neuerung bezieht sich auf einen Drehtrennschalter mit einem Grundgestell und einen mit einen Zapfen darin gelagerten, um seine Längsachse drehbaren Stützisolator. Bei solchen Schaltern besteht gemäß der Neuerung der Zapfen aus nichtrostendem Stahl. Er ist in einer selbstschmierenden Buchse gelagert.
Die Neuerung ergibt gegenüber den bisher üblichen Konstruktionen eine erhebliche Vereinfachung der Wartung, ohne daß der Schalter verteuert wird. Dies ist deshalb erstaunlich, weil nichtrostender Stahl fünf- bis zehnmal so viel kostet wie der bisher für den Zapfen verwendete normale Stahl. Durch die Neuerung läßt sich jedoch eine bauliche Vereinfachung und eine Verringerung der
- 1 - Schm/Win
PLA 67/002?
Abmessungen erreichen, die den erhöhten Aufwand für den Lagerzapfen wettmacht.
So kann man z.B. für das Grundgestell normale hochkantstehende U-Profileisen verwenden, da es nicht mehr nötig ist, das Lager in aufwendiger Weise dicht zu kapseln und mit Schmiermitteln zu versehen. Für den Fall, daß das Profileisen nicht die für die Lagerung erforderliche Wandstärke aufweist, kann man es durch aufgeschweißte Naben verstärken.
!■er Zapfen ist vorzugswise in einer Graphittaschenbuchse geführt, wie sie im Handel erhältlich ist. Zur Aufnahme von
einem Längskräften kann der Zapfen an einem Ende mit/dund versehen sein. Z.B. kann man den Zapfen in einem Tragkörper lagern, an dem seinerseits der Stützisolator befestigt wird. Der Tragkörper bildet dann den über den Umfang des Zapfens vorstehenden Bund.
Am anderen Ende kann man ebenfalls einen Bund vorsehen. Hierzu kann man mit dem freien Ende des Zapfens eine Scheibe verschrauben, so daß der Zapfen in Längsrichtung festgelegt ist. Durch Unterlegscheiben kann man das gewünschte Spiel der Lagerung einstellen. Vorteilhaft verwendet man handelsübliche Bronzescheiben mit eingesinterter Teflonschicht als Gleitlager, das wiederum selbstschmierende Eigenschaften hat.
Zur näheren Erläuterung der Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Dabei zeigt
— 2 —
PM 67/0027
Figur 1 einen Zweistützerdrehtrennsehalter nach der Heuerung in einer Seitenansicht, während Pig. 2 einen Schnitt durch ein nach der Neuerung ausgeführtes Lager in größerem Maßstab darstellt.
Der gezeichnete Zweistützerdrehtrennschalter in Freiluftausführung für 110 kV besitzt ein von einen U-Profileisen 1 gebildetes Grundgestellt, in dem an den Enden die Lagerstellen 2 und 3 für zwei Stützisolatoren 5 und 6 vorgesehen sind. Am oberen Ende der Stützisolatoren sind Schaltarme 7 und 8 befestigt. Die Schaltarme ergeben in der gezeichneten Einschaltstellung eine gut leitende Verbindung zwischen Anschlußbolzen 10 auf der einen Seite des Schalters und Anschlußbolzen 11 auf der anderen Seite des Schalters, an denen die zum Schalter führenden, nicht gezeichneten Leitungen befestigt sind. Zum Ausschalten werden die Stützer 5 und 6 von einem nicht dargestellten Antrieb über eine Kurbel 14 und Verbindungsstangen 15 und 13 in gegenläufige Drehung versetzt. Nach einer Drehung um 90 ist zwisch« den Anschlußbolzen die erforderliche Trennstrecke hergestellt.
In Fig. 2 erkennt man die untere Armatur 16 eines Stützisolator, die mit Schrauben 17 an einem Lagerkörper 18 befestigt ist. Der Lagerkörper sitzt auf einem Zapfen 20 aus nichtrostendem Stahl, der in Bohrungen des U-Profileisens 1 geführt ist. Im Bereich > der Bohrungen ist das Profileisen 1 durch aufgeschweißte Naben 22 und 23 verstärkt, so daß eine ausreichende Lagerlänge entsteht. In den Bohrungen sind seIbstschmierende Buchsen 24 aus einem Bronzeband mit Graphittaschen angeordnet. Die Buchsen
PLA 67/0027
"bilden zusammen mit dem Zapfen 20 aus nichtrostendem Stahl ein selbstsc-hmierendes Lager, das auch in Freiluft ohne Wartung ausreichende Laufeigenschaften gewährleistet. Die Länge des Lagers ist gleich der Steghöhe des U-Eisens. Deshalb können auch durch Seilzug an den Anschlußbolzen 10,11 verursachte Kräfte ohne weiteres aufgenommen werden»
Der Bolzen 20 trägt an seinem oberen Ende eine Scheibe 26, die Bi it Pchrauben 27 befestigt ist. Eine gleiche Scheibe 28 ist am unteren Ende vorgesehen und mit Schrauben 29 befestigte Die obere Scheibe drückt auf den Lagerkörper 18, die untere liegt am U-Eisen 1 an» Dadurch entsteht ein Bund zwischen dem Profileisen 1 und der Scheibe 28 und zwischen dem aufgeschweißten Körper 22 und dem j\.. .Lager^örper t8. An der Stoßstelle zwischen diesen Teilen ist eine mit Teflon versehene Scheibe 31 aus Sinterbronze angeordnet, die dem Axiallager die erforderlichen Gleiteigenschaften verleiht. Der Trennschalter nach der feuerung kann deshalb universell, z.B. auch hängend, eingebaut werden.
Die Lager des Schalters nach der Neuerung sind wartungsfrei und freiluftbeständig. Lediglich zur Aufnahme der in gleicher Weise ausgebildeten Lagerbohrungen für wahlweise anbaubare Erdungsschalter bei gleichzeitiger Versteifung des Grundgestells gegen Verdrehung ist die offene Seite des Profileisens 1 im Bereich der Lagerstellen mit einem Blech 30 verschlossen. Wie die .Figuren
PLi 67/0027
deutlich erkennen lassen, beeinträchtigt dies jedoch nicht die einfache Konstruktion, die nur außerordentlich wenig Raum erfordert und dennoch die gewünschte Lagerung der Stützisolatoren 5 und 6 ergibt.
7 .Ansprüche
2 Figuren

Claims (7)

  1. GA.-fl004666-2a2.67
    PLA 67/0027
    Schutzansprüche
    1 . Drehtrennschalter mit einem Grundgestell und/sinem mit einem Zapfen darin gelagerten, um seine Längsachse drehbaren Stützisolator, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (20) aus nichtrostendem Stahl besteht und in selbstschmierenden Buchsen (24) gelagert ist.
  2. 2. Drehtrennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (i) im wesentlichen aus einem hochkant stehenden U-Profileisen besteht.
  3. 3» Drehtrennschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profileisen (1) im Bereich des Zapfens (20) durch aufgeschweißte Naben (22,23) verstärkt ist.
  4. 4. Drehtrennschalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (20) in Graphittaschenbuchsen (24) geführt ist.
  5. 5. Drehtrennschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (20) am einen Ende mit einen Bund versehen ist.
    PLA 67/0027
  6. 6. Drehtrennschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen am anderen Ende derart mit einer Scheibe (28) verschraubt ist, daß ein zweiter Bund entsteht.
  7. 7. Drehtrennschalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Bundes eine Scheibe (31) mit selbstschmierenden Eigenschaften, insbesondere aus Teflonsinterbronze, zur Aufnahme von Kräften in der Längsachse des Zapfens (20) vorgesehen ist.
DE1967S0060213 1967-02-28 1967-02-28 Drehtrennschalter. Expired DE1970057U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800211C1 (de) * 1988-01-07 1989-03-30 Ruhrtal Elektrizitaetsgesellschaft Hartig Gmbh & Co, 4300 Essen, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3800211C1 (de) * 1988-01-07 1989-03-30 Ruhrtal Elektrizitaetsgesellschaft Hartig Gmbh & Co, 4300 Essen, De

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