DE19700383C2 - Analogtastatur für eine Videoanzeigevorrichtung - Google Patents
Analogtastatur für eine VideoanzeigevorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Analogtastatur für eine
Videoanzeigevorrichtung, und insbesondere eine Analogtastatur,
welche eine Tasteneingabe mit in einer Videoanzeigevorrichtung
vorgesehenen Kodierschaltern durchführen kann.
In der Druckschrift CA 2 012 199 A1 wird ein Kommunikations
handgerät für die Präsentation und Auswahl von auf der Anzeige
angezeigten Menüauswahlfeldern unter Verwendung eines drehbaren
Schalters beschrieben. Der Drehschalter weist keine stationären
Kontaktanschlüsse und bewegliche Kontakte, keine Kontakte zur
Erzeugung einer ersten und zweiten Phasendifferenz bei entge
gengesetzten Drehrichtungen und keine Triggersignal- bzw.
Schaltsignal-Erzeugungseinrichtungen auf.
Die EP 0 766 220 A1 offenbart ein Videomonitor-Einstellsystem
zum Einstellen eines angezeigten Bildes mit einem Mikroprozes
sor, einem Digitalanalogwandler, einem Bildschirmanzeige-
Steuerschaltkreis und einer Eingabeeinrichtung. Das System ver
fügt nicht über einen Kodierschalter mit beweglichen und stati
onären Kontakten, Kontakte zur Erzeugung einer ersten und zwei
ten Phasendifferenz bei entgegengesetzten Drehrichtungen und
Triggersignal- bzw. Schaltsignal-Erzeugungseinrichtungen.
Analogtastaturen sind üblicherweise auf dem vorderen unteren
Abschnitt eines Monotors einer Videoanzeigevorrichtung angeord
net, wie in Fig. 1A gezeigt. Druckknopfschalter K1 bis K8 wer
den zur Manipulation einer Analogtastatur benutzt. Jeder Druck
knopfschalter weist eine Schirmsteuerfunktion auf. Somit kann
der Benutzer den Anzeigezustand des Bildes auf dem Schirm durch
Auswählen verschiedener Druckknopfschalter steuern, d. h. eine
Einstellung der Größe des Bildes, eine Steuerung des Nadelkis
senrasters bzw. Pincushionrasters, das auf dem Schirm er
scheint, und einen Abgleich des Bildes in horizontaler und ver
tikaler Richtung vornehmen. Beispielsweise kann der Benutzer
den Links- und Rechtsabgleich des Bildes durch Auswählen des
Druckknopfschalters K1 für die Einstellung des Abgleichs und
darauf des Druckknopfes K7 oder K8 zum Erhöhen oder Erniedrigen
der Einstellung einstellen.
Fig. 1B ist ein Blockdiagramm zum Zeigen der Konstruktion der
üblichen Analogtastatur. Mit Bezug auf Fig. 1B umfaßt die üb
liche Analogtastatur eine Vielzahl von Druckknopfschaltern K1
bis K8, welche parallel verbunden sind; eine Vielzahl von Wi
derständen R0 bis R8 zum Teilen der Stromversorgungsspannung
Vcc in Spannungen entsprechend jedem Druckknopfschalter K1 bis
K8, welche jeweils dazwischen angeschlossen sind; sowie einen
Analog/Digital-Konverter 1 zum Umwandeln der geteilten Strom
versorgungsspannung Vcc in ein Analogsignal. Der Ana
log/Digital-Konverter 1 kann in dem Mikrocomputer der Videoan
zeigevorrichtung vorgesehen sein.
Falls der Benutzer einen Druckknopfschalter manipuliert, wird
die geteilte Stromversorgungsspannung Vcc als Analogsignal an
den Eingangsanschluß ADCin des Analog/Digital-Konverters 1 an
gelegt. Falls der Druckknopfschalter K2 eingeschaltet wird,
kann die Eingangsspannung Vi, die an den Eingangsanschluß ADCin
des Analog/Digital-Konverters 1 angelegt wird, durch die fol
gende Gleichung definiert werden:
Der Analog/Digital-Konverter 1 wandelt die Spannung Vi in ein
Digitalsignal um. Der Mikrocomputer in der Videoanzeigevorrichtung
erkennt diesen Digitalwert und erfaßt somit den Schaltzu
stand des Druckknopfschalters K2, wobei er ein Steuersignal zum
Steuern des Anzeigenzustands des Bildes ausgibt.
Jedoch hat jeder Druckknopfschalter, der bei der üblichen Ana
logtastatur verwendet wird, nur eine einzelne Steuerfunktion
abhängig vom Ein/Aus-Zustand des Schalters. Somit bewirkt die
Verwendung einer großen Anzahl von Druckknopfschaltern zum
Steuern des Anzeigezustandes des Bildes einen relativ unvor
teilhaften Faktor im Design des Monitors und kann eine Verwir
rung bei der Auswahl geeigneter Schalter hervorrufen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die vor
genannten Probleme durch Bereitstellen einer Analogtastatur für
eine Videoanzeigevorrichtung zu lösen, welche einen Drehkodier
schalter mit zumindest zwei Kontaktanschlüssen aufweist.
Zum Lösen dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine
Analogtastatur für eine Videoanzeigevorrichtung mit einer An
zeigeeinrichtung, einer Tasteneingabeeinrichtung und einer
Steuereinrichtung zum Steuern der Anzeigeeinrichtung gemäß Tas
tensignalen, welche durch die Tasteneingabeeinrichtung eingege
ben werden, wobei die Analogtastatur aufweist:
zumindest einen Kodierschalter mit zumindest zwei stationären Kontaktanschlüssen und zwei beweglichen Kontakten zum aufeinan derfolgenden Ausgeben eines entsprechenden ersten und zweiten Impulssignals, wenn die zumindest zwei Kontaktanschlüsse auf einanderfolgend unter vorbestimmten Zeitintervallen durch die zumindest zwei beweglichen Kontakte geschaltet werden;
eine erste und zweite Triggersignal-Erzeugungseinrichtung zum jeweiligen Umwandeln der von dem Kodierschalter ausgegebenen Impulssignale in ein erstes und zweites Triggersignal;
erste und zweite Schaltsignal-Erzeugungseinrichtungen zum je weiligen Umwandeln der von den Triggersignal-Erzeugungsein richtungen ausgegebenen Triggersignale in ein erstes und zwei tes Schaltsignal mit einer vorbestimmten Impulsbreite; und
erste und zweite Schalteinrichtungen zum Ein- und Ausschalten entsprechend den Schaltsignalen, die von der ersten und zweiten Schaltsignal-Erzeugungseinrichtung ausgegeben werden, und zum Ausgeben entsprechender resultierender Werte an die Steuerein richtung.
zumindest einen Kodierschalter mit zumindest zwei stationären Kontaktanschlüssen und zwei beweglichen Kontakten zum aufeinan derfolgenden Ausgeben eines entsprechenden ersten und zweiten Impulssignals, wenn die zumindest zwei Kontaktanschlüsse auf einanderfolgend unter vorbestimmten Zeitintervallen durch die zumindest zwei beweglichen Kontakte geschaltet werden;
eine erste und zweite Triggersignal-Erzeugungseinrichtung zum jeweiligen Umwandeln der von dem Kodierschalter ausgegebenen Impulssignale in ein erstes und zweites Triggersignal;
erste und zweite Schaltsignal-Erzeugungseinrichtungen zum je weiligen Umwandeln der von den Triggersignal-Erzeugungsein richtungen ausgegebenen Triggersignale in ein erstes und zwei tes Schaltsignal mit einer vorbestimmten Impulsbreite; und
erste und zweite Schalteinrichtungen zum Ein- und Ausschalten entsprechend den Schaltsignalen, die von der ersten und zweiten Schaltsignal-Erzeugungseinrichtung ausgegeben werden, und zum Ausgeben entsprechender resultierender Werte an die Steuerein richtung.
Die obige Ausgabe, weitere Merkmale und Vorteile der vorliegen
den Erfindung werden klarer durch Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
erscheinen.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1A eine Ansicht zum Illustrieren einer externen Gestalt
eines üblichen Monitors;
Fig. 1B einen Schaltplan einer üblichen Analogtastatur;
Fig. 2 einen Schaltplan der Analogtastatur mit einem Kodier
schalter gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3A bis 3I Wellenformdiagramme zum Erklären des Betriebs einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4A bis 4I Wellenformdiagramme zum Erklären des Betriebs einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Mit Bezug auf Fig. 2 enthält die Analogtastatur gemäß der vor
liegenden Erfindung einen Kodierschalter 2 mit zwei Kontaktan
schlüssen A und B zum Ausgeben von zwei Impulssignalen durch
Schalten der Kontaktanschlüsse A und B unter vorbestimmten In
tervallen, eine erste und zweite Differenzier- und Integrier
schaltungen 3a und 3b zum Differenzieren und Integrieren der
Impulssignale P1 und P2, welche vom Kodierschalter 2 ausgegeben
werden, zum Erzeugen eines Triggersignals, erste und zweite
Multivibratoren 4a und 4b zum Empfangen des Triggersignals von
der ersten und zweiten Differenzier- und Integrierschaltung 3a
und 3b und zum Ausgeben eines Schaltsignals mit einer vorbe
stimmten Impulsbreite, erste und zweite Schaltabschnitte 5a und
5b zum Ein- und Ausschalten ansprechend auf jeweilige Ausgaben
den ersten und den zweiten Multivibratoren 4a und 4b und einen
Analog/Digital-Konverter 1 zum Umwandeln einer Eingangsspannung
Vi in ein digitales Signal entsprechend den Ausgangssignalen
der Schaltabschnitte 5a und 5b.
In Fig. 2 bezeichnen die Bezugszeichen R0 bis R16, Vcc, TR1
und TR2 Widerstände, eine Stromversorgung bzw. Transistoren.
Mit Bezug auf Fig. 2 sollte, falls die Kodierschalter in der
Analogtastatur zu erhöhen sind, die gesamte Schaltung 100 par
allel mit dem Eingangsanschluß ADCin des Analog/Digital-
Konverters 1 verbunden sein. Die Analogtastatur mit den wie
oben beschrieben konstruierten Analogschaltern arbeitet folgen
dermaßen.
Mit Bezug auf Fig. 2 drehen sich zwei bewegliche Kontakte M1
und M2 um 360° im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn,
welche mit zwei Kontaktanschlüssen A und B unter vorbestimmten
Intervallen in Kontakt stehen. Falls die beweglichen Kontakte
M1 und M2 in Kontakt mit den Kontaktanschlüssen A und B kommen,
werden zwei Impulssignale mit einer gegenseitigen Phasendiffe
renz erzeugt. Falls sie sich beispielsweise im Uhrzeigersinn
drehen, kommen die beweglichen Kontakte M1 und M2 zuerst in
Kontakt mit den Kontaktanschlüssen A und C und dann mit B und D
unter vorbestimmten Intervallen und erzeugen so zwei Impulse
mit der Phasendifferenz, wie in Tabelle 1 gezeigt.
Falls sie sich im Gegenuhrzeigersinn drehen, kommen die beweg
lichen Kontakte M1 und M2 zunächst in Kontakt mit den Kon
taktanschlüssen B und D und dann mit A und C unter vorbestimm
ten Intervallen und erzeugen so zwei Impulse mit der Phasendif
ferenz, wie in Tabelle 1 gezeigt.
Dementsprechend wird, falls sich die beweglichen Kontakte M1
und M2 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn drehen, ein Impulssignal P1
zuerst in die erste Differenzier- und Integrierschaltung 3a
eingegeben, wie in Fig. 3A illustriert, und dann wird ein Im
pulssignal P2 in die zweite Differenzier- und Integrierschal
tung 3b später mit einem Zeitunterschied t1, wie in Fig. 3B
illustriert, eingegeben.
In diesem Fall differenziert die erste Differenzier- und Inte
grierschaltung 3a das Eingangsimpulssignal P1, um Rauschen zu
eliminieren, und gibt dann ein Triggersignal an den Eingangsan
schluß T1 des ersten Multivibrators 4a, wie in Fig. 3C ge
zeigt. Die zweite Differenzier- und Integrierschaltung 3b dif
ferenziert und integriert ebenfalls das Eingangsimpulssignal
P2, um Rauschen zu eliminieren, und gibt dann ein Triggersi
gnal, an den Eingangsanschluß T2 des zweiten Multivibrators 4b
aus, wie in Fig. 3B gezeigt.
Zwei Multivibratoren 4a und 4b werden durch das Triggersignal
getriggert, um ein Schaltsignal mit einer vorbestimmten Impuls
breite auszugeben. Es ist vorzuziehen, daß die Multivibratoren
eine Multivibratorschaltung aufweisen, welche erneut getriggert
werden kann.
Falls das Triggersignal an den Eingangsanschluß T1 des ersten
Multivibrators 4a eingegeben wird, gibt der erste Multivibrator
4a ein H-Pegel-Signal mit einer vorbestimmten Impulsbreite τ1,
wie in Fig. 3E gezeigt, über seinen Ausgangsanschluß Q1 aus,
während er ein L-Pegel-Signal mit einer vorbestimmten Impuls
breite, wie in Fig. 3F gezeigt, über seinen invertierenden An
schluß Q1* ausgibt. Der Transistor TR1 des ersten Schaltab
schnitts 5a wird durch das H-Pegel-Signal, das in Fig. 3E ge
zeigt ist, eingeschaltet, während das L-Pegel-Signal, das in
Fig. 3F gezeigt ist, in den Rücksetzanschluß Rs2* des Multivi
brators 4b zum Rücksetzen des ersten Multivibrators 4b eingege
ben wird.
Falls der erste Multivibrator 4a zuerst angesteuert wird, wird
der zweite Multivibrator 4d nicht angesteuert, und somit werden
die Rücksetzsignale, wie in den Fig. 3G und 3H gezeigt, von
den Ausgangsanschlüssen Q2 und Q2* davon ausgegeben. Falls der
Transistor TR1 eingeschaltet ist, wird die Eingangsspannung Vi,
welche durch die Widerstände R0 und R9 geteilt wird, dem Ana
log/Digital-Konverter 1 zugeführt. Mit anderen Worten wird die
Eingangsspannung, die durch Vi = Vcc × R9/(R0 + R9) = Va [V]
ausgedrückt ist, dem Eingangsanschluß ADCin des Analog/Digital-
Konverters 1, der im Mikrocomputer der Videoanzeigevorrichtung
vorgesehen ist, wie in Fig. 3I gezeigt ist, zugeführt.
Dementsprechend wandelt der Analog/Digital-Konverter 1 die Ein
gangsspannung Va in einen Digitalwert, um den umgewandelten
Wert an den Mikrocomputer anzulegen. Der Mikrocomputer bestimmt
darauffolgend den Spannungspegel und erkennt, daß sich die be
weglichen Kontakte M1 und M2 des Kodierschalters 2 im Uhrzei
gersinn drehen.
Der Mikrocomputer in der Videoanzeigevorrichtung führt das
Steuersignal entsprechend dem Ausgangssignal des Ana
log/Digital-Konverters 1 dem Monitor der Videoanzeigevorrich
tung zu, um dadurch eine Steuerung der eingerichteten Funktio
nen zu aktivieren, wie z. B. eine Einstellung der Bildgröße, ei
ne Steuerung des Nadelkissenrasters auf dem Schirm oder einen
Abgleich des Bilds.
Im Gegensatz dazu wird, falls sich die beweglichen Kontakte M1
und M2 des Kodierschalters 2 im Gegenuhrzeigersinn drehen, das
Impulssignal P2 zuerst in die zweite Differenzier- und Inte
grierschaltung 3b, wie in Fig. 4B gezeigt, eingegeben, und das
Impulssignal P1 wird später in die erste Differenzier- und In
tegrierschaltung 3a mit einem vorbestimmten Intervall t1, wie
in Fig. 4A gezeigt, eingegeben.
In diesem Fall differenziert und integriert die zweite Diffe
renzier- und Integrierschaltung 3b das Eingangsimpulssignal P2,
um Rauschen zu eliminieren, und gibt dann ein Triggersignal,
wie in Fig. 4D gezeigt, an den Eingangsanschluß T2 des zweiten
Multivibrators 4b ein. Die erste Differenzier- und Integrier
schaltung 3a differenziert und integriert das Impulssignal P1,
um Rauschen zu eliminieren, und gibt dann ein Triggersignal,
wie in Fig. 4C gezeigt, an den Eingangsanschluß T1 des ersten
Multivibrators 4a. Die zwei Multivibratoren 4a und 4b werden
durch die Triggersignale getriggert, ein Schaltsignal mit einer
vorbestimmten Impulsbreite auszugeben. Das Triggersignal wird
in den Eingangsanschluß T2 des zweiten Multivibrators 4b zuerst
eingegeben, um ein H-Pegel-Signal mit einer vorbestimmten Im
pulsbreite τ1, wie in Fig. 4G gezeigt, über seinen Ausgangsan
schluß Q2 auszugeben, und ein L-Pegel-Signal mit einer vorbe
stimmten Impulsbreite, wie in Fig. 4H gezeigt, über seinen in
vertierenden Anschluß Q2* auszugeben.
Der Transistor TR2 des zweiten Schaltabschnitts 5b wird durch
das in Fig. 4G gezeigte H-Pegel-Signal eingeschaltet, während
das L-Pegel-Signal, wie in Fig. 4H gezeigt, in den Rücksetzan
schluß Rs1* des zweiten Multivibrators 4a zum Rücksetzen des
zweiten Multivibrators 4a eingegeben wird. Dementsprechend wird
der erste Multivibrator 4a nicht getriggert, falls der zweite
Multivibrator 4b zuerst angesteuert wird. Somit werden die
Rücksetzsignale, die in den Fig. 4E und 4F gezeigt sind, von
den Ausgangsanschlüssen Q1 und Q1* davon ausgegeben. Falls der
Transistor TR2 eingeschaltet ist, wird die durch die Widerstän
de R0 und R10 geteilte Eingangsspannung Vi dem Analog/Digital-
Konverter 1 zugeführt.
Mit anderen Worten wird die Eingangsspannung, die durch Vi =
Vcc × R10/(R0 + R10) = Vb [V] ausgedrückt ist, mit einem vor
bestimmten Spannungspegel Vb, wie in Fig. 4I gezeigt, dem Ein
gangsanschluß ADCin des Analog/Digital-Konverters 1 zugeführt.
Der Analog/Digital-Konverter 1 wandelt die Eingangsspannung Vb
in einen Digitalwert um, und so bestimmt der Mikrocomputer den
umgewandelten Wert und erkennt, daß sich die beweglichen Kon
takte M1 und M2 im Gegenuhrzeigersinn drehen.
Übliche Druckknopfschalter sind ebenfalls verfügbar, falls sie
parallel mit dem Eingangsanschluß des Analog/Digital-Konverters
1 verbunden werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie oben beschrieben ei
ne Analogtastatur mit Kodierschaltern mit zumindest zwei Kon
taktanschlüssen bereitgestellt. Die Verwendung eines einzelnen
Kodierschalters dient der Reduzierung der Anzahl üblicher Steu
erschalter um die Hälfte durch Durchführung von mehr als einem
Steuerbefehl zum Steuern des Bildzustands. Die Verwendung eines
Kodierschalters mit zumindest zwei Kontaktanschlüssen dient
weiterhin der Reduzierung der Anzahl von Steuerschaltern. Dies
ermöglicht das Design verschiedener Typen eines Monitors für
eine Videoanzeigevorrichtung, welche eine Anzahl von Analogta
staturschaltern erfordert.
Claims (9)
1. Analogtastatur für eine Videoanzeigevorrichtung mit einer
Anzeigeeinrichtung, einer Tasteneingabeeinrichtung und
einer Steuereinrichtung zum Steuern der Anzeigeeinrichtung
gemäß Tastensignalen, die durch die Tasteneingabeein
richtung eingegeben werden, wobei die Analogtastatur
aufweist:
mindestens einen Kodierschalter (2) mit mindestens zwei stationären Kontaktanschlüssen (A, B, C, D) und zwei beweglichen Kontakten (M1, M2) zum aufeinanderfolgenden Ausgeben eines entsprechenden ersten und zweiten Impulssignals, wenn die mindestens zwei Kontaktanschlüsse (A, B, C, D) aufeinanderfolgend bei vorbestimmten Zeitintervallen durch die mindestens zwei beweglichen Kontakte (M1, M2) geschaltet werden,
erste und zweite Triggersignal-Erzeugungseinrichtungen (3a, 3b) zum jeweiligen Umwandeln der Impulssignale, die von dem Kodierschalter (2) ausgegeben werden, in ein erstes und zweites Triggersignal,
erste und zweite Schaltsignal-Erzeugungseinrichtungen (4a, 4b) zum jeweiligen Umwandeln der Triggersignale, die von der Triggersignal-Erzeugungseinrichtung (3a, 3b) ausgegeben werden, in ein erstes und zweites Schaltsignal mit jeweils einer vorbestimmten Impulsbreite, und
erste und zweite Schalteinrichtungen (5a, 5b) zum Ein- und Ausschalten entsprechend den Schaltsignalen, die von der ersten und zweiten Schaltsignal-Erzeugungseinrichtung (4a, 4b) ausgegeben werden, und zum Ausgeben entsprechender resultierender Werte an die Steuereinrichtung.
mindestens einen Kodierschalter (2) mit mindestens zwei stationären Kontaktanschlüssen (A, B, C, D) und zwei beweglichen Kontakten (M1, M2) zum aufeinanderfolgenden Ausgeben eines entsprechenden ersten und zweiten Impulssignals, wenn die mindestens zwei Kontaktanschlüsse (A, B, C, D) aufeinanderfolgend bei vorbestimmten Zeitintervallen durch die mindestens zwei beweglichen Kontakte (M1, M2) geschaltet werden,
erste und zweite Triggersignal-Erzeugungseinrichtungen (3a, 3b) zum jeweiligen Umwandeln der Impulssignale, die von dem Kodierschalter (2) ausgegeben werden, in ein erstes und zweites Triggersignal,
erste und zweite Schaltsignal-Erzeugungseinrichtungen (4a, 4b) zum jeweiligen Umwandeln der Triggersignale, die von der Triggersignal-Erzeugungseinrichtung (3a, 3b) ausgegeben werden, in ein erstes und zweites Schaltsignal mit jeweils einer vorbestimmten Impulsbreite, und
erste und zweite Schalteinrichtungen (5a, 5b) zum Ein- und Ausschalten entsprechend den Schaltsignalen, die von der ersten und zweiten Schaltsignal-Erzeugungseinrichtung (4a, 4b) ausgegeben werden, und zum Ausgeben entsprechender resultierender Werte an die Steuereinrichtung.
2. Analogtastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Triggersignal-
Erzeugungseinrichtung (3a, 3b) jeweils eine Differenzier-
und Integrierschaltung aufweist.
3. Analogtastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Schaltsignal-
Erzeugungseinrichtung (4a, 4b) jeweils eine
Multivibratorschaltung aufweist.
4. Analogtastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Schalteinrichtung (5a, 5b) einen
Schalterschaltkreis mit einem Schalttransistor (TR1; TR2)
aufweist.
5. Analogtastatur für eine Videoanzeigenvorrichtung mit einer
Anzeige, die durch von der Analogtastatur ausgehende
Steuersignale steuerbar ist, wobei die Analogtastatur
aufweist:
einen Kodierschalter (2) mit Kontakten zur Erzeugung von Impulsen mit einer ersten Phasendifferenz, falls der Schalter in einer ersten Richtung gedreht ist, und einer zweiten Phasendifferenz, falls der Schalter in eine zweite Richtung gedreht ist, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist;
ein Erfassungsschaltkreis der betriebsweise an den Kodierschalter (2) zur Erfassung, ob die erzeugten Impulse die erste Phasendifferenz oder die zweite Phasendifferenz aufweisen, angeschlossen ist,
erste und zweite Spannungsteiler, die abhängig von dem Erfassungsschaltkreis zur Erzeugung von jeweils ersten und zweiten Spannungen in Abhängigkeit davon, ob der Schalter (2) in die erste Richtung oder in die zweite Richtung gedreht ist, vorgesehen sind, und
eine Steuereinrichtung, die abhängig von den Spannungs teilern zur Steuerung der Anzeige in Abhängigkeit von der Bewegung des Kodierschalters (2) vorgesehen ist.
einen Kodierschalter (2) mit Kontakten zur Erzeugung von Impulsen mit einer ersten Phasendifferenz, falls der Schalter in einer ersten Richtung gedreht ist, und einer zweiten Phasendifferenz, falls der Schalter in eine zweite Richtung gedreht ist, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist;
ein Erfassungsschaltkreis der betriebsweise an den Kodierschalter (2) zur Erfassung, ob die erzeugten Impulse die erste Phasendifferenz oder die zweite Phasendifferenz aufweisen, angeschlossen ist,
erste und zweite Spannungsteiler, die abhängig von dem Erfassungsschaltkreis zur Erzeugung von jeweils ersten und zweiten Spannungen in Abhängigkeit davon, ob der Schalter (2) in die erste Richtung oder in die zweite Richtung gedreht ist, vorgesehen sind, und
eine Steuereinrichtung, die abhängig von den Spannungs teilern zur Steuerung der Anzeige in Abhängigkeit von der Bewegung des Kodierschalters (2) vorgesehen ist.
6. Analogtastatur nach Anspruch 5, bei der der Kodierschalter
(2) einen ersten und zweiten Ausgang aufweist, und bei der
die erste und zweite Phasendifferenz definiert sind ent
sprechend an welchem der ersten und zweiten Kodierschal
terausgänge ein Impuls zuerst erzeugt ist.
7. Analogtastatur nach Anspruch 5, bei der der Erfassungs
schaltkreis aufweist:
erste und zweite Differenzier- und Integrierschaltkreise, und
erste und zweite Impulsgeneratoren.
erste und zweite Differenzier- und Integrierschaltkreise, und
erste und zweite Impulsgeneratoren.
8. Analogtastatur nach Anspruch 7, bei der
die ersten und zweiten Impulsgeneratoren operativ derart
miteinander verbunden sind, daß wenn einer der Impuls
generatoren einen Impuls erzeugt, der andere Impuls
generator daran gehindert wird, einen Impuls zu erzeugen.
9. Vorrichtung Anspruch 5, bei der die Spannungsteiler
parallel zu einem einzelnen Eingang der Steuereinrichtung
angeschlossen sind.
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