DE19700358C1 - Anlaßschalter, insbesondere Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Anlaßschalter, insbesondere Zündanlaßschalter für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Anlaßschalter, insbesondere
einen Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge, mit einem Rotor,
der eine Kupplung zur Aufnahme eines Antriebszapfens eines
Schließzylinders eines Lenkschlosses des Kraftfahrzeugs auf
weist, und mit Mitteln zum lösbaren Befestigen des Anlaß
schalters an einem Lenkschloßgehäuse.
Ein derartiger Anlaßschalter ist aus DE 37 26 774 C2 bekannt.
Bisher ist es üblich, einen derartigen Zündanlaßschalter in
der Achsrichtung des Schließzylinders in das Lenkschloßgehäu
se einzusetzen und mittels Rasthaken zu fixieren. Die Rastha
ken sind ein Befestigungsmittel, dessen Haltekraft begrenzt
ist. Daher ist es z. B. einem Autodieb leicht möglich, den An
laßschalter aus seiner Befestigung gewaltsam zu lösen und
ohne Zuhilfenahme des Zündschlüssels in der gewünschten Weise
zu betätigen.
Aus DE 93 15 048 U1 ist es auch bekannt, bei einem Anlaß
schalter eine Zusatzeinrichtung vorzusehen, die am Schalter
gehäuse transversal zur Achsrichtung des Schließzylinders
verschiebbar gelagert ist. Die Zusatzeinrichtung ist jedoch
von der Außenseite des Schaltergehäuses her frei zugänglich
und kann durch Lösen von seitlichen Klippbügeln leicht vom
Schaltergehäuse wieder abgezogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung des
Anlaßschalters zu verbessern und dadurch die Diebstahlsicher
heit zu erhöhen, ohne den Herstellungs- und Montageaufwand zu
vergrößern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
der Anlaßschalter mit Führungsmitteln versehen ist, mit denen
der Anlaßschalter am Lenkschloßgehäuse transversal zur Achs
richtung des Schließzylinders verschiebbar gelagert ist, und
daß der Antriebszapfen nach dem Einsetzen des Anlaßschalters
in das Lenkschloßgehäuse in die Kupplung einsteckbar ist.
Durch die transversal zur Achsrichtung des Schließzylinders
verlaufenden Führungsmittel kann der Anlaßschalter nur seit
lich quer zur Achsrichtung in das Lenkschloßgehäuse einge
setzt werden. Das bedeutet, daß der Anlaßschalter in Achs
richtung formschlüssig am Lenkschloßgehäuse gehalten ist und
nicht ohne erhebliche Gewaltanwendung abgerissen werden kann.
Der in die Kupplung des Rotors eingesteckte Antriebszapfen
des Schließzylinders verriegelt den Anlaßschalter gegen Ab
ziehen in der Einschubrichtung quer zur Achsrichtung.
Der Schließzylinder kann nur mit Hilfe des Zündschlüssels in
eine Montagestellung verdreht werden, in der er aus dem Lenk
schloßgehäuse herausgezogen werden kann, wobei auch der An
triebszapfen des Schließzylinders aus dem Anlaßschalter her
ausgezogen wird. Das bedeutet, daß der Antriebszapfen den
Anlaßschalter diebstahlsicher gegen seitliches Abziehen form
schlüssig verriegelt. Beim seitlichen Einschieben des Anlaß
schalters in das Lenkschloßgehäuse können mögliche Ansatz
stellen z. B. für einen Schraubenzieher zum axialen Absprengen
des Anlaßschalters durch Gehäuseteile des Lenkschloßgehäuses
verdeckt werden, wodurch sich die Diebstahlsicherheit weiter
erhöht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den An
sprüchen 2 bis 9 gekennzeichnet.
Die Führungsschultern nach Anspruch 2 werden z. B. von sich
entsprechend quer zur Achsrichtung erstreckenden Führungs
stegen des Lenkschloßgehäuses umgriffen, die den Anlaßschal
ter gegen axiales Abziehen vom Lenkschloßgehäuse sichern.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 ergibt eine
spiel freie Führung und Halterung des Anlaßschalters bei be
grenzten Montagekräften.
Durch die Rastmittel nach den Ansprüchen 4 und 5 kann der
Anlaßschalter in seiner Funktionsstellung bereits vor dem
Einstecken des Schließzylinders fixiert werden, so daß dieser
zu einem montagegünstigen Zeitpunkt in das Lenkschloßgehäuse
eingesetzt werden kann.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 7 wird erreicht, daß
der Anlaßschalter mit seinen Rasthaken federnd gegen entspre
chende Rastschultern des Lenkschloßgehäuses gedrückt und
spiel frei fixiert wird.
Die einfache Blattfeder nach Anspruch 8 läßt sich mit ver
nachlässigbarem Mehraufwand einstückig am Gehäuse des Anlaß
schalters anspritzen. Es können z. B. zwei flügelartig ent
gegengesetzt quer zur Einschubrichtung ragende Blattfedern
vorgesehen sein, die bei flacher Bauweise eine symmetrische
Kraftwirkung ermöglichen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Anlaßschalters
zum Einbau in ein Lenkschloßgehäuse eines Kraft
fahrzeugs,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den eingebauten Anlaßschalter
nach Fig. 1 mit Teilen des Lenkschloßgehäuses und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht zu Fig.
2.
Nach Fig. 1 ist ein Anlaßschalter 1 mit einem Gehäuse 2 ver
sehen, das in seinem Inneren ein nicht näher dargestelltes
Schaltwerk mit einem Rotor 20 (Fig. 2 und 3) in der Art eines
Drehschalters aufnimmt. Der Rotor 20 verfügt über eine Kupp
lung 3, die mit einem Hohlprofil zur Aufnahme eines passenden
Antriebsmittels versehen ist. Von der Mitte des Anlaßschal
ters 1 aus erstrecken sich zwei parallele Verbindungsstege 4
zu einem halbkreisförmigen Abdecksteg 4a des Gehäuses 2.
Der Anlaßschalter 1 ist in Einschubrichtung A (Fig. 1) in ein
Lenkschloßgehäuse 8 einschiebbar und wird dabei an unteren
und oberen Querstegen 5, die vom Gehäuse 2 an gegenüberlie
genden Seiten radial hervorstehen, geführt und in axialer
Richtung fixiert. Die Verbindungsstege 4 erstrecken sich
parallel zur Einschubrichtung A. Das Gehäuse 2 weist Auflage
flächen D und E zur axialen Abstützung an entsprechenden
Gegenlagern des Lenkschloßgehäuses 8 auf. Die Auflageflächen
D und E sind in großem Abstand zur Mittelachse des Schalters
in einer Ebene angeordnet und gewährleisten eine kippstabile
Lage des Schalters 1.
Seitliche, in Einschubrichtung A sich erstreckende Rasthaken
6 mit rechtwinklig dazu ausgebildeten, seitlich federnd aus
lenkbaren Rastnasen 7 dienen der Verrastung des eingeschobe
nen Anlaßschalters 1 in radialer Richtung am Lenkschloßgehäu
se 8. Die Rasthaken 6 sind, wie in Fig. 1 und 2 zu erkennen
ist, zur besseren Betätigung am Gehäuse 2 einstückig wippen
artig ausgebildet und gelagert.
Am Gehäuse 2 sind ferner auf der Einschubseite sich quer zur
Einschubrichtung A erstreckende, flügelartig ausgebildete
Blattfedern 14 angebracht, die der federnden Abstützung und
Verspannung des Anlaßschalters 1 an der Innenseite des Lenk
schloßgehäuses 8 dienen. Eine auf der Einschubseite zwischen
den Blattfedern 14 mittig angeordnete vorstehende Nase 15 des
Gehäuses 2 dient der Lagezentrierung des Anlaßschalters 1 im
Lenkschloßgehäuse 8.
In Fig. 2 und 3 ist der Anlaßschalter 1 bereits in ein Lenk
schloßgehäuse 8 in Richtung des Pfeiles B quer zur Achsrich
tung eines Schließzylinders 9 mit einem Antriebszapfen 10
eingesetzt. Danach ist der Schließzylinder 9 in Richtung des
Pfeiles C in das Lenkschloßgehäuse 8 derart eingesteckt wor
den, daß der profilierte Antriebszapfen 10 in das entspre
chende Hohlprofil der Kupplung 3 hineinragt.
Durch Drehen eines zum Schließzylinder 9 passenden Zünd
schlüssels kann nun der Antriebszapfen 10 und damit der Rotor
20 in unterschiedliche Schaltstellungen des Anlaßschalters 1
verdreht werden. Durch den in den Anlaßschalter 1 eingesteck
ten Antriebszapfen 10 wird der Anlaßschalter 1 gegen seitli
ches Herausziehen aus dem Lenkschloßgehäuse 8 verriegelt.
Die federnd nachgiebigen Querstege 5 des Gehäuses 2 weisen an
ihrer dem Schließzylinder 9 abgewandten Seite eine Führungs
schulter 11 auf, die unter Vorspannung von einem sich in der
Einschubrichtung A erstreckenden Führungssteg 12 des Lenk
schloßgehäuses 8 umgriffen wird, der die axiale Lage des
Anlaßschalters 1 im Lenkschloßgehäuse 8 spielfrei sichert.
Eine verformbare Quetschrippe 18 dient dabei zusätzlich dem
Toleranzausgleich. Das Gehäuse 2 sitzt mit seinen dem
Schließzylinder 9 zugewandten Auflageflächen D und E auf ent
sprechenden Gegenlagern 17 des Lenkschloßgehäuses 8 auf. Das
Gehäuse 2 wird somit beim seitlichen Einschieben in das Lenk
schloßgehäuse 8 zwischen den Gegenlagern 17 (Fig. 3) und den
Führungsstegen 12 spielfrei geführt. Die in großem Abstand
von der Drehachse des Anlaßschalters angeordneten Auflageflä
chen D und E bilden dabei eine definierte Dreipunktauflage.
In der eingeschobenen Endstellung von Fig. 2 und 3 hinter
greifen die seitlich federnd auslenkbaren Rastnasen 7 der
Rasthaken 6 Rastschultern 13 am Lenkschloßgehäuse 8 und fi
xieren somit den Anlaßschalter 1 in radialer Richtung gegen
seitliches Herausziehen aus dem Lenkschloßgehäuse 8. Die
Blattfedern 14 sind mit ihren dem Schließzylinder 9 zugewand
ten Seiten ihrer freien Enden unter Vorspannung gegen das
Lenkschloßgehäuse 8 gedrückt, so daß die Rastnasen 7 spiel
frei an den Rastschultern 13 anliegen. Die in die Einschub
richtung A ragende Nase 15 ragt in eine entsprechende nut
artige Vertiefung 16 des Lenkschloßgehäuses 8 und sichert
dadurch die Lage des Anlaßschalters 1 gegen Verdrehung.
Das Lenkschloßgehäuse 8 ist ferner mit einem U-förmig verlau
fenden Zentriersteg 19 versehen, der die Verbindungsstege 4
umschließt und für diese eine Führungstasche bildet, die das
seitliche Einschieben des Anlaßschalters 1 in das Lenkschloß
gehäuse 8 erleichtert und einen Verdrehanschlag zur Aufnahme
der bei der Schalterbetätigung auftretenden Drehmomente bil
det. Diese Verdrehsicherung befindet sich auf der der Nase 15
gegenüberliegende Seite des Gehäuses 2, wobei der Abstand zur
Nase 15 so groß ist, das sich günstige Hebelverhältnisse mit
geringen Anschlagkräften ergeben. Dadurch wird das Gehäuse 2
im Lenkschloßgehäuse 8 besonders verdrehsicher gehalten.
Bezugszeichenliste
1 Anlaßschalter
2 Gehäuse
3 Kupplung
4 Verbindungssteg
4a Abdecksteg
5 Quersteg
6 Rasthaken
7 Rastnase
8 Lenkschloßgehäuse
9 Schließzylinder
10 Antriebszapfen
11 Führungsschulter
12 Führungssteg
13 Rastschulter
14 Blattfeder
15 Nase
16 Vertiefung
17 Gegenlager
18 Quetschrippe
19 Zentriersteg
20 Rotor
A Einschubrichtung
B Pfeil
C Pfeil
D Auflagefläche
E Auflagefläche
2 Gehäuse
3 Kupplung
4 Verbindungssteg
4a Abdecksteg
5 Quersteg
6 Rasthaken
7 Rastnase
8 Lenkschloßgehäuse
9 Schließzylinder
10 Antriebszapfen
11 Führungsschulter
12 Führungssteg
13 Rastschulter
14 Blattfeder
15 Nase
16 Vertiefung
17 Gegenlager
18 Quetschrippe
19 Zentriersteg
20 Rotor
A Einschubrichtung
B Pfeil
C Pfeil
D Auflagefläche
E Auflagefläche
Claims (9)
1. Anlaßschalter, insbesondere Zündanlaßschalter für Kraft
fahrzeuge, mit einem Rotor, der eine Kupplung zur Auf
nahme eines drehbaren Antriebszapfens eines Schließzy
linders eines Lenkschlosses des Kraftfahrzeugs aufweist,
und mit Mitteln zum lösbaren Befestigen des Anlaßschal
ters an einem Lenkschloßgehäuse, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anlaßschalter (1) mit
Führungsmitteln (z. B. 11) versehen ist, mit denen der
Anlaßschalter (1) am Lenkschloßgehäuse (8) transversal
zur Achsrichtung des Schließzylinders (9) verschiebbar
gelagert ist, und daß der Antriebszapfen (10) nach dem
Einsetzen des Anlaßschalters (1) in das Lenkschloßgehäu
se (8) in die Kupplung (3) einsteckbar ist.
2. Anlaßschalter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungsmittel an
einem Gehäuse (2) des Anlaßschalters (1) als vom Lenk
schloßgehäuse (8) hintergreifbare, sich transversal zur
Achsrichtung des Schließzylinders (9) erstreckende Füh
rungsschultern (11) ausgebildet sind, die einen Anschlag
gegen ein axiales Abziehen des Anlaßschalters (1) vom
Lenkschloßgehäuse (8) bilden.
3. Anlaßschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsschultern
(11) an biegbaren Querstegen (5) des Gehäuses (2) ausge
bildet und mit Quetschrippen (18) versehen sind, die
unter Vorspannung an Führungsstegen (12) des Lenkschloß
gehäuses (8) anliegen.
4. Anlaßschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(2) des Anlaßschalters (1) Rastmittel (z. B. 6) zum Fi
xieren am Lenkschloßgehäuse (8) gegen radiales Abziehen
aufweist.
5. Anlaßschalter nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rastmittel als trans
versal zur Achsrichtung des Schließzylinders (9) ragende
Rasthaken (6) ausgebildet sind.
6. Anlaßschalter nach Anspruch 51 dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rasthaken (6) wippen
artig ausgebildet und gelagert sind.
7. Anlaßschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (2) gegen seine Einschubrichtung (A) federnd am
Lenkschloßgehäuse (8) abstützbar ist.
8. Anlaßschalter nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (2) des Anlaß
schalters (1) auf seiner Einschubseite mit zumindest
einer gegen die Einschubrichtung (A) auslenkbaren Blatt
feder (14) versehen ist, die gegen Anschlagflächen des
Lenkschloßgehäuses (8) drückbar ist.
9. Anlaßschalter nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (2) des Anlaß
schalters (1) mit einer in Einschubrichtung (A) hervor
stehenden Nase (14) versehen ist, die beim Einschieben
des Anlaßschalters (1) in eine entsprechende Vertiefung
(15) des Lenkschloßgehäuses (8) einsetzbar ist, und daß
sich entgegen der Einschubrichtung (A) erstreckende
Verbindungsstege (4) des Gehäuses (2) in eine entspre
chende Tasche mit einem dazu passenden U-förmigen Zen
triersteg (19) des Lenkschloßgehäuses (8) spielarm ein
schiebbar sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19700358A DE19700358C1 (de) | 1997-01-08 | 1997-01-08 | Anlaßschalter, insbesondere Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge |
US09/002,767 US6040535A (en) | 1997-01-08 | 1998-01-05 | Starter switch, in particular ignition starter switch for motor vehicle |
JP3193698A JPH10203310A (ja) | 1997-01-08 | 1998-01-07 | 始動スイツチ |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19700358A DE19700358C1 (de) | 1997-01-08 | 1997-01-08 | Anlaßschalter, insbesondere Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19700358C1 true DE19700358C1 (de) | 1998-03-12 |
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- 1998-01-05 US US09/002,767 patent/US6040535A/en not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPH10203310A (ja) | 1998-08-04 |
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Legal Events
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