DE3224630C2 - Schließzylinder, insbesondere für Kraftfahrzeug-Lenkschlösser - Google Patents

Schließzylinder, insbesondere für Kraftfahrzeug-Lenkschlösser

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Abstract

Der Schließzylinder, insbesondere für Kraftfahrzeug-Lenkschlösser, ist im zugehörigen Aufnahmegehäuse mittels eines im Zylindergehäuse radial beweglichen und durch eine Feder nach außen belasteten Stiftes verrastbar, wobei das Zylindergehäuse mit einem Dämpfungsglied zum Toleranzausgleich zwischen dem Aufnahmegehäuse und dem Zylindergehäuse des Schließzylinders versehen ist. Die Feder und das Dämp fungsglied sind einstückig ausgebildet. Dazu weist das Dämp fungsglied mindestens eine blattfederartige Zunge auf, welche mit dem freien Ende am Stift angreift.

Description

daß die äußeren Klemmvorsprünge nicht mehr mit den zugehörigen Kantenausnehmungen der Plattenöffnung fluchten, sondern vielmehr die Plattenöffnungskante auf der der Außenschürze der Befestigungshüke und dem äußeren Bund des Zylindergehäuses des Schließzylinders abgewandten Seite hintergreifen (DE-OS 28 07 870).
Auch ist es bekannt, den drehbaren Zylinderkern von Schließzylindern im zugehörigen Zylindergehäuse mittels eines äußeren Bundes am schlüsseleinführseitigen, vorderen Ende und einer über die Mantelfläche des Zylinderkerns vorstehenden Nase am anderen, hinteren Ende axial zu fixieren, wobei der Bund und die Nase jeweils an einer inneren Ringschulter des Zylindergehäuses anliegen und die Nase an einer elastischen Längszunge des Zylinderkerns vorgesehen ist, so daß sie beim Einführen des Zylinderkerns in das Zylindergehäuse auf die Zylinderkernlängsachse zu federn kann, um dann hinter die zugehörige Ringschulter de* Zylindergehäuses zurückzufedern (GB-OS 20 60 762).
Schließlich gehören Lenkschlösser für Kraftfahrzeuge zum Stande der Technik, deren Schließzylinder mittels eines Stiftes im Lenkschloßgehäuse befestigt ist, welcher in einer radialen Bohrung des Zylindergehäuses des Schließzylinders aufgenommen ist, eine damit fluchtende radiale Bohrung des Lenkschloßgehäuses durchsetzt, in eine Innennut einer Abdeckkappe für den Schließzylinder eingreift, durch eine sich in Längsrichtung des Schließzylinders erstreckende, mit dem einen Ende am Stift angreifende und mit dem anderen Ende außen am Zylindergehäuse des Schließzylinders befestigte Drahtfeder belastet ist und entgegen der Wirkung dieser Federbelastung dann radial nach innen ausweichen kann, so daß die Abdeckkappe vom Lenkschloßgehäuse teilweise abgezogen werden kann, wenn der Zylinderkern des Schließzylinders mittels des eingesteckten Schlüssels in eine Montagestellung gedreht worden ist, in welcher eine Eintauchöffnung des Zylinderkerns mit dem Stift fluchtet, in die der Stift unter gleichzeitigem Übergreifen mindestens einer Plattenzuhaltung des Zylinderkerns eintreten kann. Der teilweise Abzug des Abdecckappe hat zur Folge, daß der Stift infolge der Wirkung der Federbelastung wieder aus der Eintauchöffnung des Zylinderkerns herausläuft und letzterer mittels des Schlüssels in die der Verriegelungsstellung des Lenkschlosses entsprechende Drehsteüung gedreht werden kann, in welcher der Schlüssel aus dem Zylinderkern abziehbar ist Nach dem Schlüsselabzug kann dann die Abdeckkappe vollständig vom Lenkschloßgehäuse abgezogen werden, so daß der Stift für die Demontage des Schließzylinders aus dem Lenkschloßgehäuse zugänglich wird (DE-AS 20 53 775).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schließzylinder, insbesondere für Kraftfahrzeup-Lenkschlösser, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, welcher sich bei zuverlässiger Funktionsweise durch einen vereinfachten Aufbau auszeichnet, insbesondere durch eine verringerte Anzahl von Einzelteilen für die Befestigung im Aufnahmegehäuse und eine einfachere Gestalt des Zylindergehäuses im Hinblick auf die Unterbringung derselben.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schließzylinders sind in den restlichen Patentansprüchen angegeben.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schließzylinders anhand von Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine teilweise entlang der linie 1-1 in F i g. 2 längsgeschnittene Seitenansicht eines Schließzylinders für Kraftfahrzeug-Lenkschlösser zu Beginn des Einführens in das zugehörige Lenkschloßgehäuse;
Fig.2 die Draufsicht in Richtung des Pfeiles II auf den Schließzylinder gemäß F i g. 1; und
Fig.3 die Seitenansicht gemäß Fig. 1, wobei der Schließzylinder jedoch in das Lenkschloßgehäuse voilständig eingeführt und damit verrastet ist
Der Schließzylinder besteht aus einem Zylindergehäuse 1 sowie einem darin drehbar gelagerten und gegebenenfalls axial verschiebbaren Zylinderkern 2, welcher mittels eines Schlüssels 3 betätigbar ist Der Schließzylinder ist im zugehörigen Lenkschloßgehäuse 4 rastend festlegbar, und zwar mittels eines Stiftes 5 aus Metall, insbesondere Stahl, welcher federnd aus dem Schließzylinder heraus belastet ist Zur Dämpfung und zum Toleranzausgleich zwischen dem Schließzylinder und dem Lenkschloßgehäuse 4 dient ein topfförmiges Dämpfungs- und Toleranzausgleichsglied 7 aus einem dafür geeigneten Kunststoff, welches zwei zueinander parallele, blattfederarige Zungen 6' zur Federbelastung des Stiftes 5 aufweist die einstückig mit dem Dämpfungs- und Toleranzausgleichsglied 7 ausgeüildet, nämlich an demselben angeformt sind, und mit den beiden freien Enden 6" am Stift 5 angreifen, wozu der Stift 5 zwei einander gegenüberliegende, seitliche Einkerbungen 5' aufweist, in welche die freien Enden 6" eingreifen.
Der zylindrische Stift 5 ist in einer radialen, durchgehenden Bohrung 8 des Zylindergehäuses 1 axial verschieblich angeordnet. Das Dämpfungs- und Toleranzausgleichsglied 7 sitzt mit Preßsitz in einem äußeren Sackloch 9 des Zylindergehäuses 1. Die beiden blattfederartigen Zungen 6' des Dämpfungs- und Toleranzausgleichsgliedes 7 sind jeweils in einer äußeren Ausnehmung 10 des Zylindergehäuses 1 aufgenommen, welche sich vom Sackloch 9 weg bis neben die Bohrung 8 erstreckt und in letztere übergeht Da der Stift 5 und das Dämpfungs- und Toleranzausgleichsglied 7 in derselben radialen Längsebene 11 des Zylindergehäuses 1 im Abstand voneinander angeordnet sind und die beiden blattfederartigen Zungem 6' sich also in Längsrichtung des Zylindergehäuses 1 vom Dämpfungs- und Toleranzausgleichsglied 7 weg erstrecken, sind die beiden Ausnehmungen 10 jeweils als Längsnut im Zylindergehäuse 1 ausgebildet.
Die beiden blattfederartigen Zungen 6' sind an dem inneren Ende des Dämpfungs- und Toleranzausgleichsgliedes 7 an letzterem angeformt und ragen davon schräg nach außen weg zum Stift 5 hin, erstrecken sich also vom Boden 9' des Sacklochs 9 auf die Mantelfläche Γ des Zylindergehäuses 1 zu, um den Stift 5 federnd zu belasten, wie noch geschildert. Das Dämpfungs- und Toleranzausgleichsglied 7 weist ein konvex gekrümmtes, äußeres Ende T auf, welches sich aus der Mantelfläche Γ des Zylindergehäuses 1 herauswölbt.
Wenn der Schließzylinder in das Lenkschloßgehäuse 4 eingesetzt werden soll, dann muß zunächst der Zylinderkern 2 mittels des Schlüssels 3 im Zylindergehäuse 1 so gedreht werden, daß eine Ausnehmung 12 des Zylinderkerns 2 mit dem Stift 5 fluchtet, wobei die dafür erforderliche Drehstellung des Zylinderkerns 2 im Zylindergehäuse 1 zweckmäßigerweise nicht mit einer der üblichen Betriebsdrehstellungen übereinstimmt, welche dem Zustand »Halt« bzw. »Fahrt« bzw. »Start« usw. desjenigen Kraftfahrzeug-Lenkschlosses zugeordnet sind, zu dem das Lenkschloßgehäuse 4 gehört. Wird
nunmehr der Schließzylinder in die entsprechende Aufnahmebohrung 13 des Lenkschloß gehäuses 4 eingeführt, wie in F i g. 1 dargestellt, und dann weiter in Richtung des Pfeiles 14 geschoben, dann kommt der Stift 5 mit dem aus dem Schließzylinder bzw. dessen Zylindergehäuse 1 herausragenden Ende an einer inneren Keilfläche 15 des Lenkschloßgehäuses 4 zur Anlage, um entgegen der Federkraft der beiden blattfederartigen Zungen 6' des Dämpfungs- und Toleranzausgleichsgliedes 7 nach innen gedrückt zu werden, was deswegen möglich ist, weil der Stift 5 mit dem anderen, inneren Ende in die Ausnehmung 12 des Zylinderkerns 2 ausweichen kann. Der Schließzylinder wird so weit in Richtung des Pfeiles 14 in das Lenkschloßgehäuse 4 bzw. dessen Aufnahmebohrung 13 hineingeschoben, bis er mit schlüsselseitigen Bunden 16 am Lenkschloßgehäuse 4 zur Anlage kommt und sich die Stellung gemäß F i g. 3 ergibt
Dann drücken die beiden blattfederartigen Zungen 6' des Dämpfungs- und Toleranzausgleichgliedes 7 den Stift 5 wieder nach außen, so daß er mit dem äußeren Ende in eine innere Ausnehmung 17 des Lenkschloßgehäuses 4 ragt und die Ausnehmung 12 des Zylinderkerns 2 freigibt Letzterer kann also mittels des Schlüssels 3 im Zylindergehäuse 1 gedreht werden, und der Schließzylinder ist im Lenkschloßgehäuse 4 verrastet also lösbar befestigt Dabei braucht der Stift 5 den Schließzylinder bzw. dessen Zylindergehäuse 1 im Verein mit den Bunden 16 im Lenkschloßgehäuse 4 nur in axialer Richtung zu sichern, wenn das Zylindergehäuse 1 zur drehfesten Anordnung im Lenkschloßgehäuse 4 mit einer äußeren Längsleiste 18 versehen ist wie in Fig.2 dargestellt, welche in eine entsprechende innere Längsnut des Lenkschloßgehäuses 4 eingreift die nicht dargestellt ist
Beim Einschieben des Schließzylinders in die Aufnahmebohrung 13 des Lenkschloßgehäuses 4 wird das Dämpfungs- und Toleranzausgleichsglied 7 aufgrund des über die Mantelfläche Γ des Zylindergehäuses 1 vorstehenden, konvex gewölbten äußeren Endes T komprimiert um die Herstellungstoleranzen des Zylindergehäuses 1 und des Lenkschloßgehäuses 4, also jeglichen Durchmesserunterschied zwischen der Mantelfäche Γ und der Aufnahmebohrung 13, auszugleichen und einen festen sowie klapperfreien Sitz des Schließzylinders im Lenkschloßgehäuse 4 zu gewährleisten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
60

Claims (5)

Längsausnehmung des Zylindergehäuses angeordnet ist Patentansprüche: und beim Einführen des Schließzylinders in das Aufnah megehäuse mit dem zur Schließzylindervorderseite hin
1. Schließzylinder, insbesondere für Kraftfahr- aus der Längsausnehmung vorstehenden freien Ende in zeug-Lenkschlösser, der im zugehörigen Aufnahme- 5 die Längsausnehmung zurückfedert, um dann wieder gehäuse verrastbar und dessen Zylindergehäuse mit herauszufedern und an einer schrägen Sperrfläche des
Aufnahmegehäuses zur Anlage zu kommen, so daß der
a) einem in einer äußeren Ausnehmung angeord- Schließzylinder im Aufnahmegehäuse formschlüssig Fineten sowie gegen eine Federkraft in die Aus- xiert ist, und zwar spielfrei in axialer Richtung (DE-AS nehmung rückdrückbaren Rastglied aus Metall, io 14 28 528). Bei einer bekannten Variante dieser Koninsbesondere StahL und struktion ist die Blattfeder in einer äußeren Umfangs-
b) einem in einer weiteren äußeren Ausnehmung ausnehmung des Zylindergehäuses angeordnet und so angeordneten Dämpfungs- und Toleranzaus- gekrümmt, daß der mittlere Bereich federnd aus der gleichsglied aus Kunststoff zur Anlage am Auf- Umfangsausnehmung ragt, und ist ferner ein leistenförnahmegehäuse versehen ist, 15 miges Dämpfungs- und Toleranzausgleichsglied aus
, . , , . , , „ Kunststoff in einer äußeren Längsausnehmung des Zy-
dadurchgekennzeichnet.daß Hndergehäuses angeordnet, welches beim Einführen des
c) das Rastglied von einem Stift (5) gebildet ist, Schließzylinders in das Aufnahmegehäuse geringfügig welcher in einer radialen Bohrung (8) des Zylin- verformt wird, um fest am Aufnahmegehäuse anzuliedergehäuses (1) verschiebbar ist, und 20 gen und unter Vermittlung eines entsprechenden ToIe-
d) das Dämpfungs- und Toleranzausgleichsglied ranzausgleichs zwischen dem Aufnahmegehäuse und (7) mindestens eine blattfederartige Zunge (6') dem Zylindergehäuse einen klapperfreien Sitz des zur Beaufschlagung des Stiftes (5) mit der Fe- Schließzylinders im Aufnahmegehäuse zu gewährleiderkraft aufweist, welche sten.
e) einstückig mit dem Dämpfungs- und Toleranz- 25 Zum Stande der Technik gehören ferner Schließzylinausgleichsglied (7) ausgebildet ist, mit dem frei- der für Kraftfahrzeug-Lenkschlösser, bei denen der Zyen Ende (6") am Stift (5) angreift und in einer linderkern an dem der Schlüsseleinführseite abgewandäußeren Ausnehmung (10) des Zylindergehäu- ten, hinteren Ende einen Vorsprung zur Sicherung des ses (1) aufgenommen ist, welche sich zwischen Zylinderkerns bei eingebautem Schließzylinder gegen einem äußeren Sackloch (9) des Zylindergehäu- 30 unbefugtes Herausziehen oder Herausschlagen aus dem ses (1) zur Aufnahme des Dämpfungs-und ToIe- Lenkschloßgehäuse in der der Verriegelungsstellung ranzausgleichsgliedes (7) und der Bohrung (8) des Lenkschlosses entsprechenden Drehstellung auffür den Stift (5) erstreckt. weist, welcher in dieser Drehstellung des Zylinderkerns
Formschlüssig hinter wenigstens einen Ansatz des Auf-
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 nahmegehäuses greift. Um den am schlüsseleinführseitikennzeichnet, daß die Zunge (6') sich vom Boden (9') gen, vorderen Ende mit einem äußeren Bund versehedes Sackloches (9) auf die Mantelfläche (1') des Zy- nen Zylinderkern im Zylindergehäuse des Schließzylinlindergehäuses(l) zu erstreckt. ders unterbringen zu können, ist das Zylindergehäuse
3. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, da- längsgeteilt und zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden durch gekennzeichnet, daß der Stift (5) und das 40 Zylindergehäuseschalen durch einen Außenmantel aus Dämpfungs- und Toleranzausgleichsglied (7) in der- Kunststoff zusammengehalten werden. Der Außenmanselben radialen Längsebene (11) des Zylindergehäu- tel ist mit einer federnden Sperrnase zum Eingriff in eine ses (1) im Abstand voneinander angeordnet sind. Aussparung des Lenkschloßgehäuses versehen, welche
4. Schließzylinder nach Anspruch 1, 2 oder 3, da- nach dem Einbau des Schließzylinders in das Lenkdurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungs- und To- 45 schloßgehäuse ein unbeabsichtigtes Herausziehen des leranzausgleichsglied (7) zwei zueinander parallele Schließzylinders aus dem Lenkschloßgehäuse verhin-Zungen (6') zur Beaufschlagung des Stiftes (5) mit dem soll, jedoch die unbefugte, gewaltsame Entfernung der Federkraft aufweist. des Schließzylinders aus dem Lenkschießgehäuse nicht
5. Schließzylinder nach Anspruch 4, dadurch ge- verhindern kann (DE-OS 21 62 425).
kennzeichnet, daß der Stift (5) zwei seitliche Einker- 50 Weiterhin ist es bekannt, Schließzylinder für Kraftbungen (5') zur Aufnahme der beiden freien Enden fahrzeuge mittels einer Befestigungshülse aus Kunst-(6") der Zungen (6') aufweist. stoff bajonettverschlußartig in einer Plattenöffnung zu
befestigen. Die Befestigungshülse ist auf dem Zylinder-
gehäuse des Schließzylinders axial verschiebbar und mit
55 federnden Innennasen sowie äußeren Klemmvorsprün-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schließzylinder, gen versehen, weiche bei der Schließzylinderbefestiinsbesondere für Kraftfahrzeug-Lenkschlösser, der im gung durch entsprechende Kantenausnehmungen der Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gat- Plattenöffnung laufen, wonach der Schließzylinder weitung. ter in die Plattenöffnung hineingedrückt wird, bis er mit
Schließzylinder bestehen aus einem Zylindergehäuse 60 einem äußeren Bund des Zylindergehäuses an der und einem darin drehbar gelagerten Zylinderkern, wel- Schließzylindervorderseite an einer Außenschürze der eher bei manchen Schließzylindern für Kraftfahrzeug- Befestigungshülse zur Anlage kommt, wobei die Innen-Lenkschlösser auch axial verschiebbar ist. Es ist be- nasen der mit der Außenschürze an der Kraftfahrzeugkannt, solche Schließzylinder im zugehörigen Aufnah- platte anliegenden Befestigungshülse eine erste Ummegehäuse durch Verrastung lösbar zu befestigen. Bei- 65 fangsausnehmung des Zylindergehäuses verlassen und spielsweise versieht man dazu das Zylindergehäuse mit schließlich in eine zweite Umfangsausnehmung desseleinem Rastglied, welches von einer Blattfeder aus Me- ben einschnappen. Dann wird die Befestigungshülse auf tall, insbesondere Stahl, gebildet ist, die in einer äußeren dem Zylindergehäuse des Schließzylinders gedreht, so
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