DE19700140A1 - Brennofen für die Hochtemperaturbehandlung von Materialien mit niedrigem dielektrischem Verlustfaktor - Google Patents

Brennofen für die Hochtemperaturbehandlung von Materialien mit niedrigem dielektrischem Verlustfaktor

Info

Publication number
DE19700140A1
DE19700140A1 DE1997100140 DE19700140A DE19700140A1 DE 19700140 A1 DE19700140 A1 DE 19700140A1 DE 1997100140 DE1997100140 DE 1997100140 DE 19700140 A DE19700140 A DE 19700140A DE 19700140 A1 DE19700140 A1 DE 19700140A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
microwave
resonator
diffuser
kiln according
cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1997100140
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Bartusch
Guenter Dr Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carbolite Gero GmbH and Co KG
Original Assignee
Gero Hochtemperaturoefen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gero Hochtemperaturoefen GmbH filed Critical Gero Hochtemperaturoefen GmbH
Priority to DE1997100140 priority Critical patent/DE19700140A1/de
Priority to AU57652/98A priority patent/AU5765298A/en
Priority to PCT/EP1998/000004 priority patent/WO1998030067A1/de
Publication of DE19700140A1 publication Critical patent/DE19700140A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/72Radiators or antennas

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Brennofen für die Hochtemperaturbehandlung von Materialien mit niedrigem dielektrischem Verlustfaktor (tan δ < 10-2) unter Er­ wärmung des Materials durch Absorption von Mikrowellen­ energie in einem Hohlraumresonator, in dem das Behand­ lungsgut innerhalb eines zentralen Teilbereiches des Resonators angeordnet ist, und mit den weiteren, im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten, gattungs­ bestimmenden Merkmalen.
Ein derartiger Brennofen ist durch die US-PS 4,963,709 bekannt. Der Hohlraumresonator des bekannten Brennofens hat einen zylindrischen Resonatormantel und diesen je­ weils stirnseitig abschließende, ebene Resonatorwände. Die von einem auf die Schwingungsfrequenz von 28GHz und eine Ausgangsleistung von 200 kW ausgelegten Gyrotron erzeugte Mikrowellenenergie wird, in Richtung der zen­ tralen Längsachse des Hohlraumresonators von einer Stirnseite her über einen überdimensionierten Hohllei­ ter in den Hohlraum-Resontaor eingekoppelt. Das Behand­ lungsgut, dessen Volumen gegenüber dem Resonatorvolumen sehr klein ist, ist unterhalb der Einkoppelöffnung des Speise-Hohleiters angeordnet. Bei dieser Anordnung be­ findet sich das Behandlungsgut im Bereich der Direkt­ strahlung, die über den Hohlleiter eingekoppelt wird, ist jedoch auch einem quasi-diffusen Feld-Anteil ausge­ setzt, der durch quasi-optische Reflexion an der Reso­ natorwandung zustande kommt. Dieser reflektierte Anteil des Wellenfeldes bedingt eine Inhomogenität des elek­ trischen Feldes am Ort des Behandlungsgutes, die uner­ wünscht ist, weil sie zu einer ungleichmäßigen Erwär­ mung innerhalb des Behandlungsgutes führt. Um diese un­ erwünschte Wirkung wenigstens im zeitlichen Mittel zu eliminieren, ist ein in der Art eines kleinen Ventila­ tors ausgebildeter Moden-Quirl vorgesehen, der seitlich von der Einkoppel-Öffnung des speisenden Hohlleiters angeordnet ist und im Ergebnis eine "Wobbel"-Bewegung der Feldverteilung vermittelt, die zu einer gleichmäßi­ geren Verteilung der Strahlungsintensität führt, die im Behandlungsraum herrscht.
Der bekannte Brennofen ist aufgrund seines insoweit ge­ schilderten Aufbaues und der Art der Einkopplung der Mikrowellenenergie jedoch mit zumindest den folgenden Nachteilen behaftet:
Die durch den Modenquirl vermittelte Ergodisierung des Mikrowellenfeldes, dem das Behandlungsgut ausgesetzt ist, ist lediglich für den "diffusen" - an der Resona­ torwandung reflektierten Anteil der eingekoppelten Mikrowellenstrahlung wirksam, nicht jedoch für den von der Antenne aus direkt in den Behandlungsbereich einge­ strahlten Energieanteil. Die Wirkung des Modenquirls ist daher nur in einem genügend weit von der Einkoppel-Öffnung entfernten Bereich des Resonator-Hohlraums er­ zielbar. Die Folge hiervon ist, daß auch nur ein rela­ tiv geringer Anteil des Resonatorhohlraums als Behand­ lungsraum für Sintergut nutzbar ist. Es kommt hinzu, daß ein erheblicher Anteil der direkt eingestrahlten Mikrowellenenergie vom Behandlungsgut reflektiert und entgegen der Einstrahlrichtung zurückgeworfen wird. Der bekannte Brennofen ist daher - aus den vorgenannten Gründen insgesamt - für eine industriell einsetzbare Brennanlage, für die ein großes Nutzvolumen Bedingung für einen wirtschaftlichen Einsatz ist, nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Brennofen der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei vorgegebenen äußeren Abmessungen des Hohlraumreso­ nators ein wesentlich höherer Anteil seines Hohlraumes als Behandlungsraum nutzbar ist und auch eine wirtschaf­ tlichere Nutzung der Mikrowellenenergie möglich ist.
Diese Aufgabe wird, gemäß dem Grundgedanken der Erfin­ dung, durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan­ spruchs 1 gelöst.
Hiernach ist zur Einkopplung der Mikrowellenstrahlung in den Hohlraumresonator eine Antennenanordnung mit ausgeprägter Richt-Charakteristik vorgesehen, wobei die Strahlung "schräg" und praktisch fast völlig auf einen Mikrowellendiffusor gerichtet wird, der hierdurch zu­ mindest annähernd ausgeleuchtet ist, so daß die gesamte eingestrahlte Primärstrahlung in "diffuse" Sekundär­ strahlung umgewandelt wird, in der keinerlei feste Pha­ senbeziehung zwischen räumlich benachbaren Resonatorbe­ reichen mehr besteht. Die erfindungsgemäß weiterhin vorgesehene Anordnung des Sintergutes in einem Raumbe­ reich des Hohlraumresonators, in dem es ausschließlich der vom Diffusor ausgehenden Sekundär-Mikrowellenstrah­ lung ausgesetzt ist, bewirkt eine höchstmögliche Gleich­ förmigkeit der Energiezufuhr in den Behandlungsraum. Es kommt hinzu, daß eine Reflexion von Mikrowellenstrah­ lung zurück zur Quelle praktisch ausgeschlossen ist, so daß auch insoweit eine wirtschaftlichere Nutzung der Mikrowellenenergie erreichbar ist. Der Raumbereich, in dem Sintergut behandelt werden kann, ist, verglichen mit dem bekannten Brennofen wesentlich größer, so daß der erfindungsgemäße Brennofen für eine industrielle Anwendung geeignet ist.
In bevorzugter Gestaltung des Brennofens wird die Pri­ märstrahlung radial zu einer durch eine zentrale Längs­ achse des Hohlraumresonators markierten Richtung einge­ koppelt, derart, daß sie innerhalb des Hohlraumresona­ tors auf einen Subreflektor trifft, der durch seine Form die Apertur des Strahlungsfeldes bestimmt, das auf den Diffusor trifft, wobei es vorteilhaft ist, wenn der Primärstrahl mit scharfer Bündelung in den Resonator einkoppelbar ist und der Subreflektor als konvex ge­ wölbtes Reflexionselement ausgebildet ist, das in vor­ teilhafter Anordnung zwischen der zentralen Längsachse des Hohlraumresonators und der Einkoppel-Antenne für den Primärstrahl angeordnet ist, die ihrerseits in un­ mittelbarer Nähe der Resonatorwand angeordnet werden kann.
Diese Konfigurationen sind möglich, da wegen der gerin­ gen Wellenlänge der primären Mikrowellenstrahlung, ge­ genüber der die Dimensionen des Resonators, des Subre­ flektors und des als Einkoppel-Antenne benutzten Hohl­ leiters groß sind ein weitgehend geometrisch-optisches Reflexionsverhalten dieser Elemente gegeben ist und wellenoptische Effekte nur im Bereich des Diffusors ausgelöst werden, für den durch die Merkmale des An­ spruchs 5 eine einfach realisierbare und zum angegebe­ nen Zweck wirksame Gestaltung angegeben ist.
Wenn, wie gemäß Anspruch 6 vorgesehen, der Diffusor um die zentrale Längsachse des Hohlraumresonators rotato­ risch angetrieben ist, wird zusätzlich eine zeitliche Mittelung von Rest-Inhomogenitäten des im Resonator wirksamen Sekundär-Mikrowellenfeldes erzielt, d. h. eine Vergrößerung des Behandlungsvolumens erlaubt, wobei dieser vorteilhafte Effekt schon bei Diffusor-Drehzah­ len zwischen 1s-1 und 10s-1 erzielbar ist und zu höheren Drehzahlen hin gesteigert werden kann, was dann erfor­ derlich ist, wenn die thermische Relaxationszeit des zu behandelnden Gutes klein ist.
Durch die Merkmale der Ansprüche 8 und 9 sind zusätzli­ che Maßnahmen angegeben, die eine Vergrößerung des Be­ handlungsraumes erlauben.
In bevorzugter Gestaltung des erfindungsgemäßen Brenn­ ofens ist eine elektrische Heizeinrichtung vorgesehen, mittels derer die Resonatorwand auf die im Behandlungs­ gut herrschende Temperatur aufheizbar ist. Durch eine solche Aufheizung der Resonatorwand läßt sich der für eine Vielzahl von Mikrowellen-Ofentypen charakteristi­ sche Effekt, daß mit zunehmender Erwärmung des Sinter­ gutes die Wärmeabstrahlung aus den randnahen Bereichen des Sintergutes dazu führt, daß im Inneren desselben eine höhere Temperatur herrscht als in den Randberei­ chen, wirksam vermeiden.
Diese Heizeinrichtung ist gemäß den Merkmalen des An­ spruchs 11 als eine elektrisch steuerbare Widerstands­ heizung ausgebildet, die entsprechend einem durch ein Programm vorgegebenen Temperaturverlauf angesteuert wird, der dem Temperaturverlauf im Sintergut entspre­ chen soll, der seinerseits mittels eines Temperatursen­ sors, vorzugsweise einem Pyrometer, überwacht wird, und zum Soll-Ist-Wert-Vergleich für die Heizung der Resona­ torwand herangezogen wird, deren Temperatur, z. B. im Sinne einer Nachlaufregelung, an die Temperatur des Sintergutes angeglichen wird, die im wesentlichen durch die eingestrahlte Mikrowellenleistung bestimmt wird.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn verschiedenen Wandbe­ reichen des Resonators eigens zugeordnete Temperatur-Sensoren vorgesehen sind, mittels derer die gegebenen­ falls verschiedenen Resonatorwand-Temperaturen erfaßbar sind, und wenn die Heizung den individuell überwachten Wandbereichen zugeordnete Heizelemente umfaßt, die ihrerseits individuell ansteuerbar sind, entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 12.
In der Gestaltung des Brennofens gemäß Anspruch 13 sind die Hohlresonator-Wandung, der Diffusor, der die Anten­ ne bildende Hohlleiter sowie der Subreflektor aus Gra­ phit oder einem hiermit hinsichtlich der Temperaturbe­ ständigkeit und der elektrischen Leitfähigkeit äquiva­ lenten Material hergestellt, so daß der Brennofen für Temperaturbehandlungen bis zu 1800°C einsetzbar ist.
Auch eine zur Wärmeisolation des Hohlraumresonators ge­ genüber der äußeren Umgebung des Brennofens vorgesehene Wärmedämmeinrichtung, die gemäß den Merkmalen des An­ spruchs 14 an der Innenseite eines den Hohlraumresona­ tor und die Heizeinrichtung aufnehmenden Ofen-Gehäuses angeordnet ist, kann ihrerseits als eine auf der Basis eines Graphit-Materials, insbesondere Graphit-Filz her­ gestellte, mit einer elektrischen Mindestleitfähigkeit behaftete Innenauskleidung des Ofen-Gehäuses ausgebil­ det sein.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Brennofens ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemä­ ßen Brennofens für eine Hochtemperaturbehand­ lung keramischen Sintergutes mit niedrigem dielektrischem Verlustfaktor, das innerhalb eines polygonal berandeten Hohlraumresonators des Brennofens durch Absorption von Mikrowel­ lenenergie aufheizbar ist, in schematisch ver­ einfachter Blockschaltbild-Darstellung, den Resonator im Schnitt längs einer seine zentra­ le Längsachse und die zentrale Längsachse ei­ nes als Einkoppel-Antenne vorgesehenen Hohl­ leiters enthaltenden Längsmittelebene;
Fig. 2 den Hohlraumresonator des Brennofens gemäß Fig. 1, im Schnitt längs einer durch die Linie II-II der Fig. 1 repräsentierten Schnittebene,
Fig. 3 eine schematisch vereinfachte Darstellung einer der in den Hohlraumresonator eingekop­ pelten primären Mikrowellenstrahlung ausge­ setzten Oberflächenstruktur eines zur Ergo­ disierung des Mikrowellenfeldes, dem das Be­ handlungsgut ausgesetzt ist, dienenden Dif­ fusors des Hohlraum-Resonators gemäß den Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 einen Schnitt längs der durch die Linie IV-IV der Fig. 3 repräsentierten Ebene.
Der in der Fig. 1 insgesamt mit 10 bezeichnete Brenn­ ofen ist für eine Temperaturbehandlung, insbesondere zum Sintern, lediglich schematisch angedeuteter Werk­ stücke 11 gedacht, die durch diese thermische Behand­ lung erst ihre für einen bestimmungsgemäßen Gebrauch der fertigen Werkstücke erforderlichen Materialeigen­ schaften und/oder räumliche Abmessungen erlangen.
Typische Werkstücke, die auf der Basis von nitrid-ke­ ramischem Material, insbesondere Si3N4 hergestellt sind, z. B. Kugellager, Ventilkörper- und Gehäuse, Hül­ sen und dergleichen oder auf der Basis von oxid-kerami­ schem Material hergestellt werden können, z. B. Dicht­ scheiben und -Ringe, und einer sinternden Behandlung bedürfen, sollen in dem Brennofen 10 einer solchen Be­ handlung aussetzbar sein.
Hierbei handelt es sich um Materialien mit relativ niedrigem dielektrischem Verlustfaktor (tanδ < 0,01).
Die zu behandelnden Werkstücke 11 sind in einem insge­ samt mit 12 bezeichneten Stapel angeordnet. Die Erwär­ mung des durch die Gesamtheit der Werkstücke 11 gebil­ deten Sintergutes erfolgt durch Absorption von Mikro­ wellenenergie, die von einem als Mikrowellenquelle 13 vorgesehenen Gyrotron bereitgestellt wird, das eine Mikrowellenstrahlung von 28 GHz, was einer Wellenlänge λ von 1,07 cm entspricht, erzeugt, die über eine als überdimensionierter Hohlleiter (Durchmesser D = 5λ) ausgebildete Richtantenne 14 radial in einen insgesamt mit 16 bezeichneten Hohlraumresonator mit elektrisch leitenden Wänden 16 1 eingekoppelt wird, der beim darge­ stellten Ausführungsbeispiel die Form eines prismati­ schen Hohlkörpers mit oktogonalem Querschnitt hat.
Bei dem zur Erläuterung gewählten, speziellen Ausfüh­ rungsbeispiel hat der Hohlraumresonator einen regelmä­ ßig-oktogonalen, bezüglich der zentralen Längsachse 17 axialsymmetrischen Querschnitt.
Diese Form des Hohlraumresonators 16 ist jedoch in er­ ster Linie aus Gründen seiner einfachen Herstellbarkeit gewählt. Anstatt der dargestellten Form könnte der Hohlraumresonator auch eine unregelmäßig-polygonale Querschnittsform haben, und es ist auch nicht erforder­ lich, daß die Resonatorwände 16 1 bis 16 8 flach-platten­ förmig mit ebenen inneren Begrenzungsflächen ausgebil­ det sind.
Für den zur Erläuterung gewählten Hohlraumresonator sei vorausgesetzt, daß das Verhältnis H/L der zwischen den inneren Begrenzungsflächen seiner gemäß der Darstellung der Fig. 2 oberen Längsbegrenzungswand 16 1 und seiner dazu parallelen unteren Längsbegrenzungswand 16 5 gemes­ senen lichten Höhe H zu der zwischen den Innenflächen seiner stirnseitigen Begrenzungswände 16 9 und 16 10 ge­ messenen lichten Länge L einen Wert von 3/4 hat, und daß das Volumen Vres des Resonator-Innenraumes 18 1,4m3 beträgt, so daß gilt:
Vres/λ3 = 1,114 10-6 (1)
Dieser Wert charakterisiert einen großvolumigen Hohl­ raumresonator, in dem eine Vielzahl von Schwingungsty­ pen anregbar ist, deren Anzahl ΔN durch die Beziehung
gegeben ist, in der mit Vres das Volumen des Hohlraumre­ sonators, mit λ die Vakuumwellenlänge der Mikrowellen­ strahlung und mit Qgesamt die Gesamtgüte der insoweit er­ läuterten Anordnung 10, 11, 12, 13, 14 bezeichnet ist, die ihrerseits durch die Beziehung
gegeben ist. In dieser Beziehung ist mit Qres die Güte der Resonatorwand bezeichnet, die durch die Beziehung
gegeben ist, mit Qant die Güte der Antennenanordnung, für die die Beziehung
gilt, mit Qdiel die Güte des dielektrischen Sintergutes, für welche die Beziehung
gilt und mit Qquelle die Güte der Mikrowellenquelle (13) bezeichnet ist, die durch die Beziehung
Qquelle = 1/B (7)
gegeben ist.
In den Beziehungen (4), (5), (6) und (7) sind mit
Ares die Fläche der Resonatorwand insgesamt,
e die Eindringtiefe in die Resonatorwand
Aant die abstrahlenden Flächen der Antennenanordnung 14, mit
Vdiel das Volumen des dielektrischen Behandlungsgu­ tes 11, mit
εr die Dielektrizitätszahl des Sintergutes 11, mit
tan δ der dielektrische Verlustfaktor des Sinter­ gutes und mit
B die Bandbreite der Mikrowellenquelle 13
bezeichnet.
Bei dem zur Erläuterung gewählten Ausführungsbeispiel bestehen die Wände 16 1 bis 16 10 des Hohlraumresonators aus plattenförmigem Graphit-Material, so daß sich bei der angegebenen Gyrotron-Frequenz von 28GHz eine Ein­ dringtiefe e von 10 µm ergibt. Dies entspricht bei einer Gesamtfläche Ares von etwa 7,6m2 einer Güte Qres der Re­ sonator-Wandung von etwa 25000. Für die "strahlende" Antennenfläche - der lichten Querschnittsfläche der als Rund-Hohlleiter vorausgesetzten Richtantenne 14 einen Wert Aant von 30cm2 angenommen, ergibt sich eine Güte Qant der Antennenanordnung von etwa 1,095.106. Für ein vom Sintergut 11 eingenommenes Volumen von ca. 0,03m3 ergibt sich ein Wert der Güte Qdiel des Sintergutes von 2100, wenn für dessen Dielektizitätszahl εr ein Wert von 8 und ein Verlustfaktor von 0,008 angesetzt wird. Die Bandbreite B der von dem Gyrotron erzeugten Mikro­ wellenstrahlung ist kleiner als 10-8 was einer Quel­ lengüte Qquelle von mehr als 108 entspricht.
Bei nicht beladenem Hohlraumresonator 16 (Vdiel = 0) ist die Gesamtgüte Qgesamt ungefähr gleich der Resonatorgüte Qres und die Zahl der resonanten Schwingungstypen be­ trägt etwa 1.150, was schon ein sehr hoher Wert ist.
Bei dielektrischer Beladung des Hohlraumresonators ist die Gesamtgüte Qgesamt ungefähr gleich der Güte Qdiel des Behandlungsgutes 11 und damit die Zahl der resonant anregbaren Schwingungstypen ΔN = 13700.
Aus der Überlagerung einer derartig hohen Anzahl von Schwingungstypen läßt sich im gesamten Inneraum 18 des Hohlraumresonators 16 eine räumlich gut gleichmäßige Feldverteilung erzielen, die notwendig ist, um einen großen Teil des Resonator-Volumens als Behandlungsraum für Sintergut 11 nutzen zu können. Voraussetzung für die Anregbarkeit zumindest eines überwiegenden Teils dieser möglichen Schwingungstypen ist jedoch, daß die anregende Mikrowellenstrahlung diffus ist, d. h. räum­ lich gesehen feste Phasenbeziehungen vermieden sind.
Um diese "diffuse" Qualität der anregenden Mikrowellen­ strahlung zu erzielen, ist in unmittelbarer Nähe der einen, gemäß Fig. 1 rechten Resonatorwand 16 9 ein kreis­ scheibenförmiger Diffusor 19 vorgesehen, dessen dem Re­ sonator-Innenraum 18 zugewandte Diffusor-Fläche 21 der von dem Gyrotron 13 erzeugten, über die Antenne 14 den Hohlraumresonator eingestrahlten Primär-Mikrowellen­ strahlung ausgesetzt ist. Der Durchmesser des Diffusors 19 entspricht annähernd der lichten Höhe H des Reso­ nator-Hohlraumes 18. Die Richtantenne 14, deren zentra­ le Hohlleiter-Achse 22 radial zur zentralen Längsachse 17 verläuft, ist, in Richtung der zentralen Längsachse 17 gesehen, von dem Diffusor 19 in einem Abstand a an­ geordnet, der etwa 1/5 bis 1/4 der Länge L des Hohl­ raumresonators 16 entspricht. Die durch das resonator­ innere Ende 23 des Antennenhohlleiters berandete Anten­ nenöffnung 24 ist in einem Abstand h von der inneren Begrenzungsfläche 16'1 des oberen Resonatorwand-Teils 16 1 angeordnet, der zwischen 1/6 und 1/4 der lichten Höhe H des Resonator-Innenraumes 18 beträgt. Unterhalb der Antennenöffnung 24 ist ein von dem Diffusor 19 aus gesehen konvex gewölbter Subreflektor 26 angeordnet, der über einen schmalen Träger 27 mit dem resonator-in­ neren Endabschnitt des Antennen-Hohlleiters 14 fest verbunden ist. Die Wölbung des Subreflektors 26 und dessen Anordnung bezüglich der Antennenöffnung 24 in geringem Abstand von derselben sind dahingehend aufein­ ander abgestimmt, daß sich aufgrund der quasi-geometri­ schen Reflexionsbedingungen eine Aufweitung der Strah­ lungskeule der Primär-Mikrowellenstrahlung ergibt, der­ art, daß der Diffusor 19 auf einem weitaus überwiegen­ den Teil seiner der Antenne 14 zugewandten Seite 21 der Primär-Mikrowellenstrahlung ausgesetzt - ausgeleuchtet- ist, wie durch gestrichelt eingezeichnete Randstrah­ len 28 und 29 des vom Subreflektor 26 zum Diffusor 19 hin reflektierten Primär-Mikrowellenfeldes veranschau­ licht. Die der Mikrowellen-Primärstrahlung ausgesetzte Diffusor-"Fläche" 21 ist in der Art eines Gebirges mit zweidimensional unregelmäßiger Verteilung von Erhöhun­ gen 31 (Fig. 3 und 4) und dazwischen verlaufenden Ver­ tiefungen 32, wobei die von der Basisfläche 33 (Fig. 4) aus gemessene Höhe der Erhebungen zwischen λ/4 und λ/2 beträgt. Die Verteilung der Erhöhungen entlang der x- und y-Koordinatenrichtungen der Ausdehnung des Dif­ fusors 19 entspricht einer statistischen Zufallsvertei­ lung, innerhalb derer die Abstände der Erhöhungen von­ einander und auch deren Ausdehnung zwischen λ/2 und nλ/2 betragen, wobei n zwischen 1 und einem Maximal­ wert um 5 variiert. Die durch die Darstellung der Fig. 3 veranschaulichte unregelmäßige Oberflächenstruktur der der Primärstrahlung ausgesetzten Seite 21 des Dif­ fusors 19 verleiht diesem die Wirkung eines irregulären Phasengitters, das praktisch die gesamte eingestrahlte Primärstrahlung in diffuse Sekundärstrahlung umwandelt, in der keinerlei feste Phasenbeziehung zwischen räum­ lich benachbarten Resonatorbereichen mehr besteht. Der Sintergut-Stapel 12 ist in dem zwischen der Antenne 14 und der anderen, gemäß der Darstellung der Fig. 1 linken Resonator-Stirnwand 16 10 angeordneten Raumbereich des Resonator-Innenraumes 18 angeordnet, der durch den Sub­ reflektor 26 und dessen Träger 27 gegen die primäre Mikrowellenstrahlung abgeschattet ist und nur der von dem der Primärstrahlung ausgesetzten Diffusor 19 ausge­ henden diffusen Sekundärstrahlung ausgesetzt ist.
Der Diffusor 19 ist um die zentrale Längsachse 17 des Hohlraumresonators 16 rotatorisch antreibbar. Der dies­ bezüglich vorgesehene Antriebsmotor 35 ist außerhalb eines den Hohlraumresonator 34 umschließenden, gasdicht ausgeführten, evakuierbaren und/oder mit Schutzgas spül­ barem Ofengehäuses 34 angeordnet. Durch den rotatori­ schen Antrieb des Diffusors 19 wird zusätzlich eine Homogenisierung der Feldvertei­ lung in dem für die Unterbringung des Behandlungsgutes 11 nutzbaren Raum im Sinne einer zeitlichen Mittlung von Rest-Inhomogenitäten des im Resonator wirksamen Se­ kundär-Mikrowellenfeldes erzielt.
Bei dem dargestellten Brennofen 10 ist auch an der dem rotatorisch antreibbaren Diffusor 19 gegenüberliegenden Stirnseite des Hohlraumresonators 16 ein zweiter Diffu­ sor 19' angeordnet, der jedoch nicht rotatorisch an­ treibbar ist, so daß seine Konturengestaltung derjeni­ gen der Resonatorstirnwand 16 10 entsprechen kann. Durch diesen zweiten Diffusor 19', der, abgesehen von gerin­ gen Restbeträgen der Primär-Mikrowellenstrahlung ledig­ lich dem vom ersten Diffusor 19 ausgehenden "diffusen" Sekundär-Strahlungsfeld ausgesetzt ist, wird eine noch gleichmäßigere Verteilung der Mikrowellenenergie im Be­ handlungsraum erzielt.
Mittels einer lediglich schematisch dargestellten, in­ sgesamt mit 36 bezeichneten Heizeinrichtung, die eine der Anzahl der ebenflächigen Resonatorwände 16 1 bis 16 10 entsprechende Anzahl von elektrischen Widerstandshei­ zelementen 36 1 bis 36 10 umfaßt, ist die Resonatorwand auf die im Behandlungsgut herrschende Temperatur auf­ heizbar, die ihrerseits mittels eines nicht dargestell­ ten Pyrometers überwachbar ist. Mittels ebenfalls nicht dargestellter, den Wandelementen einzeln zugeordneter Temperatursensoren sind die Temperaturen der einzelnen Wandbereiche 16 1 bis 16 10 überwachbar, so daß eine Rege­ lung der Temperatur der Resonatorwandung insgesamt zu deren Angleichung an die Sintergut-Temperatur möglich ist. Das Ofen-Gehäuse 34 ist an seiner Innenseite mit einer Wärme-Dämmschicht 37 aus Graphit-Filz ausgeklei­ det, die insbesondere in Durchführungsbereichen des Ofen-Gehäuses zusätzliche Sicherheit gegen ein Austre­ ten von Mikrowellenstrahlung vermittelt.

Claims (14)

1. Brennofen für die Hochtemperatur-Behandlung von Materialien mit relativ kleinem dielektrischem Verlustfaktor (tan δ) unter Erwärmung des Mate­ rials durch Absorption von Mikrowellenenergie in einem Hohlraumresonator, in dem das Behandlungsgut innerhalb eines zentralen Teilbereiches des Reso­ nators angeordnet ist, in dem durch schmalbandige Einstrahlung von Mikrowellenenergie eine innerhalb eines Toleranzbereiches eine gleichmäßige Energie­ dichte des Mikrowellenfeldes gegeben ist, derart, daß in jedem Volumenelement des Behandlungsraumes das Quadrat (E2) der elektrischen Feldstärke des Mikrowellenfeldes zumindest im zeitlichen Mittel innerhalb eines geringen Toleranzbereiches densel­ ben Betrag hat, wobei das Verhältnis V/λ3 des Re­ sonatorvolumens V zur dritten Potenz der Wellen­ länge λ einen Wert im Bereich von 106 hat, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Einkopplung der von der Mikrowellenquelle (13) erzeugten primären Mikrowellenstrahlung in den Hohlraumresonator (16) eine Richt-Antennenanordnung (14) mit ausgeprägter Keulencharakteristik vorgesehen ist, daß mit die­ ser einfallenden Primärstrahlung ein Mikrowellen­ diffusor (19) mindestens annähernd ausgeleuchtet ist und die Anordnung des Sintergutes (11) in ei­ nem Raumbereich des Hohlraumresonators gewählt ist, in dem es ausschließlich der vom Diffusor (19) ausgehenden Sekundär-Mikrowellenstrahlung ausgesetzt ist.
2. Brennofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärstrahlung radial zu einer zentralen Achse (17) des Hohlraumresonators (16) in diesen eingekoppelt ist und innerhalb des Hohlraumresona­ tors auf einen Subreflektor (26) trifft, durch dessen Form die Apertur des Strahlungsfeldes be­ stimmt ist, das auf den Diffusor (19) trifft.
3. Brennofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärstrahl mit scharfer Bündelung in den Resonator (16) einkoppelbar ist und der Subreflek­ tor (26) als konvex gewölbtes Reflexionselement ausgebildet ist.
4. Brennofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß der Subreflektor (19) zwischen der zentralen Längsachse (17) des Hohl­ raumresonators (16) und der Einkoppel-Antenne (14) für die primäre Mikrowellenstrahlung angeordnet ist.
5. Brennofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die der primären Mikro­ wellenstrahlung ausgesetzte Seite (21) des Diffu­ sors (19) als Gebirge mit zweidimensional unregel­ mäßiger Verteilung von Erhöhungen (31) und dazwi­ schen verlaufenden Vertiefungen (32) ausgebildet ist, wobei die von der Basisfläche (33) aus gemes­ sene Höhe der Erhebungen (31) zwischen λ/4 und λ/2 beträgt und die Verteilung entlang der Koor­ dinatenrichtungen der Ausdehnung des Diffusors (19) einer statistischen Zufallsverteilung ent­ spricht, innerhalb derer die Abstände der Erhöhun­ gen (31) voneinander zwischen λ/2 und n.λ/2 be­ tragen, wobei n zwischen 1 und einem Maximalwert um 5 variiert.
6. Brennofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Diffusor (19) um die zentrale Längsachse (17) des Hohlraumresonators (16) rotatorisch antreibbar ist.
7. Brennofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl, mit der der Diffusor (19) an­ treibbar ist, zwischen 1s-1 und 10s-1, vorzugsweise um 5s-1 beträgt.
8. Brennofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß in vorzugsweise dem der Primärstrahlung ausgesetzten Diffusor (19) gegen­ überliegender Anordnung ein zweiter Diffusor (19') vorgesehen ist.
9. Brennofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hohlraumresonator (16) eine von der axialsymmetrischen Gestaltung abweichende, prismatisch-polygonale Form hat, wo­ bei ebenflächig ausgebildete Begrenzungswände ent­ lang parallel zur zentralen Längsachse verlaufen­ der Eckkanten aneinander angrenzen.
10. Brennofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß eine elektrische Heiz­ einrichtung (36) vorgesehen ist, mittels derer die Resonatorwandung (16 1 bis 16 10) auf die im Behand­ lungsgut (n) herrschende Temperatur aufheizbar ist.
11. Brennofen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Heizeinrichtung (36) als eine elek­ trisch steuerbare Widerstandsheizung ausgebildet ist, die entsprechend einem durch ein Programm vorgegebenen Temperaturverlauf ansteuerbar ist, der dem Temperaturverlauf im Sintergut entspricht, der seinerseits mittels eines Temperatursensors, vorzugsweise eines Pyrometers, überwachbar ist und zum Soll-Ist-Wert-Vergleich für die Heizung der Resonatorwand nutzbar ist, deren Temperatur, z. B. im Sinne einer Nachlaufregelung, an die Temperatur des Sintergutes (n) angeglichen wird.
12. Brennofen nach Anspruch 10 oder Anspruch 12, da­ durch gekennzeichnet, daß verschiedenen Wandberei­ chen (16 1 bis 16 10) des Hohlraumresonators (16) ei­ gens zugeordnete Temperatursensoren vorgesehen sind, mittels derer die Resonatorwand-Temperaturen erfaßbar sind, und daß die Heizeinrichtung den in­ dividuell überwachten Wandbereichen zugeordnete Heizelemente (36 1 bis 36 10) umfaßt, die ihrerseits individuell ansteuerbar sind.
13. Brennofen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hohlraumresonator- Wandung (16 1-16 10), der/die Diffusor(en) (19), der die Antenne bildende Hohlleiter (14) sowie der Subreflektor (26) aus Graphit oder einem hiermit äquivalenten Material hergestellt sind.
14. Brennofen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß eine zur Wärmeisolierung des Hohlraumresonators (16) gegenüber der äußeren Umgebung des Brennofens (10) vorgesehene Wärme­ dämmeinrichtung als eine an der Innenseite eines den Hohlraumresonator und die Heizeinrichtung auf­ nehmenden Ofengehäuse (34) angeordnete Innenaus­ kleidung ausgebildet ist, die bevorzugt aus Gra­ phit-Filz besteht.
DE1997100140 1997-01-04 1997-01-04 Brennofen für die Hochtemperaturbehandlung von Materialien mit niedrigem dielektrischem Verlustfaktor Withdrawn DE19700140A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997100140 DE19700140A1 (de) 1997-01-04 1997-01-04 Brennofen für die Hochtemperaturbehandlung von Materialien mit niedrigem dielektrischem Verlustfaktor
AU57652/98A AU5765298A (en) 1997-01-04 1998-01-02 Baking oven for the high-temperature treatment of materials with a low dielectric loss factor
PCT/EP1998/000004 WO1998030067A1 (de) 1997-01-04 1998-01-02 Brennofen für die hochtemperaturbehandlung von materialien mit niedrigem dielektrischem verlustfaktor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997100140 DE19700140A1 (de) 1997-01-04 1997-01-04 Brennofen für die Hochtemperaturbehandlung von Materialien mit niedrigem dielektrischem Verlustfaktor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19700140A1 true DE19700140A1 (de) 1998-07-09

Family

ID=7816824

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997100140 Withdrawn DE19700140A1 (de) 1997-01-04 1997-01-04 Brennofen für die Hochtemperaturbehandlung von Materialien mit niedrigem dielektrischem Verlustfaktor

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU5765298A (de)
DE (1) DE19700140A1 (de)
WO (1) WO1998030067A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1152641A2 (de) * 2000-05-03 2001-11-07 Püschner GmbH &amp; Co. KG Mikrowellenofen zum Aufheizen von Brenngut
WO2005004542A1 (de) * 2003-07-01 2005-01-13 Forschungszentrum Karlsruhe Gmbh Mikrowellenresonator, eine aus einem solchen mikrowellenresonator modular aufgebaute prozessstrasse, ein verfahren zum betreiben und nach diesem verfahren thermisch prozessierte gegenstände/werkstücke mittels mikrowelle

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112040583A (zh) * 2020-09-22 2020-12-04 南京三乐微波技术发展有限公司 一种用于改善高温炉微波均匀性的平板孔阵馈能结构

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4276462A (en) * 1978-01-02 1981-06-30 Husqvarna Aktiebolag Microwave heating apparatus
US4963709A (en) * 1987-07-24 1990-10-16 The United States Of America As Represented By The Department Of Energy Method and device for microwave sintering large ceramic articles
US5191183A (en) * 1991-02-21 1993-03-02 Ontario Hydro Apparatus for processing ceramics using microwave oven with resistance heating unit
DE4313806A1 (de) * 1993-04-27 1994-11-03 Rene Salina Vorrichtung zum Erhitzen von Materialien in einer mit Mikrowellen bestrahlbaren Heizkammer und Verfahren zum Herstellen von keramischem Gut, bei dem das Rohgut mittels Mikrowellen getrocknet wird
WO1995005058A1 (en) * 1993-08-10 1995-02-16 Ea Technology Limited Microwave-assisted processing of materials

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3189722A (en) * 1962-09-21 1965-06-15 Miwag Mikrowellen Ag Microwave oven apparatus
DE1515156A1 (de) * 1964-07-03 1969-07-03 Siemens Elektrogeraete Gmbh Garraum eines HF-Strahlungsherdes
US4289945A (en) * 1979-10-17 1981-09-15 Whirlpool Corporation Energy transmission and distribution system for a microwave oven
EP0457948B1 (de) * 1990-05-23 1994-01-26 ABBPATENT GmbH Mikrowelleneinrichtung
EP0701862A4 (de) * 1993-05-11 1996-07-24 Srl Inc Mikrowellenbestrahlungsmethode und -vorrichtung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4276462A (en) * 1978-01-02 1981-06-30 Husqvarna Aktiebolag Microwave heating apparatus
US4963709A (en) * 1987-07-24 1990-10-16 The United States Of America As Represented By The Department Of Energy Method and device for microwave sintering large ceramic articles
US5191183A (en) * 1991-02-21 1993-03-02 Ontario Hydro Apparatus for processing ceramics using microwave oven with resistance heating unit
DE4313806A1 (de) * 1993-04-27 1994-11-03 Rene Salina Vorrichtung zum Erhitzen von Materialien in einer mit Mikrowellen bestrahlbaren Heizkammer und Verfahren zum Herstellen von keramischem Gut, bei dem das Rohgut mittels Mikrowellen getrocknet wird
WO1995005058A1 (en) * 1993-08-10 1995-02-16 Ea Technology Limited Microwave-assisted processing of materials

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 54-9036 A.,In: Patent Abstracts of Japan *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1152641A2 (de) * 2000-05-03 2001-11-07 Püschner GmbH &amp; Co. KG Mikrowellenofen zum Aufheizen von Brenngut
EP1152641A3 (de) * 2000-05-03 2003-11-26 Püschner GmbH &amp; Co. KG Mikrowellenofen zum Aufheizen von Brenngut
WO2005004542A1 (de) * 2003-07-01 2005-01-13 Forschungszentrum Karlsruhe Gmbh Mikrowellenresonator, eine aus einem solchen mikrowellenresonator modular aufgebaute prozessstrasse, ein verfahren zum betreiben und nach diesem verfahren thermisch prozessierte gegenstände/werkstücke mittels mikrowelle
US7122772B2 (en) 2003-07-01 2006-10-17 Forschungszentrum Karlsruhe Gmbh Microwave resonator and method of operating microwave resonator

Also Published As

Publication number Publication date
WO1998030067A1 (de) 1998-07-09
AU5765298A (en) 1998-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1060355B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum mikrowellensintern von kernbrennstoff
EP1639865B1 (de) Mikrowellenresonator, eine aus einem solchen mikrowellenresonator modular aufgebaute prozessstrasse, ein verfahren zum betreiben und nach diesem verfahren thermisch prozessierte gegenstände/ werkstücke mittels mikrowelle
DE69730571T2 (de) Dielektrische heizvorrichtung
DE2618603B2 (de) Mikrowellenofen
DE3310703A1 (de) Mikrowellenkochgeraet
DE2622173B2 (de) Vorrichtung zur Beheizung eines Gegenstandes mittels hochfrequenter Strahlung, insbesondere Mikrowellen-Ofen
DE7739400U1 (de) Einrichtung zur erhitzung von substanzen mit mikrowellenenergie
DE3216544A1 (de) Hochfrequenzheizgeraet
DE3117709A1 (de) Mikrowellenzufuehrungseinrichtung fuer mikrowellenoefen
DE19700140A1 (de) Brennofen für die Hochtemperaturbehandlung von Materialien mit niedrigem dielektrischem Verlustfaktor
DE3308732A1 (de) Hochfrequnezheizgeraet mit einer rotierenden antenne
CH639807A5 (de) Kombinierter herd fuer mikrowellen- und widerstandsheizung.
CH643932A5 (de) Mikrowellenherd mit rotierbaren strahlern.
US3939320A (en) Beam stirrer
DE102020113578A1 (de) Mikrowellenbehandlungseinrichtung
DE3331432A1 (de) Hochfrequenzheizgeraet
DE3039886C2 (de) Hochfrequenzheizgerät
DE102008001637B4 (de) Mikrowellenofen zur thermischen Behandlung von Gütern
DE69830083T2 (de) Elektromagnetische strahlung expositionskammer für verbesserte heizung
DE10054513A1 (de) Dielektrische Heizvorrichtung
EP2187703B1 (de) Gargerät mit Mikrowelleneinspeisung
DE3242638A1 (de) Wellenleiter fuer hochfrequenzuebertragung
DE102017127172A1 (de) Erhitzungshomogener Kombigarofen
EP3987888A1 (de) Haushalts-mikrowellengerät mit drehantenne
DE3720719C1 (en) Microwave oven which has a more evenly distributed energy in the cooking space

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee