DE1968157U - Radsatz. - Google Patents

Radsatz.

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DE1968157U
DE1968157U DE1967K0057716 DEK0057716U DE1968157U DE 1968157 U DE1968157 U DE 1968157U DE 1967K0057716 DE1967K0057716 DE 1967K0057716 DE K0057716 U DEK0057716 U DE K0057716U DE 1968157 U DE1968157 U DE 1968157U
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Germany
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DE1967K0057716
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Description

ι. η« ί-
KLÖCKNER - WEEEE AKfT I
Duisburg
Radsatz
Die Erfindung bezieht sich auf Radsätze, insbesondere auf Radsätze von sohneHäufenden Eisenbahnfahrzeugen.
Es ist bekannt, an Hadsätzen für Schienenfahrzeuge einen Unwuchtausgleich, vorzunehmen, um besonders bei hohen Fahrgeschwindigkeiten zusätzliche Beanspruchungen der Radkörper infolge einseitig wirkender Massenbeschleunigungen zu beseitigen.
Dieses hat man bisher dadurch erreicht, daß vollkopierte Räder eingesetzt wurden oder bei der !Fertigung die vorhandene Unwucht durch partielles Abdrehen des Radkörpers verkleinert wurde.
Diese Maßnahmen haben jedoch den Nachteil, daß sie keine Möglichkeit bieten, Unvruchten an Radsätzen zu beseitigen, die während des !Fährbetriebes z.B. infolge Verschleißerscheinungen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Unwuchten an Radsätzen sowohl im Neuzustand als auch im abgenutzten Zustand auszugleichen, ohne daß an den Radsätzen schweißen oder bohren zu müssen.
Das wird erfindungsgemäß gelöst durch ein an der Unwuchtstelle am Sicherungsring oder in einer umlaufenden Hut befestigtes segmentartiges Ausgleichsstück»
Die Erfindung hat den Vorteil, daß keine kostspielige spangebende Nacharbeit an den Radkörpern z.B. beim Nachdrehen erfox^derlich ist und auch keine unerwünschten Wärmespannungen im Rad entstehen, wie dieses beim Schweißen der Fall ist. Außerdem entfällt eine Scb.wach.uns der Räderj da keine Bohrarbeiten zur Befestigung der Ausgleichsstücke erforderlich sind.
Der erfindungsgemäße Unwuchtausgleich gestattet nach Feststellung von Größe und Richtung der Unwucht auf schnelle und einfache Weise den festgestellten Mangel zu beheben, weil lediglich eine Befestigung
„ 2 -
des ermittelten Unwuchtausgleiches erforderlich ist. Auch eine Entfernung der Segmenteile bei einem nach einer gewissen Betriebszeit ungleichmäßig verschlissenen Radsatz kann schnell durchgeführt werden. Neben einer großen Betriebssicherheit ist außerdem eine Feinauswuchtung mit geringen Toleranzen gewährleistet, was besonders bei der bestehenden !Tendenz zu noch höheren Fahrgeschwindigkeiten von besonderer Bedeutung ist. Die erfindungsgemäße Maßnahme kann sowohl bei bereiften Rädern als auch bei Yollrädern durchgeführt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird bei bereiften Rädern das segmentförmige Ausgleichsstück an dem unbelasteten Sprengring z.B. durch Schweißen befestigt oder der Sprengring wird an der Unwuchtstelle unterbrochen und der Ausgleich durch Einsetzen eines Profilelementes in die Sprengringnut erreicht, wobei Sprengringsegment und Unwuchtausgleich aus einem Stück bestehen.
Bei Yollrädern wird das Unwuchtausgleichsstück in eine ringsumlaufende Nut des Badkörpers an der betreffenden Stelle eingesetzt«,
Die Erfindung ist an Hand der Figurendarstellungen, die eine bevorzugte Ausführungsform darstellen, beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig, 1 und 3 Ausführungen an bereiften Eädern,
Fig. 2 und 4 die dazugehörigen Seitenansichten,
Fig. 5, 7, 9, 11 u. 13 Ausführungen an Yollrädern und
Fig· 6, 8, 10, 12 u. 14 die entsprechenden Seitenansichten*
Bei den Darstellungen am bereiften Rad nach Fig. 1 bis 4 ist mit 1 die Radscheibe und mit 1* der Eadreifen bezeichnet. Die Sicherung erfolgt mit Hilfe des Sprengringes 2, der sich in einer Hut des Radreifens 11 befindet, lach Fig· 1 und 2 ist an dem Sprengring 2 das als Unwuchtausgleich dienende Winkelringsegment 3 mit Hilfe der Schweißnähte 5 oder 51 angebracht. Die Schweißnähte 5 befinden sich innerhalb von Bohrungen 4 und die Nähte 5r sind als Kehlnähte an den Enden ausgebildet·
Nach Fig* 3 und 4 sind Sprengring 2 und Winkelring 3 an der Unwuchtstelle aus einem Stück hergestellt und in die Sprengringnut einge-
setzt, während auf dem restlichen Umfang der ü"bliche Sprengring 2 verwendet wird. Um ein Herausfallen des Ausgleichstückes zu vermeiden, kann dieses mit dem Sprengring über die Fällte 51 verschweißt sein.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 5 und 6 an einem Vollrand 1 ist das Ausgleichstück 3 in eine in dem Radkörper ringsumlaufende Nut eingesetzt. Die Sicherung erfolgt durch den nasenförmigen Vorsprung an dem Fuß des AuswuchtStückes.
In den Fig. 7 und 8 ist ein rundum eingewalzter Spisigring 2 vorhanden, über den das längsgeschlitzte Ausgleichstück 3 gesteckt wird. Die Verschweißung erfolgt in den Bohrungen 4 mit Hilfe der Nähte 5·
lach den !ig. 9 und 10 wird in die ringsumlaufende schwalbenschwansförmig ausgebildete Hut ein symmetrisch ausgebildetes zweiteiliges Ausgleichstück 2,2* eingesetzt. Die beiden Teile sind durch die Schweißnaht 6 miteinander verbunden.
In den Fig. 11 und 12 werden die symmetrisehen Ausgleichsstücke 2, 2' durch Abdrückschrauben 7 in der schwalbenschwanzförmigen Hut verspannt. Die Schraube:
und Lösen gesichert.
spannt. Die Schrauben 7 werden durch Schweißnähte 8 gegen Verdrehen
In den Fig. 13 und 14 sind in analoger Weise zu den Fig. 11 und 12 die Teile 2 und 2' mit Hilfe der Schrauben 7 gegen eine schwalbenschwanzförmige Feder des Rades 1 verspannt.
Ansprüche

Claims (2)

  1. • ••«ft ·# ·· If
    I* Bausatz* insbesondere Raäsatra von Eisenbalmfahrseugen* wob&i die H&clsefaeibe
    leifen ctareli einen Sprengring gesichert 1st, ge* duych ein an äer
    (2)- befestigtes segaentaa?tiges Aus·*
  2. 2.«. Ha<Ssata#. iii@besonäea?e Bä&satss
    ein an des?
    tu eiaer uißiaufenäea iiut oäer an einem sieh befinäendea Eittg (2) befestigtes segmentartiges Ättsgleieiisstiißk (3)#
    3* KadsatK nach
    das Ausgleiehssttök (3) doreb Schweißen befestigt ist·
    t Radsatz ttaah Ansprucli i und | d.adiuygh,; i geleeaiigeiclitne^t daß* das SafeweiBesi In Auaaparungen (ή) des Ausgleichs (3) oäep an äe& freien %nüen (5V) erfolgt.
    5« Eadsatz uacii Ansip3?«o3i, 3 daduffefo.. gefeenaaelohnet^. daß
    sieh zttm lititengi«ünd hin es?*· -
    ladeata naofa Antsppttoh S und 5 - di|dtiyoht i daß die AueeXeleiisetfleK« C2» 2f) zweiteilig ausgebildet siad UM einen
    7» Kaösatss mäh tosprueii 6
    die zweiteiligen Atisgleicfesstiletke (2# 2·) miteinander vei»s öhweißt ©der gegeaeiaaiwter verspawnt
    0» Eadsat« naefe Anspa?tt<jn T daffiarefa,..^ekeiaigei.ehwe11, daß das Vef>dpaimen »it Hilfe ven Seteauben (?)
    »aeh Äms|sa?tioh 7
    öle zxM Terspannen ciienejadeo Beiirauben C?)
    mit <lem Auegleielissttek (S1) gegen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2720333A1 (de) * 1977-05-06 1978-11-16 Krupp Ag Huettenwerke Schwingungsgedaempftes schienenrad
DE3033246A1 (de) * 1980-09-04 1982-03-18 Krupp Stahl Ag, 4630 Bochum Schwingungsgedaempftes schienenrad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2720333A1 (de) * 1977-05-06 1978-11-16 Krupp Ag Huettenwerke Schwingungsgedaempftes schienenrad
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