DE1967903U - Lochkarte. - Google Patents

Lochkarte.

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DE1967903U
DE1967903U DEJ13974U DEJ0013974U DE1967903U DE 1967903 U DE1967903 U DE 1967903U DE J13974 U DEJ13974 U DE J13974U DE J0013974 U DEJ0013974 U DE J0013974U DE 1967903 U DE1967903 U DE 1967903U
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Germany
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code
card
punch card
punched
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Expired
Application number
DEJ13974U
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English (en)
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Wolfgang Dr Med Jacob
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

!A. 328187*25.6.65
Dr. med. Wolfgang Jacob in Heidelberg
Lochkarte
In der !Technik der Lochkarterimaschinen wird die gelochte Karte als Steuerelement für die Funktionen der Maschine "'* verwendet. Je nach der lage der Löcher und/oder ihrer Anzahl (Loehkombinationen) erfolgt eine unterschiedliche Steuerung der Sortierorgane, Rechenwerke oder druckwerke der Lochkartenmaschinen.
Im allgemeinen sind heute in der eigentlichen Lochkartenmaschinentechnik 80-spaltige lochkarten üblich. In jeder Spalte kann durch IJoohung ein Zeichen dargestellt werden. Werden nur Ziffern dargestellt, so erfolgt symbolisch die
Darstellung einer Ziffer durch Ioehung einer einzigen von zehn übereinanderliegenden Lochpositionen, die im allgemeinen durch Aufdruck der Ziffern 9 bis O. bezeichnet wird. Durch sogenannte "fberlöcher" im "Kartenkopf" kann man auch mittels zweier oder ""sogar mehrerer Löcher in einer Spalte in einem sehr vereinfachten ;Oode Buchstaben oder weitere Zeichen darstellen» Gieichwohl soll, im nachfolgenden der für Ziffern
erwähnte Code zur Abgrenzung gegenüber anderen Godess (wie Zo B, gegenüber dem Loehkombinationsschlüssel des Pernschreiber-Code^ als ''Eins aus Zehn"-Code bezeichnet werden. '
Bei Lochbandrerateη und auch bei sogenannten Lochkartenstreifengeräten ist nun ein Code üblich, bei dem die Zeichen, durch Lochkombinationen dargestellt werden und der zur Abgrenzung gegenüber dem "Eins aus Zehn"-Code alsi!fflehrkaiialcode11 bezeichnet wird. Beim internationalen Fernschreiber-Code werden die Zeichen durch unterschiedliche Lochkombinationen in 5 Io chpo sit ionen dargestellt - also in einem sog= 5-Kanal-Code. Jede Lochkombination kann dabei eines Ton zwei verschiedenen Zeichen bedeuten. Eine vorhergehende Lochung (Umschaltlochung) gibt an, ob Buchstaben oder Zeichen zu drucken sind. Bei Loohstreifentarten oder auch bei Lochkarten (in dem gleichen format wie die Lochkarte mit "Eins aus Zehn"-Code) wird die hier kurz als Mehrkanallochung bezeichnete Lochung längs einer Längsseite der Karte angebracht, so daß solche Lochkarten oder Lochstreifenkarten auch zur Steuerung von Druckern, wie z.B. Fernschreibern, benutzt werden können. - Es sind auch 6-, 7- und 8-Eanal-Oodesbekannt, die es ermöglichen, ohne "Umschaltzeichen" auszukommen.
Die vorliegende Neuerung sieht nun als Steuerelement für Büromaschinen eine Lochkarte besonderer Ausbildung vor. Das Wesentliche besteht dabei darin, daß die Lochkarte gemäß der Neuerung sowohl iochungen mit dem "Bins aus Zehn"-Code als auch Lochungen nach dem "Mehrkanal"-Code enthält» Vorzugsweise sind die Lochungen beiderlei
Codes in verschiedenen Spalten der Karte angeordnet. Soweit aber keine störende 'Überlappung auftritt "bzw. eine Spalte des "Eins, aus Zehn" -Code nicht voll ausgenutzt ist., können "beide Codes sogar in der gleichen Jjochspalte bzw» in gleichen mehrspaltigen Iiochfeidern Anwendung finden. "
Die neuerungsgemäße Lochkarte hat "besondere Vorteile auf vielen Anwendungsgebieten, von denen liier nur "beispielsweise das Gebiet der Dokumentation erwähnt ist gleichgültig, ob es sich um Literatur-Dokumentation, medizinische Dokumentation oder irgendein anderes G-eloiet der Dokumentation handelt. Diese Vorteile bestehen nämlich daifeLn,- daß man unter Verwendung der neuen Lochkarte mit
" ■ ■ ■
verhältnismäßig einfachen Mitteln und Maschinen Dokumentat ions arbeit ausführen kann. Die auf einer gewöhnlichen" Lochmaschine (wie z.B.. einem einfachen Handlocher) herstellbare "Eins aus Zehn"-Lochung ermöglicht es, die Karten auf -gewöhnlichen Sortiermaschinen oder Äussuchmaschinen zu ordnen oder nach gewünschten Merkmalen zu selektieren. Auf einem fernsehreiberähnlichen bekannten Drucker können leicht die""im-Äehrkanalcode vorgesehenen Textangaben der geordneten oder ausgesuchten Karten abgeschrieben werden.
Die leuerung ermöglicht also auch ein maschinelles Datenauswertungsverfahren, das in vielseitigster Weise angewandt werden kann. ■■-..-..
Dieses Verfahren ist nämlich keineswegs auf das Anwendungsgebiet "Dokumentation" beschränkt. Selbstverständlich können statt Dokumentätionsangaben auch Mengen- oder
Wertangaben im Mehrkanalcode gelocht sein. Die Angaben der Karten könnten, dann bei Anwendung geeigneter bekannter Maschinen,- wie z.B. solcher des Fabrikats "IPriden"
^ nicht nur gedruckt, sondern auch aufgerechnet und es könnte eine Summenbildung vorgenommen werden. Gleichwohl
Λ ist infolge der ,Iiochung der Ordnungsbegriffe im "Eins aus Zehn"-Code ein Ordnen der Karten oder Aussuchen auf gewöhnlichen bekannten Sortier- oder.Aissuchmaschinen möglich^ wohingegen bis jetzt Sortiermaschinen für "MehrkanaltH-Gode mit der Spaltenteilung und Lochabständen des hier in Betracht gezogenen "Mehrkanal"-Godes nicht zur Verfügung stehen.
Eine Lochkarte gemäß der Neuerung ist auf der beifolgenden Zeichnung veranschaulicht. Dabei ist nur von der einfacheren Grundausführung ausgegangen und es ist ohne weiteres erkenn- <y bar, daß die mannigfachsten Abänderungen und Ausgestaltungen einer solchen Karte möglich sind*
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß im "Eins aus Zehn"-Code zwei Lochfelder vorgesehen sind, von. denen im vorliegenden Pail das erste Feld die Zahl 547 und das zweite die Zahl 89 enthält. Die gleichen Zahlen sind auch nochmals
f im "Mehrkanal"-Code gelocht, damit sie auch vom Fernschreiber
oder ähnlicher Maschine gedruckt werden können. Die "Eins aus Zehn8'Lochung dient zur Sortierung oder zum Aussuchen. In den betreffenden Lochfeldern können bei Dokumentationsarbeiten sogar im gleichen üochfeld mehrere Zahlen (sogenannte "Überlagerungsiοchung") gelocht sein, von denen jede ein'bestimmtes Dokumentationsmerkmal ausdrückt.
Im !!Mehrkanal"-Code sind auf der Karte im vorliegenden Pail literaturhinweise gelocht, z.B. ein Aufsatz von »Hartman" im "Medical Journal 1963, Heft 12V
Natürlich können gewünsehtenfalls die den lochungen entsprechenden Angaben in "bekannter Weise auch im Klar
text auf die Karte selbst aufgedruckt werden. In der Zeichnung sind die Angaben unterhalb der Earte im
Klartext angegeben, lediglich zur Erläuterung der Bedeutung der IiOGhsymbole.

Claims (1)

  1. R A. 3 2 B 187*25,6.65
    k Steuerelement für Büromasehinen in G-estalt einer lochkarte,
    deren unterschiedliche liochungen unterschiedliche Steuerwirkungen auslösen^ dadurch gekennzeichnet, daß die Lochkarte sowohl Lochungen in dem "Bins - aus Zehn"-Code als auch Lochungen nach einem Mehrfcanalcode enthält.
DEJ13974U 1965-06-25 1965-06-25 Lochkarte. Expired DE1967903U (de)

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DE1967903U true DE1967903U (de) 1967-09-07

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