DE69217018T2 - Verfahren zum Chiffrieren und Dechiffrieren von Informationen - Google Patents

Verfahren zum Chiffrieren und Dechiffrieren von Informationen

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    • G09C1/04Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system with sign carriers or indicators moved relative to one another to positions determined by a permutation code, or key, so as to indicate the appropriate corresponding clear or ciphered text
    • GPHYSICS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Chiffrieren einer Reihe von Zeichen, wie zum Beispiel einer Zahl oder einem Wort, auf eine solche Weise, daß sie bei Verwendung eines Codewortes leicht dechiffriert werden.
  • Vorrichtungen zum Anzeigen von Informationen, welche die Form von Schiebern oder Scheiben annehmen, sind bekannt. Typischerweise umfassen derartige Vorrichtungen ein bewegbares Element, auf dem die Informationen (auf-)gedruckt sind, welches an einem Abdeckelement, das Fenster umfaßt, durch welche die Informationen gelesen werden können, schiebbar bzw. bewegbar oder drehbar befestigt ist. Ein nützliches Merkmal solcher Vorrichtungen besteht darin, daß die besondere Positionierung von Fenstern relevanten Elementen von Informationen gestattet, gleichzeitig angezeigt bzw. sichtbar gemacht zu werden.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform von derartigen Informationsscheiben oder -schiebern kann das bewegbare Element mit einem Indexmarkierer oder einer Reihe von solchen Markierungen, die mit Markierern bzw. Markierungen an bzw. auf dem Abdeckelement ausrichtbar sind, bedruckt werden. Eine Ausrichtung von zwei besonderen Markierungen führt zu einem spezifischen Element von Informationen, die in einem Fenster des Abdeckelementes angezeigt werden. Wenn die Vorrichtung zum Beispiel eine Buswegsucheinrichtung ist, zieht die Ausrichtung von Markierungen, welche die Stelle eines Reisenden und sein beabsichtigtes Ziel bzw. seinen beabsichtigten Bestimmungsort darstellen, einen bevorzugten Busweg nach sich, um in einem Fenster angezeigt zu werden.
  • Derartige Vorrichtungen sind für die selektive Darstellung von aufgezeichneten Informationen gut angepaßt. Sie sind jedoch für die Aufnahme von Informationen durch den Benutzer nicht geeignet. Weiterhin sind sie für das Chiffrieren und Dechiffrieren von codierten Informationen durch den Benutzer nicht geeignet.
  • Die Speicherung und der Abruf von Informationen erhalten in den heutigen Zeiten eine zunehmende Bedeutung. Es ist für einen Einzelnen üblich, eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von Informationen, wie zum Beispiel ein Tagebuch bzw. einen Kalender oder einen Einlegehefter bzw. Loseblatthefter, zu besitzen, in welche Informationen (ein-)geschrieben werden können. Ein besonderer Nachteil solcher Vorrichtungen besteht jedoch darin, daß die darin aufgezeichneten Informationen jeder Person zugänglich sind, die in Besitz der Vorrichtung kommen sollte. Empfindliche bzw. persönliche Informationen können daher nicht aufgezeichnet werden, ohne Gefahr zu laufen, daß eine unautorisierte Person sie verwenden kann. Insbesondere kann ein Einzelner wünschen, die Identifizierungsnummern, die zu den verschiedenen Kredit- und Kontokarten, welche er besitzt, gehören, aufzuzeichnen. Derartige als PINs bekannte Identifizierungsnummern sind wesentlich, wenn die Karte dazu dient, in bzw. an automatisierten Bankschaltern und Geldautomaten, Zapfsäulen, Fernsprechapparaten und dergleichen verwendet zu werden. Wenn die Nummer selten verwendet wird, kann es für den Benutzer notwendig werden, sie aufzuzeichnen, da er nicht in der Lage sein kann, sich an sie zu erinnern.
  • Die Banken, die Kredit- und Kontokarten ausgeben und die ihre Kunden gegen Mißbrauch dieser Karten schadlos halten, verbieten Kunden, PINs in einer Weise aufzuzeichnen, welche sie einer unautorisierten Person zugänglich macht. Einige Banken weigern sich weiterhin, Kunden schadlos zu halten, wenn es nachgewiesen werden kann, daß die PIN so aufgezeichnet wurde.
  • Elektronische Tagebücher bzw. Kalender und Taschencomputer sind bekannt, wobei einige von ihnen geeignet sind, Informationen auf eine geschützte Weise zu speichern, derart, daß sie nur abgerufen werden können, wenn ein Paßwort bekannt ist. Derartige Vorrichtungen sind jedoch sperrig, komplex und teuer.
  • Ein alternatives System zur Aufzeichnung von Informationen auf eine geschützte Weise ist in der EP-A-0 243 651 offenbart. Das System umfaßt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum persönlichen Chiffrieren, wobei die Vorrichtung eine Vielzahl bedruckter bzw. gedruckter Felder von alphanumerischen Zeichen, die in korrelierten Paaren oder Sätzen relativ positioniert sind, beinhaltet. Die Felder von Zeichen werden in Übereinstimmung mit ausgewählten Schlüsseln vertikal verschoben und die Chiffriereinrichtung ist angepaßt, um die ausgewählten Korrelationen zwischen benachbarten Zeichenfeldern von jedem Paar oder Satz zu bilden. Die Anordnung ist derart, daß jedes Zeichen in jedem ersten Feld von jedem Paar oder Satz von Feldern mit einem Zeichen in einem benachbarten Feld des Paares oder Satzes korreliert ist und ein Benutzer durch Manipulieren der Chiffriereinrichtung dabei eine codierte Sequenz von Zeichen aus einem zweiten Feld, das mit einer Sequenz von Zeichen übereinstimmt, welche aus dem ersten Feld (aus-)gewählt ist, bereitstellen kann. Die codierte Nachricht bzw. Information kann durch jede Person, die in Besitz der Chiffriereinheit ist, dechiffriert werden.
  • Es besteht daher ein Bedarf für ein Verfahren zum Codieren von Informationen, insbesondere vierstelligen PINs, auf eine solche Weise, daß sie für eine Person, die nicht in Besitz eines Codes ist, vollständig undechiffrierbar ist. Dieser Bedarf ist durch die vorliegende Erfindung gedeckt worden, bei welcher die Prinzipien von Informationsschiebern oder -scheiben entwickelt worden sind, um das Chiffrieren einer Reihe von ganzen Zeichen, wie zum Beispiel Buchstaben oder Zahlen, zu gestatten.
  • In einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Chiffrieren einer Folge von Zeichen zur Verfügung gestellt, das eine Scheibe oder einen Schieber verwendet, welche bzw. welcher ein Abdeckelement mit einer Vielzahl von Fenstern, die ein erstes Fenster und ein zweites Fenster umfassen, und ein bewegbares Element umfaßt, wobei das Abdeckelement angepaßt ist, das bewegbare Element gleitbar aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement einen ersten Satz von Zeichen, der an dem Abdeckelement zu dem ersten Fenster benachbart angeordnet ist, und ein Raster, das eine Vielzahl von Benutzer-markierbaren Rasterstellungen aufweist, umfaßt und das bewegbare Element einen Indexmarkierer und einen zweiten Satz von Zeichen, der an dem bewegbaren Element derart angeordnet ist, daß der Indexmarkierer und der zweite Satz von Zeichen durch das erste bzw. zweite Fenster sichtbar sind, umfaßt, wobei das Raster an dem Abdeckelement angeordnet ist, derart, daß sich jede Rasterstellung zu einem Zeichen des zweiten Satzes von Zeichen, wenn durch das zweite Fenster gesehen, ausrichtet, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
  • a) Auswählen einer Codefolge von Zeichen aus dem ersten Satz von Zeichen, wobei die Codefolge von einem Benutzer im Gedächtnis zu behalten ist;
  • b) Bewegen des bewegbaren Elementes, um so den Indexmarkierer zu dem ersten Zeichen der Codefolge in dem ersten Fenster auszurichten;
  • c) Markieren des Rasters in einer Rasterstellung, die zu dem ersten Zeichen der zu chiffrierenden Folge ausgerichtet wird, wobei das erste Zeichen in dem zweiten Fenster als eines des zweiten Satzes von Zeichen sichtbar wird;
  • d) Wiederholen der Schritte (b) und (c) in bezug auf die zweiten und/oder weiteren Zeichen der Codefolge und der zu chiffrierenden Folge.
  • Es ist ersichtlich, daß ein Fenster in dem Abdeckelement durch jede Einrichtung gebildet sein kann. Zum Beispiel kann ein Abschnitt an der Kante bzw. dem Rand des Elementes einfach ausgenommen sein, der das bewegbare Element darunter zeigt bzw. frei läßt. Alternativ kann ein Abschnitt des Abdeckelementes aus dem zentralen Bereich herausgeschnitten und daraus entfernt sein, der das bewegbare Element zeigt bzw. freilegt.
  • Wenn die Erfindung an bzw. auf einer Scheibe ausgeführt ist, kann das bewegbare Element an dem Abdeckelement in einem zentralen Bereich davon mittels einer Niete oder dergleichen, die sich koaxial durch beide Elemente hindurch erstreckt, befestigt sein. Vorzugsweise umfaßt das Abdeckelement jedoch eine Hülle bzw. Verkleidung, welche das bewegbare Element umgibt bzw. einschließt und an dessen Umfang abstützt, derart, daß es darin drehbar ist.
  • Wenn die Erfindung an bzw. auf einem Schieber ausgeführt ist, wie es insbesondere bevorzugt ist, besteht das Abdeckelement vorzugsweise in der Form einer endseitig offenen Hülle bzw. Verkleidung, in welcher das bewegbare Element gleiten kann. Ein bevorzugter Schieber oder eine bevorzugte Scheibe für eine Verwendung mit der vorliegenden Erfindung ist in dem am 29. Mai 1985 veröffentlichten europäischen Patent 0 142 892 beschrieben.
  • Vorzugsweise ist der Schieber von einer ähnlichen Länge und Breite wie eine Kreditkarte und in vorteilhafter Weise so dünn wie möglich.
  • Vorzugsweise umfaßt der erste Satz von Zeichen Buchstaben eines Alphabets, während der zweite Satz von Zeichen Zahlen umfaßt. Diese Anordnung ist besonders bevorzugt, wenn der Schieber oder die Scheibe zum Chiffrieren einer PIN einer Kredit- oder Kontokarte verwendet wird. Am bevorzugtesten besteht der erste Satz von Zeichen aus dem Römischen Alphabet von A bis Z einschließlich, während der zweite Satz von Zeichen aus arabischen Zahlen von 0 bis 9 einschließlich besteht.
  • In vorteilhafter Weise wird das Abdeckelement mit mehr als einem Raster bzw. Gitter bedruckt bzw. gedruckt. Jedes Raster gestattet einer separaten Zahl, chiffriert zu werden. Vorzugsweise umfaßt das Abdeckelement eine Klappe, auf welche(r) gesonderte Raster bzw. Gitter (auf-)gedruckt sind. Das Raster umfaßt vorzugsweise zehn Unterteilungen längs einer ersten Achse, die mit dem zweiten Satz von Zeichen, welche auf das bewegbare Element (auf-)gedruckt sind, ausrichtbar sind. Vorzugsweise umfaßt das Raster weiterhin vier Unterteilungen längs einer zweiten Achse, die einer vierstelligen Zahl gestatten, chiffriert zu werden. Die Anzahl von Unterteilungen auf der zweiten Achse entspricht unmittelbar der Anzahl von Figuren in der Zahl, die chiffriert werden kann. Wenn mehr als ein Raster vorhanden ist, ist es ersichtlich, daß die Unterteilungen längs jeder ersten Achse an bzw. auf jedem Raster bzw. Gitter mit dem zweiten Satz von Zeichen ausrichtbar sind.
  • In einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Dechiffrieren einer Folge von Zeichen bereitgestellt, das durch die Schritte gekennzeichnet ist:
  • a) Erinnern an die Codefolge von Zeichen, die aus dem ersten Satz von Zeichen ausgewählt ist;
  • b) Bewegen des bewegbaren Elements, um so den Indexmarkierer zu dem ersten Zeichen der in Erinnerung gerufenen Codefolge in dem ersten Fenster auszurichten;
  • c) Übertragen der Stellung einer auf dem Benutzer-markierbaren Raster eingegebenen Marke in ein unchiffriertes Zeichen der chiffrierten Folge durch Ablesen des Zeichens des zweiten Satzes von Zeichen, das in dem zweiten Fenster erscheint und das sich zu der markierten Rasterstellung ausrichtet; und
  • d) Wiederholen der Schritte (b) und (c) in bezug auf die zweiten und/oder weiteren Zeichen der Codefolge, bis die chiffrierte Folge dechiffriert worden ist.
  • Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen eines Schiebers für eine Verwendung bei dem Verfahren der Erfindung beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine Draufsicht des Schiebers ist;
  • Fig. 2 eine Draufsicht des Schiebers mit dem bewegbaren Element in einer unterschiedlichen Stellung zu derjenigen ist, die in der Fig. 1 gezeigt ist; und
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Schiebers der Fig. 1 ist, der längs der Linie A-A gefaltet ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen umfaßt der Schieber eine Hülle bzw. eine Verkleidung bzw. einen Mantel 1, die bzw. der eine (ver-)schiebbare bzw. gleitende Karte 3 und eine Klappe 5 beinhaltet. Die Klappe 5 ist um die Achse A-A faltbar, um die Hülle 1 zu überlappen bzw. zu überdecken.
  • Die Hülle 1 ist mit Fenstern 7 und 9 versehen, durch die ein Indexmarkierer bzw. eine Indexmarkierung 11 bzw. Zahlen 13, welche an bzw. auf die (ver-)schiebbare Karte 3 (auf-)gedruckt sind, sichtbar sind. Zwei Ausnehmungen 15 in der Hülle 1 gestatten der (ver-)schiebbaren Karte 3, ergriffen und wie gewünscht bewegt zu werden.
  • Die Hülle 1 und die Klappe 5 sind mit Rastern bzw. Gittern 17 bedruckt, deren Spalten zu den Zahlen 13 ausgerichtet sind. Jedes Raster 17 weist vier Reihen auf, die mit Römischen Zahlen I bis IV markiert sind.
  • Um eine vierstellige PIN einer Kreditkarte zu codieren, wird zuerst ein vierstelliges Codewort (aus-)gewählt, das von dem Benutzer leicht im Gedächtnis behalten werden kann. Die bewegbare Karte 3 wird dann bewegt bzw. verschoben, bis der Indexmarkierer 11 zu dem ersten Buchstaben des (aus-)gewählten Codewortes benachbart ist. Eine Marke wird dann an bzw. auf einem Raster in der Reihe, die der ersten Figur der Nummer entspricht, welche mit I markiert ist, in der Spalte, die mit der ersten Figur selbst ausgerichtet ist, eingegeben, wobei die Zahlen 13 erscheinen. Wenn zum Beispiel das (aus-)gewählte Codewort "BRIL" ist und die zu codierende Nummer 1166 ist, wird eine Marke in der Reihe, die mit I markiert ist, und der Spalte, die der Zahl 1 entspricht, wenn der Indexmarkierer zu dem Buchstaben B ausgerichtet ist, eingegeben. Dies ist in der Fig. 2 gezeigt. Das Verfahren wird dann für die verbleibenden Figuren der Nummer wiederholt, wobei der Indexmarkierer mit jedem nachfolgenden Buchstaben des Codewortes ausgerichtet wird und eine Marke in der geeigneten Reihe und Spalte eingegeben wird.
  • Zweite und dritte vierstellige Nummern können an bzw. auf den verbleibenden Rastern bei Verwendung des gleichen Codewortes codiert werden.
  • Um die chiffrierte Nummer zu decodieren, muß man sich an das Codewort erinnern. Der Indexmarkierer wird mit jedem nachfolgendem Buchstaben davon ausgerichtet und die Stellen der chiffrierten Nummer werden aus der Vorrichtung entsprechend der Position der Marken, die an bzw. auf dem Raster relativ zu den Zahlen, welche auf das bewegbare Element (auf-)gedruckt sind, und den Römischen Zahlen I bis IV eingegeben sind, (aus-)gelesen.
  • Es ist ersichtlich, daß die Erfindung oben lediglich beispielhaft beschrieben ist und daß konstruktive Modifikationen innerhalb des Schutzbereiches der Erfindung vorgenommen werden können.

Claims (7)

1. Verfahren zum Chiffrieren einer Folge von Zeichen, das eine Scheibe oder einen Schieber verwendet, welche bzw. welcher ein Abdeckelement (1) mit einer Vielzahl von Fenstern (7, 9), die ein erstes Fenster (7) und ein zweites Fenster (9) umfassen, und ein bewegbares Element (3) umfaßt, wobei das Abdeckelement (1) angepaßt ist, das bewegbare Element (3) gleitbar aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (1) einen ersten Satz von Zeichen, der an dem Abdeckelement (1) zu dem ersten Fenster (7) benachbart angeordnet ist, und ein Raster (17), das eine Vielzahl von Benutzer-markierbaren Rasterstellungen aufweist, umfaßt und das bewegbare Element (3) einen Indexmarkierer (11) und einen zweiten Satz von Zeichen (13), der an dem bewegbaren Element (3) derart angeordnet ist, daß der Indexmarkierer (11) und der zweite Satz von Zeichen (13) durch das erste bzw. zweite Fenster (7, 9) sichtbar sind, umfaßt, wobei das Raster an dem Abdeckelement (1) angeordnet ist, derart, daß sich jede Rasterstellung zu einem Zeichen des zweiten Satzes von Zeichen (13), wenn durch das zweite Fenster (9) gesehen, ausrichtet, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
a) Auswählen einer Codefolge von Zeichen aus dem ersten Satz von Zeichen, wobei die Codefolge von einem Benutzer im Gedächtnis zu behalten ist;
b) Bewegen des bewegbaren Elementes (3), um so den Indexmarkierer zu dem ersten Zeichen der Codefolge in dem ersten Fenster (7) auszurichten;
c) Markieren des Rasters (17) in einer Rasterstellung, die zu dem ersten Zeichen der zu chiffrierenden Folge ausgerichtet wird, wobei das erste Zeichen in dem zweiten Fenster (9) als eines des zweiten Satzes von Zeichen (13) sichtbar wird;
d) Wiederholen der Schritte (b) und (c) in bezug auf die zweiten und/oder weiteren Zeichen der Codefolge und der zu chiffrierenden Folge.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Satz von Zeichen Buchstaben eines Alphabetes umfaßt und der zweite Satz von Zeichen (13) Zahlen umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Satz von Zeichen aus den Buchstaben A bis Z des Römischen Alphabetes besteht und der zweite Satz von Zeichen (13) aus den arabischen Zahlen 0 bis 9 besteht.
4. Verfahren nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Benutzer-markierbare Raster (17) zehn Unterteilungen längs einer ersten Achse und vier Unterteilungen längs einer zweiten Achse umfaßt, wodurch vierzig Rasterstellungen definiert werden.
5. Verfahren nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellung einer Vielzahl von Benutzer-markierbaren Rastern (17) das Chiffrieren von mehr als einer Folge von Zeichen ermöglicht.
6. Verfahren nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Codefolge ein Codewort ist und die zu chiffrierende Folge eine Zahl ist.
7. Verfahren zum Dechiffrieren einer Folge von Zeichen, die durch das Verfahren nach irgendeinem vorhergenden Anspruch chiffriert sind, welches durch die Schritte charakterisiert ist:
a) Erinnern an die Codefolge von Zeichen, die aus dem ersten Satz von Zeichen ausgewählt ist;
b) Bewegen des bewegbaren Elements (3), umso den Indexmarkierer (11) zu dem ersten Zeichen der in Erinnerung gerufenen Codefolge in dem ersten Fenster (7) auszurichten;
c) Übertragen der Stellung einer auf dem Benutzer-markierbaren Raster eingegebenen Marke in ein unchiffriertes Zeichen der chiffrierten Folge durch Ablesen des Zeichens des zweiten Satzes von Zeichen (13), das in dem zweiten Fenster (9) erscheint und das sich zu der markierten Rasterstellung ausrichtet; und
d) Wiederholen der Schritte (b) und (c) in bezug auf die zweiten und/oder weiteren Zeichen der Codefolge, bis die chiffrierte Folge dechiffriert worden ist.
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