DE1967271U - Entleerungsvorrichtung fuer kesselwagen. - Google Patents

Entleerungsvorrichtung fuer kesselwagen.

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DE1967271U
DE1967271U DE1964SC036474 DESC036474U DE1967271U DE 1967271 U DE1967271 U DE 1967271U DE 1964SC036474 DE1964SC036474 DE 1964SC036474 DE SC036474 U DESC036474 U DE SC036474U DE 1967271 U DE1967271 U DE 1967271U
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Description

P Ba
KarlA. Brose KA, ^? Qn ο
Ko/Do München-Pullaeh, den 19. Juni 196?
Aktenzeichens Sch 36 474/47g Gbm
Anmelders Sehönebecker Brunnenfilter GmbH
B1SGHEEIBOTG
Entleerungsvorrichtung für Kesselwägen»
Die Neuerung betrifft eine Intleeruagsvorrichtatng für Kesselwagen mit am Boden angeordneter Auslauf armatur und einem mit dieser gekoppelten Belüftungsventil mit bei Unterdruck im Kessel geöffnetem Ventilteller· Bs ist eine Vorrichtung dieser Gattung bekannt, bei welcher zum gleichzeitigen Öffnen von Bodenauslaufarmaturen und Belüftungsventil der Teller des Belüftungsventiles angehoben wird, an welchem durch das Innere des Kessels bis zur Bodenauslaufarmatur reichend ein Gestänge angreift, welches am unteren Ende mit dem Ventilteller der Bodenauslaufarmatur gekoppelt istο Der Ventilteller der Bodenauslaufarmatur ist federnd in Schließstellung vorgespannt» Diese bekannte Einrichtung hat eine Reihe von Nachteilen , die sie insbesondere für Kessel zum Transport von Bitumen ungeeignet machen» Zunächst einmal kann man das Belüftungsventil nicht öffnen oder offen halten, ohne gleichzeitig auch die Auslassarmatur zu öffnen« Weiter dient zum sicheren Schließen der Auslaufarmatur die oben erwähnte !Feder, und bei einer stark iyerschmutzten oder verklebten Auslauf armatur b2nwv±>ei entsprechend verschmutztem bzw0 verklebtem Sitz ist nicht sieher, dass die Auslaufarmatur auch geschlossen ist, wenn das Belüftungsventil durch Betätigung geschlossen wurde, so dass also die Feder, welche den Ventilteller der Auslaufarmatur in Schließstellung drückt, entlastet wirdo
Q Dtess Unterleg /Beschreibung und Schufzonspr.) ist die zutefzf eingereichte; sie welehf ion der Worffa&une der UfspröntjÜsh elngsrolehteii Untwlagan ob/ Dis rechtliche ßsdsuturts der Abweichung ist nicht geprüft, BtS t»8(»Üwalleft elngoralehten Unterlege» böftfKfen sich in den .Amfsökien. Sie können jederzeit ohne Nachweis
teeMltehoft toföfössss goböhfenftai eingesehen werden. Auf Antrag warden hiervon euch feiotepien eäst film·
g der urspröngü*·. "■* ■*, ' ■ ·■ ' '" " '"' '0^" &S ^ e^erejehte; sie weicht /on der Worf-(?is ursprünglich elng^-w·. .. - b, -"■-'S ^f Abwsichung ist nicht geprüft.
elw» rcehtltehen ime««» oy.-,,.. ' v , ^ ■'' ^ ■'"-.^- können Jederzeit ohne Noohweb
deutsches Porentomt Gsbrouchsmusteistelig.
Ein waterer Nachteil der bekannten Armatur ist darin zu sehen, dass das Betätigungsorgan durch das Innere des Essseis führt und also nur schwer zum Zwecke der Nachstellung od« dgl, zugänglich ist. Bei der bekannten Anordnung ist der Ventilteller des Belüftungsventiles auf einer Stange gleitbar gelagert, damit "bei nicht im Öffnungssinne betätigtem Ventil bei auftretendem Überdruck im Kessel Gas oder gegebenenfalls eine Flüssigkeit austreten kann» Wenn - was bei dem Transport von Bitumen zu befürchten ist - der Ventilteller auf dieser Stange fest verklebt wird, dann wird duröi einen Überdruck im Kessenl beim Aufheizen nicht nur in der gewollten Weise zwar das Entlüftungsventil durch Anheben des ganzen Verbindungsgliedes, sondern ausserdem die Ablassarmatur geöffnet«
Alle diese Nachteile werden mit Hilfe der Neuerung bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung dadurch vermieden, dass mit der Betätigungsvorrichtung der Auslaufarmatur ein bei Betätigung im Öffnungssinne den Ventilteller zwangsläufig öffnendes Betätigungsorgan verbunden ist» Gegenüber der bekannten Anordnung ist also die Anordnung umgekehrt getroffeni Es wird nicht beim öffnen des Belüftungsventils auch gleichzeitig die Auslaufarmatur geöffnet, sondern vielmehr beim öffnen der Ausiaufarmatur zwangsläufig das Belüftungsventil«,
Eine zwangsläufige Kopplung einer Killvorrichtung mit einem Entlüftungsventil ist auch von einem Iflugzeugtank bekannt. Dort spricht das Entlüftungsventil bei einem relativ groBen Innendruck an, damit nicht bei den flugbedingten momentanen Überdrücken das Ventil sofort geöffnet wird» Beim Befallen des Tanks muss aber das Entlüftungsventil durch den 3?ülldruek geöffnet werden, der seinerseits relativ niedrig ist· Bei der bekannten Einrichtung ist dazu die Anordnung so getroffen, dass das Entlüftungsventil gleichzeitig mit dem Anschluss des lüllschlauches
durch eine Kopplung so
verstellt wird9 dass es auf einen erheblich geringeren Innendrucl anspricht« Bei der bekannten Einrichtung wird also durch das Betätigungsorgan oder die Kopplung das Druckverhalten eines Sicherheitsventile s gesteuert, während feei der inordnung nach der Heuerung das Belüftungsventil gleichzeitig mit dem öffnen der Auslaufarmatur geöffnet wird»
■ - ■-■■-. in
Weitere technische Ausgestaltungen der !Teuerung sind/den Unteransprüchen beschriebene
Im folgenden wird die Heuerung an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert*
In dieser zeigen*
1 einen senkrechten Längsschnitt durch ein gemäß der
leuerung ausgebildetes Belüftungsventil und E1Ig* 2 einen Schnitt nach der Mnie a-b·
Gemäß; iden figuren weist das Ventil ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 1o auf, welches nach oben im wesentlichen geschlossen ist und nach unten durch eine Bohrung 12 mit dem inneren des Behälters verbunden ist« Die Verbindung kann über einen unteren flansch durch Yersehrauhen vorgenommen werden j die dazu vorgesehenen Bohrungen sind mit 1oa bezeichnet. Auf der auf der Zeichnung rechten Seite weist das Gehäuse io eine öffnung auf, welche von einer im wesentlichen zylindrischen Vand 2o umgeben ist und an ihrem "Ventil einwärts gelegenem Ende einen den Sitz Ά6—tragenden fiing aufweist* Dieser Eing kann in das Gehäuse einschraubbar sein» Ton der linken Se^te nach Pig« 1 ragt durch eine geeignete lührung hindurch die:· Yentilstange 24 in das Innere des Gehäuses 1ο.und trägt an ihrem Ende den Ventilteller 18, welcher im Sehließzustand (wie in den Fig* gezeigt) gegen den Sitz durch eine leder 28 gepreßt
wird j welche auf Druck "beansprucht xtfird und mit einem Sade an ein napfförmiges Teil 48 auf dar Ventilstange und andererseits gegen eine Schraufemuffe 46 anliegt* Durch Verdrehen der Schraubmuf^ in ihrem G-ewinde kann ersichtlich die Vorspannung der Peder eingestellt werden und damit die Kraft-, mit welcher der Ventilizel#er 18 auf seinen /Sitz 16 vorgespannt ist» Die Ventilstange 24 ist nacfc aussen verlängert und weist eine Handhabe z»B« einen Sing gk> auf, mittels dessen das "Ventil_ .von Hand "betätigt werden kann*
Der den eingeschraubten Sitz aufnehmende Raum ist mittels einer aufgeschraubten Platte 38 verschlossen, welcher eine Mittelboh- ; rung aufweist· In dieser Bohrung bzw» in einem 3?eil derselben ist koaxial zur Tentilstange 24 ein Stössel 42 gleitbar gelagert, der : beispielsweise durch einen bei 44' angedeuteten Bowdenzug in das Ventil hinein verschiebbar ist« Wenn der Stössel 42 in das Ventil : hineingeschoben wird, dann hebt er den Ventilteller 18 aus seinem Sitz 16 öffnet damit das Ventil, d„h* es besteht dann von der Öffnung 12 durch den ringförmigen Baum zwischen abgehobenem Ventilteller und Sitz und die öffnung 14a über den Raum 22 eines Verbindung zur Aussenluft· Gegebenenfalls können weite'ri^fcJi^ungen 14 im Gehäuse 1o vorgesehen sein«
Der Stössel 42 steht beim.dargestellten Ausführungsbeispiel ; über dem Bowdenzug 44 mit der Betätigungsvorrichtung der Bodenauslassarmatur in Verbindung, und zwar derart9 dass beim Öffnen der Bodenauslassarmatur der Stössel 42 nach innen in das Ventil hineingeleitet und den Ventilteller 18 aus seinem Sitz 16 hebte S lbstverständlich ist es möglich, anstelle eines Bowdenzüges auch eine pneumatische oder hydraulische Betätigung des Stössels 42 in Abhängigkeit von der Öffnungsbewegung der Betätigungsvorrichtung der Bodenauslassarmatur vorzusehen» Selbstverständlich ist es ebenso möglich, dass die Kopplung zum Herausnehmen des Ventiltellers aus dem Sitz bei Öffnung des Badenauslaufes an der i
aus dem Gehäuse 1o heraussagenden Yentilstange 24-, z«B« am
Ring 3o angreift»
Über dem GeMuse 1g s cUlu über dem Raum 22 kann eine Regenab deoMiaube vorgesehen sein, wie bei 36 angedeutet ist· Bei 3^ ist angedeutetj dass zwischen 'dem Gehäuse 1o und der Regenab deckung eine llammensicherung eingebaut sein kann»
Alle dargestellten Einzelheiten sind für die leuerung von Be deutung»

Claims (3)

Kar! A. Brose A. Brose pil 3/ π *n _ ; Dipl-lng. ; ^k ah I^ hill 6 Ko/Do München-Pullach, den 19. Juni 1967 Aktenzeichens Sch 36 474/47g Anmelders Schönebecker Brunnenfilter GmbH Heue Seite - 6 -Schutzansprüche
1. Entleerungsvorrichtung für Kesselwagen mit am Boden angeordneter Auslaufarmatur und einem mit dieser gekoppelten Belüftungsventil mit bei Unterdruck im Kessel öffnendem Ventilteller, dadurch gekennzeichnet , dass mit der Betätigungsvorrichtung der Auslaufarmatur ein bei Betätigung im Öffnungssinne den Ventilteller zwangsläufig Öffnendes Betätigungsorgan verbunden ist·
2» Vorrichtung naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Ventilstange (24) abgewandten, mit Atmosphärendruck beaufschlagten Seite des Ventiltellers (18) koaxial dazu ein Stössel (42) im Gehäuse (io) gleitbar gelagert ist, äse sich vermöge der Kopplung beim Öffnen der Auslassarmatur in Richtung auf den Ventilteller (18) bewegt und diesen gegen die Kraft einer leder (28) aus dem Sitz (16) schiebt»
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung der den Ventilteller (18) in den Sitz (16) drückenden Feder (28) einstellbar ist»
4e Vorrichtung räch Anspruch 1 bis 3, dadurch kennzeichnet, dass die Ventilstange (24) durch das Gehäuse (1o) nach aussen geführt ist, so dass das Ventil von Hand betätigbar ist·
5« Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan ein Bowdenzug oder hydraulisch betätigt ist»
6e Vorrichtung naeh einem oder mehreren der vorstehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan
zum Herausheben des Yentiltellers (18) aus dem Sitz (16) bei Öffnung des Bodenauslaufes an der aus dem Gehäuse (io) herausragenden Yentilstange (24) angreift*
7« Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennezichnet, dass die Yerschiebungsrichtung des Yentiltellers (18) in einer im wesentlichen horizontalen -Ebene liegt»
DE1964SC036474 1964-07-25 1964-07-25 Entleerungsvorrichtung fuer kesselwagen. Expired DE1967271U (de)

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