DE1966782U - Erhitzungsvorrichtung. - Google Patents
Erhitzungsvorrichtung.Info
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- DE1966782U DE1966782U DEN19913U DEN0019913U DE1966782U DE 1966782 U DE1966782 U DE 1966782U DE N19913 U DEN19913 U DE N19913U DE N0019913 U DEN0019913 U DE N0019913U DE 1966782 U DE1966782 U DE 1966782U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K3/00—Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
- B23K3/04—Heating appliances
- B23K3/047—Heating appliances electric
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermistors And Varistors (AREA)
Description
978*19.6.67
19 915/2111 G-bm
Ή.Y. Philips'Grloeilampenfabrieken, Eindhoven/Holland
'Erhitzungsvorrichtung"
Die Neuerung betrifft eine Erhitzungsvorrichtung mit einem
Widerstandselement mit oberhalb einer Temperatur T3 sprunghaft
zunehmenden Widerstandswert, ζ. Β. für elektrische Lötkolben.
Es ist bereits bekannt, zu diesem Zweck sogenannte PTC-Widerstandselemente oder Kaltleiter zu verwenden, deren
Zusammensetzung, z. B. aus Bariumtitanat, so gewählt ist, daß
bei Überschreitung der Temperatur T der Widerstandswert mit mehreren Zehnerpotenzen zunimmt.
Ein Fachteil der bekannten Vorrichtung ist, daß das -verhältnismäßig
dicke Widerstandselement so durch den elektrischen Strom durchsetzt wird, daß bei Wärmeabgabe über die elektrischen
Kontakte ein inhomogener Spannungsabfall im PTC-Widerstand auftritt und zwar so, daß der HauptSpannungsabfall
und die hauptsächliche Wärmeerzeugung sich von der wärmeabgebenden Fläche möglichst weit entfernt.' Dadurch verliert iaan
an Heizwirkung wegen der schlechten Wärmeleitung des PICC-Widerstandes. Die innerhalb des Elementes entwickelte Wärme
wird somit infolge der ungleichmäßigen Erhitzung und der ungleichmäßigen
Spannungssprünge innerhalb des Elementes in ungenügender
Weise der Wärmeabgabestelle zugeleitet.
Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige
Widerstandselement in Deckeinrichtung durch einen elektrischen Speisestrom durchsetzt wird, während das Wider-
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Du/7 - 2 -
Standselement derart zu einer Wärmeabgafoestelle angeordnet
ist, daß ein Temperaturgradient in Längsrichtung des Elementes (also senkrecht zur Stromrichtung), während der
Wärmeabgabe auftritt. Durch die Maßnahmen nach der Feuerung wird die Wärmeentwicklung in den verschiedenen Teilen des
Elementes zwar ebenfalls verschieden groß sein, aber dann gerade auf günstige Weise ausgenutzt.
Die Feuerung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Figur 1 zeigt den Erhitzungsteil eines Lötkolbens.
Figur 2 zeigt eine Abart von Figur 1.
Die Torrichtung nach Figur 1 enthält ein Widerstandselement aus einem Werkstoff mit oberhalb einer !Temperatur T sprunghaft
zunehmendem Widerstandswert. Insbesondere wird ein Bariumbleititanat verwendet, dessen Sprungtemperatur T bei
ungefähr 3400G liegt. Das Element 1 hat die Form einer dünnen
Platte von z. B. 1 mm Stärke und ist auf seiner größten Fläche mit einer Metallfolie 2 bzw. 3 bedeckt. (Diese Metallfolien
sind deutlichkeitshalber in einer gewissen Entfernung von der Platte 1 gezeichnet, aber liegen in Wirklichkeit in unmittelbarer
Berührung mit dieser Platte 1.) Isolierfolien aus Mika (4 bzw. 5) isolieren die Metallfolien 2 bzw. 3 von der
Wand 6 aus gut wärmeleitfähigem Material, z. B. Kupfer. Die Lötspitze ist mit 7 bezeichnet und ist ebenfalls aus gut
wärmeleitfähigem Material, z. B. Kupfer, hergestellt und kann mit der Wand 6 eine Einheit bilden. Die Elemente 1, 2, 3, 4,
5, 6 sind deutlichkeitshalber in gewisser Entfernung gezeichnet, aber sind in Wirklichkeit mögliehst nahe beieinander angeordnet.
Der elektrische Strom wird den-Metallfolien 2 bzw. 3 zugeführt
und durchsetzt die Platte 1 somit in der Pfeilenrichtung i senkrecht zur größten Oberfläche der Platte 1. Dadurch
wird das Element 1 erhitzt und leitet seine Wärme zur
Wand 6 und zur lötspitze 7 al). Im Euhebetrieb (also oiine abgegebene
Lötleistung) wird sich eine Arbeitstemperatur des Plättchens
1 von "beispielsweise 350-360 C also oberhalb der Temperatur
Tn einstellen. Diese Temperatur herrscht über dem ganzen
Plättchen und der Strom durch das Plättchen ist verhältnismäßig
gering.
Beim Löten wird die leistung hauptsächlich über die Lötspitze abgegeben. Dadurch ergibt sieh über dem Mantel 6 und dem
Plättchen 1 ein Temperaturgradient j die kälteste Stelle ist
unmittelbar an der Lötspitze 7 und dadurch ist der Strom
und die Leistungserzeugung im Plättehen 1 dort am größten.
Plättchen 1 ein Temperaturgradient j die kälteste Stelle ist
unmittelbar an der Lötspitze 7 und dadurch ist der Strom
und die Leistungserzeugung im Plättehen 1 dort am größten.
Die Wärmeabgabe findet hauptsächlich in der Richtung der
Pfeilenspitze W also senkrecht zur Stromrichtung i statt.
Pfeilenspitze W also senkrecht zur Stromrichtung i statt.
Weiter von der Lötspitze 7 entfernt (a,lso in der Richtung des
rechten Endes des Widerstandselementes 1) nimmt die Temperatur des Widerstandselementes 1 au; an dieser Seite des Widerstandselementes
1 fließt somit nur ein geringer Strom und die Leistungsentwicklung nimmt praktisch nicht weiter zu. Wenn
nun während des Gebrauches des Lötkolbens mehr Wärme W entzogen wird, breitet sieh die Zone niedriger Temperatur über das Plättchen 1 weiter (nach rechts) aus und die fiarmeentwicklung paßt sich somit selbsttätig dem Wärmebedarf an.
nun während des Gebrauches des Lötkolbens mehr Wärme W entzogen wird, breitet sieh die Zone niedriger Temperatur über das Plättchen 1 weiter (nach rechts) aus und die fiarmeentwicklung paßt sich somit selbsttätig dem Wärmebedarf an.
In der Vorrichtung nach Figur 2 ist die Lötspitze 7 nicht nur mit dem Mantel 6, sondern auch noch mit einer littelplatte 8,
alles aus gut wärmeleitfähigem Material, verbunden. Zwischen
der Mittelplatte 8 und der Wand 6 sind mehrere plattenförmige Widerstandselemente 1 vorgesehen, die wiederum beidseitig mit Metallfolien zur Stromzufuhr versehen und von der Wand 6 sowie von der Mittelplatte 8 durch Isolierfolien isoliert sind. Auch hier breitet sich die Zone niedriger Temperatur bei größerer
Wärmeabgabe (Richtung W) über eine größere Entfernung von der Lötspitze 7 (also senkrecht zur Richtung i des Stromes durch
die Widerstandselemente 1) aus.
der Mittelplatte 8 und der Wand 6 sind mehrere plattenförmige Widerstandselemente 1 vorgesehen, die wiederum beidseitig mit Metallfolien zur Stromzufuhr versehen und von der Wand 6 sowie von der Mittelplatte 8 durch Isolierfolien isoliert sind. Auch hier breitet sich die Zone niedriger Temperatur bei größerer
Wärmeabgabe (Richtung W) über eine größere Entfernung von der Lötspitze 7 (also senkrecht zur Richtung i des Stromes durch
die Widerstandselemente 1) aus.
Schutzansprüche:
Claims (3)
1. Erhitzungsvorrichtung mit einem Widerstandselement mit
oberhalb einer Eemperatur T_ sprunghaft zunehmendem Widerstandswert,
z. B. für elektrische lötkolben, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Widerstandselement in
Dickenrichtung durch einen elektrischen Speisestrom durchsetzt wird, während das Widerstandselement derart zu einer
Wärmeabgabestelle angeordnet ist, daß ein Temperaturgradient in Längsrichtung des Elementes (also senkrecht zur Stromrichtung)
während der Wärmeabgabe auftritt.
2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeabgabestelle mit einem Mantel aus gut wärmeleitfähigem
Material verbunden ist und das plattenförmige Widerstandselement parallel zu diesem Mantel angeordnet und in
senkrechter Richtung durch den elektrischen Strom durchsetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeabgabestelle überdies mit einer Mittelplatte aus
gut wärmeleitfähigem Material verbunden ist und mehrere plattenförmige Widerstandselemente beidseitig dieser Mittelplatte
zwischen dieser Mittelplatte und dem Mantel angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN19913U DE1966782U (de) | 1967-04-04 | 1967-04-04 | Erhitzungsvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN19913U DE1966782U (de) | 1967-04-04 | 1967-04-04 | Erhitzungsvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1966782U true DE1966782U (de) | 1967-08-24 |
Family
ID=33364075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN19913U Expired DE1966782U (de) | 1967-04-04 | 1967-04-04 | Erhitzungsvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1966782U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2816076A1 (de) * | 1978-04-13 | 1979-10-25 | Siemens Ag | Heizer mit ferroelektrischem keramik-heizelement |
-
1967
- 1967-04-04 DE DEN19913U patent/DE1966782U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2816076A1 (de) * | 1978-04-13 | 1979-10-25 | Siemens Ag | Heizer mit ferroelektrischem keramik-heizelement |
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