DE1966754U - Steckbarer elektrotechnischer baustein. - Google Patents

Steckbarer elektrotechnischer baustein.

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DE1966754U
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Ulrich Tuchel
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

7. April 1966
Mein Zeh.: GM 52
Steckbarer elektrotechnischer Baustein
♦ .
v Die Erfindung betrifft einen elektrotechnischen Baustein, insbesondere
eine integrierte Schaltung.
Elektrotechnische Bauteile, insbesondere Bauteile logischer Schaltkreise werden heute in sehr kleinen Abmessungen hergestellt. Derartige Bauelemente besitzen Längenabmessungen von bis zu einem cm bei einem
Volumen von etwa 0,2 cm . Sie werden u.a. als integrierte Halbleiterschaltung hergestellt.
Um derartige Mikr ο schaltungen anzuschließen, ist es bekannt, an die Ein- und Ausgänge dieser Schaltung dünne Drähte anzulöten oder anzubonden. Die freien Enden dieser Drähte, die aus dem UmschlieiSungsgehäuse herausragen, werden dann mit dem Anschlußleiter verlötet oder in einen Sockel gesteckt..
Diese bekannte Ausführungsform besitzt jedoch den Nachteil, daß man die . Bauelemente nicht untereinander stecken kann. Eine elektrische Verbindung der Bauelemente ist immer nur über die jeweiligen Anschlußleiter möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein steckbares elektrotechnisches Bauelement zu schaffen, das ohne weitere Zwischenglieder mit einem gleichartigen Bauelement zusammengesteckt werden kann.
Hierdurch wird es ermöglicht, logische Schaltkreise schnell und ohne Aufwand zusammenzustecken und bestehende zu variieren, eine Eigenschaft, die die Anwendungsmöglichkeit von elektrischen Bausteinen er- * weitert,
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Baustein von einem Gehäuse umschlossen ist, das in mindestens zwei Flächen Kontaktelemente enthält, die mit den Ein- und Ausgängen des Bausteines leitend verbunden sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform hat das Gehäuse Quaderform, wobei die Kontaktelemente an mindestens zwei gegenüberliegenden ~% Seitenflächen angebracht sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt :
Figur 1 einen Baustein in seinem Umschließungsgehäuse in perspektivischer Sicht,
Figur 2 mehrere zusammengesteckte Bauelemente in Draufsicht,
Figur 3 die zusammengesteckten Bauelemente nach Fig. 2 in Seitenansicht.
Der elektrotechnische Baustein 1, der beispielsweise ein einzelnes passives oder aktives Bauelement, wie Kondensator oder Transistor oder integrierte Halbleiterschaltung sein kann, wird in bekannter Weise -etwa mittels Löten oder Bonden- mit den inneren Anschlußpunkten 2 der Kontaktelemente 3 verbunden (Fig. 1).
Die Kontaktelemente sind in den aus Isolierstoff bestehenden Seitenwänden des Gehäuses 5 untergebracht. Der Baustein kann dabei auf dem Boden des Gehäuses, beispielsweise durch Aufkleben, befestigt sein. Anschließend « wird das Gehäuse durch eine entsprechende Abdeckung oder durch Ver-
'i gießen mit einer üblichen Vergußmasse, wie zum Beispiel Gießharz oder
Silikon-Kautschuk, verschlossen, so daß ein Quader 6 entsteht. Dieser Quader trägt nun an seinen zwei Stirnflächen die Enden der Kontaktelemente 3, Diese sind vorzugsweise gleichgeschlechtlich ausgebildet, so daß man jeweils zwei Quader zusammenstecken kann, ohne dabei auf die rechte und linke Seite des Quaders achten zu müssen. Man kann aber auch die rechten und linken Kontaktelemente jeweils verschiedengeschlechtlich ausbilden, falls diese Ausführungsform etwa eine größere Kontakt sicherheit verspricht
oder eine Polunverwechselbarkeit herstellt.
In der Figur sind die Kontaktelemente stimmgabelförmig ausgestaltet, so daß jeweils zwei um 90 zueinander verdrehte Steckkontakte ineinandergesteckt werden können. Der Führungsstift': 77„ der mit der Erdung verbunden sein kann, mit dem korrespondierenden Loch 8 gibt beim Zusammenstecken eine mechanische Varfü'hrung.
Es ist auch denkbar, noch andere der sechs Flächen des Quaders 6 mit Kontaktelementen auszurüsten, so etwa noch die beiden anderen Seitenflächen. Hiermit erhöht sich naturgemäß die Anschlußmöglichkeit.
Rüstet man zusätzlich die Deck- und/oder Bodenfläche des Quaders mit Kontaktelementen aus, so hat man die Möglichkeit, eine zweite Ebene von
Quadern mit der ersten zu verbinden. Es ist auch eine Verbindung mittels eines flächenhaften Verbindungselement es 9> das also nur durchgehende Verbindung s leitung en aufweist, denkbar -wie in Figur 2 und 3 dargestellt-
Statt des Quaders ist auch eine andere geometrische Form des Gehäuses, beispielweise eine Pyramide mit sechseckigem Grundriß, möglich. Es ist auch denkbar, anstelle der Vorführung durch den Führungsstift 7 eine Vorführung aus Isolierstoff zu verwenden, oder aus einem oder einigen Kontaktelementen, an die dann zweckmäßigerweise die Erdung gelegt wird. Wird diese Vorführung kragenförmig ausgebildet, so rüstet man sie zweckmäßigerweise mit Unverwechselbarkeitsmerkmalen, wie Nasen und Nuten, aus.
Eine schwimmende Lagerung der Kontaktelemente erleichtert das Zusammenstecken. Ebenfalls ist es denkbar, spezielle Kontaktelemente als Prüfbuchsen vorzusehen.
-5-

Claims (1)

  1. IiU WSuH 9, IJ?
    SCHUTZANSPRÜCHE
    Λ 1.- Elektrotechnischer Baustein, insbesondere integrierte Schaltung, f dadurch gekennzeichnet, daß der Baustein von einem Gehäuse umschlossen ist, das an mindestens zwei Flächen Kontaktelemente enthält, die mit den Ein- und Ausgängen des Bausteines leitend verbunden sind.
    2. - Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
    Quaderform hat.
    3. - Baustein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktele-™ mente an zwei gegenüberliegenden Flächen des Quaders angebracht sind.
    4. - Baustein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen
    Seitenflächen sind.
    5. - Baustein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente
    an allen Seitenflächen des Quaders angebracht sind.
    \r 6. - Baustein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente an allen Flächen des Gehäuses angebracht sind.
    7. - Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
    des Gehäuses ein regelmäßiges Vieleck ist.
    8. - Baustein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt ein Sech
    Sechseck ist.
    9. - Baustein nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an zwei gegenüberliegenden Flächen angebrachten Kontaktelemente jeweils verschiedengeschlechtlich sind.
    10. - Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß * die Kontaktelemente gleichgeschlechtlich sind.
    11. - Baustein nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an den mit Kontaktelementen ausgerüsteten Flächen jeweils mit einer Vorführung versehen ist.
    12.- Baustein nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorführung aus Isolierstoff besteht.
    f
    13. - Baustein nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorführung
    aus einem oder mehreren Kontaktelementen besteht.
    14. - Baustein nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse an den mit Kontaktelementen ausgerüsteten Flächen jeweils mit Unverwechselbarkeitsmerkmalen versehen ist.
    ν 15. - Baustein nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente schwimmend gelagert sind.
    16. - Baustein nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß einige der: Montskfete'mente'-PrüibüeHsen;"sind.
    17. - Baustein nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle Kontaktelemente mehrerer Flächen direkt miteinander verbunden sind.
    18. - Baustein nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse aus Isolierstoff besteht.
    19·- Baustein nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Gießharz hergestellt ist.
    20. - Baustein nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Baustein auf dem Boden des Gehäuses befestigt ist.
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