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Cyril Edwards Charles Erith, Duckpool Cottage, Walton Hill, Deerhurst,
Gloucester/England und Gordon Charles Elkins, Starlings, Pamington, Tewkesbury,
Gloucestershire/England Anschlußkörper für eine Vorrichtung zum Ausrichten und Verriegeln
von Transportbehältern auf Fahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Ausrichten und Verriegeln von Transportbehältern auf Fahrzeugen aller Art und ist
insbesondere auf einen Anschlußkörper ftir eine solche Vorrichtung gerichtet, die
an den Fahrzeugen angebracht wird.
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Transportbehälter bzw. Container werden zur Beförderung von Frachtgut
inzwischen in sehr weit verbreitetem und täglich zunehmenden Maße verwendet, insbesondere
im internationalen @r@ chtverkehr, vTobei Container benutzt werden, die nach International
Standards Organisation Normen gebaut sind. In diesen Norme sind nicht nur die Größen
und äußeren Abmessungen
der Standard-Container festgelegt, sondern
auch die Form der anzuwendenden Eckenausbildungen. Neue und umgebaute sowie angepasste
Fahrzeuge und Falirzeuganhänger weisen nun a entsprechenden Stellen Vorrichtungen
auf, die mit entsprechend ausgebildeten Ecken an der Unterseite der Container in
Eingriff kommen, um die Container auf diese Weise auszurichten und zu verriegeln.
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Die Stammanmeldung P 19 304 82.6-22 beschreibt Vorri.clltungen zum
Ausrichten und Verriegeln mit einem Anschlußkörer für den Anschluß an ein Frachtcontainertransportfahrzeuge
und einen Ausricht- und Riegeleinsatz, der in dem Anschlußkörper zwischen einer
angehobenen Betriebsstellung und einer abgesenkten zurückgezogenen Stellung gegenüber
einer oberen Ylc.che des Anschlußkörpers bewegbar ist. Die vorliegende Erfindung
betrifft die besondere Ausbildung derartiger Anschlußkörper für die Vorrichtungen
zum Ausrichten und Verriegeln von Containern auf den genannten Fahrzeugen.
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Nach der vorliegenden Erfindung kennzeichnet sich ein Anschlußkörper
für eine Vorrichtung zum Ausrichten und Verriegeln von Transportbehältern auf Fahrzeugen
dadurch, daß er in Stahl ausgeführt ist mit einer Platte als Rückwand fjli Montagezwecke,
einer oberen Sitzplatte mit einer Öffnung fifr das Herausragen eines Ausricht- und
Riegeleinsatzes in des Lage innerhalb des Anschlußkörpers, ferner mit zwei Seitenführungsplatten
zur Führung der Bewegung des Einsatzes währenddessen Verstellunfr zwischen einer
Arbeitsstellun.g und einer zurückgezogenen Stellung und mit einem vorderen Querglied,
das sich zwischen den Seitenplatten erstreckt, oder mit einer Vorrichtung an den
Seitenplatten zur Aufnahme und zuni Festhalten eines Quergliedes.
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Der Anschlußkörper mit dem daran angebrachte, Querglied ist
vorn
und am Boden vorzugsweise im wesentlichen offen, wodurch eine Konstruktion mit viel
freiem Raum dafür entsteht, daß Regen und normaler Schmutz hindurchfallen können,
wenn sich der angeschlossene Einsatz in der zurückgezogenen Stellung befindet. Das
vordere Querglied kann aus einem Stahlstreifen bestehen, der an den Seitenplatten
angeschweißt ist oder aus einem Bolzen, der sich durch Öffnungen in den Seitenplatten
erstreckt, welche Öffnungen eine Vorrichtung zur Befestigung des Quergliedes umfassen.
Der Bolzen kann aus einem Sperrstab oder einer Sperrstange bestehen, die sich in
seitlicher Richtung in dem Anschlußkörper erstreckt und, wenn der Einsatz an Ort
und Stelle gebracht ist, eine Normallage einnimmt, in der sie den Einsstz im Eingriff
mit der Rückwand oder rückwärtigen Platte hält, um den Einsatz in der angehobenen
Betr.iebsstellung su halten. Hierfür kann die Rückwand eine Öffnung oder eine Ausnehmung
aufweisen, die mit einem Vorsprung des Einsatzes in Eingriff kommt.
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Die Konstruktion des Anschlußkörpers soll vorzugsweise derart ausgeführt
sein, daß ein montierter Einsatz zu Wartungszwecken oder für den Pall, daß ein Fahrzeug,
an dem de: Anschlußkörper angebracht ist, nicht für den Containertransport verwendet
wird, entfernt werden kann und daß der Einsatz, wenn er sich in der unteren zurückgezogenen
Stellung im Eingriff mit der Rückwand und/oder dem Querglied befindet, in dieser
Stellung gegen die Wirkung der Schwerkraft gehalten wird. Die Erfindung ermöglicht
die Herstellung eines .4nschlußkörpers mit Herstellungskosten, die ausreichend niedrig
gehalten werden können, daß Anschlußkörper an allen Fahrzeugen durch den Fahrzeughersteller
als Standardausrüstung as gebracht werdeii können, wobei die zentralen Aus -richt-
und Sperreinsätze auf Wunsch als Extra bei einem neue
Fahrzeug oder
als Zubehör zu einem späteren Zeitpunkt geliefert werden.
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ner Einsat umfasst vorzugsweise einen Ausrichtkörper in der Form eines
Blocks mit parallelen flachen Seitenflächen, die mit der Rückwand und dem vorderen
Querglied in Eingriff kommen, und einen drehbaren Sperrbolzen, der in dem Block
angeordnet und an dem unterhalb des Ausrichtkörpers ein Betätigungshanclgriff angebracht
ist. Der Ko des Bolzens weist vorzugsweise die Form eines langgestreckten Giebels
auf, der in der entriegelten Bolzenstellung dicht auf dem Ausrichtkörper aufliegt
und dessen Umrißform entspricht, während sich der Bolzenkopf im rechten Winkel zu
den flachen Flächen des Ausriehtkörpers erstreckt, wenn er sich in der Verriegelungsstellung
befindet.
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Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anschlußkörpers für eine
Vorrichtung zum Ausrichten und Verriegeln von Transportbehältern ist in den beiliegenden
Zeichnungen dargestellt und wird nun als ein mögliches Beispiel der Erfindung im
folgenden beschrieben. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt entlang
der Linie II-II von Fig. 1; 1i.g 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach den
FiK. 1 und 2; Fig. 4 eine Ansicht auf die Vorrichtung von unten; Fig. 5 eine ähnliche
Ansicht wie in Fig. 2 zur Darstellung der Vorrichtung mit einem Ausricht- und Sperreinsatz
in
dessen zurückgezogener Stellung.
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Ein Anschlußkörper 1, auf den nachstehend mit der Bezeichnung "Gehäuse"
Bezug genommen wird, besteht aus einer Stahlrückwand 2, die an eine obere Sitzplatte
3 und an zwei im Abstand voneinander angeordnete Seitenplatten 4 angeschweißt ist,
die sieh nicht über die gesamte Tiefe der Rückwand 2 erstrecken und die außerdem
von den Seiten der letzteren aus im Abstan nach innen versetzt sind. Ein Mitteneinsatz
5 ist verschiebbor zwischen den Seitenplatten 4 und weist einen Ausrichtkörper 6
von der Form eines abgeflachten Zylinders auf mit einer Welle 7a eines Drehbolzens
7, der sich vollständig durch de Ausrichtkörper 6 hindurcherstreckt und. in diesem
gelagert ist. Eine flache Seitenwand i3 des Ausrichtkörpers 6 (vgl.
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Fig. 2 und 1) liegt an der Rückwand 2 an und weist einen sich im rechten
Winkel nach außen erstreckenden Vorsprung 9 auf, der in eine untere Öffnung 10 in
der Rückwand 2 eingreift, um auf diese Weise den Mitteneinsatz in der den Container
festlegenden bzw. ausrichtenden Stellung festzulegen, wie in den Zeichnungen dargestellt
ist.
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Dr Bolzen 7 eist einen Kopf oder einen Hammer 7b auf, der sich oberhalb
des Ausrichtkörpers 6 erstreckt und eine dachgiebelähnliche Form aufweist, die genau
der Form des Ausrichtkörpers entspricht und demzufolge eine fluchtende Lege gewährleistet,
wenn sich der Ausrichtkörper in der unverriegelten Stellung befindet, wie in den
Zeichnungen dargestellt ist. Ein Betätigungshandfgriff 12, der an den unteren Teil
der Bolzenwelle 7a angeschlossen ist, erstreckt sich horizontal von dort aus sowie
im rechten Winkel zu der Rückwand 2 in der unverriegelten Stellung, wodurch eine
sichtbare Anzeige seiner jeweiligen Position gegeben ist. Der Handgriff 12 erstreckt
sich diametral durch eine Hülse 13, die auf der Bolzenwelle 7a angebracht ist, und
die mit der Unterseite
des Ausrichtkörpers 6 für eine axiale Festlegung
des Bolzens 7 in Eingriff steht. imine unter Federdruck stehende Rastkugel 14 (vgl.
Fig. 1), die in einer radialen Bohrung 15 in der Nähe des unteren Teils des Ausrichtkörpers
6 angeordnet ist, wird infolge des Federdrucks in Richtung aul die Bolzenwelle 7a
gedrückt und kann mit einer von drei am Umfang -der Welle angebrachten Ausnehmungen
16 in Eingriff gebracht werden, um dadurch den Bolzen 7 in der mittigen Ruhelage
festzuhalten oder in einer der beiden Verriegelungslagen, die jeweils um 900 gegenüber
der unverriegelten Lage versetzt sind.
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Die Verriegelungsstellung des Bolzenkopfes 7b ist in Fig. 2 mit strichpunktierten
iJin;ien angedeutet.
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Der.Mitteneinsatz 5 wird mittels einer runden Riegelstange 17 gegen
die Rückwand 2 gehalten. Die-Reigelstange 17 erstreckt sich horizontal sowie durch
im wesentlicher vertikal verlaufende Schlitze 18 in den Seitenplatten 4. An jedem
vorspringenden Ende der Riegelstange 17 befindet sich ein raidaler Flansch 19, der
jeweils durch eine aufgeschweißte Hülse gebilet ist.
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In dieser Stabform ist die Riegelstange in dem Gehäuse festgelegt.
Die Stange 17 weist eine enge Passung an den unteren Enden der Schlitze 18 auf,
zu denen die Stange infolge ihrer Schwerkraft gelangt, um die in den Zeichnungen
dargestellte Verriegelungslage herbeizuführen. Die Passung in den unteren Schlitzenden
ist zwar eng, gestattet jedoch eine Bewegung der Stan,e von Hand. In dieser Verriegelungslage
steht die Stand 17 mit der benachbarten Seite 20 des Ausrichtkörpers 6 in Eingriff,
um hierdurch den Äusrichtkörper gegen die Rückwand 2 zu drüclren und hierdurch den
Eingriff des Vorsprungs 9 in der Öffnung 10 zu geZ>hrleisten. Die oberen Enden
der Schlitze 18 weisen eine zunehmende Breite auf, je weiter sie sich von der Rückwand
2 entfernen, wie klar aus Fig. 2 hervorgeht. Dadurch wird eine asymmetrische Schlüssellochähnliche
Form der
Schlitze herbeigeführt. Die Stange 17 kann von Hand in
die vergrößerten Enden 18a der Schlitze gehoben werden, um die Stange in die Ruhelage
be. die unverriegelte Stellung zu bringen.
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Die Sitzplatte 3 weist eine Öffnung 22 in der Form eines Kreuzes auf,
die eine Gleitpassung für den Ausrichtkörner längs einer Achse und längs der anderen
Achse Spiel für den Bolzenkopf 7b läßt, wenn der Mitteneinsatz 5 nach unten gleitet,
wobei sich der Bolzen 7 in der Verriegelungslage befindet. Die Rüch^rand 2 weist
eine obere Randöffnung 23 auf, die nach oben offen ist. Wenn der Einsatz 5 mit dem
in der Verriegelungslage befindlichem Bolzen 7 nach unten gleitet, gelangt der Hammer
oder der Kopf 7b aus diesem Grunde durch die Sitzplatte 3 hindurch und kommt zum
Eingriff mit dem unteren Rand der Rückwandöffnung 23, wodurch der Einsatz 5 in der
zurückgezogenen Stellung festgehalten wird. Um eine derartige Bewegung des Einsatzes
5 zu gestatten, wird zunächst die Riegelstange 17 bis in ihre Ruhelage angehoben,
d.h. bis zu den Enden 18a der Schlitze 18. Diese Bewegung-gibt ein derartiges Spiel,
daß man den Einsatz 5 innerhalb des Gehäuses 1 derart ausreichend kippen kann, daß
der Vorsprung 9 außer Eingriff mit der Öffnung 10 gebracht werden kann, worauf der
Einsatz 5 nach unten in die zurückgezogene Stellung fallen kann. In dieser Lage,
die in Fig. 5 dargestellt ist, steht der Vorsprung 9 unterhalb der Rückwand 2 mit
dieser in Eingriff, und der Einsatz 5 wird festgehalten, sobald man die Riegelstange
17 losläßt und diese unter der Einwirkung der Sch^erkraft wieder in ihre Verriegelungslage
zurückkehrt.
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Es ist eine Vorrichtung dafür vorgesehen, daß der Mitteneinsatz 5
innerhalb des Gehäuses 1 abgesenkt werden muß, während sich der Bolzen 7 in einer
Verriegelungslage befindet.
Dadurch wird erreicht, daß jede Möglichkeit
dafür ausgeschlossen is.t, daß der Einsatz unbeabsichtigt herausrutscht oder versehentlich
entfernt wird, beispielsweise wenn der Bolzenkopf 7b bis zum Einrasten in der Öffnung
23 der Rückwand abgesenkt worden ist. In solchen Bällen verhindert die Vorrichtung,
daß der Einsatz 5 nach unten herausgezogen werden kann. Außer-em wird verhindert,
daß der Bolzen 7 zurückgedreht werden kann in die entriegelte Stellung, bevor zunächst
der Einsa.tz 5 angehoben worden ist, um den Kopf 7b in einen Bereich oberhalb des
Gehäuses 1 zu bringen. Zu diesem Zweck ist eine Sicherungsstange 24 in der Form
eines Streifens aus Stahl horizontal quer über die Vorderseite des Gehäuses 1 unmittelbar
oberhalb des Bolzenhandgriffs 12 eingesetzt.Diese Stange weist hochgehobene Endteile
25 auf, die an den Innenseiten der Seitenplatten 4 angeschweißt sind. Wenn ein Versuch
gemacht wird, den Einsatz 5 mit den Bolzen 7 in dessen entriegelter Lage abzusenken,
d.h. Wenn der Handgriff 12 im rechten Winkel von der Rückwand 2 unterhalb der Sicherungsstange
24 herausragt, trifft der Handgriff auf die Sicherungsstange 24, bevor der Einsatz
5 ausreichend innerhalb des Gehäuses 1 gekippt werden konnte, um dem Vorsprung 9
ein Lösen von der Öffnung 10 der Rückwand 2 zu gestatten. Wenn jedoch der Handgriff
12 zu der einen oder anderen Seite in eine verriegelte Lage gebracht ist, befindet
er sich nicht länger unterhalb der Siche:ungsstange 24, und die notwendige Kippbewegung
des Mitteneinsatzes 5, die dem letzteren die Bewegung nach unten ermöglicht, wird
nicht behindert.
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Es sei darauf hingewiesen, daß das beschriebene Ausführungsbeispiel
eine Konstruktion vorsieht, nach der das Vorhandensein der Sicherungsstange 24 einen
vollständis festgelegten Einsatz 5 schafft, der nicht entfernt werdet. ];:ni;, ohwohl
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vollständig zurückziehbar ist, wenn dies gewünscht wird.
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Tjenn es dagegen erwünscht ist, daß der Mitteneinsatz 5 entfernbar
ist, während die Sicherungsstange 24 nach wie vor ein unbeabsichtigtes Lösen dadurch
verhindert, daß der Einsatz 5 mit dem inder Verriegelungslage befindlichen Bolzen
7 abgesenkt werden muß, kann dies beispielsweise mit zwei Möglichkeiten erreicht
werden. Nach der ersten ist vorgesehen, die Bauteile derart zu bemessen, daß der
Mitteneinsatz 5 mit dem in der Verriegelungslage befindlichen Bolzen 7 teilweise
absenkbar ist und so daß, während der Bolzenkopf 7L sich noch oberhalb des Oberteils
des Gehäuses 1 befindet, genügend Spiel unterhalb der Sicherungsstange 24 vorhanden
ist, um den Handgriff bis in die entriegelte Stellung zu verdrehen, während sich
der Einsatz 5 nach wie vor in seiner gekippten Lage innerhalb es Gehäuses befindet.
Wenn der Bolzen 7 in seine entriegelte Lage zurückgekehrt ist, kann der Einsatz
in dieser Weise vollständig nach unten aus dem Gehäuse herausgezogen werden. Die
zweite Möglichkeit zur Schaffung eines entfernbaren Einsatzes sieht eine geringfügige
Abändern, in der Weise vor, daß die obere Öffnung 24 in der Rückwand 2 ausreichend
breit gemacht ist, mindestens zur Erreichung einer geeigneten Lage, um den Bolzenkopf
7b eine Drehung in die entriegelte Lage zu gestatten, nachdem der einsatz 5 in das
Gehäuse 1 mit dem in einer verriegelten tage befindlichen Bolzen. 7 abgesenkt ist.
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Zusätzlich zu den offensichtlichen Vorteilen eines Mitteneinsatzes
5, der auf Wusch vollständig entfernbar, jedoch nicht unbeabsichtigt oder versehentlich
lösbar ist, und auch nicht von selbst herausfallen kann, und der in zurückgezogener
Stellung (vgl. Fig. 5) innerhalb eines Gehäuses festgehalte werde kann, durch das
Wasser und Schmutz freien Durchgang haben und sich infolgedessen dort nicht ansammeln
können,
weist die beschriebene Vorrichtung einen weiteren Vorteil dadurch auf, daß die Bolzenwelle
7a innerhalb des Ausrichtkörpers 6 im wesentlichen über dessen gesamte Länge aufgenommen
ist. HierdurCh wird ein außerordentlich hohes Maß an Zug- und Druckfestigkeit sowie
an Knickfestigkeit erreicht, zumal man ene Welle 7a von großem Durchmesser verwenden
kann. ein Schmiernippeleinsatz 25, der an dem Ausrichtkörper 5 vorgesehen ist, sorgt
für eine gleichzeitige Schmierung nicht nur der Bolzenwelle 7a, sondern auch der
unter Federdruck stehenden Rastvorrichtung 14.
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Der vertikale Spielraum des Vorsprungs 9 innerhalb der Öffnung 10
der Rückwand, die in Fig. 2 dargestellt ist, dient außerdem dazu, dem Einsatz 5
eine vertikale Verschiebung zu gestatten, wenn sich dieser in der Ausricht- und
Verriegelunsstellung befindet. In der ihm zugeordneten Lage weist der Bolzenkopf
7b einen genauen Zwischenraum gegenüber der Sitzplatte 3 zum Anschluß an eine Eckenstütze
oder einen Eckenbügel eines Standardcontainers auf. Außerdem weist der gesamte Einsatz
die Fähigkeit auf, über eine Strecke von etwa 6,35 mm anhebbar zu sein. Dadurch
ist es möglich, daß sich die Transportfahrzeuge, wenn sie über unebene Flächen fahren,
durchbiegen können, ohne daß unzulässig große Beanspruchungen auf das Fahrzeug oder
auf den Behälter einwirken. Dieses Merkmal ist von besonderer Bedeutung für einen
Container-Transporter, bei m die Ausricht- bzw. Feststellvorrichtungen nicht auf
einer flachen Lagenbahn sondern auo einem Ausleger angebracht sird. bin weiterer
Vorteil der beschriebenen Konstruktion besteht darin, daß sie im Hinblick auf die
Mittellinie symmetrtsch aufgebaut ist im rechten Winkel zu der Rückwand. Daher ist
die Lage der Bauteile nicht an "rechts" oder "links" gebunden, und die gleiche Vorricbtjtnfr
kann auf beiden Seiten eines fahrzeuges eingesetzt werden.
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- Patentansprüche -