DE1966501A1 - Anschlusskoerper fuer eine Vorrichtung zum Ausrichten und Verriegel von Transportbehaeltern auf Fahrzeugen - Google Patents

Anschlusskoerper fuer eine Vorrichtung zum Ausrichten und Verriegel von Transportbehaeltern auf Fahrzeugen

Info

Publication number
DE1966501A1
DE1966501A1 DE19691966501 DE1966501A DE1966501A1 DE 1966501 A1 DE1966501 A1 DE 1966501A1 DE 19691966501 DE19691966501 DE 19691966501 DE 1966501 A DE1966501 A DE 1966501A DE 1966501 A1 DE1966501 A1 DE 1966501A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
connection body
rear wall
bolt
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691966501
Other languages
English (en)
Other versions
DE1966501B2 (de
DE1966501C3 (de
Inventor
Elkins Gordon Charles
Erith Cyril Edward Charles
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELKINS GORDON CHARLES
ERITH CYRIL EDWARD CHARLES
Original Assignee
ELKINS GORDON CHARLES
ERITH CYRIL EDWARD CHARLES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB868769A external-priority patent/GB1280822A/en
Application filed by ELKINS GORDON CHARLES, ERITH CYRIL EDWARD CHARLES filed Critical ELKINS GORDON CHARLES
Priority claimed from DE1930482A external-priority patent/DE1930482B2/de
Publication of DE1966501A1 publication Critical patent/DE1966501A1/de
Publication of DE1966501B2 publication Critical patent/DE1966501B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1966501C3 publication Critical patent/DE1966501C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
    • B60P7/132Securing freight containers or forwarding containers on vehicles twist-locks for containers or frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Cyril Edwards Charles Erith, Duckpool Cottage, Walton Hill, Deerhurst, Gloucester/England und Gordon Charles Elkins, Starlings, Pamington, Tewkesbury, Gloucestershire/England Anschlußkörper für eine Vorrichtung zum Ausrichten und Verriegeln von Transportbehältern auf Fahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten und Verriegeln von Transportbehältern auf Fahrzeugen aller Art und ist insbesondere auf einen Anschlußkörper ftir eine solche Vorrichtung gerichtet, die an den Fahrzeugen angebracht wird.
  • Transportbehälter bzw. Container werden zur Beförderung von Frachtgut inzwischen in sehr weit verbreitetem und täglich zunehmenden Maße verwendet, insbesondere im internationalen @r@ chtverkehr, vTobei Container benutzt werden, die nach International Standards Organisation Normen gebaut sind. In diesen Norme sind nicht nur die Größen und äußeren Abmessungen der Standard-Container festgelegt, sondern auch die Form der anzuwendenden Eckenausbildungen. Neue und umgebaute sowie angepasste Fahrzeuge und Falirzeuganhänger weisen nun a entsprechenden Stellen Vorrichtungen auf, die mit entsprechend ausgebildeten Ecken an der Unterseite der Container in Eingriff kommen, um die Container auf diese Weise auszurichten und zu verriegeln.
  • Die Stammanmeldung P 19 304 82.6-22 beschreibt Vorri.clltungen zum Ausrichten und Verriegeln mit einem Anschlußkörer für den Anschluß an ein Frachtcontainertransportfahrzeuge und einen Ausricht- und Riegeleinsatz, der in dem Anschlußkörper zwischen einer angehobenen Betriebsstellung und einer abgesenkten zurückgezogenen Stellung gegenüber einer oberen Ylc.che des Anschlußkörpers bewegbar ist. Die vorliegende Erfindung betrifft die besondere Ausbildung derartiger Anschlußkörper für die Vorrichtungen zum Ausrichten und Verriegeln von Containern auf den genannten Fahrzeugen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung kennzeichnet sich ein Anschlußkörper für eine Vorrichtung zum Ausrichten und Verriegeln von Transportbehältern auf Fahrzeugen dadurch, daß er in Stahl ausgeführt ist mit einer Platte als Rückwand fjli Montagezwecke, einer oberen Sitzplatte mit einer Öffnung fifr das Herausragen eines Ausricht- und Riegeleinsatzes in des Lage innerhalb des Anschlußkörpers, ferner mit zwei Seitenführungsplatten zur Führung der Bewegung des Einsatzes währenddessen Verstellunfr zwischen einer Arbeitsstellun.g und einer zurückgezogenen Stellung und mit einem vorderen Querglied, das sich zwischen den Seitenplatten erstreckt, oder mit einer Vorrichtung an den Seitenplatten zur Aufnahme und zuni Festhalten eines Quergliedes.
  • Der Anschlußkörper mit dem daran angebrachte, Querglied ist vorn und am Boden vorzugsweise im wesentlichen offen, wodurch eine Konstruktion mit viel freiem Raum dafür entsteht, daß Regen und normaler Schmutz hindurchfallen können, wenn sich der angeschlossene Einsatz in der zurückgezogenen Stellung befindet. Das vordere Querglied kann aus einem Stahlstreifen bestehen, der an den Seitenplatten angeschweißt ist oder aus einem Bolzen, der sich durch Öffnungen in den Seitenplatten erstreckt, welche Öffnungen eine Vorrichtung zur Befestigung des Quergliedes umfassen. Der Bolzen kann aus einem Sperrstab oder einer Sperrstange bestehen, die sich in seitlicher Richtung in dem Anschlußkörper erstreckt und, wenn der Einsatz an Ort und Stelle gebracht ist, eine Normallage einnimmt, in der sie den Einsstz im Eingriff mit der Rückwand oder rückwärtigen Platte hält, um den Einsatz in der angehobenen Betr.iebsstellung su halten. Hierfür kann die Rückwand eine Öffnung oder eine Ausnehmung aufweisen, die mit einem Vorsprung des Einsatzes in Eingriff kommt.
  • Die Konstruktion des Anschlußkörpers soll vorzugsweise derart ausgeführt sein, daß ein montierter Einsatz zu Wartungszwecken oder für den Pall, daß ein Fahrzeug, an dem de: Anschlußkörper angebracht ist, nicht für den Containertransport verwendet wird, entfernt werden kann und daß der Einsatz, wenn er sich in der unteren zurückgezogenen Stellung im Eingriff mit der Rückwand und/oder dem Querglied befindet, in dieser Stellung gegen die Wirkung der Schwerkraft gehalten wird. Die Erfindung ermöglicht die Herstellung eines .4nschlußkörpers mit Herstellungskosten, die ausreichend niedrig gehalten werden können, daß Anschlußkörper an allen Fahrzeugen durch den Fahrzeughersteller als Standardausrüstung as gebracht werdeii können, wobei die zentralen Aus -richt- und Sperreinsätze auf Wunsch als Extra bei einem neue Fahrzeug oder als Zubehör zu einem späteren Zeitpunkt geliefert werden.
  • ner Einsat umfasst vorzugsweise einen Ausrichtkörper in der Form eines Blocks mit parallelen flachen Seitenflächen, die mit der Rückwand und dem vorderen Querglied in Eingriff kommen, und einen drehbaren Sperrbolzen, der in dem Block angeordnet und an dem unterhalb des Ausrichtkörpers ein Betätigungshanclgriff angebracht ist. Der Ko des Bolzens weist vorzugsweise die Form eines langgestreckten Giebels auf, der in der entriegelten Bolzenstellung dicht auf dem Ausrichtkörper aufliegt und dessen Umrißform entspricht, während sich der Bolzenkopf im rechten Winkel zu den flachen Flächen des Ausriehtkörpers erstreckt, wenn er sich in der Verriegelungsstellung befindet.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anschlußkörpers für eine Vorrichtung zum Ausrichten und Verriegeln von Transportbehältern ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und wird nun als ein mögliches Beispiel der Erfindung im folgenden beschrieben. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1; 1i.g 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach den FiK. 1 und 2; Fig. 4 eine Ansicht auf die Vorrichtung von unten; Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 2 zur Darstellung der Vorrichtung mit einem Ausricht- und Sperreinsatz in dessen zurückgezogener Stellung.
  • Ein Anschlußkörper 1, auf den nachstehend mit der Bezeichnung "Gehäuse" Bezug genommen wird, besteht aus einer Stahlrückwand 2, die an eine obere Sitzplatte 3 und an zwei im Abstand voneinander angeordnete Seitenplatten 4 angeschweißt ist, die sieh nicht über die gesamte Tiefe der Rückwand 2 erstrecken und die außerdem von den Seiten der letzteren aus im Abstan nach innen versetzt sind. Ein Mitteneinsatz 5 ist verschiebbor zwischen den Seitenplatten 4 und weist einen Ausrichtkörper 6 von der Form eines abgeflachten Zylinders auf mit einer Welle 7a eines Drehbolzens 7, der sich vollständig durch de Ausrichtkörper 6 hindurcherstreckt und. in diesem gelagert ist. Eine flache Seitenwand i3 des Ausrichtkörpers 6 (vgl.
  • Fig. 2 und 1) liegt an der Rückwand 2 an und weist einen sich im rechten Winkel nach außen erstreckenden Vorsprung 9 auf, der in eine untere Öffnung 10 in der Rückwand 2 eingreift, um auf diese Weise den Mitteneinsatz in der den Container festlegenden bzw. ausrichtenden Stellung festzulegen, wie in den Zeichnungen dargestellt ist.
  • Dr Bolzen 7 eist einen Kopf oder einen Hammer 7b auf, der sich oberhalb des Ausrichtkörpers 6 erstreckt und eine dachgiebelähnliche Form aufweist, die genau der Form des Ausrichtkörpers entspricht und demzufolge eine fluchtende Lege gewährleistet, wenn sich der Ausrichtkörper in der unverriegelten Stellung befindet, wie in den Zeichnungen dargestellt ist. Ein Betätigungshandfgriff 12, der an den unteren Teil der Bolzenwelle 7a angeschlossen ist, erstreckt sich horizontal von dort aus sowie im rechten Winkel zu der Rückwand 2 in der unverriegelten Stellung, wodurch eine sichtbare Anzeige seiner jeweiligen Position gegeben ist. Der Handgriff 12 erstreckt sich diametral durch eine Hülse 13, die auf der Bolzenwelle 7a angebracht ist, und die mit der Unterseite des Ausrichtkörpers 6 für eine axiale Festlegung des Bolzens 7 in Eingriff steht. imine unter Federdruck stehende Rastkugel 14 (vgl. Fig. 1), die in einer radialen Bohrung 15 in der Nähe des unteren Teils des Ausrichtkörpers 6 angeordnet ist, wird infolge des Federdrucks in Richtung aul die Bolzenwelle 7a gedrückt und kann mit einer von drei am Umfang -der Welle angebrachten Ausnehmungen 16 in Eingriff gebracht werden, um dadurch den Bolzen 7 in der mittigen Ruhelage festzuhalten oder in einer der beiden Verriegelungslagen, die jeweils um 900 gegenüber der unverriegelten Lage versetzt sind.
  • Die Verriegelungsstellung des Bolzenkopfes 7b ist in Fig. 2 mit strichpunktierten iJin;ien angedeutet.
  • Der.Mitteneinsatz 5 wird mittels einer runden Riegelstange 17 gegen die Rückwand 2 gehalten. Die-Reigelstange 17 erstreckt sich horizontal sowie durch im wesentlicher vertikal verlaufende Schlitze 18 in den Seitenplatten 4. An jedem vorspringenden Ende der Riegelstange 17 befindet sich ein raidaler Flansch 19, der jeweils durch eine aufgeschweißte Hülse gebilet ist.
  • In dieser Stabform ist die Riegelstange in dem Gehäuse festgelegt. Die Stange 17 weist eine enge Passung an den unteren Enden der Schlitze 18 auf, zu denen die Stange infolge ihrer Schwerkraft gelangt, um die in den Zeichnungen dargestellte Verriegelungslage herbeizuführen. Die Passung in den unteren Schlitzenden ist zwar eng, gestattet jedoch eine Bewegung der Stan,e von Hand. In dieser Verriegelungslage steht die Stand 17 mit der benachbarten Seite 20 des Ausrichtkörpers 6 in Eingriff, um hierdurch den Äusrichtkörper gegen die Rückwand 2 zu drüclren und hierdurch den Eingriff des Vorsprungs 9 in der Öffnung 10 zu geZ>hrleisten. Die oberen Enden der Schlitze 18 weisen eine zunehmende Breite auf, je weiter sie sich von der Rückwand 2 entfernen, wie klar aus Fig. 2 hervorgeht. Dadurch wird eine asymmetrische Schlüssellochähnliche Form der Schlitze herbeigeführt. Die Stange 17 kann von Hand in die vergrößerten Enden 18a der Schlitze gehoben werden, um die Stange in die Ruhelage be. die unverriegelte Stellung zu bringen.
  • Die Sitzplatte 3 weist eine Öffnung 22 in der Form eines Kreuzes auf, die eine Gleitpassung für den Ausrichtkörner längs einer Achse und längs der anderen Achse Spiel für den Bolzenkopf 7b läßt, wenn der Mitteneinsatz 5 nach unten gleitet, wobei sich der Bolzen 7 in der Verriegelungslage befindet. Die Rüch^rand 2 weist eine obere Randöffnung 23 auf, die nach oben offen ist. Wenn der Einsatz 5 mit dem in der Verriegelungslage befindlichem Bolzen 7 nach unten gleitet, gelangt der Hammer oder der Kopf 7b aus diesem Grunde durch die Sitzplatte 3 hindurch und kommt zum Eingriff mit dem unteren Rand der Rückwandöffnung 23, wodurch der Einsatz 5 in der zurückgezogenen Stellung festgehalten wird. Um eine derartige Bewegung des Einsatzes 5 zu gestatten, wird zunächst die Riegelstange 17 bis in ihre Ruhelage angehoben, d.h. bis zu den Enden 18a der Schlitze 18. Diese Bewegung-gibt ein derartiges Spiel, daß man den Einsatz 5 innerhalb des Gehäuses 1 derart ausreichend kippen kann, daß der Vorsprung 9 außer Eingriff mit der Öffnung 10 gebracht werden kann, worauf der Einsatz 5 nach unten in die zurückgezogene Stellung fallen kann. In dieser Lage, die in Fig. 5 dargestellt ist, steht der Vorsprung 9 unterhalb der Rückwand 2 mit dieser in Eingriff, und der Einsatz 5 wird festgehalten, sobald man die Riegelstange 17 losläßt und diese unter der Einwirkung der Sch^erkraft wieder in ihre Verriegelungslage zurückkehrt.
  • Es ist eine Vorrichtung dafür vorgesehen, daß der Mitteneinsatz 5 innerhalb des Gehäuses 1 abgesenkt werden muß, während sich der Bolzen 7 in einer Verriegelungslage befindet. Dadurch wird erreicht, daß jede Möglichkeit dafür ausgeschlossen is.t, daß der Einsatz unbeabsichtigt herausrutscht oder versehentlich entfernt wird, beispielsweise wenn der Bolzenkopf 7b bis zum Einrasten in der Öffnung 23 der Rückwand abgesenkt worden ist. In solchen Bällen verhindert die Vorrichtung, daß der Einsatz 5 nach unten herausgezogen werden kann. Außer-em wird verhindert, daß der Bolzen 7 zurückgedreht werden kann in die entriegelte Stellung, bevor zunächst der Einsa.tz 5 angehoben worden ist, um den Kopf 7b in einen Bereich oberhalb des Gehäuses 1 zu bringen. Zu diesem Zweck ist eine Sicherungsstange 24 in der Form eines Streifens aus Stahl horizontal quer über die Vorderseite des Gehäuses 1 unmittelbar oberhalb des Bolzenhandgriffs 12 eingesetzt.Diese Stange weist hochgehobene Endteile 25 auf, die an den Innenseiten der Seitenplatten 4 angeschweißt sind. Wenn ein Versuch gemacht wird, den Einsatz 5 mit den Bolzen 7 in dessen entriegelter Lage abzusenken, d.h. Wenn der Handgriff 12 im rechten Winkel von der Rückwand 2 unterhalb der Sicherungsstange 24 herausragt, trifft der Handgriff auf die Sicherungsstange 24, bevor der Einsatz 5 ausreichend innerhalb des Gehäuses 1 gekippt werden konnte, um dem Vorsprung 9 ein Lösen von der Öffnung 10 der Rückwand 2 zu gestatten. Wenn jedoch der Handgriff 12 zu der einen oder anderen Seite in eine verriegelte Lage gebracht ist, befindet er sich nicht länger unterhalb der Siche:ungsstange 24, und die notwendige Kippbewegung des Mitteneinsatzes 5, die dem letzteren die Bewegung nach unten ermöglicht, wird nicht behindert.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß das beschriebene Ausführungsbeispiel eine Konstruktion vorsieht, nach der das Vorhandensein der Sicherungsstange 24 einen vollständis festgelegten Einsatz 5 schafft, der nicht entfernt werdet. ];:ni;, ohwohl >' vollständig zurückziehbar ist, wenn dies gewünscht wird.
  • Tjenn es dagegen erwünscht ist, daß der Mitteneinsatz 5 entfernbar ist, während die Sicherungsstange 24 nach wie vor ein unbeabsichtigtes Lösen dadurch verhindert, daß der Einsatz 5 mit dem inder Verriegelungslage befindlichen Bolzen 7 abgesenkt werden muß, kann dies beispielsweise mit zwei Möglichkeiten erreicht werden. Nach der ersten ist vorgesehen, die Bauteile derart zu bemessen, daß der Mitteneinsatz 5 mit dem in der Verriegelungslage befindlichen Bolzen 7 teilweise absenkbar ist und so daß, während der Bolzenkopf 7L sich noch oberhalb des Oberteils des Gehäuses 1 befindet, genügend Spiel unterhalb der Sicherungsstange 24 vorhanden ist, um den Handgriff bis in die entriegelte Stellung zu verdrehen, während sich der Einsatz 5 nach wie vor in seiner gekippten Lage innerhalb es Gehäuses befindet. Wenn der Bolzen 7 in seine entriegelte Lage zurückgekehrt ist, kann der Einsatz in dieser Weise vollständig nach unten aus dem Gehäuse herausgezogen werden. Die zweite Möglichkeit zur Schaffung eines entfernbaren Einsatzes sieht eine geringfügige Abändern, in der Weise vor, daß die obere Öffnung 24 in der Rückwand 2 ausreichend breit gemacht ist, mindestens zur Erreichung einer geeigneten Lage, um den Bolzenkopf 7b eine Drehung in die entriegelte Lage zu gestatten, nachdem der einsatz 5 in das Gehäuse 1 mit dem in einer verriegelten tage befindlichen Bolzen. 7 abgesenkt ist.
  • Zusätzlich zu den offensichtlichen Vorteilen eines Mitteneinsatzes 5, der auf Wusch vollständig entfernbar, jedoch nicht unbeabsichtigt oder versehentlich lösbar ist, und auch nicht von selbst herausfallen kann, und der in zurückgezogener Stellung (vgl. Fig. 5) innerhalb eines Gehäuses festgehalte werde kann, durch das Wasser und Schmutz freien Durchgang haben und sich infolgedessen dort nicht ansammeln können, weist die beschriebene Vorrichtung einen weiteren Vorteil dadurch auf, daß die Bolzenwelle 7a innerhalb des Ausrichtkörpers 6 im wesentlichen über dessen gesamte Länge aufgenommen ist. HierdurCh wird ein außerordentlich hohes Maß an Zug- und Druckfestigkeit sowie an Knickfestigkeit erreicht, zumal man ene Welle 7a von großem Durchmesser verwenden kann. ein Schmiernippeleinsatz 25, der an dem Ausrichtkörper 5 vorgesehen ist, sorgt für eine gleichzeitige Schmierung nicht nur der Bolzenwelle 7a, sondern auch der unter Federdruck stehenden Rastvorrichtung 14.
  • Der vertikale Spielraum des Vorsprungs 9 innerhalb der Öffnung 10 der Rückwand, die in Fig. 2 dargestellt ist, dient außerdem dazu, dem Einsatz 5 eine vertikale Verschiebung zu gestatten, wenn sich dieser in der Ausricht- und Verriegelunsstellung befindet. In der ihm zugeordneten Lage weist der Bolzenkopf 7b einen genauen Zwischenraum gegenüber der Sitzplatte 3 zum Anschluß an eine Eckenstütze oder einen Eckenbügel eines Standardcontainers auf. Außerdem weist der gesamte Einsatz die Fähigkeit auf, über eine Strecke von etwa 6,35 mm anhebbar zu sein. Dadurch ist es möglich, daß sich die Transportfahrzeuge, wenn sie über unebene Flächen fahren, durchbiegen können, ohne daß unzulässig große Beanspruchungen auf das Fahrzeug oder auf den Behälter einwirken. Dieses Merkmal ist von besonderer Bedeutung für einen Container-Transporter, bei m die Ausricht- bzw. Feststellvorrichtungen nicht auf einer flachen Lagenbahn sondern auo einem Ausleger angebracht sird. bin weiterer Vorteil der beschriebenen Konstruktion besteht darin, daß sie im Hinblick auf die Mittellinie symmetrtsch aufgebaut ist im rechten Winkel zu der Rückwand. Daher ist die Lage der Bauteile nicht an "rechts" oder "links" gebunden, und die gleiche Vorricbtjtnfr kann auf beiden Seiten eines fahrzeuges eingesetzt werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (19)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anschlußkörper für eine Vorrichtung zum Ausrichten und verriegeln von Transportbehältern auf Fahrzeugen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß er in Stahl ausgeführt ist mit einer Platte als Rückwand (2) für Montagezwecke, einer oberen Sitzplatte (3) mit einer Öffnung für das Herausragen eines Ausricht- und Riegeleinsatzes (5) in dessen Lage innerhalb des Anschlußkörpers (1), ferner mit zwei Seitenführungsplatten (4) zur Führung der Bewegung des Einsatzes (5) während dessen Verstellung zwischen einer Arbeitsstellung und einer zurückgezogenen Stellung und mit einem vorderen Querglied (17), das sich zwischen den Seitenplatten (4-) erstreckt, oder mit einer Vorrichtung (18) an den Seitenplatten (4) zur Aufnahme und zum Festhalten eines Quergliedes (17).
  2. 2. Anschlußkörper nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß dieser mit dem angebrachten Querglied (17) eine vorn und am Boden im wesentlichen offene Konstruktion bildet.
  3. 3. Anschlußkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das vordere Querglied (17) ein an die Seitenplatten (4) angeschweißter Stahlstreifen ist.
  4. 4. Anschlußkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Aufnahme- und Festhaltevorriehtung Öffnungen (18) für einen Bolzen (17) umfasst, der da; querglied bildet.
  5. 5. Anschlußkörper nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß. der Bolzen (17) eine Sperrstange oder einen Sperrstab bildet, der sich in dem Anschlußkörper (1) in seitlicher Richtung erstreckt und nach dem Einbau des Einsatzes (5) eine Normallage einnimmt, in der er den Einsatz in Eingriff mit der Rückwand (2) hält, um der Einsatz (5) in der angehobenen Betriebsstellung zu halten.
  6. 6. Anschlußkörper nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Öffnungen (18) Längsschlitze aufweisen, so daß der Bolzen (17) in die Schlitze und aus diesen von einer Normallage in eine Lage bewegbar ist, wo er ein ausreichendes Spiel dafür schafft, daß der Einsatz (5) außer Eingriff mit der Rückwand (2) kommen und so in die zurückgezogene Lage abgesenkt werden kann.
  7. 7. Anschlußkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rückwand (2) eine Öffnung oder eine Ausnehmung (10) aufweist, mit der ein Vorsprung (9) des Einsatzes (5) zum Zurückhalten des letzeren in angehobener Lage in Eingriff kommt.
  8. '8. Anschlußkö.rper nach einem oder mehrerer der vorhergehenden: Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Anordnung derart getroffen ist, daß der Einsatz (5) nach seiner Montage in der unteren zurückgezogenen Stellung mit der Rückwand (-2) und /oder dem Querglied (17) in Eingriff kommt, damit er in dieser Stellung gehalten ist.
  9. 9. Anschlußkörper nach Anspruch 8, d.adurch g e k e p nz e i c h n e t , daß sich die Rückwand (2) uer über die Oberplattenöffnung erstreckt, wodurch sie in Eingriff kommen kann mit dem opf (7b) eines drehbaren Sperrbolzens (7) des Einsatzes (5) um den letzteren in der zurückgezogenen Stellung zu halten.
  10. 10. Anschlußkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Rückwand (2) seitlich über die Seitenplatten (4) hinaussteht und sich unterhalb der Seitenplatten (4) erstreckt.
  11. 11. Anschlußkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n zOe i c h n e t , daß die obere Sitzplatte (3) eine im wesentlichen rechtwinkelige Form aufweist, die Seitenkanten der Rückwand (2) gegenüber den Seitenkanten de oberen Sitzplatte (3) zurückgesetzt sind und die Rückwand (2) als Ganzes zur rückwärtigen Kante der oberen Sitzplatte (3) zurückgesetzt ist und parallel verläuft.
  12. 12. Vorrichtung zum Ausrichten und Verriegeln von Transportbehältern auf Fahrzeugen, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Anschlußkörper (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Ausricht- und Sperreinsatz (5) in seiner zurückgezogenen Stellung unten über den Anschlußkörper (1) hinausragt.
  14. 14. Anschlußkörper nach Anspruch 12, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß der Einsatz (5) unter die Rückwand (2) greift und ein derartiger Eingriff das Zurücklialtei des Einsatzes (5) in der zurückgezogenen Lage unterstützt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14 dadurch g e k e n r. z e i c h n e t , daß der Finsatz (5) einen AusricEItkörrPr (6) in Form eines Blockes mit parallelen flachen Seitesfläche@ umfasst, die mit der Rückwand (2) und dem vorderen Querglied (17) in Eingriff kommen, sowie einen drehbaren Sperrbolzen (7), der in dem Block angeordnet ist, und einen Handgriff ('12), der unterhalb des Aus.
    richtkörpers (6).an dem Bolzen (7) befestigt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n nz e i c h ne t , daß der Kopf (7b) des Bolzens (7) eine langgestreckte Giebelform aufweist, die die Form des Ausricht--körpers (6) gerade überdeckt'und mit dieser zusammen trifft in der nicht verriegelten Bolzenstellung, während der Bolzen kopf (7b) sich in der Sperrstellung im rechten Winkel über die flachen Flächen des Ausrichtkörpers (6) hinauserstreckt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, mit einem Anschlußkörper nach Anspruch (9), dadurch g e k e n n z e i c h n e t daßdie Form der Öffnung in der oberen Sitzplatte (3) derart ist, daß der Einsatz (5) nur dann in die zurückgezogenen Stellung absenkbar ist, wenn sich der Bolzen (7) in der Sperrstellung befindet, in der er die Rückwand (2) zum Ausrichten in der zurückgezogenen Stellung erfasst.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kopf (7b) des Bolzens (7) in der zurückgezogenen Stellung einen Ausschnitt (23) an der oberen Kante der Rückwand (2) erfasst und mit diesem in Eingriff kommt.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 18 mit einem Anschlußkörper nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ausrichtkörper (6) des Einsatzes (5) mit dem Vorsprung (9) versehen ist, der mit der Öffnung oder dem Ausschnitt der Rückwand (2) in Einwriff kommt.
DE19691966501 1968-06-15 1969-06-16 AnschluBkörper Expired DE1966501C3 (de)

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2861368 1968-06-15
GB2861368 1968-06-15
GB868769A GB1280822A (en) 1968-06-15 1968-06-15 Improvements in or relating to locating and locking devices
GB5593268 1968-11-26
GB5593268 1968-11-26
GB868769 1969-02-18
DE1930482A DE1930482B2 (de) 1968-06-15 1969-06-16 Vorrichtung zum Ausrichten und Verriegeln von Containern auf Transportfahrzeugen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1966501A1 true DE1966501A1 (de) 1972-11-16
DE1966501B2 DE1966501B2 (de) 1976-07-01
DE1966501C3 DE1966501C3 (de) 1977-02-17

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1300284A2 (de) 2001-10-02 2003-04-09 Schmitz Gotha Fahrzeugwerke GmbH Verriegelungsanordnung für Container
EP1459933A2 (de) * 2003-03-21 2004-09-22 Schmitz Gotha Fahrzeugwerke GmbH Verriegelungsanordnung zur Halterung von Containern auf einem Fahrgestell

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1300284A2 (de) 2001-10-02 2003-04-09 Schmitz Gotha Fahrzeugwerke GmbH Verriegelungsanordnung für Container
DE10148728C1 (de) * 2001-10-02 2003-05-15 Schmitz Gotha Fahrzeugwerke Verriegelungsanordnung für Container
DE10312595B4 (de) * 2001-10-02 2010-12-09 Schmitz Gotha Fahrzeugwerke Gmbh Verriegelungsanordnung zur Halterung von Containern auf einem Fahrgestell und Fahrgestell mit solchen Verriegelungsanordnungen
EP1459933A2 (de) * 2003-03-21 2004-09-22 Schmitz Gotha Fahrzeugwerke GmbH Verriegelungsanordnung zur Halterung von Containern auf einem Fahrgestell
EP1459933A3 (de) * 2003-03-21 2006-04-26 Schmitz Gotha Fahrzeugwerke GmbH Verriegelungsanordnung zur Halterung von Containern auf einem Fahrgestell

Also Published As

Publication number Publication date
DE1966501B2 (de) 1976-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3901629C2 (de) Aufsatteleinrichtung für Sattelschlepper
EP1902871B1 (de) Anhängekupplung
EP0688687B1 (de) Hebevorrichtung
DE2029894A1 (de) Anhänger, insbesondere zum Transport von Gepäck auf Bahnhöfen, Flughafen o. dgl
DE19508089A1 (de) Hebevorrichtung
DE102018122634A1 (de) Ladungs-Sicherungs-System sowie Fahrzeug umfassend ein solches System und ein Verfahren zur Ladungs-Sicherung
EP0844208B1 (de) Wagenheber
DE4217951C2 (de) Verbindungseinrichtung
DE2736222C3 (de) Hubfangverschluß
DE1966501A1 (de) Anschlusskoerper fuer eine Vorrichtung zum Ausrichten und Verriegel von Transportbehaeltern auf Fahrzeugen
DE10321347B4 (de) Halterungsvorrichtung für Dachkoffer
EP3222464B1 (de) Rahmensystem für aufbauten von kraftfahrzeugen
DE19538915B4 (de) Am Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigende Haltevorrichtung für eine Container-Verriegelungsvorrichtung
DE69207000T2 (de) Einrichtung zur verriegelung eines schiebbaren elements, insbesondere eines versenkbaren pollers
DE2723073C2 (de)
DE3800184C2 (de)
DD252813A1 (de) Bodenabstuetzung fuer fahrzeuge, insbesondere fuer krane
EP1471183A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer Bake an einer Fussplatte
EP0926002A1 (de) Haltevorrichtung für eine in zwei Höhenlagen arretierbare Container-Verriegelungseinrichtung
WO1998008720A1 (de) Vorrichtung zur sicherung eines gegenstandes auf einem fahrzeug
DE1630441A1 (de) Stuetzrad,insbesondere fuer einachsige Anhaenger oder Anhaengemaschinen
DE102020210720A1 (de) Anhänger
DE202020101133U1 (de) Unterwagen für eine Arbeitsmaschine
DE202018104000U1 (de) Ladungssicherungsvorrichtung
DE10119249A1 (de) Schutzvorrichtung für Fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee