DE1965491A1 - Pumpe - Google Patents
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- F16N13/10—Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive
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Description
PATENTANWÄLTE
DlPL.-lNG. HENNICKE Dipl.-Ing. Yollbach ^f
5 KÖLN/RH.
KAISER-WUHELM-RING 24
KAISER-WUHELM-RING 24
Reg.-Nr.
rJc 156 H KÖLN' den 2>
bitte angeben
l·' ε t e η t a η m e 1 d u η £
iüecaleiait (Engineering) Linited, Plymouth, Devon, England
Die .üri'indunn; 'betrii'i't eine Pusipe, in deren Einlaß- und Auslaßi^-en
aufv/eicerifien Zylinder ein hubbewer^licher Kolben ange-
Worjj- ein Ji'estkorper durch eine Flüssip;keit rasch. hindurchbewep;t
'vird, no stellt sich in der !flüssigkeit in Nähe der Hünder des
i''er;tl'''T'".orr; ein Teilvakuun ein. Bei Arbeitfjraaschinen führt
dien zu Kf'vitationserücheinunp;en, v/as mit ungewöhnlich starken
Laui'reräunchen und einer Leißtun^siuiimorung der Maschine sowie
yjhixit] auch mit Abnutzungen derjenigen Ji'lächen verbunden ist,
an fionen sich die Kavitation einstellt.
Der jiiri'indurig liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten
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.und Nachteile zu. beheben oder zumindest weitgehend"zu beseitigen. ■ . ."-."■
Die .erfindungsgemäße Pumpe kennzeichnet sich dadurch, daß der
den Zyli'iler la eine obere und eine untere Zylinderkammer teilende Kolben'gegen die Kraft einer Feder hubbeweglich ist uixd
einen die beiden Zylinderkamrnern verbindenden -und von einem
Einwegeventil "verschlossenen Durchlaß, aufweist.
Vorzugsweise ist das Einwegeventil in dem freien Ende eines
axialen Ansatzes des.Kolbens angeordnet, wobei um diesen An- .
satz herum zweckmäßig die den Kolben belastende Hüekstellfeder
angeordnet wird, was insbesondere im Hinblick auf eine kompakte Bauweise der Pumpe vorteilhaft ist.
Die auf den Kolben einwirkende ITeder ist vorzugsweise so angeordnet,
daß sie den Kolben in Eichtunp; auf den Zylinderauslaß
zu verschieben sucht. Dabei ist zweckmäßig zur Begrenzung des von der !Feder bewirkten Aufwärtshubs des Kolbens ein-mit-der
Kolbenoberseite zusammenwirkender Anschlag vorgesehen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur Hin- und
Herbewegung des Kolbens innerhalb des Zylinders eine Kolbenstange bzw. ein Stößel vorgesehen, der an dem Kolben befestigt
ist und dessen freies Ende mit "einer" Betätigiuigsvorrichtung,
zweckmäßig einem einseitig gelenkigen Hebel zusammenwirkt.=
Dieser Hebel kann von Hand oder mittels eines Kabels od.dgl.
betätigt werden. Die erfindungsgemäße "Pumpe ist so ausgelegt, daß eine Kavitation in jedem JTaIl vermlrrlen wird, gleichgültig,
ob die Ivo Ib enbe tätigung über, ein Kabel oder einen Handknopf
od.dpi. erfolgt. ".-,-.-
Die erfindungsgenäße Pumpe findet bevorzugt als SchmiernittelptiT-rpe
zur Schmierung leichter industrieller Maschinen. Verwendung.
In diesem Fall, kanr dac Kabel in der Weise.mit der zu
schmier enden Pumpe -verbunden.. werden, daß bei jeder HaschinenuEiärehuiig
eine Zugeinwirkrmg auf das Kabel atisgeübt wird, wo- '
durch die Pumpe eine vbrbestimmte Schmierinittelmenge je Kabelbetätiguiig
fördert. In gewissen betriebliölien Fällen kann diese
Arbeitsweise nicht sehr■zweckmäßig sein. Es besteht vielmehr
in diesen Fällen die Forderung, daß die Pumpe ihren Öcliraiermittel-Förderhub jeweils nach einer vorbestimmten Anzahl
an ICabelbetätigungen ausführt. Um dies zu erreichen, bezweckt
die Erfindung weiterhin eine solche Ausgestaltung einer Pumpe, daß diese hinsichtlich ihres Förderhubs zeitgesteuert
bzw. zeitverzögert in bezug auf die Antriebsbetätigung arbeiten
kann. ; " ■
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Anordnunf;
vorgesehen, bei ,der das freie Endendes Stößels od.dgl. mit
einem um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbaren Mockensteuersystem zusammenwirkt, welches mit einem Klinkengesperre
od.dgl. versehen ist«' Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das genannte Nockensteuersystem auf einer
im wesentlichen horizontalen Welle aufgekeilt und mit einem Ead bzw. einer Nockenscheibe versehen, das bzw. die nur· mit
einer einzigen Nockenkurve sowie mit einer Verzahnung versehen
ist, in die die Sperrklinke einfaßt. Die Verzahnung ist
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vorteilhafterweise an einem gesonderten Rad angeordnet, welches
ebenfalls auf der .Welle aufgekeilt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung steht die Sperrklinke unter der Kraft einer Feder, die sie in Eingriff mit
dem Hockensteuersystem bzw. der Verzahnung bringt. Die Sperr-.
klinke ist überdies an einem Schwenkglied gehalten, das zweckmäßig
U-förmig ausgebildet ist und zusammen mit dem Nockensteuersystem um eine gemeinsame im wesentlichen horizontale
Achse drehbar ist. An dem Schwenkglied greift vorzugsweise das Ende des Kabels an.
Die Verwendung eines solchen Verzögerungsmechanismus gemäß
der Erfindung bei einer Pumpe der genannten Art bietet die Möglichkeit, die Pumpe so zu betreiben, daß sie ihren Förderhub
jeweils nach einer vorbestimmten Anzahl an Kabelbetätigungen ausführt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Pumpe im Querschnitt;
Fig. 2 die Pumpe gemäß Fig. 1 in Stirnansicht in Richtung des
Pfeiles A der Fig. 1, wobei das Pumpengehäuse teilweise
aufgebrochen ist, um das in der Gehäuse-seitenwand angeordnete Anzeigerohr sichtbar zu machen;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Pumpe mit einer Zeitsteuervorrichtung;
Fig. A- die Pumpe gemäß Fig. 3 in. Seitenansicht, teilweise im
Schnitt;
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-- ' . ■ BAD
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Fig. 5 die Pumpe gemäß Fig. 4 in Draufsieht? ;
Fig. 6 eine geänderte Ausführungsform der Pumpe gemäß Fig. 3
in Seitenansicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 7 die Pumpe gemäß Fig. 6 im Schnitt und in einer Ansicht
von der Stirnseite her. _ ■ -
In der Zeichnung ist eine Pumpe dargestellt, die ein Gehäuse
aufweist, "welches einen Vorratsbehälter 2 bildet und mittels
eines Deckels 3 verschließbar ist. Der Deckel 3 x-ieist einen
ebenen Flansch 4 mit einer Öffnung 5 auf, in die eine Einstellschraube
6 eingeschraubt ist, durch die ein Kabel 7 hindurch-
-geführt ist. Das Kabel 7 weist endseitig eine Verdickung oder
einen Ansatz 8 auf, der in einer Aussparung 9 eines Hebels 10
gehalten ist, welcher bei 11 an einem Ansatz 12 ah der Deckeloberseite
.schwenkbar gelagert ist. Gegebenenfalls kann an dem
freien Hebelende in Hähe der Bef estiguiigsstelle des Kabels 7-ein
liandknopf 13 vorgesehen sein.
Von der Bodeninnenseite des Deckels 3 streckt sich ein Eohranoatz
14 in das Gehäuse nach unten,, dessen Inneiiraum eine
Pumpenkammer 15 bildet, deren Pumpenauslaß mit 16 (Fig. 3)
bezeichnet ist. Am freien Ende des Rohransatzes 14 ist eine
Hingschulter 17 angeformt, gegen die sich ein mit dem freien
Ende verbundenes Eohrstück 18 legt. Das in Nähe der Bodenseite des Pumpengehäusea liegende Ende dieses--EohrStückes ist von
einon Filterelement 19 versehloBBen, welches in einem Gehäuse
21 ein federbelastetes Eückschlagventil 20 atifweist. Das Gehfiune
21 ist in das Eohrstück 18 hineingedrückt J es weist eine
Schulter 22 auf... Eine, federbelastet KoIbenvorrichtung 23 ist
■ in dem Rohrstück 18 gleitend geführt, wobei die den EoXben belastende
Feder 24· einerseits gegen eine Schulter 25 cies Gehäu-.
ses 21 und andererseits gegen eine Schulter 26 des KoXbens abgestützt
ist. . -.
.„ Der Kolben weist einen Axialkanal 27 auf, der an seinem einen
Ende erweitert ist und in dieser Kanalerweiterung ein zweites
federbelastetes Rückschlagventil 28 aufnimmt. Der Axialkanal 27 Ist am anderen Ende über Q,ueröffnungen 29 und yO Mit der
. oberhalb des Kolbens liegenden Zylinderkammer verbunden. Der
Kolben trägt am Umfang einen Dichtring 31 >
der die Kammer 32
gegenüber der oberen Kammer 15 abdichtet. An der Überseite des
Kolbens greift ein Stößel 33 an; der durch eine üffining 34- des
Deckels 5 hindurchgeführt ist und dessen freies Ende in. Berührung
mit dem Hebel 10 steht. Um die Aufwärtsbewegunf; des Stößels
zu begrenzen, ist in einer Nut des Stößels ein Sprengring 35
■vorgesehen« Zur Abdichtung des Stößels am Deckeldtircligang Ist
am Stößel eine öldichtung 36 vorgesehen, die somit Leckver-
* luste des in der Kammer 15 befindlichen Mediums verhindert.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, kann an der einen Seite des Gehäuses
1 eine Schauglasvorrichtung 37" angeordnet sein, an der sich der
Flüssigkeitsstand in dem Vorratsbehälter ablesen läßt« Aus Fig. ist ferner der Einlaß 38 des Vorratsbehälters erkennbar, der
mittels eines gelenkigen Deckelverschlusses 39 verschließbar
ist.
Wenn im Betrieb der Pumpe der Hebel 10 entweder durch Betäti-
-J-
guiig des Handknopfes \'t>
oder mittels des Kabels 7 nach unten gedrückt "bzw. gezogen wird, so "bewegt sich der Stößel 33 und
mit ihm der federbelastete Kolben 23 ebenfalls nach unten.
Während dieses Abwärtshiihes wird das in der Zylinderkamner
32 befindliche Medium über das normalerweise geschlossene, •von einer Feder 41 in Schließstellung gehaltene Rückschlagventil
28 verdrängt. Das Medium strömt hierbei über das Ventil 28, den Xanal 31 "und die Querbohrungen 29 und 30 in die
Kammer 15, wo es bis zur Beendigung dieses Kolbenhubes verbleibt. Dieser Seil des Kolbenhubs dient "demgemäß^ zur Verdrängung
des Mediums von der Kammer 32 an der Unterseite des
Kolbens in die Kammer 15 an der Kolbenoberseite. Sobald die
äußere Krafteinwirkung auf den Stößel 53 nachläßt, wird der Kolben unter der Wirkung der Rückstellkraft der Feder 24
zurü eingeschoben, wobei das in der Kammer 15 .befindliche Medium
über den Auslaß 16 der Pumpe ausgeschoben wird.. Zugleich wird bei diesem Pumpenhub das Fördermedium über das normalerweise
geschlossene Rückschlagventil 20, welches von einer Feder .40 in Schließstellung gehalten wird, in .die Kammer 32 gesaugt.
. · ■
Der Förderhub der Pumpe und der Ansaughub, bei dem das Medium
in die Zylinderkammer 32 gesaugt wird, vollziehen sich demgemäß
gleichzeitig unter Einwirkung der Feder 24 mit der Folge,
daß die Geschwindigkeit des Ansaug- bzw. Wiederauffüllhubes
der Pumpe vollständig unabhängig ist von der Betätigungsgeschwindigkeit des Kabels bzw. des Handknopfes. Da die Geschwindigkeit
des Wiederauffüll- bzw. Ansaughubes so ausge--
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ο —
legt ist, daß sich keine Kavitation einstellen kann, wird somit eine Kavitation im Pumpenbetrieb vermieden. Mittels der' -.
. Einstellschraube 6 läßt sich sowohl für die Handbetätigung als auch für die Kabelbetätigung der Pumpe eine Einstellung
vornehmen. -
Die Pumpenfördermenge läßt sich z.B. dadurch einstellen, daß
der Hebel .10 um unterschiedliche Schwenkpunkte drehbar gelagert
wird. In diesen Fall kann der Lageransatz 12 eine Anzahl ver-
_ schiedener Gelenkstellen aufweisen, von=denen jede einer be-
wW . -
stimmten Fördermenge der Pumpe entspricht.
Die maximale Fördermenge der vorstehend beschriebenen Pumpe
beträgt 1 cm^, da diese Pumpe als Schmiermittelpumpe für leichte
industrielle Maschinen, wie Wirlanaschinen, ausgelegt ist Lind
hier vor allem zux Schmierung der Wirknadeln dieser Maschinen
bestimmt ist. Es versteht sich, daß die Pumpenfördermenge durch Änderung der Zylindernοhrung oder des Kolbenhubes unterschiedlich
eingestellt werden kann. -
ψ '" In den Fig. 3 bis 5 ist eine Pumpe 1 der vorstehend beschriebenen
Art: dargestellt, die hier jedoch mit einem geänderten Betätigungsmechanismus für das Kabel 7 versehen ist. Dieser Betätigungsmechanismus
wird von der Stellbewegung des Kabels 7 her betätigt, wodurch der Stößel 53 niedergedrückt und damit^
■ , die Pumpe angetrieben wird. ""■".""-
Um hierbei zu erreichen,- daß die Pumpe jeweils nach·; einer vorbestimmten
Anzahl an Kabelbetätigungen nur einen einzigen For- /
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BAD OWQINAL
derhub ausführt, ist eine Zeitstetierungsvorrichtung bzw. ein ·
Zeitverzögerungsglied in form eines Klinkengesperres vorge- ·
sehen. Diese Vorrichtung ist■in einem Eahmenhalter 42 gelagert,der
an der Oberseite der Pumpe befestigt ist. (Segen die Oberseite 43 des Eahmenhalters legt sich eine Anschlagmutter
44 des Kabels 7. : ν
In den beiden seitlichen Stützteilen des Eahmenhalters 42 ist
eine Welle 45 mit ihren beiden Enden gelagert, die ein mit Zähnen versehenes Sperrad 46 sowie ein Noekenrad bzw. eine
Steuerscheibe 47 aufweist, die am Umfang eine Steuer- bzw.
Hockenfläche 48 trägt, die an der Oberseite 49 des Stößels
33 angreift. Die beiden Eäder bzw. Scheiben sind.auf der Welle 45 drehfest aufgekeilt. Um die Welle 45 ist ein angenähert
U-förmiges Sehwenkglied 50 schwenkbar, welches an-seinem einen
Ende mit einer Vorrichtung 51 für die Aufnahme und die Befestigung der Verdickung 52 am Ende des Kabels 7 versehen ist.
Diese Vorrichtung besteht aus einem Schaft mit einem darin befindlichen Loch, durch welches das Kabel 7 hindurchgeführt ist.
Das Loch führt in eine größere Aussparung, die die Verdickung
52 am Kabelende aufnimmt. Das U-förmige Sehwenkglied dient zur
Halterung einer Sperrklinke 53» die um einen Stift oder Bolzen
54 schwenkbar ist, der zwischen den beiden Schenkeln 55 ^21^- 56
des U-Gliedes gehalten ist. Die Klinke wird von einer leder Yl
normalerweise in Eingriff mit der Verzahnung des Eades 46 gehalten,
wobei die I'eder 57 m.it ihren Enden -58" gegen den Schaft
51 abgestützt ist. Das Kabel 7 ist auf seinem zwischen der Unterseite des oberen Rahmenteils 43 und der Befestigungsvor-
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- ίο - '■ J965491
richtung der Kabelverdickung 52 ,liegenden Abschnitt von einer
".Schraubenfeder 59 umgeben, die mit .dem Bolzen oder Schaft 51
fest verbunden ist, so daß sie das Kabel 7-"uncL das Schwenkglied
50 normalerweise in der in IFig.' 4- gezeigten Lage hält.
Im Betrieb wird das- sich in beiden Richtungen durch die Kabelhülse 60 hindurchbewegende Kabel durch, ein mit 'der zu. schmierenden
Maschine verbundenes Bauteil betätigt. Beispielsweise wird das Kabel bei jeder Mas chinenumdr-ehimg einmal betätigt,
um den Förder- bzw. Schmier hub zu bewirken. In gewissen !Fällen
ist diese Arbeitsweise unzweckmäßig. Vielmehr wäre es hier
günstiger, wenn der Schmierhub jeweils nur nach einer vorbestimmten
Anzahl an Kabelbetätigungen durchgeführt würde. Dies läßt sich mit Hilfe der .erfindungsgemäßen Vorrichtung erreichen.
.
Wenn bei der erfinduiigsgemäßen Vorrichtung, auf .das Kabel eine
Zugbewegung ausgeübt wird, bewegt sich die Kabelverdickun^; 52.
zur Hülse 60". hin, wobei das bchwenlq;lied rj0 um-die Welle 45
i_;eschwenkt wird. Bei ,dinsei1 Schwenkbewegung wird" die-Klinke
54 mitgenommen, die ihrerseits auf^ru-.uv des Satuielngriffs das
Kllnkenzahnrad 4ü um einen Winkelbetrag dreht, der den. Haß der
Aufwärt sbe we Rung i\rr* Schwenk· "lie des [O entspricht. Die !Rückstellfeder 59 zieht das Kabel 7 anschließend wieder durch die
Kabelhülse 60 zurück, wobei sie das Glied 50 in die Normalstollung
gemäß 1"1Ig. 4 zurückstellt. Während dieser liückstellbewegung
des Gliedes 50 ist die Klinke außer Eingriff mit dem
Klinkenrad] ■ sie gleitet über die Zähne des Klinkenrades, bis
das Schwenkglied 50 ßur Ruhe gelangt. In diesem Augenblick
;■■■■■ . ·
φ ,;% -A0O9829/11QO : -.- _ 1λ \
BAD OftlGINAL
wird die Elioke unter der Wirkung der Feder 57 wieder in den
Zahneingriff gebracht. Die Vorrichtung ist dann für den nächsten Arbeitszyklus bereit, der durch die folgende Kabelbetätigung
hervorgerufen wird. Wie die Zeichnung erkennen läßt, wird bei jeder Ealbelbetätigung das Rad 46 um. einen vorbestimmten
Winkelbetrag gedreht und damit der Stößel· JJ unter Einwirkung
der Hockensteuerflache 48 um einen bestimmten Betrag tiefer
niedergedrückt, bis er nach mehreren Kabelbetätigungen in eine
Betriebsstellung gelangt, in der er am Ende 61 der Fockenflache
vollständig niedergedrückt ist. Bei der Weiterbewegung des KlirtkeBsraäes überläuft der mit dem Kolben verbundene Stößel
den Hockeneinsclaiitt 61 der Nockenflache-, so daß der Stößel und
der Kolben unter Einwirkung der dem Kolben zugeordneten Rückstellfeder
in die Stellung gemäß Fig. 4 zurückgelangen. Bei dieser Aufwärtsbewegung des Kolbens wird eine dem Füllinhalt
der Pumpen-ffÖrderkammer entsprechende Fördermenge der zu
schmierenden Pampe zugeführt. · . ....
Es ist zu erkennen, daß durch Änderung der Anzahl der Zähne
an dem Klinkenrad 46 der Pumpenzyklus der erf indungs gemäß en Pumpe geändert werden kann* Obwohl im vorstehenden die Zeitsteuervorriclitang
bzw. die Zeitverzögerungsvorrichtung gemäß der Erfindxrag; im Zusammenhang mit der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Finmpe erläutert worden ist, kann diese Vorrichtung
ohne weiteres auch bei Pumpen anderer Bauarten zur Verwendung kommen. '-- . ;
Dies gilt auch, für die in den Fig» 6 und 7 dargestellte Vorrich- '
- 12 -009829/1100 BAD GfHGiNAL
tung, die nit einer Doppel-SperrklinkenanordJiung als.Zeitsteuerung
s vorrichtung ausgestattet ist, welche zwischen den Kabel 7 i^id der Pumpe eingeschaltet ist.
Bei dieser Vorrichtung ist ebenfalls ein Rahmenhalter 65 vorgesehen,
der an seinen beiden Schenkelteilen eine Welle 66 lagert, die ein mit Verzahnung versehenes Klinkenrad 6y und
ein Nockenrad bzw." eine Nockenscheibe 68 mit einer Nockenfläche 69 tragt. Beide Räder sind mit der Welle verkeilt.= Aufder
Welle ist ein im wesentlichen U-förmiges Schwenkglied 7ΰ
W schwenkbar gelagert, wobei an dem Stegteil dieses U-Teils ein
L-förmiges Gabelstück 71 befestigt ist. Die beiden "Gabelarme
72' legen sich auf das obere Ende einer Schraubenfeder"--75? die
auf einem Dornhalter 84- sitzt, welcher am:PUmpengehäuse befestigt
ist. Die Schraubenfeder 75 druckt das aufragende Ende
des-Ii-förmigen Teils 7-1 gegen ein zweites Nockenrad 74. Zwischen
den Schenkeln des U-förmig.en Schwenkgliedes 70 ist um eine Welle
76 eine federbelastete Klinke 75 schwenkbar angeordnet, die
in Eingriff mit der Verzahnung des Klinkenrades.67. gedruckt
wird. - ■ . ' ' '■■""" :
Oberhalb dieser Vorrichtung ist ein entsprechender Mechanismus
vorgesehen. Dieser umfaßt ein zweites Nockenrad 74 und
ein zweites Zahnrad 77? m^ ^.em eine federbelastete Klinke r/8
im Eingriff steht. Die beiden Räder sind mit einer Welle 79
verkeilt, die mit ihren beiden Enden in dem Halter 65 gelagert
ist. Auf dieser Welle ist ebenfalls ein U-förmiges Schwenkglied
80 schwenkbar- Die Klinke 78 ist um eine Achse 81 schwenk-
. - 15
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BAD OWOfNAL
"bar, die zwischen den beiden Schenkeln des U-Glieds gehalten ist.
Am offenen Ende dieses U-förmigen ,Schwenkglieds ist- eine
Anschießvorrichtung 82 vorgesehen,, die zur Aufnahme und zur
Befestigung des verdickten Endes 83 des Kabels 7 dient. Diese
Anschlußvorrichtung besteht auch hier aus einem Bolzen oder
ochaft od.dgl^, der mit einer Öffnung oder Aussparung versehen
ist, durch die das Kabel hindurchfaßt und in der das verdickte Kabelende 85 gehalten ist. Eine Schraubenfeder 85 umschließt
denjenigen Abschnitt des Kabels 7» der zwischen der Unterseite
des oberen Stegteils des Halters' 65- und dem verdickten Kabelenö.e
83 liegt, so daß-diese Feder die obere Sperr-, und Steuernockenvorrichtung
von der"Oberseite des Halters 65 fortdrückt.
Die Arbeitsweise dieser vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Wenn das Kabel 7 nach oben in Richtung auf die
Oberseite des Halters 65 gezogen wird, schwenkt.das Schwenk- ■
glied 80 um seine Welle 79? wobei die Klinke sich nach oben
bewegt. Da die Klinke im Eingriff mit einem Zahn des Klinkeiirades
77 steht, drehen sich das Klinkenrad und das Bockenrad
7zl· un einen Betrag, der dem Betrag der Aufwärtsbewegung des
U-föriiiigen Schwenkgliedes 80 entspricht. Die Feder 85 stellt
dann das Schwenkglied 80 in seine in der Zeichnung dargestellte
l-formalposition zurück. Bei dieser Bückstellbewegung kommt
die Klinke 78 außer Eingriff-mit dem Klinkenrad, da die-Klinke
über die Zähne des Klinkenrades unbehindert gleiten" kann,
bis '■Jas U-formige Bchwenkglied zur liuhe gelangt. In. der Kuheßtollung
des Schwerikglied.es faßt die Klinke -wieder unter einon
■■', : ■ - Vl
0 0 98 29/1100
Zahn des Klinkenrades,-wodurch dieses gesperrt wird. Die Vorrichtung
ist jetzt für den nächsten Arbeitszyklus "bereit. Wie
die Zeichnung erkennen läßt, wird bei ,{jeder einzelnen Drehbewegung
des Hades 74- das unter ü'ederbelastung ς;ο.ς--^ΐι dieses
Bad gedrückte L-'Ieil' vm eine kurze Wegstrecke tiefer niedergedrückt,
bis es SM Unds der L'ockenflache, d.h. an den Hocke;:.:-
•einschnitt 86 vollständig niedergedrückt ist. Jedesnal, wenn
das L-fb'riaige 'feil niedergedrückt wird, führen die "beiden
l-Tockenräder 68 eine Drelibev/eravag aus. Bei der Weiterbewenunr:
des iiades r/'-l· überläuft das.l-Teil-71 den Eiiiscknitt üu der
Hockenkurve, wobei währeiiC dieser Seit die untere kliiilre y6
über die Salme des Klinkenrad es 6r/ '^leitet uiicl fj-i üliie.e der '
Drehbewegung, wieder" in Zahneingriff mit diesen Kliiikenrad gelangt.=
Der ötößel ~jrj ist hierbei um. eine vorbestirmite Hubstrecke
teilxfeise niedergedrückt worden.
Diese Arbeitsweise xfiederholt sich solange, bis der Stößel ;S;j ."
den liockeneinsprung des unteren Nockenrade η cd überläuft und
dadurch in J?ö'rderrichtung entlastet wird, so daß nun der Kolben die in der Zylinde-rkaimjier befindliche ü'lüssigkei-b atiss
chi eben kann, xfobei- der Kolben und der Stößel in die Position
geiuäß I1Ig. 4 surückrelangen.
Iis ist zu erkennen, daß bei -joder vollständigen Umdrehimg des
oberen Nockenrades '~/l\- das untere tioc-kenrad nur eine 'feiluiudrehung
ausführt. Dies bedeutet, daß die luupe einen i^ördarhub
nur nach ,jeweils einer {größeren. Anr.ah.L an kabel bot äbip;ungen
durchfiilirt. - « . ..'...
0 0 9829/ 1 100
BAD ORIGINAL
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die
!Nockenscheibe "bzw» das BOckenrad. an seiner Hockenkurve auch
mit mehreren Hockeneinsclmitten "bzw. Uockenabsätzen versehen
sein. Beispielsweise kann eine zweistufige Nockenkurve vorgesehen
sein, die derart ausgebildet ist, daß die Fördermenge (IPörderhub) der Pumpe an den- "beiden' Hockenabsetzungen unterschiedlich
ist. Dies hat den-Vorteil, daß die Pumpe dazu verwendet werden kann, um z.B. mittels der "beiden Hockenabsetzungen
jeweils einen gesonderten Maschinenteil zu schmieren, und zwar möglichst o.es einen Nockens einen Maschinenteil und mittels des anderen Hockens einen anderen Maschinenteil, der zeitlich
nach dem ersten Maschinenteil an der Schmierstelle" "bzw.
der Schmiermittel-Zuführungsstelle vorbeiläuft.
009829/1100 @*DS«/Q/NAt -IG-
Claims (1)
- Ansprüche1.) Pumpe, in deren Einlaß- und Auslaß Öffnungen aufweisenden Zylinder ein hubbeweglicher Kolben angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zylinder (18) in eine obere und eine untere Zylinderkammer (15? 32) teilende Kolben (25) gegen die Kraft einer Feder (24) hubbeweglich ist und einen die beiden Zylinderkammern verbindenden und von einem Einwegeventil (28) verschlossenen Durchlaß (27) aufweist.2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (25) unter einer„ihn in Richtung auf den Zylinderauslaß ·(16) belastenden-Rückstellkraft (24) steht.3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Zylindereinlaß benachbarte Ende des Kolbendurchlasses (27) durch das Ventil (28) geschlossen ist.4. Pumpe nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (28) in den freien Ende eines axialen Ansatzes des KoI-™ bens (23) angeordnet ist.5· Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßende des Zylinders von einem zweiten Einwegeventil (20) verschlossen ist.6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5·» dadurch gekennzeich-J. net, daß zur Begrenzung des Aufwärtshubes des Kolbens ein mit der Kolbenoberseite zusammenwirkender Anschlag (35) vorgesehen ist. - - .,.„„Ο 0 9 8-29/1 100 - 1? -7· Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch, gekennzeich- net, daß mit dem Kolben (23) ein Stößel (33) verbunden ist, dessen freies Ende mit einer Hubbetatigungsvorrichtung zusammenwirkt.6. Pumpe nach Anspruch' 7, dadurch gekennzeichnet, daß.das freie Ende cles Kolbens bzw. des Stößels (33) Eiit einem an einem Knö.e gelenkig gelagerten Hebel (10) zusammenwirkt*9. Pumpe nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß an dem• ■·■■■■■■■ - ιfreien Hebelende ein der Hebelbetätigung dienendes Kabel (7) befestigt ist.10. Pumpe nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das freie linde des ÖtöBels (33) mit einem um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbaren lioclceiisteuers3rstem zusammenwirkt, 'welclie-o mit einem Klinkengesperre od.dgl. vor sehen ist. ' ■' ■11. Pumpe nach Anspruch .10, dadurch gekennzeichnet, daß das ge- nr<x:iube liockonstoTiersysten (4G bin 39? 65 bis- β5) auf einer ir. woGontlicheri horizontalen"Welle (4^, 66, 79) sitzt und | eine lioclr-enscheibe C1V/, 68, 7^) auf v/eist, die mit nur einer einzi^jen-liockonflache versehen ist.12. Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (47, 60, 74) eine'Verzahnung aufweist, in die die Sperrklinke (53, 75, 78) einfaßt.13. Pumpe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die-Verzahnung an einem gesonderten Rad (46, 67, 77) angeordnet ist, welches auf der Welle (45, 66,79) sitzt. ·009829/1 10014. Pumpe nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (53, 75» 78) durch Federkraft in Eingriff mit dem Imo dienst euer system steht, und in einem etwa U-förmigen Schwenkglied (5t1, 7® ■> 80) gehalten ist. -15« Pumpe nach Anspruch. 14,. dadurch gekennzeichnet, daß das BOckensteuersystem Lind das U-f örmige SchT^enkglied (50, 7^r 80) um eine gemeinsame, im wesentlichen horizontale Achse drehbar sind.16. Pumpe nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des U-fö'rraigen Schwenkgliedes (5^, 80) von einem Anschlußglied (51, 82) überbrückt ist, an dem das eine Ende des Kabels (7) festgelegt ist.-17· Pumpe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das· Schwenkglied (50, 70, 80) unter tfederbelastung steht, die das Schwenkglied in die unwirksame Stellung zu schwenken sucht. ' -18. Pumpe nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammenwirkende ITo ckenst euer systeme mit Klinkengesperre vorgesehen sind.BAD ORIGINAL 0098297 1100Le ers ei t e
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
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- 1970-01-05 NL NL7000050A patent/NL7000050A/xx unknown
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WO1982000985A1 (en) * | 1980-09-17 | 1982-04-01 | P Kroeling | Diving device |
EP0048894A1 (de) * | 1980-09-17 | 1982-04-07 | Peter Dr. Kröling | Luftversorgung von Tauchern von der Wasseroberfläche aus |
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FR2027719A1 (de) | 1970-10-02 |
AT302745B (de) | 1972-10-25 |
BE744058A (fr) | 1970-06-15 |
NL7000050A (de) | 1970-07-07 |
ES375655A1 (es) | 1972-05-16 |
CH503902A (de) | 1971-02-28 |
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