DE19654239A1 - Radaufhängung und -federung - Google Patents
Radaufhängung und -federungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Radaufhängung an einem
Fahrzeugrahmen, insbesondere an einem Rahmen eines
Elektrofahrzeugs wie einem Versehrtenfahrzeug mit
Geschwindigkeiten bis zu 30 km/h.
Bei Elektrofahrzeugen ist bekannt, am Fahrzeugrahmen im
vorderen und hinteren Abschnitt eine vordere bzw. eine
hintere Achse zu befestigen, an denen jeweils zwei Rädern
gelagert sind.
Aus beispielsweise der österreichischen Patentschrift Nr.
376564 sind Fahrzeuge bekannt, bei denen der Rahmen aus einem
hinteren, vom Außenumfang her rechteckigen Rahmenteil mit
einem vorderen Querträger und aus einem von der Mitte des
vorderen Querträgers aus nach vorne wegragenden Längsträger
besteht. Dabei sind die Radlager für die hinteren Räder, die
vorzugsweise von einem batteriegespeisten Elektromotor
angetrieben werden, direkt am hinteren Rahmenteil befestigt.
Am vorderen Abschnitt des Längsträgers ist eine Achse
befestigt, die aus der Draufsicht zu beiden Seiten hin
wegragt und an deren Enden die vorderen Räder dreh- und
verschwenkbar gelagert sind. Zum Verschwenken der vorderen
Räder sind diese über eine angelenkte Spurstangenanordnung
mit einer Lenksäule gekoppelt.
Bei derartigen Fahrzeugen mit einer Achse, die mittig am
Längsträger gelagert ist, besteht das Problem, daß beim
Fahren auf unebenem Boden oder Queren von geneigten Hängen
die gesamte Achse verschwenkt werden muß, damit beide
Vorderräder Bodenkontakt behalten. Dadurch werden die Räder
schräg zum Boden gestellt, worunter die Spurtreue und somit
die Laufrichtigkeit des Fahrzeugs leiden. Zudem muß ein
großer Abstand zwischen dem Längsträger und der daran
aufgehängten Achse belassen werden, damit die im wesentlichen
parallel zur Achse geführte Spurstange beim Queren von Hängen
nicht an den Längsträger stoßen kann.
Insbesondere bei Fahrzeugen, die von den Abmessungen her
klein gehalten werden und die für geringe Geschwindigkeiten
ausgelegt sind, wie Fahrzeuge für den Einsatz bei kommunalen
Arbeiten, bei Arbeiten im Weinbergbau oder für Versehrte,
besteht ein weiteres Problem darin, daß für den Einbau
herkömmlicher Stoßdämpfer im vorderen Fahrzeugbereich kaum
Platz verfügbar ist. Daher werden nur klein bemessene,
schwach dämpfende Stoßdämpfer eingesetzt und das Gewicht des
Fahrzeugs muß so verteilt werden, daß es im wesentlichen von
den hinteren Rädern abgestützt wird, die über herkömmliche
Stoßdämpfer am hinteren Rahmenabschnitt abgefedert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Radaufhängung für ein Fahrzeug zu schaffen.
Die vorstehende Aufgabe wird vorrichtungsgemäß durch den
Patentanspruch 1 bzw. verfahrensgemäß durch den
Patentanspruch 13 gelöst.
Durch die quergelagerte, zur Fahrzeugmitte hin verlagerte
Einzelradaufhängung werden die Räder bei einer Fahrt über
unebenes Gelände oder beim Queren von Hängen nur in ihrer
Laufrichtung gehoben und gesenkt, nicht aber verstellt.
Dadurch, daß die Schrägstellung der Räder entfällt, werden
eine gute Spurtreue und Laufrichtigkeit ermöglicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Die zentral angeordnete Schenkelfeder bietet neben der
Federwirkung auch eine Neigungshemmung. Zudem wird kein Raum
für vordere Stoßdämpfer benötigt. Weiterhin kann der Abstand
des Längsträgers zur Spurstange bei diesem Aufbau verringert
werden, da der Rahmen um etwa den halben Abstand zur
Spurstange angehoben wird.
Bei der am Rahmen zur Fahrzeugmitte hin verlegten
Einzelradaufhängung und der Federung der vorderen Räder
mittels der Schenkelfeder ist eine gleichmäßigere
Gewichtsverteilung bei der Konstruktion des Fahrzeugs
möglich. Daher kann z. B. die Antriebseinheit, vorzugsweise
ein oder zwei Elektromotoren mit einer Kettenverbindung zu
den Antriebsrädern, tiefer gelagert und zur Fahrzeugmitte hin
vorverlegt werden, so daß die Schwingungsachse zur
Fahrzeugmitte hin verlagert wird und das Gewicht nicht von im
wesentlichen nur den hinteren Rädern sondern auch den
vorderen Rädern abgefedert wird.
Die Kunststofflagerung der Radaufhängung und die im
Zentralpunkt gummigelagerte Schenkelfeder ermöglichen einen
ruhigen Lauf.
Bei einem Zusammenbau eines derartigen Fahrzeugs ist eine
modulare Bauweise möglich, bei der für jedes Fahrzeug dessen
Grundrahmenkonstruktion und insbesondere dessen Breite und
Länge individuell festlegbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Radaufhängung der vorderen Räder eines
Fahrzeugs in Vorderansicht und
Fig. 2 einen Fahrzeugrahmen mit Radaufhängungen und Rädern
in Draufsicht.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist ein Fahrzeug,
insbesondere ein Elektrofahrzeug für Fahrten mit niedrigen
Geschwindigkeiten, einen Rahmen 1 auf. Der Rahmen 1 besteht
vorzugsweise aus einem hinteren Rahmenabschnitt 2, der einen
im wesentlichen rechteckigen Außenumriß mit einem vorderen
Rahmenquerträger 3 ausbildet, und einem vorderen Längsträger
4, der von der Mitte des Rahmenquerträgers 3 aus nach vorne
wegragt.
Von dem äußeren Ende des Längsträgers 4 zur Mitte des Rahmens
1 hin beabstandet sind am Längsträger 4 jeweils eine seitlich
wegragende Achse 10 befestigt, z. B. angeschweißt. Auf diese
Achsen 10 ist über eine spielfreie Kunststofflagerung jeweils
ein Zylinder bzw. eine Lagerbuchse 11 so aufgesteckt und
festgelegt, daß sie sich um die Achse 10 dreht, aber nicht
wieder von dieser abgezogen werden kann.
Am Umfang jeder Lagerbuchse 11 ist ein im wesentlichen
stabförmiger Träger bzw. Längslenker 12 mit seinem ersten
Ende befestigt. Der Längslenker 12 führt von dort aus, vom
Längsträger 4 beabstandet, parallel bis auf Höhe etwa des
vorderen Endes des Längsträgers 4. Das andere Ende des
Längslenkers 12 geht vorzugsweise rechtwinklig in einen
Querträger 13 über, der hinsichtlich der Lage des
Längsträgers 4 des Rahmens 1 seitlich von diesem wegführt.
Anstelle eines einstückigen L-förmigen Bauelements können der
Längslenker 12 und der Querträger 13 z. B. auch aus
miteinander verbundenen Teilen gefertigt werden. Alternativ
kann der Längslenker 12 auch schräg von der Lagerbuchse 11
wegführen, wobei dann die Verbindung zu dem Querträger 13
unter einem entsprechenden Winkel so erfolgt, daß der
Querträger 13 im wesentlichen senkrecht zum Längsträger 4
verläuft. Auch ein bogenförmig in einen Querträgerabschnitt
übergehender Träger 12, 13 ist vorteilhaft einsetzbar.
Am freien Ende jedes Querträgers 13 ist ein Rad 14 über ein
Lager so gelagert, daß es um seine Rotationsachse drehbar und
zum Steuern des Fahrzeugs um eine vertikale Achse
verschwenkbar ist. Zum Verschwenken der beiden Vorderräder 14
sind diese über eine nicht dargestellte Spurstangenanordnung
mit einer Lenksäule gekoppelt. Die zentrale Spurstange kann
dabei oberhalb der Querträger 13 und unterhalb des
Längsträgers 4 des Rahmens I hergeführt werden, was beim
Einsatz der nachfolgend beschriebenen Federeinrichtung
möglich ist.
Das vordere Ende des Längsträgers 4 des Rahmens 1 ist zu
einem Stab oder einer nur gestrichelt angedeuteten Rundstange
4a verjüngt. Alternativ kann auch eine Stange 4a am
stirnseitigen Ende des Längsträgers 4 befestigt werden. Eine
zentrale, quer zur Längsachse führende Schenkel- bzw.
Schrauben-Verdrehfeder 20 ist in ihrem mittleren Abschnitt,
d. h. mit ihrer Öse, um die Rundstange 4a herum gedreht bzw.
darauf aufgesetzt. Der eine Schenkel 21 der Feder 20 führt zu
dem einen, seitlich der Längsachse 4 angeordneten Querträger
13 hin. Im Bereich des äußeren Endes des Querträgers 13 ist
an dessen Umfang vorzugsweise im nach vorne gerichteten
Bereich ein Vorsprung 22 mit einer Öse ausgebildet oder
befestigt, wobei die Öffnung der Öse etwa parallel zur
Längsachse des Querträgers verläuft und der Schenkel 21 der
Feder 20 darin eingespannt ist.
An dem Querträger 13 auf der gegenüberliegenden Seite des
Längsträgers 4 des Rahmens 1 ist entsprechend ein Vorsprung
22 mit einer Öse zur Aufnahme und zum Einspannen des anderen
Schenkels 21 der Feder 20 ausgebildet.
Die Feder 20 wird beim Aufsetzen auf die Stange 4a am
Längsträger 4 und beim Einsetzen der freien Enden 21 in die
Ösen der Vorsprünge 22 so vorgespannt, daß die Querträger 13
mit den Rädern 14 gegenüber der Längsachse bzw. dem
Längsträger 4 des Rahmens 1 zum Boden hin gedrückt werden.
Die Federkonstante der Feder 20 wird so gewählt, daß die
Querträger 21 beim Fahrbetrieb stets so weit unterhalb des
Längsträgers 4 des Rahmens 1 liegen, daß die Spurstange
zwischen diesen frei verlaufen kann, sofern sie zwischen
diesen hindurchgeführt wird.
Zur Vermeidung von Abrieb durch eine direkte Metall-auf-
Metall-Lagerung ist zwischen der Feder 20 und dem Ende des
Längsträgers 4 eine Gummiplatte oder ein Gummiring 23
insbesondere als Gummifeder auf die Stange 4a aufgesetzt.
Damit die Feder 20 nicht von der Stange 4a heruntergeschoben
werden kann, ist sie über einen weiteren Gummiring 24 und
eine Sicherungsplatte 25 auf der Stange 4a in Längsrichtung
der Stange 4a festgelegt. Damit die Feder 20 bei Bedarf
ausgetauscht werden kann, ist die Sicherungsplatte 25
vorzugsweise lösbar an der Stange 4a befestigt, z. B. auf
diese aufgeschraubt.
Für eine zusätzliche Verbesserung der Federung können auch
Gummiringe in die Ösen der Vorsprünge 22 eingesetzt werden.
Die Lagerung der hinteren Räder 34 am hinteren
Rahmenabschnitt 3 erfolgt an dessen Außenumfang analog zu der
Aufhängung der vorderen Räder 14. Vom hinteren Rahmenende zur
Mitte hin verlagert ist jeweils eine Lagerbuchse 31 an den
Seitenteilen des Rahmenabschnitts 3 um dessen Achse
verschwenkbar an einer Achse 30 gelagert. Vom Umfang jeder
Lagerbuchse 31 führt analog ein im wesentlichen L-förmiger
Träger 32, 33, d. h. ein Längslenker und ein Querträger, in
Richtung des hinteren Endes des Rahmens 1. An den vom Rahmen
wegweisenden Enden der L-förmigen Träger 32, 33 ist jeweils
ein hinteres Rad 34 drehbar gelagert.
Zur Federung der hinteren Räder 34 kann eine Federeinrichtung
analog der Federeinrichtung für die vorderen Räder 14
vorgesehen werden. Bei der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform werden die hinteren Räder 34 jedoch über
herkömmliche Stoßdämpfer 35 abgefedert, die am hinteren
Rahmenabschnitt 3 befestigt sind.
Soll das Fahrzeug mit höheren Geschwindigkeiten gefahren
werden, so sind auch für die Abfederung der vorderen Räder
herkömmliche Stoßdämpfer zusätzlich oder anstelle der Feder
20 einzusetzen.
Als Antrieb für die Hinterräder können ein oder zwei Motoren,
vorzugsweise batterie- oder akkugespeiste Elektromotoren
verwendet werden, die auf dem Rahmen 1 in dessen mittlerem
Bereich so befestigt werden, daß ihre Motorwelle parallel zu
den Radachsen verläuft. Die Verbindung mit den Radachsen
erfolgt vorzugsweise in herkömmlicher Weise über Keil-,
Rillen- oder Zahnriemen, Rollenketten und Zahnräder.
Beim Zusammenbau eines solchen Fahrzeugs sind durch die
Bauweise eine Verwendung von Modulbauteilen und eine
Anpassung an Kundenwünsche hinsichtlich insbesondere Länge
und Breite des Fahrzeugs möglich. Dadurch kann eine
entsprechende Ausstattung mit verschiedenartigsten
Zubehörteilen erfolgen.
Der Zusammenbau beginnt mit der Auswahl von entsprechend
langen und breiten Rahmenteilen, die miteinander verbunden
werden. Dabei ist z. B. auch ein im ganzen stabförmiger, T-för
miger oder ein rechteckiger Rahmen ohne einen vorderen
Längsträger wählbar. Insbesondere können die Länge a zwischen
den vorderen und den hinteren Lagerbuchsen zur Aufhängung der
Räder und die Breite b des hinteren Rahmenabschnitts frei
gewählt werden. Bei Verwendung eines Längsträgers als
vorderer Rahmenabschnitt kann der Radabstand c der vorderen
Räder durch die Verwendung entsprechend langer Lagerbuchsen
oder Querträger der Radaufhängungseinheiten variiert werden.
Nach dem Zusammenbau des Rahmens werden im geeigneten Abstand
zu dessen Enden seitlich die Achsen zum Aufstecken der
Lagerbuchse der Radaufhängungseinheiten am Rahmen befestigt.
Auf diese werden dann die Lagerbuchsen der
Radaufhängungseinheiten aufgesteckt. Die
Radaufhängungseinheiten aus Lagerbuchse und L-förmigem Träger
können zusammen mit den Lagern und Achsen für die Räder als
vorgefertigte Einheiten bereitgestellt werden.
Nach dem Ansetzen der Radaufhängungseinheiten werden Batterie
und Antriebseinheiten am Rahmen befestigt und die
Antriebseinheiten werden mit den Achsen der Antriebsräder
gekoppelt. Die lenkbaren Räder werden mit einer
Spurstangeneinrichtung und einer Lenksäule gekoppelt.
Claims (13)
1. Radaufhängungsvorrichtung, die an einem Rahmen (1)
insbesondere eines Elektrofahrzeugs für insbesondere geringe
Geschwindigkeiten befestigt ist, wobei
von dem Rahmen (1) mindestens zwei Achsen (10, 30)
seitlich abstehen,
auf jeder Achse (10, 30) das erste Ende einer
Radaufhängungseinheit (11-13, 31-33) gelagert ist und
am zweiten Ende jeder Radaufhängungseinheit (11-13,
31-33) ein Rad (14, 34) gelagert ist.
2. Radaufhängungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (10, 30) am Rahmen (1) von diesem senkrecht
zur Längsachse des Fahrzeugs abstehen.
3. Radaufhängungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Enden der Radaufhängungseinheiten (11-13,
31-33) parallel zu den Achsen (10, 30) verlaufen.
4. Radaufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radaufhängungseinheiten (11-13, 31-33) jeweils am
ersten Ende aus einer Lagerbuchse (11, 31) bestehen, die auf
einer der Achsen (10, 30) sitzt, und von der Lagerbuchse (11,
31) in einer seitlichen Richtung zu dieser ein insbesondere
stabförmiger Träger oder Längslenker (12, 32) wegragt, der in
einen quer zu diesem angeordneten Querträger (13, 33)
übergeht oder mit diesem verbunden ist, wobei das äußere Ende
des Querträgers (13, 33) das zweite Ende der
Radaufhängungseinheit (11-13, 31-33) ausbildet.
5. Radaufhängungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Längslenker (12, 32) in Längsrichtung des Fahrzeugs
verläuft.
6. Radaufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Längslenker (12, 32) bogenförmig in den Querträger
(13, 33) übergeht.
7. Radaufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen (10, 30) am Rahmen (1) vom vorderen bzw.
hinteren Ende des Fahrzeugs zur Fahrzeugmitte hin versetzt
sind und die Radaufhängungseinheiten (11-13, 31, 33) zu den
Fahrzeugenden hin führen.
8. Radaufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schenkelfeder (20) zentral zwischen den vorderen
bzw. den hinteren Rädern (14, 34) am Rahmen (1) festgelegt
ist und die beiden Schenkelenden der Feder (20) im Bereich
des entsprechenden zweiten Endes der Radaufhängungseinheiten
(11-13, 31-33) an diesen eingespannt sind, so daß die
Räder (14, 34) gegenüber dem Rahmen (1) herabgedrückt werden.
9. Radaufhängungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelbereich der Feder (20) mit mindestens einer
Windung um einen insbesondere rundstangenförmigen Vorsprung
(4a) am Rahmen (1) führt.
10. Radaufhängungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (20) gummigelagert ist.
11. Radaufhängungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radaufhängungseinheiten (11-13, 31-33) an den
Achsen (10, 30) kunststoffgelagert sind.
12. Radaufhängungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen aus einem hinteren Rahmenabschnitt (2) mit
einem rechteckigen Außenumfang und einem an dessen Vorder- oder
Rückseite zentral abstehenden Längsträger (4) besteht.
13. Verfahren zum Montieren einer Radaufhängungsvorrichtung
an einem Rahmen (1) insbesondere eines Elektrofahrzeugs für
insbesondere geringe Geschwindigkeiten, wobei
der Rahmen (1) nach Maß oder serienmäßig gefertigt wird,
am Rahmen (1) mindestens zwei Achsen (10, 30) seitlich abstehend befestigt werden,
auf jeder Achse (10, 30) das erste Ende einer Radaufhängungseinheit (11-13, 31-33) verschwenkbar aufgesetzt wird, und
am zweiten Ende jeder Radaufhängungseinheit (11-13, 31-33) ein Rad (14, 34) gelagert wird.
der Rahmen (1) nach Maß oder serienmäßig gefertigt wird,
am Rahmen (1) mindestens zwei Achsen (10, 30) seitlich abstehend befestigt werden,
auf jeder Achse (10, 30) das erste Ende einer Radaufhängungseinheit (11-13, 31-33) verschwenkbar aufgesetzt wird, und
am zweiten Ende jeder Radaufhängungseinheit (11-13, 31-33) ein Rad (14, 34) gelagert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996154239 DE19654239A1 (de) | 1996-12-23 | 1996-12-23 | Radaufhängung und -federung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996154239 DE19654239A1 (de) | 1996-12-23 | 1996-12-23 | Radaufhängung und -federung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19654239A1 true DE19654239A1 (de) | 1998-06-25 |
Family
ID=7816143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996154239 Withdrawn DE19654239A1 (de) | 1996-12-23 | 1996-12-23 | Radaufhängung und -federung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19654239A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011106825A1 (de) * | 2011-07-07 | 2013-01-10 | Audi Ag | Radaufhängung für ein Kraftfahrzeug |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE690880C (de) * | 1938-10-20 | 1940-05-09 | Clemens A Voigt | Abfederung fuer Kraftfahrzeuge |
US3235022A (en) * | 1965-03-22 | 1966-02-15 | Charles W Hart | Stabilizing attachment for swingaxle automobiles having torsion bar suspension |
AT376564B (de) * | 1980-04-15 | 1984-12-10 | Graf Siegfried | Lenkanordnung fuer, vorzugsweise selbstfahrende, kleinfahrzeuge |
DE4306094A1 (de) * | 1993-02-27 | 1994-09-01 | Edgar Loehr | Umweltfreundliches, mehrsitziges Leichtfahrzeug mit Muskelkraftantrieb |
DE4406245A1 (de) * | 1993-07-16 | 1995-01-19 | Harald Kutzke | Lenkbares ein- oder mehrspuriges Leichtfahrzeug für Muskel- und/oder Motorantrieb |
-
1996
- 1996-12-23 DE DE1996154239 patent/DE19654239A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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