DE19654129A1 - Elektronische Schaltung(en) zur Verhinderung des Empfanges von gebührenpflichtigen Sendern im TV und Rundfunkbereich - Google Patents
Elektronische Schaltung(en) zur Verhinderung des Empfanges von gebührenpflichtigen Sendern im TV und RundfunkbereichInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das Prinzip der Verhinderung des Empfangs von gebührenpflichtigen Sendern,
die durch verschiedene Arten von elektronischen Schaltungen erreicht wird die an unterschiedlichen
Stellen im Empfangsbereich bzw. Empfangskette zwischengeschaltet werden kann.
Da durch die öffentlich/rechtlichen Sender oder andere TV- und Radiosender erhebliche Gebühren
anfallen wie z. B. bei den öffentlich/rechtlichen ca. 23,80 DM zur Zeit im Monat, was im Jahr
immerhin einer stolzen Summe von 285,60 DM entspricht, können durch die Erfindung der
Beschaltung im Empfang der zu plombieren ist alle Gebühren gespart werden, weil die
gebührenpflichtigen Sender nicht mehr empfangen werden können. Durch die Plombierung wird
nachgewiesen, daß der TV und/oder Radioempfänger keine gebührenpflichtige Sender sieht oder
hört.
Beim heutigen Stand der Technik sind bisher keine derartigen Beschaltungen auf dem freien Markt
erhältlich und auch nicht anderweitig bekannt. Generell gilt die Erfindung dem Prinzip der
Ausfilterung von gebührenpflichtigen und/oder unerwünschten Sendern welche bis heute nicht
genutzt wird.
Stand der Technik ist, wenn man ein Radio oder TV-Gerät besitzt, das den Empfang von
gebührenpflichtigen Sendern ermöglicht, so fällt man damit automatisch in die Gebührenpflicht für
Radio und TV-Empfang. Können die Geräte jedoch nachweislich entsprechende Sender nicht mehr
empfangen, entfällt damit die Gebührenpflicht. Hieraus ergeben sich erhebliche Einsparungen für
den Empfänger, wenn er die gebührenpflichtigen Sender nicht sieht oder sehen will und dies
nachweisen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es somit den Empfänger von TV und/oder Radiosendern von den hohen
Gebühren zu befreien und somit die gebührenfreien Sender von den öffentlich/rechtlichen bzw.
gebührenpflichtigen zu trennen. Die Erfindung der elektronischen Beschaltung in den Empfangsteilen
verhindert somit generell den Empfang von unerwünschten Sendern, je nach Bedarf/Wunsch des
Empfängers.
Gelöst wurde die Aufgabe generell durch zwischenschalten einer elektronischen Schaltung im
Empfangsbereich von Radio- und/oder TV-Geräten nach Anspruch 1, die sich dadurch auszeichnet,
daß sie sich in einem Gehäuse befindet, das verplombt werden kann und Sender, die unerwünscht
sind, ausfiltert, stört und/oder ausblendet. Hierzu gibt es in der Elektrotechnik verschiedene
Grundprinzipien wie das Problem gelöst werden kann.
Nach Anspruch 2 und 1 wird die Aufgabe gelöst, indem entsprechende Frequenzbandpässe, die mit
Induktivitäten und Kapazitäten geschaltet sind, nur die erwünschten Sendern auf den entsprechenden
Frequenzträgern passieren läßt. Andere Sender werden über die Bandpässe gesperrt.
Nach Anspruch 3 und 1 wird die Aufgabe gelöst, indem die entsprechenden Trägerfrequenzen der
unerwünschten Sender über Oszillatorschaltungen so gestört werden, daß ein Empfang des Senders
nicht mehr möglich ist.
Bei Anspruch 4 und 1 werden bei Sendern, die im Videotext Informationen mit ausstrahlen (wie z. B.
der Senderkennung), Information Digital ausgewertet und bei entsprechender Übereinstimmung mit
einer vorprogrammierten Senderkennung der Sender zum Empfang digital freigeschaltet.
Wie Anspruch 5 beschrieben können alle Schaltungen nach Anspruch 1, 2, 3 und 4 durch Austausch
entsprechender elektronischer Module an neue, wechselnde Sender oder andere Änderungen wie
z. B. Frequenzträgeränderungen angepaßt werden.
Es besteht die Möglichkeit Empfangsgeräte schon bei der Herstellung so auszustatten, daß
entsprechend nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5 der Empfang unerwünschter Sender nicht möglich ist.
Wenn gebührenfreie Sender in Zukunft ein Signal auf ihrer Trägerfrequenz mitsenden, daß diese als
gebührenfrei auszeichnet, kann nach Anspruch 8 die Schaltung den Sender auch digital zum
Empfang freigeben. Dies wird eventuell möglich sein, weil jeder Sender daran interessiert sein wird
seine Einschaltquoten hochzubringen und jeder verlorener Empfänger eines gebührenfreien Senders
ein neu gewonnener für die freien Sender wird. Somit richtet sich Anspruch 8 danach solche etwa
zukünftigen Signale auswerten zu dürfen.
Nach Anspruch 7 kann sich die entsprechende Filterschaltung an jedem nur erdenklichen Ort im
Bereich der Empfangskette befinden wie Satellitenschüssel, Antennenanlage, Telekomkabel
(Kabelfernsehen), Antennenkabel, Antennen bzw. Kabelanschlußdose, im/am Fernseher, im/am
Radio usw.
Anhand der folgenden Zeichnungen wird das Prinzip erläutert:
Bei Bild 1 wird das Sendersignal g) über das Koaxialkabel e) (Antennenkabel in das Gehäuse o)
geführt. In diesem wird über einen Reihenschwingkreis a), b), c) z. B. ein oder mehrere Sender in einem
Bandbereich herausgefiltert. Somit kommt über das Koaxialkabel d) nur noch das gefilterte
Sendersignal zum Empfänger h) und gebührenpflichtige Sender können so nicht mehr empfangen
werden:
Beispiel 2 nach Bild 2 zeigt das Sendesignal n) das über das Koaxialkabel j) in das Gehäuse i)
geführt wird. Dort werden über Oszillatorschaltungen auf vorprogrammierte Frequenzbänder
(Sendersignalträger) Störimpulse auf das Ausgangssignal überlagert, so daß nur die gewünschten
Sender störungsfrei über das Koaxialkabel k) zum Empfänger l) gelangen können. Über die
Spannungsversorgung m) kann das Empfangsgerät l) nur Spannung erhalten wenn die
Oszillatorschaltung i) ebenfalls Speisespannung erhält. Damit ist gewährleistet das Oszillatorschaltung
i) nicht unabhängig vom Empfangsgerät l) abgeschaltet werden kann.
Bild 3 zeigt das Sendesignal r) das über das Kabel v) in das Gehäuse w) geführt wird. Von dort
gelangt die Bild- und Toninformation gestört über die Kabel x) in den Empfänger t). Dort wird das
ungestörte Videotextsignal zurück über Kabel u) (Scartausgang) an das Gehäuse w) in den Dekoder
p) geleitet. Ist der Sender erkannt und gebührenfrei wird er freigeschaltet. Ansonsten bleibt die Ton- und
Bildinformation über die Kabel s) weiter ausgeblendet.
Claims (8)
1. Elektronische Schaltungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit ihnen der Empfang von gebührenpflichtigen und/oder unerwünschten Sender im
Radiorundfunk, im Fernsehfunk, Satelliten- oder Kabelempfang verhindert werden kann, mit dem
Hauptgrund der Gebühreneinsparung von kosten- bzw. gebührenpflichtiger Sender. Weiterhin
zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die elektronische Schaltung sich in einem Gehäuse
befinden kann, das verplombt werden kann, das wahlweise in oder an dem zu beschaltetenden
Empfangsgerät angebracht werden kann. Wahlweise kann das Gehäuse und/oder die Schaltung auch
an jeder anderen Empfangsstelle und/oder Empfangskette (wie z. B. Satellitenanlage, Telekomkabel,
Antennendose, usw.) zwischengeschaltet/untergebracht sein und verplombt werden.
2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das 1. Prinzip der Schaltung aus mehreren Frequenzbandpässen besteht die nur gewünschte
Sender wie z. B. gebührenfreie für den Empfang freigibt/bzw. über den entsprechenden Bandpaß
zum Empfangsgerät durchläßt.
3. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das 2. Prinzip der Schaltung darauf beruht, daß durch Oszillatorschaltungen auf den
Frequenzbändern, die unerwünschte Sender belegen, wie z. B. gebührenpflichtige, Störimpulse
überlagert werden, die Bild und/oder Tonempfang dieser Sender auf Radio und TV-Geräten
verhindern.
4. Elektronisch/digitale Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das 3. Prinzip der Schaltung darauf beruht, im Videotext eines Senders gesendete Information
über den Sendernamen durch einen Dekoder auszulesen und den Sender digital freischaltet wenn
dieser als Empfangserwünschter vorprogrammiert wurde.
5. Elektronische Schaltungen nach Anspruch 1, 2, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
das alle Schaltungen sich durch Austausch von auswechselbaren Modulen so erweitern, einschränken
bzw. umprogrammieren lassen, daß sie jederzeit flexibel wechselnden Senderfrequenzen bzw.
Sendernamen angepaßt werden können und somit immer zeitgemäß bleiben können.
6. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
das Radio und TV-Geräte schon bei der Herstellung so gebaut werden, daß nur gebührenfreie bzw.
erwünschte Sender mit ihnen Empfangen werden können, diese Geräte können jederzeit durch das
Austauschen von Modulen angepaßt werden.
7. Elektronische Schaltungen nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Schaltungen an jedem erdenklichen Ort im Bereiche des Empfangs bewegen können wie
z. B. am Antennenkabel, an/in der Fernseh- und Radioanschlußdose, im/am Fernsehgerät, im/am
Radiogerät, an/in der Satellitenanlage auch am Satellitenspiegel.
8. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung ein vom Sender mitgesendetes Signal, das diesen als gebührenfrei auszeichnet
erkennen kann und somit den Sender für den Empfang freischaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996154129 DE19654129A1 (de) | 1996-12-23 | 1996-12-23 | Elektronische Schaltung(en) zur Verhinderung des Empfanges von gebührenpflichtigen Sendern im TV und Rundfunkbereich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996154129 DE19654129A1 (de) | 1996-12-23 | 1996-12-23 | Elektronische Schaltung(en) zur Verhinderung des Empfanges von gebührenpflichtigen Sendern im TV und Rundfunkbereich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19654129A1 true DE19654129A1 (de) | 1998-06-25 |
Family
ID=7816095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996154129 Ceased DE19654129A1 (de) | 1996-12-23 | 1996-12-23 | Elektronische Schaltung(en) zur Verhinderung des Empfanges von gebührenpflichtigen Sendern im TV und Rundfunkbereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19654129A1 (de) |
-
1996
- 1996-12-23 DE DE1996154129 patent/DE19654129A1/de not_active Ceased
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