DE19653538C1 - Montageelement mit einer Rohrschelle oder dergleichen Befestigungsglied - Google Patents

Montageelement mit einer Rohrschelle oder dergleichen Befestigungsglied

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DE19653538C1 DE19653538A DE19653538A DE19653538C1 DE 19653538 C1 DE19653538 C1 DE 19653538C1 DE 19653538 A DE19653538 A DE 19653538A DE 19653538 A DE19653538 A DE 19653538A DE 19653538 C1 DE19653538 C1 DE 19653538C1
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Martin Neuschwander
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Description

Die Erfindung betrifft ein Montageelement mit einem Haltefuß, der über wenigstens einen Abstandhalter mit zumindest einer Rohrschelle oder dergleichen Befestigungsglied verbunden ist, wobei der Abstandhalter aus wenigstens einem Materialstreifen gebildet ist, in dem mindestens eine in Tragerichtung orientierte nut- oder sickenförmige Ausformung einstückig eingeformt ist.
Rohrleitungen werden gewöhnlich mit ausreichendem Abstand von Wänden, Decken und anderen Leitungen befestigt, um einen Brandschutz gewährleisten und um die im Betrieb auftretenden Beanspruchungen und Belastungen sicher auffangen zu können.
Zur Befestigung von Rohrleitungen an Stahlträgern kennt man bereits ein Montageelement der eingangs erwähnten Art, das einen als Haltefuß ausgestalteten und auf dem Stahlträger liegenden Flachstahl aufweist (vgl. Katalog "Montagetechnik" der Fa. Sikla GmbH, 78595 Hausen o.V., Ausgabe 10/94, Seite 5.1 2). Dieser flache Haltefuß ist mit einer Rohrschelle über einen Gewindestab verbunden, welcher als Abstandhalter dient. Auf den Gewindestab ist eine Spannkralle aufgeschoben, welche den Stahlträger zwischen sich und dem Haltefuß einspannt. Die Spannkralle ist als Gußteil ausgebildet, was den Herstellungsaufwand dieses vorbekannten Montageelementes nicht unwesentlich erhöht. Darüber hinaus ist das vorbekannte Monta­ geelement gegen solche Kräfte empfindlich, die quer zur Längser­ streckung des Gewindestabes einwirken und diesen verformen können.
Man kennt auch bereits ein Montageelement der eingangs erwähnten Art, das an einem trapezförmigen Abstandhalter eine Rohrschelle trägt (vgl. GB 2 127 518 A). Der Abstandhalter ist einstückig aus einem Materialstreifen hergestellt, dessen freie, nach außen abgewinkelten Enden einen Haltefuß bilden. Die in die dem Haltefuß abgewandte Richtung zueinander abgewinkelten Schenkel der Trapezform sind über einen kreisbogenförmigen Zwischensteg verbunden, an welchem die Rohrschelle befestigt ist. Zum Aussteifen der Schenkel sind in diese nut- oder sickenförmige Ausformungen eingeformt, die jeweils beidseits an jedem Schenkel in Tragerichtung des Ab­ standhalters angeordnet sind.
Da der trapezförmige Abstandhalter des vorbekannten Montageelementes einen definierten Abstand zwischen Rohrschelle und Haltefuß vorgibt, ist dessen Einsatzbereich begrenzt. Zwar sind die Schenkel des Abstandhalters jeweils beidseits durch die sicken- oder nutförmigen Ausformungen verstärkt, jedoch können diese Ausformungen in den abgewinkelten Bereichen des Abstandhalters zwischen den Haltefüßen und dem benachbarten Schenkel einerseits und zwischen den Schenkeln und dem Zwischensteg andererseits nicht fortgesetzt werden. In diesen abgewinkelten Bereichen weist der Abstandhalter des vorbekannten Montageelementes daher nur eine verminderte Stabilität auf, wodurch die Gesamttragkraft des vorbekannten Montageelementes nicht unerheblich reduziert wird.
Aus der DE 43 28 106 C1 kennt man bereits ein Montageelement, dessen Haltefuß mittels zweier Spannkrallen an einem T-Träger befestigbar ist. Diese Spannkrallen sind jeweils aus einem Blechstreifen hergestellt, der U-förmig umgebogen ist. Die umgebogenen und eine gemeinsame Spannschraube umgreifenden Blechstreifen weisen an ihren im wesentlichen parallelen, die Spannschraube umfassenden Schenkeln jeweils hakenförmig spitzwinklige und miteinander fluchtende Ausschnitte auf. Diese miteinander fluchtenden hakenförmigen Ausschnitte jeder Spannkralle begrenzen ein auf dem T-Träger aufliegenden Stützabschnitt sowie einen den T-Träger hintergreifenden Klemmabschnitt. Durch Verspannen der Spannkrallen mittels der sie verbindenden Spannschraube werden die Spannkrallen und mit ihnen auch der Haltefuß des vorbekannten Montageelementes in ihrer Lage gesichert.
Das mittels solcher Spannkrallen fixierte vorbekannte Montageelement ist jedoch nicht besonders hoch belastbar. Zum einen bilden die von den hakenförmigen Ausschnitten belassenen Materialbrücken im Bereich der Schenkel zwangsläufig Schwächungsstellen, an denen die Spannkrallen unter Last verformen oder gar einreißen können. Zum anderen wird jede Spannkralle nur im Abstand ihrer beiden Schenkel am T-Träger abgestützt, so daß die Spannkrallen eine vergleichsweise schmale und nur gering belastbare Basis haben.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, ein Montageelement der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das einen möglichst geringen Herstellungsaufwand erfordert und das dennoch hohen Belastungen standhält.
Bei dem Montageelement der eingangs erwähnten Art besteht eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe insbesondere darin, daß der Abstandhalter aus wenigstens zwei, in Tragerichtung bereichsweise überlappenden Materialstreifen gebildet ist, die jeweils mindestens eine nut- oder sickenförmige Ausformung haben, daß die Material­ streifen relativ zueinander verstellbar und ihre nut- oder sickenförmigen Ausformungen dazu als ineinandergreifende Längs­ führungen ausgebildet sind, und daß die Materialstreifen mittels zumindest einer Schraubverbindung miteinander verbunden sind.
Die an den sich überlappenden Materialstreifen vorgesehenen Ausformungen dienen beim Verstellen des Abstandhalters sowie bei einer Abstandsänderung als Längsschiebeführungen. Diese sicken- oder nutförmigen Ausformungen erlauben es, daß der lediglich aus zwei Materialstreifen gebildete Abstandhalter des erfindungsgemäßen Montageelementes auch hohen Belastungen standhalten und entsprechende Biegekräfte aufnehmen kann. Damit erhöhen diese ineinandergreifenden Ausformungen gleichzeitig auch wesentlich die Quersteifigkeit und damit die Belastbarkeit des am erfindungsgemäßen Montageelement vorgesehenen Abstandhalters. Diese Ausformungen sind etwa in Tragerichtung orientiert, wobei die Tragerichtung praktisch durch die Verbindungslinie zwischen dem Haltefuß einerseits und dem Befestigungsglied andererseits festgelegt ist.
Um die Belastbarkeit des erfindungsgemäßen Montageelementes zusätzlich zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wenn die Materialstreifen zumindest im Bereich ihrer ineinandergreifenden Ausformungen aneinander anliegen.
Das erfindungsgemäße Montageelement läßt sich besonders leicht an den gewünschten Abstand einstellen und ist gleichzeitig besonders hoch belastbar, wenn die Schraubverbindung(en) im Bereich der ineinandergreifenden Ausformungen angeordnet ist (sind).
Möglich ist beispielsweise, daß an einer der beiden ineinander­ greifenden Materialstreifen zumindest eine Durchstecköffnung vorgesehen ist, die zur Abstandsveränderung mit mehreren Durchsteck­ öffnungen am benachbarten Materialstreifen zusammenwirkt. Um jedoch eine stufenlose Abstandsänderung des erfindungsgemäßen Monta­ geelementes zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn von den ineinandergreifenden Ausformungen eine erste Ausformung ein in Längsrichtung der Ausformung orientiertes Langloch hat, wenn die zweite Ausformung eine Durchstecköffnung aufweist und wenn eine Spannschraube das Langloch und die Durchstecköffnung durchsetzt. Die an dem einen Materialstreifen vorgesehene Durchstecköffnung kann somit im Bereich des am anderen Materialstreifen angeordneten Langloches in beliebiger Position positioniert und fixiert werden.
Damit die den Abstandhalter bildenden Materialstreifen ohne größeren Aufwand ineinander eingefügt werden können und fest aneinander anliegen, ist es vorteilhaft, wenn die ineinandergreifenden Ausformungen sich in Richtung nach außen verjüngen. Solche sich nach außen verjüngenden Ausformungen zentrieren sich beim Einfügen ineinander praktisch von selbst.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ausformungen im Querschnitt die Form eines gleichschenkligen Trapezes aufweisen. Der der Basis der Trapezform gegenüberliegende Ausformungsgrund kann somit in vorteilhafter Weise auch zur Befestigung der ineinandergreifenden Ausformungen dienen.
Um die hohe Belastbarkeit des erfindungsgemäßen Montageelementes zu begünstigen und um die den Abstandhalter bildenden Material­ streifen zumindest im Bereich ihrer Ausformungen praktisch vollflächig aneinander anliegen zu lassen, ist es vorteilhaft, wenn die ineinandergreifenden Ausformungen einen im wesentlichen komplementär zueinander geformten Querschnitt haben.
Nach einer Weiterbildung gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die ineinandergreifenden Ausformungen mittels zumindest einer im Bereich ihrer Berührzone angeordneten Halteprofilierung miteinander verbunden sind. Mittels dieser Halteprofilierung läßt sich ein Form- und Kraftschluß der ineinandergreifenden Material­ streifen erreichen, wodurch die Belastbarkeit des erfindungsgemäßen Montageelementes wesentlich begünstigt wird.
Dabei sieht eine besonders vorteilhafte und einfach herstellbare Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß die Halteprofilierung als eine quer zur Längsrichtung der Ausformung orientierte Verzahnung ausgebildet ist.
Die Halteprofilierung(en) können beispielsweise am Ausformungsgrund der ineinandergreifenden Ausformungen auf deren einander zugewandten Längsseiten angeordnet sein. Bevorzugt wird jedoch eine Ausformungsform, bei der die Halteprofilierung(en) an den jeweils den Ausformungsgrund begrenzenden Eckbereichen der ineinander­ greifenden Ausformungen vorgesehen ist (sind). Eine solche Ausführungsform zeichnet sich durch eine besonders hohe Belastbarkeit des Montageelements im Bereich der ineinandergreifenden Ausformungen seiner Materialstreifen aus.
Damit die in den Eckbereichen der Ausformungen vorgesehenen Profilierungen und Gegenprofilierungen der Halteprofilierung besonders sicher und fest ineinandergreifen können, ist es vorteilhaft, wenn von den ineinandergreifenden und im Querschnitt trapezförmigen Ausformungen die Schenkel der innenliegenden Ausformung im Vergleich zur außenliegenden Ausformung steiler abgewinkelt sind.
Sofern das erfindungsgemäße Montageelement besonders hohen Belastungen und beispielsweise entsprechend schweren Rohrgewichten ausgesetzt werden soll, ist es vorteilhaft, wenn an dem Abstandhalter zumindest zwei voneinander beabstandete Rohrschellen oder dergleichen Befestigungselemente vorgesehen sind. Zusätzlich oder statt dessen kann der Abstandhalter des erfindungsgemäßen Monta­ geelementes auch aus mehreren, gegebenenfalls paarweise ineinander­ greifenden Materialstreifen gebildet werden, wobei die Material­ streifenpaare vorzugsweise voneinander beabstandet sind.
Das erfindungsgemäße Montageelement kann aus jedem geeigneten Werkstoff hergestellt werden. Besonders einfach herstellbar ist jedoch eine Ausführungsform, bei der die Materialstreifen des Abstandhalters aus einem Metallblech hergestellt sind.
Ein weiterer Lösungsvorschlag gemäß der Erfindung von eigenständiger schutzwürdiger Bedeutung betrifft ein Montageelement mit einem Haltefuß, der über wenigstens einen Abstandhalter mit zumindest einer Rohrschelle oder dergleichen Befestigungsglied verbunden und mittels zumindest einer Spannkralle an einem T-Träger oder dergleichen stegförmiger Unterlage befestigt ist, welche Spannkralle einen auf der Unterlage aufliegenden Stützabschnitt hat, welcher einstückig mit einem demgegenüber abgewinkelten, die Unterlage hintergreifenden Klemmabschnitt verbunden ist, wobei zumindest eine Spannkralle aus einem Blechstreifen hergestellt ist, welcher zur Bildung des Stützabschnittes in einem eine vorspringende Blechlasche aufweisenden Mittelbereich etwa U-förmig umgebogen ist.
Für diesen erfindungsgemäßen Lösungsvorschlag ist kennzeichnend, daß die freien, in Richtung zur Blechlasche gebogenen und dabei mit ihren benachbarten Längsrändern zueinander nach innen eingedrehten Enden des Blechstreifens den Klemmabschnitt bilden.
Gegenüber vorbekannten Spannkrallen, die meist aus Temperguß hergestellt sind, kann die Spannkralle des erfindungsgemäßen Montageelementes kostengünstig aus einem Blechstreifen hergestellt werden. Da die freien Enden dieses Blechstreifens das Klemmteil bilden und da das besonders hohen Belastungen ausgesetzte Stützteil aus dem einstückigen umgebogenen Mittelbereich des Blechstreifens hergestellt wird, hält die Spannkralle des erfindungsgemäßen Montageelementes auch hohen Belastungen stand. Im Vergleich zu bekannten Gußteilen läßt sich die aus einem Blechstreifen hergestellte Spannkralle des erfindungsgemäßen Montageelementes gut weiterverarbeiten und beispielsweise schweißen, so daß diese Spannkralle auch für ein baukastenartig aufgebautes Montagesystem verwendet werden kann.
Vorteilhaft ist es, wenn die freien Enden des die Spannkrallen bildenden Blechstreifens miteinander verschweißt, verklebt oder dergleichen miteinander verbunden sind.
Um das Montageelement beispielsweise an den Quersteg eines Stahlträgers montieren zu können, ist es vorteilhaft, wenn zumindest ein Spannkrallen-Paar vorgesehen ist, dessen Spannkrallen beidseits an der Unterlage angreifen und die mittels eines Gewindestabes, einer Spannschraube oder dergleichen Spannelement miteinander verbunden sind.
Bei Festpunktschellen, die hohe Kräfte aufnehmen und stabil und sicher am Baukörper verankert werden sollen, ist es vorteilhaft, wenn einer der Spannkrallen eines Spannkrallen-Paares mit dem Haltefuß des erfindungsgemäßen Montageelementes unverrückbar verbunden ist.
Bei Gleitschellen, welche eine Bewegung der Rohrleitungen in Achsrichtung erlauben sollen, kann es dagegen vorteilhaft sein, wenn an jeder der Spannkrallen eine Sicherungslasche vorgesehen ist und wenn der Haltefuß zwischen der Unterlage und den Sicherungs­ laschen der Spannkrallen in Längsrichtung verschieblich gehalten sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Montageelement mit einem flachen Haltefuß in einer Seitenansicht, wobei der Haltefuß über einen aus zwei Materialstreifen gebildeten Abstandhalter mit zwei Rohrschellen verbunden ist,
Fig. 2 das Montageelement aus Fig. 1 in einem Querschnitt durch Schnittebene II-II in Fig. 1,
Fig. 3 das in einer Vorderansicht dargestellte Montageelement aus Fig. 1 und 2 in einer unteren Halteposition,
Fig. 4 das Montageelement aus Fig. 1 bis 3 in einer oberen Halteposition,
Fig. 5 ein Montageelement, ähnlich dem aus den Fig. 1 bis 4 in einer Seitenansicht, wobei das hier als Gleitschelle ausgebildete Montageelement mittels Spannkrallen an einem Stahlträger befestigt ist,
Fig. 6 das Montageelement aus Fig. 5 in einer Vorderansicht,
Fig. 7 ein Montageelement, ähnlich denen aus Fig. 1 bis 6, wobei vom Montageelement nur der Haltefuß mit einem der Materialstreifen des Abstandhalters gezeigt ist,
Fig. 8 das Montageelement aus Fig. 7 in einem Querschnitt durch Schnittebene VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Spannkralle zur Befestigung der Montageelemente gemäß den Fig. 1 bis 8 an einem Stahlträger oder dergleichen Unterlage in einer Seitenansicht,
Fig. 10 die Spannkralle aus Fig. 9 in einer Vorderansicht,
Fig. 11 die Spannkralle aus Fig. 9 und 10 in einer Unteransicht und
Fig. 12 eine Spannkralle, ähnlich der aus Fig. 9 bis 11, wobei die Spannkralle in Fig. 12 eine Sicherungslasche hat, welche den Haltefuß des Montageelementes zwischen sich und der Unterlage einspannt.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Montageelement 1 dargestellt, das einen aus einem Flachstahl hergestellten Haltefuß 2 hat. Der Haltefuß 2 ist über einen Abstandhalter 3 mit zwei Rohrschellen 4 verbunden, welche als Befestigungsglieder zur Montage einer Rohrleitung an einem Stahlträger dienen. Statt der Rohrschellen 4 können bei Bedarf auch andere geeignete Befestigungsglieder verwendet werden. Aus Fig. 2 wird deutlich, daß der Abstandhalter 3 aus zwei Materialstreifen 5, 6 gebildet ist, von denen ein erster Materialstreifen 5 mit dem Haltefuß 2 und ein zweiter Material­ streifen 6 mit den Rohrschellen 4 unlösbar verbunden ist. Die Materialstreifen 5, 6 weisen jeweils zwei sickenartige Ausformungen 7 auf, welche in die Materialstreifen 5, 6 einstückig eingeformt und in Tragerichtung des Montageelementes 1 orientiert sind.
In den Fig. 3 und 4 ist dargestellt, daß die Materialstreifen 5, 6 in Tragerichtung relativ zueinander verstellbar sind und sich bereichsweise überlappen. Dabei sind die an den Material­ streifen 5, 6 vorgesehenen Ausformungen 7 paarweise einander zugeordnet und als ineinandergreifende Längsführungen ausgebildet. Die Ausformungen 7 geben den Materialstreifen 5, 6 zusätzlich eine wesentlich höhere Biegesteifigkeit.
Aus Fig. 2 wird deutlich, daß die Materialstreifen 5, 6 praktisch vollflächig aneinander anliegen. Dabei sind die Materialstreifen 5, 6 mittels einer Schraubverbindung in ihrer Abstands- oder Relativposition zueinander fixiert. Dazu ist an den Ausformungen 7 des ersten Materialstreifens 5 ein Langloch 8 vorgesehen, während die Ausformungen 7 des zweiten Materialstreifens 6 jeweils eine Durchstecköffnung 9 tragen. Die einander zugeordneten Langlöcher 8 und Durchstecköffnungen 9 werden jeweils von einer Spannschraube 10 durchsetzt, die auf ihrer dem Schraubenkopf abgewandten Seite eine Mutter 11 trägt. Wie aus einem Vergleich der Fig. 3 und 4 deutlich wird, lassen sich die Materialstreifen 5, 6 somit in der gewünschten Abstands- und Relativposition zueinander fixieren und der Abstandhalter 3 auf den benötigten Abstand einstellen.
Die ineinandergreifenden Ausformungen 7 der Materialstreifen 5, 6 sind komplementär zueinander geformt. Um die Ausformungen 7 leicht ineinander einfügen zu können, verjüngen sich diese in Richtung nach außen. Die Ausformungen 7 der Materialstreifen 5, 6 können dazu beispielsweise einen V-förmigen Querschnitt haben; in den vorliegenden Figuren weisen die Ausformungen 7 im Querschnitt jedoch etwa die Form eines gleichschenkligen Trapezes auf. Dabei bietet der der offenen Basis dieser Trapezform abgewandte Ausformungsgrund 12 jeweils eine ausreichende Fläche, um dort zumindest das Langloch 8 oder die Durchstecköffnung 9 zu plazieren.
Um die Materialstreifen 5, 6 des Abstandhalters 3 sowohl form- als auch kraftschlüssig miteinander zu verbinden, sind die ineinandergreifenden Ausformungen 7 der Materialstreifen 5, 6 mittels zumindest einer im Bereich ihrer Berührzone angeordneten Halteprofilierung 13 miteinander verbunden. Diese Halte­ profilierungen sind jeweils als eine quer zur Längsrichtung der Ausformungen 7 orientierte Verzahnung ausgebildet. Solche Halteprofilierungen 13 können beispielsweise am Ausformungsgrund 12 der ineinandergreifenden Ausformungen 7 auf deren einander zugewandten Längsseiten angeordnet sein.
Bevorzugt wird jedoch die hier dargestellte Ausführungsform, bei der die Halteprofilierungen 13 an den jeweils den Ausformungsgrund 12 begrenzenden Eckbereichen der ineinandergreifenden Ausformungen 7 vorgesehen sind. Um eine sichere und stabile Verzahnung der an den Ausformungen 7 vorgesehenen Profilierungen und Gegen­ profilierungen, welche die Halteprofilierung 13 bilden, zu gewährleisten, sind von den ineinandergreifenden und im Querschnitt trapezförmigen Ausformungen 7 die Schenkel der innenliegenden Ausformung des Materialstreifens 6 - wie Fig. 2 zeigt - im Vergleich zur außenliegenden Ausformung des Materialstreifens 5 steiler abgewinkelt, so daß die Ausformungen 7 des Material­ streifens 6 tief in die Ausformungen 7 des Materialstreifens 5 eingefügt werden können.
In den Fig. 7 und 8 ist ein Montageelement 1 dargestellt, das dem Montageelement 1 aus den Fig. 1 bis 4 weitgehend ähnelt. Auch der Abstandhalter 3 des Montageelementes 1 in Fig. 7 ist aus zwei sich bereichsweise überlappenden Materialstreifen gebildet, von denen in Fig. 7 und 8 nur der mit dem Haltefuß 2 verbundene Materialstreifen 5 dargestellt ist. Die Material­ streifen des Montageelementes 1 aus Fig. 7 und 8 weisen jeweils nur eine Ausformung 7 auf, welche eine ineinandergreifende Längsführung bilden. Wie aus den Fig. 7 und 8 besonders deutlich wird, hat auch der Materialstreifen 5 des Montageelementes 1 in den seinen Ausformungsgrund begrenzenden Eckbereichen eine als Verzahnung ausgebildete Halteprofilierung 13, die quer zur Längsrichtung der Ausformung 7 orientiert ist.
Während das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Montageelement für besonders hohe Belastungen und schwere Rohrleitungen vorgesehen ist, kann das in den Fig. 7 und 8 dargestellte Montageelement bei geringeren Belastungen vorrangig eingesetzt werden.
Bei besonders hohen Belastungen kann es eventuell auch vorteilhaft sein, wenn die voneinander beabstandeten Rohrschellen durch zwei ebenfalls voneinander beabstandete Abstandhalter mit einem gemeinsamen Haltefuß verbunden sind.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Montageelement 1 dargestellt, das im wesentlichen mit den Montageelementen 1 aus den Fig. 1 bis 4 sowie 7 und 8 übereinstimmt. Wie aus den Fig. 5 und 6 deutlich wird, ist der Haltefuß 2 des Montageelementes 1 mittels Spannkrallen 14 an dem Quersteg eines Doppel-T-Trägers befestigt. Die in den Fig. 9 bis 12 in unterschiedlichen Ausführungen dargestellten Spannkrallen 14 weisen ein auf der Unterlage aufliegenden Stützabschnitt 15 auf, welcher einstückig mit einem demgegenüber abgewinkelten, die Unterlage 16 hintergreifenden Klemmabschnitt 17 verbunden ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 9 bis 12 deutlich wird, sind die Spannkrallen 14 aus einem Blechstreifen hergestellt. Dieser Blechstreifen ist zur Bildung des Stützabschnittes 15 in einem eine vorspringende Blechlasche 18 aufweisenden Mittelbereich etwa U-förmig umgebogen. Dabei sind die in Richtung zur Blechlasche 18 des Stützabschnittes 15 abgewinkelten und dabei tordierten Enden dieses Blechstreifens als Klemmabschnitt ausgebildet. Beim Abwinkeln und Verdrehen der den Klemmabschnitt 17 bildenden freien Enden des Blechstreifens entsteht jeweils eine nach außen orientierte Falte 19, wobei diese Falten 19 in vergleichsweise großem Abstand an der Unterlage angreifen und den festen Halt der Spannkrallen 14 an der Unterlage 16 noch zusätzlich begün­ stigen. Jede der Spannkrallen 14 bildet an der Unterlage 16 somit eine Dreipunkt-Befestigung, deren Angriffsstellen durch den Stützabschnitt 15 einerseits und die als Klemmabschnitt 17 dienenden freien Enden des Blechstreifens festgelegt ist.
Wie aus den Fig. 10 bis 12 deutlich wird, sind die freien Enden derart in Richtung zueinander nach innen eingedreht und gefaltet, daß sie an ihren aneinander anliegenden Randbereichen durch eine Schweißnaht 20 miteinander verbunden werden können.
Aus den Fig. 5 und 6 wird deutlich, daß jeweils zumindest ein Spannkrallen-Paar vorgesehen ist, dessen einander zugeordneten Spannkrallen 14 beidseits an der Unterlage 16 angreifen und die mittels eines als Spannelement dienenden Gewindestabes 21 miteinander verbunden sind. Dieser Gewindestab, auf dessen freien Enden jeweils eine Spannschraube 22 aufgeschraubt ist, durchsetzt Durchstecköffnungen 23, welche sich beim U-förmigen Umbiegen des zur Herstellung der Spannkrallen 14 verwendeten Blechstreifens bilden.
Um den Haltefuß 2 an der stegförmigen Unterlage 16 befestigen zu können, kann in hier nicht dargestellter Weise eine der in den Fig. 9 bis 11 gezeigten Spannkrallen 14 mit dem Haltefuß 2 unverrückbar verbunden sein, wobei der mit dem Haltefuß 2 verbundenen Spannkralle 14 eine am gegenüberliegenden Randbereich der Unterlage 16 angreifende Spannkralle 14 zugeordnet ist und wobei diese paarweise einander zugeordneten Spannkrallen über den Gewindestab 21 oder dergleichen Spannelement miteinander verbunden sind. Dieser Gewindestab 21 erlaubt es, das Montageelement 1 auch an unterschiedlich breiten Unterlagen 16 montieren zu können.
Demgegenüber dient das in den Fig. 5 und 6 dargestellte Montageelement als Gleitschelle, welche quer zum Doppel-T-Träger verschieblich geführt ist. Dazu sind zwei, in Fig. 12 näher dargestellte Spannkrallen 14 vorgesehen, die im Bereich ihres Stützabschnittes 15 jeweils eine Sicherungslasche 24 tragen. Die Sicherungslaschen der in den Fig. 5, 6 und 12 dargestellten Spannkrallen 14 weisen jeweils in Richtung zum Haltefuß, so daß der Haltefuß 2 zwischen der Unterlage 16 und den Sicherungslaschen 24 der Spannkrallen 14 verschieblich gehalten ist, während der Stützabschnitt 15 der Spannkrallen 14 seitlich mit geringfügigem Abstand vom Haltefuß 2 an der Unterlage 16 angreift.
Ebenso wie die Spannkrallen 14 sind vorzugsweise auch die Materialstreifen 5, 6 des Montageelementes 1 aus einem Metallblech hergestellt. Die in den Fig. 1 bis 12 dargestellten Monta­ geelemente 1, die aus baukastenartig zusammenzustellenden Einzelteilen bestehen, lassen sich mit geringem Aufwand herstellen und zeichnen sich dennoch durch eine hohe Belastbarkeit aus.

Claims (21)

1. Montageelement (1) mit einem Haltefuß (2), der über wenigstens einen Abstandhalter (3) mit zumindest einer Rohrschelle (4) oder dergleichen Befestigungsglied verbunden ist, wobei der Abstandhalter (3) aus wenigstens einem Materialstreifen (5, 6) gebildet ist, in den mindestens eine in Tragerichtung orientierte nut- oder sickenförmige Ausformung (7) einstückig eingeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (3) aus wenigstens zwei, in Tragerichtung bereichsweise überlappenden Materialstreifen (5, 6) gebildet ist, die jeweils mindestens eine nut- oder sickenförmige Ausformung haben, daß die Materialstreifen (5, 6) relativ zueinander verstellbar und ihre nut- oder sickenförmigen Ausformungen (7) dazu als ineinandergreifende Längsführungen ausgebildet sind, und daß die Materialstreifen (5, 6) mittels zumindest einer Schraub­ verbindung miteinander verbunden sind.
2. Montageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstreifen (5, 6) zumindest im Bereich ihrer ineinandergreifenden Ausformungen (7) aneinander anliegen.
3. Montageelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstreifen (5, 6) vollflächig aneinander anliegen.
4. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung(en) im Bereich der ineinandergreifenden Ausformungen (7) angeordnet ist (sind).
5. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den ineinandergreifenden Ausformungen (7) eine erste Ausformung ein in Längsrichtung der Ausformung orientiertes Langloch (8) hat, daß die zweite Ausformung (7) eine Durchstecköffnung (9) aufweist und daß das Langloch (8) und die Durchstecköffnung (9) eine Spannschraube (10) durchsetzt.
6. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformungen (7) sich in Richtung nach außen verjüngen.
7. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformungen (7) im Querschnitt die Form eines gleichschenkligen Trapezes aufweisen.
8. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Ausformungen (7) einen im wesentlichen komplementär zueinander geformten Querschnitt haben.
9. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Ausformungen (7) mittels zumindest einer im Bereich ihrer Berührzone an­ geordneten Halteprofilierung (13) miteinander verbunden sind.
10. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteprofilierung (13) als eine quer zur Längsrichtung der Ausformungen (7) orientierte Verzahnung ausgebildet ist.
11. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteprofilierung(en) (13) am Ausformungsgrund (12) der ineinandergreifenden Ausformungen (7) auf deren einander zugewandten Längsseiten angeordnet ist (sind).
12. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteprofilierung(en) (13) an den jeweils den Ausformungsgrund (12) begrenzenden Eckbereichen der ineinandergreifenden Ausformungen (7) vorgesehen ist (sind).
13. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß von den ineinandergreifenden und im Querschnitt trapezförmigen Ausformungen (7) die Schenkel der innenliegenden Ausformung im Vergleich zur außenliegenden Ausformung steiler abgewinkelt sind.
14. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abstandhalter (3) zumindest zwei voneinander beabstandete Rohrschellen (4) oder dergleichen Befestigungselemente vorgesehen sind.
15. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefuß (2) des Montageelements (1) mit zumindest einer Rohrschelle oder dergleichen Befestigungs­ glied über wenigstens zwei voneinander beabstandete Ab­ standhalter (3) verbunden ist.
16. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstreifen (5, 6) des Ab­ standhalters (3) aus einem Metallblech hergestellt sind.
17. Montageelement, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, mit einem Haltefuß (2), der über wenigstens einen Abstandhalter (3) mit zumindest einer Rohrschelle (4) oder dergleichen Befestigungsglied verbunden und mittels zumindest einer Spannkralle (14) an einem T-Träger oder dergleichen stegförmiger Unterlage (16) befestigt ist, welche Spannkralle (14) einen auf der Unterlage (16) aufliegenden Stützabschnitt (15) hat, welcher (15) einstückig mit einem demgegenüber abgewinkelten, die Unterlage (16) hintergreifenden Klemm­ abschnitt (17) verbunden ist, wobei zumindest eine Spannkralle (14) aus einem Blechstreifen hergestellt ist, welcher zur Bildung des Stützabschnittes (15) in einem eine vorspringende Blechlasche (18) aufweisenden Mittelbereich etwa U-förmig umgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die freien, in Richtung zur Blechlasche (18) gebogenen und dabei mit ihren benachbarten Längsrändern zueinander nach innen eingedrehten Enden des Blechstreifens den Klemmabschnitt (17) bilden.
18. Montageelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des die Spannkralle (14) bildenden Blech­ streifens an ihren einander zugewandten Längsrändern mitein­ ander verschweißt, verklebt oder dergleichen verbunden sind.
19. Montageelement nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest ein Spannkrallen-Paar vorgesehen ist, dessen Spannkrallen (14) beidseits an der Unterlage (16) angreifen und die mittels eines Gewindestabes (21), einer Spannschraube oder dergleichen Spannelementes miteinander verbunden sind.
20. Montageelement nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Spannkrallen (14) eines Spann­ krallen-Paares mit dem Haltefuß (2) unverrückbar verbunden ist.
21. Montageelement nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der Spannkrallen (14) eine Sicherungslasche (24) vorgesehen ist und daß der Haltefuß (2) zwischen der Unterlage (16) und den Sicherungslaschen (24) in Längsrichtung verschieblich gehalten ist.
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