DE19653166A1 - Silikonverbundformkörper mit geringer Fettdurchlässigkeit - Google Patents
Silikonverbundformkörper mit geringer FettdurchlässigkeitInfo
- Publication number
- DE19653166A1 DE19653166A1 DE1996153166 DE19653166A DE19653166A1 DE 19653166 A1 DE19653166 A1 DE 19653166A1 DE 1996153166 DE1996153166 DE 1996153166 DE 19653166 A DE19653166 A DE 19653166A DE 19653166 A1 DE19653166 A1 DE 19653166A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- body according
- composite
- polyorganosiloxane
- radicals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J5/00—Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
- C08J5/12—Bonding of a preformed macromolecular material to the same or other solid material such as metal, glass, leather, e.g. using adhesives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B27/00—Layered products comprising a layer of synthetic resin
- B32B27/28—Layered products comprising a layer of synthetic resin comprising synthetic resins not wholly covered by any one of the sub-groups B32B27/30 - B32B27/42
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/02—Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
- G06F3/0202—Constructional details or processes of manufacture of the input device
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Silikonverbundformkörper aus ei
ner Silikonschicht und einer Kunststoffolie, der sich insbe
sondere für Silikonkautschukmatten in Tastaturen eignet.
Tastaturen mit einer Silikonkautschukmatte weisen einen cha
rakteristischen Druckpunkt auf. Bei einem bestimmten Druck
klickt die gedrückte Taste nach unten, stellt den gewünschten
Kontakt her und springt bei Entlastung wieder in die Ausgangs
position zurück. Bei häufiger Benutzung kann Fett durch die
Silikonkautschukmatte dringen und zu Störungen an den elektri
schen Kontakten führen.
In GB-A-22 85 340 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem mit
einem fluoraliphatischen Polymer die Tastaturenoberfläche be
sprüht wird. Dadurch soll die Fettaufnahme herabgesetzt wer
den. Da jedoch kein zusammenhängender Film erzeugt wird, kann
die Fettaufnahme nicht vollständig vermieden werden. Auch ist
das fluoraliphatische Polymer nicht dauerhaft auf der Silikon
kautschukmatte fixiert und deshalb nur zeitlich begrenzt
wirksam.
In JP-A-8-17281 ist ein Verfahren zur Herstellung von Tasta
turmatten beschrieben bei dem eine transparente thermoplasti
sche Folie mit einer Dicke von 0,05 bis 2,0 mm mit einer Sili
konkautschukschicht beklebt wird. Auf die Silikonkautschuk
schicht werden weitere Schichten zur dauerhaften Farbgebung
aufgetragen. Die so hergestellten Tastaturmatten sind zwar ge
eignet, die elektrischen Kontakte vor Fett zu schützen, sind
aber zu steif und weisen daher kein gutes Klickverhalten auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ma
terial bereitzustellen, welches zur Herstellung von Tasta
turmatten mit einer einem charakteristischen Druckpunkt und
mit gutem Klickverhalten geeignet ist und welches die elektri
schen Kontakte einer Tastatur vor Fett schützt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verbundformkörper der eine
α) Polyorganosiloxankautschukschicht und eine
β) fettundurchlässige Folie aus einem organischen Kunststoff mit einer Dicke von höchstens 40 µm umfaßt.
α) Polyorganosiloxankautschukschicht und eine
β) fettundurchlässige Folie aus einem organischen Kunststoff mit einer Dicke von höchstens 40 µm umfaßt.
Die Verbundformkörper in Form von Tastaturmatten schützen die
elektrischen Kontakte einer Tastatur vollständig vor Fett und
anderen organischen Verunreinigungen, welche die Polyorganosi
loxankautschukschicht durchdringen. Überdies weisen sie einen
charakteristischen Druckpunkt mit gutem Klickverhalten auf.
Das Klickverhalten ist noch weniger beeinträchtigt, wenn die
fettundurchlässige Folie (β) noch dünner ist. Folien von 10
bis 30 µm sind bevorzugt.
Vorzugsweise wird die Polyorganosiloxankautschukschicht (α)
aus den Komponenten, umfassend
- (A) 100 Gewichtsteile eines Polyorganosiloxans der allge
meinen Formel (I)
R1 xR3-xSiO(SiR2O)m(SiRR1O)nSiR3-xR1 x (I),
wobei
R gleiche oder verschiedene, einwertige, gegebenenfalls mit Halogenatomen oder Cyanogruppen substituierte Kohlenwas serstoffreste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen je Rest,
R1 gleiche oder verschiedene, einwertige, ethylenisch unge sättigte Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffa tomen je Rest,
m eine ganze Zahl von 100 bis 20 000,
n den Wert 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 200 und
x die Werte 0 oder 1 bedeuten, - (B) 20 bis 200 Gewichtsteile Füllstoff und
- (C) die Vernetzung fördernde Stoffe
in der Wärme hergestellt.
Das Polyorganosiloxan (A) besitzt vorzugsweise eine Viskosität
von 0,1.106 bis 100.106 mPa.s bei 25°C, bevorzugt 1.106 bis
20-106 mPa.s bei 25°C.
Beispiele für Reste R sind Alkylreste, wie der Methyl-,
Ethyl-, n-Propyl-, iso-Propyl-, n-Butyl-, iso-Butyl-,
tert.-Butyl-, n-Pentyl-, iso-Pentyl-, neo-Pentyl-,
tert.-Pentylrest; Hexylreste, wie der n-Hexylrest; Heptylre
ste, wie der n-Heptylrest; Octylreste, wie der n-Octylrest und
iso-Qctylreste, wie der 2,2,4-Trimethylpentylrest; Nonylreste,
wie der n-Nonylrest; Decylreste, wie der n-Decylrest; Dodecyl
reste, wie der n-Dodecylrest; Octadecylreste, wie der n-Octa
decylrest; Alkenylreste, wie der Vinyl-und der Allylrest; Cy
cloalkylreste, wie Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptylreste
und Methylcyclohexylreste; Arylreste, wie der Phenyl-, Naph
thyl- und Anthryl- und Phenanthrylrest; Alkarylreste, wie o-,
m-, p-Tolylreste, Xylylreste und Ethylphenylreste; und Aral
kylreste, wie der Benzylrest, der a- und der ß-Phenylethyl
rest. Bevorzugte Beispiele für den Rest R sind
C1-8-Alkylreste, insbesondere der Methylrest, und der
Phenylrest.
Beispiele für substituierte Reste R sind Cyanalkylreste, wie
der β-Cyanethylrest, und halogenierte Kohlenwasserstoffreste,
beispielsweise Halogenalkylreste, wie der
3,3,3-Trifluor-n-propylrest, der
2,2,2,2',2',2'-Hexafluorisopropylrest, der Heptafluorisopro
pylrest, und Halogenarylreste, wie der o-, m- und p-Chlor
phenylrest. Als Halogene sind Fluor und Chlor bevorzugt.
Innerhalb der bzw. entlang der Siloxanketten der allgemeinen
Formel (I) können zusätzlich zu den Diorganosiloxaneinheiten
(SiR2O) noch andere Siloxaneinheiten vorliegen. Beispiele für
solche anderen, meist lediglich als Verunreinigungen vorlie
genden Siloxaneinheiten sind solche der Formeln RSiO3/2,
R3SiO1/2 und SiO4/2, wobei R jeweils die oben dafür angegebene
Bedeutung hat. Die Menge an solchen anderen Siloxaneinheiten
als Diorganosiloxaneinheiten beträgt jedoch vorzugsweise höch
stens 5 Molprozent, insbesondere höchstens 1 Molprozent, je
weils bezogen auf das Gewicht von Polyorganosiloxan (A).
Beispiele für Reste R1 sind Alkenylreste, wie Vinylrest, Allylrest
und Cyclohexenylrest, wobei der Vinylrest bevorzugt
ist.
Bevorzugt hat x den Wert 1 und besonders bevorzugt hat n den
Wert 10 bis 100, d. h. bevorzugt sind die Vinylreste in den
endständigen Einheiten und in der Kette.
Es kann eine Art von Polyorganosiloxan (A), es kann auch ein
Gemisch aus mindestens zwei verschiedene Arten von Polyorgano
siloxan (A) eingesetzt werden.
Beispiele für Füllstoffe (B) sind nichtverstärkende Füllstof
fe, also Füllstoffe mit einer spezifischen Oberfläche (BET)
von bis zu 50 m2/g, wie Quarz, Diatomeenerde, Calciumsilikat,
Zirkoniumsilikat, Zeolithe, Metalloxidpulver, wie Aluminium-,
Titan-, Eisen- oder Zinkoxide bzw. deren Mischoxide, Barium
sulfat, Calciumcarbonat, Gips und Glaspulver; verstärkende
Füllstoffe, also Füllstoffe mit einer spezifischen Oberfläche
(BET) von mehr als 50 m2/g, wie Siliciumdioxid mit einer spe
zifischen Oberfläche (BET) von mindestens 50 m2/g, wie Pyrogen
hergestellte Kieselsäure, gefällte Kieselsäure, Ruß, wie Fur
nace- und Acetylenruß und Silicium-Aluminium-Mischoxide großer
BET-Oberfläche.
Die genannten Füllstoffe (B) können hydrophobiert sein, bei
spielsweise durch die Behandlung mit Organosilanen bzw.
-siloxanen oder durch Verätherung von Hydroxylgruppen zu Al
koxygruppen. Es kann eine Art von Füllstoff (B), es kann auch
ein Gemisch von mindestens zwei Füllstoffen (B) eingesetzt
werden.
Bevorzugt wird pyrogen hergestellte Kieselsäure und gefällte
Kieselsäure mit einer spezifischen Oberfläche (BET) von minde
stens 50 m2/g, insbesondere mindestens 100 m2/g verwendet.
Bevorzugt wird Füllstoff (B) in Mengen von 20 bis 100 Ge
wichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyorganosiloxan
(A), eingesetzt.
Die Vernetzung fördernden Stoffe (C) können beispielsweise radikalbildende
Vernetzer (C1), Si-gebundene Wasserstoffatome
aufweisenden Organopolysiloxane (C2) oder Übergangsmetall-Hy
drosilylierungskatalysatoren (C3) sein. Wenn die Polyorganosi
loxankautschukmassen durch Hydrosilylierung in der Wärme zu
Elastomeren aushärten enthalten die Massen sowohl Si-gebundene
Wasserstoffatome aufweisende Organopolysiloxane (C2) als auch
Übergangsmetall-Hydrosilylierungskatalysatoren (C3).
Als radikalbildende Vernetzer (C1) sind Peroxide, insbesondere
organische Peroxide, bevorzugt. Beispiele für solche organi
schen Peroxide sind Acylperoxide, wie Dibenzoylperoxid, Bis-
(4-chlorbenzoyl)-peroxid und Bis-(2,4-dichlorbenzoyl)-peroxid;
Alkylperoxide und Arylperoxide, wie Dimethylperoxid,
Di-tert.-butylperoxid und Dicumylperoxid; Perketale, wie
2,5-Bis-(tert.-butylperoxy)-2,5-dimethylhexan; Perester, wie
Diacetylperoxydicarbonat und tert.-Butylperbenzoat.
Vorzugsweise werden radikalbildende Vernetzer (C1) in Mengen
von 0,1 bis 5 Gewichtsteilen, insbesondere 0,2 bis 2,0 Ge
wichtsteilen, jeweils bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyorga
nosiloxan (A), verwendet.
Als Vernetzer können Si-gebundene Wasserstoffatome aufweisende
Polyorganosiloxane (C2) verwendet werden. Die Polyorganosiloxane
(C2) können linear, cyclisch oder verzweigt sein.
Vorzugsweise enthalten die Polyorganosiloxane (C2) mindestens
3 Si-gebundene Wasserstoffatome.
Als Polyorganosiloxane (C2) werden vorzugsweise Polyorganosi
loxane der allgemeinen Formel (II)
HgR2 3-gSiO(SiR2 2O)k(SiR2HO)lSiR2 3-gHg (II),
eingesetzt, wobei
R2 die Bedeutungen von R,
g die Werte 0 oder 1 und
k und l jeweils den Wert 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 100 bedeuten.
R2 die Bedeutungen von R,
g die Werte 0 oder 1 und
k und l jeweils den Wert 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 100 bedeuten.
Beispiele und bevorzugte Beispiele für die Reste R2 sind vor
stehend bei den Beispielen für die Reste R aufgeführt. Vor
zugsweise sind die Reste R2 gesättigte Alkylreste oder Phenyl
reste.
Vorzugsweise bedeuten k und l jeweils Werte 0 oder eine ganze
Zahl von 1 bis 50. Vorzugsweise beträgt die Summe aus k und 1
Werte von 1 bis 50, insbesondere von 1 bis 20.
Beispiele für Polyorganosiloxane (C2) sind insbesondere Misch
polymerisate aus Dimethylhydrogensiloxan-, Methylhydrogensi
loxan-, Dimethylsiloxan- und Trimethylsiloxaneinheiten, Misch
polymerisate aus Trimethylsiloxan-, Dimethylhydrogensiloxan-
und Methylhydrogensiloxaneinheiten, Mischpolymerisate aus Tri
methylsiloxan-, Dimethylsiloxan- und Methylhydrogensiloxanein
heiten, Mischpolymerisate aus Methylhydrogensiloxan- und Tri
methylsiloxaneinheiten, Mischpolymerisate aus Methylhydrogen
siloxan-, Diphenylsiloxan- und Trimethylsiloxaneinheiten,
Mischpolymerisate aus Methylhydrogensiloxan-, Dimethylhydro
gensiloxan- und Diphenylsiloxaneinheiten, Mischpolymerisate
aus Methylhydrogen-siloxan-, Phenylmethylsiloxan-, Trimethyl
siloxan- und/oder Dimethylhydrogensiloxaneinheiten, Mischpoly
merisate aus Methylhydrogensiloxan-, Dimethylsiloxan-,
Diphenylsiloxan-, Trimethylsiloxan- und/oder
Dimethylhydrogensiloxaneinheiten sowie Mischpolymerisate aus Dimethylhydrogensiloxan-, Trimethylsiloxan-, Phenylhydrogensi loxan-, Dimethylsiloxan- und/oder Phenylmethylsiloxaneinheiten.
Dimethylhydrogensiloxaneinheiten sowie Mischpolymerisate aus Dimethylhydrogensiloxan-, Trimethylsiloxan-, Phenylhydrogensi loxan-, Dimethylsiloxan- und/oder Phenylmethylsiloxaneinheiten.
Polyorganosiloxan (C2) wird vorzugsweise in Mengen von 0,5 bis
6, bevorzugt 1 bis 3, besonders bevorzugt 1,5 bis 2,5 Gramma
tom Si-gebundenen Wasserstoffs je Mol ethylenisch ungesättigte
Bindung in den Resten R1 des Polyorganosiloxans (A) eingesetzt.
Als Übergangsmetall-Hydrosilylierungskatalysator (C3) können
prinzipiell alle üblicherweise in additionsvernetzenden Sili
conkautschukmassen eingesetzten Katalysatoren verwendet wer
den. Hierzu zählen die Elemente und Verbindungen von Platin,
Rhodium, Palladium, Ruthenium und Iridium, vorzugsweise Pla
tin. Die Übergangsmetalle können gegebenenfalls auf feinteili
gen Trägermaterialien, wie Aktivkohle, Metalloxiden, wie Alu
miniumoxid oder pyrogen hergestelltem Siliciumdioxid fixiert
sein.
Vorzugsweise werden als Hydrosilylierungskatalysator (C3) Pla
tin und Platinverbindungen verwendet. Besonders bevorzugt wer
den solche Platinverbindungen, die in Polyorganosiloxanen lös
lich sind. Als lösliche Platinverbindungen können beispiels
weise die Platin-Olefin-Komplexe der Formeln (PtCl2.Olefin)2
und H(PtCl3.Olefin) verwendet werden, wobei bevorzugt Alkene
mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Ethylen, Propylen, Isomere
des Butens und Octens, oder Cycloalkene mit 5 bis 7 Kohlen
stoffatomen, wie Cyclopenten, Cyclohexen und Cyclohepten, ein
gesetzt werden. Weitere lösliche Platin-Katalysatoren sind der
Platin-Cyclopropan-Komplex der Formel (PtCl2.C3H6)2, die Um
setzungsprodukte von Hexachloroplatinsäure mit Alkoholen,
Ethern und Aldehyden bzw. Mischungen derselben oder das Umset
zungsprodukt von Hexachloroplatinsäure mit Methylvinylcyclo
tetrasiloxan in Gegenwart von Natriumbicarbonat in ethanoli
scher Lösung. Besonders bevorzugt sind Komplexe des Platins
mit Vinylsiloxanen, wie sym-Divinyltetramethyldisiloxan.
Vorzugsweise werden Übergangsmetall-Hydrosilylie
rungskatalysatoren (C3) in Mengen von mindestens 10-4, insbe
sondere mindestens 10-3 Gewichtsteile, bis höchstens 10-1,
insbesondere höchstens 10-2 Gewichtsteile berechnet als Über
gangsmetall, jeweils bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyorgano
siloxan (A), verwendet.
Die Polyorganosiloxankautschukmassen können ferner noch nie
derviskose Organosiliciumverbindungen (D) als Antistrukturmit
tel enthalten. Organosiliciumverbindung (D) besitzt vorzugs
weise eine Viskosität von 10 bis 100 mPa.s bei 25°C, insbeson
dere 30 bis 60 mPa.s bei 25°C. Organosiliciumverbindung (D)
wird in Mengen von vorzugsweise 0 bis 30 Gewichtsteilen besser
0,5 bis 20 Gewichtsteilen, insbesondere 1 bis 15 Gewichtstei
len, jeweils bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyorganosiloxan
(A), eingesetzt.
Besonders bevorzugt als Organosiliciumverbindung (D) sind α,ω-Di
hydroxydimethylpolysiloxane mit einer Viskosität von 30 bis
60 mPa.s bei 25°C.
Die Polyorganosiloxankautschukmassen können zusätzlich zu den
Komponenten (A) bis (C) und gegebenenfalls (D) herkömmlicher
weise mitverwendete Stoffe (E) enthalten. Beispiele für solche
Stoffe (E) sind Farbpigmente, Hitzestabilisatoren, Additive
zur Verminderung der Entflammbarkeit und Additive zur Verbes
serung der Ölbeständigkeit.
Die Komponenten (A) bis (C) und gegebenenfalls (D) und (E)
können in beliebiger Reihenfolge gemischt und die Mischung
vorzugsweise einer Wärmebehandlung und gegebenenfalls einer
Entgasung unterworfen werden.
Die fettundurchlässige Folie (β) kann aus einem beliebigen or
ganischen Kunststoff hergestellt sein, der fettundurchlässig
ist und zu einer Folie der erforderlichen Dicke verarbeitet
werden kann. Vorzugsweise ist der organische Kunststoff
transparent.
Beispiele für geeignete Kunststoffe (β) sind organische syn
thetische Polymere, wie Polyvinylchlorid, Polyethylen, Poly
propylen, Polyvinylacetat, Polycarbonat, Polyacrylat, Poly
methacrylat, Polymethylmethacrylat, Polystyrol, Polyacrylni
tril, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylfluorid, Polyvinyliden
fluorid, Polyvinylidencyanid, Polybutadien, Polyisopren, Po
lyether, Polyester, wie Polyethylenterephthalat, Polyamid, Po
lyimid, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid,
und deren Derivate und ähnliche einschließlich Copolymere wie
Styrol-Acrylat Copolymere, Vinylacetat-Acrylat Copolymere und
Ethylen-Vinylacetat Copolymere.
Insbesondere geeignet als Folie (β) sind die als Tiefziehfolie
bezeichneten Folien, die sich beim Erwärmen in dreidimensiona
le Gebilde umformen lassen. Hart-Polyvinylchlorid, Polystyrol,
Polystyrol-Polyethylen-Mischungen, Polyester, und Polypropy
len, sowie Verbundfolien, beispielsweise aus Polyamid und Po
lyethylen sind besonders für Tiefziehfolien geeignet.
Der Verbundformkörper kann hergestellt werden, indem eine Fo
lie oder ein anderer Formkörper aus vulkanisiertem Polyorgano
siloxankautschuk mit der fettundurchlässigen Folie (β) ver
klebt wird oder indem unvulkanisierter Polyorganosiloxankau
tschuk auf der fettundurchlässigen Folie (β) vulkanisiert
wird. In beiden Fällen wird vorzugsweise der Verbundformkörper
einem Preßvorgang unterworfen. Dabei werden als Folie (β) vor
zugsweise Folien mit Dicken von mindestens 5 µm verwendet,
weil diese gegenüber Beschädigung widerstandfähiger sind.
Wenn Polyorganosiloxankautschuk auf der fettundurchlässigen
Folie (β) vulkanisiert wird kann ein Haftvermittler auf die
Folie aufgebracht werden, um die Covulkanisation mit dem Po
lyorganosiloxankautschuk zu verbessern. Der Haftvermittler
kann je nach Viskosität durch Aufrakeln, Aufpinseln oder Auf
sprühen aufgebracht werden. Als Haftvermittler können
beispielsweise kondensationsvernetzende oder additionsvernet
zende Polyorganosiloxankautschukkleber eingesetzt werden. Ad
ditionsvernetzende Polyorganosiloxankautschukkleber sind be
sonders geeignet, da sie während des nur Minuten dauernden
Vulkanisationszyklus schnell und vollständig vulkanisieren.
Der Polyorganosiloxankautschuk kann auch gegenüber der fettun
durchlässigen Folie (β) selbsthaftend ausgerüstet sein.
Der Verbundformkörper kann auch hergestellt werden, indem die
fettundurchlässige Folie (β) auf einen Formkörper aus vulkani
siertem Polyorganosiloxankautschuk vorzugsweise unter formge
bender Erwärmung, die als Tiefziehen bezeichnet wird, aufge
klebt wird. Die vorstehend erwähnten Polyorganosiloxankau
tschukkleber sind hierzu geeignet. Auch hier wird vorzugsweise
der Verbundformkörper einem Preßvorgang unterworfen.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einer Tastatur dargestellt,
die eine erfindungsgemäße Tastaturmatte aufweist. Die fettun
durchlässige Folie (β) (1) ist auf die formgebende dickere Po
lyorganosiloxankautschukschicht (α) (2) aufvulkanisiert. Beim
Betätigen der Taste (3) wird die Membran (4) gekrümmt, bis die
an der Polyorganosiloxankautschukschicht (1) angebrachte leit
fähige Pille (5) den Kontaktpunkt (6) berührt.
In den nachfolgenden Beispielen sind, falls jeweils nicht an
ders angegeben,
- a) alle Mengenangaben auf das Gewicht bezogen;
- b) alle Drücke 0,10 MPa (abs.);
- c) alle Temperaturen 20°C.
Die Tastaturmatte wurde in einer handelsüblichen zweiteiligen
Preßform aus Stahl hergestellt. Hierzu wurde eine tiefziehfä
hige Polyamid-Folie (Hersteller mf Folien, D-87437 Kempten)
mit einer Dicke von 20 µ in die Hälfte der Form eingelegt, die
zur Abformung der Tastaturoberfläche bestimmt war. Auf diese
wurden Streifen eines handelsüblichen Silikonkautschukes (ELA-STOSIL®
263/50 der Fa. Wacker-Chemie GmbH, D-84489 Burghausen)
verteilt, in die zuvor 0,5% eines Haftvermittlers (Semicosil®
989 der Fa. Wacker-Chemie GmbH, D-84489 Burghausen) und 0,4%
eines Vulkanisationshilfsmittels (45%ige Paste von
2,5-Bis-(tert.-butylperoxy)-2,5dimethylhexan in Silikonkau
tschuk) eingemischt worden waren. Hierauf wurde die andere
Hälfte der Metallform gegeben, die die Unterseite der Tasta
turmatte formen sollte. Das Ganze wurde in eine auf 190°C vor
geheizte Presse gegeben und dort 5 Minuten belassen. Danach
wurde die Form aus der Presse genommen, geöffnet und die vul
kanisierte Tastaturmatte entnommen. Der Austrieb wurde - nach
dem die Tastaturmatte abgekühlt war - abgeschnitten und die
fertige Tastatur 2 Stunden bei 180°C getempert.
Die Folie war mit dem Kautschuk so stark verbunden, daß beim
Versuch sie zu entfernen, der Kautschuk riß.
Auf gleiche Weise wurde eine weitere Tastaturmatte herge
stellt, mit dem Unterschied, daß anstelle der 20 µ starken Fo
lie zum Vergleich eine solche mit einer Dicke von 50 µ verwen
det wurde. Auch hier war die Haftung sehr gut.
Kraft-Weg-Diagramme der Tastaturmatten wurden dann auf einem
handelsüblichen Prüfgerät der Fa. ITF ROBOTIC, D-79211 Denz
lingen, bestimmt.
Beim Betätigen einer Taste auf der Tastaturmatte ist mit zu
nehmender Weglänge in Druckrichtung eine steigende Kraft auf
zuwenden, bis ein Maximum erreicht ist. Ab hier sinkt die auf
zuwendende Kraft bis zu einem Minimum, an dem der Kontakt her
gestellt ist, die gedrückte Taste "klickt" nach unten. Danach
steigt die aufzuwendende Kraft linear an, da jetzt der Kau
tschuk komprimiert wird.
Beim Rücklauf vom Kontaktpunkt steigt die aufzuwendende Kraft
in geringerem Maße bis zu einem Maximum an, um danach wieder
zu sinken, bis die Ausgangsposition erreicht ist.
Eine Silikonkautschuktaste weist einen charakteristischen
Druckpunkt auf, wenn die Differenz der aufzuwendenden Kraft
zwischen Maximum und Minimum hoch ist, sowohl beim Betätigen,
als auch beim Rücklauf.
Nachstehend sind die Meßwerte der Maxima und Minima, sowie der
Differenzen aus dem jeweiligen Maximum und Minimum für die Ta
staturmatten jeweils in N angegeben:
Claims (8)
1. Verbundformkörper, der eine
- a) Polyorganosiloxankautschukschicht und eine
β) fettundurchlässige Folie aus einem organischen Kunst stoff mit einer Dicke von höchstens 40 µm umfaßt.
2. Verbundkörper nach Anspruch 1, bei dem die Polyorganosi
loxankautschukschicht aus den Komponenten, umfassend
- (A) 100 Gewichtsteile eines Polyorganosiloxans der allge
meinen Formel (I)
R1 xR3-xSiO(SiR2O)m(SiRR1O)nSiR3-xR1 x (I),
wobei
R gleiche oder verschiedene, einwertige, gegebenenfalls mit Halogenatomen oder Cyanogruppen substituierte Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen je Rest,
R1 gleiche oder verschiedene, einwertige, ethylenisch ungesättigte Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 6 Koh lenstoffatomen je Rest,
m eine ganze Zahl von 100 bis 20 000,
n den Wert 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 200 und
x die Werte 0 oder 1 bedeuten, - (B) 20 bis 200 Gewichtsteile Füllstoff und
- (C) die Vernetzung fördernde Stoffe in der Wärme hergestellt wird.
3. Verbundkörper nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die fettun
durchlässige Folie (β) ausgewählt wird aus den Polymeren
Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylace
tat, Polycarbonat, Polyacrylat, Polymethacrylat, Polyme
thylmethacrylat, Polystyrol, Polyacrylnitril, Polyvinyli
denchlorid, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid,
Polyvinylidencyanid, Polybutadien, Polyisopren, Polyether,
Polyester, Polyamid, Polyimid, Polyvinylalkohol, Po
lyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid und deren Derivaten ein
schließlich Copolymeren aus diesen Polymeren.
4. Verbundkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
als Folie (β) Tiefziehfolieneingesetzt werden.
5. Verbundkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
die Folie (β) von 10 bis 30 µm dick ist.
6. Verbundkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in Form ei
ner Tastaturmatte.
7. Verfahren zur Herstellung des Verbundformkörpers gemäß ei
nem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem ein Formkörper aus vul
kanisiertem Polyorganosiloxankautschuk (α) mit fettun
durchlässiger Folie (β) verklebt wird.
8. Verfahren zur Herstellung des Verbundformkörpers gemäß ei
nem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem unvulkanisierter Po
lyorganosiloxankautschuk auf fettundurchlässiger Folie (β)
vulkanisiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996153166 DE19653166A1 (de) | 1996-12-19 | 1996-12-19 | Silikonverbundformkörper mit geringer Fettdurchlässigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996153166 DE19653166A1 (de) | 1996-12-19 | 1996-12-19 | Silikonverbundformkörper mit geringer Fettdurchlässigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19653166A1 true DE19653166A1 (de) | 1998-06-25 |
Family
ID=7815451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996153166 Withdrawn DE19653166A1 (de) | 1996-12-19 | 1996-12-19 | Silikonverbundformkörper mit geringer Fettdurchlässigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19653166A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20212255U1 (de) | 2002-08-08 | 2002-12-19 | TRW Automotive Electronics & Components GmbH & Co. KG, 78315 Radolfzell | Mehrfach-Tastschalter |
DE20212254U1 (de) | 2002-08-08 | 2002-12-19 | TRW Automotive Electronics & Components GmbH & Co. KG, 78315 Radolfzell | Mehrfach-Tastschalter |
-
1996
- 1996-12-19 DE DE1996153166 patent/DE19653166A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20212255U1 (de) | 2002-08-08 | 2002-12-19 | TRW Automotive Electronics & Components GmbH & Co. KG, 78315 Radolfzell | Mehrfach-Tastschalter |
DE20212254U1 (de) | 2002-08-08 | 2002-12-19 | TRW Automotive Electronics & Components GmbH & Co. KG, 78315 Radolfzell | Mehrfach-Tastschalter |
US6888079B2 (en) | 2002-08-08 | 2005-05-03 | Trw Automotive Electronics & Components Gmbh & Co. Kg | Multifunctional pushbutton switch |
US6987231B2 (en) | 2002-08-08 | 2006-01-17 | Trw Automotive Electronics & Components Gmbh & Co. Kg | Multifunctional pushbutton switch |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2422846C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanmassen | |
DE3786580T2 (de) | Flüssige, härtbare Siloxanzusammensetzungen. | |
DE60215872T2 (de) | Klebstoff für Siliconkautschuk | |
DE60004464T2 (de) | Thermisch leitfähige Silikonkautschuk-Zusammensetzung | |
DE2713110B2 (de) | In Abwesenheit von Wasser lagerungsstabile Organopolysiloxanformmassen, die rasch in Gegenwart von Wasser unter Bildung von selbsthaftenden Elastomeren erhärten | |
DE4439366B4 (de) | Wasserdichtes Abdichtungsmittel für Verbindungselemente | |
DE1900968A1 (de) | Durch Hitze aktivierte haertbare Formmassen auf Grundlage von Organosiliciumverbindungen | |
EP0771842A1 (de) | Kompressibler Siliconkautschuk | |
DD260015A5 (de) | Elastisches auflager, das eine matrize aus elastomeren silicon fuer das tiefziehen von blechen mittels elastischer formgebung bildet, verfahren fuer dessen herstellung und verwendung | |
DE112015004044T5 (de) | Abdichtteil | |
DE1795289A1 (de) | Insitu-Erzeugung von teilchenfoermigem Material in Organopolysiloxanen | |
DE102007007569A1 (de) | Additionsvernetzbare Siliconmassen mit geringen Reibungskoeffizienten | |
DE69603334T2 (de) | Beschichtung zum Vermindern des Ausblutens von Silikondichtungen von Motorfahrzeugen | |
US10654980B2 (en) | Silicone rubber composition, method of producing the same, and silicone rubber extrudate | |
DE60316636T2 (de) | Mittels Additionsreaktion härtbare Organopolysiloxan-Zusammensetzungen | |
DE69124589T2 (de) | Härtbare Organopolysiloxanzusammensetzung mit konstanten Entformungseigenschaften | |
DE69513490T2 (de) | Härtbare Siliconkautschukzusammensetzung | |
DE2934202A1 (de) | Elastomere polydiorganosiloxanmasse | |
DE3919869C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines integrierten Gummiartikels mit elektrisch nichtleitenden und leitenden Teilen | |
DE3049550A1 (de) | "selbsthaftende, durch anlagerung haertende silicon-zubereitung, verfahren zu ihrer herstellung und ihre anwendung" | |
DE19904510A1 (de) | Siliconkautschuk | |
DE3729742A1 (de) | Fluessige organopolysiloxan-spritzgussmasse | |
DE1944367A1 (de) | Organopolysiloxanelastomere | |
DE19653166A1 (de) | Silikonverbundformkörper mit geringer Fettdurchlässigkeit | |
EP0801103B1 (de) | Siliconkautschuke mit verbesserter Fellfestigkeit und niedrigem Druckverformungsrest |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |