DE1965296A1 - Einrichtung zur Beschleunigung und Verzoegerung eines hin- und hergehenden Maschinenteiles - Google Patents

Einrichtung zur Beschleunigung und Verzoegerung eines hin- und hergehenden Maschinenteiles

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DE1965296A1
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pistons
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Manfred Gasser
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/004Electric or hydraulic features of drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/22Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke
    • F15B15/228Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke having shock absorbers mounted outside the actuator housing

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Description

  • Einrichtung zur Beschleunigung und Verzbgerung eines hin- und hergehenden Maschinenteiles Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Beschleunigung und Verzögerung eines hin- und hergehenden Maschinenteiles, insbesondere des Antriebes einer Filmdruckmaschine, mit von DruckSlUssigkeit beaufschlagten Kolben, deren Bewegung relativ zu den sie umschließenden Zylindern unmittelbar auf den hin- und hergehenden Maschinenteil übertragen wird.
  • Insbesondere bei Filmdruckmaschinen ergibt sich das Problem, daß große Massen auf kurzer Strecke beschleunigt oder abgebremst werden sollen. Bei der Abbremsung soll dabei ein zu plötzlicher Anstieg der Bremskräfte vermieden werden, um die Masohinenbewegung nicht ruckartig zu verändern. Bei der Beschleunigung des hin- und hergehenden Maschinenteiles aus dem Stand soll hingegen sofort die maximale Beschleunigungskraft auf diesen wirken, um die Eöchstgeschwindigkeit möglichst bald zu erreichen. Auf den hin-und hergehenden Maschinenteil sollen somit große Kräfte einwirken, wenn er sich in der Nähe seiner Endanschläge befindet, während in der dazwischenliegenden Bewegungsphase eine möglichst gleichförmige Bewegung unter Einfluß höchstens geringer äußerer Kräfte angestrebt wird. Die entsprechende Veränderung der auf den hin- und hergehenden Maschinenteil einwirkenden Kräfte wurde dabei bisher einfach durch entsprechende Änderung des Öldruckes im Hydrauliksystem bewirkt, was zu enormen Drucken in den End- und Anfangsphasen der Bewegung führte und zu einer entsprechend robusten Auslegung des ganzen Systems nötigte.
  • Die Erfindung erlaubt es demgegenüber, mit vergleichsweise geringen Änderungen des Öldruckes auszukommen, was dadurch ermöglicht wird, daß die wirksame Kolbenfläche mehrere verschiedene Werte aufweist und in den Endstellungen des hin-und hergehenden Maschinenteiles am größten ist.
  • Die erfindungsgemäße änderung der wirksamen Kolbenfläche kann in ganz verschiedener Weise erfolgen. Beispielsweise können zu beiden Seiten des hin- und hergehenden Maschinenteiles in dessen Wege Kolben verschiedener Länge parallel zur Bewegungsrichtung angeordnet sein, so daß bei Annäherung an die Endstellung des hin- und hergehenden Maschinenteiles zunächst der längste Kolben und dann der Reihe nach die anderen Kolben in-den zugehörigen Zylinder eingeschoben werden. Bei gleichbleibendem öldruck vergrößert sich dabei die Bremskraft proportional zur Fläche der bereits mit dem hin- und hergehenden Maschinenteil in Berührung stehenden Kolben. Wird der zum Stehen gebrachte Maschinenteil daraufhin in umgekehrter Richtung in Bewegung gesetzt, wirken am Beginn der Beschleunigungsphase alle Kolben auf ihn. Die wirksame Kraft vermindert sich entsprechend, wenn der Abstand von der Endstellung dann nacheinander die Länge der einzelnen Kolben übersteigt.
  • Für die Durchführung des Erfindungsgedankens ist es keineswegs notwendig, daß das gesamte Hydrauliksystem sich entweder auf dem bewegten oder auf dem feststehenden Teil der Maschine befindet. Die Erfindung kann vielmehr mit größtem Vorteil auch bei jenen bekannten Einrichtungen angewendet werden, bei denen der hin- und hergehende Maschinenteil einen Zylinder umfaßt, der relativ zu einem mit dem feststehenden Rahmen der Maschine verbundenen Kolben beweglich ist. In diesem Fall kann der Erfindungsgedanke bereits durch Anbringen eines einzigen zusätzlichen Kolbens an feststehenden Rahmen der Maschine verwirklicht werden. Im letzteren Fall gestalten sich die Verhältnisse besonders einfach, wenn in bekannter Weise Bremsdrosseln vorgesehen sind, die das aus dem bewegten Maschinenteil rückfließende 1 drosseln. In diesem Fall kann die zusätzliche Beschleunigung und Abbremsung des bewegten Maschinenteiles am Anfang bzw.
  • am Ende jeder Bewegungsphase durch den Kolben der Rücköldrossel erfolgen, der sich im Wege des hin- und hergehenden Maschinenteiles befindet. Damit vermeidet man gleichzeitig den wesentlichen Nachteil, der bisher bei der Verwendung von Rücköldrosseln aufgetreten ist. Um den Hub des Hydraulikantriebes verstellbar zu macheh war es bisher üblich, die Rücköldrosseln mittels Kettenzügen, Umlenkrollen und Steuerkurven vom bewegten Maschinenteil betätigen zu lassen. Alle diese Hilfemittel werden überflüssig, wenn sich der Kolben der Rücköldrossel im Wege des hin- und hergehenden Maschinenteiles befindet und unmittelbar von diesem betätigt wird.
  • Einzelheiten der Erfindung werden anschließend anhand der Zeichnungen erläutert, ohne daß dadurch eine Einschränkung auf die dargestellten Ausführungsbeispiele erfolgen soll.
  • Fig. 1 zeigt in Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung teilweise im Schnitt, Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel; Fig. 3 und 4 zeigen Längsschnitte durch eine Rücköldrossel in geöffnetem bzw. geschlossenem Zustand; Fig. 5 bis 7 zeigen Querschnitte durch die Rücköldosssel gemäß Fig. 3 und 4 in geöffnetem, halb-oder ganz geschlossenem Zustand; Fig. 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel und Fig. 9 das Ausführungsbeispiel von Fig. 8 in gegenüber Fig. 8 geänderter Bewegungsphase; Fig.
  • 1o-12 zeigen ein letztes Ausführungsbeispiel in drei verschiedenen Bewegungsphasen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 stellt einen Hydraulikantrieb, beispielsweise für Filmdruckmasc-hinen dar.
  • Er besteht im wesentlichen aus einem Schlitten 1 der gegen einen Maschinenrahmen 2 zwischen Endanschlägen 3 hin- und herbewegt wird. Die Bewegung des Schlittens 1 wird durch Druckflüssigkeit gesteuert, die über Druckleitungen 4 in Zylindern 5 gelagerte Kolben 6 beaufschlagt. Bewegt sich der Schlitten 1 in Fig. 1 beispielsweise nach rechts, so kommt zunächst der längste der Kolben 6 mit dem Anschlag 7 in Berührung und auf den Schlitten 1 wird eine durch das Produkt von Öldruck und Kolbenfläche gegebene Bremskraft ausgeübt.
  • Mit zunehmender Annäherung des Schlittens 1 an seine Endstellung kommen der Reihe nach alle anderen Kolben 6 auf der rechten Seite von Fig. 1 mit dem Schlitten 1 in Berührung und die Bremskraft vermehrt sich entsprechend. Umgekehrt verläuft der Vorgang bei der Beschleunigung des Schlittens 1.
  • Diese erfolgt zunächst unter dem Einfluß aller in einem der Zylinder 5 angeordneten Kolben und nimmt mit zunehmendem Abstand des Schlittens 1 von seiner Einstellung ab, wenn nacheinander die kürzeren Kolben der Bewegung des Schlittens nicht mehr folgen können.
  • Der Hydraulikantrieb gemäß Fig. 2 besteht aus einem als Antriebsrahmen ausgebildeten Maschinenrahmen 2, auf dem ein als Zylinderrahmen ausgebildeter Schlitten 1 zwischen Endanschlägen 3 hin- und herbewegt wird. Auf der hohlen Kolbenstange 1o befindet sich dabei ein feststehender Kolben 12.
  • Tritt Druckflüssigkeit aus der rechten 0ffnung 11 der Kolbenstange 10 in den Zylinder 13, dann bewegt sich der Schlitten 1 aus der in Fig. 2 dargestellten Lage nach rechts. Tritt das Drucköl hingegen aus der linken Öffnung 11 in den Zylinder 13 bewegt sich der Schlitten 1 nach links, bis er an den Endanschlägen 3 zur Anlage kommt. Die Bewegung des Schlittens 1 aus der in Fig. 2 dargestellten Lage erfolgt jedoch nicht nur unter dem Einfluß des Drucköls im Zylinder 13, auch die Kolben 16 der Rücköldrosseln 14 tragen zur Beschleunigung und Verzögerung des Schlittens 1 bei.
  • Zum besseren Verständnis der Funktion der in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 verwendeten Rücköldrossel 14 wird zunächst deren Aufbau anhand der Figuren 3 bis 7 erläutert. Die Rücköldrossel 14 besteht aus einem Zylinder 15, der mit einem zweiten Zylinder 19 dicht verschraubt ist. Im Zylinder 19 befindet sich der Kolben 16, welcher mit vier Kerben 20 versehen ist, die sich über die Länge L allmählich verlaufend erstrecken. Der Kolben 16 ist im Zylinder 19 mittels der Dichtungsringe 21 abgedichtet und geführt. Der Zylinder 15 besitzt eine ringförmige Blende 22, die scharfkantig ausgebildet ist und mit geringem Spiel den Kolben 16 umschließt. Das an der Stelle 23 eintretende Rücköl tritt durch die Kerben So in den zweiten Zylinder 19 und fließt von dort in Pfeilrichtung durch eine ÖffnUng 24 des Zylinders 15 in den Öltank zurück. Die in Fig. 5 gezeigte Rücköldrossel ist auch bei ganz eingeschobenen Kolben 16 nicht völlig geschlossen, da die Kerben 20 hier bis hinter die Blende 22 reichen. Fig. 5 bis 7 zeigen die Verhältnisse an der Blende 22 in dem Fall, wo die Kerben 20 den größten Querschnitt freigeben, in einer Mittelstellung und bei geschlossener Rücköldrossel 14.
  • Die Rücköldrossel 14 trägt in doppelter Weise zur jeweiligen Abbremsung des Schlittens 1 bei. Da sich der Kolben 16 der Rücköldrossel 14 im Wege des bewegten Schlittens 1 befindet, wird er durch dessen Bewegung in den Zylinder 15 eingeschoben. Das Rücköl kann daher nur mehr langsam aus dem Zylinder 13 durch die Kolbenstange 10 abfließen. Der Schlitten 1 aber kann sich nur proportional zur Entleerung dieser Kolbenstange bewegen. Eine zusätzliche Abbremsung des Schlittens 1 wird dadurch erreicht, daß auch zum Einschieben des Kolbens 16 in die Rücköldrossel 14 eine gewisse Kraft aufgewendet werden muß. Diese ergibt sich wieder aus dem Produkt von Öldruck und Kolbenfläche.
  • Bei der Beschleunigung des Schlittens 1 wird jeweils eine Rückö-ldrossel 14 entgegen der Pfeilrichtung in Fig.9 beaufschlagt. Damit durch den Kolben 16 in der Rücköldrossel 14 Öl zum Zylinder fließen kann, ist es notwendig, daß die Rücköldrossel 14 in der Anfangs- bzw./und Endstellung völlig geschlossen ist, oder aber, daß, wie im gezeigten Beispiel, ein Rückschlagventil 18 schon am Beginn der Beschleunigung den Zufluß von Drucköl in die Kolbenstange 1o erlaubt.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 sind die Vorteile der Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 1 und Fig. 2 vereinigt. Die Beschleunigung des Schlittens 1 erfolgt hier sowohl durch den Druck im bewegten Zylinder 13 als auch durch den Kolben 16 der Rücköldrossel 14 und zusätzlich noch durch eine gestaffelte Reihe von in Zylindern 5 gelagerten Kolben 6. Die Abbremsung des Schlittens 1 erfolgt einerseits durch die bekannte Wirkung der Rücköldrossel, andererseits dadurch, daß sich der Kolben der Rücköldrossel im Wege des bewegten Schlittens befindet und zusätzlich durch die nacheinander auf den Kolben 6 ausgeübten Bremskräfte. Fig. 8 zeigt jene Phase des Bewegungsablaufes in der die Beschleunigung beginnt. Hier wirkt die größtmögliche Kraft auf den Schlitten 1, die durch das Produkt des Öldruckes mit der Summe der wirkenden Kolbenflächen gegeben ist. Die gesamte wirksame Kolbenfläche setzt sich hiebei zusammen aus der Fläche F des Kolbens 12, aus der Fläche f' der Rücköldrossel und aus der Fläche 4f der Kolben 6. In der in Fig. 9 dargestellten Bewegungsphase hat sich demgegenüber die wirksame Kolbenfläche bereits auf F + f' + f vermindert.
  • Gegenüber den bisher besprochenen AusfUhrungsbeispielen unterscheidet sich die Einrichtung nach den Fig.
  • 10 bis 12 insbesondere durch die symmetrische Anordnung, die ein Verklemmen des Antriebes unter der Wirkung außermittig angreifender Kräfte verhindert. Der nur teilweise gezeigte Schlitten 1 wird hier gegenüber dem Maschinenrahmen 2 auf der Kolbenstange 10 unter der Wirkung von Kolben 6 verschoben, welche die Kolbenstange 10 teleskopartig umschließen. Um den mit dem Zylinder 13 verbundenen Schlitten 1 aus der in Fig.
  • 10 gezeigten Lage in die Lage gemäß Fig. 11 zu bringen, ist es notwendig, Drucköl in die linken Druckleitungen 4 und 9 zu bringen. Zum Unterschied von den anderen Ausführungsbeispielen gelangt das durch die Druckleitung 9 zugeführte Drucköl hier durch Bohrungen 25 in den Teil des Zylinders 13, der auf der von der Zuleitung abgewandten Seite des feststehenden Kolbens 12 liegt. Der Vorteil dieser Anordnung liegt in der Möglichkeit, relativ kurze Druckölleitungen zu verwenden. Die Anfahrbewegung des Schlittens 1 wird durch gestaffelte Kolben 6 unterstützt, die in einem Zylinder 5 beweglich sind. Obwohl nur der innerste Kolben 6 mit den Anschlägen 7 in Berührung kommt, ist zunächst die gesamte Differenz zwischen der Innenfläche des Zylinders 5 und der Fläche der Kolbenstange 10 wirksam, da die ringförmigen Innenflanschen der drei Kolben 6 sich aneinander abstützen. Mit zunehmender Entfernung des Schlittens 1 von der Ausgangsstellung verringert sich die wirksame Kolbenfläche, da zuerst der äußerste der drei Kolben 6 an der Gehäusewand des Zylinders 5 anschlägt und sich daraufhin von den übrigen beiden Kolben 6 trennt und dann in ähnlicher Weise der mittlere und der innere Kolben unwirksam werden.
  • Bewegt sich der Schlitten 1 aus der in 1?ig 11 gezeigten Lage weiter nach rechts, so kommt es zu der in Fig. 12 dargestellten Situation. Der Schlitten 1 wird hier einerseits durch das aus der rechten Druckleitung 9 abfließen-de Rücköl, anderseits durch die rechten Kolben 6 gebremst. Zunächst ist auch hier nur der innerste Kolben 6 wirksam, anschließend wird der mittlere Kolben 6 ebenfalls gegen den Druck des aus der Druckleitung 4 ausströmenden Rücköles verschoben und schließlich wird auch der äußerste der drei Kolben 6 von der Bewegung erfaßt, so bald der mittlere Kolben am inneren Ringflansch des äußeren Kolbens zum Anschlag kommt.
  • An den dargestellten Einrichtungen können verschiedenartige Veränderungen vorgenommen werden, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird. Beispielsweise ist es möglich, die Kolben 6 nicht in verschiedener Länge auszuführen, sondern diese Kolben gleich lang zu machen und dafür die Anschläge 7 zu staffeln. Auch könnten die Kolben 6 mit den zugehörigen Zylindern 5 die Bewegung des Schlittens 1 mitmachen und sich an Anschlägen des Maschinenrahmens 2 abstützen. Die Zylinder 5 können zudem beliebige Form aufweisen. Insbesondere kann der Kolben der Rücköldrossel von H'itlsen umgeben sein, die sich teleskopartig ineinanderschieben lassen und nacheinander durch Anschläge an der Zylinderwandung außer Wirkung gesetzt werden, so daß die wirksame Kolbenfläche sich stufenweise verändert.

Claims (4)

  1. Patentanspruche :
    8 Einrichtung zur Beschleunigung und Verzögerung eines hin-und hergehenden Maschinenteiles, insbesondere des Antriebes einer Filmdruckmaschine, mit von Druckflüssigkeit beaufschlagten Kolben, deren Bewegung relativ zu den sie umschließenden Zylindern direkt auf den hin- und hergehenden Maschinenteil übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Kolbenfläche mehrere verschiedene Werte aufweist und in den Endstellungen des hin- und hergehenden Maschinenteiles am größten ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des hin- und hergehenden Maschinenteiles in dessen Wege mehrere Kolben (4,16) parallel zur Bewegungsrichtung angeordnet sind, die bei Unterschreiten verschieden großer Mindestabstände zwischen dem hin- und hergehenden Maschinenteil und dessen Endanschläge (3) in die zugehörigen Zylinder (5,15) eingeschoben sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hin- und hergehende Maschinenteil ein an sich bekannter, an einem Antriebsrahmen gelagerter hydraulisch bewegter Zylinderrahmen ist, der bei Unterschreiten eines Mindestabstandes von seinen Endanschlägen (3) mindestens einen von Druckflüssigkeit beaufschlagten Kolben (16) in den zugehörigen Zylinder (15) abrückt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß je einer der Kolben (6,16) auf jeder Seite des Antriebsrahmens den Kolben (16) einer Rücköldrossel (14) für das aus dem Zylinderrahmen austretende Rücköl bildet, wobei in an sich bekannter Weise die Einschubtiefe des mit längsgerichteten Kerben (20) versehenen und durch eine Blende (22) geführten Kolbens (16) die Größe der Durchflußöffnungen an der Blende (22) bestimmt.
    L e e r s e i t e
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