DE19652932A1 - Als Rahmenanlage ausgebildete Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Als Rahmenanlage ausgebildete Scheibenwischeranlage für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine als Rahmenanlage ausge
bildete Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge mit wenig
stens einem Wischlager und einem Antriebsmotor, welche mit
einer als Trägervorrichtung dienenden Profilstange verbunden
sind, wobei ein dem wenigstens einen Wischlager zugeordneter
Wischarm über ein Kurbelgestänge von dem Antriebsmotor an
treibbar ist.
Scheibenwischeranlagen mit diesen Merkmalen, von denen die
Erfindung ausgeht, sind in verschiedenen Varianten, bei
spielsweise aus der GB 2 218 622 A oder DE 39 03 976 A1 oder
DE 43 33 484 A1 bekannt. Diese Wischeranlagen weisen einen
Rohrrahmen mit angekrimpten Wischlagern auf. Die Wischlager
werden jeweils von einem ausgebuchsten Lagergehäuse und ei
ner in diesem Lagergehäuse gelagerten Wischerwelle gebildet,
welche mittels diverser Scheiben und Sicherungsringen axial
in dem Lagergehäuse gehalten ist. Der Wischarm wird mit ei
ner zumeist konischen Aufnahmeöffnung in seinem Be
festigungsteil auf das Ende der Wischerwelle auf gepreßt und
mittels einer Befestigungsmutter auf der Wischerwelle gesi
chert. Nachteilig an derartigen Wischeranlagen ist deren
komplizierter struktureller Aufbau, der mit einem entspre
chend hohen Kostenaufwand für die Herstellung einer derarti
gen Scheibenwischeranlage verbunden ist.
Aus der US 3 656 208 ist eine Scheibenwischervorrichtung mit
einem sogenannten losen Wischlager bekannt. Dieses lose Wi
schlager wird von einer Achse gebildet, die starr mit einer
Montageplatte verbunden ist, welche am Fahrzeug zu befesti
gen ist. Das Befestigungsteil des zugehörigen Wischarmes ist
mit einer durchgehenden Lagerbohrung ausgestattet, welche
drehbar auf der als Wischlager dienenden Achse angeordnet
und axial auf dieser gesichert ist. Obwohl in der US 3 656 208
nicht näher beschrieben, ist davon auszugehen, daß die
durchgehende Lagerbohrung des Wischarmes ausgebuchst ist und
das Befestigungsteil des Wischarmes mittels diverser Schei
ben und Sicherungsringen axial auf der Achse des Wischlagers
gesichert ist. Das Befestigungsteil des Wischlagers ist über
ein Kugelgelenk mit einer zu einem Kurbelgestänge gehörende
Gelenkstange verbunden, welche wiederum von einem zu der
Scheibenwischervorrichtung gehörenden Antriebsmotor antreib
bar ist. Nachteilig an dieser Scheibenwischervorrichtung
ist, daß deren einzelne Komponenten, d. h. der Antriebsmotor
und die Wischlager, separat vorliegen und einzeln am Fahr
zeug montiert werden müssen, wobei nach der Montage der ein
zelnen Komponenten am Fahrzeug das Kurbelgestänge mit den
einzelnen Komponenten verbunden werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine als Rahmenanlage ausge
bildete Scheibenwischeranlage der eingangs beschriebenen Art
zu vereinfachen und damit den für ihre Herstellung erforder
lichen Kostenaufwand zu verringern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine als Rahmenanlage
ausgebildete Scheibenwischeranlage mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Scheibenwischer
anlage weist gegenüber einer herkömmlichen, als Rahmenanlage
ausgebildeten Scheibenwischeranlage einen wesentlich ein
facheren strukturellen bzw. konstruktiven Aufbau auf, wo
durch der erforderliche Kostenaufwand für ihre Herstellung
niedriger liegt als bei herkömmlichen Scheibenwischeranlagen
dieser Art. Dieses resultiert vor allem daraus, daß die er
findungsgemäße Rahmenanlage nicht mit gesonderten, antreib
baren Wischerwellen ausgestattet ist, welche drehbar in aus
gebuchsten Wischlagergehäusen angeordnet und axial gesichert
sind, wobei außerdem die zugehörigen Wischarme drehfest auf
den antreibbaren Wischerwellen zu befestigen sind. Statt
dessen wird nunmehr das Wischlager von einer starr mit einer
zum Tragrahmen der Scheibenwischeranlage gehörenden Profil
stange verbundenen Achse gebildet, auf welcher direkt das
Befestigungsteil des Wischarmes mit einer entsprechenden
Lagerbohrung drehbar angeordnet und axial fixiert ist. Das
von dem zugehörigen Antriebsmotor antreibbare Kurbelgestänge
ist dabei direkt über ein entsprechendes Gelenk mit dem Be
festigungsteil des Wischarmes verbunden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 ist auf eine weitere
konstruktive Vereinfachung der Scheibenwischeranlage gerich
tet und schafft die Möglichkeit einer einfacheren Montage
des Wischarmes auf der als Wischlager ausgebildeten Achse.
Eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 ist darauf gerichtet,
die Laufeigenschaften und das Verschleißverhalten im Bereich
des Wischlagers zu verbessern.
Empfohlen wird eine vorteilhafte Ausgestaltung gemäß An
spruch 4, welche vorsieht, daß das Befestigungsteil des Wi
scharmes durch eine Rastverbindung oder durch in der Art
eines Bajonettverschlusses ausgebildete Haltemittel und Ge
genhaltemittel in axialer Richtung des Wischlagers arretiert
ist. Dadurch wird eine einfache Montage des Wischarmes auf
der Achse bei ausreichend sicherer Arretierung in axialer
Richtung erreicht. Einzelheiten dieser Ausgestaltung sind
später in den Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Eine Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 5, welche
ein separates, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial herge
stelltes Halteteil vorsieht, das formschlüssig mit der Pro
filstange verbunden und zur Befestigung am Kraftfahrzeug
ausgebildet ist, sorgt für eine sichere Befestigung der
Scheibenwischeranlage am Fahrzeug, wobei keinerlei Arbeit
saufwand darauf gerichtet ist, an der Profilstange selbst
Mittel zur Befestigung an der Fahrzeugkarosserie herzustel
len oder anzubringen. Ein vorzugsweise aus Kunststoffmateri
al durch Spritzgießen hergestelltes Halteteil ist kostengün
stig und ist außerdem mit geringem Montageaufwand mit der
zum Rahmen der Scheibenwischeranlage gehörenden Profilstange
zu verbinden. Besonders zu empfehlen ist dabei, daß das Hal
teteil gemäß Anspruch 6 ausgebildet ist, weil in diesem Fall
ein einstückig zu dem Halteteil gehörender hohlzylindrischer
Abschnitt derartig formschlüssig auf dem Endabschnitt der
Profilstange angeordnet ist, daß dieser Abschnitt des Halte
teiles unmittelbar als Gleitbuchse für die Lagerbohrung am
Befestigungsteil des Wischarmes dient.
Eine Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 7 ist auf
eine andere Variante für die Gestaltung des Wischlagers ge
richtet. In diesem Fall ist eine Achse starr mit einer sepa
raten Haltevorrichtung verbunden, welche wiederum starr an
der Profilstange des Rahmens der Scheibenwischeranlage be
festigt ist. Von Vorteil ist hierbei außerdem, wenn diese
separate Haltevorrichtung wenigstens ein Befestigungsauge
aufweist, welches geeignet ist, die Scheibenwischeranlage am
Kraftfahrzeug zu befestigen. Durch diese Ausgestaltung einer
erfindungsgemäßen Scheibenwischeranlage wird die effektive
Nutzung der Vorteile der bekannten Rahmenanlagen ermöglicht.
Auf eine weitere, besonders bevorzugte Variante einer erfin
dungsgemäßen Scheibenwischeranlage ist eine vorteilhafte
Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 gerichtet. Diese sieht vor,
daß die Profilstange einen zylindrischen bzw. hohlzylindri
schen Querschnitt besitzt und daß ein Endabschnitt der Pro
filstange unmittelbar als Achse zur Aufnahme der im Befesti
gungsteil des Wischarmes vorgesehenen Lagerbohrung ausge
bildet ist. Entsprechend den Anforderungen an die Scheiben
wischeranlage kann dabei dieser als Wischlager ausgebildete
Endabschnitt der Profilstange gegenüber der übrigen Profil
stange bedarfsweise in eine erforderliche Position gebogen
sein. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht einen
besonders einfachen strukturellen Aufbau der Scheibenwi
scheranlage, woraus außerdem eine Einsparung an Material und
an Arbeitsaufwand herleitbar ist.
Um eine Scheibenwischeranlage gemäß Anspruch 8 am Fahrzeug
befestigen zu können, sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung
gemäß Anspruch 9 vor, daß die Profilstange in der Nähe des
als Achse ausgebildeten Endabschnittes eine Bohrung auf
weist, welche eine für die Befestigung am Fahrzeug bestimmte
Befestigungsschraube aufnehmen kann. Wenn die Profilstange
des Rahmens der Scheibenwischeranlage ein Rohr ist, wird
jedoch eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 10 bevorzugt. Diese
sieht vor, daß die Profilstange einen Abschnitt aufweist, in
dem die Wand des Rohres aufeinandergequetscht ist. In diesem
Bereich ist die Bohrung für die Befestigungsschraube einge
bracht. Zur Stabilitätserhöhung ist es hierbei zusätzlich
von Vorteil, wenn die äußeren Ränder dieses aufeinanderge
quetschten Abschnittes in Form von Versteifungsrippen umge
bogen sind.
Anhand der Zeichnung sind nachfolgend Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel als Draufsicht auf
einen erfindungswesentlichen Abschnitt einer Schei
benwischeranlage für ein Kraftfahrzeug,
Fig. 2 in teilweise geschnittener Darstellung eine Ansicht
zu Fig. 1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel als Draufsicht auf
einen erfindungswesentlichen Abschnitt einer Schei
benwischeranlage für ein Kraftfahrzeug,
Fig. 4 in teilweise geschnittener Darstellung eine Ansicht
zu Fig. 3,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel als Draufsicht auf
einen erfindungswesentlichen Abschnitt einer Schei
benwischeranlage für ein Kraftfahrzeug, jedoch ohne
Wischarm,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 ein viertes Ausführungsbeispiel als teilweise ge
schnittene Seitenansicht eines erfindungswesentli
chen Abschnittes einer Scheibenwischeranlage für ein
Kraftfahrzeug,
Fig. 9 eine Draufsicht zu Fig. 8, jedoch ohne Wischarm,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 9 und
Fig. 11 in schematischer, teilweise geschnittener Darstel
lung ein letztes Ausführungsbeispiel einer Scheiben
wischeranlage für ein Kraftfahrzeug.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Teil einer Profilstange 1 er
kennbar, die als Trägervorrichtung zu einer als Rahmenanlage
ausgebildeten Scheibenwischeranlage für ein Kraftfahrzeug
gehört. Diese Profilstange 1 ist ein Metallrohr und ist au
ßerdem in der Art einer der eingangs zitierten Druckschrif
ten mit dem übrigen Teil der Scheibenwischeranlage verbun
den. In der Zeichnung sind diese Details nicht dargestellt,
da sie für die vorliegende Erfindung von geringerer Bedeu
tung sind. Jedenfalls ist die rohrförmige Profilstange 1
direkt mit dem Gehäuse eines Antriebsmotors oder über ein an
der Profilstange 1 befestigtes Halteblech mit dem nicht dar
gestellten Antriebsmotor verbunden. In Fig. 2 ist zu erken
nen, daß der das freie Ende der Profilstange 1 bildende End
abschnitt 2 annähernd rechtwinklig nach oben umgebogen ist.
Dabei ist natürlich ein entsprechender Biegeradius eingehal
ten, was aus den Fig. 1 und 2 nicht ersichtlich ist. Der
Endabschnitt 2 der Profilstange 1 bildet gleichzeitig eine
feststehende Achse 3, die in erfindungsgemäßer Weise als
Wischlager 4 dient. Ein separates, als Spritzgußteil aus
Kunststoffmaterial hergestelltes Halteteil 5 ist mit zwei
seitlich angeformten Befestigungsaugen 6 ausgestattet, die
dazu dienen, dieses Halteteil 5 und damit die Scheibenwi
scheranlage in an sich bekannter Weise mit Befestigungs
schrauben 7 an der Karosserie 8 des Kraftfahrzeuges zu be
festigen.
Das Halteteil 5 weist außerdem einen hohlzylindrischen Ab
schnitt 9 auf, der von der Stirnseite her auf den End
abschnitt 2 der Profilstange 1 formschlüssig aufgesteckt ist
und somit diesen Endabschnitt 2 in sich aufnimmt. Durch die
formschlüssige Verbindung des Halteteiles 5 mit der Profil
stange 1 einerseits und dessen Befestigung an der Karosserie
8 des Kraftfahrzeuges andererseits, ist eine ordnungsgemäße
Befestigung der Scheibenwischeranlage am Kraftfahrzeug ge
währleistet. Darüber hinaus ist der hohlzylindrische Ab
schnitt 9 in seinem oberen Teil gleichzeitig als Gleitbuchse
10 ausgebildet, welche die als Wischlager 4 dienende Achse 3
umschließt. Ein Wischarm 11, der aus einem Befestigungsteil
12 und einem über ein Schwenklager 13 mit dem Befestigungs
teil 12 verbundenen Gelenkteil 14 besteht, ist drehbar auf
dem mit der Gleitbuchse 10 versehenen, als Achse 3 ausge
bildeten Endabschnitt 2 gelagert. Dazu ist an dem Befesti
gungsteil 12 des Wischarmes 11 eine als Blindbohrung ausge
führte Lagerbohrung 15 vorgesehen. Die Lagerbohrung 15 be
findet sich in einem einstückig an das Befestigungsteil 12
angeformten zylindrischen Ansatz 16, der sich in Richtung
auf die Karosserie 8 erstreckt. Dieser Ansatz 16 ist an sei
nem freien Ende mit Haltemitteln 17 ausgestattet, die in der
Art eines Bajonettverschlusses in entsprechende Gegenhalte
mittel 18 eingreifen, welche einstückig an die Außenseite
des hohlzylindrischen Abschnittes 9 des Halteteiles 5 ange
formt sind. Die Haltemittel 17 und die Gegenhaltemittel 18
arretieren das Befestigungsteil 12 des Wischarmes 11 in
axialer Richtung auf der Achse 3, wenn sich der Wischarm 1
in einer Betriebsstellung befindet. Um diese Arretierung in
der Art eines Bajonettverschlusses zu lösen, muß der Wi
scharm auf der Achse 3 in eine Stellung gedreht werden, wel
che außerhalb des Arbeitsbereiches des Wischarmes 11 liegt.
Analog erfolgt die Montage des Wischarmes auf der Achse 3.
Aus den Fig. 1 und 2 ist weiterhin zu erkennen., daß das Be
festigungsteil 12 im wesentlichen von einer Schwinge 19 und
einer Schwinge 20 gebildet ist, welche radial von dem zylin
drischen Ansatz 16 ausgehen, in dem sich die Lagerbohrung 15
befindet. Am freien Ende der Schwinge 19 befindet sich das
Schwenklager 13, in welchem das Befestigungsteil 12 mit dem
Gelenkteil 14 verbunden ist. Am freien Ende der im wesentli
chen gegenüber der Schwinge 19 angeordneten Schwinge 20 ist
ein Kugelzapfen 21 befestigt, auf den eine an einer Gelenk
stange 22 befestigte Kugelschale aufgeknöpft ist. Die Ge
lenkstange 22 steht mit dem nicht dargestellten Antriebs
motor in Verbindung und wird von diesem in eine hin- und
hergehende Bewegung versetzt, welche den Wischarm 11 im Be
reich eines vorbestimmten Wischfeldes um die Achse 3
hin- und herpendeln läßt.
Es ist erkennbar, daß die in den Fig. 1 und 2 dargestellte
Scheibenwischeranlage einen einfachen konstruktiven Aufbau
aufweist und dadurch einfach und kostengünstig herstellbar
ist.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte zweite Ausführungsbei
spiel ist in verschiedene Beziehungen bzw. Details ähnlich
oder gleich mit dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten
Ausführungsbeispiel. Deshalb werden für das zweite Ausfüh
rungsbeispiel auch für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen
verwendet, und auf eine wiederholende Beschreibung gleicher
Details und deren Funktion wird weitgehend verzichtet.
Ein wesentliches Merkmal des in den Fig. 3 und 4 dargestell
ten zweiten Ausführungsbeispieles ist, daß die Achse 3, wel
che das Wischlager 4 bildet, nicht unmittelbar von einem
Teil der Profilstange 1 selbst gebildet wird. Statt dessen
gehört hier die hohlzylindrisch ausgebildete Achse 3 zu ei
ner separaten Haltevorrichtung 23, mit der sie starr verbun
den ist, was durch die einstückige Fertigung der Achse 3 mit
der Haltevorrichtung 23 erreicht wird. Die Haltevorrichtung
23 ist wiederum mit seitlich angeformten Befestigungsaugen 6
ausgestattet, um die Scheibenwischeranlage mittels Befesti
gungsschrauben 17 an der Karosserie 8 des Kraftfahrzeuges zu
befestigen. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist eine
Gleitbuchse 10 drehfest in der Lagerbohrung 15 am Befesti
gungsteil 12 des Wischarmes 11 befestigt. Das Befestigungs
teil 12 und die Haltevorrichtung 23 bestehen hier aus Me
tall, und sind vorzugsweise als Druckgußteile hergestellt.
Die Gleitbuchse 10 besteht dementsprechend aus einem geeig
neten Gleitlagermaterial, vorzugsweise aus einem geeigneten
Kunststoffmaterial. Die Verwendung von Kunststoffmaterial
für die Gleitbuchse 10 ist hierbei von Vorteil, da dieses
Material gute Gleiteigenschaften besitzt und außerdem in die
Lagerbohrung 15 eingespritzt werden kann. Um eine Arretie
rung des Befestigungsteiles 12 auf der Achse 13 zu errei
chen, ist eine Rastverbindung 24 vorgesehen, die von an die
Gleitbuchse 10 angeformten Rastvorsprüngen und einer ent
sprechenden Umfangsnut in der zylindrischen Oberfläche der
Achse 3 gebildet ist, welche in gegenseitigem Eingriff ste
hen. Die mit der Achse 3 ausgestattete Haltevorrichtung 23
ist weiterhin starr mit der als Rohr ausgebildeten Profil
stange 1 verbunden. Dazu weist die Haltevorrichtung 23 einen
seitlich abstehenden Befestigungszapfen 25 auf, der in das
Ende der Profilstange eingesteckt und durch Verkrimpen, d. h.
durch Eindrücken eines Bereiches 26 der Profilstange 1 in
eine entsprechende Vertiefung oder Ausnehmung im Befesti
gungszapfen 25, starr mit der Profilstange 1 verbunden ist.
In der in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel be
schriebenen Weise ist eine von dem nicht dargestellten An
triebsmotor angetriebene Gelenkstange 22 über einen an der
Schwinge 20 des Befestigungsteiles 12 befindlichen Kugelzap
fen 21 mit dem Befestigungsteil 12 des Wischarmes 11 verbun
den.
Das in den Fig. 5 bis 7 dargestellte dritte Ausführungsbei
spiel weist wiederum eine starke Ähnlichkeit mit dem in den
Fig. 3 und 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel auf.
Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, daß in diesem
Fall die Profilstange 1 einen im wesentlichen U-förmig aus
gebildeten Querschnitt aufweist, der von den zwei Seitenwän
den 27 und dem die Seitenwände 27 miteinander verbindenden
Rücken 28 gebildet wird. Die Haltevorrichtung 23, an welcher
die Achse 13 starr befestigt ist, ist, wie die Profilstange
1, aus Blech hergestellt. Die Achse 3 ist dadurch an der
Haltevorrichtung 23 befestigt, daß sie mit einer Stirnseite
auf der Haltevorrichtung 23 aufsitzt und daß Abschnitte 29
der Haltevorrichtung 23 formschlüssig in entsprechende Aus
nehmungen der Achse 13 hineingebogen sind. Die Haltevorrich
tung 23 ist in den U-förmigen Querschnitt der Profilstange 1
eingelegt, und durch umgebogene Laschen 30 der Seitenwände
27 der Profilstange 1 starr mit der Profilstange 1 verbun
den. Die Laschen 30 übergreifen dabei seitliche Fortsätze 31
der Haltevorrichtung 23 und arretieren diese somit starr an
der Profilstange 1, wobei die Fortsätze 31 Ausnehmungen auf
weisen können, in welche die Laschen 30 formschlüssig ein
greifen. Das freie Ende der Profilstange 1, welches die Ach
se 3 bzw. die gesamte Haltevorrichtung 23 überragt, ist als
Befestigungsauge 6 ausgebildet und mittels einer Befesti
gungsschraube 7 an der Karosserie 8 des Kraftfahrzeuges be
festigt. Auch die Haltevorrichtung 23 ist mit einem seitlich
abstehenden Befestigungsauge 6 ausgestattet, welches eben
falls mittels einer Befestigungsschraube 7 an der Karosserie
8 des Kraftfahrzeuges zu befestigen ist.
Das Befestigungsteil 12 des Wischarmes 11 ist wiederum durch
eine Rastverbindung 24 axial auf der Achse 3 arretiert. Die
se Rastverbindung 24 wird wiederum durch Rastvorsprünge an
der drehfest in der Lagerbohrung 15 befestigten Gleitbuchse
10 und durch eine entsprechende Umfangsnut in der Achse 3
gebildet, welche in gegenseitigem Eingriff stehen. In den
Fig. 5 und 6 ist noch eine Montageplatte 31 angedeutet, wel
che beispielsweise durch Punktschweißen am Rücken 28 der
Profilstange 1 befestigt ist. Auf der Montageplatte 31 ist
in bekannter Weise der nicht dargestellte Antriebsmotor der
Scheibenwischeranlage befestigt, der über ein nicht darge
stelltes Kurbelgestänge mit dem Wischarm 11 bzw. mit dessen
Befestigungsteil 12 verbunden ist. Wie insbesondere aus Fig.
6 ersichtlich ist, muß die Profilstange 1 nicht geradlinig
verlaufen, vielmehr kann sie auch abgekröpft sein, wobei
entsprechende Knicke 32 gebildet sind.
Aus derzeitiger Sicht wird das in den Fig. 8 bis 10 darge
stellte vierte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge bevorzugt. Bei die
sem Ausführungsbeispiel wird die Achse 3, die gleichzeitig
das Wischlager 4 ist, unmittelbar von dem am freien Ende der
Profilstange 1 befindlichen Endabschnitt 2 der Profilstange
1 gebildet. Auf der äußeren Mantelfläche des hohlzylindri
schen Endabschnittes 2 ist durch Aufpressen oder Aufspritzen
eine drehfest mit der Achse 3 verbundene Gleitbuchse 10 aus
Kunststoffmaterial befestigt. Es ist zu erkennen, daß diese
Gleitbuchse 10 am freien Ende der Achse 3 einen nach ein
wärts gerichteten angeformten Bund 33 aufweist, der die
Stirnfläche des hohlzylindrischen Endabschnittes 2 über
deckt. Auf diesem Bund 33 stützt sich in axialer Richtung
der Boden der als Blindbohrung ausgeführten Lagerbohrung 15
des Befestigungsteiles 12 gleitend ab. An der dem Bund 33
gegenüberliegenden Seite sind an die Gleitbuchse 10 radial
abstehende Vorsprünge angeformt, welche in eine Umfangsnut
eingreifen, die in die Gleitfläche der Lagerbohrung 15 ein
gebracht ist, wodurch eine Rastverbindung 24 gebildet ist,
die das auf die Achse 3 aufgesteckte Befestigungsteil 12 in
axialer Richtung arretiert. Die Lagerbohrung 15 ist wiederum
in einen zu dem Befestigungsteil 12 gehörenden zylindrischen
Ansatz 16 eingebracht. Es ist noch zu erkennen, daß der die
Achse 3 bildende Endabschnitt 2 der Profilstange 1 unter
Einhaltung eines ausreichend großen Biegeradius gegenüber
der übrigen Profilstange 1 etwa rechtwinklig herumgebogen
ist. Diese Stellung der Achse 3 ist in bezug auf das betref
fende Kraftfahrzeug spezifisch für die Scheibenwischeranla
ge, um einen ordnungsgemäßen Betrieb der Scheibenwischer
anlage zu gewährleisten. Der Wischarm 11 entspricht anson
sten in seinem konstruktiven Aufbau sowie in seiner Funktion
den in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen beschriebe
nen Wischarmen.
Unterschiedlich an diesem Ausführungsbeispiel ist noch die
spezielle Ausgestaltung eines Befestigungsauges 6, welches
zur Befestigung der Scheibenwischeranlage an der Karosserie
8 des Kraftfahrzeuges dient. In den Fig. 8 bis 10 ist zu
sehen, daß die ansonsten hohlzylindrische Profilstange 1 in
einem Bereich 34 unmittelbar vor dem umgebogenen End
abschnitt 2 derartig zusammengequetscht ist, daß die Wand
der Profilstange 1 in diesem Bereich 34 unmittelbar flach
aufeinander aufliegt. Zur Gewährleistung der erforderlichen
Stabilität der Profilstange 1 im Bereich des Befestigungs
auges 6 sind die gegenüberliegenden Ränder 35 als den Be
reich 34 einfassende Versteifungsrippen nach oben umgebogen.
Weiterhin ist in den Bereich 34 ein Rundloch 36 eingebracht,
welches ein Dämpfungselement 37 und eine durch dieses Dämp
fungselement 37 hindurchgeführte Befestigungsschraube 7 auf
nimmt. Das Befestigungsauge 6 ist in einem entsprechenden
Stanz-Biegewerkzeug kostengünstig in nur einem Arbeitsgang
herstellbar.
Im Hinblick auf die Fig. 8 bis 10 wird besonders darauf hin
gewiesen, daß das Befestigungsauge 6 vorteilhaft auch durch
Verprägen der rohrförmigen Profilstange 1 mit einem entspre
chenden Prägewerkzeug herstellbar ist. Dadurch ist es mög
lich, den Abstand der Befestigungsschraube von dem Umgeboge
nen Endabschnitt 2 der Profilstange 1, welcher die Achse 3
bildet, wesentlich geringer zu halten als in den Fig. 8 und 9
gezeigt ist. Der Übergang zwischen dem Befestigungsauge 6
und dem Endabschnitt 3 erfolgt dann nicht in einem relativ
weiten Bogen sondern wesentlich abrupter. Von Vorteil ist
hierbei, daß der durch die Befestigungsschraube 7 definierte
Befestigungspunkt des Rahmens der Scheibenwischeranlage sehr
nahe an der Achse 2 liegt, wodurch ein eventuelles, für die
Wischqualität schädliches Schwingen der Achse 2 beim Betrieb
der Scheibenwischeranlage unterbunden wird. Ansonsten liegt
im Bereich 34 des Befestigungsauges 6 die Wand der rohrför
migen Profilstange 1 analog zu dem in den Fig. 8 bis 10 ge
zeigten Ausführungsbeispiel flach aufeinander, wobei eben
falls die längsseitigen Ränder 35 in der Art von Verstei
fungsrippen den Bereich 34 einfassen.
Das in Fig. 11 schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel
zeigt, daß der Wischarm 11 zusätzlich mit einer Waschdüse 38
ausgestattet ist, die in diesem Beispiel unmittelbar an die
Oberseite des Befestigungsteiles 12 angeformt ist. Um die
Waschdüse mit Waschflüssigkeit zu versorgen, ist eine, vor
zugsweise als flexibler Schlauch ausgebildete, Waschflüssig
keitsleitung 39 im Inneren der hohlen Profilstange 1 ver
legt. Zum Anschluß der Waschflüssigkeitsleitung 39 an die
Waschdüse 38 ist ein Anschlußstutzen 40 vorgesehen, der an
die Unterseite des Rückens des Befestigungsteiles 12 ange
formt ist und sich axial in die Lagerbohrung 15 am Befesti
gungsteil 12 hinein erstreckt. Die Waschflüssigkeitsleitung
39 muß dabei nicht die gesamte Profilstange 1 durchqueren,
sondern es genügt, wenn die Waschflüssigkeitsleitung 39 an
irgendeiner geeigneten Stelle durch einen entsprechenden
Durchbruch in die hohle Profilstange 1 eintritt und dann bis
zum Anschlußstutzen 40 der Waschdüse 38 geführt ist.
Allgemein ist noch zu erwähnen, daß sich durch die unmittel
bare Anlenkung der Gelenkstange 22 an eine einstückig mit
dem Befestigungsteil 12 gefertigte Schwinge 28 nur die halbe
Wischwinkeltoleranz von + 1 Grad auf die Stellung der Wi
scharme darstellen wird. Dabei können die gleichen Gelenk
stangen verwendet werden, die bereits bei bekannten, in Se
rienfertigung befindlichen Rahmenanlagen zum Einsatz kommen
woraus sich ein Kostenvorteil ergibt.
Für den Fall, daß die Parkstellungslage der Wischarme bei
einer erfindungsgemäßen Scheibenwischeranlage nicht akzepta
bel ist, besteht die Möglichkeit, die Gelenkstangen längen
verstellbar auszuführen, wodurch die Einstellung der ge
wünschten Parkstellungslage der Wischarme ermöglicht wird.
Außerdem ist noch zu bemerken, daß bei einer erfindungsgemä
ßen Scheibenwischeranlage die Materialauswahl je nach Kon
struktion der Scheibenwischeranlage zwischen Aluminium,
Zinkdruckguß oder Kunststoff variiert werden kann. Die An
bindung eines Wischermotorträgers in Form einer Montageplat
te 31 oder dergleichen an die Profilstange 1 kann in ein
facher Weise durch Punktschweißen oder Buckelschweißen oder
"Tackern" vorgenommen werden. Letzteres stellt eine mögliche
Alternative dar, wenn die Profilstange 1 aus Aluminium ge
fertigt ist.
1
Profilstange
2
Endabschnitt
3
Achse
4
Wischlager
5
Halteteil
6
Befestigungsauge
7
Befestigungsschraube
8
Karosserie
9
Hohlzylindrischer Abschnitt
10
Gleitbuchse
11
Wischarm
12
Befestigungsteil
13
Schwenklager
14
Gelenkteil
15
Lagerbohrung
16
(zylindrischer) Ansatz
17
Haltemittel
18
Gegenhaltemittel
19
Schwinge
20
Schwinge
21
Kugelzapfen
22
Gelenkstange
23
Haltevorrichtung
24
Rastverbindung
25
Befestigungszapfen
26
Bereich
27
Seitenwand
28
Rücken
29
Abschnitt
30
Lasche
31
Montageplatte
32
Knick
33
Bund
34
Bereich
35
Rand
36
Rundloch
37
Dämpfungselement
38
Waschdüse
39
Waschflüssigkeitsleitung
40
Anschlußstutzen
Claims (11)
1. Als Rahmenanlage ausgebildete Scheibenwischeranlage für
Kraftfahrzeuge mit wenigstens einem Wischlager (4) und
einem Antriebsmotor, welche mit einer als Trägervorrich
tung dienenden Profilstange (1) verbunden sind, wobei
ein dem wenigstens einen Wischlager (4) zugeordneter
Wischarm (11) über ein Kurbelgestänge von dem Antriebs
motor antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
wenigstens eine Wischlager (4) von einer drehfest mit
der Profilstange (1) verbundenen Achse (3) gebildet ist,
daß das Befestigungsteil (12) des Wischarmes (11) mit
einer Lagerbohrung (15) drehbar auf der Achse (3) gela
gert ist und daß eine zu dem Kurbelgestänge gehörende
Gelenkstange (22) an dem Wischarm (11), vorzugsweise an
dem Befestigungsteil (12) des Wischarmes (11) angelenkt
ist.
2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagerbohrung (15) in dem Befestigungs
teil (12) des Wischarmes (11) eine Blindbohrung ist und
daß diese Blindbohrung auf dem freien Ende der Achse (3)
angeordnet ist.
3. Scheibenwischeranlage nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleitbuchse
(10) drehfest in der Lagerbohrung (15) des Befestigungs
teiles (12) des Wischarmes (11) oder drehfest auf der
Achse (3) befestigt ist, vorzugsweise eingepreßt bzw.
aufgepreßt oder eingespritzt bzw. aufgespritzt ist.
4. Wischarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (12) des
Wischarmes (11) durch eine Rastverbindung (24) oder
durch in der Art eines Bajonettverschlusses ausgebildete
Haltemittel (17) und Gegenhaltemittel (18) in axialer
Richtung des Wischlagers (4) arretiert ist.
5. Scheibenwischeranlage nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein separates, vor
zugsweise aus Kunststoffmaterial hergestelltes, Halte
teil (5) formschlüssig auf die Profilstange (1) aufge
steckt ist und wenigstens ein Befestigungsauge (6) zum
Befestigen der Scheibenwischeranlage am Kraftfahrzeug
aufweist.
6. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteteil (5) einen hohlzylindrischen
Abschnitt (9) aufweist, der formschlüssig auf den zylin
drischen bzw. hohlzylindrischen Endabschnitt (2) der
Profilstange (1) aufgesteckt ist und zumindest zum Teil
als Gleitbuchse (10) dient, wobei der Endabschnitt (2)
der Profilstange (1) bedarfsweise gegenüber der übrigen
Profilstange (1) in eine für die Scheibenwischeranlage
erforderliche Position gebogen ist.
7. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (3) starr an einer
separaten Haltevorrichtung (23) und diese wiederum starr
an der Profilstange (1) befestigt ist, wobei die Halte
vorrichtung (23) vorzugsweise ein Befestigungsauge (6)
zur Befestigung am Kraftfahrzeug aufweist.
8. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstange (1) einen
zylindrischen bzw. hohlzylindrischen Querschnitt besitzt
und daß ein Endabschnitt (2) der Profilstange (1) als
Achse (3) zur Aufnahme der Lagerbohrung (15) im Befesti
gungsteil (12) des Wischarmes (11) ausgebildet ist, wo
bei der Endabschnitt (2) gegenüber der übrigen Profil
stange (1) bedarfsweise in eine für die Scheibenwischer
anlage erforderliche Position gebogen ist.
9. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Profilstange (1) in der Nähe des als
Achse (3) ausgebildeten Endabschnittes (2) eine Bohrung
für die Befestigung der Scheibenwischeranlage am Fahr
zeug aufweist.
10. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 9, wobei die Profil
stange (1) ein Rohr ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrung in einen Abschnitt (34) eingebracht ist, in wel
chem die Wand der Profilstange (1) aufeinandergequetscht
und dabei vorzugsweise zusätzlich noch die äußeren Rän
der (35) des Abschnittes (34) in Form von Versteifungs
rippen umgebogen sind.
11. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wischarm (11), vorzugs
weise das Befestigungsteil (12), mit einer Waschdüse
(38) ausgestattet ist und daß eine Waschflüssigkeits
leitung (39), welche die Waschdüse (38) mit Waschflüs
sigkeit versorgt, zumindest teilweise innerhalb der Pro
filstange (1) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19652932A DE19652932A1 (de) | 1996-12-19 | 1996-12-19 | Als Rahmenanlage ausgebildete Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19652932A DE19652932A1 (de) | 1996-12-19 | 1996-12-19 | Als Rahmenanlage ausgebildete Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19652932A1 true DE19652932A1 (de) | 1998-06-25 |
Family
ID=7815300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19652932A Withdrawn DE19652932A1 (de) | 1996-12-19 | 1996-12-19 | Als Rahmenanlage ausgebildete Scheibenwischeranlage für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19652932A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1575454B1 (de) * | 1966-01-08 | 1970-01-22 | Fiat Spa | Gelenkige Verbindung fuer zwei Stangen,insbesondere an Scheibenwischern von Kraftfahrzeugen |
DE9306529U1 (de) * | 1993-04-30 | 1994-09-15 | Robert Bosch Gmbh, 70469 Stuttgart | Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen mit einem pendelnd angetriebenen, ein auf der zu wischenden Scheibe angelegtes Wischblatt tragenden Wischerarm |
-
1996
- 1996-12-19 DE DE19652932A patent/DE19652932A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1575454B1 (de) * | 1966-01-08 | 1970-01-22 | Fiat Spa | Gelenkige Verbindung fuer zwei Stangen,insbesondere an Scheibenwischern von Kraftfahrzeugen |
DE9306529U1 (de) * | 1993-04-30 | 1994-09-15 | Robert Bosch Gmbh, 70469 Stuttgart | Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen mit einem pendelnd angetriebenen, ein auf der zu wischenden Scheibe angelegtes Wischblatt tragenden Wischerarm |
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