DE19652791A1 - Qualitätskontrolle von Farbpasten - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur simultanen Messung der
Färbestärke und Feinheiten von Farbpasten.
Farbpasten sind eine wesentliche Herstellungskomponente für Lacke und
Anstrichstoffe. Da die Farbpasten die Pigmente enthalten, bilden sie den
farbgebenden Anteil der Beschichtungsmittel. Aus diesen Gründen ist es besonders
wichtig, die Eigenschaften solcher Farbpasten beim Herstellungsprozeß genau zu
kontrollieren, um eine möglichst gute Reproduktion einer bestimmten Farbenserie
zu erreichen und eine gleichbleibende Qualität der Produkte zu garantieren. Gerade
im Hinblick auf die Farbeigenschaften ist eine derartige Qualitätskontrolle von
besonderer Bedeutung, da dem menschlichen Auge auch kleinste Farbunterschiede
bei fertigen Anstrichen auffallen. Die sogenannte Farbstärke ist ein Parameter von
Farbpasten, dem besonderes Augenmerk gewidmet wird. Unter Farbstärke wird
dabei die Fähigkeit der Paste verstanden, einen Untergrund abzudecken und weiße
Farben einzufärben.
Die Farbstärke einer Farbpaste wird üblicherweise nach einem sogenannten
"Naßfarbmetrischen"-Verfahren bestimmt. Dabei wird ein Teil der Farbpaste mit
einem Teil einer weißen Paste (Prüfweiß) vermischt. Eine derartige Messung
besteht typischerweise aus den Schritten
- 1. Einwaage des Prüfweiß (z. B. 40 g),
- 2. Einwaage der Farbpaste (z. B. 10 g),
- 3. Vermischen der Komponenten,
- 4. Vermessung der Mischung in einem herkömmlichen Farbmetrikgerät.
Die einzelnen Verfahrensschritte einer derartigen Messung sind nicht nur
arbeitsaufwendig, sondern darüber hinaus auch eine Quelle verschiedener
Meßfehler. Dies beginnt bei Einwiegefehlern von Prüfweiß und/oder Farbpaste.
Ferner erfolgt die Vermischung der Komponenten nach keinem standardisierten
Verfahren. Demgemäß werden in der Praxis verschiedenste Verfahren angewendet
(z. B. Hebben-Rührer, Vermischung von Hand mit einem Pinsel, Ultra-Turrax,
Scandex). Je nach Methode und Geschicklichkeit des Anwenders sind die hiermit
erzielten Homogenitätsgrade sehr verschieden. Desweiteren kann es während der
Messung bereits zu Entmischungserscheinungen in der Probe kommen. So ist eine
Abnahme der Farbstärke innerhalb von 30 sec. um bis zu 10% durchaus möglich.
Zu beachten ist auch, daß sich die geschilderten Fehler in dem Endresultat der
Messung aufaddieren.
Die vorliegende Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, ein
Verfahren zur Bestimmung der Färbestärke von Farbpasten zur Verfügung zu
stellen, welches in der Anwendung erheblich vereinfacht und weniger
arbeitsaufwendig ist, mit welchem gut reproduzierbare und statistisch gut
gesicherte Ergebnisse erzielbar sind, und mit welchem verschiedene Eigenschaften
der Farbpaste einschl. der Farbstärke ermittelt werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, welches die folgenden Schritte
enthält:
- a) Meßlicht, welches Licht aus einem vorgegebenen Wellenlängenbereich enthält, wird in die Farbpaste eingestrahlt;
- b) das aus der Farbpaste wieder austretende Meßlicht wird aufgenommen;
- c) in Abhängigkeit von der Wellenlänge wird das Verhältnis von eingestrahltem zu aufgenommenem Meßlicht, das sogenannte Probenspektrum, bestimmt, und
- d) das Probenspektrum wird mit der zu vermessenden Eigenschaft der Farbpaste korreliert.
Das aus der Farbpaste wieder austretende nicht absorbierte Meßlicht kann
innerhalb der Farbpaste reflektiert und/oder gestreut worden sein. Es war
überraschend und nicht vorhersehbar, daß mit dem geschilderten
erfindungsgemäßen Verfahren wichtige Eigenschaften von Farbpasten detektiert
und quantifiziert werden können. Die hierfür notwendig Information ist
offensichtlich in dem aufgenommenen Probenspektrum enthalten. Dabei ist es für
die Durchführung des Verfahrens nicht erforderlich, daß a priori eine Vorstellung
oder ein Modell davon existiert, wie sich bestimmte Eigenschaften im
Probenspektrum bemerkbar machen. Die Herstellung der Verbindung zwischen
Probenspektrum und interessierender Eigenschaft kann vielmehr dem
Korrelationsverfahren überlassen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist äußerst einfach durchzuführen. Insbesondere
kann es mit der originalen Farbpaste durchgeführt werden, ohne daß eine
Vermischung mit anderen Stoffen, wie z. B. einem Prüfweiß erforderlich wäre.
Dabei ist das Meßergebnis innerhalb kürzester Zeit verfügbar. Desweiteren ist von
Vorteil, daß das mit einer einzigen Messung gewonnene Probenspektrum zur
Ermittlung verschiedener Eigenschaften der Farbpaste zur Verfügung steht.
Welche Eigenschaft der Messung entnommen wird, hängt allein von den
Eigenschaftswerten ab, mit denen das NIR-Spektrum korreliert wird.
Vorzugsweise wird das erfindungsgemaße Verfahren mit einem Meßlicht
durchgeführt, dessen Wellenlängenbereich im nahen Infrarot (NIR) liegt, d. h. bei
Wellenlängen zwischen 760 und 2500 Nanometer, vorzugsweise zwischen 1000
und 2000 Nanometer. In diesem Wellenlängenbereich spielt die sichtbare Farbe der
Farbpasten keine Rolle. Das Meßlicht dieser Wellenlänge ist dagegen sensibel für
verschiedene andere Eigenschaften der Farbpaste, z. B. auch über Reflexion und
Streuung für die Verteilung der Partikelgröße.
Vorzugsweise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Meßlicht mittels
eines Lichtwellenleiters (Glasfaserkabel) in die Farbpaste eingeleitet. Ebenso wird
es durch einen Lichtwellenleiter aus der Farbpaste aufgenommen. Lichtwellenleiter
sind besonders bevorzugte Instrumente, um Licht von einer Lichtquelle an den
Einsatzort zu leiten. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens können diese
Lichtwellenleiter z. B. so eingesetzt werden, daß sie unmittelbar in die Farbpaste
eingetaucht werden. Möglich ist es jedoch auch, daß die Lichteinstrahlung bzw.
Aufnahme aus einem gewissen Abstand zur Farbpaste, z. B. durch eine Gefaßwand,
erfolgt. Auch für die relative Anordnung von Einstrahlungsort und Aufnahmeort
bestehen verschiedene Möglichkeiten. Sind diese einander gegenüberliegend
angeordnet, so wird unter dem aufgenommenen Licht ein hoher Anteil direkt und
unverändert durchgestrahltes Meßlicht sein. Dagegen ist bei anderen Anordnungen
ausgeschlossen, daß Meßlicht auf direktem Wege zum Aufnahmeort gelangt. Dies
ist z. B. der Fall, wenn einstrahlender Lichtwellenleiter und aufnehmender
Lichtwellenleiter in derselben Fläche angeordnet sind, z. B. wenn beide demselben
Faserbündel entstammen. Bei einer derartigen Anordnung ist sichergestellt, daß nur
reflektiertes und/oder gestreutes Licht den Aufnahmeort erreicht.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens wird durch die
Flexibilität des eingesetzten Korrelationsverfahrens erreicht. Hierbei ist es
insbesondere möglich, die Korrelation adaptiv durch Vorgabe von Beispieldaten zu
erzeugen. Auf diese Art ist es insbesondere möglich, daß erfindungsgemaße
Verfahren auch dann anzuwenden, wenn keine Vorstellung darüber existiert, wie
sich die zu bestimmende Eigenschaft im Probenspektrum der Farbpaste ausdrückt.
In derartigen Fällen ist es lediglich erforderlich, Beispielproben der Farbpaste zur
Verfügung zu stellen, bei denen die interessierende Eigenschaft einen bekannten
Wert hat. Durch Vermessung dieser Beispielproben und der Vorgabe des
bekannten Eigenschaftswertes kann dann über das Adaptionsverfahren dafür
gesorgt werden, daß die relevanten Bereiche des Probenspektrums automatisch
detektiert und weiteren Messungen mit unbekannten Proben zugrundegelegt
werden.
Dabei sind unter der Bezeichnung "Chemometrie" verschiedene geeignete
statistische Korrelationsverfahren entwickelt worden. In der Regel wird zunächst
die hochdimensionale Datenmenge auf eine geringere Dimensionenzahl gebracht,
indem sie der sogenannten Hauptkomponentenanalyse (Principal Component
Analysis, PCA; linear oder nicht-linear möglich) unterworfen wird. Dabei wird eine
hochdimensionale Punktwolke näherungsweise auf die Achsen der größten Varianz
(Wolkenausdehnung) projiziert. In einem nächsten Schritt erfolgt dann eine weitere
statistische Bearbeitung der Daten z. B. über Regressionsverfahren oder eine
Clusteranalyse.
Im Rahmen der adaptiven Anpassung an zu vermessende Eigenschaften ist es auch
möglich, künstliche neuronale Netzwerke einzusetzen. Dabei findet eine
Veränderung der Verknüpfungen während einer Lernphase statt, in welcher das
Probenspektrum und der bekannte Wert der interessierenden Eigenschaft
verglichen werden. Sobald nach Abschluß des Lernvorganges die Korrelation
zwischen den Probenspektren und den Eigenschaften hergestellt worden ist, kann
derselbe Algorithmus bei der Vermessung unbekannter Proben eingesetzt werden,
um die Probenspektren mit der Eigenschaft zu korrelieren. Wichtig hierfür ist die
Fähigkeit der Chemometrie ebenso wie des neuronalen Netzwerkes, Probenspektren
auf die Eigenschaftswerte abzubilden und diese Abbildungsvorschrift aus
Beispielen erlernen zu können.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können verschiedene Eigenschaften der
Farbpaste gemessen werden. Es ist gerade eine Stärke des Verfahrens, daß aus ein
und demselben Probenspektrum eine Information über verschiedene Eigenschaften
gewonnen werden kann. Im praktischen Einsatz sind dabei insbesondere die
Eigenschaften der Farbstärke sowie der Feinheit der Farbpaste (d. h. die
Partikelgrößenverteilung) als mögliche Eigenschaften ermittelt worden.
Im folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der Abbildung und eines Beispiels näher
erläutert.
Die Abbildung zeigt schematisch den Meßaufbau zur Bestimmung des
Probenspektrums im NIR-Bereich.
Das von einer Halogenlampe 1 erzeugte Licht wird durch eine Linse 2 parallel
gerichtet, bevor es in das Interferometer 3 eintritt. Hier wird das Licht durch einen
Polarisator 4a gelenkt, bevor es durch den Kompensator 5 geführt und von den
beiden Keilen 6 in zwei Teilstrahlen zerlegt wird. Dann trifft es erneut auf einen
Polarisator 4b, wo die Teilstrahlen zur Interferenz gelangen. Mittels eines
Teleskopsystems wird der Lichtstrahl gebündelt und gelangt von hier auf die
Strahlweiche 8, von wo er entweder durch den Referenzkanal 9a, den
Küvettenkanal 9b oder den Lichtleiter 9c geführt werden kann. Aus dem Lichtleiter
9c gelangt das Licht in den Meßkopf 15, welcher in die Probe eingetaucht ist. Nach
dem Passieren des Strahlteilers wird der Lichtstrahl durch eine Linse 10 auf den
Detektor 11 fokussiert. Der Detektor wandelt das optische Signal in ein
elektrisches um, welches vom Vorverstärker 12 verstärkt, weiter zum Analog-Digi
talwandler 13 geleitet wird. Hier werden die Daten für die Auswertung mit der
BCAP-Software umgesetzt. Während der Messung wird ein dem Lichtstrahl
entgegen gerichteter Laserstrahl aus der Laserdiode 14 durch das Interferometer
geleitet. Mit dem Laser wird der Weg des bewegten Keiles gemessen und der
Zeitpunkt der Datenaufnahme bestimmt.
Jede Einzelmessung besteht aus zwei Teilmessungen; bewegt sich der Schlitten mit
dem Quarzkeil aus seiner Ausgangslage in die Endposition wird entweder durch
den Lichtleiter oder den Küvettenkanal das erste Spektrum gemessen. Bewegt sich
nun der Schlitten wieder in die Ausgangslage zurück wird der Lichtstrahl durch
einen parallel zum Küvettenkanal gelegenen internen Referenzkanal geführt und
das zweite Spektrum aufgenommen. Das erste Spektrum wird automatisch durch
das zweite Spektrum der internen Referenz dividiert, wodurch die Stabilität des
Gerätes verbessert wird.
Das Gerät NIRVIS der Firma Bühler verwendet einen doppelten Quarzkeil 6 als
Interferometer. Im Gegensatz zum Michelson-Interferometer handelt es sich beim
NIRVIS um ein Einstrahlinterferometer, bei dem die Interferenz durch eine
besondere physikalische Eigenschaft von kristallinem Quarz erzeugt wird.
Fällt Licht auf einen anisotropen Kristall, wie z. B. Quarz, so wird es in zwei
Komponenten zerlegt, die senkrecht zueinander polarisiert sind und mit
unterschiedlicher Geschwindigkeit den Kristall passieren.
Dabei genügt eine Komponente dem Snelliusschen Brechungsgesetz und wird
deshalb als ordentlicher Strahl bezeichnet. Die zweite Komponente, die von
diesem Brechungsgesetz abweicht, wird als außerordentlicher Strahl bezeichnet.
Geschwindigkeit und Ausbreitungsrichtung sind dabei abhängig von der
Orientierung des Kristalls zur Einstrahlrichtung des Lichtes.
Durch eine spezielle Orientierung der Quarzkristalle im Strahlengang wird erreicht,
das die beiden Teilstrahlen auf exakt demselben Weg durch die Keile
hindurchgehen und ihre individuelle Geschwindigkeit und Polarisation behalten.
Beide Quarzkeile bilden einen Quader. Das unter 45° polarisierte Licht dringt in
den Quarz ein, wird in zwei Teilstrahlen (Teilwellen) zerlegt. Aufgrund der
unterschiedlichen Ausbreitungsgeschwindigkeiten der Teilwellen im Quarz kommt
es zu einer Phasenverschiebung gegeneinander. Wird nun ein Quarzkeil gegen den
anderen verschoben, ändert sich die Länge der Seite eines Quaders und damit die
optische Weglänge der Teilwellen im Quarz und daraus folgernd auch deren
Phasenverschiebung gegeneinander. Nachdem das Licht erneut einen Polarisator,
diesmal jedoch unter -45°, passiert hat, erhält man ein Interferenzmuster, das dem
eines Michelson-Interferometers entspricht. Der in den Strahlengang eingebrachte
Kompensator dient zur Festlegung der Nullposition des Intreferogramms.
Mit Hilfe eines Nah-Infrarot (NIR)-Fotometers (Wellenlängenbereich von
4500-10000 cm⁻1) und einem Lichtleiter (Glasfaserbündel) wurden Farbpasten im
Originalzustand, d. h. ohne jegliche Probenvorbereitung vermessen. Hierbei wird
die Meßsonde des Gerätes in die Paste getaucht und die Messung gestartet. Bei
"einer Farbpaste" handelt es sich dabei immer um eine Produktionsserie, die nach
einer bestimmten Grundrezeptur in verschiedenen Farbtönen hergestellt wird.
Ebenso wurden aus laufenden Dispergierungen etwa 10 Proben/Farbton nach dem
Standardverfahren naßfarbmetrisch als Abmischung mit Prüfweiß auf einem
Optek-Gerät vermessen. Zunächst wurden die Kalibrationen für jeden Farbton einzeln
durchgeführt. Unter Kalibration wird dabei die Anpassung des
Korrelationsverfahrens (Korrelation von Probenspektrum mit Farbstärke)
verstanden. Anschließend wurden unbekannte Proben mit NIR vermessen. Die
Farbstärke der Proben wurde mit einer Abweichung von ±2% im Vergleich zum
Optek-Gerät vorhergesagt. Im Anschluß daran wurden die Scans aller Farbtöne der
Farbpasten (Rot, Blau, Gelb) in eine Kalibrationsdatei übernommen. Wie aus der
Auftragung der Korrelation dieser Daten hervorgeht, ist die Korrelation
offensichtlich unabhängig vom Farbton. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, für
verschiedene Pastenreihen jeweils einen einheitlichen Kalibrationssatz zu vermessen
und somit einen einheitlichen Standard zu schaffen. Der Zugriff auf gleiche
Standards und die Messung in der Originalpaste (ohne Probenpräparation) führt zu
einer standortübergreifenden Vergleichbarkeit der absoluten Farbstärke-Werte.
Claims (7)
1. Verfahren zur Messung der Färbestärke von Farbpasten, enthaltend folgende
Schritte:
- a) Einstrahlen von Meßlicht aus einem vorgegebenen Wellenlängenbereich in die Farbpaste,
- b) Aufnahme des durchgestrahlten, reflektierten, reimitierten und/oder gestreuten Meßlichtes aus der Farbpaste,
- c) Bestimmung des Probenspektrums, d. h. des wellenlängenabhängigen Verhältnisses von eingestrahltem zu aufgenommenem Meßlicht,
- d) Korrelation des Probenspektrums mit der zu vermessenden Eigenschaft der Farbpaste.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Meßlicht eine Wellenlänge von 700 bis
2500 nm, vorzugsweise 1000 bis 2000 nm hat.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Meßlicht mittels eines Lichtwellenleiters
in die Farbpaste eingeleitet und/oder aus ihr aufgenommen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Korrelation des Probenspektrums mit der
zu vermessenden Eigenschaft durch Adaptation an vorgegebene
Beispieldaten erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptation durch chemometrische
Verfahren, insbesondere Hauptkomponentenanalyse, Regression und/oder
Clusterbildung erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptation mittels eines neuronalen
Netzwerkes erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß als Eigenschaft die Farbstärke oder Feinheit
der Farbpaste bestimmt wird.
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1996
- 1996-12-18 DE DE19652791A patent/DE19652791C2/de not_active Ceased
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19652791C2 (de) | 1999-06-17 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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R003 | Refusal decision now final | ||
R010 | Appeal proceedings settled by withdrawal of appeal(s) or in some other way |