DE19651623A1 - Güllefahrzeug - Google Patents
GüllefahrzeugInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/22—Tank vehicles
- B60P3/224—Tank vehicles comprising auxiliary devices, e.g. for unloading or level indicating
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C23/00—Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
- A01C23/008—Tanks, chassis or related parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/22—Tank vehicles
- B60P3/2205—Constructional features
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/02—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
- B62D53/025—Comprising a transmission shaft passing through the coupling joints
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Güllefahrzeug gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1. Derartige Güllefahrzeuge werden als Selbstfahrer bezeichnet, da
sie ohne weitere Anbauteile und/oder Schlepp- bzw. Anhängerelemente
einsatzfertig sind.
Güllefahrzeuge der genannten Art werden aus verschiedenen Komponenten
zusammengestellt. Eine bekannte Zusammenstellung besteht aus einem
selbstangetriebenen mehrachsigen Trägerfahrzeug-Fahrgestell und einem
Gülletank-Aufbau. Die wesentlichsten Elemente des Trägerfahrzeug-
Fahrgestelles sind dessen Rahmen mit den Achsen, wobei eine Vorderachse und
im allgemeinen wenigstens eine Hinterachse am Rahmen vorgesehen sind. Im
Frontbereich des Fahrgestelles befindet sich eine Fahrerkabine sowie das
Antriebsaggregat. Der Antrieb erfolgt meistens über eine Gelenkwelle auf eine
der Hinterachsen, aber auch ein Mehrachsantrieb, vor allem als Allradantrieb ist
bekannt.
Der Hersteller des Güllefahrzeuges bestellt beim Hersteller des Trägerfahrzeug-
Fahrgestelles ein entsprechendes Fahrgestell für die geplante Größe des
Güllefahrzeuges, wobei das Fassungsvolumen des Gülletanks die
ausschlaggebende Bestellgröße darstellt. Der Hersteller des Trägerfahrzeug-
Fahrgestelles liefert im allgemeinen jedoch nur standardisierte Nutzlast-Varianten
als vorgefertigte Fahrgestelle, so daß der Hersteller von Güllefahrzeugen diesen
Standard-Fahrgestellen seine Gülletank-Größe anpassen muß, wenn er nicht auf
teure Sonderanfertigungen zurückgreifen will.
Dies ist für den Hersteller von Güllefahrzeugen nachteilig, da er in seinem
Fahrzeugprogramm eingeschränkt ist, wobei er auf die Fahrgestell-Varianten der
verschiedenen Trägerfahrzeug-Fahrgestell-Hersteller angewiesen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Güllefahrzeug zu schaffen,
welches diesen Abmessungseinschränkungen nicht unterliegt und das dem
Hersteller von Güllefahrzeugen eine größere Flexibilität bezüglich der
unterschiedlichen Baugrößen ermöglicht. Zwar wird auch der Hersteller von
Güllefahrzeugen eine gewisse Standardisierung anstreben, aber diese sollte nach
seinen Vorgaben erfolgen, und nicht nach denen des Herstellers der
Trägerfahrzeug-Fahrgestelle.
Diese Aufgabe wird von einem Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Güllefahrzeuges liegen in der
Kombinationsvielfalt, mit der die erfindungsgemäßen Güllefahrzeuge
zusammengestellt werden können, wobei die Typenvielfalt der Antriebseinheiten
auf ein Mindestmaß eingeschränkt werden kann. Darüber hinaus bleibt dem
Hersteller des Güllefahrzeuges die Entscheidungsfreiheit, welche Fahrzeuglänge
er zu welcher Gülletank-Größe auswählt und welche Antriebsvariante er dem
jeweiligen Güllefaß zuordnet. Die Erfindung vereinfacht die Lagerhaltung und
ermöglicht eine Vervielfachung der Kombinationsmöglichkeiten bei der
Herstellung von Güllefahrzeugen. Weitere Vorteile sind den Gegenständen zu
entnehmen, auf welche die Ansprüche 2 bis 4 gerichtet sind.
Mit Hilfe eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung anhand der Zeichnung
noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Güllefahrzeug;
Fig. 2 einen Triebkopf eines Güllefahrzeuges;
Fig. 3 einen einachsigen Gülletank-Anbau und
Fig. 4 einen zweiachsigen Gülletank-Anbau.
Ein in Fig. 1 gezeigtes Güllefahrzeug 1 besteht gemäß der Erfindung aus im
wesentlichen zwei Grundkomponenten, nämlich dem sogenannten Triebkopf 2,
die auch als Antriebskomponente 2 bezeichnet werden kann, und dem Gülletank-
Anbau 3. Diese beiden Grundkomponenten 2 und 3 werden zu einer starren
Einheit zusammengefügt und ergeben so ein einheitliches Güllefahrzeug 1,
welches auch als Selbstfahrer bezeichnet wird.
Die Antriebskomponente 2 besteht aus einem ersten Teilrahmen 4, welcher
sowohl das Antriebsaggregat 5 bestehend aus Motor 5a und Getriebe 5b als auch
die Vorderachse 6 mit den Vorderrädern 6a und 6b trägt. Das Antriebsaggregat 5
befindet sich etwa über der Vorderachse 6 und wird von einem Gehäuse
umgeben, welches gleichzeitig die Fahrerkabine 7 bildet. Die Fahrerkabine 7
befindet sich also ebenfalls oberhalb der Vorderachse 6. Der Teilrahmen 4 endet
etwa im Bereich der Rückwand 8 der Fahrerkabine 7. Am rückwärtigen Ende des
Teilrahmens 4 befinden sich Aufnahmeelemente in Form von Bohrungen oder
dergleichen, die zur Aufnahme von Montagemitteln 9 dienen, mit deren Hilfe der
Gülletank-Anbau 3 fest mit dem Teilrahmen 4 verbunden werden kann.
Der Gülletank-Anbau 3 besteht aus einem Güllefaß 10, welches auf einem
zweiten Teilrahmen 11 befestigt ist. Der zweite Teilrahmen 11 trägt eine
Hinterachse 12 mit den Hinterrädern 12a und 12b, wobei die Hinterachse auch als
Mehrfachachse ausgebildet sein kann.
Aus diesen beiden Grundkomponenten Triebkopf 2 und Gülltank-Anbau 3 lassen
sich nahezu beliebige Güllefahrzeug-Kombinationen zusammenstellen.
In Fig. 2 ist der Triebkopf 2 in Alleinstellung gezeigt. Die Fahrerkabine 7
befindet sich über der Vorderachse 6 und umschließt das Antriebsaggregat 5 mit
seinen Komponenten, bestehend aus Motor 5a und Getriebe 5b. Der Teilrahmen
4, welcher das Verbindungselement dieser Einzelelemente bildet, endet
rückwärtig etwa im Bereich der Rückwand 8 der Fahrerkabine 7. Der Teilrahmen
4 weist an seinem rückwärtigen Ende Montageelemente 9 auf.
Die Montageelemente 9 sind im einfachsten Fall als Schrauben und Muttern
vorstellbar, aber jede andere Art der Verbindung liegt im Rahmen der Erfindung,
wobei auf einfachste Montage besonderer Wert gelegt wird.
Falls Hinterachs- oder Allradantrieb gefordert wird, muß auch die Antriebswelle
13 teilbar und die Teilantriebswellen 13a und 13b einfach miteinander verbindbar
sein. Dazu weisen die Teilantriebswellen 13a und 13b jeweils einen
Montageflansch 14 auf.
In Fig. 3 ist ein Gülletank-Anbau 3 in Alleinstellung gezeigt. Sein Güllefaß 10
ruht auf einem Teilrahmen 11, welcher auch die Hinterachse 12 mit den
Hinterrädern 12a und 12b trägt. Die Antriebswelle ist als Fragment mit ihrer zum
Gülletank-Anbau 3 gehörigen Teilantriebswelle 13b dargestellt. Der
Montageflansch 14 ist sichtbar, während die zugehörigen Montageelemente nicht
dargestellt sind.
Fig. 4 zeigt in analoger Weise einen variierten Gülletank-Anbau 34, dessen
Gülletank 104 ein größeres Volumen aufweist. Ein zugehöriger Teilrahmen 114
ist entsprechend massiver dimensioniert und trägt eine Tandemachse 124 als
Hinterachse, die in entsprechender Weise vier Hinterräder 12a4, 12b4, 12c4,
12d4 aufweist. Zur Verbindung mit einem entsprechenden Triebkopf(nicht
dargestellt) dient analog zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
Montageelemente 94, auf die hier nicht näher eingegangen werden muß, da sie
vom Fachmann entsprechend ausgewählt werden.
Der Triebkopf 2 läßt eine Ausrüstung mit unterschiedlichen Antriebsaggregaten 5
zu, so daß der Hersteller von den erfindungsgemäßen Güllefahrzeugen jede nur
erdenkliche Kombination zusammenstellen kann. Das Güllefahrzeug 1 kann also
aus den Einzelkomponenten derart zusammengestellt werden, daß sich
unterschiedliche Motorisierungen, unterschiedliche Nutzlasten, unterschiedliche
Radstände, unterschiedliche Antriebskonzepte und unterschiedliche Achslasten
realisieren lassen. Probleme mit der Gewichtsverteilung lassen sich auf diese
Weise verhältnismäßig einfach lösen.
Bei entsprechend ausgebildeten Montageelementen 9 ist auch seitens des
Betreibers des Güllefahrzeuges 1 möglich, daß ein einziger Triebkopf 2 für eine
Vielzahl unterschiedlicher Gülletank-Anbauten 3, 34 vorgesehen ist. Der
Betreiber kann dann nach Bedarf die verschiedenen Gülletank-Anbauten 3, 34 an
den Triebkopf 2 montieren.
Claims (4)
1. Güllefahrzeug mit Fahrzeugrahmen, Achsen, Rädern, Antrieb, Fahrerkabine
und Güllefaß, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen aus wenigstens
zwei Teilrahmen (4, 11) besteht, wobei ein erster Teilrahmen (4) ein
Antriebsaggregat (5) sowie eine Fahrerkabine (7) trägt und wenigstens eine
Achse (6) mit Rädern (6a, 6b) aufweist, und wobei ein zweiter Teilrahmen (11)
ein Güllefaß (10) trägt und wenigstens eine weitere Achse (12) mit Rädern
(12a, 12b) aufweist, und daß die Teilrahmen (4 und 11) über miteinander
korrespondierende Montageelemente (9) verfügen, mit deren Hilfe sie lösbar
miteinander verbindbar sind.
2. Güllefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den
ersten Teilrahmen (4) mit Antriebsaggregat (5), Fahrerkabine (7), Achse (6),
Räder (6a, 6b) und Montageelemente (9) ein eigenständiger Triebkopf (2) gebildet
wird.
3. Güllefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den
zweiten Teilrahmen (11) mit Güllefaß (10), Achse (12), Räder (12a, 12b) und
Montageelemente (9) ein eigenständiger Gülletank-Anbau (3) gebildet wird.
4. Güllefahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gülletank-
Anbau (3) über mehrere Achsen (124) mit Rädern (124a, 124b, 124c, 124d)
verfügt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996151623 DE19651623A1 (de) | 1996-12-12 | 1996-12-12 | Güllefahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996151623 DE19651623A1 (de) | 1996-12-12 | 1996-12-12 | Güllefahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19651623A1 true DE19651623A1 (de) | 1998-06-18 |
Family
ID=7814435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996151623 Withdrawn DE19651623A1 (de) | 1996-12-12 | 1996-12-12 | Güllefahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19651623A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004050588B4 (de) * | 2004-10-16 | 2009-05-20 | Semikron Elektronik Gmbh & Co. Kg | Anordnung mit einem Leistungshalbleiterbauelement und mit einer Kontakteinrichtung |
-
1996
- 1996-12-12 DE DE1996151623 patent/DE19651623A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004050588B4 (de) * | 2004-10-16 | 2009-05-20 | Semikron Elektronik Gmbh & Co. Kg | Anordnung mit einem Leistungshalbleiterbauelement und mit einer Kontakteinrichtung |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |