DE19651623A1 - Güllefahrzeug - Google Patents

Güllefahrzeug

Info

Publication number
DE19651623A1
DE19651623A1 DE1996151623 DE19651623A DE19651623A1 DE 19651623 A1 DE19651623 A1 DE 19651623A1 DE 1996151623 DE1996151623 DE 1996151623 DE 19651623 A DE19651623 A DE 19651623A DE 19651623 A1 DE19651623 A1 DE 19651623A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slurry
vehicle
slurry tank
wheels
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1996151623
Other languages
English (en)
Inventor
Sebastian Dipl Ing Zunhammer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZUNHAMMER SEBASTIAN DIPL ING F
Original Assignee
ZUNHAMMER SEBASTIAN DIPL ING F
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZUNHAMMER SEBASTIAN DIPL ING F filed Critical ZUNHAMMER SEBASTIAN DIPL ING F
Priority to DE1996151623 priority Critical patent/DE19651623A1/de
Publication of DE19651623A1 publication Critical patent/DE19651623A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/224Tank vehicles comprising auxiliary devices, e.g. for unloading or level indicating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/008Tanks, chassis or related parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/2205Constructional features
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/02Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
    • B62D53/025Comprising a transmission shaft passing through the coupling joints

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Güllefahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Güllefahrzeuge werden als Selbstfahrer bezeichnet, da sie ohne weitere Anbauteile und/oder Schlepp- bzw. Anhängerelemente einsatzfertig sind.
Güllefahrzeuge der genannten Art werden aus verschiedenen Komponenten zusammengestellt. Eine bekannte Zusammenstellung besteht aus einem selbstangetriebenen mehrachsigen Trägerfahrzeug-Fahrgestell und einem Gülletank-Aufbau. Die wesentlichsten Elemente des Trägerfahrzeug- Fahrgestelles sind dessen Rahmen mit den Achsen, wobei eine Vorderachse und im allgemeinen wenigstens eine Hinterachse am Rahmen vorgesehen sind. Im Frontbereich des Fahrgestelles befindet sich eine Fahrerkabine sowie das Antriebsaggregat. Der Antrieb erfolgt meistens über eine Gelenkwelle auf eine der Hinterachsen, aber auch ein Mehrachsantrieb, vor allem als Allradantrieb ist bekannt.
Der Hersteller des Güllefahrzeuges bestellt beim Hersteller des Trägerfahrzeug- Fahrgestelles ein entsprechendes Fahrgestell für die geplante Größe des Güllefahrzeuges, wobei das Fassungsvolumen des Gülletanks die ausschlaggebende Bestellgröße darstellt. Der Hersteller des Trägerfahrzeug- Fahrgestelles liefert im allgemeinen jedoch nur standardisierte Nutzlast-Varianten als vorgefertigte Fahrgestelle, so daß der Hersteller von Güllefahrzeugen diesen Standard-Fahrgestellen seine Gülletank-Größe anpassen muß, wenn er nicht auf teure Sonderanfertigungen zurückgreifen will.
Dies ist für den Hersteller von Güllefahrzeugen nachteilig, da er in seinem Fahrzeugprogramm eingeschränkt ist, wobei er auf die Fahrgestell-Varianten der verschiedenen Trägerfahrzeug-Fahrgestell-Hersteller angewiesen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Güllefahrzeug zu schaffen, welches diesen Abmessungseinschränkungen nicht unterliegt und das dem Hersteller von Güllefahrzeugen eine größere Flexibilität bezüglich der unterschiedlichen Baugrößen ermöglicht. Zwar wird auch der Hersteller von Güllefahrzeugen eine gewisse Standardisierung anstreben, aber diese sollte nach seinen Vorgaben erfolgen, und nicht nach denen des Herstellers der Trägerfahrzeug-Fahrgestelle.
Diese Aufgabe wird von einem Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Güllefahrzeuges liegen in der Kombinationsvielfalt, mit der die erfindungsgemäßen Güllefahrzeuge zusammengestellt werden können, wobei die Typenvielfalt der Antriebseinheiten auf ein Mindestmaß eingeschränkt werden kann. Darüber hinaus bleibt dem Hersteller des Güllefahrzeuges die Entscheidungsfreiheit, welche Fahrzeuglänge er zu welcher Gülletank-Größe auswählt und welche Antriebsvariante er dem jeweiligen Güllefaß zuordnet. Die Erfindung vereinfacht die Lagerhaltung und ermöglicht eine Vervielfachung der Kombinationsmöglichkeiten bei der Herstellung von Güllefahrzeugen. Weitere Vorteile sind den Gegenständen zu entnehmen, auf welche die Ansprüche 2 bis 4 gerichtet sind.
Mit Hilfe eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Güllefahrzeug;
Fig. 2 einen Triebkopf eines Güllefahrzeuges;
Fig. 3 einen einachsigen Gülletank-Anbau und
Fig. 4 einen zweiachsigen Gülletank-Anbau.
Ein in Fig. 1 gezeigtes Güllefahrzeug 1 besteht gemäß der Erfindung aus im wesentlichen zwei Grundkomponenten, nämlich dem sogenannten Triebkopf 2, die auch als Antriebskomponente 2 bezeichnet werden kann, und dem Gülletank- Anbau 3. Diese beiden Grundkomponenten 2 und 3 werden zu einer starren Einheit zusammengefügt und ergeben so ein einheitliches Güllefahrzeug 1, welches auch als Selbstfahrer bezeichnet wird.
Die Antriebskomponente 2 besteht aus einem ersten Teilrahmen 4, welcher sowohl das Antriebsaggregat 5 bestehend aus Motor 5a und Getriebe 5b als auch die Vorderachse 6 mit den Vorderrädern 6a und 6b trägt. Das Antriebsaggregat 5 befindet sich etwa über der Vorderachse 6 und wird von einem Gehäuse umgeben, welches gleichzeitig die Fahrerkabine 7 bildet. Die Fahrerkabine 7 befindet sich also ebenfalls oberhalb der Vorderachse 6. Der Teilrahmen 4 endet etwa im Bereich der Rückwand 8 der Fahrerkabine 7. Am rückwärtigen Ende des Teilrahmens 4 befinden sich Aufnahmeelemente in Form von Bohrungen oder dergleichen, die zur Aufnahme von Montagemitteln 9 dienen, mit deren Hilfe der Gülletank-Anbau 3 fest mit dem Teilrahmen 4 verbunden werden kann.
Der Gülletank-Anbau 3 besteht aus einem Güllefaß 10, welches auf einem zweiten Teilrahmen 11 befestigt ist. Der zweite Teilrahmen 11 trägt eine Hinterachse 12 mit den Hinterrädern 12a und 12b, wobei die Hinterachse auch als Mehrfachachse ausgebildet sein kann.
Aus diesen beiden Grundkomponenten Triebkopf 2 und Gülltank-Anbau 3 lassen sich nahezu beliebige Güllefahrzeug-Kombinationen zusammenstellen.
In Fig. 2 ist der Triebkopf 2 in Alleinstellung gezeigt. Die Fahrerkabine 7 befindet sich über der Vorderachse 6 und umschließt das Antriebsaggregat 5 mit seinen Komponenten, bestehend aus Motor 5a und Getriebe 5b. Der Teilrahmen 4, welcher das Verbindungselement dieser Einzelelemente bildet, endet rückwärtig etwa im Bereich der Rückwand 8 der Fahrerkabine 7. Der Teilrahmen 4 weist an seinem rückwärtigen Ende Montageelemente 9 auf.
Die Montageelemente 9 sind im einfachsten Fall als Schrauben und Muttern vorstellbar, aber jede andere Art der Verbindung liegt im Rahmen der Erfindung, wobei auf einfachste Montage besonderer Wert gelegt wird.
Falls Hinterachs- oder Allradantrieb gefordert wird, muß auch die Antriebswelle 13 teilbar und die Teilantriebswellen 13a und 13b einfach miteinander verbindbar sein. Dazu weisen die Teilantriebswellen 13a und 13b jeweils einen Montageflansch 14 auf.
In Fig. 3 ist ein Gülletank-Anbau 3 in Alleinstellung gezeigt. Sein Güllefaß 10 ruht auf einem Teilrahmen 11, welcher auch die Hinterachse 12 mit den Hinterrädern 12a und 12b trägt. Die Antriebswelle ist als Fragment mit ihrer zum Gülletank-Anbau 3 gehörigen Teilantriebswelle 13b dargestellt. Der Montageflansch 14 ist sichtbar, während die zugehörigen Montageelemente nicht dargestellt sind.
Fig. 4 zeigt in analoger Weise einen variierten Gülletank-Anbau 34, dessen Gülletank 104 ein größeres Volumen aufweist. Ein zugehöriger Teilrahmen 114 ist entsprechend massiver dimensioniert und trägt eine Tandemachse 124 als Hinterachse, die in entsprechender Weise vier Hinterräder 12a4, 12b4, 12c4, 12d4 aufweist. Zur Verbindung mit einem entsprechenden Triebkopf(nicht dargestellt) dient analog zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen Montageelemente 94, auf die hier nicht näher eingegangen werden muß, da sie vom Fachmann entsprechend ausgewählt werden.
Der Triebkopf 2 läßt eine Ausrüstung mit unterschiedlichen Antriebsaggregaten 5 zu, so daß der Hersteller von den erfindungsgemäßen Güllefahrzeugen jede nur erdenkliche Kombination zusammenstellen kann. Das Güllefahrzeug 1 kann also aus den Einzelkomponenten derart zusammengestellt werden, daß sich unterschiedliche Motorisierungen, unterschiedliche Nutzlasten, unterschiedliche Radstände, unterschiedliche Antriebskonzepte und unterschiedliche Achslasten realisieren lassen. Probleme mit der Gewichtsverteilung lassen sich auf diese Weise verhältnismäßig einfach lösen.
Bei entsprechend ausgebildeten Montageelementen 9 ist auch seitens des Betreibers des Güllefahrzeuges 1 möglich, daß ein einziger Triebkopf 2 für eine Vielzahl unterschiedlicher Gülletank-Anbauten 3, 34 vorgesehen ist. Der Betreiber kann dann nach Bedarf die verschiedenen Gülletank-Anbauten 3, 34 an den Triebkopf 2 montieren.

Claims (4)

1. Güllefahrzeug mit Fahrzeugrahmen, Achsen, Rädern, Antrieb, Fahrerkabine und Güllefaß, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen aus wenigstens zwei Teilrahmen (4, 11) besteht, wobei ein erster Teilrahmen (4) ein Antriebsaggregat (5) sowie eine Fahrerkabine (7) trägt und wenigstens eine Achse (6) mit Rädern (6a, 6b) aufweist, und wobei ein zweiter Teilrahmen (11) ein Güllefaß (10) trägt und wenigstens eine weitere Achse (12) mit Rädern (12a, 12b) aufweist, und daß die Teilrahmen (4 und 11) über miteinander korrespondierende Montageelemente (9) verfügen, mit deren Hilfe sie lösbar miteinander verbindbar sind.
2. Güllefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den ersten Teilrahmen (4) mit Antriebsaggregat (5), Fahrerkabine (7), Achse (6), Räder (6a, 6b) und Montageelemente (9) ein eigenständiger Triebkopf (2) gebildet wird.
3. Güllefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den zweiten Teilrahmen (11) mit Güllefaß (10), Achse (12), Räder (12a, 12b) und Montageelemente (9) ein eigenständiger Gülletank-Anbau (3) gebildet wird.
4. Güllefahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gülletank- Anbau (3) über mehrere Achsen (124) mit Rädern (124a, 124b, 124c, 124d) verfügt.
DE1996151623 1996-12-12 1996-12-12 Güllefahrzeug Withdrawn DE19651623A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996151623 DE19651623A1 (de) 1996-12-12 1996-12-12 Güllefahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996151623 DE19651623A1 (de) 1996-12-12 1996-12-12 Güllefahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19651623A1 true DE19651623A1 (de) 1998-06-18

Family

ID=7814435

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996151623 Withdrawn DE19651623A1 (de) 1996-12-12 1996-12-12 Güllefahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19651623A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004050588B4 (de) * 2004-10-16 2009-05-20 Semikron Elektronik Gmbh & Co. Kg Anordnung mit einem Leistungshalbleiterbauelement und mit einer Kontakteinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004050588B4 (de) * 2004-10-16 2009-05-20 Semikron Elektronik Gmbh & Co. Kg Anordnung mit einem Leistungshalbleiterbauelement und mit einer Kontakteinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011116684A1 (de) Batteriemontagestruktur eines Elektrofahrzeugs und Verfahren zum Montieren einer Batterieeinheit in einem Elektrofahrzeug
DE112015005716B4 (de) Antriebsstrangtragkonstruktion für ein fahrzeug
DE1967064U (de) Antriebsanordnung fuer kraftfahrzeuge.
EP0637522A1 (de) Anordnung eines Antriebsmotors eines Kraftwagens
DE19625380B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugfahrgestells sowie Rahmen für ein Fahrzeugfahrgestell
AT409613B (de) Antriebsstrang für ein mehrachsiges kraftfahrzeug
EP3707024B1 (de) Modularer antriebsstrang sowie ein fahrzeug mit einem solchen antriebsstrang
DE3621620C2 (de)
WO2019234259A1 (de) Leichtbau-chassis
DE1555163C3 (de) Anordnung eines Tragkörpers zur Hinterachsaufhängung für Kraftfahrzeuge
DE4009810A1 (de) Allradgetriebenes motorfahrzeug mit querliegendem motor
DE10359130A1 (de) Achsvorrichtung mit integrierten Elektroantrieben
DE19651623A1 (de) Güllefahrzeug
DE102004005153B4 (de) Anbausystem für Nutzfahrzeuge
DE2820668C2 (de) Traktor
EP0308574B1 (de) Anordnung für den Transport der Lenk- und Antriebseinheiten von selbstfahrenden, frontangetriebenen Spezialkraftfahrzeugen
DE19908958A1 (de) Antriebsvorrichtung für Tandemachsen
EP1175328B1 (de) Fahrschemel für ein kraftfahrzeug
DE102009050470B4 (de) Verfahren zum Bauen eines Kraftwagens
DE807897C (de) Kraftfahrzeug, insbesondere zur Lastenbefoerderung
EP1985494A1 (de) Fahrzeughilfsrahmen
DE19855464B4 (de) Montagestruktur für ein Schalthebelgehäuse bei einem Kraftfahrzeug
EP1495951B1 (de) Kfz-Anhänger zum Transport eines Dreirad-Fahrzeugs
DE4427925C2 (de) Transportanhänger zum Transport von Fahrzeugen
DE19806582A1 (de) Schlepper

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee