DE19650582A1 - Vorrichtung zum Erfassen und Überleiten eines Bandanfanges, insbesondere von einem gewalzten und zu einem Coil gewickelten Metallband zu einer Bandbearbeitungsanlage - Google Patents

Vorrichtung zum Erfassen und Überleiten eines Bandanfanges, insbesondere von einem gewalzten und zu einem Coil gewickelten Metallband zu einer Bandbearbeitungsanlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen und Überleiten eines Bandanfanges, insbesondere von einem gewalzten und zu einem Coil gewickelten Metallband zu einer Bandbearbeitungs- oder -ver­ arbeitungsanlage, umfassend einen verfahrbaren Bandeinfädelwagen mit einer auf den Bandanfang ausrichtbaren Bandklemmvorrichtung mit Bundöffner-Klemmeißeln.
Zur Verarbeitung von Metallbändern, bspw. von kaltgewalzten Blechen, werden diese von einem Bund bzw. Coil abgewickelt und durch eine Anlage geführt, worin das Band eine Vergütung oder Oberflächenver­ edelung bzw. eine Weiterverarbeitung erfährt. Zu diesem Zweck muß der Bandanfang vom Coil abgenommen und in die Bandbehandlungsanlage eingeführt werden. Besonders schwierig ist dieser Einführvorgang dann, wenn das Abwickeln des Coils aus beiden Abwickelrichtungen erfolgen soll und es sich um besonders dünne oder auch besonders dicke Bänder handelt.
Eine vorgenannte Bandbehandlungsanlage kann bspw. der Oberflächen­ veredelung der Bänder dienen, wie bspw. eine Feuerverzinkungsanlage oder eine Anlage zur elektrolytischen Verzinkung bzw. eine kom­ binierte Verzinkungs-/Aluminierungsanlage oder auch eine Bandbe­ schichtungsanlage. Die Bandverarbeitungsanlage kann eine Längs­ teilanlage mit Längsteilscheren, eine Zurichtanlage für die Blech­ bänder oder eine kombinierte Längsteil- und/oder Querteilanlage zur Herstellung von Kleincoils sein. Die Aufzählung solcher Bandver­ arbeitungs- bzw. -bearbeitungsanlagen ist nicht umfassend, sondern lediglich beispielhaft aufgeführt.
Aus der EP 0 284 918 A2 ist eine Überleitvorrichtung für Bänder zwischen einer Ablaufhaspel und einem Richtapparat bekannt. Die Überleitvorrichtung ist verfahrbar ausgebildet und besteht aus einem schwenkbaren Leittisch, der unter den Bandanfang des Bundes ein­ schiebbar ist. Der schwenkbare Leittisch ist auf einem Fahrschemel angeordnet, der auf einem Fundament von einem Hydraulikantrieb mittels einer langen Kolbenstange längs des gesamten Weges zwischen Bund und Richtapparat verfahrbar ist. Der schwenkbare Leittisch ist sowohl für oben am Bund als auch für unten am Bund liegende Band­ anfänge verwendbar. Er ist mit Klemmrollen für das Band ausgestat­ tet. Nachteilig hierbei ist, daß der Bandanfang beim Einfädeln des Bandes von unten nicht ohne manuelle Hilfe in die Klemmrolle ge­ langt. Nach der Erfahrung neigen insbesondere dünne Bänder beim Einfädeln von unten zum Abrutschen. Die Einfädelarbeit ist nicht nur zeitaufwendig, sondern für die Bedienungsmannschaft auch gefähr­ lich. Insbesondere können warme Bänder mit dieser Vorrichtung nicht erfaßt werden. Nachteilig ist ferner die Verschiebemechanik für den Einfädelwagen, die infolge langer Verschiebewege anfällig und ungenau arbeitet und deswegen eine fehlerfreie Automatisierung der Überleitvorrichtung erschwert.
Aus der DE-AS 26 04 909 ist eine Vorrichtung zum lagerichtigen Transport von Bandanfängen aufzuwickelnder Metallbänder von einer Längsteilschere zu einer Haspeltrommel bekannt. Das von der Längs­ teilschere kommende Metallband wird mittels einer auf einem Wagen oder Schlitten bewegbaren Klemmeinrichtung in den Befestigungs­ schlitz der Haspeltrommel geführt. Die Klemmeinrichtung besteht aus beidseitig des Metallbandes angreifenden Spannbacken, die sich über die Breite des Metallbandes erstrecken. Die Spannbacken sind so ausgelegt, daß Metallbänder verschiedener Dicken von der Längsteil­ schere zu der Haspeltrommel übergeleitet werden können. Der das Band überleitende Einfädelwagen fährt auf einer Schiene die über die gesamte Wegstrecke zwischen der Längsteilschere und der Haspel­ trommel verlegt ist. Diese Transportvorrichtung unterscheidet sich jedoch vom Gegenstand der vorliegenden Anmeldung durch eine andere technische Gattung.
Schließlich ist aus der DE 40 18 950 A1 eine Vorrichtung zum Über­ leiten von Bandanfängen, insbesondere von gewalzten und zu einem Bund gewickelten Metallband von einer Ablaufhaspel zu einer Band­ bearbeitungsanlage, bestehend aus einem verfahrbaren Bandeinfädelwa­ gen mit einer auf den Zwickel von Bandanfang und Bund ausrichtbaren Bandklemmvorrichtung bekannt. Die Erfindung besteht darin, daß der Bandeinfädelwagen in einem Führungselement längsbewegbar ist, daß das Führungselement seinerseits längsbewegbar ist und daß der Bandeinfädelwagen und das Führungselement desselben auf einem Schwenktisch angeordnet sind und daß der Einfädelwagen auf seiner dem Bandanfang des Bundes zugewandten Seite Meißel zum Öffnen des Bundes aufweist sowie hydraulisch oder magnetisch betätigbare Klemmvorrichtungen für das Band.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Erfassen und Überleiten eines Bandanfanges der im Oberbegriff von Anspruch 1 gekennzeichneten Gattung in dem Sinne zu verbessern und weiterzuentwickeln, daß die Vorrichtung besonders unkompliziert und übersichtlich ist und aus möglichst wenigen Konstruktionselementen besteht, keine manuelle Bedienungsvorgänge beim Einfädeln von Bandanfängen erfordert und mit ständiger Verfügbarkeit störungsfrei bei möglichst geringem Bedarf an Wartung auch bei schwierigen Überleitungs- und Einfädel­ vorgängen arbeitet.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einer Vorrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art mit der Erfindung dadurch, daß sie im Abstand vom Coil ein stabiles Gestell aufweist, das an einer Gelenkanordnung mit horizontaler Achse ein im wesentlichen einteiliges, starres und in einer Vertikalen sowie zur Mittelachse des Coils senkrechten Ebene schwenkbares Führungselement aufnimmt, das den Abstand zwischen Coil und Gestell überbrückend, den darin zwischen Positionen am coilseitigen Ende und am abgabeseitigen Ende verfahrbaren Bandeinfädelwagen führt, und daß das Führungselement am abgabeseitigen Ende zwei abstandsveränderliche Treiberrollen be­ sitzt, welchen am Gestell eine Anzahl oberer klappbarer und untere stationär angeordnete Führungsrollen nachgeordnet sind, und daß das Gestell eine mit einer Führung vertikal verfahrbare Umlenkrolle für das Band aufweist, die mit einer etwa teilkreisförmigen, um die Quadranten der Umlenkrolle schwenkbaren Anordnung mit mehreren Tragrollen versehen ist.
Mit großem Vorteil wird durch die im wesentlichen einteilige starre Ausführung des Führungselementes die Zahl der Antriebe und der Konstruktionselemente und damit die Störanfälligkeit der gesamten Vorrichtung wesentlich reduziert. Damit wird auch der Bedarf an Wartungsarbeit erheblich verringert, wodurch die anfallenden Be­ triebskosten gesenkt werden. Weiter ergibt sich dadurch, daß an dem einteiligen Führungselement und an dessen abgabeseitigem Ende zugleich ein Einfädeltreiber mit einem Paar abstandsveränderlicher Treiberrollen angeordnet ist, wobei dieser Treiber immer mit dem Führungselement mitschwenkt und seine Arbeitsrichtung stets parallel zum einfädelnden Band ist, wodurch die Übernahme des Bandes vom Einfädelwagen an den Treiber erheblich erleichtert wird.
Infolge der Schwenkbarkeit des einteiligen starren Führungselementes um ein an dessen abgabeseitigem Ende zwischen diesem und dem Gestell vorhandenes Schwenkgelenk kann die Vorrichtung bei jeder Wickelrich­ tung des Coils das Band entweder von dessen unterem Bereich oder von dessen oberem Bereich in tangentialer Anlage der Bundöffner- Klemmeißel erfassen und handhaben.
In vorteilhafter Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mit Unteransprüchen vorgesehen, daß die Bundöffnungs-Klemmeißel so gelenkig angeordnet und ausgebildet sind, daß bei deren Ansatz an der oberen Coilperipherie der obere Meißel von der Bandlaufebene, und bei Ansatz an der unteren Coilperipherie der untere Meißel von der Bandlaufebene weg bewegbar ist. Dadurch ergeben sich für den jeweils tangential anliegenden Klemmeißel optimale Arbeitsbedingun­ gen zum Öffnen des Bundes und zum sicheren Erfassen des Bandanfan­ ges.
Weiter sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß die Bundöff­ nungs-Klemmeißel neben der Bandlaufebene an Klappscharnieren öffnen- oder schließbar angelenkt und derart ausgebildet sind, daß sie im geöffneten Zustand einen breiten Durchgangsspalt für das Band ausbilden.
Weiter sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung der Vorrichtung vor, daß die vorderen Schneidkanten und die Klemmstücke der Meißel als Verschleißelemente austauschbar ausgebildet und angeordnet sind. Im Falle eines Verschleißes, der bei der Arbeitsweise der Klemmeißel unvermeidlich ist, lassen sich dann die Verschleißelemente mit einem Minimum an Arbeit austauschen und in der Werkstatt nach­ arbeiten.
Vorteilhaft ist auch, wenn der vertikal verfahrbaren Umlenkrolle (13) ein bevorzugt hydraulischer Stellantrieb, und an der Umlenkrol­ le angeordneten Tragrollenanordnung ein unabhängiger Schwenkantrieb zugeordnet sind und wenn die Tragrollen in einer etwa 3/8-kreisför­ migen Anordnung gelagert sind und wenigstens um drei Quadranten um die Umlenkrolle schwenkbar sind, da hierdurch das Bund optimal den Treiberrollen bzw. den Führungsrollen ein Gestell zugeführt werden kann.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind entsprechend den Unter­ ansprüchen vorgesehen.
Zweckmäßige und vorteilhafte Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 6 in rein schematischer Darstellung Seitenansich­ ten der Vorrichtung mit aufeinander folgenden Arbeitsabläufen vom Erfassen des Bandanfangs am Coil bis zu dessen Abgabe an den Rollgang einer Weiterverarbeitungsanlage, wobei der Bandanfang bei Drehrichtung des Coils entgegen­ gesetzt zum Uhrzeiger am unteren Bereich des Coils erfaßt wird;
Fig. 7 bis 12 Seitenansichten der Vorrichtung mit Arbeits­ abläufen vom Erfassen des Bandanfangs am Coil bis zu dessen Abgabe an eine Weiterverarbei­ tungsanlage bei einem im Uhrzeigersinn rotier­ baren Coil und Erfassung des Bandanfangs am oberen Bereich des Coils.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum Erfassen und Überleiten eines Bandanfanges von einem zum Coil gewickelten Metallband 10 zu einer (nicht gezeigten) Bandbearbeitungs- oder -verarbeitungsanlage umfaßt einen verfahrbaren Bandeinfädelwagen 7 mit einer auf den Bandanfang ausrichtbaren Bandklemmvorrichtung mit Bundöffner-Klemmeißeln 6.
Nach der Erfindung besitzt die Vorrichtung im Abstand vom Coil 9 ein stabiles Gestell 8 in ortsfester Anordnung, welches an einer Gelenkanordnung 4 mit horizontaler Achse ein einteiliges, starres und in einer vertikalen sowie zur Mittelachse des Coils 9 senkrech­ ten Ebene schwenkbares Führungselement aufnimmt, das den Abstand zwischen Coil 9 und Gestell 8 überbrückbar ausgebildet ist. Die Gelenkanordnung 4 kann bspw. ein Kugeldrehkranz sein, wobei die zum Schwenken erforderlichen Antriebsmittel dem Fachmann geläufig sind und infolgedessen im Rahmen der Erfindung nicht weiter diskutiert werden. Mit der Gelenkanordnung 4 ist das Führungselement 1 problem­ los in der Lage, aus einer Schwenkposition gemäß Darstellung in der Fig. 1 in Schwenkpositionen zur Abgabe des Bandes entsprechend den Fig. 5 und 6 oder auch in eine Schwenkposition entsprechend Fig. 7 zur Erfassung des Bandanfanges bei entgegengesetzter Drehrichtung des Coils 9 zu gelangen.
Das Führungselement 1 ist so ausgebildet, daß es den darin zwischen einer Position am coilseitigen Ende 2 und einer entgegengesetzten Position am abgabeseitigen Ende 3 verfahrbaren Bandeinfädelwagen 7 führt. Es besitzt am abgabeseitigen Ende 3 zwei abstandsveränder­ liche Treiberrollen 5, welchen am Gestell 8 eine Anzahl oberer klappbarer und unterer stationär angeordneter Führungsrollen 11 nachgeordnet sind. Weiterhin weist das Gestell 8 eine mit einer Führung 12 vertikal verfahrbare Umlenkrolle 13 auf, die mit einer etwa 3/8-kreisförmigen, um wenigstens drei Quadranten der Umlenkrol­ le 13 schwenkbaren Anordnung mit mehreren Tragrollen versehen ist. Diesen Tragrollen kann an der Umlenkrolle 13 ein Schwenkantrieb 16 gemäß der schematischen Darstellung in den Figuren zugeordnet sein.
Mit Vorteil sind die Bundöffnungs-Klemmeißel 6, 6a, 6b gemäß Zusammenschau der Fig. 1 bis 12 am Bandeinfädelwagen 7 so gelen­ kig angeordnet und ausgebildet, daß bei deren Ansatz an der oberen Coilperipherie der obere Meißel 6a (Fig. 7) von der Bandlaufebene, und bei Ansatz an der unteren Coilperipherie der untere Meißel 6b (Fig. 1) von der Bandlaufebene wegbewegbar ist. Dabei sind die Bundöffnungs-Klemmeißel 6, 6a, 6b neben der Bandlaufebene an Klappscharnieren öffnen- oder schließbar angelenkt und derart aus ge­ bildet, daß sie im geöffneten Zustand einen breiten Durchgangsspalt 17 für das Band 10 ausbilden. Dabei liegt dann jeweils der nicht abgespreizte Meißel 6a bzw. 6b tangential am Coil 9 an und dient damit in optimaler Weise anfangs zum Lösen des Bandes und weiterhin zu einer umlenkfreien Führung der weiteren Bandlänge bis zum Ende.
Um die sich hierdurch ergebenden vorteilhaften Arbeitsverhältnisse der Vorrichtung stets aufrechtzuerhalten und zugleich die Wartungs­ arbeiten auf ein Mindestmaß zu reduzieren, ist vorgesehen, daß die vorderen Schneidkanten und die Klemmstücke der Meißel 6, 6a, 6b als Verschleißelemente austauschbar ausgebildet und angeordnet sind.
Um den Einfädelwagen möglichst von Gewicht zu entlasten und so unkompliziert wie möglich auszugestalten, ist vorgesehen, daß Elemente 18 für dessen Fahrantrieb am Führungselement 1 angeordnet und durch Übertragungselement wie Seile, Ketten, hydraulische Stellglieder oder ein aus Treibspindel und Treibmutter bestehendes Bewegungssystem 19 (Fig. 1) mit dem Bandeinfädelwagen 7 zusammen­ wirkbar sind. Dies hat den Vorteil, daß am Einfädelwagen 7 keine Antriebselemente vorhanden sein müssen, weshalb dieser mit ver­ gleichsweise geringem Konstruktionsaufwand und Umfang sowie mit relativ leichtem Konstruktionsgewicht ausgebildet sein kann.
Allerdings benötigt der Bandeinfädelwagen 7 Kraftaggregate zum Öffnen, Schließen und Klemmen der Klemmeißel 6, 6a, 6b. Es kann sich dabei um elektromechanische, elektrohydraulische oder magneti­ sche Mittel bzw. Kraftaggregate handeln. Deren Energieversorgung innerhalb des Fahrweges zwischen dem coilseitigen und dem abgabesei­ tigen Ende 2, 3 des Führungselementes 1 kann bspw. über Stromschie­ nen am Führungselement 1 und Stromabnehmer am Bandeinfädelwagen 7 erfolgen. Derartige Betätigungsmittel für die Klemmeißel 6, 6a, 6b sind nach fachlichem Ermessen des Konstrukteur anheimgestellt.
Weiterhin ist mit Vorteil vorgesehen, daß den am Führungselement 1 angeordneten Treiberrollen 5 Mittel zur Abstandsveränderung und an diesen bevorzugt Einzelantriebe zur Drehbewegung der Treiberrol­ len 5 angeordnet sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind diese Mittel bzw. Antriebe jedoch in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Weiterhin ist mit der Erfindung vorgesehen, daß der Gelenkanordnung 4 des Führungselementes 1 ein bevorzugt elektromechanischer oder elektrohydraulischer Schwenkantrieb (nicht gezeigt) zugeordnet ist. Und schließlich besitzt die vertikal verfahrbare Umlenkrolle 13 einen bevorzugt hydraulischen Stellantrieb 15, und die an der Umlenkrolle 13 angeordnete Tragrollenanordnung 14 einen unabhängigen Schwenkantrieb 16.
Die systematische Folge von Arbeitsschritten beim Erfassen und Überleiten eines Bandanfanges des Metallbandes 10 vom Coil 9 zu einer Bandbearbeitungs- oder -verarbeitungsanlage kann anhand der Fig. 1 bis 12 wie folgt beschrieben werden:
Beim Erfassen eines gegen den Uhrzeigersinn vom Coil 9 abrollbaren Bandes 10 ist gemäß Fig. 1 das am festen Gestell 8 mit der Gelenk­ anordnung 4 angelenkte Führungselement 1 schräg-abwärts abgesenkt, derart, daß der am Bandeinfädelwagen 7 angeordnete obere Klemmeißel 6a tangential am unteren Bereich des Coils 9 anliegt und dabei den Anfang des Bandes 10 untergreift, so daß dieses bei linksdrehender Rotation des Coils 9 in den Durchgangsspalt 17 der geöffneten Klemmeißel 6a, 6b einfahren kann. Die Umlenkrolle 13 ist dabei in der Führung 12 mit Hilfe des Stellantriebs 15 nach unten abgesenkt in Ruhestellung, ebenso die daran angeordnete Tragrollenanordnung 14 mit ihrem Schwenkantrieb 16.
In der Fig. 1 bezeichnet Bezugsziffer 2 das coilseitige Ende und Bezugsziffer 3 das abgabeseitige Ende des Führungselementes 1.
Im folgenden Arbeitsschritt, gemäß Fig. 2, schließen sich die Klemmeißel 6a, 6b und klemmen den Bandanfang des Bandes 10 fest.
Im weiteren Arbeitsschritt, gemäß Fig. 3, wird der Bandeinfädelwagen 7 mit daran festgeklemmtem Band 10 gegen das abgabeseitige Ende 3 des Führungselementes 1 verfahren, wobei der Fahrantrieb durch das rein schematisch dargestellte Antriebselement 18 als Führungselement erfolgt. Die Übertragung des Antriebs vom Antriebselement 18 auf den Bandeinfädelwagen 7 erfolgt über das Bewegungssystem 19, bei dem es im gezeigten Beispiel um eine Kombination von Treibspindeln mit Kugelumlauf-Treibmutter handeln kann. Andere Bewegungssysteme mit Bewegungsübertragung durch Ketten, Seile oder Hydraulikaggregate sind selbstverständlich ebenso möglich und austauschbar.
Im nächsten Arbeitsschritt wird gemäß Fig. 4 das Führungselement in die horizontale Transportebene hochgeschwenkt und die Umlenkrolle 13 zunächst noch zusammen mit der Tragrollenanordnung 14 in der Führung 12 durch den Stellantrieb 15 in die gezeigte Umlenkungs­ position hochgefahren. Kurz vorher oder gleichzeitig werden die Treibrollen 5 des Treibers zusammengeschwenkt und klemmen das Band 10 ein, welches danach auf die Anordnung der Führungsrollen 11 zu vom Treiber gefördert wird, zu welchem Zweck die Klemmeißel 6a, 6b unter Freigabe des Durchgangsspaltes 17 aus der Klemmposition geöffnet werden. Das Band 10 wird durch den Treiber 5 durch die Führungsrollenanordnung 11 hindurch auf den Rollgang 23 gefördert und mit der Schere 22 geschopft. Die geschopften Abschnitte 24 werden abgeworfen.
In einem letzten Arbeitsschritt wird schließlich gemäß Darstellung in Fig. 6 die Tragrollenanordnung 14 durch den Schwenkantrieb 16 in die gezeigte untere Position geschwenkt, woraufhin die Umlenkrol­ le 13 die weitere Umlenkung des Bandes 10 bei dessen Überführung in die (nicht gezeigte) Weiterverarbeitungsanlage übernimmt. Für einen problemlosen, glatten Abrollvorgang sorgt zudem von Anfang bis Ende die Andruckrolle 21 an der unteren Peripherie des Kolbens 9. Anschließend wird der beim weiteren Abrollvorgang des Bandes 10 in der Position am abgabeseitigen Ende 3 nicht mehr benötigte Bandeinfädelwagen 7 in die Position am coilseitigen Ende zurückge­ fahren, um nach restlosem Abwickeln des Bandes zur Erfassung eines weiteren Bandes an einem anderen Coil 9 zur Verfügung zu stehen.
Für den Fall, daß der nächste Coil ein Band mit entgegengesetzter Auf- bzw. Abwickelrichtung aufweisen sollte, wie dies die weiteren Fig. 7 bis 12 zeigen, wird mit den folgenden Arbeitsschritten in ähnlicher Weise verfahren, wie in den Arbeitsschritten nach den Fig. 1 bis 6. Dabei ist gemäß Fig. 7 das Führungselement 1 in die obere Schwenklage hochgeschwenkt und der untere Klemmeißel 6b des Einfädelwagens 7 in tangentialer Anlage an das Coil 9 gegen den Bandanfang gerichtet, um diesen vom Coil bei dessen erster Drehbewe­ gung abzumeißeln. Der obere Klemmeißel 6b ist nach oben ausge­ streckt. Im nächsten Arbeitsschritt wird gemäß Fig. 8 der gelöste Bandanfang 10 von der Klemmeißelanordnung 6a, 6b festgeklemmt und sodann der Bandeinfädelwagen in der bereits beschriebenen Art und Weise gemäß Fig. 9 zum abgabeseitigen Ende bewegt, wobei dann die Treiberrollen 5 den Bandanfang erfassen und festhalten, bis in einem weiteren Arbeitsschritt gemäß Fig. 11 die Klemmeißel 6a, 6b geöff­ net werden und das Band 10 freigeben. Dabei wurde vorher oder gleichzeitig das Führungselement 1 in die horizontale Lage hoch­ geschwenkt und das Band 10 mit Hilfe der Treiberrolle durch die Anordnung der Führungsrollen 11 hindurch über den Rollgang 23 zur Schere 22 transportiert und dessen Bandanfang dort schopft.
Gleichzeitig waren unmittelbar beim Aufschwenken des Führungselemen­ tes 1 in die horizontale Lage die Umlenkrollen 13 zunächst noch mit der Tragrollenanordnung 14 in die obere Lage mit Hilfe des Stell­ antriebes 15 verfahren worden, wonach beim letzten Arbeitsschritt die Tragrollenanordnung um annähernd drei Quadranten in die untere, in Fig. 12 gezeigte Position mit Hilfe des Schwenkantriebes 16 ge­ schwenkt wurde. Schließlich wird der Bandeinfädelwagen nach Öffnung der Klemmeißelanordnung 6a, 6b in die ursprüngliche Position der Fig. 7 zurückgefahren und befindet sich dort in einer Ausgangs­ stellung zum Erfassen eines nächsten Bandanfanges an einem weiteren Coil 9.
Bezugszeichenliste
1
Führungselement
2
coilseitiges Ende
3
abgabeseitiges Ende
4
Gelenkanordnung
5
Treiberrollen
6
Klemmeißel
7
Bandeinfädelwagen
8
Gestell
9
Coil
10
Metallband
11
Führungsrollen
12
Führung
13
Umlenkrolle
14
Tragrollen
15
Stellantrieb
16
Schwenkantrieb
17
Durchgangsspalt
18
Antriebselemente
19
Bewegungssystem
20
Mittel zur Abstandsveränderung
21
Rolle
22
Schere
23
Rollgang
24
Schopfe

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Erfassen und Überleiten eines Bandanfanges, insbesondere von einem gewalzten und zu einem Coil (9) gewic­ kelten Metallband (10) zu einer Bandbearbeitungs- oder -ver­ arbeitungsanlage, umfassend einen verfahrbaren Bandeinfädelwa­ gen (7) mit einer auf den Bandanfang ausrichtbaren Bandklemm­ vorrichtung mit Bundöffner-Klemmeißeln (6), dadurch gekennzeichnet, daß sie im Abstand vom Coil (9) ein stabiles Gestell (8) aufweist, das an einer Gelenkanordnung (4) mit horizontaler Achse im wesentlichen ein einteiliges, starres und in einer vertikalen sowie zur Mittelachse des Coils (9) senkrechten Ebene schwenkbares Führungselement (1) aufnimmt, das den Abstand zwischen Coil (9) und Gestell (8) überbrückend, den darin zwischen Positionen am coilseitigen Ende (2) und am abgabeseitigen Ende (3) verfahrbaren Bandeinfädelwagen (7) führt, und daß das Führungselement (1) am abgabeseitigen Ende (3) zwei abstandsveränderliche Treiberrollen (5) besitzt, welchen am Gestell (8) eine Anzahl oberer klappbarer und unterer stationär angeordneter Führungsrollen (11) nachgeordnet sind, und daß das Gestell (8) eine mit einer Führung (12) vertikal verfahrbare Umlenkrolle (13) für das Band aufweist, die mit einer etwa teilkreisförmigen, um die Umlenkrolle (13) schwenkbaren Anordnung mit mehreren Tragrollen (14) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bundöffnungs-Klemmeißel (6, 6a, 6b) so gelenkig angeordnet und ausgebildet sind, daß bei deren Ansatz an der oberen Coilperipherie der obere Meißel (6a) von der Bandlauf­ ebene, und bei Ansatz an der unteren Coilperipherie der untere Meißel (6b) von der Bandlaufebene weg bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bundöffnungs-Klemmeißel (6, 6a, 6b) neben der Band­ laufebene an Klappscharnieren öffnen- oder schließbar angelenkt und derart ausgebildet sind, daß sie im geöffneten Zustand einen breiten Durchgangsspalt (17) für das Band (10) ausbilden.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Schneidkanten und die Klemmstücke der Meißel (6, 6a, 6b) als Verschleißelemente austauschbar ausgebildet und angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente (18) eines Fahrantriebes für den Einfädelwagen (7) am Führungselement (1) angeordnet und durch Übertragungs­ elemente wie Seile, Ketten, hydraulische Stellglieder oder ein aus Treibspindel und Treibmutter bestehendes Bewegungssystem (19) mit dem Bandeinfädelwagen (7) zusammenwirkbar sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandeinfädelwagen (7) Kraftaggregate zum Öffnen, Schließen und Klemmen der Klemmeißel (6, 6a, 6b) aufweist, deren Energieversorgung innerhalb des Fahrweges zwischen dem coilseitigen und dem abgabeseitigen Ende (2, 3) des Führungs­ elementes (1) z. B. über Stromschienen am Führungselement (1) und Stromabnehmer am Bandeinfädelwagen (7) erfolgen kann.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Treiberrollen (5) Mittel zur Abstandsveränderung und an diesen bevorzugt Einzelantriebe zur Drehbewegung angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkanordnung (4) des Führungselementes (1) ein bevorzugt elektromechanischer oder elektrohydraulischer Schwenkantrieb zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikal verfahrbaren Umlenkrolle (13) ein bevorzugt hydraulischer Stellantrieb (15), und an der Umlenkrolle (13) angeordneten Tragrollenanordnung (14) ein unabhängiger Schwenk­ antrieb (16) zugeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (14) in einer etwa 3/8-kreisförmigen Anord­ nung gelagert sind und wenigstens um drei Quadraten und die Umlenkrolle (13) schwenkbar sind.
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