DE19649734B4 - Werkzeugmaschine mit Doppelspannfutter und gleichzeitiger Ersetzbarkeit der Werkzeuge - Google Patents
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Abstract
Werkzeugmaschine
mit:
– einem Arbeitskopf (1) mit zwei entgegengesetzt angeordneten Spannfuttern (2a, 2b), die sich längs drei kartesischen Koordinatenachsen bewegen und um zumindest eine dieser kartesischen Koordinatenachsen rotieren können; und
– einem Werkzeugmagazin (3);
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (3) aus zwei Drehkränzen (3a, 3b) gebildet ist, die einander zugewandt angeordnet sind, wobei Mittel zum Annähern und Entfernen der Drehkränze (3) relativ zueinander vorgesehen sind; und daß Mittel für die axiale Bewegung der Sitze (30a, 30b) der Spannfutter (2a, 2b) vorgesehen sind, wobei im Inneren der Sitze (30a, 30b) einstellbare Aufnahmemittel (10) zum Blockieren und Freigeben der Schäfte (9) der Werkzeuge (8) in den jeweiligen Sitzen (30a, 30b) vorgesehen sind.
– einem Arbeitskopf (1) mit zwei entgegengesetzt angeordneten Spannfuttern (2a, 2b), die sich längs drei kartesischen Koordinatenachsen bewegen und um zumindest eine dieser kartesischen Koordinatenachsen rotieren können; und
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere zur Bearbeitung von Holz.
- Die Maschine ist insbesondere mit zwei Werkzeugträgerkarussellen bzw. Werkzeugträgerdrehkränzen mit einander zugewandten Stirnflächen versehen, die an bezüglich des Arbeitskopfs entgegengesetzten Seiten derart angeordnet sind, dass gleichzeitig zwei Entnahme-, Ersetzungs- oder Entladevorgänge der Werkzeuge bei beträchtlicher Verringerung der Totzeiten und einer entsprechenden Verbesserung der Gesamtproduktionszeit ausgeführt werden können.
- Die Erfindung betrifft den Bereich der automatischen Werkzeugmaschinen für die Holzbearbeitung, insbesondere Maschinen für die Herstellung von Teilen mit komplizierter Form mittels Fräsen wie beispielsweise Teile von Stühlen oder dergleichen.
- Aus der
US 5 252 011 A und derUS 5 014 542 sind Maschinen bekannt, die einen in drei Raumrichtungen bzw. längs drei kartesischen Koordinatenachsen beweglichen Träger aufweisen, an dem ein Arbeitskopf angebracht ist, der wiederum zwei Drehachsen besitzt. - An dem Arbeitskopf ist ein Spannfutter befestigt, das mit einem standardisierten Anschluss bzw. Verschluss für ein Werkzeug versehen ist, das die Maschine automatisch aus einem Magazin entnimmt und je nach Art der auszuführenden Bearbeitung von Mal zu Mal ersetzt.
- Bei der Bearbeitung von Teilen mit komplizierter bzw. komplexer Form ist es oft notwendig, das Werkzeug zu ersetzen, wobei von Mal zu Mal Fräser unterschiedlicher Form oder linke Fräser bzw. rechte Fräser entnommen werden und demzufolge die Rotationsrichtung des Spannfutters invertiert bzw. umgekehrt wird.
- Dieser Vorgang des Ersetzens des Werkzeugs zieht jedoch eine Totzeit mit sich, die, insbesondere wenn das Werkzeug häufig ersetzt werden muss, die Gesamtproduktionszeit des Teils stark beeinflusst.
- Aus der
DE 43 15 997 A1 sind auch Werkzeugmaschinen bekannt, bei denen der Arbeitskopf mit zwei Elektrospannfuttern versehen ist, so dass gleichzeitig zwei Werkzeuge montiert werden können und vom einen auf das andere gewechselt werden kann, ohne dass eine Bewegung bis zum Magazin und das Ersetzen nötig ist, wobei dieser Vorgang eine relativ lange Zeitspanne erfordern würde. - Diese Lösung bildet jedoch nur eine Teillösung des Problems, da, wenn zahlreiche zu verwendende Werkzeuge vorhanden und diese häufig auszuwechseln sind, die Totzeiten die Effizienz der Maschine immer noch stark beeinträchtigen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Werkzeugmaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der Totzeiten beim Auswechseln von Werkzeugen wesentlich reduziert werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Werkzeugmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Vorteile der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine bestehen insbesondere darin, dass der Arbeitskopf gleichzeitig zwei Werkzeuge entnehmen oder ersetzen kann, eines aus dem einen Magazin und das andere aus dem anderen Magazin. Auf diese Weise werden die Totzeiten beträchtlich reduziert, was insbesondere wirtschaftliche Vorteile zur Folge hat.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in beispielhafter Weise unter Bezug auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 : schematisch eine Anordnung mit dem Arbeitskopf und dem aus einem Paar von Werkzeugträgereinheiten bestehenden Werkzeugmagazin in einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine; -
2 : eine Werkzeugträgereinheit und einen Arbeitskopf, wobei die Bewegungen für das Ersetzen des Werkzeugs dargestellt sind; und -
3 : einen Längsschnitt durch den Arbeitskopf. - Gemäß den Zeichnungen umfaßt die Maschine im wesentlichen einen Arbeitskopf
1 mit zwei entgegengesetzten Spannfuttern2a und2b sowie einem Paar von Werkzeugträgerdrehkränzen3a und3b , die ein Werkzeugmagazin bilden, und die in zwei parallelen vertikalen Ebenen arbeiten und mit einander zugewandten Stirnseiten auf entgegengesetzten Seiten des Kopfes1 angeordnet sind. - In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Werkzeugmaschine einen längs drei kartesischen Koordinatenachsen beweglichen Support bzw. Träger
4 auf, an dem der Arbeitskopf1 drehbar bezüglich zwei zueinander senkrechten Rotationsachsen angelenkt ist. - Die gegenüberliegenden Spannfutter
2a und2b werden direkt von einem zentralen Motor7 betätigt, weshalb sie sich gegensinnig relativ zueinander drehen. - Um den Vorgang des Werkzeugwechselns auszuführen, wird der Kopf
1 unter Ausrichtung der Spannfutter2a ,2b auf zwei symmetrische Punkte der geometrischen Einhüllenden, die durch die von den Drehkränzen3a und3b getragenen Werkzeuge8 definiert ist, in den Raum zwischen den zwei Drehkränzen3a und3b gebracht. - Ein Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Drehkränze
3a und3b in der Lage sind, sich relativ zueinander anzunähern und sich zu entfernen, indem sie sich längs ihrer Rotationsachse verschieben, wodurch die Werkzeuge8 in die Nähe der Spannfutter2a und2b gebracht werden oder die freien Sitze der Drehkränze3a und3b in die Nähe der in den Spannfuttern2a und2b befestigten Werkzeuge8 gebracht werden. - Ein anderes Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß eine Einrichtung zum axialen Bewegen der Konusse oder Sitze
30 der Spannfutter2a und2b sowie innen in den Spannfuttern Aufnahmemittel zum Blockieren und Freigeben der Schäfte9 der Werkzeuge8 vorgesehen sind. - Auf diese Weise kann, wenn die Drehkränze
3a und3b in der Nähe der Spannfutter2a und2b positioniert sind, das Ersetzen der Werkzeuge8 gleichzeitig und damit mit beträchtlicher Zeitersparnis erfolgen. - In einer bevorzugten Ausführungsform wird die axiale Bewegung der Konusse der Spannfutter
2 mittels eines über einen Lufteinlaß18 versorgten Pneumatikkolben17 erhalten, der sich entgegen der Wirkung erster elastischer Mittel20 nach außen bewegt. - Die Aufnahmemittel in dem Spannfutter
2 umfassen einen mit dem Konus30 fest verbundenen Greifer bzw. eine Spannzange10 , dessen Greifstärke bzw. -zustand sich bei axialer Bewegung ändert. - Der Greifer bzw. die Spannzange
10 weist insbesondere zwei oder mehr elastische Krallen bzw. Klauen12 auf, die auf einer Buchse bzw. Hülse14 beweglich sind, die von der Welle des Spannfutters2 abgestützt ist und geeignete Außenvorsprünge15 aufweist, die die Biegung der Klauen12 während deren axialer Bewegung derart ändern, daß ein Lösen der Aufnahme bzw. des Griffes bewirkt wird, wenn die Spannzange10 ausfährt bzw. austritt, oder ein Klemmen der Aufnahme, wenn die Spannzange10 wieder eintritt bzw. einfährt. - In der dargestellten Ausführungsform überträgt der Kolben
17 in an sich bekannter Weise die eigene Bewegung auf die Spannzange10 , um die Verschlüsse der Werkzeuge zu verschließen und/oder freizugeben. - Natürlich ist der Kopf
1 mit Sensoreinrichtungen28 und29 versehen, die die Bewegung der Spannzange10 und des Sitzes30 steuern. - Diese Sensoreinrichtungen
28 und29 sind bekannt und werden somit nicht weiter beschrieben. - Im Kopf ist außerdem ein geeigneter Kühlkreislauf vorgesehen, der einen im Spannfutter ausgesparten Einlaß
31 , im Hals des Kolbens17 ausgesparte Löcher32 und in der Nähe des Stators des Motors7 ausgesparte Auslaßlöcher33 umfaßt. - An diesem Punkt wird die Funktionsweise der Werkzeugmaschine klar werden.
- Am Anfang der Bearbeitung werden die Drehkränze
3a und3b so lange gedreht, bis die ausgewählten Werkzeuge8 bezüglich des Arbeitskopfes1 ausgerichtet sind, der in der Zwischenzeit in den Raum zwischen den zwei Drehkränzen3a und3b gebracht worden ist. - Die Drehkränze
3a ,3b werden einander angenähert, bis die Schäfte9a ,9b der ausgewählten Werkzeuge8a und8b bezüglich den Spannfuttern2a und2b ausgerichtet sind. - Die Drehkränze
3a ,3b nähern sich dem Kopf1 und führen die Schäfte9 der Werkzeuge8 in die jeweiligen Greifer10 ein, welche dann um einige Millimeter nach vorn gehen, um den Verschluß des Werkzeugs9 infolge Betätigung des Kolbens17 zu verschließen und zu blockieren. - Danach wird das Zurückziehen der Kolben
17 und damit der Sitze30 mit den Werkzeugen8 eingeleitet, auf die die Spannzangen10 mit der Zurückziehungsbewegung einen zunehmenden Aufnahmedruck bzw. Haltegriff ausüben, wobei die Schäfte9 in den Konussen30 eingespannt bzw. blockiert sind. - Jede nachfolgende Ersetzung der Werkzeuge erfolgt dadurch, daß die vorstehend beschriebenen Vorgänge zuerst in entgegengesetzter Reihenfolge und dann in gleicher Reihenfolge ausgeführt werden.
- Auf diese Weise ist es möglich, gleichzeitig zwei Werkzeuge zu ersetzen, wodurch die Totzeiten praktisch halbiert werden.
- Je nach Art der auszuführenden Arbeit und der Strecke, die der Kopf für das Ersetzen des Werkzeuges zurücklegen muß, kann das gleichzeitige Ersetzen beider Werkzeuge oder die Entnahme eines Werkzeugs und die gleichzeitige Ablage des vorherigen Werkzeugs vorgesehen sein, wobei jeweils nur eine einzige Bewegung des Kopfes erfolgt.
- Die Werkzeuge können dann die gleiche Rotationsrichtung aufweisen oder sich gegensinnig drehen sowie das gleiche Profil oder eine unterschiedliche Ausgestaltung aufweisen, was von Mal zu Mal je nach Art der auszuführenden Arbeit auszuwählen ist.
- Es ist klar, daß die Abmessungen sowie die verwendeten Materialien in Abhängigkeit der Einsatzbedingungen und -erfordernisse variieren können.
Claims (8)
- Werkzeugmaschine mit: – einem Arbeitskopf (
1 ) mit zwei entgegengesetzt angeordneten Spannfuttern (2a ,2b ), die sich längs drei kartesischen Koordinatenachsen bewegen und um zumindest eine dieser kartesischen Koordinatenachsen rotieren können; und – einem Werkzeugmagazin (3 ); dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugmagazin (3 ) aus zwei Drehkränzen (3a ,3b ) gebildet ist, die einander zugewandt angeordnet sind, wobei Mittel zum Annähern und Entfernen der Drehkränze (3 ) relativ zueinander vorgesehen sind; und daß Mittel für die axiale Bewegung der Sitze (30a ,30b ) der Spannfutter (2a ,2b ) vorgesehen sind, wobei im Inneren der Sitze (30a ,30b ) einstellbare Aufnahmemittel (10 ) zum Blockieren und Freigeben der Schäfte (9 ) der Werkzeuge (8 ) in den jeweiligen Sitzen (30a ,30b ) vorgesehen sind. - Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die axiale Bewegung der Sitze (
30 ) einen Pneumatikkolben (17 ) aufweisen, der drehbar am Spannfutter (2 ) an gelenkt und in der Lage ist, sich entgegen der Beaufschlagung durch erste elastische Mittel (20 ) auszudehnen. - Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten elastischen Mittel (
20 ) von einer Mehrzahl von Schraubenfedern gebildet sind, welche radial um die Rotationsachse herum angeordnet sind. - Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Mittel (
10 ) zum Blockieren und Freigeben des Schaftes (9 ) der Werkzeuge (8 ) eine elastische Spannzange (10 ) aufweisen, die durch die Welle des Spannfutters (2 ) abgestützt ist. - Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Spannzange (
10 ) eine Mehrzahl elastischer Klauen (12 ) aufweist, die auf Vorsprüngen (15 ) beweglich sind, die eine Änderung der Biegung der Klauen (12 ) und damit des Spannzustandes der Spannzange (10 ) bewirken. - Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (
10 ) und der Sitz (30 ) mechanisch gekuppelt sind, wobei zweite elastische Mittel (21 ) vorgesehen sind, die die Bewegung des Kolbens (17 ) auf die Spannzange (10 ) übertragen. - Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sensoreinrichtungen (
28 ,29 ) zur Steuerung der axialen Bewegung des Sitzes (30 ) des Spannfutters (2 ) vorgesehen sind. - Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkränze (
3a ,3b ) in zwei im wesentlichen vertikalen Ebenen angeordnet sind.
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DE19649734A Expired - Fee Related DE19649734B4 (de) | 1995-12-22 | 1996-11-30 | Werkzeugmaschine mit Doppelspannfutter und gleichzeitiger Ersetzbarkeit der Werkzeuge |
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- 1995-12-22 IT IT95MI002747A patent/IT1277709B1/it active IP Right Grant
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