DE19649695A1 - Absorptionsartikel - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Absorptionsartikel,
wie z. B. eine Hygienebinde, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Herkömmliche Absorptionsartikel für die Hygiene, wie z. B.
Hygienebinden, Inkontinenzpolster und ähnliches sind mit
einem Absorptionskern versehen, der theoretisch in der Lage
ist, die Flüssigkeit, die normalerweise ausfließt, für die
beabsichtigte Zeit der Verwendung des Artikels zu
absorbieren. Es kann jedoch ein Ausfließen auftreten, wenn
der Absorptionsartikel nicht in einer zweckmäßigen Anordnung
an dem Benutzer gehalten wird. Ein Versuch, dieses Problem zu
lösen, besteht darin, eine Hygienebinde mit sogenannten
Flügeln vorzusehen. Jedoch unterliegen Hygienebinden mit
Flügeln ebenso gewissen Nachteilen. Beispielsweise kann, wenn
ein besonders starker Ausfluß stattfindet, Flüssigkeit über
die Decklage der Binde verteilt werden und über die Flügel
austreten, wodurch anliegende Kleidung verschmutzt wird.
Zusätzlich erachten viele Benutzer die mit Flügeln versehenen
Hygienebinden als zu indiskret.
Wenn ein Auslaufen auftritt, laufen Hygienebinden infolge
ihrer vergleichsweise engen Gestalt an den Seitenrändern aus.
Es wurden viele Versuche unternommen, das Problem des
seitlichen Auslaufs zu lösen, inklusive desjenigen, der in
der US-A-4 666 439 beschrieben ist. In dieser Druckschrift
ist eine Hygienebinde offenbart, die einen länglichen
Absorptionskern mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Lage über
ihre Vorderfläche und eine flüssigkeitsundurchlässige
Barrierenlage über ihre Rückfläche aufweist. Die
flüssigkeitsundurchlässige Barrierenlage weist Randabschnitte
auf, welche die Längsseiten und die Seitenränder an der
Vorderfläche des Absorptionskörpers abdecken. Als Maßnahme,
um den Auslauf von Körperflüssigkeit von der Vorderfläche des
Absorptionspolsters zu dessen Seiten zu behindern, lehrt
diese Druckschrift, eine Lage von wasserabsorbierendem
Polymer in Berührung mit einer Oberfläche der Barrierenlage
in den Längsrandabschnitten vorzusehen.
Während die Hygienebinde gemäß der US-A-4 666 439 einen
verglichen mit herkömmlichen Hygienebinden verbesserten
Schutz gegen Auslaufen an den Seitenrändern aufweisen kann,
besteht immer noch ein Bedarf für eine Binde, die außerdem
die Gefahr des Auslaufens an den Seitenrändern verringert,
während sie immer noch hinreichend diskret ist, um die
Mehrheit der Benutzer zufriedenzustellen. Der vorliegenden
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Absorptionsartikel zu schaffen, der diese Anforderungen
erfüllt.
Die genannte Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
durch einen Absorptionsartikel gemäß Anspruch 1 gelöst.
Das Vorsehen von Streifen aus elastischem Material in
wenigstens dem mittleren Abschnitt des Absorptionsartikels
gemäß der Erfindung vergrößert die Formstabilität des
Artikels in dem Auftreffbereich, d. h. demjenigen Bereich des
Absorptionsartikels, der zuerst in Berührung mit der
ausgeflossenen Körperflüssigkeit kommt. Auf diese Weise wird
die Gefahr einer Bündelung des Absorptionsartikels erheblich
verringert. Zusätzlich drücken die elastischen Streifen in
die Längsränder des Absorptionsartikels in Richtung des
Benutzers, wodurch bewirkt wird, daß sich der Artikel
leichter dem Körper des Benutzers anformt. Da sich die
Streifen nicht entlang der gesamten Länge des Artikels
erstrecken müssen, kann der Artikel diskret getragen werden.
In vorteilhafter Weise können die entfernten Enden der
Streifen dazu dienen, dem Artikel eine Schüsselform zu
verleihen, um den Artikel weiter an die Form des Benutzers
anzupassen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand der
beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines
Absorptionsartikels gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer teilweise weggeschnittenen
Decklage;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie
II-II gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 eine Schnittansicht durch eine zweite
Ausführungsform der Erfindung.
In den Zeichnungen bezeichnet eine Referenznummer 10 im
allgemeinen einen Absorptionsartikel gemäß der Erfindung. Wie
aus Fig. 1 deutlich wird, kann der Absorptionsartikel 10 eine
Hygienebinde mit einem länglichen Absorptionskern 12 sein,
der von einer oberen Fläche 14 und einer unteren Fläche 16
begrenzt wird. Der Kern 12 kann ein beliebiger herkömmlicher
Absorptionskern sein, wenngleich ein bevorzugter Kern
derjenige in der Art ist, der in der GB-A-2 281 700 offenbart
ist. Der Absorptionskern weist ferner gegenüberliegende
Längsrandabschnitte 18, 20, die in Längsrändern 22, 24 enden,
und zwei gegenüberliegende Querränder 26, 28 auf. Der Kern
besteht aus einem ersten Endabschnitt 30, einem zweiten
Endabschnitt 32 und einem mittleren Abschnitt 34, der
zwischen den Endabschnitten angeordnet ist. Die Hygienebinde
ist dafür gedacht, bezüglich des Benutzers bei der Verwendung
so angeordnet zu werden, daß der Auftreffbereich in dem
mittleren Abschnitt 34 liegt.
Wie es in der Technik üblich ist, ist der Absorptionsartikel
10 ferner mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Decklage 36
versehen, die sich über die obere Fläche 14 des
Absorptionskerns 12 erstreckt. Die Decklage 36 kann eine
beliebige herkömmliche Decklage sein. Beispielsweise kann sie
aus einer mit zahlreichen Öffnungen versehenen Kunststoffolie
der Art, wie sie in der US-A-4 626 254 offenbart ist, oder
ein Vliesstoff sein.
Die in den Zeichnungen beispielhaft dargestellte Hygienebinde
10 weist ferner zwei flüssigkeitsundurchlässige Lagen 38 auf,
wobei jede Lage einen Längsrandabschnitt 18, 20 des
Absorptionskerns abdeckt. Die flüssigkeitsundurchlässigen
Lagen sind beispielsweise mit einem Haftmittel an ihren
konkaven Oberflächen versehen, d. h. den Oberflächen, die in
Richtung des Absorptionskörpers gerichtet sind. Obwohl in den
Zeichnungen zwei Lagen gezeigt sind, sollte erkannt werden,
daß die beiden Lagen 38 durch eine einzige Lage ersetzt
werden können, die sich über die gesamte untere Fläche 16 des
Absorptionskerns erstreckt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, und wie am besten aus
Fig. 2 erkennbar ist, ist ein Streifen aus elastischem
Material 40 zwischen jeder flüssigkeitsundurchlässigen Lage
38 und dem Absorptionskern 12 entlang eines jeden seitlichen
Randabschnitts 18, 20 des Absorptionskerns in wenigstens dem
mittleren Abschnitt 34 des Absorptionskerns angeordnet. Die
Streifen aus elastischem Material dienen dazu, die Steifheit
der Hygienebinde in dem Bereich des mittleren Abschnitts
erheblich zu erhöhen. Mit anderen Worten wird der Widerstand
gegen Biegung in der Längsrichtung um wenigstens 10% in den
Längsrandabschnitten in dem mittleren Abschnitt erhöht, wenn
man diesen mit einer Hygienebinde ohne die Streifen aus
elastischem Material vergleicht.
Die Streifen aus elastischem Material 40 sind in erster Linie
wasserabweisend und können eine körperliche faserige Vlies-
Kunststoffwattierung (three dimensional nonwoven fibrous
plastic wadding) oder ein geschäumter Kunststoff sein. Da das
Material der Streifen in erster Linie wasserabweisend ist,
neigen umherfließende Körperflüssigkeiten dazu, durch den
Absorptionskern und nicht durch die Streifen aus elastischem
Material zu fließen. Da bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2
die Streifen aus elastischem Material dazu dienen, die
Längsrandabschnitte 18, 20 in dem mittleren Abschnitt 34 zu
verdecken, wird jede Ansammlung von Flüssigkeit an den
Randabschnitten verdeckt, wodurch dem Benutzer ein Eindruck
einer verstärkten Sicherheit vermittelt wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und wie in
Fig. 3 dargestellt ist, sind Streifen von elastischem
Material 40 zwischen der flüssigkeitsundurchlässigen Lage 38
und der unteren Fläche 16 des Absorptionskerns 12 angeordnet.
Vorzugsweise sind die Streifen aus elastischem Material
jedoch zwischen der flüssigkeitsundurchlässigen Lage 38 und
der oberen Fläche 14 des Absorptionskerns angeordnet, wie in
Fig. 2 dargestellt ist. Auf diese Weise dienen die Streifen
aus elastischem Material 40 dazu, die
flüssigkeitsundurchlässigen Lagen 38 von der oberen Fläche 14
des Absorptionskerns "anzuheben", um dadurch eine Öffnung zu
einer flüssigkeitszurückhaltenden Tasche zu erzeugen, die
durch die flüssigkeitsundurchlässige Lage entlang eines jeden
Längsrandabschnitts 18, 20 gebildet wird. Demzufolge fließen
jegliche ausgeflossenen Körperflüssigkeiten, die über die
obere Fläche des Absorptionskerns wandern, durch die Öffnung
und die flüssigkeitszurückhaltende Tasche. Infolge der
Tatsache, daß die konkaven Flächen der Lagen des elastischen
Materials mit einem Haftmittel bedeckt sind, und deshalb an
dem Absorptionskern und den Streifen aus elastischem Material
haften, ist die Gefahr, daß Flüssigkeit aus den
flüssigkeitszurückhaltenden Taschen ausfließt, minimal.
Insbesondere in dem Fall, daß der Absorptionsartikel gemäß
der Erfindung zwei flüssigkeitsundurchlässige Lagen 38
aufweist, welche die Längsrandabschnitte 18, 20 des
Absorptionskerns 12 abdecken, kann der Absorptionsartikel
ferner eine flüssigkeitsundurchlässige hintere Lage 42
aufweisen, die sich über die untere Fläche 16 des
Absorptionskerns erstreckt. In vorteilhafter Weise ist die
hintere Lage 42 aus dem gleichen Material gefertigt, wie die
flüssigkeitsundurchlässige Lage 38 und mit der Decklage 36
verbunden, so daß ein Umfangsrand 44 um vorzugsweise den
gesamten Absorptionskern 12 ausgebildet wird. Auf diese Weise
sind die flüssigkeitszurückhaltenden Taschen entlang der
Randabschnitte 18, 20 von der Decklage 36 und der hinteren
Lage 42 umschlossen.
Für die Vereinfachung der Herstellung, und um
sicherzustellen, daß das Risiko eines Auslaufens am Rand an
einer beliebigen Stelle entlang der Länge des
Absorptionsartikels minimal ist, erstrecken sich die
flüssigkeitszurückhaltenden Taschen vorzugsweise entlang der
gesamten Länge des Absorptionskerns. Da jedoch die
Formstabilität des Absorptionsartikels nur in dem mittleren
Abschnitt 34 des Absorptionskerns sehr kritisch ist, müssen
die Streifen aus elastischem Material 40 nur den mittleren
Abschnitt belegen. Jedoch können sich die Streifen, wenn es
erwünscht ist, in den ersten und den zweiten Endabschnitt 30,
32 erstrecken.
In vorteilhafter Weise weist der mittlere Abschnitt 34 des
Absorptionskerns 12 zwischen 20% und 60%, vorzugsweise
zwischen 30% und 45% und am bevorzugtesten etwa ein Drittel
der Länge des Absorptionskerns auf.
Offensichtlich können sich die gut wasserabweisenden Streifen
aus elastischem Material 40 nicht über die gesamte Breite des
Absorptionskerns erstrecken, da dies einen Durchtritt von
Körperflüssigkeiten in den Absorptionskern 12 verhindern
würde. Demzufolge weist jeder Streifen aus elastischem
Material 40 eine Quererstreckung über den Absorptionskern
auf, wobei die Erstreckung zwischen 5% und 25% der gesamten
Breite des Absorptionskerns beträgt. Die
flüssigkeitsundurchlässigen Lagen 38 weisen in vorteilhafter
Weise die gleiche oder eine ähnliche Quererstreckung wie die
Streifen aus elastischem Material auf, und die Dicken der
Streifen aus elastischem Material 40, d. h. die Erstreckung
der Streifen in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu
der oberen Fläche des Absorptionskerns, sollten hinreichend
sein, um zu ermöglichen, daß sich die Streifen dem Körper des
Benutzers anformen. Üblicherweise beträgt die Dicke der
Streifen in einem nicht zusammengedrückten Zustand somit
zwischen etwa 1 und 5 mm.
Der oben beschriebene Absorptionsartikel 10, der in den
Zeichnungen gezeigt ist, kann durch das folgende Verfahren
hergestellt werden.
Zwei Längen von flüssigkeitsundurchlässiger Lage werden von
einer Rolle mit Hinterlagenmaterial abgeschnitten und an
einer Seite mit einem Haftmittel beschichtet. Diskrete
Streifen von elastischem Material werden dann intermittierend
entlang der Länge des flüssigkeitsundurchlässigen Materials
angeordnet. Die Längen des Materials werden dann in eine
Bindemaschine zugeführt, so daß die Streifen von elastischem
Material in dem mittleren Abschnitt des Absorptionskörpers
angeordnet sind. Die Längen von Material werden dann über die
Längsränder des Absorptionskerns gefaltet, und die Produkte
werden getrennt. Nachfolgend werden die Decklage und die
hintere Lage auf herkömmliche Weise angebracht.
Es versteht sich, daß beispielsweise die Streifen aus
elastischem Material an beiden Flächen des Absorptionskerns
in den Längsrandabschnitten angeordnet werden können, ohne
den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Claims (9)
1. Absorptionsartikel (10), wie z. B. eine Hygienebinde,
mit:
einem länglichen Absorptionskern (12), der durch eine obere Fläche (14) und eine untere Fläche (16), zwei gegenüberliegende Längsrandabschnitte (18, 20), die in Längsrändern (22, 24) enden, und zwei gegenüberliegende Querränder (26, 28) begrenzt ist, wobei der Kern einen ersten Endabschnitt (30), einen zweiten Endabschnitt (32) und einen mittleren Abschnitt (34) aufweist, der zwischen den Endabschnitten angeordnet ist;
einer flüssigkeitsdurchlässigen Decklage (36), die sich über die obere Fläche (14) erstreckt; und
einer flüssigkeitsdurchlässigen Lage (38), welche die Längsrandabschnitte (18, 20) des Absorptionskerns (12) bedeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen aus im wesentlichen wasserabweisendem elastischen Material (40) zwischen der flüssigkeitsundurchlässigen Lage (38) und dem Absorptionskern (12) entlang eines jeden Längsrandabschnitts (18, 20) des Absorptionskerns in wenigstens dem mittleren Abschnitt (34) des Absorptionskerns angeordnet ist, um dadurch den Biegungswiderstand des Artikels zu erhöhen.
einem länglichen Absorptionskern (12), der durch eine obere Fläche (14) und eine untere Fläche (16), zwei gegenüberliegende Längsrandabschnitte (18, 20), die in Längsrändern (22, 24) enden, und zwei gegenüberliegende Querränder (26, 28) begrenzt ist, wobei der Kern einen ersten Endabschnitt (30), einen zweiten Endabschnitt (32) und einen mittleren Abschnitt (34) aufweist, der zwischen den Endabschnitten angeordnet ist;
einer flüssigkeitsdurchlässigen Decklage (36), die sich über die obere Fläche (14) erstreckt; und
einer flüssigkeitsdurchlässigen Lage (38), welche die Längsrandabschnitte (18, 20) des Absorptionskerns (12) bedeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen aus im wesentlichen wasserabweisendem elastischen Material (40) zwischen der flüssigkeitsundurchlässigen Lage (38) und dem Absorptionskern (12) entlang eines jeden Längsrandabschnitts (18, 20) des Absorptionskerns in wenigstens dem mittleren Abschnitt (34) des Absorptionskerns angeordnet ist, um dadurch den Biegungswiderstand des Artikels zu erhöhen.
2. Absorptionsartikel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Streifen aus wasserabweisendem Material (40) eine
körperliche faserige Vlies-Kunststoffwattierung oder ein
geschäumter Kunststoff ist.
3. Absorptionsartikel nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Streifen aus elastischem Material (40) zwischen der
flüssigkeitsundurchlässigen Lage (38) und der oberen
Fläche (14) des Absorptionskerns (12) angeordnet ist.
4. Absorptionsartikel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Streifen aus elastischem Material (40) zwischen der
flüssigkeitsundurchlässigen Lage (38) und der unteren
Fläche (16) des Absorptionskerns (12) angeordnet ist.
5. Absorptionsartikel nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieser zwei flüssigkeitsundurchlässige Lagen (38)
aufweist, wobei jede Lage einen jeweiligen
Längsrandabschnitt (18, 20) bedeckt und eine
flüssigkeitszurückhaltende Tasche entlang eines jeden
Längsrandabschnitts bildet.
6. Absorptionsartikel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieser eine flüssigkeitsundurchlässige hintere Lage (42)
aufweist, die sich über die untere Fläche (16) des
Absorptionskerns erstreckt, wobei die hintere Lage (42)
und die Decklage (36) derart verbunden sind, daß sie
einen Umfangsrand (44) um den Absorptionskern ausbilden,
um dadurch die flüssigkeitszurückhaltenden Taschen
entlang der Randabschnitte zu umschließen.
7. Absorptionsartikel nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Taschen entlang der gesamten Länge des
Absorptionskerns (12) erstrecken.
8. Absorptionsartikel nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der mittlere Abschnitt (34) des Absorptionskerns (12)
zwischen 20% und 60%, vorzugsweise zwischen 30% und 45%,
und insbesondere etwa ein Drittel der Länge des
Absorptionskerns (12) aufweist.
9. Absorptionsartikel nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Streifen aus elastischem Material (40) eine
Ausdehnung in Querrichtung über den Absorptionskern (12)
aufweist, wobei diese Ausdehnung zwischen 5% und 25% der
gesamten Breite des Absorptionskerns beträgt.
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