DE19649344A1 - Angetriebene, aus- und einziehbare Blende - Google Patents

Angetriebene, aus- und einziehbare Blende

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Description

Die Erfindung betrifft eine angetriebene, aus- und einzieh­ bare Blende nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wo­ bei eine solche Blende in erster Linie als Sonnenschutz oder Sonnenvorhang für ein Kraftfahrzeug geeignet ist.
Es sind Blenden oder allgemein Vorhänge bekannt, die einen um eine Achse aufwickelbaren Stoff, beispielsweise in Ge­ stalt einer Folie umfassen. Die Achse ist drehbar in einem Gehäuse montiert, welches selbst auf einem Fahrzeugaufbau befestigt ist, beispielsweise einer Waagentürarmatur oder der hinteren Ablagefläche des Fahrzeuges. Das freie Ende des Stoffes ist mit einem Zug- oder Kuppelstab ausgerüstet. Eine Rückholvorrichtung, die zwischen der Achse und dem Gehäuse eingekuppelt ist, hat die Tendenz, den Stoff aufzurollen, um so den Stab an das Gehäuse anzunähern. Wenn diese Vorrich­ tungen für eine manuelle Betätigung bestimmt sind, dient der Stab als Mittel zum Anfassen des Stoffes, um den Vorhang auseinanderzufalten, und wirkt dabei mit einem Mittel zu­ sammen, welches dazu dient, den ausgerollten Stoff in einer bestimmten Position zu halten, wobei dieses Mittel gegenüber demjenigen Aufbau angeordnet ist, welcher das Gehäuse ab­ stützt, gegenüber dem Rand der zu verschließenden Öffnung in der Nähe des Gehäuses.
Es gibt bereits mit einem Motor versehene Varianten dieses Vorrichtungstyps, bei welchen man auf den Zug- oder Kuppel­ stab mit Hilfe von Kabeln einwirkt, die mit einer Antriebs­ einrichtung verbunden sind. Diese Kabel erstrecken sich seitlich der Vorrichtung und sind im allgemeinen in Schutz­ gehäusen eingeschlossen, welche auch Führungsgleitschienen für die äußersten Enden des Kupplungs- oder Zugstabes ent­ halten können.
Die Installierung solcher Vorrichtungen in Kraftfahrzeugen verlangt die Anordnung einer großen Anzahl von Einzelteilen. Falls diese Vorrichtungen nachträglich eingebaut werden, muß in erheblichem Maße in den Aufbau des Kraftfahrzeuges einge­ griffen werden.
Durch die Erfindung wird vorgeschlagen, einen angetriebenen oder motorisierten Vorhang zu schaffen, in welchem die Auf­ wickel- oder Abwickelmittel des Stoffes (Folie) derart inte­ griert sind, daß der Einbau des Vorhangs lediglich die Be­ festigung eines Gehäuses auf einem tragenden Unterbau erfor­ dert, wie dies bei den manuell betätigten Vorhängen der Fall ist. Durch diese Anordnung wird erfindungsgemäß ein ein­ stückiger, blockartiger Gegenstand vorgeschlagen, der leicht, insbesondere nachträglich, in ein Kraftfahrzeug ein­ gebaut werden kann.
Die Erfindung hat also zum Gegenstand eine angetriebene, aus- und einfaltbare Blende mit einem Gehäuse, mit einer drehbar im Gehäuse gelagerten Aufwickelwalze, mit einer biegsamen Folie, die an ihrem einen Ende mit der Aufwickel­ walze verbunden ist und an ihrem anderen Ende einen Stab aufweist, wobei die Aufwickelwalze drehend an einen Motor angekuppelt ist, während der Kupplungsstab an das Gehäuse über eine Gelenkhebelkonstruktion angekoppelt ist, deren Geometrie zwischen einem zusammengefalteten Zustand, in dem sich der Stab in der Nähe der Aufwickelwalze befindet, und einem auseinandergefalteten Zustand, in den der Stab ab von dieser Walze entfernt ist, variabel ist, und mit elasti­ schen Organen, die zwischen die Gelenkhebelkonstruktion einerseits und eines der Elemente, nämlich den Stab oder das Gehäuse andererseits eingespannt sind und die Tendenz haben, die Gelenkhebelkonstruktion in ihren auseinandergefalteten Zustand zu verbringen.
Der Motor ist in an sich bekannter Weise in seiner Drehrich­ tung umkehrbar, obwohl dann, wenn man seine Rotation in einer Richtung steuert, die Abwicklung des Stoffes möglich ist und zu derselben Zeit die elastischen Organe die Gelenk­ hebelkonstruktion aus ihrem zusammengefalteten Zustand in ihren auseinandergefalteten Zustand mitnehmen. Wenn die Drehrichtung in die andere Richtung gesteuert wird, entrollt sich der Stoff gegen die Wirkung der elastischen Organe, so daß sich die Kupplungsstange an das Gehäuse annähert. Unter dem Ausdruck "Motor" versteht man eine aus einem Motor und einem Untersetzungsgetriebe bestehende Gruppe oder Einheit, deren Ausgangsdrehgeschwindigkeit mit den gewünschten Aus­ einander- und Zusammenfaltgeschwindigkeiten verträglich ist.
Es sind mehrere Verwirklichungsvarianten der Erfindung mög­ lich. Bei einer Ausführungsform umfaßt die Hebelkonstruktion zwei zueinander mit Bezug auf eine transversale Mittelebene der Blende symmetrische Kniehebel, die im Scheitelpunkt ihres Knies an einem der Elemente, nämlich dem Stab oder dem Gehäuse angelenkt sind, wobei jeder Hebel auf diese Weise in einen großen Arm und einen kleinen Arm unterteilt ist, wobei die kleinen oder kurzen Arme durch eine Zugfeder miteinander verbunden sind. Bei einer zweiten Variante umfaßt die Hebel­ konstruktion zwei Hebel, die an einem ihrer Enden an einem der Elemente, nämlich dem Stab oder dem Gehäuse angelenkt sind, während die Vorrichtung um diese Gelenkverbindung herum ein Winkel-Rückholorgan umfaßt, welches bestrebt ist, die Hebel auseinander zu ziehen.
Bei der einen oder der anderen dieser Varianten umfaßt die Blende außerdem zwei Hebel, von denen jeder zwischen einem der vorgenannten Hebel und einem der Elemente, nämlich Stab oder Gehäuse, angelenkt ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der einen oder anderen voranstehenden Varianten ist jeder der beiden Hebel an seinem Ende, das seiner Anlenkung gegenüberliegt, in dem anderen der Elemente, nämlich Stab oder Gehäuse, gleitbar gelagert.
Schließlich sei eine letzte Ausführungsform der Erfindung erwähnt, in welcher die Hebelkonstruktion zwei Hebel umfaßt, die an ihren Enden an einem der Elemente, nämlich dem Stab oder dem Gehäuse, angelenkt und an ihrem anderen Ende an dem jeweils anderen Element gleitbar montiert sind, wobei die elastischen Organe zwischen die gleitbaren Enden der beiden Hebel eingespannt sind.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeich­ nung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 zwei Varianten einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit zwei Paaren gelenkig mit­ einander verbundener Hebel und
Fig. 3 und 4 zwei Varianten einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit einem einzigen Hebelpaar.
Bei jeder der dargestellten Ausführungsformen umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Gehäuse 1, in dessen Innerem in an sich bekannter Weise eine Rolle oder Walze zur Aufwicklung eines Stoffes oder einer Folie 2 angeordnet ist, wobei die Aufwicklung mit Hilfe eines mit einem Unterset­ zungsgetriebe verbundenen Motors 3 erfolgt, der bei der dar­ gestellten Ausführungsform außerhalb des Gehäuses 1 angeord­ net ist, der jedoch auch, und zwar in an sich bekannter Weise, im Inneren des Gehäuses untergebracht werden könnte. Das freie Ende des Stoffes 2 umfaßt einen Kupplungs- oder Zugstab 4, während das Gehäuse 1 eine Platine 5 aufweist, die dazu bestimmt ist, mit Hebeln zusammenzuwirken, die von der Erfindung vorgeschlagen werden.
In Fig. 1 ist ein Satz von zwei Hebelpaaren 6 und 7 darge­ stellt. Jedes Paar von Hebeln oder Kniehebeln 6 und 7 umfaßt einen ersten Hebel 8, der ein Knie besitzt. Auf diese Weise sind ein langer Arm 8a und ein kurzer Arm 8b des Hebels festgelegt. Der Hebel 8 ist auf der Platine 5 um eine Achse 10 drehbar angelenkt, die auf dem Niveau des Scheitelpunktes 9 liegt. Jedes Hebelpaar umfaßt in gleicher Weise noch einen zweiten Hebel 11, der an seinem Ende 12 am Ende des langen Hebelarms 8a des Hebels 8 und an seinem Ende 13 an der Zug­ stange 4 angelenkt ist. Die beiden Hebelpaare 6 und 7 sind mit Bezug auf eine transversale Mittelebene P der Vorrich­ tung zueinander symmetrisch, wobei diese Ebene senkrecht zur Aufwickelachse verläuft.
Die freien Enden der kurzen Arme 8b jedes Hebels 8 sind bei jedem Hebelpaar 6 und 7 miteinander durch eine Zugfeder 14 zusammengespannt, welche versucht, die kurzen Arme 8b ein­ ander anzunähern und hierdurch die Kniehebelkonstruktion auseinander zu ziehen.
Wenn man ausgehend von der auf der Figur dargestellten Position die Auseinanderfaltung des Stoffes 2 verfolgen möchte, steuert man die Rotation des Motors 3 mit seinem Untersetzungsgetriebe in Richtung der Abwicklung des Stoffes. Die Feder 14 nähert die Enden der Arme 8b anein­ ander an, was die Streckung jedes Hebelpaares 6 und 7 ver­ anlaßt. Diese Streckung dieser Hebel ist durch einen An­ schlag begrenzt, der durch einen Nocken 15 am Ende jedes Hebelarms 8a der Hebel 8 symbolisch dargestellt ist und verhindert, daß die Hebel 8 und 11 in eine Stellung gelan­ gen, in welcher sie miteinander ausgefluchtet sind, was zum Ergebnis hätte, daß das durch Aufwickeln erfolgende Wieder­ einziehen des Stoffes blockiert wäre. Das Zurückziehen des Vorhangs vollzieht sich durch die Steuerung der Rotation des Motors 2 in umgekehrter Richtung, wodurch der Stab 4 an das Gehäuse 1 angenähert wird und die Hebel jedes Paares zuein­ ander hin gefaltet werden, was wiederum die Ausdehnung oder Spannung der Feder 14 erzwingt.
Eine nicht dargestellte Variante dieser Figur würde darin bestehen, die Kniehebel so vorzusehen, daß sie nicht mehr an der Platine 5, sondern am Kupplungsstab 4 angelenkt sind.
In Fig. 2 finden sich bestimmte bereits beschriebene Elemen­ te mit den gleichen Bezugsziffern wieder. Das elastische Organ, das dazu bestimmt ist, den Vorhang auseinander zu falten, wird hier von einem elastischen Winkel-Rückstell­ organ gebildet, das den Hebeln 11 zugeordnet ist, die um ihre Gelenke 13 an dem Zugstab schwenkbar sind. Dieses Rück­ stellorgan 16 kann durch einen an sich bekannten Mechanismus gebildet werden, beispielsweise mit Spiralfeder oder mit Schnappfeder.
Eine nicht dargestellte Variante dieser Fig. 2 würde darin bestehen, den Mechanismus 16 um die Gelenkpunkte 9 der Hebel auf der Platine 5 anzuordnen.
Die auf Fig. 3 dargestellte Ausführungsform umfaßt nur zwei zueinander mit Bezug auf die Ebene P symmetrische Hebel 17, wobei diese Hebel ein Knie 18 besitzen, welches sie in einen großen Arm 17a und einen kleinen Arm 17b unterteilt. Die Anlenkung dieser Hebel an dem Stab 4 erfolgt um eine Dreh­ achse 19 in Höhe des Knies 18. Das freie Ende des großen Hebelarms 17a ist hier gleitbar in zwei Schiebeführungen 5a und 5b gelagert, die an der Platine 5 vorgesehen sind. Eine Zugfeder 20 ist zwischen den beiden kurzen Hebelarmen 17b ausgespannt.
Wenn man das Einziehen des Vorhangs ansteuert, indem man den Motor in Richtung der Aufwicklung des Stoffes betätigt, zwingt der Zugstab 4 die Füße der Hebel 4 dazu, in den Gleitführungen 5a und 5b aufeinander zu zu gleiten, und zwar gegen den Einfluß der Feder 20. Um ein Durchhängen dieser Hebel zu vermeiden, ist vorgesehen, daß im auseinandergefal­ teten Zustand des Vorhanges die großen Arme 17a der Hebel 17 mit Bezug die Gleitführungen 5a und 5b ausreichend zuein­ ander hin geneigt sind. Die Auseinanderfaltung des Stoffes vollzieht sich, indem man eine Rotation des Motors 3 in umgekehrter Richtung ansteuert, während unter dem Einfluß der Feder 20 die Gleitfüße der Hebel 17 sich voneinander entfernen, und zwar wegen der Verdrehung der Hebel um die Achsen 19.
Schließlich sind bei der in Fig. 4 dargestellten Ausfüh­ rungsform zwei Hebel 21 einerseits am Punkt 22 an dem Zug­ stab 4 angelenkt und andererseits gleitbar und gelenkig in den Gleitführungen 5a und 5b der Platine 5 des Gehäuses 1 montiert, wobei ein elastischer Verbindungsteil 23 die bei­ den gleitbaren Füße der Hebel 21 unter Zwischenschaltung von Umlenkrollen 24 und 25 derart miteinander verbindet, daß der Einfluß dieses Verbindungsmittels dahingehend bestrebt ist, die Gleitfüße der Hebel voneinander zu entfernen.
Die Erfindung bezieht sich in gleicher Weise auch auf in Fig. 3 und 4 nicht dargestellte Varianten, bei denen die Gleitführungen an dem Zugstab und die Gelenkstellen der Hebel an der Platine 5 des Gehäuses vorgesehen sind.

Claims (3)

1. Angetriebene, aus- und einziehbare Blende mit einem Ge­ häuse (1, 5), mit einer drehbar im Gehäuse gelagerten Aufwickelwalze, mit einer biegsamen Folie (2), die an ihrem einen Ende mit der Aufwickelwalze verbunden ist und an ihrem anderen Ende einen Stab (4) aufweist, wobei die Aufwickelwalze drehend an einen Motor (3) ange­ kuppelt ist, während der Stab (4) an das Gehäuse über eine Gelenkhebelkonstruktion (6, 7, 17, 21) angekoppelt ist, deren Geometrie zwischen einem zusammengefalteten Zustand, in dem sich der Stab (4) in der Nähe des Gehäu­ ses befindet, und einem auseinandergefalteten Zustand, in dem der Stab (4) vom Gehäuse entfernt ist, variabel ist, und mit elastischen Organen (14, 16, 20, 23), die zwischen die Gelenkhebelkonstruktion einerseits und eines der Elemente, nämlich den Stab (4) oder das Ge­ häuse (1) andererseits eingespannt sind und die Tendenz haben, die Gelenkhebelkonstruktion in ihren auseinander­ gefalteten Zustand zu verbringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkhebelkonstruktion zwei zueinander mit Bezug auf eine transversale Mittelebene (P) der Blende symme­ trische Kniehebel (8, 17) umfaßt, die im Scheitel ihres Knies (9, 18) an einem der Elemente, nämlich dem Stab (4) oder dem Gehäuse (1), angelenkt sind, wobei jeder Hebel in einen langen Arm (8a, 17a) und einen kurzen Arm (8b, 17b) unterteilt ist und die kurzen Arme (8b, 17b) mit einer Zugfeder (14, 20) verspannt sind, welche be­ strebt ist, sie einander anzunähern.
2. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem zwei Hebel (11) umfaßt, von denen jeder zwi­ schen einem der Hebel (8) und einem der Elemente, näm­ lich dem Stab (4) oder dem Gehäuse (1), angelenkt ist.
3. Blende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je­ der der beiden Hebel (17, 21) an seinem anderen Ende in dem jeweils anderen der Elemente, nämlich dem Stab (4) oder dem Gehäuse (1), gleitbar gelagert ist.
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