DE19649005A1 - Brausestange - Google Patents
BrausestangeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/06—Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath
- E03C1/066—Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath allowing height adjustment of shower head
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/06—Devices for suspending or supporting the supply pipe or supply hose of a shower-bath
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brausestange für eine sani
täre Duscheinrichtung mit einer mit Abstand zu einer
Seitenwand angeordneten lotrechten Wandstange, an der
wenigstens ein Halter für eine Handbrause vorgesehen
ist.
Brausestangen werden in der Regel in Duschkabinen o. dgl.
etwa lotrecht an einer Seitenwand der Duschkabine
befestigt. Die Brausestange wird hierbei von einer
Wandstange gebildet, die an ihren Endbereichen jeweils
mit einer Wandkonsole an der Seitenwand befestigt wird.
Die Wandstange kann dabei hohl ausgebildet sein und
weist meist einen kreisrunden Querschnitt auf. Es sind
aber auch Wandstangen mit quadratischem, rechteckigem
oder sonst wie ausgestaltetem Querschnitt bekannt. Auf
der Wandstange ist hierbei ein axial verschiebbarer und
manchmal drehbarer Halter für die Ablage einer Hand
brause vorgesehen.
Wenn beabsichtigt ist, neben der Handbrause noch eine
Kopfbrause und/oder Seitenbrausen vorzusehen, so sind
hierbei für die Wasserversorgung Rohrleitungen in den
Seitenwänden notwendig. Beim Neubau von Sanitärräumen
läßt sich dieses noch relativ kostengünstig realisie
ren. Insbesondere aber nach dem Verfliesen der Wände
oder im Renovierungsfall ist ein nachträgliches Verle
gen der Rohrleitungen meist nicht mehr möglich oder nur
mit sehr großem Aufwand durchführbar.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
verbesserte Brausestange zu schaffen, mit der insbeson
dere verschiedene Brausefunktionen kostengünstig reali
sierbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
an der Wandstange eine Massagebrause und/oder eine
Kopfbrause ausgebildet ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An
sprüchen 2 bis 10 angegeben.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird insbesondere
erreicht, daß eine große Vielfalt von Brausefunktionen
an einer an der Seitenwand mit zwei Wandkonsolen befe
stigbaren Wandstange realisiert werden können. Der In
stallationsaufwand und die dadurch entstehenden Kosten
können somit erheblich reduziert werden.
Durch die Anordnung der Massagebrause an der Wandstange
können die austretenden Massagestrahlen waagerecht aus
treten, so daß auch eine günstige Massage im Bereich
der Schultern, des Rückens, der Oberschenkel des Benut
zers erfolgen kann. Bekannte Handbrausen mit Massage
strahlerzeugungseinrichtungen können dagegen in der Re
gel im Rückenbereich nicht wirksam eingesetzt werden,
da die die Massagewirkung erzeugenden, meist pulsieren
den Brausestrahlen nicht senkrecht auf den Körper des
Benutzers auftreffen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann als Kopf
brause vorteilhaft eine Schwallbrause im Bereich der
oberen Wandkonsole der Wandstange vorgesehen werden,
die insbesondere bei Saunaanwendungen zum Abkühlen vor
teilhaft einsetzbar ist.
Zweckmäßig kann die Handbrause, die Massagebrause und
die Kopfbrause jeweils mit einer gleich ausgebildeten
Schlauchkupplung versehen sein, so daß die einzelnen
Brausen von einem Brauseschlauch aus mit in einer
Mischarmatur erzeugtem temperierten Wasser versorgt
werden kann. Hierbei wird außerdem ein besonderes Um
schaltventil eingespart, da durch den Umsteckvorgang
des Brauseschlauchs auch gleichzeitig die anderen Brau
sen vom Wasserzufluß ausgeschlossen werden. Zweckmäßig
wird dabei die Schlauchkupplung für die Kopfbrause im
Bereich der unteren Wandkonsole der Wandstange angeord
net und mittels einer in der hohlen Wandstange geführ
ten Schlauchleitung mit der Kopfbrause verbunden. Al
ternativ kann selbstverständlich auch die Schlauchkupp
lung unmittelbar an der hohlen Wandstange ausgebildet
werden, so daß das zufließende Brausewasser dann direkt
durch die Wandstange hindurchgeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrie
ben. Es zeigt
Fig. 1 eine Brausestange in Perspektivan
sicht mit einer in Betriebsfunkti
on befindlichen Handbrause;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Brausestan
ge ohne Handbrause mit in Betrieb
befindlicher Seitenbrause;
Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte Brausestan
ge mit in Betrieb befindlicher
Kopfbrause.
Die in der Zeichnung dargestellte Brausestange wird von
einer hohlen Wandstange 1, einer in einem Halter 21 an
geordneten Handbrause 2, einer Massagebrause 3 sowie
einer Kopfbrause 4 gebildet. Die Wandstange 1 ist dabei
an den beiden Endbereichen mit einer oberen Wandkonsole
11 und einer unteren Wandkonsole 12 an einer in der
Zeichnung nicht dargestellten Seitenwand etwa lotrecht
befestigt. Die Kopfbrause 4 ist dabei im Bereich der
Wandkonsole 11 angeordnet und als Schwallbrause ausge
führt. Die Massagebrause 3 ist mit einem Gehäuse 31
versehen, welches von der Wandstange 1 durchdrungen ist
und weist einen lotrecht angeordneten Brauseboden 32
auf, in dem horizontal angeordnete Wasserstrahldüsen
zur Abgabe von Massagestrahlen angeordnet sind. Die
Massagebrause 3 ist mit dem Gehäuse 31 axial und dreh
bar mit einer bestimmten Schwergängigkeit auf der Wand
stange 1 bewegbar, so daß insbesondere die individuelle
Höhe der Massagebrause bequem einstellbar ist, ein un
beabsichtigtes verstellen aber ausgeschlossen wird.
Die Handbrause 2 kann an dem Halter 21 aufgesteckt wer
den. Hierbei ist ein Brauseschlauch 5 mit einem Konus
stück 51 mit einer in dem Griffstück der Handbrause 2
angeordneten Schlauchkupplung 23 - in der Zeichnung ist
nur das Betätigungsglied dargestellt - zu verbinden.
Das Konusstück 51 wird hierbei von einem schwenkbar in
dem Halter 21 angeordneten Einsatz 22 gehalten. Die
Handbrause ist somit mit einer bestimmten Schwergängig
keit in Richtung der Pfeile 24 zur Wandstange 1 beweg
lich angeordnet.
Entsprechend zu der Schlauchkupplung 23 in der Hand
brause 2 ist auch in dem Gehäuse 31 der Massagebrause 3
und in der unteren Wandkonsole 12 eine gleichartige
Schlauchkupplung 33, 123, die lediglich mit ihrem Betä
tigungsknopf in der Zeichnung sichtbar ist, angeordnet.
In der in Fig. 1 dargestellten Betriebsfunktion wird
temperiertes Mischwasser von einer in der Zeichnung
nicht dargestellten Mischarmatur durch den zum Teil
dargestellten Brauseschlauch 5 der Handbrause 2 zuge
führt und als frei austretende Brausestrahlen 25 abge
geben. Die Position der Handbrause 2 kann hierbei ent
sprechend den Pfeilen 24 verstellt werden.
Soll anstatt der Handbrause 2 die Massagebrause 4 in
Betrieb genommen werden, so wäre die Handbrause 2 mit
dem Brauseschlauch 5 und dem Konusstück 51 aus dem Ein
satz 22 herauszunehmen. Danach wäre durch Betätigen der
Schlauchkupplung 23 der Brauseschlauch 5 von der Hand
brause zu lösen und in die Schlauchkupplung 33 der Mas
sagebrause 3 einzukuppeln. Die Handbrause 2 kann hier
nach abgelegt werden.
Zweckmäßig ist hierbei an dem Gehäuse 31 der Massage
brause 3 seitlich - in der Zeichnung nicht dargestellt -
ein Haltenippel ausgebildet, auf die die Handbrause
mit der Schlauchkupplung 23 aufgerastet werden kann.
Hiernach tritt, wenn der Wasserzufluß von der in der
Zeichnung nicht dargestellten Wassermischarmatur frei
gegeben wird, das zuströmende Wasser aus den waagerecht
angeordneten Wasserstrahldüsen 34 als Massagebrause
strahlen 36 aus, wie es insbesondere aus Fig. 2 der
Zeichnung zu entnehmen ist. Die Massagebrause 3 kann
hierbei in Richtung der Pfeile 35 auf der Wandstange 1
bewegt werden, so daß insbesondere eine individuelle
Höheneinstellung der Massagebrause ermöglicht ist und
gezielt z. B. für Rückenpartien des Benutzers einge
setzt werden kann.
Soll dagegen die Kopfbrause 4 in Betrieb genommen wer
den, so wäre wiederum der Brauseschlauch 5 mit dem Ko
nusstück 51 aus der Schlauchkupplung 33 oder 23 zu lö
sen und in die Schlauchkupplung 123 an der unteren Kon
sole 12 anzuschließen, wie es insbesondere aus Fig. 3
der Zeichnung zu entnehmen ist. Die Schlauchkupplung
123 ist dabei mit einer Schlauchleitung 13 in der hoh
len Wandstange 1 mit der im Bereich der oberen Wandkon
sole 11 angeordneten Kopfbrause 4 verbunden. Das von
der nicht dargestellten Mischarmatur erzeugte tempe
rierte Mischwasser gelangt über den zum Teil darge
stellten Brauseschlauch 5 über die Schlauchkupplung 123
und die Schlauchleitung 13 zu der Kopfbrause 4 und
tritt hier als Wasserschwall 41 aus.
Claims (10)
1. Brausestange für eine sanitäre Duscheinrichtung mit
einer mit Abstand zu einer Seitenwand angeordneten
lotrechten Wandstange, an der wenigstens ein Halter
für eine Handbrause vorgesehen ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Wandstange (1) eine Massage
brause (3) und/oder eine Kopfbrause (4) ausgebildet
ist.
2. Brausestange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kopfbrause (4) im Bereich einer oberen
Wandkonsole (11) für die Befestigung der Wandstange
(1) an der Seitenwand angeordnet ist und die Kopf
brause (4) über eine hohle Wandstange (1) mit Brau
sewasser versorgbar ist.
3. Brausestange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich einer unteren Wandkonsole (12)
eine Schlauchkupplung (123) für einen Anschluß ei
nes Brauseschlauchs (5) zur Wasserversorgung der
Kopfbrause (4) vorgesehen ist.
4. Brausestange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen der Schlauchkupplung (123) und
der Kopfbrause (4) eine Schlauchleitung (13) in der
hohlen Wandstange (1) zur Versorgung der Kopfbrause
(4) mit Brausewasser vorgesehen ist.
5. Brausestange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Kopfbrause (4) als
Schwallbrause ausgebildet ist.
6. Brausestange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß auf der Wandstange (1)
eine wenigstens axial verschiebbare Massagebrause
(3) angeordnet ist, deren Wasserstrahldüsen (34) in
einem Brauseboden (32) etwa waagerecht gerichtet
angeordnet sind.
7. Brausestange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Wandstange (1) durch eine Öffnung im
Gehäuse (31) der Massagebrause (3) hindurchgeführt
ist, wobei Mittel vorgesehen sind, die mit einer
bestimmten Schwergängigkeit eine Axial- und/oder
Drehbewegung der Massagebrause (3) und/oder eine
Arretierung in der gewünschten Position auf der
Wandstange (1) ermöglichen.
8. Brausestange nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Gehäuse (31) der Massagebrause
(3) eine Schlauchkupplung (33) angeordnet ist, an
die ein Brauseschlauch (5) zur Versorgung der Mas
sagebrause (3) mit Brausewasser anschließbar ist.
9. Brausestange nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstange
(1) die Massagebrause (3) und die Handbrause (2)
mit gleichartigen Schlauchkupplungen (123, 33, 23)
ausgerüstet sind, so daß mit einem Brauseschlauch
(5) alternativ die Brauseeinrichtungen mit Wasser
versorgbar sind.
10. Brausestange nach wenigstens einem der Ansprüche 6
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (31)
der Massagebrause (3) ein Haltenippel ausgebildet
ist, auf dem die Handbrause (2) mit der Schlauch
kupplung (23) zur Ablage aufsteckbar ist, wenn sie
nicht benötigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996149005 DE19649005A1 (de) | 1996-11-27 | 1996-11-27 | Brausestange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996149005 DE19649005A1 (de) | 1996-11-27 | 1996-11-27 | Brausestange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19649005A1 true DE19649005A1 (de) | 1998-05-28 |
Family
ID=7812846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996149005 Withdrawn DE19649005A1 (de) | 1996-11-27 | 1996-11-27 | Brausestange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19649005A1 (de) |
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-
1996
- 1996-11-27 DE DE1996149005 patent/DE19649005A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRIEDRICH GROHE AG & CO. KG, 58675 HEMER, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |