DE19648296A1 - Voreingestellte Düse - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Düse bzw. Düseneinheit bzw. einen Schneidkopf zur
Verwendung in einer Wasserstrahl-Schneidmaschine.
Bei Wasserstrahl-Schneidmaschinen, in denen der schneidende Wasserstrahl relativ
zum Werkstück bewegt wird, wird in der Regel der den Arbeitskopf abgebende
Wasserstrahl relativ zu dem Werkstück, welches beispielsweise auf einem in der XY-
Ebene ausgerichteten Maschinentisch befestigt ist, bewegt.
Die in der Regel elektronische Steuerung der Wasserstrahl-Schneidmaschine ist
dabei in der Lage, den Arbeitskopf der Wasserstrahl-Schneidmaschine mit der
gewünschten Genauigkeit zu bewegen. Das Bearbeitungsergebnis ist jedoch nur
dann ebenso genau, wenn der vom Arbeitskopf abgegebene Wasserstrahl die
gewünschte starke Bündelung besitzt und seine Ist-Position und Ist- Richtung der Soll-
Position bzw. Soll-Richtung des Wasserstrahles entspricht.
Um die Ist-Werte in Richtung auf die gewünschten Soll-Werte zu verändern, wurde
bisher nach dem Einsetzen einer neuen Düse in den Arbeitskopf diese Düse
hinsichtlich ihrer XY-Lage und ihrer Richtung, also Abweichung von der Z-Richtung,
gegenüber dem Arbeitskopf eingestellt.
Da dies entsprechend sorgfältig geschehen muß, kann dies eine relativ
zeitaufwendige Arbeit sein, in welcher die Wasserstrahl-Schneidmaschine sich nicht
im Einsatz befindet.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung sowie
ein Verfahren zu schaffen, um die durch das Justieren des Strahles bedingten
Totzeiten der Wasserstrahl-Schneidmaschine zu minimieren.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 14
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß die gesamte, die Düse enthaltende, Düseneinheit in definierter,
spielfreier Lage schnell lösbar mit der Düsenaufnahme des Arbeitskopfes der
Wasserstrahl-Schneidmaschine koppelbar ist, und die Einstellung des
Wasserstrahles nur durch Einstellarbeiten an der Düseneinheit erfolgt, können diese
Einstellarbeiten an der Düseneinheit durchgeführt werden, während sich diese nicht
im Arbeitskopf der Wasserstrahl-Schneidmaschine befindet.
Die Düseneinheit kann also für den Einsatz in der Wasserstrahl-Schneidmaschine
voreingestellt werden, was entweder vollständig außerhalb der Wasserstrahl-
Schneidmaschine geschehen kann, oder in einer separaten Justiereinheit innerhalb
der Wasserstrahl-Schneidmaschine.
In beiden Fällen erfordert jedoch das Austauschen bzw. Einsetzen der Düseneinheit
in den Arbeitskopf nur sehr wenig Zeit, da durch Paßstifte, Kegelsitz und ähnliche
Vorrichtungen ein schnelles und dennoch geometrisch definiertes, spielfreies
Befestigen der Düseneinheit in der Düsenaufnahme des Arbeitskopfes gewährleistet
ist.
Damit kann der Arbeitskopf mit einer darin eingesetzten Düseneinheit sich im
Arbeitseinsatz befinden, während eine andere Düseneinheit für den nachfolgenden
Arbeitseinsatz im Arbeitskopf neu eingestellt wird.
Da sich im Arbeitseinsatz befindliche Düsen bzw. Düseneinheiten mit der Zeit - auch
ohne daß bereits die Verschleißgrenze für die Düse erreicht ist - z. B. durch
Verschmutzung einen nicht mehr exakt gebündelten und ausgerichteten
Wasserstrahl abgeben können, empfiehlt es sich, die im Arbeitskopf und damit
derzeit im Einsatz befindliche Düse in Abständen immer wieder auf Einhaltung der
Strahlqualität und Soll-Position des aussendenden Wasserstrahles zu überprüfen.
Da für die Voreinstellung der Düseneinheit ein Anschluß der Düseneinheit an eine
Hochdruck-Wasserversorgung wie beim Arbeitskopf der Wasserstrahl-
Schneidmaschine notwendig ist - da nur die Bestimmung der Wirkung des
Wasserstrahles zu einem exakten Überprüfen der Position, Richtung und richtigen
Bündelung des Wasserstrahles geeignet ist - wird die Düseneinheit vorzugsweise
dadurch eingestellt, daß sie in einem Justierkopf aufgenommen und an die
Hochdruck-Wasserversorgung angeschlossen ist, welcher zumindest hinsichtlich der
Aufnahme für die Düseneinheit dem Arbeitskopf entspricht, und sich innerhalb,
vorzugsweise auch außerhalb der Wasserstrahl-Schneidmaschine befindet.
Dabei ist in der Regel der Arbeitskopf unabhängig von dem Justierkopf bewegbar,
und kann insbesondere jeweils über eine identische Meßeinheit verfügen.
Die Meßeinheit, die zum Einstellen der im Justierkopf aufgenommenen
Düseneinheit verwendet wird, kann dann zusätzlich auch zum Überprüfen des
Wasserstrahles der derzeit im Arbeitskopf befindlichen Düseneinheit verwendet
werden, indem der Arbeitskopf mit der darin befindlichen Düseneinheit in eine
Position verfahren wird, in welcher sein Wasserstrahl durch die Meßeinheit
gemessen werden kann.
Vorzugsweise sollte aus Genauigkeitsgründen die Meßeinheit selbst fest am Bett der
Werkzeugmaschine angeordnet sein. Die Einstellung des Wasserstrahles erfolgt
konkret dadurch, daß vorzugsweise mechanische Einstellmittel an der Düseneinheit
die X-Position und/oder die Y-Position und/oder die Richtung des Wasserstrahles
beeinflussen. Die Verstelleinrichtungen können dabei entweder an der Düse
angreifen, oder an dem die Düse tragenden Bauteil innerhalb der Düseneinheit,
also beispielsweise an dem Kolimationsrohr, an dessen vorderem freien Ende die
Düse angeordnet ist, und welches zum Ausbilden der laminaren Strömung des
Wassers während des Durchströmens der relativ langen Zentralbohrung des
Kolimationsrohres dient.
In diesem Fall ist das Kolimationsrohr in einer umgebenden Einstellhülse
aufgenommen, und gegenüber der Einstellhülse in X-Richtung und/oder in Y-
Richtung und/oder bezüglich der Winkelabweichung von der Z-Richtung verstellbar
und justierbar.
Dies kann mittels entsprechend quer zur Richtung des Wasserstrahls verlaufender
Stell- und Justierschrauben erfolgen oder mittels zwischen dem Kolimationsrohr und
der umgebenden Einstellhülse angeordneter einfacher oder mehrfacher
Exzenterbuchsen.
Während für das parallele Verlagern des Wasserstrahles in X- und/oder Y-Richtung
derartige Verstellelemente sich mindestens an zwei axial getrennten Positionen in Z-
Richtung befinden dürfen, ist dies an nur einer axialen Position für die Verstellung
des Winkels des Wasserstrahles gegenüber der Z-Richtung ausreichend, sofern ein
Schwenkpunkt des Kolimationsrohres gegenüber der Einstellhülse auf oder in der
Nähe der Achse des Wasserstrahles definiert ist durch eine zwar spielfreie, jedoch
um Querachsen zur Z-Richtung schwenkbare Lagerstelle.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren
beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Prinzipdarstellung die Wasserstrahl-Schneidmaschine mit
einem Arbeitskopf und einem Justierkopf, und
Fig. 2 einen derartigen Kopf in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 ist das auf dem Arbeitstisch der Wasserstrahl-Schneidmaschine 1
aufgelegte Werkstück 2 dargestellt, an welchem der aus dem Arbeitskopf 3
austretende Wasserstrahl 13 arbeitet.
Ein analog ausgebildeter separater Justierkopf 4 ist an der Wasserstrahl-
Schneidmaschine 1 ebenfalls vorhanden. Der Justierkopf 4 ist in eine Justierposition
bringbar, in welche er mit einem Wasserstrahl 13' eine Meßeinheit 12
beaufschlagen kann, mit deren Hilfe die Ausrichtung des Wasserstrahles 13' und
ggf. auch dessen Bündelung gemessen und eingestellt werden kann. Der Justierkopf
4 ist vorzugsweise an der Wasserstrahl-Schneidmaschine 1 beweglich angeordnet
und in die Justierposition verfahrbar, kann aber auch fest an dieser angeordnet
sein. Im Falle der beweglichen Lösung könnte theoretisch nur ein einziger Kopf
vorhanden sein, der gleichzeitig als Arbeitskopf und Justierkopf dient, also sowohl
in der Arbeitsposition benutzt werden kann, in welcher er am Werkstück 2 arbeitet,
als auch in der Justierposition, in welcher er die Meßeinheit 12 beaufschlagt.
Allerdings kann dann während des Justierens einer Düseneinheit 6 in der
Justierlage dieser Kopf nicht gleichzeitig Arbeit am Werkstück 2 vollziehen, weshalb
vorzugsweise zwei getrennte Köpfe, also wenigstens ein Justierkopf und wenigstens
ein Arbeitskopf, vorhanden sind.
Arbeitskopf 3 und Justierkopf 4 sind im wesentlichen gleich ausgebildet, wie besser
anhand der vergrößerten Darstellung der Fig. 2 eines solchen Kopfes ersichtlich ist:
Dabei befindet sich die Düse 5 in einer Düseneinheit 6, welche paßgenau in eine entsprechende Aufnahme, den Düsenhalter 7 oder das Ventilgehäuse des Kopfes, einschraubbar ist mit Hilfe des Gewindes 17. Da zusätzlich die Düseneinheit 6 über Paßflächen 16a, 16b in einer spielfreien, definierten Zuordnung gegenüber dem Düsenhalter 7 vorliegt, kann die Düseneinheit 6 nach dem Justieren der Düse 5 innerhalb der Düseneinheit 6 jederzeit aus dem Düsenhalter 7 herausgeschraubt werden, ohne daß die Voreinstellung der Düse 5 verlorengeht, da nach dem Einschrauben der Düseneinheit 6 in den Düsenhalter 7 die Düse 5 wieder die gleiche Position einnimmt wie vorher. Ggf. müssen noch technische Vorrichtungen vorgesehen werden, um zwischen der Düseneinheit 6 und dem Düsenhalter 7 eine definierte Drehlage sicherzustellen, die beim Entfernen und Wiedereinsetzen der Düseneinheit jeweils beibehalten wird.
Dabei befindet sich die Düse 5 in einer Düseneinheit 6, welche paßgenau in eine entsprechende Aufnahme, den Düsenhalter 7 oder das Ventilgehäuse des Kopfes, einschraubbar ist mit Hilfe des Gewindes 17. Da zusätzlich die Düseneinheit 6 über Paßflächen 16a, 16b in einer spielfreien, definierten Zuordnung gegenüber dem Düsenhalter 7 vorliegt, kann die Düseneinheit 6 nach dem Justieren der Düse 5 innerhalb der Düseneinheit 6 jederzeit aus dem Düsenhalter 7 herausgeschraubt werden, ohne daß die Voreinstellung der Düse 5 verlorengeht, da nach dem Einschrauben der Düseneinheit 6 in den Düsenhalter 7 die Düse 5 wieder die gleiche Position einnimmt wie vorher. Ggf. müssen noch technische Vorrichtungen vorgesehen werden, um zwischen der Düseneinheit 6 und dem Düsenhalter 7 eine definierte Drehlage sicherzustellen, die beim Entfernen und Wiedereinsetzen der Düseneinheit jeweils beibehalten wird.
Der Düsenhalter 7 des Kopfes ist eine entsprechende Aufnahmeöffnung im Kopf,
der außer diesem Düsenhalter 7 auch das Hochdruckventil 14 zum Unterbrechen
und Wiederöffnen der unter Hochdruck stehenden Wasserversorgung für den
Schneidstrahl 13, 13' dient.
Dieses Ventil 14 mit Ventilantrieb befindet sich stromaufwärts der Düseneinheit 6
und damit außerhalb dieser Düseneinheit 6. Das Hochdruckventil 14 befindet sich
dabei vorzugsweise am beweglichen Kopfteil 18, das gleichzeitig das Ventilgehäuse
darstellt, welcher um eine Schwenkachse 19, welche vorzugsweise parallel zur
Verfahrebene des Kopfes angeordnet ist, schwenkbar gegenüber dem Basisteil 20
des Kopfes ist.
Die Düseneinheit 6 besteht im wesentlichen aus einer Einstellhülse 11, die mit ihrem
Außenumfang in den Düsenhalter 7 eingesetzt wird und im Inneren eine zentrale
Durchgangsöffnung aufweist, in welcher das Kolimationsrohr 9 angeordnet ist, an
dessen freien vorderen Ende die eigentliche Düse 5 mittels einer Spannmutter 8 in
Form einer Überwurfmutter auswechselbar befestigt ist.
Das langgestreckte Kolimationsrohr 9 besitzt wiederum eine zentrale
Durchgangsöffnung, über welche das unter Hochdruck stehende Wasser für den
Schneidstrahl 13 zugeführt und beim Durchlaufen des relativ langen
Kolimationsrohres 9 in bekannter Art und Weise einer laminaren Strömung geformt,
quasi gebündelt, wird.
Das hintere Ende des Kolimationsrohres 9 wird mittels eines Wechselsitzes 21, einer
Art massivem Dichtring, trotz des Hochdruckes des Wassers dicht an die
entsprechende Wasserzuführung des Kopfteiles 18 angesetzt. Der Wechselsitz 21
besteht vorzugsweise aus einem massiven, am Außenumfang vorzugsweise
kegelförmig ausgeführten Metallkörper mit entsprechender Durchgangsöffnung,
welcher bei entsprechender kraftvoller stirnseitiger Anlage auf der einen Seite
dichtend an dem Kopfteil 18 und an der anderen Stirnseite dichtend an der
entsprechenden Stirnseite des Kolimationsrohres 9 anliegt.
Die Einstellung der Düseneinheit erfolgt durch Verstellen des Kolimationsrohres 9
gegenüber der Einstellhülse 11, wobei zu unterscheiden ist zwischen einem
Verschwenken des Kolimationsrohres 9 um eine quer zur Richtung des
Wasserstrahles 13 und damit des Kolimationsrohres 9 gerichtete Schwenkachse
gegenüber der Einstellhülse und einer Parallelverlagerung des Kolimationsrohres 9
zur Längsrichtung des Kolimationsrohres 9 bzw. der Einstellhülse 11.
Für das letztgenannte Parallelverlagern ist das Kolimationsrohr 9 in seinem oberen
Bereich mittels eines das Kolimationsrohr 9 umgebenden Druckringes 15 im
Innenumfang der Einstellhülse 11 zentriert. Wenn die nach innen gerichtete
Umfangskontur dieses Druckringes 15 konvex kegelförmig geformt ist, - wie in der
linken Hälfte der Fig. 2 dargestellt - berühren sich der Außenumfang des
Kolimationsrohres 9 und der Innenumfang des Druckringes 15 nur entlang einer
ringförmigen Umfangslinie. Das Kolimationsrohr 9 kann also um den Mittelpunkt
dieser ringförmigen Linie herum verschwenkt werden, indem Justierschrauben 10,
die quer zur Längsrichtung des Kolimationsrohres 9 die Einstellhülse 11 in
wenigstens zwei Richtungen, vorzugsweise in allen vier Querrichtungen,
durchdringen und sich am Außenumfang des Kolimationsrohres 9 abstützen, um
einen geringen Winkel gegenüber der Einstellhülse 11 verschwenkt werden, soweit
es der gegenüber dem Außenumfang des Kolimationsrohres 9 größere
Innendurchmesser der Einstellhülse 11 zuläßt. Das Kolimationsrohr 9 kann in den
Druckring 15 auch mittels Gewinde eingeschraubt sein - wie in der rechten Hälfte
der Fig. 2 dargestellt - und biegt sich beim Verstellen der Justierschrauben 10
aufgrund seiner Elastizität.
Eine Parallelverlagerung des Kolimationsrohres 9 kann dadurch erreicht werden,
daß oberhalb der Justierschrauben 10, die sich vorzugsweise auf einer
gemeinsamen Querebene der Einstellhülse 11 befinden, in axialer Richtung der
Einstellhülse 11 beabstandet ein zweiter Satz Justierschrauben 10' befindet. Falls die
Justierschrauben 10' in gleicher Weise verstellt werden wie die axial beabstandeten
Justierschrauben 10, ergibt sich eine Parallelverlagerung des Kolimationsrohres 9 in
der Einstellhülse 11, also parallel zu deren Längsausrichtung.
In diesem Fall wird der Druckring 15 durch das Kolimationsrohr 9 in einer
Querrichtung komprimiert, während sich das Kolimationsrohr 9 im Bereich des
Druckringes 15 durch dessen Gegendruck vorzugsweise nicht verformen, also
verbiegen, sollte.
Deshalb ist es wünschenswert, die dem Druckring 15 nächstliegende Gruppe von
Justierschrauben 10' in einem möglichst geringen axialen Abstand nahe an diesem
Druckring 15 anzuordnen.
Claims (17)
1. Wasserstrahl-Schneidmaschine (1) mit einem relativ zum Werkstück (2)
beweglichen Arbeitskopf (3) mit einer Düse (5),
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Düse (5) beweglich und justierbar in einer Düseneinheit (6) angeordnet ist, und
- - die Düseneinheit (6) lösbar, insbesondere leicht lösbar, in definierter geometrischer Zuordnung an einem Düsenhalter (7) ankoppelbar ist.
2. Wasserstrahl-Schneidmaschine (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Düsenhalter (7) Teil eines Justierkopfes (4) ist.
3. Wasserstrahl-Schneidmaschine (1) Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Justierkopf (4) Bestandteil der Wasserstrahl-Schneidmaschine (1) ist.
4. Wasserstrahl-Schneidmaschine (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitskopf (3) unabhängig vom Justierkopf (4) relativ zum Werkstück (2)
bewegbar ist.
5. Wasserstrahl-Schneidmaschine (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Justierkopf (4) in eine solche Lage bezüglich einer Meßeinheit (12) bringbar ist,
daß eine in den Justierkopf (4) eingesetzte Düseneinheit (6) mit Düse (5) ihren
Wasserstrahl (13) hinsichtlich Richtung und/oder Bündelung von der Meßeinheit
(12) gemessen werden kann.
6. Wasserstrahl-Schneidmaschine (1) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßeinheit (12) Teil der Wasserstrahl-Schneidmaschine (1) ist und der
Arbeitskopf (3) in eine solche Lage bezüglich der Meßeinheit (12) bringbar ist, daß
eine in den Arbeitskopf (4) eingesetzte Düseneinheit (6) mit Düse (5) ihren
Wasserstrahl (13) hinsichtlich Richtung und/oder Bündelung von der Meßeinheit
(12) gemessen werden kann.
7. Wasserstrahl-Schneidmaschine (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Düseneinheit (6) Vorrichtungen zum Verlagern des aus der Düseneinheit (6)
austretenden Wasserstrahles (13) in den Querrichtungen (X- und Y-Richtung) zur
Soll-Richtung (Z-Richtung) des Wasserstrahles (13) aufweist.
8. Wasserstrahl-Schneidmaschine (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Düseneinheit (6) Vorrichtungen zum Verschwenken des aus der Düseneinheit (6)
austretenden Wasserstrahles (13) um eine quer zur Strahlrichtung (Z-Richtung)
verlaufende Achse aufweist.
9. Wasserstrahl-Schneidmaschine (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen zum Verstellen des Wasserstrahles (13) an der Düse (5) angreifen.
10. Wasserstrahl-Schneidmaschine (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen zum Verstellen des Wasserstrahles (13) das die Düse (5) tragende
Kolimationsrohr (9) gegenüber der umgebenden Einstellhülse (11) der Düseneinheit
(6) verstellen.
11. Wasserstrahl-Schneidmaschine (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen zum Verstellen des Wasserstrahles (13) quer zur Richtung des
Wasserstrahles verlaufende Stellschrauben sind.
12. Wasserstrahl-Schneidmaschine (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen zum Verstellen des Wasserstrahles (13) die Richtung des
Wasserstrahles (13) umgebende einfache oder mehrfache Exzenterhülsen sind.
13. Wasserstrahl-Schneidmaschine (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Arbeitskopf (3) der Düsenhalter (7) stromabwärts des den Wasserstrahl (13) zur
Verfügung stellenden Hochdruck-Ventiles (14) angeordnet ist.
14. Verfahren zum Einstellen der Düse einer Wasserstrahl-Schneidmaschine,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Düse gegenüber einer sie tragenden Düseneinheit eingestellt wird und die
voreingestellte Düseneinheit (6) in den Düsenhalter (7) des Arbeitskopfes (3) der
Wasserstrahl-Schneidmaschine (1) spielfrei und in definierter Position eingesetzt
wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Einstellen der Düse gegenüber der Düseneinheit in einem den gleichen
Düsenhalter (7) wie der Arbeitskopf (3) aufweisenden Justierkopf (4) geschieht.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Einstellen der Düse (5) gegenüber der Düseneinheit (6) in der Wasserstrahl-
Schneidmaschine (1) geschieht.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Einstellen der Düse (5) gegenüber der Düseneinheit (6) mittels einer Meßeinheit
(12) geschieht, welche auch zum Überprüfen der im Arbeitskopf (3) befindlichen
Düseneinheit (6) und dessen Wasserstrahl (13') verwendet wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996148296 DE19648296C2 (de) | 1996-11-21 | 1996-11-21 | Voreingestellte Düse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996148296 DE19648296C2 (de) | 1996-11-21 | 1996-11-21 | Voreingestellte Düse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19648296A1 true DE19648296A1 (de) | 1998-06-04 |
DE19648296C2 DE19648296C2 (de) | 2001-10-25 |
Family
ID=7812406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996148296 Expired - Fee Related DE19648296C2 (de) | 1996-11-21 | 1996-11-21 | Voreingestellte Düse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19648296C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4005693A1 (de) * | 1990-02-23 | 1991-08-29 | Geesthacht Gkss Forschung | Vorrichtung zum schneiden und reinigen von gegenstaenden mittels eines aus einer ausrichtbaren austrittsduese austretenden wasser-abrasivmittel-gemisches |
DE4422691A1 (de) * | 1994-06-29 | 1996-01-11 | Heinrich Georg Ridder | Hochdruck-Wasserschneidvorrichtung |
-
1996
- 1996-11-21 DE DE1996148296 patent/DE19648296C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4005693A1 (de) * | 1990-02-23 | 1991-08-29 | Geesthacht Gkss Forschung | Vorrichtung zum schneiden und reinigen von gegenstaenden mittels eines aus einer ausrichtbaren austrittsduese austretenden wasser-abrasivmittel-gemisches |
DE4422691A1 (de) * | 1994-06-29 | 1996-01-11 | Heinrich Georg Ridder | Hochdruck-Wasserschneidvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19648296C2 (de) | 2001-10-25 |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: FLOW EUROPE MANUFACTURING GMBH & CO. KG, 75015 BRE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FLOW INTERNATIONAL CORP., KENT, WASH., US |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: EISENFUEHR, SPEISER & PARTNER, 28195 BREMEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |