DE19648041B4 - Integriertes vertikales Halbleiterbauelement - Google Patents

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Abstract

Integriertes vertikales Halbleiterbauelement auf einem n-Substrat mit einem auf einem Rückseitenpotential liegenden rückseitigen Anschluß und einem eine mit dem Rückseitenpotential korrelierende elektrische Größe liefernden integriertem Schaltmittel, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel vertikal angeordnet ist und dass die elektrische Größe ein Strom ist und dass das Schaltmittel eine eine Eindringtiefe (t) aufweisende obere p-Dotierzone mit einem Loch (20) aufweist, das frei ist von p-Dotieratomen, und dass das Loch (20) über eine stark n-dotierte Übergangszone mit einem Metallkontakt (22) kontaktiert ist und dass die obere p-Dotierzone als eine von einer Logikwanne (5) getrennte p-Messwanne (50) ausgebildet ist und von der Logikwanne (5) mit darin eingebrachten Logikelementen lateral getrennt ist und dass der Durchmesser (D) des Lochs (20) etwa der Eindringtiefe (t) der oberen p-Dotierzone entspricht.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem integrierten vertikalen Halbleiterbauelement nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein vertikales Halbleiterbauelement mit einem eine mit dem Rückseitenpotential korrelierende elektrische Größe liefernden integriertem Schaltmittel bekannt ( EP-Patentschrift 0 179 099 B1 ), bei dem aber das Schaltmittel lateral angeordnet ist und einen beträchtlichen Teil der Chipfläche beansprucht.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße integrierte vertikale Halbleiterbauelement mit dem kennzeichnenden Merkmal des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, in einer platzsparenden, trotzdem spannungsfesten und hochohmigen Anordnung eine mit dem Rückseitenpotential korrelierende elektrische Größe zu liefern, die auf der Vorderseite des Chips mit Logikelementen verarbeitbar ist.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Halbleiterbauelements möglich. In einfacher Weise läßt sich eine derartige vertikale Anordnung durch Ausnutzung eines vertikalen Stromflusses realisieren.
  • Insbesondere eine einfache Anordnung stellt eine auf der Vorderseite des Chips eingebrachte obere Dotierzone dar, die ein Loch aufweist, das die Dotierung des Substrats besitzt. Durch dieses Loch ist auf der Vorderseite des Chips ein Stromfluß erzielbar, der mit dem Rückseitenpotential korreliert.
  • Durch geeignete Wahl des Durchmessers des Lochs läßt sich eine bestimmte Charakteristik der Abhängigkeit des Stroms vom Rückseitenpotential einstellen. Als vorteilhaft erweist sich insbesondere, wenn der Durchmesser des Lochs ungefähr der Eindringtiefe der oberen (P-)Dotierzone entspricht.
  • Durch zusätzliches Aufbringen einer stark dotierten (P-)Aufdotierzone um das Loch herum läßt sich gezielt die laterale räumliche Ausdehnung des Lochs festlegen.
  • Ist die obere P-Dotierzone ein von einer Logikwanne, in die Logikelemente eingebracht sind, getrennter Bereich, der im Folgenden als Meßwanne bezeichnet wird, so läßt sich das Potential der Logikwanne unabhängig vom Potential der Meßwanne einstellen.
  • Ist die Meßwanne als ein von der Logikwanne getrennter Bereich ausgebildet, so ist der Metallkontakt des Lochs so ausführbar, daß er gleichzeitig die Meßwanne kontaktiert. Dadurch ergibt sich eine erhöhte Spannungsfestigkeit des Schaltmittels gegenüber Durchbrüchen.
  • Ist das integrierte vertikale Halbleiterbauelement ein Leistungshalbleiterbauelement, so läßt sich mit der erfindungsgemäßen Anordnung integrierten Logikelementen eine mit dem hohen Rückseitenpotential korrelierende elektrische Größe, die sich in einem niedrigeren Spannungsbereich bewegt, zuführen. Insbesondere bei der Ausführung des Leistungshalbleiterbauelements als intelligenter Leistungshalbleiterschalter ist die erfindungsgemäße Anordnung in vorteilhafter Weise für Strombegrenzungen, Überlastschutzeinrichtungen usw. anwendbar.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 ein dem Stand der Technik entnehmbares vertikales Halbleiterbauelement mit einem großflächigen lateral angeordneten Spannungsteiler, 2 ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Halbleiterbauelements, 3 eine Strom-Spannungscharakteristik des erfindungsgemäßen Halbleiterbauelements, 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung, 5 ein drittes Ausführungsbeispiel und 6 ein viertes Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt schematisch ein dem Stand der Technik entnehmbares vertikales Halbleiterbauelement, das hier als Transistor ausgeführt ist. In das n-dotierte Substrat ist an der stark n-dotierten Rückseite 2 ein Metallkontakt 3 aufgebracht, der den Kollektoranschluß C darstellt. In die schwach n-dotierte Vorderseite 1 des Halbleiterbauelements in 1 sind drei p-dotierte Wannen 4, 5, 6 eingebettet.
  • In die als Transistorbasis dienende Wanne 4 ist eine n-dotierte Emitterzone 13 eingebettet. Emitterzone bzw. Transistorbasis sind jeweils über entsprechend stark dotierte Abgriffe 14 bzw. 16 mit dem Emitteranschluß 15 bzw. dem Basisanschluß 17 verbunden. Die im Folgenden als Logikwanne bezeichnete Wanne 5 ist ebenfalls über einen stark dotierten Logikwannenabgriff 11 mit dem Logikwannenanschluß 12 verbunden. Alle drei Wannen sind voneinander durch schwach dotierte n-Gebiete voneinander getrennt, so auch die im folgenden als Spannungsteiler bezeichnete Wanne 6, die drei stark p-dotierte Abgriffe 7 aufweist, wobei zwei der drei Abgriffe mit Spannungsteileranschlüssen 10 verbunden sind. Der randständige der drei Abgriffe 7 ist galvanisch über eine Metallbrücke 9 mit einer randständigen stark n-dotierten Zone 8 (Channelstop) verbunden.
  • Die 1 zeigt ein vertikales Halbleiterbauelement mit einem vertikal angeordneten Transistor mit Emitterzone 13, Transistorbasis 4 und der als Kollektor dienenden schwach n-dotierten Vorderseite 1. Lateral getrennt von der Transistorbasis 4 ist die Logikwanne 5 angeordnet, in die weitere Funktionen in das Halbleiterbauelement integriert werden können, beispielsweise Strombegrenzungen, Temperaturabschaltungen usw. Diese Funktionen sind nicht dargestellt, eingezeichnet ist lediglich der Logikwannenabgriff 11, über den das Potential der Logikwanne auf einem bestimmten Niveau gehalten wird. Benötigt beispielsweise eines der in die Logikwanne integrierten Funktionen eine Information über das Rückseitenpotential am Kontakt C, so ist zur Lösung dieser Aufgabe dem Stand der Technik ein Bauelement mit lateralem Spannungsteiler entnehmbar. Hierzu wird das Rückseitenpotential über den stark n-dotierten Channelstop 8 und den randständigen der Abgriffe 7 des Spannungsteilers 6, galvanisch mit dem Channelstop 8 über die Metallbrücke 9 verbunden, zum Spannungsteiler geführt. Je nach Anordnung der weiteren Ab griffe 7 kann eine bestimmte Spannung abgegriffen werden, die mit der Rückseitenspannung UC korreliert. Der Widerstand dieses Spannungsteilers muß hochohmig sein sowie spannungsfest ausgeführt werden. Seine Integration ist deshalb flächenintensiv. Der mittlere der Abgriffe 7 wird dabei elektrisch mit einem entsprechenden Kontakt eines nicht eingezeichneten Logikelements in der Logikwanne 5 elektrisch verbunden. Diese elektrische Verbindung ist ebenfalls nicht eingezeichnet. Durch diese elektrische Verbindung steht dem Logikelement in der Logikwanne eine sozusagen verkleinerte Rückseitenspannung zur Verfügung. Diese niedrige Spannung kann mit ebenfalls niedrigsperrenden Signaltransistoren in der Logikwanne 5 ausgewertet werden. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß für den hochohmigen und hochsperrenden Spannungsteiler viel Siliziumfläche benötigt wird. Die in den folgenden Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele beseitigen diesen Nachteil.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Halbleiterbauelements. In der Logikwanne 5 befindet sich ein Loch 20, das die schwache N-Dotierung der Vorderseite 1 aufweist. Dieses Loch 20 ist über einen Lochabgriff 21, der von einer stark n-dotierten Zone gebildet wird, die in den p-dotierten Bereich der Logikwanne 5 hineinragt, und über den Lochmetallkontakt 22 elektrisch kontaktierbar. Das Loch 20 weist einen Durchmesser D auf. Dieser Durchmesser D ist vorzugsweise ungefähr so groß wie die Eindringtiefe t der Logikwanne 5. Die Logikwanne ist in einer bevorzugten Ausführungsform symmetrisch um das Loch 20 über einen Logikwannenabgriff 11 und Logikwannenanschluß 12 kontaktierbar. Dabei wird die Logikwanne 5 im allgemeinen auf Massepotential gelegt.
  • Der von der stark n-dotierten Zone gebildete Lochabgriff 21 kann auch so ausgeführt werden, daß er nicht in den p-dotierten Bereich der Logikwanne 5 hineinragt. Der Lochmetallkontakt 22 ist dann entsprechend kleiner ausgeführt, so daß er nur den stark n-dotierten Bereich 21 kontaktiert.
  • Liegt am rückseitigen Kontakt C das Potential UC, so kann ein Strom von der Rückseite zum Lochmetallkontakt 22 auf der Vorderseite fließen. Dabei sei das Potential UC positiv und größer als das Potential am Lochmetallkontakt 22. Nimmt die Spannung UC zu, so breitet sich die Raumladungszone des in Sperrichtung geschalteten PN-Übergangs zwischen der Logikwanne 5 und der Vorderseite 1 aus und behindert den Stromfluß vom Kontakt C zum Lochmetallkontakt 22. Der Strom durch den Lochmetallkontakt 22 steigt daher mit zunehmender Rückseitenspannung UC immer weniger stark an, bis er näherungsweise in einen linearen Anstieg übergeht. Dieses Verhalten des Stroms durch das Loch 20 ist in 3 für den Fall dargestellt, daß das Potential des Lochmetallkontakts 22 gleich Null ist. Aufgetragen ist in dem Diagramm der Lochstrom IB durch das Loch 20 in Abhängigkeit von der Rückseitenspannung UC. Der Lochstrom IB ist gemäß dieser Darstellung mit der Rückseitenspannung verknüpft und kann durch eine geeignete Logikschaltung, die in die Logikwanne 5 integriert ist, ausgewertet werden. Der Strom kann durch eine geeignete Wahl des Öffnungsdurchmessers D des Lochs 20 eingestellt werden. Dabei erweist sich insbesondere ein Durchmesser D als vorteilhaft, der in der Größenordnung der Eindringtiefe t liegt. Wird der Lochdurchmesser D erheblich kleiner gewählt, so wird der Stromfluß durch das Loch 20 bei steigender Rückseitenspannung UC infolge der sich ausbreitenden Raumladungszone sehr bald abgeschnürt, so daß kein Strom mehr durch den Metallkontakt 22 fließt, der als Maß für die Rückseitenspannung UC dienen könnte. Würde andererseits der Lochdurchmesser D erheblich größer gewählt, so be stünde ein linearer Zusammenhang zwischen dem Stromfluß durch das Loch 20 und der Rückseitenspannung UC. Dies würde zu nicht handhabbaren großen Strömen bei großen Rückseitenspannungen UC führen.
  • Die insbesondere bei hohen Temperaturen wirksamen Sperrströme des PN-Übergangs zwischen der Logikwanne 5 und der Vorderseite 1 beeinflussen den Strom durch den Lochmetallkontakt 22 praktisch nicht, da sie direkt zum Logikwannenanschluß 12 abfließen, der mit Masse verbunden ist. Die maximal mögliche Spannung zwischen dem Logikwannenanschluß 12 und dem Lochmetallkontakt 22 wird durch die Avalanchedurchbruchspannung des PN-Übergangs zwischen dem Lochabgriff 21 und der Logikwanne 5 bestimmt. Ist diese Avalanchedurchbruchspannung nicht ausreichend, kann eine Anordnung gemäß 5 gewählt werden.
  • Der Zusammenhang zwischen dem Lochstrom IB und der Rückseitenspannung UC weist einen linearen Bereich 30 auf, der in idealer Weise eine Detektion der Rückseitenspannung UC ermöglicht. Außer vom Durchmesser D des Lochs 20 hängt die Stromspannungscharakteristik jedoch auch vom Potential des Lochmetallkontakts 22 ab, das in 3 als mit dem Massepotential identisch vorausgesetzt wird. Soll das Potential des Lochmetallkontakts 22 in einer Logikschaltung ausgewertet werden, befindet sich der Kontakt 22 aber nicht mehr auf Masse. Die Stromspannungskennlinie verschiebt sich etwas. Im linearen Teil der Kennlinie in 3 entspricht der Strom dann näherungsweise dem Wert bei der Spannung UC abzüglich des Potentials am Lochmetallkontakt 22.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Halbleiterbauelements. Gezeichnet ist der relevante Abschnitt um das Loch 20 herum. Zusätzlich zur p-dotierten Logikwanne 5 ist im Bereich der Logikwanne 5, etwas in das Loch 20 hineinragend, eine stark p-dotierte Aufdotierzone 40 eingebracht. Zum einen entfällt durch diese Aufdotierzone 40 der Logikwannenabgriff 11, der Logikwannenanschluß 12 kann direkt auf die Aufdotierzone 40 aufgebracht werden. Der Logikwannenanschluß 12 ist dabei im allgemeinen weiterhin auf Massepotential gelegt. Im Gegensatz zur 2 wird hier nun der Lochdurchmesser D durch den Durchmesser des Bereichs bestimmt, der von der Aufdotierzone 40 ausgespart ist. Die Aufdotierzone 40 ist flacher als die Logikwanne 5. Dadurch läßt sich ein exakteres Dotierprofil einstellen als bei der tiefen Logikwanne 5. Dadurch läßt sich insbesondere die Geometrie des Lochs 20 exakter einstellen als ohne zusätzliche Aufdotierzone 40. Allerdings ergibt sich bei dieser Anordnung eine verminderte Sperrfähigkeit, da hier die maximal anlegbare Spannung zwischen Kontakt C und Lochmetallkontakt 22 durch die Durchbruchspannung zwischen Lochabgriff 21 und stark p-dotierter Aufdotierzone 40 gegeben ist, die niedriger ist als die Durchbruchspannung zwischen Lochabgriff 21 und p-dotierter Logikwanne 5 in 2. Hat man beispielsweise in 2 ein Sperrverhalten bis ungefähr 50 V zwischen Lochmetallkontakt 22 und Rückseitenmetallkontakt 3, so vermindert sich dieser Wert auf beispielsweise 10 V in einer Anordnung gemäß 4. Eine Anordnung gemäß 5 behebt wieder diesen Nachteil.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Dargestellt ist eine Abwandlung von 4. Das Loch 20 ist im Gegensatz zur 4 nicht in der Logikwanne 5 integriert, sondern die Anordnung gemäß 5 weist eine Meßwanne 50 auf, die im gleichen Herstellungsschritt wie die Logikwanne 5 eingebracht worden ist. Sie ist ebenso wie die Logikwanne 5 p-dotiert und von der Logikwanne 5 und der Transistorbasis 4 zumindest durch einen Abstand W getrennt. Der Abstand W liegt zwischen ca. 80 bis 200 μm.
  • Der Abstand muß in jedem Falle so groß gewählt werden, damit kein Punchthrough ermöglicht wird. Da die Logikwanne getrennt von der Meßwanne über den Logikwannenanschluß 12 kontaktiert werden kann, ist es in dieser Anordnung möglich, den Lochabgriff 21 gemeinsam mit der Aufdotierzone 40 zu kontaktieren. Das hat den Vorteil einer erhöhten Spannungsfestigkeit der erfindungsgemäßen Anordnung, da die Durchbruchspannung nicht mehr von der Avalanchedurchbruchspannung wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen bestimmt wird. Dadurch lassen sich zwischen Lochabgriff 21 und Masseanschluß 12 Spannungen größer als 50 V anlegen.
  • Auch eine Anordnung gemäß 2 kann analog zur Ausführung in 5 in einer gesonderten Meßwanne angeordnet werden mit den gleichen eben genannten Vorteilen.
  • Falls die erfindungsgemäße Anordnung mit dem Loch 20 als isoliertes Bauteil eingesetzt wird oder falls in einer Kombination mit Transistor oder anderen Bauelementen keine Isolation von diesen Bauelementen notwendig ist, kann auch die Meßwanne entfallen. Alternativ wenn eine hohe Sperrfähigkeit der erfindungsgemäßen Anordnung mit dem Loch 20 nicht erforderlich ist, können auch in der in 5 dargestellten Anordnung mit eigener Meßwanne 50 weiterhin getrennte Metallkontakte für Lochabgriff 21 und Aufdotierzone 40 vorgesehen sein.
  • 6 zeigt die Draufsicht eines Ausführungsbeispiels nach 5. Bereits eingeführte Bezugszeichen werden wie auch bereits in den vorgenannten Ausführungsbeispielen nicht nochmals beschrieben. Gestrichelt eingezeichnet ist der Außenrand 51 und der Innenrand 52 der Meßwanne 50. Die Meßwanne hat einen Abstand W zur Logikwanne 5. Eventuell in die Logikwanne 5 eingebrachte Logikelemente sowie die Transistorbasis 4 usw. sind nicht dargestellt. Ersichtlich ist hier in der Draufsicht der am Rand des Halbleiterbauelements verlaufende Channelstop 8, der in die Vorderseite 1 eingebracht ist. Der Übergang zwischen dem Channelstop 8 und der Vorderseite 1 kann noch mit einem sich auf UC-Potential befindlichen, seitlich umlaufenden, schmalen Metallstreifen überdeckt sein, der in 6 nicht ersichtlich ist.
  • Das Loch 20 mit dem Durchmesser D wird in seiner Geometrie festgelegt durch den Innenrand 42 der Aufdotierzone 40. Der Außenrand der Aufdotierzone 40 ist mit dem Bezugszeichen 41 versehen. Der Lochmetallkontakt 22 ist großflächig ausgeführt. Der Lochmetallkontakt ist entlang der mit Bezugszeichen 23 versehenen Linie abgegrenzt. Nur innerhalb dieser Lochmetallkontaktbegrenzung 23 ist der Lochmetallkontakt 22 mit dem darunterliegenden Halbleiterbauelement in elektrischer Verbindung. Außerhalb des durch die Linie 23 begrenzeten Bereichs ist er durch eine nicht eingezeichnete Isolierschicht sowohl von der Meßwanne 50 als auch von der Vorderseite 1 als auch von der Logikwanne 5 elektrisch isoliert. Der Lochmetallkontakt 22 kontaktiert lediglich den Lochabgriff 21 und einen Teil der Aufdotierzone 40. Bevor der großflächige Metallkontakt 22 also aufgebracht wird, müssen die Bereiche, die gemäß den obigen Ausführungen nicht kontaktiert werden sollen, mit einer Oxidschicht bedeckt werden.
  • In dieser Draufsicht ist deutlich ersichtlich, daß der Flächenaufwand für die Anordnung mit dem Loch 20 erheblich reduziert ist im Vergleich zu einer Anordnung nach dem Stand der Technik. Dabei ist die in 6 gezeigte Anordnung mit dem Loch 20 in einer Ecke nur eine mögliche, bevorzugte Ausführungsform. Auch andere Anordnungen der Meßwanne 50, beispielsweise in der Mitte des Halbleiterbauelements, sind möglich. Die spezielle Wahl hängt einzig von der Schaltungsumgebung ab, in der die erfindungsgemäße Anordnung zum Einsatz kommt; auch andere Geometrien (z. B. kreisförmige Ausgestaltungen der Meßwanne) sind hierbei wählbar.

Claims (5)

  1. Integriertes vertikales Halbleiterbauelement auf einem n-Substrat mit einem auf einem Rückseitenpotential liegenden rückseitigen Anschluß und einem eine mit dem Rückseitenpotential korrelierende elektrische Größe liefernden integriertem Schaltmittel, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel vertikal angeordnet ist und dass die elektrische Größe ein Strom ist und dass das Schaltmittel eine eine Eindringtiefe (t) aufweisende obere p-Dotierzone mit einem Loch (20) aufweist, das frei ist von p-Dotieratomen, und dass das Loch (20) über eine stark n-dotierte Übergangszone mit einem Metallkontakt (22) kontaktiert ist und dass die obere p-Dotierzone als eine von einer Logikwanne (5) getrennte p-Messwanne (50) ausgebildet ist und von der Logikwanne (5) mit darin eingebrachten Logikelementen lateral getrennt ist und dass der Durchmesser (D) des Lochs (20) etwa der Eindringtiefe (t) der oberen p-Dotierzone entspricht.
  2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere p-Dotierzone um das Loch (20) herum eine stark dotierte p-Aufdotierzone aufweist, wobei die Aufdotierzone flacher ist als die obere p-Dotierzone und die laterale räumliche Ausdehnung des Lochs (20) durch die p-Aufdotierzone festgelegt ist.
  3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkontakt des Lochs außerdem die p-Meßwanne kontaktiert.
  4. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Leistungshalbleiterbauelement ist.
  5. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch vertauschte Dotierungen n und p.
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