DE1964797U

DE1964797U - Vorrichtung fuer die elektrische ortung von gegenstaenden aus metall.

Info

Publication number: DE1964797U
Application number: DE1967L0044133
Authority: DE
Original assignee: WALDEMAR LINDENBERG FA
Current assignee: WALDEMAR LINDENBERG FA
Priority date: 1967-02-25
Filing date: 1967-02-25
Publication date: 1967-07-27

Description

"Vorrichtung für die elektrische Ortung von Gegenständen aus Metall

Bei den bekannten Geräten für den Nächweis., die Ortung und Messung Ton Gegenständen aus Metall sind die elektrische Stromquelle und die elektrischen Bauelemente in einem gesondert mitzuführenden. Behälter untergebracht, der mit einer stabfö'rmigen Sonde verbunden ist. Die Bauelemente sind auch "bereits in einem tornisterartigen [Draggerät untergebracht worden, das jedoch wegen des großen Gewichtes, der Schaltmittel und Schwingkreise für die Beweglichkeit des Bedienungsmannes als störend empfunden wird. . -

Demgegenüber ist die Erfindung darauf gerichtet, für eine Vorrichtung für die elektrische Ortung eine verbesserte räumliche Gestaltung zu sehaffen, die gleichzeitig eine leichtere Handhabung ermöglicht. Die Erfindung besteht darin, daß die Stromquelle die elektri-

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seiien Bauelemente und die zugehörigen Schaltmittel in einem als Handhabeausgebildeten Iphr angeordnet sind, das an einem Ende mit einer Suchspule versehen und mit einem Signalgerät verbunden ist. :

Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsfprm ist die rohrförmige Handhabe etwa auf halber länge geteilt. Die elektrischen Bauteile weisen eine Steckverbindung auf. Die rohrförmigen äußeren Bauteile sind⁷ durch eine Überwurfmutter lösbar verbunden.. -

Die Suchspule ist. an die rohrförmigen Handhabe vorzugsweise gelenkig angeschlossen. Die;Signalinstrumente weisen zur Befestigung am Körper: öder an der Bekleidung des Bedienungsmannes entsprechend; ausgebildete Halteklammern auf« ^: ■:- .■■;, _■ - .-"λ '■'..,. V-" ■"" ^: : . ■ -■

Die Zeichnung veranschaulicht eine Ansicht eines Aus-»- führungsbeispiels der feuerung. :

Die Gesamtvorrichtung 10 besteht aus den rohrförmigen Teilen 11 und 12. In diesen, insbesondere in dem etwas stärkeren Rohrteil 11, sind die Stromquelle und die elektrischen Bauelemente, nämlich Transistoren,-untergebracht. An den etwas schwächeren Rohrteil 12 ist an das freie Ende die Suchspule 13 vorteilhaft in einem / Gelenk H beweglich angeschlossen.

Die Rohrteile 11 und 12 weisen zur Verbindung der elektrischen Bauelemente und leitungen eine Steckverbindung auf, während die äußeren Rohre durch eine Überwurfmutter 15 lösbar verbunden sind. Die stabförmige Vorrichtung 10 ist mittels einer Leitung 16 mit einem Anzeigeinstrument 17 verbunden, das aus einem Kleinlautsprecher, einem sonstigen akustischen oder optischen Signalgeber bestehen kann. Das Signalgerät weist Halteklammern 18 auf, die beispielsweise auf die Schulter des Bedienungsmannes aufgesetzt werden können. Je nach der gewählten Signalvorrichtung können auch andere Haltemittel vorgesehen sein.

Die Vorrichtung 10 erbringt aufgrund der Ausgestaltung als rohrförmige Handhabe-, die alle elektrischen Bauelemente einschließt, den Vorteil, daß die Anwendung der Sonde nicht ermüdet. Das geringe Gewicht ermöglicht eine intensive Absuchung von Bodenflächen, wobei die Suchspule so ausgelegt sein kann, daß sie einen verhältnismäßig breiten Wirkungsraum umfaßt und eine erhebliche Tiefenwirkung erbringt. Hierbei besteht die Suchspuleneinheit aus zwei Sendespulen und einer Empfangsspule. Die georteten Metalle ·. ruf e.n . eine Induktion in der Empfangs-..-■"^: spule hervor und wird die indizierte Spannung nach selektiver Verstärkung auf einen Kleinlautsprecher 17 oder ein sonstiges Anzeigeinstrument mittels der Leitung 16 übertragen. " . ■■!.".

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Ein weiterer Torteil der Erfindung "besteht darin, daß das'Gesamtgerät durch lösen der Überwurfmutter 15 geteilt und die auf etwa die Hälfte der Gesamtlänge verkürzte Handhabe leicht verpackt werden kann. Die Suchspule 13 kann je nach der gewählten elektrischen Schaltung und der gewünschten Reichweite ausgelegt und ringförmig oder in sonstiger Form gestaltet sein. Durch die räumliche Ausgestaltung des G-e samt ge rät es 10 in einer rohrförmigen Handhabe ist auch eine gedrängte Anbringung der Schaltmittel ermöglicht sowie eine Verkürzung der erforderlichen Leitungen; Eisen- und nichteisenmetalle können mit gleichgutem Erfolg geortet werden.

Schutzansprüche:

Claims

Schutzansprüche

1· Vorrichtung für die elektrische Ortung von Gegenständen aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle, die elektrischen Bauelemente und die zugehörigen Schaltmittel'in einem als Handhabe ausgebildeten Rohr angeordnet sind, das an einem Ende mit einer Suchspule versehen und mit einem Signalgerät verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Handhabe etwa auf halber Länge geteilt und die elektrischen Bauteile mit einer Steckverbindung versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennv zeichnet, daß die Steckverbindung für die elektrischen Bauteile durch eine die äußeren Rohrteile übergreifende Überwurfmutter lösbar verbunden sind.
4. Vorrichtung nach" Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Suchspule an die rohrförmige Hand-

■-,- habe gelenkig angeschlossen ist. _ ..

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5· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das optische oder akustische Signalgerät Haltemittel, wie Halteklammer*]., für die örtliehe Befestigung durch den Bedienungsmann aufweist*