DE2659111A1 - Ortungsgeraet - Google Patents

Ortungsgeraet

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DE2659111A1
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DE
Germany
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handle
antenna
locating device
pointer
dial
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Withdrawn
Application number
DE19762659111
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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HAHN GERAETEBAU GmbH
Original Assignee
HAHN GERAETEBAU GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V9/00Prospecting or detecting by methods not provided for in groups G01V1/00 - G01V8/00
    • G01V9/002Prospecting or detecting by methods not provided for in groups G01V1/00 - G01V8/00 using fields or radiation detectable only by persons susceptible therefor, e.g. radio-esthesis, dowsing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Ortungsgerät
  • Die Erfindung betrifft ein Ortungsgerät für Bodenschätze wie Wasser, 61, Erz u.dgl. oder für Energiedichten wie Strahlungen, magnetische oder elektrische Felder u.dgl.
  • mit einem Handgriff, dessen Achse vertikal haltbar ist, und einer in diesem Handgriff drehbar gelagerten Antenne in Form eines etwa senkrecht zur Handgriffachse gerichteten Stabes. Solche Ortungsgeräte gehen auf die bekannte 11wünschelrute" zurück, die ihre Funktion nur unter Mithilfe des menschlichen Mediums erfüllen kann. Voraussetzung ist ein unmittelbarer Kontakt der Hand des Geräteträgers mit dem Gerät. Es ist bekannt, daß sich nicht alle Personen zur Führung solcher Geräte eignen und die Anzeige auch nach längerer Übung bei verschiedenen Personen verschieden groß ist. Bekannte Wünschelruten wurden ursprünglich aus Haselnußzweigen geschnitten, die Enden der Ruten wurden fest in den Händen gehalten. Das Arbeiten mit solchen Geräten ist strapaziös, die Anzeige ist gering und ungenau. Zur Erleichterung hat man dann zwei separate Ruten mit je einem Handgriff versehen, die Ruten trugen ein abgewinkeltes Ende, das mit geringer Reibung drehbar in dem andgriff gelagert war. (OS 2 259 812) Dieses Gerät erlaubte eine bequemere Handhabung, die- Anzeige ist empfindlicher, wobei versucht worden ist, durch die Anbringung von Magneten die Empfindlichkeit noch zu steigern.
  • Ausgehend von dieser bekannten Ausbildung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ortungsgerät zu schaffen, dessen Empfindlichkeit wesentlich gesteigert ist, so daß es von nahezu allen Personen erfolgreich eingesetzt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß mindestens der Handgriff mit einer elektrischen Stromquelle verbunden und über den menschlichen Körper ein Stromkreis schließbar ist. Es hat sich gezeigt, daß durch eine Verstärkung des Kraftfeldes des menschlichen Mediums eine wesentliche Intensivierung möglich ist.
  • Dabei kann der Handgriff mit der Antenne elektrisch leitend verbunden oder auch zu dieser isoliert angeordnet sein. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur Einhandbedienung vorgesehen, daß der Handgriff zwei durch ein Isolierstück elektrisch voneinander getrennte, über die Hand elektrisch miteinander verbindbare Teile aufweist und der eine Teil mit dem Pluspol und der andere Teil mit dem Minuspol der Stromquelle verbunden ist. Besonders bei dieser Ausführung empfiehlt es sich, wenn nach der Erfindung eine Anzeigevorrichtung zur Bestimmung des Ausmaßes der Drehbewegung der Antenne angeordnet ist. Die Ausschlagwerte können dabei automatisch oder von Hand aufgezeichnet werden, so daß man beim Gang über das Gelände Karten anlegen und daraus entsprechende Schlüsse ziehen kann. In einfachster Weise besteht die Anzeigevorrichtung aus einer Skalenscheibe und einem Zeiger, von denen ein Teil mit dem Handgriff und der andere Teil mit der Antenne drehfest verbunden ist, Der Zeiger kann unmittelbar durch die Antenne gebildet sein.
  • Um das- Gerät gut transportieren und einfach handhaben zu können, ist vorgesehen, die Antenne aus einem Teleskop- stab herzustellen, der über ein Gelenk mit einem Lagerteil verbunden sein kann. Auf diese Weise läßt sich die Antenne entsprechend verkürzen und parallel zum Handgriff anklappen, so daß bei Nichtgebrauch eine kompakte Anordnung gegeben ist, die bequem z.B. in einem Futteral geschützt mitgeführt werden kann. Eine stabile, leicht herstellbare Bauweise mit einer besonders empfindlichen Anzeige wird dadurch erreicht, daß der Handgriff aus einem Rohr besteht und die Antenne im Rohr zwischen zwei Spitzen gelagert ist und durch einen Schlitz in der Rohrwandung hindurchragt, wobei die Schlitzenden in Umfangsrichtung Anschläge für die Antenne abgeben. Das Rohr ist zweckmäßig stirnseitig durch Endstücke verschlossen, in denen der Lagerteil für die Antenne aufgenommen ist, ein Endstück kann dazu eine von außen drehbare Einstellschraube tragen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Gerätes von der Seite, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu.
  • Ein Handgriff 1 besteht aus einem Rohr 2, das an seinen Stirnseiten durch Endstücke 3,4 verschlossen ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Rohr 2 in zwei Teile 5,6 unterteilt, die über ein Isolierstück 7 zusammengehalten, aber elektrisch voneinander getrennt sind. Innerhalb des Rohres 2 ist ein Lagerteil 8 leicht drehbar gelagert, er trägt dazu an den Enden Spitzen 9,10, die in Lagerkegeln 11,12 aufgenommen sind. Dabei ist der Lagerkegel 12 Bestandteil einer Einstellschraube 13, die im Endstück 4 schraubbar ist, so daß der als Stift 14 ausgebildete Lagerteil 8 bequem eingesetzt und das Lagerspiel eingestellt werden kann.
  • Mit dem Stift 14 ist eine Antenne 15 verbunden, die als Teleskopstab 16 ausgebildet ist und über ein Gelenk 17 und ein Schraubteil 18 an den Lagerteil 8 angeschlossen ist. Die Antenne 15 steht etwa senkrecht zur Achse 19 des Handgriffes 1, sie durchdringt das Rohr 2 in einem Schlitz 20, dessen Enden 21 in Umfangsrichtung Anschläge für den Teleskopstab 16 abgeben. Das Gelenk 17 ist schwergängig. Nach einer Drehung des Schraubteiles 18 um 900 gegenüber der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung läßt sich der Teleskopstab 16 um die Achse 22 parallel zur Achse 19 des Handgriffes 1 abklappen, so daß die Teile dicht nebeneinander liegen und ein bequemer Transport möglich ist.
  • An der Stirnseite 23 des Handgriffes 1 ist eine Anzeigevorrichtung 24 in Form einer Skalenscheibe 25 und eines Zeigers 26 vorgesehen. Während die Skalenscheibe 25 fest mit dem Handgriff 1 verbunden ist, ist der Zeiger 26 über eine Umlenkung 27 fest mit dem Lagerteil 8 verbunden, so daß die Drehbewegung des Zeigers 26 mit der Drehbewegung der Antenne 15 konform ist. Auf der Skalenscheibe 25 kann der jeweilige Ausschlag abgelesen werden.
  • Die Skalenscheibe 25 könnte natürlich auch in anderer Weise angeordnet sein, sie könnte beispielsweise unmittelbar unterhalb der Antenne 15 sitzen, so daß sich dann ein besonderer Zeiger 26 erübrigen würde, weil der Teleskopstab 16 dessen Funktion selbst übernehmen würde.
  • Auch könnte beispielsweise das Rohr 2 an seinem Umfang in der Nähe der Antenne 15 mit Skalenstrichen versehen sein, so daß zwar das Ablesen erschwert, aber die Bauweise weiter verkleinert würde.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel tragen die Teile 5,6 des lIandgriffes 1 Anschlüsse 28,29, die mit dem Pluspol 30 bzw. dem Minuspol 31 einer elektrischen Stromquelle 32 verbunden sind. Die Stromquelle 32 besteht zweckmäßig z.B. aus vier hintereinandergeschalteten 1,5 Volt-Batterien. Wird der Handgriff 1 mit der Hand erfaßt, so wird das Isolierstück 7 zwischen den stromleitenden Teilen 5,6 überbrückt, der menschliche Körper ist als Widerstand in den elektrischen Stromkreis geschaltet, auf nicht näher zu erklärende Weise verstärkt sich der Ausschlag der Antenne 15, sobald man sich den aufzuspürenden BodenSchätzen od.dgl. nähert.
  • Das Gerät eignet sich nicht nur hervorragend zur Auffindung von verborgenen Wasser- oder Ölquellen, ebenso lassen sich Strahlungseinwirkungen in Gebäuden feststellen, die dem menschlichen Wohlbefinden schädlich sind. Diese lassen sich dann neutralisieren, so daß ein gesünderes Wohnen ermöglicht wird.
  • -Man kann auch in siede Hand ein solches Gerät nehmen. Es genügt in diesem Falle, wenn z.B. der Pluspol 30 der Stromquelle 32 mit dem einen Anschluß 29 des Teiles 6 des einen Gerätes und der Minuspol 31 mit dem Anschluß 29 des Teiles 6 des anderen Gerätes verbunden wird.
  • Die Anschlüsse 28 der Teile 5 können in diesem Falle frei bleiben.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Patentansprüche Ortungsgerät für Bodenschätze wie Wasser, 01, Erz u.dgl. oder für Energiedichten wie Strahlungen, magnetische oder elektrische Felder u.dgl. mit einem Handgriff, dessen Achse vertikal haltbar ist, und einer in diesem Handgriff drehbar gelagerten Antenne in Form eines etwa senkrecht zur Handgriffachse gericteten Stabes, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Handgriff (1) mit einer elektrischen Stromquelle (32) verbunden und über den menschlichen Körper ein Stromkreis schließbar ist.
  2. 2. Ortungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (1) zwei durch ein Isolierstück (7) elektrisch voneinander getrennte, über die Hand elektrisch miteinander verbindbare Teile (5,6) aufweist und der eine Teil (5 oder 6) mit dem Pluspol (30) und der andere Teil (6 oder 5) mit dem Minuspol (31) der Stromquelle (32) verbunden ist.
  3. 3. Ortungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (1) mit der Antenne (15) elektrisch leitend verbunden ist.
  4. 4. Ortungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (24) zur Bestimmung des Ausmaßes der Drehbewegung der Antenne (15) angeordnet ist.
  5. 5. Ortungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (24) aus einer Skalenscheibe (25) und einem Zeiger (26) besteht, von denen ein Teil (Skalenscheibe 25 oder Zeiger 26) mit dem Handgriff (1) und ein Teil (Zeiger 26 oder Skalenscheibe 25) mit der Antenne (15) drehfest verbunden sind.
  6. 6. Ortungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Skalenscheibe (25) konzentrisch zum Handgriff (1) auf dessen oberer Stirnseite (23) befestigt und der Zeiger (2G) mit einem die Antenne (15) aufnehmenden Lagerteil (8) verbunden ist.
  7. 7. Ortungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (26) unmittelbar durch die Antenne (15) gebildet ist.
  8. 8. Ortungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (15) aus einem Teleskopstab (16) besteht.
  9. 9. Ortungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (15) an einem im Handgriff (1) gelagerten Lagerteil (8) befestigt ist.-
  10. 10. Ortungsgerät nach Anspruch 8 und 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopstab (16) über ein Gelenk (17) mit dem Lagerteil (8) verbunden ist.
  11. 11. Ortungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopstab (16) über das Gelenk (17) parallel zur Achse (19) des Handgriffes (1) ausrichtbar ist.
  12. 12. Ortungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (8) aus einem Stift (14) besteht, der stirnseitig Spitzen (9,10) trägt und mit diesen in mit dem Handgriff (1) verbundenen Lagerkegeln (11,12) aufgenommen ist.
  13. 13. Ortungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (1) aus einem Rohr (2) besteht und die Antenne (15) durch einen Schlitz (20) im Rohr (2) hindurchragt.
  14. 14. Ortungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzenden (21) in Umfangsrichtung Anschläge für die drehbare Antenne (15) bilden.
  15. 15. Ortungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) stirnseitig durch Endstücke (3,4) verschlossen ist, in denen der Lagerteil (8) für die Antenne (15) aufgenommen ist.
  16. 16. Ortungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Endstück (4) eine von außen drehbare Einstellschraube (13) trägt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2690995A1 (fr) * 1992-05-05 1993-11-12 Cusset Valerie Dispositif de détection et de localisation de champs électromagnétiques liés à l'activité terrestre.
DE19641196A1 (de) * 1996-09-24 1998-04-02 Andreas Dr Fischer Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren von Objekten im Boden

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2690995A1 (fr) * 1992-05-05 1993-11-12 Cusset Valerie Dispositif de détection et de localisation de champs électromagnétiques liés à l'activité terrestre.
DE19641196A1 (de) * 1996-09-24 1998-04-02 Andreas Dr Fischer Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren von Objekten im Boden
DE19641196C2 (de) * 1996-09-24 1998-07-09 Andreas Dr Fischer Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren von Objekten im Boden

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