DE1964782U - Mehrpoliger leitungsschutzschalter. - Google Patents

Mehrpoliger leitungsschutzschalter.

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DE1964782U
DE1964782U DE1967S0060245 DES0060245U DE1964782U DE 1964782 U DE1964782 U DE 1964782U DE 1967S0060245 DE1967S0060245 DE 1967S0060245 DE S0060245 U DES0060245 U DE S0060245U DE 1964782 U DE1964782 U DE 1964782U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/1009Interconnected mechanisms
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H2009/0088Details of rotatable shafts common to more than one pole or switch unit

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Description

Mehrpoliger leitungss-ehutzsonalter : ' Die Neuerung betrifft einen mehrpoligen Ieitungsschützschalter.
Es ist bekannt, einen solchen LeitungsschutzsGhalter mit einem Isoliersockel zu versehen,, der mehrere-:z:um Schälten der Leltungs-.-. pole dienende Schaltmechanismen xnid einen gemeinsamen oder mehrere Antriebsmechanismen für die Schaltmechanismen trägt, und diesen Isoliersockel mit einer haubenf örinigen Abdeckung abschließt, Man hai/ auch schon mehrpolige Leitungsschutzschalter in der Weise ausgebildet, daß man einpolige Leitungsschutzschalter, die je einen Gehäuseteil mit einseitiger Schalenform imä einen plattenförmigen Gehäuseteil haben, aneinandersetzte und zwischen dien einzelnen leitungsschutzschaltern die: erforderlichen Eupplungsglieder vorsah.
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Die H'eiaerung geht bei'V dem Aufbau. des mehrpoligen - Leitungsschutzschalters" einen' azLderert'Weg^. Keuerungsgemäß sind zur Bildung der Auf nähme räume für den. Antriebs-.: und Schaltme ohani smüs bei e inem zwöipoligen Lertungsschu"fezse]iäl-ter ein .Geliausenilttelteil mit beids ei tiger Sehal.en.formr. bei. einem .d-]?e'i,p.ol.ig;en Leitüngsschutzsohalter -zwei Gehäusemitte.lteile, mit beidseitiger Scnälenfp.rm und an jedem LeitungsschutZschalter zwei G-ehäüseendteile mit einseitiger Schalenf orm vorgesehen.; Im Vergleich zu dem bekannten Auf ba:Uj, bei dem der .mehrpOlige: Le i.tungs schutz schalt er .aus ;äneinandergesetzten einpoligen Leitungssciäutz^ehalternr besteht -,.■ ist 'die - Anzahl der Gehäuseteile Terringert; zugleich: ist; die"Mögllchlceit ^gegeben, den mehrpoligen leltuiigssehiitaschalter in^ seiner Breite zu verringern.
In der Zeichnung ist .die:;leuer.ung .darg,estall:tr,-Me lig.JI und 2 .-'-geben in Ansicht und iDeilschnitt zweipolige ..Leitungsschut.zs.cha.lter und die Fig. 3 und: 4 ih. Ansieht^'■ und Teilschnitt einen dreipoli'gen Leitungsschutzschalter wieder, jßie lig,-5 bis'7 zeigen den Antriebsmechanismus und die zug:ehGrigenv.Schaltmechani-siaenf
'Bei dem mehrpoligen LeitungssohutZSDhalter-gemäß der Feuerung. ; 1st. ein gemeinsamer Antriebsmechanismus;für ;die-. Schaltmechanismen vorgesehen, die -4ie: Ijeitungs:pole;;zu:;:schalten haben.- Der Antriebsmechanismus und die;; Schaltmeohänismen.;sind in Aufnahmeräumen eines -gesehlossenen Gehäuses: uhtergebraeht, das weiter unten näher beschrieben wird. ■ ^ . " ; , - . . : ; - :
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Der für die Schaltmechanismen gemeinsame Antriebsmechanismus 1 ist in den Pig. 5 und. 6 besonders ersichtlich. Er ist zwischen den Lagerplatinen 2, 3 angeordnet und hat ein kipphebelförmiges Handbe tat igung s organ 4> cLas um die ortsfeste Achse 5 gelagert ■ ist. Das Handbetätigungsorgan 4 bildet mit seinem Fortsatz 6 und dem Glied 7 ein Kniegelenk, das an der Klinke 8 angelenkt ist. Die Klinke 8, die mit dem verstellbaren Gegenglied 9 zusammenwirkt, ist um den Bolzen 10 drehbar. Der Bolzen 10 ragt, wie die Fig. 6 zeigt, seitlich des Antriebsmechanismus hervor. Mit dem Bolzen-10, der keine Lagerung in den Lagerplatinen 2, hat, werden die Schaltmechanismen 11 betätigt (Pig. 5 und 7)· Zu jedem Schaltmechanismus gehört ein spannungsführender Schalthebel 12, der um den Bolzen 13 gelagert ist und mit dem ortsfesten Kontaktteil H zusammenwirkt. Auch der Bolzen 13, der fest an den Lager-platinen sitzt, ragt seitlich des Antriebsmechanismus hervor. Jeder Schalthebel 12 des· Schaltmechanismus wird über eine Lasche 15 von den Bolzen 10 bewegt. Mir jeden zu schaltenden Leitungspol ist ein magnetischer Auslöser 16 und ein thermischer Auslöser 17 vorgesehen. Die magnetischen Und thermischen Auslöser beeinflussen das Gegenglied 9. Zu diesem Zweck ist ein Bolzen vorgesehen, der ebenfalls seitlich des Antriebsmechanismus 1 hervorragt. Der Bolzen 18, der als. Welle in den Lagerplatinen 2, 3 drehbar ist, trägt dort, wo sich der magnetische und thermische Auslöser -zwischen den Lagerplatinen 2, 3 befinden, einen doppelarmigen von einem Metallkörper gebildeten Auslösehebel 19, der fest mit dem Bolzen verbunden ist (jPig. 5). Dieser Auslösehebel·
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19 wird von dem magnetischen und thermischen Auslöser eines Leitungspols "beeinflußt und wirkt auf das Gegenglied 9 ein. Der magnetische und thermische Auslöser, die zu den anderen Leitungspolen gehören, wirken auf einen doppelarmigen von einem Isolierkörper gebildeten Auslösehebel 19' ein, der durch Versplintung mit dein Bolzen 18 fest verbunden ist (Pig.7)
Der Antriebsmechanismus 1 und die Schaltmechanismen 11 für die zu schaltenden Leitungspole sind in Aufnahmeräumen eines geschlossenen Gehäuses untergebracht. Nach der Neuerung sind für das Gehäuse bei einem zweipoligen Leitungsschutzschalter (Fig. 1 und 2) ein Gehäusemittelteil 20 mit beidseitiger Schalenform und bei einem dreipoligen Leitungsschutzschalter (fig. 3 und 4) zwei Gehäusemittelteile 21, 22 mit beidseitiger Schalenform vorgesehen. An jedem d'er Leitungsschutzschalter sind außerdem zwei Gehäuseendteile 23, 24 mit einseitiger Schalenform vorgesehen. Der oder die Gehäusemittelteile 20 bzw. 21 und 22 dienen zweckmäßig zur Befestigung des Antriebsmechanismus 1. Es geschieht dies dadurch, daß· ein oder beide Lagerplatinen 2, 3 des Antriebsmechanismus mit dem oder den Gehäusemittelteilen 'durch Schrauben 25 verbunden sind. An dem zweipoligen Leitungsschutzschalter (Mg. 2) sitzt der Antriebsmechanismus 1 mit der Lagerplatine '3 an dem Gehäusemittelteil 20. Bei dem dreipoligen Leitungsschutzscha.lter (Pig. 4) ist die eine Lagerplatine 3 an dem einen Gehäusemittelteil 21 und die andere Lagerplatine 2 an dem anderen Gehausemittelteil 22 befestigt» An dem zweipoligen Leitungsschutzschalter
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(Fig. 2) ist der Aufnahmeraum für den Antriebsmechanismus 1 durch den Gehäuseendteil 23 abgeschlossen, während an dem dreipoligen Leitungsschutzschalter (Pig. 4) der Abschluß des Aufnähmeräumes für den Antriebsmechanismus durch die beiden Gelläusemittelteile 21, 22 stattfindet. Diese Aufnahmeräume enthalten außer dem Antriebsmechanismus und dem magnetischen und'thermischen Auslöser auch je einen Schaltmechanismus eines zu schaltenden Leitungspoles. An dem zweipoligen Leitungsschutzschalter (Fig. 2) bildet der Gehäusemittelteil 20 mit der Gehäuseendplatte 24- einen Aufnahmeraum für den Schaltmechanismus des zweiten zu schaltenden Leitungspoles. An dem dreipoligen Leitungsschutzscha.lter (Fig. 4) befinden sich an den Außenseiten der G-ehäusemittelteile (21, 22) Auf nahm e räume, die durch die Gehäuseendteile 23> 24 abgeschlossen werden. Diese Aufnahmeräume enthalten je einen Schaltmechanismus nebst magnetischen und thermischen Auslöser für den zweiten und dritten zu schaltenden Leitungspol. Der oder die Gehäusemittelteile und die abschließenden Gehauseendteile sind durch die Spannschrauben 26 zusammengehalten.
Da an.dem, Leitungsschutzschalter gemäß der Neuerung die Schalthebel 12 der Schaltmechanismen 11. spannungsführend sind, sind Isolierungen vorgesehen. Zwischen dem Bolzen 10, der bei dem zweipoligen Leitungsschutzschalter (Pig. Z) über die Lagerplatine 3, bei dem dreipoligen Leitungsschutzschalter (Fig. 4) über, die beiden Lagerplatinen 2 und 3 hinausragt, und den Schalt-
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hebel 12 sind· die .Laschen 15 aus Isolierstoff hergestellt., lerner ist der Bolzen 13, der, je nachdem es sich Tom einen zwei- oder dreipoligen Leitungsschutzschalter handelt, ebenfalls über eine oder beide Lagerplatinen 2,3 hinausragt, mit Isolierungen zu versehen. Zweckmäßig sind diese von Isolierhülsen 27 gebildet, die auf den Bolzen 13 aufgezogen sind. Dabei kann ein Schalthebel 1-2 unmittelbar auf dem Bolzen 13 gelagert sein, während die übrigen Schalthebel 12 ihre Lagerungen auf den aufgezogenen Isolierhülsen 27 finden.
5 Schutzansprüche
7 Figuren
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Claims (5)

RA.ί27 ί, 10*-7 3.67 . PLA 67/1091 Schutzansprüche
1. Mehrpoliger Leitungsschutzschalter, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Aufnahmeräume für den Antriebs- und Schaltmechanismus bei einem zweipoligen Leitungsschutzschalter ein Gehäusemittelteil (20) mit beidseitiger Schalenform, bei einem dreipoligen Leitungsschutzschalter zwei Grehäusemittelteile (21 , 22) mit beidseitiger Schalenform und an jedem der Leitungsschutzschalter zwei Gehäuseendteile (23 > 24) mit einseitiger Schalenform vorgesehen sind.
2. Mehrpoliger Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1 mit einem einzigen Antriebsmechanismus für die Schaltmechanismen der zu schaltenden Leitungspole, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Gehäusemittelteile (20 bzw. 21, 22) zur Befestigung des Antriebsmechanismus (1)> insbesondere dessen Lagerplatinen (2, 3) dienen.
3. Mehrpoliger Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Antriebsmechanismus (1) über eine oder beide Lagerplatinen hinausragende Bolzen (10,13, 18) gehältert sind, die zur Bewegung der Schalthebel (12) der Schaltmechanismen· (1 1 ), zur Lagerung der Schalthebel (12) und zur Übertragung der Bewegung der Afuslöseorgane (16, 17) dienen.
4. Mehrpoliger Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1 bis 3, da-
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durch gekennzeichnet, daß der zur Lagerung der Schalthebel (12) dienende Bolzen (13) bei spannungsführenden Schalthebeln mit Isolierhülsen (27) überzogen ist.
5. Mehrpoliger Leitungsschutzschalter nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der zur Übertragung der Bewegung der Auslöseorgane dienende Bolzen (18) mit doppelarmigen von Isolierkörpern gebildeten Auslösehebeln (19') versehen ist. . . ■
- 8 - ■ . We/Sb
DE1967S0060245 1967-03-07 1967-03-07 Mehrpoliger leitungsschutzschalter. Expired DE1964782U (de)

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DE (1) DE1964782U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0616347A1 (de) * 1993-03-17 1994-09-21 Ellenberger & Poensgen GmbH Ein- oder mehrpoliger Schutzschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0616347A1 (de) * 1993-03-17 1994-09-21 Ellenberger & Poensgen GmbH Ein- oder mehrpoliger Schutzschalter

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