DE19647182C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Steuern des Leerlaufdrehgeschwindigkeitslernens eines Motors mit innerer Verbrennung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Steuern des Leerlaufdrehgeschwindigkeitslernens eines Motors mit innerer VerbrennungInfo
- Publication number
- DE19647182C2 DE19647182C2 DE19647182A DE19647182A DE19647182C2 DE 19647182 C2 DE19647182 C2 DE 19647182C2 DE 19647182 A DE19647182 A DE 19647182A DE 19647182 A DE19647182 A DE 19647182A DE 19647182 C2 DE19647182 C2 DE 19647182C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- learning
- desorption
- fuel vapor
- engine
- fuel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/24—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
- F02D41/2406—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using essentially read only memories
- F02D41/2425—Particular ways of programming the data
- F02D41/2429—Methods of calibrating or learning
- F02D41/2441—Methods of calibrating or learning characterised by the learning conditions
- F02D41/2448—Prohibition of learning
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/0025—Controlling engines characterised by use of non-liquid fuels, pluralities of fuels, or non-fuel substances added to the combustible mixtures
- F02D41/003—Adding fuel vapours, e.g. drawn from engine fuel reservoir
- F02D41/0045—Estimating, calculating or determining the purging rate, amount, flow or concentration
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/04—Introducing corrections for particular operating conditions
- F02D41/08—Introducing corrections for particular operating conditions for idling
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/0025—Controlling engines characterised by use of non-liquid fuels, pluralities of fuels, or non-fuel substances added to the combustible mixtures
- F02D41/003—Adding fuel vapours, e.g. drawn from engine fuel reservoir
- F02D41/0032—Controlling the purging of the canister as a function of the engine operating conditions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Supplying Secondary Fuel Or The Like To Fuel, Air Or Fuel-Air Mixtures (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
und auf ein Verfahren für einen Motor mit innerer Verbren
nung zum Steuern des Lernens eines Steuerwerts für einer An
saugluftflußrate zum Bringen einer Leerlaufdrehgeschwindig
keit auf eine Zieldrehgeschwindigkeit. Insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf eine Technologie zum Steuern des Ler
nens in dem Fall, bei dem eine Kraftstoffdampfbehandlung zum
Zeitpunkt des Leerlaufens durchgeführt wird.
Eine Vorrichtung zum Steuern der Leerlaufdrehgeschwindigkeit
eines Motors mit innerer Verbrennung ist beispielsweise in
der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 62-
129544 offenbart. Bei dieser Vorrichtung ist ein Hilfsluft
kanal zum Umgehen eines Drosselventils vorgesehen, das in
dem Motoransaugsystem angeordnet ist, wobei ferner ein
Leerlaufsteuerventil vom Solenoidtyp in dem Hilfsluftkanal
vorgesehen ist. Die Öffnung dieses Leerlaufsteuerventils
wird gesteuert, um die Ansaugluftflußrate zu steuern, wobei
eine Rückkopplungssteuerung ausgeführt wird, derart, daß
sich die tatsächliche Leerlaufdrehgeschwindigkeit an eine
Zieldrehgeschwindigkeit annähert.
Bei einer solchen Vorrichtung zum Steuern der Leerlaufdreh
geschwindigkeit verändert sich ein Steuerwert, um die Ziel
drehgeschwindigkeit zu ergeben, von einem Anfangswert, und
zwar beispielsweise aufgrund einer Motorreibung und Varia
tionen in dem Zwischenraum zwischen dem Drosselventil und
der Ansaugkanalwand, und aufgrund einer Verschlechterung mit
der Zeit. Daher wird allgemein ausgedrückt dieser Steuerwert
nach und nach gelernt und als ein Lernwert gespeichert, wo
bei dieser Lernwert dann als der Anfangswert zur Steuerung
verwendet wird, um somit Veränderungen der Drehgeschwindig
keit am Beginn einer Rückkopplungssteuerung der Leerlauf
drehgeschwindigkeit zu reduzieren.
Ein System zum Verhindern des Abgebens von Kraftstoffdampf
in einem Kraftstofftank in die Atmosphäre wurde ebenfalls
vorgeschlagen, welche das vorübergehende Absorbieren des
Kraftstoffdampfes, der in dem Kraftstofftank erzeugt wird,
in einem Kanister (einem Absorptionsgerät) und dann das
Zuführen desselben zu dem Motoransaugsystem durch Desorbie
ren und Ziehen des Kraftstoffdampfes, der in dem Kanister
absorbiert ist, in das Motoransaugsystem zusammen mit neuer
Luft betrifft, indem der negative Ansaugdruck des Motors
verwendet wird (siehe beispielsweise in der japanischen
ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 62-7962).
Wenn jedoch eine Kraftstoffdampfbehandlung während des
vorher erwähnten Lernens der Leerlaufdrehgeschwindigkeit
ausgeführt wird, kann dies ein fehlerhaftes Lernen des
Lernwerts bewirken, da die Luftmenge in dem Desorptionsgas
proportional zu der Desorptionsmenge verändert wird (De
sorptionsmenge = Luftmenge + Kraftstoffdampfmenge).
Dieses fehlerhafte Lernen kann vermieden werden, wenn der
Aufbau derart ist, daß eine Kraftstoffdampfbehandlung immer
während des Lernens der Leerlaufdrehgeschwindigkeit verhin
dert wird. Dadurch entsteht jedoch ein anderes Problem, das
darin besteht, daß die Kraftstoffdampfbehandlung nicht ge
fördert wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern des Leerlaufdreh
geschwindigkeitslernens zu schaffen, welche ein fehlerhaftes
Lernen der Leerlaufdrehgeschwindigkeit vermeiden können,
welche jedoch eine Kraftstoffdampfbehandlung vollständig
ausführen können.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1
und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 7 gelöst.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, umfassen die Vor
richtung und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
zum Steuern des Leerlaufdrehgeschwindigkeitslernens eines
Motors mit innerer Verbrennung zum Zeitpunkt des gleich
zeitigen Auftretens einer Desorptionsbedingung, bei der ein
Kraftstoffdampf, welcher in ein Absorptionsgerät absorbiert
worden ist, zusammen mit Luft in ein Motoransaugsystem de
sorbiert werden soll, und einer Lernbedingung, bei der ein
Steuerwert zum Einstellen einer Ansaugluftflußrate, derart,
daß eine Motorleerlaufdrehgeschwindigkeit eine Zieldrehge
schwindigkeit wird, gelernt werden soll, die folgenden
Punkte: Verhindern der Desorption des Kraftstoffdampfes,
wenn eine Konzentration des Kraftstoffdampfes, der in das
Motoransaugsystem desorbiert ist, kleiner als ein vorbe
stimmter Wert ist, und Ausführen des Lernens eines Steuer
werts; und Verhindern des Steuerwertlernens, wenn die Kon
zentration gleich oder über einem vorbestimmten Wert ist,
und Ausführen der Desorption des Kraftstoffdampfes.
Da in dem Falle, in dem die Konzentration des Kraftstoff
dampfes, der in das Motoransaugsystem desorbiert wird, nie
drig ist, bei einem solchen Aufbau die Desorption verhindert
und das Steuerwertlernen ausgeführt wird, kann das Auftreten
von Lernfehlern verhindert werden.
Andererseits kann durch Verhindern des Steuerwertlernens,
wenn die Konzentration hoch ist und durch Ausführen der De
sorption des Kraftstoffdampfes die Desorption gefördert wer
den.
Vorzugsweise wird eine Notwendigkeit zur Desorption des
Kraftstoffdampfes beurteilt, und wenn die Notwendigkeit hoch
ist, wird das Steuerwertlernen insgesamt verhindert, wobei
vorzugsweise die Desorption des Kraftstoffdampfes ausgeführt
wird.
Da bei einem solchen Aufbau die Desorption des Kraftstoff
dampfes unabhängig von der Desorptionskonzentration ausge
führt werden kann, und da während dieser Zeit das Steuer
wertlernen verhindert wird, kann die Desorption gefördert
werden, indem die Desorption sofort gestartet wird, wenn die
Notwendigkeit nach der Desorption hoch ist.
Vorzugsweise basiert die Beurteilung der Notwendigkeit ent
weder auf der Kraftstofftemperatur oder der Motorkühlwasser
temperatur oder auf beiden Parametern.
Wenn die Kraftstofftemperatur oder die Kühlwassertemperatur
hoch sind, ist eine Verdampfung des Kraftstoffs beträcht
lich, wodurch angezeigt ist, daß eine hohe Notwendigkeit
nach der Desorption besteht.
Der Aufbau kann ferner derart sein, daß die Notwendigkeit
basierend auf einer Summendesorptionsmenge nach dem Starten
des Motors beurteilt wird.
Wenn ein Summenwert für die Desorptionsmenge von dem Zeit
punkt des Startens des Motors bis zu einem aktuellen Zeit
punkt ausreichend groß ist, dann ist die Notwendigkeit nach
einer Desorption niedrig, wohingegen im Falle, in dem der
Summenwert klein ist, die Notwendigkeit für eine Desorption
hoch ist.
Bei einem anderen Aspekt, bei dem ein Motor mit innerer Ver
brennung derart aufgebaut ist, daß ein Luft-Kraftstoff-Ver
hältnis-Rückkopplungskorrekturkoeffizient zum Korrigieren
der Kraftstoffzuführmenge zu dem Motor derart eingestellt
ist, daß das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Motorverbren
nungsgemisches sich an ein Ziel-Luft-Kraftstoff-Verhältnis
annähert, kann der Aufbau derart sein, daß die Desorptions
konzentration basierend auf einer Veränderung des Luft-
Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungskorrekturkoeffizienten,
die durch Ausführen und Anhalten der Desorption des Kraft
stoffdampfes bewirkt wird, berechnet wird.
Wenn die Desorption des Kraftstoffdampfes ausgeführt wird,
wird der Kraftstoffdampf zu dem Motor zusätzlich zu dem
normalen Kraftstoff, der von dem Kraftstoffeinspritzventil
zugeführt wird, zugeführt, wodurch eine Veränderung des
Luft-Kraftstoff-Verhältnisses erzeugt wird, wobei der Ände
rungsbetrag der Desorptionkonzentration entspricht. Da daher
der Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungskorrekturkoeffi
zient entsprechend dem Änderungsbetrag des Luft-Kraftstoff-
Verhältnisses verändert wird, kann die Desorptionskonzentra
tion aus der Änderung des Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rück
kopplungskorrekturkoeffizienten abgeschätzt werden.
Wenn vorzugsweise die Anzahl von Lernzyklen für den Steuer
wert gleich oder über einen vorbestimmten Wert ist, wird das
Lernen des Steuerwerts insgesamt verhindert, wobei vorzugs
weise die Desorption des Kraftstoffdampfes ausgeführt wird.
Wenn insbesondere die Anzahl von Lernzyklen gleich oder über
einen vorbestimmten Wert ist, dann kann angenommen werden,
daß das Lernen ausreichend konvergiert hat, weshalb eine
Ausführung der Desorption des Kraftstoffdampfes vordringlich
behandelt wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen detaillierter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine Grundkonfiguration ei
ner Leerlaufdrehgeschwindigkeit-Lernsteuervorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein schematisches Systemdiagramm eines Motors mit
innerer Verbrennung gemäß einem Ausführungsbei
spiel;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das ein erstes Ausführungsbei
spiel einer Lernsteuerroutine zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das ein zweites Ausführungsbei
spiel einer Lernsteuerroutine zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das ein drittes Ausführungsbei
spiel einer Lernsteuerroutine zeigt; und
Fig. 6 ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Desorp
tionsmenge und der Luftmenge in dem Desorptionsgas
zeigt.
Fig. 1 zeigt eine Grundkonfiguration einer Leerlaufdrehge
schwindigkeit-Lernsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Ein Kraftstoffdampfbehandlungsgerät führt eine
Behandlung, die das Absorbieren von Kraftstoffdampf, der in
einem Kraftstoffzuführungssystem erzeugt wird, in ein Ab
sorptionsgerät betrifft, und dann eine Desorption desselben
zusammen mit Luft in ein Motoransaugsystem aus, wenn eine
vorbestimmte Desorptionsbedingung auftritt. Ein Leerlauf
lerngerät lernt einen Steuerwert zum Einstellen der Ansaug
luftflußrate, derart, daß eine Motorleerlaufdrehgeschwindig
keit eine Zieldrehgeschwindigkeit wird.
Ein Desorptionskonzentrations-Berechnungsgerät berechnet ei
ne Konzentration des Kraftstoffdampfes, der von dem Kraft
stoffdampfbehandlungsgerät in das Motoransaugsystem desor
biert wird.
Ein Lernsteuergerät verhindert eine Desorption von Kraft
stoffdampf durch das Kraftstoffdampfbehandlungsgerät und
führt ein Lernen des Steuerwerts durch das Leerlauflerngerät
aus, wenn eine Konzentration eines Kraftstoffdampfes, die
von dem Desorptionskonzentrations-Berechnungsgerät berechnet
wird, kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, wenn vorbe
stimmte Lernbedingungen auftreten und wenn vorbestimmte De
sorptionsbedingungen entstehen, und dasselbe verhindert ein
Lernen des Steuerwerts durch das Leerlauflerngerät und führt
eine Desorption des Kraftstoffdampfes durch das Kraftstoff
dampfbehandlungsgerät aus, wenn die Konzentration des Kraft
stoffdampfes gleich oder über einem vorbestimmten Wert ist,
wenn die vorbestimmten Lernbedingungen auftreten und wenn
die vorbestimmten Desorptionsbedingungen auftreten.
Nachfolgend findet sich eine Beschreibung eines grundsätz
lichen Ausführungsbeispiels einer Leerlaufdrehgeschwindig
keits-Steuervorrichtung und eines -Steuerverfahrens für ei
nen Motor mit innerer Verbrennung, welche den obigen Grund
aufbau aufweisen.
Fig. 2 zeigt einen Systemaufbau eines Motors mit innerer
Verbrennung gemäß dem Ausführungsbeispiel. Luft wird in
einen Motor 1 über einen Luftfilter (nicht gezeigt), eine
Ansaugröhre 2 und einen Ansaugkrümmer 3 gezogen. Ein Dros
selventil 4, das mit einem Gaspedal (nicht gezeigt) verbun
den ist, ist in der Ansaugröhre 2 vorgesehen, um eine An
saugluftflußrate Q des Motors zu steuern. Ein Leerlaufsteu
erventil 6 ist in einem Hilfsluftkanal 5 angeordnet, welcher
derart vorgesehen ist, um das Drosselventil 4 zu umgehen.
Das Leerlaufsteuerventil 6 verwendet beispielsweise ein Ge
rät, das eine Spule zum Öffnen des Ventils und eine Spule
zum Schließen des Ventils aufweist. Treiberpulssignale (Öff
nungssteuersignale) von einer Steuereinheit 7 (C/U; C/U =
Control Unit), welche einen Mikrocomputer aufweist, werden
zu den jeweiligen Spulen mit jeweils umgekehrten Bedingungen
gesendet, um dadurch die Öffnung des Leerlaufsteuerventils 6
gemäß einem Betriebsverhältnis der Treiberpulssignale zu
steuern (die Proportion (%) der Zeitspanne, in der Spule der
Leistung zum Öffnen des Ventils zugeführt wird). Die Motor
ansaugluftflußrate Q zum Zeitpunkt des Leerlaufens und daher
die Leerlaufdrehgeschwindigkeit wird somit durch das Öffnen
gesteuert.
Der Ansaugkrümmer 3 ist ebenfalls mit Kraftstoffeinspritz
ventilen 8 zum Einspritzen von Kraftstoff in jeden der Zy
linder versehen, welche durch Einspritzpulssignale von der
Steuereinheit 7 in den offenen Zustand getrieben werden.
Ferner ist bei dem Motor 1 der vorliegenden Erfindung eine
Kraftstoffdampfbehandlungsvorrichtung (ein Kraftstoffdampf
behandlungsgerät) vorgesehen. Insbesondere wird Kraftstoff
dampf, der sich in einem oberen Bereich eines Kraftstoff
tanks 9 ansammelt, zu einem Kanister 12 (dem Absorptions
gerät) über einen Kraftstoffdampfkanal 11 geführt, welcher
mit einem Absperrventil 10 versehen ist, wonach derselbe
vorübergehend in ein Absorptionsmedium 13, wie z. B. in
Aktivkohle, in dem Kanister 12 absorbiert wird. Ein oberer
Raum des Kanisters 12 kommuniziert über eine Entleerungs
kanal 15 mit einem Entleerungstor 14, das strömungsmäßig
hinter dem Drosselventil 4 in der Ansaugröhre 2 gebildet
ist. Ein Entleerungssteuerventil 16, welches durch die Steu
ereinheit 7 elektrisch gesteuert wird, ist in dem Entlee
rungskanal 15 angeordnet.
Um die verschiedenen Treibersteuerparameter für das Leer
laufsteuerventil 6, das Kraftstoffeinspritzventil 8 und das
Entleerungssteuerventil 16 zu bestimmen, werden Signale von
verschiedenen Sensoren in die Steuereinheit 7 eingegeben.
Einer dieser Sensoren ist beispielsweise ein Luftflußmeter
20, das in der Ansaugröhre 2 strömungsmäßig vor dem Dros
selventil 4 zum Erfassen der Ansaugluftflußrate Q angeordnet
is. Ferner ist ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Sensor 21 in
dem Abgaskanal 17 zum Erfassen des Luft-Kraftstoff-Verhält
nisses des Verbrennungsgemisches durch Erfassen der Sauer
stoffkonzentration in dem Abgas vorgesehen. Weiterhin ist
ein Leerlaufschalter 22 an dem Drosselventil 4 befestigt,
welcher in der Leerlaufposition des Drosselventils 4 (das
selbe ist dann in der vollständig geschlossenen Position)
eingeschaltet wird. Weiterhin sind ein Wassertemperatursen
sor 23 zum Erfassen der Motorkühlwassertemperatur Tw, ein
Spannungssensor 24 zum Erfassen der Batteriespannung VB und
ein Kraftstofftemperatursensor 25, der in dem Kraftstofftank
9 zum Erfassen der Kraftstofftemperatur TF vorgesehen ist,
vorhanden.
Ferner ist ein Kurbelwinkelsensor 26 in einem Verteiler 18
untergebracht, welcher einen Hochspannungs-Sekundärstrom zu
Zündkerzen (nicht gezeigt), die für jeden Zylinder des Mo
tors 1 vorgesehen sind, verteilt. Die Motordrehgeschwindig
keit Ne wird entweder durch Zählen der Anzahl von Einheiten
kurbelwinkelsignalen, die von dem Kurbelwinkelsensor 26 syn
chron zu der Motordrehung ausgegeben werden, in einer festen
Zeitdauer oder durch Messen der Periode eines Referenzkur
belwinkelsignals erfaßt.
Das Leerlaufsteuerventil 6 bei dem oben beschriebenen System
wird rückkopplungsmäßig durch ein Steuersignal von der Steu
ereinheit 7 gesteuert, derart, daß die Motordrehgeschwindig
keit Ne (die Leerlaufdrehgeschwindigkeit), die von dem Kur
belwinkelsensor 26 während des Leerlaufbetriebs, wenn der
Leerlaufschalter 22 ein ist, erfaßt wird, eine Zieldrehge
schwindigkeit Ne' erreicht, welche basierend auf der Kühl
wassertemperatur Tw, die durch den Wassertemperatursensor 23
erfaßt wird, eingestellt wird.
Ferner wird bei der Rückkopplungssteuerung unmittelbar nach
dem Beginn des Leerlaufs eine Menge an Luft, die in einer
anfänglichen Bedingung aus einem Zwischenraum zwischen dem
Drosselventil und der Wand des Ansaugkanals austritt (nach
folgend als die Luftaustrittsmenge bezeichnet) von vorne
herein eingestellt, um eine Instabilität des Motorbetriebs,
die einer Verzögerung der Rückkopplungssteuerung zugeordnet
werden kann, zu verhindern, wobei eine Steuermenge, die
dieser Luftaustrittsmenge entspricht, von der Öffnungssteue
rungsmenge für das Leerlaufsteuerventil 6 abgezogen wird, um
dadurch die Rückkopplungssteuerungsmenge unmittelbar nach
dem Beginn des Leerlaufbetriebs zu reduzieren.
Zusätzlich wird beispielsweise Staub berücksichtigt, der an
der inneren Wand des Ansaugkanals haftet und eine Verände
rung der Luftaustrittsmenge bewirkt, wobei ein Lernen aus
geführt wird, um den Steuerwert wie benötigt zu aktuali
sieren, der dieser Luftaustrittsmenge entspricht (Leerlauf
lerngerät).
Wenn dieses Lernen der Luftaustrittsmenge einzeln ausgeführt
wird, ist kein Problem vorhanden. Bei einer Kraftstoffdampf
behandlung, d. h. wenn der Kraftstoff, der in das Absorpti
onsmedium 13 des Kanisters 12 absorbiert ist, entleert wird,
verändert sich jedoch die Luftmenge in dem Entleerungsgas,
wodurch ein Lernfehler bei dem Lernwert bewirkt werden kann
(siehe Fig. 6).
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Lernsteuerroutine für
die Luftaustrittsmenge, welche dieses Problem überwindet,
ist gemäß dem Flußdiagramm von Fig. 3 erklärt. Diese Lern
steuerroutine wird zu jedem spezifizierten Zeitpunkt (bei
spielsweise alle 100 ms) ausgeführt.
In einem Schritt 10 (welcher als S10 in den Figuren bezeich
net ist, wobei nachfolgende Schritte auf ähnliche Art und
Weise bezeichnet sind) wird beurteilt, ob Situationen zum
Ausführen des Lernens vorhanden sind. Grundsätzlich wird das
Vorhandensein von Lernbedingungen beurteilt, wenn eine Rück
kopplungssteuerung der Leerlaufdrehgeschwindigkeit ausge
führt wird, wenn die Kühlwassertemperatur Tw, die von dem
Wassertemperatursensor 23 erfaßt wird, gleich oder über ei
nem vorbestimmten Wert ist (Tw ≧ T1), und wenn die Batterie
spannung VB, die von dem Spannungssensor 24 erfaßt wird, in
einem vorbestimmten Bereich ist (V1 ≦ VB ≦ V2). Da die Leer
laufdrehgeschwindigkeit unter Bedingungen, bei denen das Mo
toraufwärmen beendet ist und die Batteriespannung in einer
stabilen Lage ist, als stabil betrachtet wird, wird insbe
sondere lediglich zum Zeitpunkt dieser Bedingungen das Ler
nen ausgeführt.
Wenn die Lernbedingungen vorhanden sind, springt die Steue
rung zu einem Schritt 1, während die Routine hingegen ohne
Ausführen des Lernens beendet wird, wenn die Lernbedingungen
nicht vorhanden sind.
In einem Schritt 11 wird beurteilt, ob die Kraftstofftempe
ratur TF, die durch den Kraftstofftemperatursensor 25 erfaßt
wird, kleiner als ein vorbestimmter Wert A ist (TF ≦ A).
Wenn dieselbe kleiner als der vorbestimmte Wert A ist,
springt die Steuerung zu einem Schritt 12, wohingegen, wenn
dieselbe gleich oder über dem vorbestimmten Wert A ist, be
endet wird, ohne das Lernen auszuführen. Bei dieser Behand
lung wird betrachtet, daß eine Verdampfung des Kraftstoffs
minimal ist, wenn die Kraftstofftemperatur TF niedrig ist.
In diesem Fall wird daher das Lernen bezüglich der Luftaus
trittsmenge dem Entleeren des Kraftstoffdampfes vorgezogen.
In dem Schritt 12 wird beurteilt, ob die Kühlwassertempera
tur Tw, die von dem Wassertemperatursensor 23 erfaßt wird,
kleiner als ein vorbestimmter Wert B ist (Tw ≦ B). Wenn
dieselbe kleiner als der vorbestimmte Wert B ist, springt
die Steuerung zu einem Schritt 13, wohingegen, wenn dieselbe
gleich oder über dem vorbestimmten Wert B ist, die Routine
beendet wird, ohne das Lernen auszuführen. Bei dieser Be
handlung wird ebenfalls wie in dem Schritt 11 davon ausge
gangen, daß eine Verdampfung des Kraftstoffs minimal ist,
wenn die Kühlwassertemperatur Tw niedrig ist. Daher wird in
diesem Fall das Lernen bezüglich der Luftaustrittsmenge vor
gezogen ausgeführt. In dem Schritt 13 wird beurteilt, ob ei
ne Summenentleerungsmenge nach dem Motorstarten über einem
vorbestimmten Wert C ist, d. h. ob die Restmenge des Kraft
stoffdampfes, der in dem Absorptionsmedium 13 des Kanisters
12 absorbiert ist, kleiner oder gleich einem vorbestimmten
Wert ist. Grundsätzlich wird die Summenentleerungsmenge ba
sierend auf einem Steuersignal von dem Entleerungssteue
rungsventil 16 eingeschätzt. Wenn die Summenentleerungsmenge
über dem vorbestimmten Wert C ist (wenn die Restmenge des
Kraftstoffdampfes minimal ist) springt die Steuerung zu ei
nem Schritt 14, wohingegen, wenn die Summenentleerungsmenge
gleich oder kleiner als der vorbestimmte Wert C ist (wenn
die Restmenge des Kraftstoffdampfes groß ist), die Routine
beendet wird. Bei dieser Behandlung wird das Luftaustritts
mengenlernen vorzugsweise ausgeführt, wenn die Restmenge des
Kraftstoffdampfes, der in das Absorptionsmedium 13 des Kani
sters 12 absorbiert ist, minimal ist.
Wenn der Prozeß der Schritte 11 bis 13 (Desorptionsnotwen
digkeitsbeurteilungsgerät) ausgeführt wird, kann beurteilt
werden, ob die Notwendigkeit zum Ausführen des Kraftstoff
dampfentleerens groß oder klein ist. Daher können Nachteile
aufgrund des nicht vorhandenen Ausführens des Kraftstoff
dampfentleerens, wie z. B. ein Überlauf des Absorptionsmedi
ums 13 des Kanisters 12 nach dem Anhalten des Motors, ver
mieden werden.
Wenn die Kraftstoffdampfmenge also groß ist, oder wenn die
Restmenge des absorbierten Kraftstoffdampfes groß ist, dann
wird die Notwendigkeit zum Ausführen der Entleerung des
Kraftstoffdampfes als hoch beurteilt. Daher wird das Lernen
insgesamt verhindert und das Kraftstofffdampfentleeren wird
vorzugsweise ausgeführt, derart, daß ein Überlauf des Ab
sorptionsmediums 13 vermieden wird (Desorptionsprioritäts
gerät).
In einem Schritt 14 wird die Entleerungskonzentration ba
sierend auf der Motordrehgeschwindigkeit Ne, die von dem
Kurbelwinkelsensor 18 erhalten wird, und basierend auf der
Ansaugluftflußrate Q, die von dem Luftflußmeter 20 erfaßt
wird, berechnet. Dies betrifft beispielsweise das Erhalten
einer Motorlast TP aus der Ansaugluftflußrate Q und der
Motordrehgeschwindigkeit Ne, und dann das Berechnen der
Entleerungskonzentration durch Wiedergewinnen der Ent
leerungskonzentration von einer Tabelle, und zwar basierend
auf der Motorlast TP und der Motordrehgeschwindigkeit Ne.
Dieses Verfahren entspricht dem Desorptionskonzentrations
berechnungsgerät.
In einem Schritt 15 wird beurteilt, ob die berechnete Ent
leerungskonzentration kleiner als ein vorbestimmter Wert D
ist. Wenn das so ist, springt die Steuerung zu einem Schritt
16, um ein Entleeren zu verhindern, derart, daß das Lernen
ausgeführt werden kann. Wenn dieselbe gleich oder über dem
vorbestimmten Wert D ist, wird die Routine beendet, ohne das
Lernen auszuführen. Daher wird das Lernen verhindert und ei
ne Entleerung des Kraftstoffdampfes ausgeführt.
Dieser Prozeß entspricht dem Lernsteuerungsgerät und dient
zum vorzugsweisen Ausführen des Lernens bezüglich der Luft
austrittsmenge, wenn die Entleerungskonzentration niedrig
ist, und zum Ausführen der Entleerung des Kraftstoffdampfes
in Präferenz gegenüber dem Lernen, wenn die Entleerungskon
zentration hoch ist.
In dem Schritt 16 wird, da das Lernen bezüglich der Luft
austrittsmenge vorzugsweise ausgeführt werden soll, das Ent
leeren verhindert, derart, daß ein Entleeren des Kraftstoff
dampfes nicht ausgeführt wird. Grundsätzlich wird das Ver
hindern des Entleerens durch ein Treibersignal zu dem Ent
leerungssteuerungsventil 16 realisiert.
In einem Schritt 17 wird das Lernen bezüglich der Luftaus
trittsmenge ausgeführt. Dann wird in einem Schritt 18 beur
teilt, ob das Lernen bezüglich der Luftaustrittsmenge für
eine vorbestimmte Zeitdauer oder für eine vorbestimmte An
zahl von Zyklen ausgeführt worden ist, d. h., ob das Lernen
vollendet ist. Wenn das Lernen nicht vollendet ist, kehrt
die Steuerung zu einem Schritt 17 zurück, während, wenn das
Lernen vollendet ist, die Steuerung zu einem Schritt 19
springt. Tatsächlich verbessern die Prozesse der Schritte 17
und 18 die Lerngenauigkeit durch Ausführen des Lernens be
züglich der Luftaustrittsmenge für eine vorbestimmte Zeit
dauer (oder für eine Anzahl von Zyklen).
Da das Lernen bezüglich der Luftaustrittsmenge vollendet
ist, wird in einem Schritt 19 das Verhindern der Entleerung
aufgehoben, um wieder die Entleerung auszuführen, die in dem
Schritt 16 verhindert wurde.
Wenn die oben beschriebene Lernsteuerroutine, die in dem
Flußdiagramm von Fig. 3 gezeigt ist, ausgeführt wird, wird
selbst unter Bedingungen zum Ausführen der Kraftstoffdampf
entleerung, wenn die Entleerungskonzentration niedrig ist,
das Entleeren verhindert und das Lernen bezüglich der Luft
austrittsmenge vorzugsweise ausgeführt, wodurch die Möglich
keit sichergestellt wird, daß das Lernen und das Freigeben
des Lernens mit hoher Genauigkeit ausgeführt werden. An
dererseits wird in dem Falle einer hohen Entleerungskonzen
tration das Lernen verhindert und das Entleeren ausgeführt,
derart, daß ein Überlauf des Absorptionsmediums 13 vermieden
werden kann.
Als Sekundäreffekt können ferner, da das unnötige Entleeren
von Kraftstoffdampf während Bedingungen, bei denen die Ent
leerungskonzentration niedrig ist, reduziert wird, die Ver
schlechterungen bezüglich der Fahrbarkeit und Abgasemissio
nen ebenfalls vermieden werden.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm eines zweiten Ausführungsbei
spiels einer Steuerroutine zum Lernen der Luftaustritts
menge. Die Berechnung der Entleerungskonzentration in dem
Schritt 14 von Fig. 3 betrifft das Beobachten einer Änderung
des Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungskorrekturkoeffi
zienten α, welche durch das Ein- und Aus-Schalten der Ent
leerung bewirkt wird, und das Erhalten der Entleerungskon
zentration aus der Abweichung des Rückkopplungskorrektur
koeffizienten α, wenn das Entleeren von dem Aus-Zustand in
den Ein-Zustand übergeht. Hier werden lediglich die Teile
beschrieben, die sie von dem Flußdiagramm von Fig. 3 unter
scheidet. Bezüglich der Beschreibung der anderen Teile wird
auf die Beschreibung des Flußdiagramms von Fig. 3 verwiesen.
Der Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungskorrekturkoeffi
zient α ist derart eingestellt, daß das tatsächliche Luft-
Kraftstoff-Verhältnis, das durch den Luft-Kraftstoff-Ver
hältnis-Sensor 21 erfaßt wird, durch Korrigieren der Kraft
stoffeinspritzmenge ein Ziel-Luft-Kraftstoff-Verhältnis wird
(Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuerungsgerät).
In einem Schritt 20 wird beurteilt, ob Bedingungen zum Ent
leeren des Kraftstoffdampfes vorhanden sind. Wenn das so
ist, springt die Steuerung zu einem Schritt 21, wohingegen
die Steuerung zu dem Schritt 16 springt, wenn dies nicht so
ist. In einem Schritt 21 wird, bevor versucht wird, wie sich
der Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungskorrekturkoeffi
zient α aufgrund des Ein- und Aus-Schaltens der Kraftstoff
dampfentleerung verändert, das Luft-Kraftstoff-Verhältnis-
Lernen verhindert, um ein fehlerhaftes Lernen des Luft-
Kraftstoff-Verhältnisses zu verhindern. Dies kann beispiels
weise durch Verändern einer Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Lern
erlaubnisflag in einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Lernsteu
erprogramm realisiert werden.
In einem Schritt 22 wird ein Durchschnittswert E für den
Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungskorrekturkoeffizien
ten α in einer vorbestimmten Zeit berechnet, und zwar unter
Situationen, bei denen die Kraftstoffdampfentleerung nicht
ausgeführt wird.
In einem Schritt 23 wird dann die Dampfentleerung basierend
auf den Motorbetriebsbedingungen (auf den Ausgangssignalen
von den verschiedenen Sensoren) ausgeführt.
In einem Schritt 24 wird ein Durchschnittswert F für den
Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungskorrekturkoeffizien
ten α innerhalb einer vorbestimmten Zeit berechnet, und zwar
unter Bedingungen, bei denen die Kraftstoffdampfentleerung
ausgeführt wird.
In einem Schritt 25 wird eine Differenz G (G = E - F) der
Durchschnittswerte für den Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rück
kopplungskorrekturkoeffizienten α berechnet, welcher sich
durch das Ein- und das Aus-Schalten der Kraftstoffdampfent
leerung verändert hat.
In einem Schritt 26 wird das Verhindern des Luft-Kraftstoff-
Verhältnis-Lernens, das in dem Schritt 21 verfügt wurde,
aufgehoben, um wieder das Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Lernen
auszuführen.
In einem Schritt 27 wird beurteilt, ob die Differenz G der
Durchschnittswerte für die Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rück
kopplungskorrekturkoeffizienten α, welcher sich durch das
Ein- und das Aus-Schalten der Kraftstoffdampfentleerung ver
ändert hat, kleiner als ein vorbestimmter Wert H ist. Wenn
dieselbe kleiner als der vorbestimmte Wert H ist, dann wird
beurteilt, daß die Entleerungskonzentration kleiner als ein
vorbestimmter Wert ist, wonach die Steuerung zu dem Schritt
16 springt, wohingegen, wenn dieselbe gleich oder größer als
der vorbestimmte Wert H ist, beurteilt wird, daß die Entlee
rungskonzentration größer als der vorbestimmte Wert ist, wo
nach die Routine beendet wird, ohne das Lernen auszuführen.
Wenn die Lernsteuerung, wie es durch das Flußdiagramm von
Fig. 4 dargestellt ist, ausgeführt wird, wie es oben be
schrieben ist, dann wird, wenn die Kraftstoffdampfentlee
rungsbedingungen vorhanden sind, eine tatsächliche Entlee
rung ausgeführt und die Entleerungskonzentration berechnet.
Dann wird basierend auf der Entleerungskonzentration beur
teilt, ob das Lernen bezüglich der Luftaustrittsmenge ausge
führt werden soll oder nicht. Daher kann das Lernen bezüg
lich der Luftaustrittsmenge genau ausgeführt werden, während
der Kraftstoffdampf, der in das Absorptionsmedium in dem Ka
nister absorbiert ist, wirksam entleert wird.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm eines dritten Ausführungsbei
spiels zum Steuern des Lernens bezüglich der Luftaustritts
menge, welches eine weitere Verbesserung gegenüber dem zwei
ten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 4 gezeigt ist, ist. Bei
diesem Ausführungsbeispiel wird nach dem Schritt 27 in dem
Flußdiagramm von Fig. 4 ein weiterer Prozeß hinzugefügt.
Weitere Details sind die gleichen wie bei der vorher erwähn
ten Anordnung, weshalb die Beschreibung an dieser Stelle
weggelassen und nur der hinzugefügte Prozeß beschrieben
wird.
In einem Schritt 27-1 wird die Anzahl von Lernzyklen bezüg
lich der Luftaustrittsmenge nach dem Starten des Motors 1
untersucht, und wenn die Anzahl der Lernzyklen gleich oder
über einer vorbestimmten Anzahl von Zyklen I ist (wenn die
Anzahl von Lernzyklen hoch ist), dann wird die Routine
beendet, um dem Ausführen der Kraftstoffdampfentleerung
Priorität zu geben (Desorptionsprioritätsgerät basierend auf
der Anzahl von Lernzyklen), wohingegen, wenn dieselbe
kleiner als die vorbestimmte Anzahl von Zyklen I ist (wenn
die Anzahl von Lernzyklen niedrig ist), die Steuerung zu
einem Schritt 16 springt, um dem Ausführen des Lernens
bezüglich der Luftaustrittsmenge Priorität einzuräumen. Um
die Anzahl der Lernzyklen für die Luftaustrittsmenge zu
bestimmen, kann beispielsweise ein Zeitgeber vorgesehen
sein, welcher einen Wert aufweist, welcher zu dem Zeitpunkt
des Startens des Motors auf Null zurückgesetzt wird, und
welcher jedesmal erhöht wird, wenn das Lernen ausgeführt
wird.
Wenn die oben beschriebene Lernsteuerroutine, die in dem
Flußdiagramm von Fig. 5 gezeigt ist, ausgeführt wird, dann
wird statt des Lernens vorzugsweise die Kraftstoffdampfent
leerung ausgeführt, und zwar dann, wenn Bedingungen für das
Ausführen der Kraftstoffdampfentleerung vorhanden sind,
selbst wenn die Entleerungskonzentration niedrig ist, und
wenn die Anzahl der Lernzyklen groß ist. Daher kann die
Kraftstoffdampfentleerung wirksam ausgeführt werden, wohin
gegen die Genauigkeit des Lernens bezüglich der Luftaus
trittsmenge beibehalten wird. In anderen Worten kann die
Restmenge an Kraftstoffdampf, der in dem Absorptionsmedium
in dem Kanister absorbiert ist, wirksam reduziert werden,
wodurch ein Überlauf des Kanisters nach dem Anhalten des
Motors vermieden werden kann.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Steuern des Leerlaufdrehgeschwindig
keitslernens eines Motors mit innerer Verbrennung (1),
mit folgenden Merkmalen:
einer Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung zum Ausfüh ren einer Behandlung, welche das Absorbieren von Kraft stoffdampf, der in einem Kraftstoffzuführungssystem (9) erzeugt wird, in eine Absorptionseinrichtung (13) und dann das Desorbieren desselben zusammen mit Luft in ein Motoransaugsystem (2, 3) betrifft, wenn eine vorbestimm te Desorptionsbedingung auftritt;
einer Leerlauflerneinrichtung zum Lernen eines Steuer werts zum Einstellen einer Ansaugluftflußrate (Q), der art, daß eine Leerlaufmotordrehgeschwindigkeit eine Zieldrehgeschwindigkeit wird;
gekennzeichnet durch
eine Desorptionskonzentrationsberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Konzentration des Kraftstoffdampfes, der von der Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung in das Motoransaugsystem (2, 3) desorbiert wird; und
eine Lernsteuerungseinrichtung zum Verhindern der De sorption von Kraftstoffdampf durch die Kraftstoffdampf behandlungseinrichtung und zum Ausführen des Lernens des Steuerwerts durch die Leerlauflerneinrichtung, wenn eine Konzentration des Kraftstoffdampfes, die durch die De sorptionskonzentrationsberechnungseinrichtung berechnet wird, kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, wenn vor bestimmte Lernbedingungen und wenn vorbestimmte Desorp tionsbedingungen auftreten, und zum Verhindern des Ler nens des Steuerwerts von der Leerlauflerneinrichtung und zum Ausführen der Desorption des Kraftstoffdampfes durch die Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung, wenn die Kon zentration des Kraftstoffdampfes gleich oder über einem vorbestimmten Wert ist, wenn die vorbestimmten Lernbe dingungen und die vorbestimmten Desorptionsbedingungen auftreten.
einer Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung zum Ausfüh ren einer Behandlung, welche das Absorbieren von Kraft stoffdampf, der in einem Kraftstoffzuführungssystem (9) erzeugt wird, in eine Absorptionseinrichtung (13) und dann das Desorbieren desselben zusammen mit Luft in ein Motoransaugsystem (2, 3) betrifft, wenn eine vorbestimm te Desorptionsbedingung auftritt;
einer Leerlauflerneinrichtung zum Lernen eines Steuer werts zum Einstellen einer Ansaugluftflußrate (Q), der art, daß eine Leerlaufmotordrehgeschwindigkeit eine Zieldrehgeschwindigkeit wird;
gekennzeichnet durch
eine Desorptionskonzentrationsberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Konzentration des Kraftstoffdampfes, der von der Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung in das Motoransaugsystem (2, 3) desorbiert wird; und
eine Lernsteuerungseinrichtung zum Verhindern der De sorption von Kraftstoffdampf durch die Kraftstoffdampf behandlungseinrichtung und zum Ausführen des Lernens des Steuerwerts durch die Leerlauflerneinrichtung, wenn eine Konzentration des Kraftstoffdampfes, die durch die De sorptionskonzentrationsberechnungseinrichtung berechnet wird, kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, wenn vor bestimmte Lernbedingungen und wenn vorbestimmte Desorp tionsbedingungen auftreten, und zum Verhindern des Ler nens des Steuerwerts von der Leerlauflerneinrichtung und zum Ausführen der Desorption des Kraftstoffdampfes durch die Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung, wenn die Kon zentration des Kraftstoffdampfes gleich oder über einem vorbestimmten Wert ist, wenn die vorbestimmten Lernbe dingungen und die vorbestimmten Desorptionsbedingungen auftreten.
2. Vorrichtung zum Steuern des Leerlaufdrehgeschwindig
keitslernens eines Motors (1) mit innerer Verbrennung
gemäß Anspruch 1, welche ferner folgende Merkmale auf
weist:
eine Desorptionsnotwendigkeitsbeurteilungseinrichtung zum Beurteilen einer Notwendigkeit einer Desorption von Kraftstoffdampf durch die Kraftstoffdampfbehandlungsein richtung; und
einer Desorptionsprioritätseinrichtung zum Erteilen der Priorität gegenüber der Lernsteuereinrichtung, um ins gesamt das Steuerwertlernen durch die Leerlauflernein richtung zu verhindern, wenn von der Desorptionsnot wendigkeitsbeurteilungseinrichtung beurteilt wird, daß eine Notwendigkeit nach einer Desorption hoch ist, und zum vorzugsmäßigen Ausführen der Desorption des Kraft stoffdampfes durch die Kraftstoffdampfbehandlungsein richtung.
eine Desorptionsnotwendigkeitsbeurteilungseinrichtung zum Beurteilen einer Notwendigkeit einer Desorption von Kraftstoffdampf durch die Kraftstoffdampfbehandlungsein richtung; und
einer Desorptionsprioritätseinrichtung zum Erteilen der Priorität gegenüber der Lernsteuereinrichtung, um ins gesamt das Steuerwertlernen durch die Leerlauflernein richtung zu verhindern, wenn von der Desorptionsnot wendigkeitsbeurteilungseinrichtung beurteilt wird, daß eine Notwendigkeit nach einer Desorption hoch ist, und zum vorzugsmäßigen Ausführen der Desorption des Kraft stoffdampfes durch die Kraftstoffdampfbehandlungsein richtung.
3. Vorrichtung zum Steuern des Leerlaufdrehgeschwindig
keitslernens eines Motors (1) mit innerer Verbrennung
gemäß Anspruch 2,
bei der die Desorptionsnotwendigkeitsbeurteilungsein
richtung die Notwendigkeit basierend auf entweder der
Kraftstofftemperatur (TF) oder der Motorkühlwassertem
peratur (TW) oder beiden berechnet.
4. Vorrichtung zum Steuern des Leerlaufdrehgeschwindig
keitslernens eines Motors (1) mit innerer Verbrennung
gemäß Anspruch 2 oder 3,
bei der die Desorptionsnotwendigkeitsbeurteilungsein
richtung die Notwendigkeit basierend auf einem Desorp
tionssummenwert nach dem Starten des Motors (1) beur
teilt.
5. Vorrichtung zum Steuern des Leerlaufdrehgeschwindig
keitslernens eines Motors (1) mit innerer Verbrennung
gemäß einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche,
bei der der Motor (1) mit innerer Verbrennung mit einer Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuerungsein richtung zum Einstellen eines Luft-Kraftstoff-Verhält nis-Rückkopplungskorrekturkoeffizienten (α) zum Korri gieren der Kraftstoffzufuhrmenge zu dem Motor versehen ist, derart, daß das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Mo torverbrennungsgemisches ein Ziel-Luft-Kraftstoff-Ver hältnis erreicht,
wobei die Desorptionskonzentrationsberechnungseinrich tung die Desorptionskonzentrationsberechnung basierend auf einer Änderung des Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rück kopplungskorrekturkoeffizienten (α) ausführt, die durch Ausführen und Anhalten der Desorption des Kraftstoff dampfes durch die Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung bewirkt wird.
bei der der Motor (1) mit innerer Verbrennung mit einer Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuerungsein richtung zum Einstellen eines Luft-Kraftstoff-Verhält nis-Rückkopplungskorrekturkoeffizienten (α) zum Korri gieren der Kraftstoffzufuhrmenge zu dem Motor versehen ist, derart, daß das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Mo torverbrennungsgemisches ein Ziel-Luft-Kraftstoff-Ver hältnis erreicht,
wobei die Desorptionskonzentrationsberechnungseinrich tung die Desorptionskonzentrationsberechnung basierend auf einer Änderung des Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rück kopplungskorrekturkoeffizienten (α) ausführt, die durch Ausführen und Anhalten der Desorption des Kraftstoff dampfes durch die Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung bewirkt wird.
6. Vorrichtung zum Steuern des Leerlaufdrehgeschwindig
keitslernens eines Motors (1) mit innerer Verbrennung
gemäß Anspruch 1,
bei dem eine Desorptionsprioritätseinrichtung vorgesehen
ist, die basierend auf der Anzahl von Lernzyklen gegen
über der Lernsteuerungseinrichtung Priorität erteilt, um
das Steuerwertlernen durch die Leerlauflerneinrichtung
insgesamt zu verhindern, wenn die Anzahl von Lernzyklen,
die durch die Leerlauflerneinrichtung beurteilt wird,
gleich oder über einem vorbestimmten Wert ist, und um
vorzugsweise die Desorption des Kraftstoffdampfes durch
die Kraftstoffdampfbehandlungseinrichtung auszuführen.
7. Verfahren zum Steuern des Leerlaufdrehgeschwindigkeits
lernens eines Motors (1) mit innerer Verbrennung, bei
dem ein Steuerwert zum Einstellen einer Ansaugluftfluß
rate (Q), derart, daß eine Leerlaufdrehgeschwindigkeit
des Motors eine Zieldrehgeschwindigkeit wird, gelernt
wird, mit folgenden Schritten:
zum Zeitpunkt des Überlappens einer Bedingung, bei der ein Kraftstoffdampf, welcher in eine Absorptionseinrich tung (13) absorbiert ist, zusammen mit Luft in ein Mo toransaugsystem (2, 3) desorbiert werden soll, und einer Bedingung, bei der der Steuerwert gelernt werden soll:
Verhindern der Desorption des Kraftstoffdampfes, wenn eine Konzentration des Kraftstoffdampfes, der in das Motoransaugsystem (2, 3) desorbiert wird, kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und Ausführen des Steuerwertlernens; und
Verhindern des Steuerwertlernens, wenn die Kon zentration gleich oder über einem vorbestimmten Wert ist, und Ausführen der Desorption des Kraft stoffdampfes.
zum Zeitpunkt des Überlappens einer Bedingung, bei der ein Kraftstoffdampf, welcher in eine Absorptionseinrich tung (13) absorbiert ist, zusammen mit Luft in ein Mo toransaugsystem (2, 3) desorbiert werden soll, und einer Bedingung, bei der der Steuerwert gelernt werden soll:
Verhindern der Desorption des Kraftstoffdampfes, wenn eine Konzentration des Kraftstoffdampfes, der in das Motoransaugsystem (2, 3) desorbiert wird, kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und Ausführen des Steuerwertlernens; und
Verhindern des Steuerwertlernens, wenn die Kon zentration gleich oder über einem vorbestimmten Wert ist, und Ausführen der Desorption des Kraft stoffdampfes.
8. Verfahren zum Steuern des Leerlaufdrehgeschwindigkeits
lernens eines Motors (1) mit innerer Verbrennung gemäß
Anspruch 7, das ferner folgende Schritte aufweist:
Beurteilen einer Notwendigkeit zur Desorption des Kraft stoffdampfes, und
wenn die Notwendigkeit hoch ist, vollständiges Verhin dern des Steuerwertlernens und vorzugsweises Ausführen der Desorption des Kraftstoffdampfes.
Beurteilen einer Notwendigkeit zur Desorption des Kraft stoffdampfes, und
wenn die Notwendigkeit hoch ist, vollständiges Verhin dern des Steuerwertlernens und vorzugsweises Ausführen der Desorption des Kraftstoffdampfes.
9. Verfahren zum Steuern des Leerlaufdrehgeschwindigkeits
lernens eines Motors (1) mit innerer Verbrennung gemäß
Anspruch 8,
bei dem die Notwendigkeit basierend auf entweder der
Kraftstofftemperatur (TF) oder der Motorkühlwassertem
peratur (Tw) oder beiden beurteilt wird.
10. Verfahren zum Steuern des Leerlaufdrehgeschwindigkeits
lernens eines Motors (1) mit innerer Verbrennung gemäß
Anspruch 8,
bei dem die Notwendigkeit basierend auf einer Desorp
tionssummenmenge nach dem Starten des Motors beurteilt
wird.
11. Verfahren zum Steuern des Leerlaufdrehgeschwindigkeits
lernens eines Motors (1) mit innerer Verbrennung gemäß
einem der Ansprüche 7 bis 10,
wobei der Motor derart aufgebaut ist, daß ein Luft- Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungskorrekturkoeffizient (α) zum Korrigieren der Kraftstoffzufuhrmenge zu dem Mo tor eingestellt wird, derart, daß sich das Luft-Kraft stoff-Verhältnis des Motorverbrennungsgemisches an ein Ziel-Luft-Kraftstoff-Verhältnis annähert,
wobei die Desorptionskonzentration basierend auf einer Änderung des Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungs korrekturkoeffizienten (α) berechnet wird, die durch Ausführen und Anhalten der Desorption des Kraftstoff dampfes bewirkt wird.
wobei der Motor derart aufgebaut ist, daß ein Luft- Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungskorrekturkoeffizient (α) zum Korrigieren der Kraftstoffzufuhrmenge zu dem Mo tor eingestellt wird, derart, daß sich das Luft-Kraft stoff-Verhältnis des Motorverbrennungsgemisches an ein Ziel-Luft-Kraftstoff-Verhältnis annähert,
wobei die Desorptionskonzentration basierend auf einer Änderung des Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungs korrekturkoeffizienten (α) berechnet wird, die durch Ausführen und Anhalten der Desorption des Kraftstoff dampfes bewirkt wird.
12. Verfahren zum Steuern des Leerlaufdrehgeschwindigkeits
lernens eines Motors (1) mit innerer Verbrennung gemäß
einem der Ansprüche 7 bis 11,
bei dem, wenn eine Anzahl von Lernzyklen für den Steuer
wert gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist,
das Lernen des Steuerwerts insgesamt verhindert wird,
und die Desorption des Kraftstoffdampfes vorzugsweise
ausgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP30149395A JP3333365B2 (ja) | 1995-11-20 | 1995-11-20 | 内燃機関のアイドル回転速度学習制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19647182A1 DE19647182A1 (de) | 1997-05-22 |
DE19647182C2 true DE19647182C2 (de) | 1999-02-25 |
Family
ID=17897585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19647182A Expired - Fee Related DE19647182C2 (de) | 1995-11-20 | 1996-11-14 | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern des Leerlaufdrehgeschwindigkeitslernens eines Motors mit innerer Verbrennung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5720256A (de) |
JP (1) | JP3333365B2 (de) |
DE (1) | DE19647182C2 (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999058836A1 (fr) * | 1998-05-11 | 1999-11-18 | Aisan Kogyo Kabushiki Kaisha | Procede et appareil permettant de commander le papillon des gaz |
DE69923762T2 (de) * | 1999-03-29 | 2006-01-19 | Toyota Jidosha K.K., Toyota | Steuerungsvorrichtung für das Kraftstoff/-Luftverhältnis in einer Brennkraftmaschine |
JP4357807B2 (ja) * | 2002-07-17 | 2009-11-04 | トヨタ自動車株式会社 | 車載された内燃機関の自動停止始動制御装置 |
WO2005116427A1 (de) * | 2004-04-30 | 2005-12-08 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zur ablaufsteuerung von tankentlüftungs- und gemischadaptionsphasen bei einem verbrennungsmotor und verbrennungsmotor mit ablaufsteuerung |
JP2005337170A (ja) * | 2004-05-28 | 2005-12-08 | Toyota Motor Corp | エンジン電子制御装置及びそれを搭載した車両 |
US7407019B2 (en) * | 2005-03-16 | 2008-08-05 | Weatherford Canada Partnership | Method of dynamically controlling open hole pressure in a wellbore using wellhead pressure control |
JP5772483B2 (ja) * | 2011-10-14 | 2015-09-02 | トヨタ自動車株式会社 | 蒸発燃料処理機構リーク診断装置 |
KR101500406B1 (ko) * | 2013-12-31 | 2015-03-18 | 현대자동차 주식회사 | 하이브리드 전기 차량용 인젝터 보정 장치 및 방법 |
JP6844488B2 (ja) * | 2017-10-03 | 2021-03-17 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の制御装置 |
JP7211325B2 (ja) * | 2019-10-09 | 2023-01-24 | トヨタ自動車株式会社 | 車両の制御装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS627962A (ja) * | 1985-07-01 | 1987-01-14 | Mazda Motor Corp | エンジンの蒸発燃料吸着装置 |
JPS62129544A (ja) * | 1985-11-29 | 1987-06-11 | Japan Electronic Control Syst Co Ltd | 内燃機関のアイドル回転数制御装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2889418B2 (ja) * | 1992-01-28 | 1999-05-10 | ダイハツ工業株式会社 | 空燃比学習制御方法 |
JPH06101581A (ja) * | 1992-09-17 | 1994-04-12 | Hitachi Ltd | 内燃機関の空燃比制御装置 |
US5228421A (en) * | 1992-10-28 | 1993-07-20 | Ford Motor Company | Idle speed control system |
JP3116718B2 (ja) * | 1994-04-22 | 2000-12-11 | トヨタ自動車株式会社 | 蒸発燃料処理装置 |
-
1995
- 1995-11-20 JP JP30149395A patent/JP3333365B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-11-14 DE DE19647182A patent/DE19647182C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-11-19 US US08/752,420 patent/US5720256A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS627962A (ja) * | 1985-07-01 | 1987-01-14 | Mazda Motor Corp | エンジンの蒸発燃料吸着装置 |
JPS62129544A (ja) * | 1985-11-29 | 1987-06-11 | Japan Electronic Control Syst Co Ltd | 内燃機関のアイドル回転数制御装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH09144585A (ja) | 1997-06-03 |
US5720256A (en) | 1998-02-24 |
DE19647182A1 (de) | 1997-05-22 |
JP3333365B2 (ja) | 2002-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602005005531T2 (de) | Kraftsoffeinspritzsteuerungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit zwei Einspritzdüsen und ein Tankentlüftungssystem | |
DE19606848C2 (de) | Luft/Brennstoffverhältnis-Regelvorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE4427688C2 (de) | Verfahren zum Überprüfen der Funktionstüchtigkeit einer Tankentlüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug | |
DE3423144C2 (de) | Verfahren zum Steuern der Zufuhr von Kraftstoff zu einer Brennkraftmaschine bei Beschleunigung | |
DE102006027376B4 (de) | Steuergerät für eine Verbrennungskraftmaschine | |
DE4433314C2 (de) | Steuerungsverfahren und Vorrichtung für aus Behältern entweichende Stoffe bei Verbrennungskraftmaschinen | |
DE19859462B4 (de) | Verfahren zur Entgiftung eines Katalysators sowie Motorsteuersystem zur Durchführung des Katalysatorentgiftungsverfahrens | |
DE69918914T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Luft-Kraftstoffverhältnisses in einer Brennkraftmaschine | |
DE3940752A1 (de) | Verfahren zum steuern eines ottomotors ohne drosselklappe | |
WO2008009499A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur diagnose der zylinderselektiven ungleichverteilung eines kraftstoff-luftgemisches, das den zylindern eines verbrennungsmotors zugeführt wird | |
DE10218549A1 (de) | Steuersystem und -verfahren einer Verbrennungskraftmaschine | |
DE19630944A1 (de) | Motor-Kraftstoffzufuhr-Steuervorrichtung | |
DE19647182C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern des Leerlaufdrehgeschwindigkeitslernens eines Motors mit innerer Verbrennung | |
DE112019004370B4 (de) | Verarbeitungsvorrichtung für verdampften Kraftstoff | |
DE60116554T2 (de) | Abgasreinigungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE19726315A1 (de) | Steuersystem für einen Fahrzeugmotor | |
DE69913084T2 (de) | Steuerverfahren zum Entfernen von Stickoxiden von einem Abgaskataslysator einer Brennkraftmaschine | |
DE4434517C2 (de) | Elektronische Steuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE4442043C2 (de) | Behältersteuervorrichtung für Kraftstoffdampf und Steuerverfahren für eine Verbrennungskraftmaschine | |
DE4322344A1 (de) | Luft/Brennstoff-Verhältnis-Steuerungssystem für eine Brennkraftmaschine | |
DE102005027473A1 (de) | Verfahren zum Bestimmen einer Ansaugkanalströmung in einem Verbrennungsmotor | |
DE19500619A1 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Verschlechterung eines Katalysators eines Verbrennungsmotors | |
DE4328099C2 (de) | Verfahren zum Erfassen der Verschlechterung des Katalysators eines Verbrennungsmotors | |
DE102010051035B4 (de) | Verfahren zur Korrektur eines Luft-Kraftstoff-Gemisch-Fehlers | |
DE19841735A1 (de) | Regelgerät für eine Brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HITACHI, LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |