DE1964604U - Schleif- und polierscheibe fuer edel- und schmucksteine. - Google Patents

Schleif- und polierscheibe fuer edel- und schmucksteine.

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DE1964604U
DE1964604U DEH56744U DEH0056744U DE1964604U DE 1964604 U DE1964604 U DE 1964604U DE H56744 U DEH56744 U DE H56744U DE H0056744 U DEH0056744 U DE H0056744U DE 1964604 U DE1964604 U DE 1964604U
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Germany
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polishing
grinding
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disc
polishing wheel
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DEH56744U
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JOSEF HARTIG HAMAG ELMASCH BAU
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JOSEF HARTIG HAMAG ELMASCH BAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

BUCHLOE/BAYERN IC.10.66
zur Gebrauchsmusteranmeldung:Kombinierte Schleif-und Polierscheibe
für Edel-und Schmucksteine(Facettenschliff)
Beschreibung:
Bekannt sind Schleifscheiben zum Schleifen von Bdel-und Schmucksteinen, bestehend aus Kupferscheinen oder Walzen,auf deren Stirn-oder Umfangflächen Diamantschleifkorn verschiedener Grosse eingevsLzt oder gerieben ist,ferner "gebundene" Diamantkornscheiben,bei denen das Diamantkorn auf Aluminium oder anderer Unterlage durch Sinterung,Galvanisierung oder Kunstharz gebunden ist.Weiters sind bekannt Polierscheiben zum Polieren der Steine,bestehend aus Weichmetallen und Legierungen von Weichmetallen, aus Kupfer,Acrylglas oder anderen Kunststoffen oder HoIz.-Bisher musste jedoch ein mit Facetten zu versehender Edel oder Schmuckstein in getrennten Arbeitsgängen erst geschliffen und später poliert werden,wobei beim polieren alle Winkel und Teilkreisumsohaltungen des vorangegangenen Schleifens zu wiederholen sind:Beim Brillantschliff zum Beispiel mit seinen 57 Facetten sind folgende Umschaltungen notwendig: Unterteil Winkeleinstellung-8 Teilkreisverstellungen(Hauptfacetten)-neue Winkeleinstellung-16 Teilkreisverstellungen(Rondistfacetten).Im Oberteil Winkeleinstellung-8 Teilkreisverstellungen(Hauptfacetten)-neue Winkeleinstellung-8 Teilkreisverstellungen(Sternfacetten)-neue Winkeleinstellung-16 Teilkreisverstellungen(Eondistfacetten)-neue Winkeleinstellung und Justierung für den Schliff der Tafel. Das sind 63 verschiedene Verstellfunktionen für das Schleifen und nochmals die gleichen 63 für das Polieren des Steines.Zusätzlich muss aber noch die Schleifscheibe gegen die Polierscheibe ausgewechselt oder auf eine besondere Poliermaschine umgewechselt werden.Die Neueinstellung jeder geschliffenen Facette auf den Poliervorgang erfordert aber,besonders beim Uebergang von einer Eacettenart auf die andere,immer ein probeweises Mipolieren und meisst ein Nachjustieren,was mit weiterem Zeitverlust verbunden ist.Ebenso ist es kaum möglich Schleiffehler,die erst beim Polieren entdeckt werden,ohne grossen Zeitverlust zu korrigieren. .Alle diese Nachteile vermeidet der Erfindungsgegenstand,der ,obwohl der oben beschriebene Stand der Technik dem normal geschulten Fachmann seit längerer Zeit bekannt ist,bisher nicht angemeldet oder beschrieben warde, sodass eine gewisse Erfindungshöhe wohl anzunehmen ist,obwohl die Erfindung an sich einfach ist und naheliegen müsste.
D IPL.-1 NG. HARTIG "^ ^2 98 5*~ I jft ßg
BUCHLOE/BAYERN 10.10.66
Gegenstand der Erfindung: .;- -.-."".
Konzentrisch in einer Schleifscheibe oben beschriebener Art befindet sich eine Polierscheibe einer oben bewchriebenen Artyetwa "vom halben Durchmesser der Schleifscheibe bzw.so,dass nach Abzug der Bohrung oder Spannmutter oder Schraube die verwendbaren Arbeitsbreiten beider. Scheiben gleich gross werden.Beide Scheiben sind so ineinander gearbeitet, dass bei wagrechter Benutzung beide Scheiben gleich hoch sind und vorzugsweise ,dass die Polierscheibe leicht ausgewechselt- und gegen eine solche aus anderem Material vertauscht werden kann.(Abb. 1.) Dies geschieht erfin&ungsgemäss durch konzentrisches Abdrehen der Schleifscheibe auf einer Seite vom Mitte-lpunkt bis zum Durchmesser der Polierscheibe und durch Einpassen dieser Polierscheibe in die Schleifscheibe.Beide Scheiben besitzen die .gleiche.zentrische Bohrung,sodass mit einer Sehraube oder Mutter gleichzeitig beide Scheiben festgespannt werden können .Die genaue Angleichung der. "Höbe" beider -Scheiben kann durch . A.bdrehen der Polierscheibe,bzw.nach deren Abnutzung durch Unterlagen (Abb.I.) oder durch ein Gewinde am Aussendurchmesser oder der Bohrung der Polierscheibe,das durch Verdrehen der Polierscheibe eine Höhenverstellung ermöglicht ,erfolgen. (Abb. 2.) .- - " ■--."■ Bei Schleifscheiben oder Walzen, die am- Umfang benutzt.-'werden, kann sinngemäss die Polierscheibe neben der Schleifscheibe in gleichem Durchmesser angeordnet werden(Abb„3°) Bei Walζen,auf.denen mehrere Steine gleichzeitig geschliffen werden,kann diese Anordnung mehrmals nebeneinander vorgesehen werden. (Abb.4-.) . ,;"'... .■". ■ " . .
Der Vorteil der Erfindung liegt nun darin,dass bei kleinen-Steinen jede Facette sofort nach dem Schleifen mit der gleichen Höhen-und Teilkreiseinstellung poliert werden kann in. dem einfach von der Schleifscheibe auf die Polierscheibe üb-errgestrn'weiikt;- wird. Somit. werden beispielsweise beim normalen Brillantschliff 63 .verscniedene.Yerstellfunktionen sowie aller Scheiben-oder Maschinenwechsel, und. alles Hächjustieren eingespart ,erhebliche Leerzeiten also vermieden.Bei grosseren Steinen können beim Brillantschliff immer noch 54- Verste!!funktionen-eingespart werden(Hier können die 8 Hauptfacetten zur Vermeidung höherer Polierzeiten erst nach den Rondistfacetten poliert werden)= Mit dieser neuen Anordnung der Seheiben-wird... der Schliff genauer, auch ein eventueller Fehlschliff einer Facette kann durch einfaches Zurückgehen auf die Schleifscheibe in Sekundenschnelle behoben werden. Beide Teilarbeiten stören sich gegenseitig nicht.Eventuell ausbrechende Diamantkörner werden durch die Zentrifugalkraft nach- aus.sen geschleu-

Claims (1)

  1. DIPL.-ING. HARTIG RAJ 22 98 5*"" 7„
    BUCHLOE/BAYERN _ 3 _ 10.10.66
    dert und kommen nicht auf die Polierscheibe=Das.von der Polierscheibe auf die Schleifscheibe gelangende Poliermittel stört den Schleifvorgang in keiner Weise.Die Umfangsgeschwindigkeit der. Polierscheibe ist wegen des kleineren Durchmessers bei gleicher Drehzahl kleiner.Dies ist günstig, da bei Edelsteinen die Poliergeschwindigke,iten immer niedriger liegen müssen,als die Schleifgeschwindigkeiten,besonders bei-der Verwendung von DiamantkornscheibenoAls letztes wird durch die erfindungsgemässe -Anordnung der Seheiben der Platz bedarf der Schleif anlage geringer oder es wird sogar eine getrennt aufgestellte Poliermaschine bzw. Vorrichtung überflüssig.- ■'"'. -"■"--■..
    Schut zansprüche t .
    Io) Kombinierte Schleif-und Polierscheibe für Idel-und Schmucksteine (3?acettensohliff) ,dadurch gekennzeichnet,dass konzentrisch in einer Diamantkornschleifscheibe mit I:upfer-,Binter.-: 5Gal·vano-9oder Plastikbindung eine Polierscheibe aus Weichmetall oder deren Legierungen, Kupfer,Acrylglas,andere Kunststoffe oder Holz eingearbeitet ist,so5dass bei horizontaler. Anordnung beide die gleiche Arbeitshöhe haben.- - -"■■
    2o) Anspruch wie unter I=),wobei die Polierscheibe^austausch-und auswechselbar ist ,um jede Steinart mit der -jeweils- erforderlichen Polierscheibe polieren zu können.- .
    J.) Anspruch wie Io) und 2.) durch konzentrisches. Eindrehen, der Schleifscheibe und Einpassen der Polierscheibe.- ■-".."'
    4o) Anspruch wie 1«) bis 3»),wobei die - genaue.Einstellung der gleichen Höhe erfolgen kann durch Unterlegen der Polierscheibe oder durch Gewinde am Aussendurchmesser oder in 4er Bohrung der Polierscheibe.-
    5.) Kombinierte Schleif-und Polierscheibe für Ed^l - ο der-Schmu c.kst eine , dadurch gekennzeichnet,dass neben einer Schleifscheibe eine Polierscheibe gleichen Durchmessers angeordnet ist..- :
    6.) Anspruch wie 5-) wobei für das gleichzeitige Schleifen mehrerer Steine die Anordnung mehrfach angewendet wird und eine Walze bildet die abwechselnd aus Schleif-und Polierscheiben besteht,die.gegeneinander austauschbar sind.- . . ' "
DEH56744U 1966-10-07 1966-10-07 Schleif- und polierscheibe fuer edel- und schmucksteine. Expired DE1964604U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2931695A1 (de) * 1979-08-04 1981-02-05 Lippert H Gmbh Schleifkoerper zum vor- und nachschleifen

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DE2931695A1 (de) * 1979-08-04 1981-02-05 Lippert H Gmbh Schleifkoerper zum vor- und nachschleifen

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