DE19645420C1 - Verfahren und Einrichtung zur dynamischen Einstellung des Walzspaltes bei einem Walzgerüst einer mehrgerüstigen Walzstraße - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur dynamischen Einstellung des Walzspaltes bei einem Walzgerüst einer mehrgerüstigen Walzstraße

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren bzw. Einrichtung zur dynamischen Einstellung des Walzspaltes bei einem Walzgerüst einer mehrgerüstigen Walzstraße, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. des nebengeordneten Patentanspruchs 12.
Beim Walzen in Walzstraßen, wie sie z. B. die US 3,170,344 zeigt, insbesondere in Warmbreitbandfertigstraßen tritt bei Erst- und Umstellungsbändern technologisch bedingt am Bandkopf im Mittel eine größere Dickenabweichung auf. Ausgehend von der Dickenmessung hinter der Fertigstraße ist es Aufgabe einer Dickenregelung, die abweichende Banddicke möglichst schnell auf den ursprünglichen oder einen zweckmäßig neu disponierten Sollwert zu bringen. Durch den dazu notwendigen Stelleingriff auf die Anstellposition z. B. des letzten Gerüstes tritt eine Massenflußstörung, im folgenden Massenflußstörung erster Art genannt, auf. Diese Störung ist umso größer, je schneller der Dickenfehler ausge­ regelt wird. Für die zulässige Massenflußstörung und damit für die Regelgeschwindigkeit der Dickenregelung besteht jedoch eine für jedes Band unterschiedliche obere Grenze, die durch das bei der Schlingenregelung vorhandene Ausregelungspotential für Störgrößensteilheiten bedingt ist, das vom Anstiegsfehlerverhalten der Regelung abhängt.
Da die Dynamik des Anstellungssystems, ob elektromotorisch (MGC) oder hydraulisch (HGC), prinzipiell höher ist als die der Hauptantriebe, sind mit dem Anstellungssystem Massenfluß­ störungen generierbar, deren Ausregelung die Stellglieddyna­ mik der Schlingenregelung übersteigt und daher prinzipiell nicht mehr über die Schlingenregelung ausregelbar sind. Daher muß ein auf der sicheren Seite liegender Kompromiß zwischen der gewünschten Ausregelgeschwindigkeit von Dickenfehlern und den im Hinblick auf die Schlingenregelung zulässigen Massenflußstörungen gefunden werden.
Neben den größeren Massenflußstörungen durch die Dickenrege­ lung, d. h. den Massenflußstörungen erster Art, die nur am Bandkopf von Bedeutung sind, gibt es zudem erhebliche Massen­ flußstörungen, die sich unter bestimmten Voraussetzungen durch Divergenzeffekte des auf Mitkopplung beruhenden AGC-Al­ gorithmus ergeben können (AGC = Automatic Gauge Control; Funktion der walzkraftbasierten Lastwalzspaltstörungs-Kompen­ sation). Diese Störungen, im folgenden als Massenflußstörun­ gen zweiter Art bezeichnet, durch hierbei auftretende Divergenzeffekte können über das ganze Band verteilt auftreten. Dem AGC-Algorithmus liegt prinzipiell ein Mitkopplungsverhalten nach Art einer geometrische Reihe zugrunde. Normalerweise konvergiert die Reihe so, daß die Anstellposition nach einer Lastwalzspaltstörung auf einen neuen stationären Endwert einläuft. Bei Vorliegen der ungünstigen mechanischen Voraussetzung, daß im Gerüst Anstellung und Walzkraftmessung zusammenliegend (z. B. oben- oben) statt gegenüberliegend (z. B. oben-unten) angeordnet sind, kann für die Dauer von eingetretener Haftreibung im Ständerfenster die Reihe divergieren, so daß der AGC- Algorithmus dann bis zum Losbrechen der Haftreibung divergiert und sich erhebliche Massenflußstörungen zweiter Art ergeben.
Um zu große Massenflußstörungen erster Art zu vermeiden, wird die Dickenregelung in der Regel relativ langsam eingestellt, um stets auf der sicheren Seite zu liegen. Da die zulässige Massenflußstörung stichplanabhängig bei jedem Band und jedem Gerüst anders ist, also von zahlreichen Einflüssen abhängt, von der Größe her jedoch unbekannt ist, wird bei diesem Kompromiß bei den meisten Bändern ein beachtlicher Teil der eigentlich möglichen Regelgeschwindigkeit nicht ausgenutzt.
Um die Auswirkungen der bei bestimmten Konstellationen mögli­ chen Massenflußstörungen zweiter Art in Grenzen zu halten; erweist sich dort bisher nur ein sogenannter AGC-Unterkompen­ sationsfaktor deutlich kleiner Eins als praktikabel. Der dadurch entstehende Wirkungsgradverlust bei der Ausregelung von sogenannten Skidmarks bzw. Schienenstellen, d. h. ,kälteren Stellen im Band, muß bei diesem Kompromiß in Kauf genommen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens der eingangs genannten Art anzugeben, das obengenannte Nachteile der bekannten Verfahren und Einrich­ tungen vermeidet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 bzw. eine Einrichtung gemäß Anspruch 12 gelöst. Gemäß dem erfinderischen Verfahren bzw. der erfinderischen Einrichtung zur dynamischen Einstellung des Walzspaltes bei einem Walzgerüst einer mehrgerüstigen Walzstraße zum Walzen eines Bandes, wobei ein Bandvorrat, d. h. eine Schlinge, zwischen zwei Walzgerüsten durch eine Schlingen- bzw. Band­ vorratsregelung eingestellt und begrenzt wird, wird die Dynamik der Einstellung des Walzspaltes in Abhängigkeit von Zustandsgrößen der Schlingen- bzw. Bandvorratsregelung begrenzt. Ein derartiges Verfahren hat sich als besonders geeignet erwiesen, obengenannte Nachteile zu vermeiden. Auch ist diese erfinderische Lösung-einer reinen Begrenzung in Abhängigkeit von Zustandsgrößen der Walzstraße, wie sie z. B. die EP 0 680 021 A1 offenbart, oder einer Begrenzung gemäß der DE 195 11 267 C1 überlegen.
Die Begrenzung der Dynamik bei der Einstellung des Walz­ spaltes erfolgt vorteilhafterweise durch Begrenzung der Ge­ schwindigkeit mit der die Einstellung des Walzspaltes er­ folgt. Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, die Ge­ schwindigkeitsbegrenzung beim Verringern des Walzspalts unabhängig von der Geschwindigkeitsbegrenzung beim Vergrößern des Walzspaltes auszuführen.
Üblicherweise erfolgt die Einstellung des Walzspaltes von Walzgerüsten einer mehrgerüstigen Walzstraße mittels Band­ dickenreglern, die den Sollwert für den Walzspalt in Abhängigkeit der Regelabweichung der Dickenregler, d. h. der Differenz zwischen einer vorgegebenen Sollbanddicke und der Istbanddicke, ermitteln. Dabei wird in vorteilhafter Weise der Wert der Regelabweichung vor Eingang in den Banddicken­ regler in Abhängigkeit von Zustandsgrößen der Schlingen- bzw. Bandvorratsregelung begrenzt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Einstellung des Walzspaltes gemäß eines Sollwerts für den Walzspalt mittels einer hydraulischen Walzspaltrege­ lung (HGC), wobei die Änderungsgeschwindigkeit des sogenann­ ten HGC-Zusatzsollwertes gemäß Fig. 1 oder einer äquivalenten Größe begrenzt wird. In einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Einstellung des Walz­ spaltes mittels einer motorischen Walzspaltregelung (MGC), wobei die sogenannte äquivalente Dickenregelabweichung gemäß Fig. 2 oder eine äquivalente Größe begrenzt wird. Sowohl die Begrenzung des HGC-Zusatzsollwertes bei hydraulischer Walz­ spaltregelung als auch die Begrenzung der äquivalenten Dickenregelabweichung bei motorischer Walzspaltregelung hat sich als besonders geeignet erwiesen, die Geschwindigkeit bei der Einstellung des Walzspaltes zu begrenzen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Begrenzung der Dynamik bzw. der Geschwindigkeit der Einstellung des Walzspaltes in Abhängigkeit von zumindest einer der Größen
  • - Bandvorrat vor dem Walzgerüst bzw. einer äquivalenten Größe
  • - Bandvorrat hinter dem Walzgerüst bzw. einer äquivalenten Größe
  • - Regelabweichung der Schlingen- bzw. Bandvorratsregelung, d. h. der Differenz zwischen Soll- und Istwert der Schlingenhöhe bzw. des Bandvorrats, für die Schlinge bzw. den Bandvorrat vor dem Walzgerüst
  • - Regelabweichung der Schlingen- bzw. Bandvorratsregelung für die Schlingenhöhe bzw. den Bandvorrat hinter dem Walzgerüst
  • - zeitliche Ableitung des Bandvorrats vor dem Walzgerüst
  • - zeitliche Ableitung der Bandvorrats hinter dem Walzgerüst
  • - zeitliche Ableitung der Regelabweichung der Schlingen- bzw. Bandvorratsregelung für die Schlingenhöhe bzw. den Bandvorrat vor dem Walzgerüst
  • - zeitliche Ableitung der Regelabweichung der Schlingen- bzw. Bandvorratsregelung für die Schlingenhöhe bzw. den Bandvorrat hinter dem Walzgerüst
  • - Walzkraft
  • - Motorstrom des Antriebs des Walzgerüstes
  • - Drehzahl des Antriebs des Walzgerüstes
  • - Drehmoment des Antriebs des Walzgerüstes.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Einstellgeschwindigkeit bei der Vergrößerung des Walzspaltes in Abhängigkeit der Regelabweichung, d. h. der Differenz zwischen Soll- und Istwert, der Schlingenhöhe bzw. des Band­ vorrats vor und hinter dem Walzgerüst zu begrenzen.
Weitere Vorteile und erfindungsgemäße Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei­ spielen, anhand der Zeichnungen und in Verbindung mit den Unteransprüchen. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Begrenzung der Einstell­ geschwindigkeit des Walzspaltes bei hydraulischer Walzspaltregelung,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Begrenzung der Einstell­ geschwindigkeit des Walzspaltes bei motorischer Walzspaltregelung,
Fig. 3 ein Schema zur Definition der Zugehörigkeitsfunktion,
Fig. 4 das Prinzip einer hydraulischen Walzspaltregelung,
Fig. 5 das Prinzip einer motorischen Walzspaltregelung.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen zwei zweckmäßige Ausführungsbeispiele für die Begrenzung der Zwischengröße bei einer hydraulischen Walzspaltregelung (HGC) und einer motorischen Walzspaltrege­ lung (MGC). Im letzteren Fall muß separat ein entsprechender Eingriff bei der Dickenregelung erfolgen.
In Fig. 1 und 2 bezeichnen Bezugszeichen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 Zugehörigkeitsfunktionen, Bezugszeichen 7, 8 und 9 Walzgerüste x-1, x und x+1 einer mehrgerüstigen Walzstraße, Bezugszeichen 10 und 11 Minimumbildner und Bezugszeichen 12 und 13 Multi­ plikationspunkte. Die Zugehörigkeitsfunktionen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 sowie die Minimumbildner 10, 11 sind Bestandteil eines Fuzzy-Systems zur Bildung von Verkleinerungsfaktoren kauf und kzu für die Geschwindigkeitsbegrenzung beim Vergrößern und beim Verkleinern des Walzspaltes. Zwischen den Walzgerüsten 7, 8, 9 sind Schlingenheber 20 und 21 angeordnet, die im Walzband 22 einen vorbestimmten Zug aufrechterhalten. Je nach Bedingung in der Walzstraße wird der Bandvorrat s, der dem Anstellwinkel des Schlingenhebers äquivalent ist, vergrößert oder verkleinert. In Fig. 1 und 2 bezeichnet dabei sx-1 den Bandvorrat zwischen Walzgerüst 7 und 8, d. h. vor Walzgerüst x und sx den Bandvorrat zwischen Walzgerüst 8 und 9, d. h. hinter Walzgerüst x. s*x-1 bezeichnet den Sollbandvorrat zwischen Walzgerüst 7 und Walzgerüst 8 und s*x den Sollband­ vorrat zwischen Walzgerüst 8 und Walzgerüst 9. Gemäß Fig. 1 und Fig. 2 wird die Differenz Δsx-1 bzw. Δsx zwischen dem Bandvorratssollwert s*x-1 bzw. s*x und dem Bandvorratsistwert sx-1 bzw. sx gebildet. Diese Differenz Δsx-1. Δsx kann z. B. als Regelabweichung für die Regelung der Schlingenheber 20 und 21 verwendet werden. Ferner geht die Differenz Δsx-1 in die Zugehörigkeitsfunktionen 1 und 2 und die Differenz Δsx in die Zugehörigkeitsfunktionen 3 und 4 ein.
Ausgangsgrößen der Zugehörigkeitsfunktionen sind die Zugehö­ rigkeiten m₁, m₂, m₃, m₄. Ferner werden mittels der Zugehörig­ keitsfunktionen 5 und 6 Zugehörigkeiten mi und mF aus dem Ankerstrom des Hauptantriebs iA,x und der Walzkraft Fw,x am Walzgerüst x gebildet. Die Zugehörigkeiten mi, mF, m₂ und m₃ werden dem Minimumbildner 10 und die Zugehörigkeiten m₁ und m₄ dem Minimumbildner 11 zugeführt. Die Minimumbildner 10 und 11 wirken als Defuzzifizierer.
Die Zugehörigkeitsfunktion 6, mit der die Walzkraft Fw,x eingeht, stellt dabei eine optionale zusätzliche Erweiterung dar. Auf diese Weise kann die Funktion des Überlastschutzes besonders vorteilhaft implementiert werden.
Die Zugehörigkeitsfunktion 5, mit der der Hauptantriebsstrom iA,x eingeht, stellt ebenfalls eine optionale Erweiterung dar. Durch Einbeziehung dieser Zugehörigkeitsfunktion 5 kann insbesondere die bei Grenzabmessungen im Hinblick auf Errei­ chung von Hauptantriebsstromgrenzen regelmäßig über Anstel­ lungs-Handeingriffe vorgenommene Lastumverteilung zwischen aufeinanderfolgenden Gerüsten automatisch abgesichert werden.
Ausgangsgrößen der Fuzzy-Logik und somit der Minimumbildner 10 und 11, sind zwei Verkleinerungsfaktoren kauf und kzu, die kleiner gleich Eins sind und mit denen eine obere und eine untere veränderliche Begrenzung, die auf eine auf die Dickenänderungsgeschwindigkeit normierte, die Stellgeschwin­ digkeit des Anstellungssystems beeinflussende Zwischengröße wirken, nach Maßgabe von rückkopplungsbasierten Worst-Case- Betrachtungen so eingestellt werden, daß die Zwischengröße im Sinne von flankierenden Maßnahmen an die von der Schlingenre­ gelung offensichtlich noch zu verkraftenden Massenflußverän­ derungen angepaßt wird. Eine derartige, die Stellgeschwindig­ keit des Anstellsystems beeinflussende Zwischengröße kann z. B. der AGC-Zusatzsollwert h beim zweischleifigen AGC oder der AGC-Zusatzsollwert ds*H,A für das HGC sein, wie in der Kernstruktur 15 im HGC in Fig. 1 gezeigt. Die Stellgeschwin­ digkeit des Anstellsystems beeinflussende Zusatzgröße kann z. B. auch die äquivalente Dickenregelabweichung Δ sein, wie in der Kernstruktur 14 im MGC in Fig. 2 gezeigt.
Die Grundüberlegung bei der Auslegung der Zugehörigkeitsfunk­ tionen ist, daß die Wirkungsrichtung von Anstellungsänderun­ gen auf die Bandvorräte der benachbarten Schlingen je nach Vorzeichen der Bandvorratsregelabweichung eine verbessernde oder eine verschlechternde Tendenz haben kann. Im Falle von verbessernder Tendenz besteht kein Anlaß für einen Eingriff; aus Sicht derjenigen Schlinge kann der Verkleinerungsfaktor dann auf Eins, d. h. ohne Wirkung, bleiben. Bei verschlech­ ternder Tendenz wird die augenblicklich erlaubte Verfahrge­ schwindigkeit in der entsprechenden Richtung zurückgenommen. Dies heißt jedoch nicht, daß die Begrenzung dabei auch erreicht wird, da AGC und Dickenregelung zunächst einmal unabhängig von diesem Eingriff arbeiten. Insofern stellt die schlingengesteuerte Dynamikbegrenzung mittels der Grenzen, also der Verkleinerungsfaktoren Kauf und Kzu nur eine flankierende Maßnahme dar. Durch das Zurücknehmen der Verfahrgeschwindigkeit wird der dies veranlassenden Schlinge die Voraussetzung zur Verringerung verschafft.
Fig. 3 zeigt ein mögliches und vorteilhaftes Verfahren zur Defintion der Zugehörigkeitsfunktionen aus Fig. 1 und Fig. 2. Dabei gelten in Fig. 3 folgende Indizes:
u = unten (Schlinge zu tief) Δs<0
o = oben (Schlinge zu hoch) Δs<0
Δs = Bandvorratsregelabweichung Δs = S*x - Sx.
Der maximale Wert für ein positives Δs ist s*, weil der Minimalwert für s Null ist (Band stramm in Passline, d. h. Null Vorrat).
Negative Werte von Δs können deutlich höhere Beträge als s* erreichen, so daß hier die Kriterien der flankierenden Maßnahmen weniger streng sein müssen. Deswegen ist die Zugehörigkeitsfunktion nach links ausladender. D.h. der Null­ durchgang der Schräge ist nicht auf maximal s* beschränkt, sondern kann, wie im Bild angenommen, z. B. bis (-2) s* herausgezogen werden.
Nulldurchgänge für den speziellen eckigen Ansatz sind:
Δs<0 : fu·s*, 0,5 fu 1,0
Δs<0 : -fo·s*, 0,5 fo 2,0
Der Ordinatenschnittpunkt liegt jeweils bei 1.0. Die Geradengleichungen für die abschnittsweise Programmierung der Fuzzy-Logik lauten somit:
Fig. 4 zeigt das Prinzip einer hydraulischen Walzspaltregelung zur Einstellung eines Walzspaltes h in einem Walzgerüst 31. Dabei wird die Walzkraft F erst gemessen und dann einer Lastwalzspaltstörungs-Kompensationsschaltung 30 (AGC) zugeführt. Ausgangsgröße dieser Schaltung 30 ist ds*A. Die Summe s*H aus diesem AGC-Zusatzsollwert ds*H,A, dem von der Banddickenregelung ermittelten Zusatzsollwert für den Walzspalt ds*D und dem Anstellpositions-Grundsollwert s*H,0 ist Eingangsgröße für einen HGC Lageregelkreis 32, der die Anstellposition sH für das Walzgerüst 31 einstellt. Neben der Begrenzung des Zuwachses bzw. der Änderungsgeschwindig­ keit des AGC-Zusatzsollwertes gemäß Fig. 1 können auch die Zuwächse bzw. die Änderungsgeschwindigkeiten von ds*H,A, ds*D oder der Summe von ds*H,A, ds*D und s*H,0 begrenzt werden.
Fig. 5 zeigt schematisch eine motorische Walzspaltregelung zur Einstellung des Walzspaltes h in einem Walzgerüst 34. Dabei wird die Walzkraft F im Walzgerüst 34 gemessen und zusammen mit dem Anstellpositions-Grundsollwert S*M,0 und einem von einer Banddickenregelung ermittelten Zusatzsollwert ds*D für den Walzspalt h einer motorischen Walzspaltregelung 33 zugeführt. Ausgangsgröße der motorischen Walzspaltregelung 33 ist ein Anstellgeschwindigkeitssollwert *M, der Eingangsgröße eines geregelten Motors 35 ist. Ausgangsgröße des geregelten Motors ist eine Anstellposition sM.

Claims (12)

1. Verfahren zur dynamischen Einstellung des Walzspaltes bei einem Walzgerüst einer mehrgerüstigen Walzstraße zum Walzen eines Bandes, wobei ein Bandvorrat, d. h. eine Schlinge, zwischen zwei Walzgerüsten durch eine Schlingen- bzw. Bandvorratsregelung eingestellt bzw. begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dynamik der Einstellung des Walzspaltes in Abhängigkeit von Zustandgrößen der Schlingen- bzw. Bandvorratsregelung begrenzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit, mit der die Einstellung des Walzspaltes erfolgt, in Abhängigkeit von Zustandgrößen der Schlingen- bzw. Bandvorratsregelung begrenzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit, mit der eine Verkleinerung des Walzspaltes erfolgt, unabhängig von der Geschwindigkeit begrenzt wird, mit der eine Vergrößerung des Walzspaltes erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Einstellung des Walzspaltes des Walzgerüstes mittels eines Banddicken­ reglers erfolgt, der den Sollwert für den Walzspalt in Abhängigkeit der Regelabweichung des Banddickenreglers, d. h. der Differenz zwischen einer vorgegebenen Sollbanddicke und der Istbanddicke regelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der Regelabweichung vor Eingang in den Banddickenregler in Abhängigkeit von Zustandsgrößen der Schlingen- bzw. Bandvorratsregelung begrenzt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Walzspaltes mittels einer hydraulischen Walzspaltregelung (HGC) erfolgt, wobei die Änderungsgeschwindigkeit des sogenannten HGC-Zusatzsollwertes oder eine äquivalente Größe begrenzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Walzspaltes mittels einer motorischen Walzspaltregelung (MGC) erfolgt, wobei die sogenannte äqui­ valente Dickenregelabweichung oder eine äquivalente Größe begrenzt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung von Grenzwerten zur Begrenzung der Dynamik der Einstellung bzw. der Einstellgeschwindigkeit des Walz­ spaltes mittels Fuzzy-Techniken oder Kennfeldtechniken erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung von Grenzwerten zur Begrenzung der Dynamik der Einstellung bzw. der Geschwindigkeit der Einstellung des Walzspaltes mittels neuronaler Netze erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Dynamik bzw. der Geschwindigkeit der Einstellung des Walzspaltes, in Abhängigkeit von zumindest einer der Größen
  • - Bandvorrat vor dem Walzgerüst bzw. einer äquivalenten Größe
  • - Bandvorrat hinter dem Walzgerüst bzw. einer äquivalenten Größe
  • - Regelabweichung der Schlingen- bzw. Bandvorratsregelung, d. h. der Differenz zwischen Soll- und Istwert der Schlingenhöhe bzw. des Bandvorrats, für die Schlinge bzw. den Bandvorrat vor dem Walzgerüst
  • - Regelabweichung der Schlingen- bzw. Bandvorratsregelung für die Schlingenhöhe bzw. den Bandvorrat hinter dem Walzgerüst
  • - zeitliche Ableitung des Bandvorrat s vor dem Walzgerüst
  • - zeitliche Ableitung der Bandvorrat s hinter dem Walzgerüst
  • - zeitliche Ableitung der Regelabweichung der Schlingen- bzw. Bandvorratsregelung für die Schlingenhöhe bzw. den Bandvorrat vor dem Walzgerüst
  • - zeitliche Ableitung der Regelabweichung der Schlingen- bzw. Bandvorratsregelung für die Schlingenhöhe bzw. den Bandvorrat hinter dem Walzgerüst
  • - Walzkraft
  • - Motorstrom des Antriebs des Walzgerüstes
  • - Drehzahl des Antriebs des Walzgerüstes
  • - Drehmoment des Antriebs des Walzgerüstes erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Einstellgeschwindigkeit bei der Vergrößerung des Walzspaltes in Abhängigkeit der Regelabweichung, d. h. der Differenz zwischen Soll- und Istwert, der Schlingenhöhe bzw. des Bandvorrats vor und hinter dem Walzgerüst erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Einstellgeschwindigkeit bei der Verringerung des Walzspaltes in Abhängigkeit der Regelabweichung der Schlingenhöhe bzw. des Bandvorrats vor und hinter dem Walzgerüst sowie in Abhängigkeit von Motorstrom und Walzkraft erfolgt.
12. Einrichtung zur dynamischen Einstellung des Walzspaltes bei einem Walzgerüst einer mehrgerüstigen Walzstraße zum Walzen eines Bandes, wobei ein Bandvorrat, d. h. eine Schlinge, zwischen zwei Walzgerüsten durch eine Schlingen- bzw. Bandvorratsregelung eingestellt bzw. begrenzt wird, insbesondere zur Durchführung der Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Dynamik der Einstellung des Walzspaltes in Abhängigkeit von Zustandgrößen der Schlingen- bzw. Bandvorratsregelung begrenzt wird.
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