DE19645259A1 - Mobilfunktelefonsystem - Google Patents
MobilfunktelefonsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mobilfunktelefonsystem mit einem
Mobilfunktelefon, das mit einer Signalempfangseinrichtung
und einer Signalsendeeinrichtung zum Empfangen bzw. Senden
von Funkfernsignalen versehen ist, die überregional und im
wesentlichen flächendeckend ausgestrahlt bzw. empfangen
werden, welches Mobilfunktelefon mit wenigstens einem
Lautsprecher und mit wenigstens einem Mikrofon versehen
ist.
Mobilfunktelefone finden in der heutigen Zeit immer
häufiger Verwendung, da sie dem Benutzer ein großes Maß an
Flexibilität bieten. Insbesondere kann der Benutzer zu
jeder Zeit an jedem Ort erreichbar sein oder kann von dort
telefonieren. Das Mobilfunktelefon wird in der Regel in
einer Tasche getragen und bei Bedarf an das Ohr gehalten.
Dabei ist es jedoch nicht möglich, auf das Display des
Mobilfunktelefons zu achten oder eventuelle Funktionen des
Mobilfunktelefons zu bedienen. Weiterhin hat der Benutzer
beim Telefonieren lediglich eine Hand frei.
Selbstverständlich werden solche Mobilfunktelefone auch in
Kraftfahrzeugen eingesetzt. Das Mobilfunktelefon wird dort
in der Regel in eine Aufnahme gesetzt, um das
Mobilfunktelefon mit einer Freisprechanlage zu verbinden,
so daß der Fahrer telefonieren kann, ohne die Hände vom
Steuerrad zu nehmen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei
den Freisprechanlagen häufig Halleffekte vorkommen, da der
Lautsprecher und das Mikrofon in einem Abstand zur Person
angeordnet sind, so daß Rückkopplungen nicht zu vermeiden
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Mobilfunktelefonsystem der eingangs geschilderten Art so zu
verbessern, daß die obengenannten Probleme vermieden werden
können.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
eine räumlich von dem Mobilfunktelefon getrennte
Lautsprechereinheit vorgesehen ist, die im Bereich des
Ohres der Person befestigbar ist. Diese, vorzugsweise
zusätzlich zum internen Lautsprecher vorgesehene Einheit
hat zum einen den Vorteil, daß der Lautsprecher nicht mehr
in Richtung auf das Mikrofon abstrahlt, so daß
Rückkopplungen vermieden werden können. Hierbei kann es
zweckmäßig sein, wenn der interne Lautsprecher bei
Benutzung der externen Lautsprechereinheit abgeschaltet
ist. Zum anderen besteht ein Vorteil darin, daß das
Mobilfunktelefon nicht mehr unmittelbar an den Kopf
gehalten werden muß, um ein Telefonat zu führen. Dadurch
können die umstrittenen Einflüsse der elektromagnetischen
Wellen auf den menschlichen Organismus vermieden werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Lautsprechereinheit als sogenanntes In-dem-Ohr-
Gerät ausgebildet ist. Ein In-dem-Ohr-Gerät ist aus der
Hörgerätetechnik bekannt und weist eine Otoplastik auf, in
der alle erforderlichen elektronischen Elemente angeordnet
sind und die genau an das Ohr des Benutzers angepaßt ist.
Dies hat den Vorteil, daß die Lautsprechereinheit nahezu
unsichtbar getragen werden kann. Dabei kann es zweckmäßig
sein, wenn das In-dem-Ohr-Gerät wenigstens einen Durchlaß
aufweist, um Außengeräusche durchzulassen. Dadurch wird in
vorteilhafter Weise erreicht, daß die Otoplastik nicht aus
dem Ohr entfernt zu werden braucht, wenn das
Mobilfunktelefon nicht benutzt wird.
Grundsätzlich ist es aber auch möglich, die
Lautsprechereinheit als sogenanntes Hinter-dem-Ohr-Gerät
auszubilden. Bei einem Hinter-dem-Ohr-Gerät befinden sich
die einzelne Bauteile, insbesondere die Batterie außerhalb
der an das Ohr angepaßten Otoplastik, in der in der Regel
nur der Lautsprecher angeordnet ist. Die Verwendung eines
Hinter-dem-Ohr-Gerätes hat den Vorteil, daß mehr Platz für
den Einbau der elektronischen Elemente besteht. Das Hinter-
dem-Ohr-Gerät kann auch Bestandteil einer Brille sein.
Grundsätzlich kann die Lautsprechereinheit über ein
Signalkabel mit dem Mobilfunktelefon verbunden sein. Gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
Lautsprechereinheit einen Empfänger aufweist und über
Funknahsignale mit einer Sendereinheit des
Mobilfunktelefons in Verbindung steht. Derartige Empfänger
können sehr klein ausgebildet sein, so daß sie sowohl in
einem In-dem-Ohr-Gerät als auch in einem Hinter-dem-Ohr-
Gerät Platz finden. Dies hat den Vorteil, daß
beispielsweise bei der Verwendung eines In-dem-Ohr-Gerätes
keine sichtbaren Elemente vorhanden sind.
Weiterhin kann vorgesehen werden, daß eine von dem
Mobilfunktelefon räumlich getrennte Mikrofoneinheit
vorgesehen ist, die an der Kleidung einer Person
befestigbar ist. Auch diese Mikrofoneinheit ist
vorzugsweise zusätzlich zu dem internen Mikrofon
vorgesehen, und es ist zweckmäßig, wenn das interne
Mikrofon bei der Verwendung der externen Einheit
abgeschaltet ist. Das Mikrofon kann beispielsweise über
einen Clip oder eine Anstecknadel an dem Kragen des
Benutzers befestigt werden. Dies hat den Vorteil, daß das
Mobilfunktelefon während des Gespräches abgelegt werden
kann, so daß der Benutzer beide Hände frei hat.
Auch hier ist es grundsätzlich und im Vergleich zur
Lautsprechereinheit auch einfacher möglich, die
Mikrofoneinheit über ein Signalkabel mit dem
Mobilfunktelefon zu verbinden. Gemäß einer besonders
bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß die
Mikrofoneinheit einen Sender aufweist und über
Funknahsignale mit einer Empfängereinheit des
Mobilfunktelefons in Verbindung steht. Dies hat den
Vorteil, das keine störende Kabel mehr vorhanden sind. Das
Mobilfunktelefon kann an einer beliebigen Stelle an der
Kleidung oder aber auch in der Aktentasche aufbewahrt
werden.
Grundsätzlich ist es zweckmäßig, wenn die Funknahsignale
eine andere Frequenz als die der Funkfernsignale aufweisen.
Es kann auch alternativ oder zusätzlich vorgesehen werden,
daß die Funknahsignale eine andere Modulation als die der
Funkfernsignale aufweisen. So kann beispielsweise eine
zugelassene Frequenz von 172 MHz ausgewählt werden, die
zudem eine Puls-Code-Modulation aufweist, um die
Abhörsicherheit zu gewährleisten.
Weiterhin kann vorgesehen werden, daß die Sendeleistung der
Mikrofoneinheit und/oder des Mobilfunktelefons zur
Übertragung der Funknahsignale einen Bruchteil der
Sendeleistung des Mobilfunktelefons für die Funkfernsignale
beträgt. Dies hat den Vorteil, daß eine Beeinträchtigung
des menschlichen Organismus durch diese Funknahsignale
nicht zu befürchten ist. Durch die lediglich erforderliche
geringe Sendeleistungen sind auch Störungen der
Funknahsignale untereinander bei mehreren Benutzern
beispielsweise in einem Raum nicht zu erwarten.
Gemäß einer weiterführenden Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Sender- und/oder Empfängereinheit
für die Funknahsignale in einer von dem Mobilfunktelefon
trennbaren Kopplungseinheit angeordnet sind. Dies hat den
Vorteil, daß das Mobilfunktelefon auch in herkömmlicher
Weise benutzt werden kann, um beispielsweise vertrauliche
Gespräche zu führen. Auch kann dann das Mobilfunktelefon
ohne weiteres an andere Personen weitergegeben werden.
Grundsätzlich ist es zweckmäßig, wenn die Kopplungseinheit
mit der Kleidung der Person verbindbar ist. Es kann aber
auch alternativ oder zusätzlich vorgesehen werden, daß die
Kopplungseinheit in einem Kraftfahrzeug installiert ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann
vorgesehen werden, daß der Lautsprecher Bestandteil eines
Hörgerätes für Schwerhörige ist. Dadurch wird erreicht, daß
auch Schwerhörige ohne weiteres von einem Mobilfunktelefon
Gebrauch machen können. Die Funksignalfrequenzen können
hierbei aufeinander abgestimmt werden, so daß keine
Störungen auftreten. Insbesondere kann vorgesehen werden,
daß das Hörgerät bei einem Telefongespräch umschaltet oder
die Außengeräusche dämpft, so daß das Telefonat ungestört
und einwandfrei geführt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die einzelnen
Elemente eines Mobilfunktelefonsystems gemäß der
Erfindung und
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Mobilfunktelefonsystems.
Das in der Zeichnung dargestellte Mobilfunktelefonsystem
weist ein Mobilfunktelefon 11 auf, daß in herkömmlicher
Weise ausgebildet ist und die entsprechenden Merkmale und
Funktionsgruppen, also insbesondere einen
Funkfernsignalempfänger und Funkfernsignalsender, aufweist.
Der Aufbau eines solchen Mobilfunktelefons ist bekannt, so
daß es an dieser Stelle keiner weiteren Erläuterung bedarf.
Das Mobilfunktelefon 11 ist in eine Kopplungseinheit 12
einsetzbar, die mit einer Steckverbindung 13 versehen ist,
die in die Steckverbindung 14 des Mobilfunktelefons paßt,
über die eine Mobilfunktelefon auch in herkömmlicher Weise
mit einer Freisprechanlage eines Kraftfahrzeugs elektrisch
verbindbar ist. Dieser Ausgang kann so geschaltet sein, daß
unter anderem eine Verbindung zu dem internen Lautsprecher
und dem internen Mikrofon des Mobilfunktelefons derart
hergestellt wird, daß diese internen Elemente abgeschaltet
und entsprechende externe Elemente, nämlich das Mikrofon im
Bereich der Sonnenblende und der Lautsprecher im
Armaturenbereich, aufgeschaltet werden können. Diese
Schaltungsweisen des Ausgangs bzw. Eingangs von
Mobilfunktelefonen sind üblich und bedürfen ebenfalls
keiner weiteren Erläuterung.
Die Kopplungseinheit 12 weist eine Sendereinheit und eine
Empfängereinheit auf, die über Funknahsignale mit einem
Empfänger einer Lautsprechereinheit 15 bzw. mit einem
Sender einer Mikrofoneinheit 16 stehen. Im einzelnen ist
die Anordnung so getroffen, daß der Lautsprecher der
Lautsprechereinheit bei dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsform Bestandteil eines In-dem-Ohr-Gerätes ist,
dessen Otoplastik 17 genau an das Ohr des Benutzers
angepaßt ist. Die Otoplastik ist mit einer Antenne 18 und
einer Batterieaufnahme 19 versehen. Ferner ist eine
Durchgangsbohrung 20 vorgesehen, um Außengeräusche im
wesentlichen ungehindert durchzulassen.
Die Mikrofoneinheit 16 weist eine Antenne 21 auf und kann
über einen Clip 22 an dem Kragen oder einer anderen Stelle
an der Kleidung einer Person befestigt werden. Es ist
offensichtlich, daß insbesondere bei der Mikrofoneinheit
anstelle einer Funkverbindung auch eine Kabelverbindung
möglich ist, da das Kabel unauffällig in der Kleidung zum
Mobilfunktelefon geführt werden kann, was bei der
Lautsprechereinheit nicht ohne weiteres möglich ist.
Die Kopplungseinheit kann neben der Sender- und der
Empfängereinheit für die Funknahsignale auch eine
Stromversorgung für diese Baugruppen aufweisen. Bei dem in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weist die
Kopplungseinheit 12 einen Clip 23 auf, um das eingesetzte
Mobilfunktelefon 11 an der Kleidung zu befestigen. Es ist
selbstverständlich auch möglich, daß die Kopplungseinheit
in einem Kraftfahrzeug installiert ist.
Es ist offensichtlich, daß durch diese Maßnahmen die
Flexibilität bei der Benutzung eines Mobilfunktelefons
weiter erhöht werden kann. Insbesondere ist es möglich, ein
Gespräch zu führen und gleichzeitig beide Hände
freizuhaben. So können während des Gespräches Notizen
gemacht werden oder Zusatzfunktionen des Mobilfunktelefons,
wie Speichern einer Nummer während des Gespräches, effektiv
genutzt werden.
In der Fig. 2 ist ein Blockschaltbild dargestellt, das die
wesentlichen elektronischen Baugruppen zeigt. Das
Mobilfunktelefon 11 ist über seinen elektrischen Anschluß
14 mit der Kopplungseinheit 12 elektrisch verbunden. Im
einzelnen ist die NF-Endstufe 24 des Mobilfunktelefons mit
der Sendereinheit 25 der Kopplungseinheit und die
Modulationsstufe 26 des Mobilfunktelefons mit der
Empfängereinheit 27 der Kopplungseinheit verbunden.
Zwischen den einzelnen Stufen bzw. Einheiten können je nach
Ausführungsform und Art des NF-Ausgangssignals bzw.
benötigten Eingangssignals noch Analog-/Digitalwandler 33
geschaltet sein. Grundsätzlich können für die
Funknahverbindung digitale und/oder analoge Signale
eingesetzt werden.
Die Sendereinheit 25 weist eine Antenne 28 auf, um die
Funknahsignale aussenden zu können. Diese werden von der
Antenne 18 eines Empfängers 35 des Ohrlautsprechers 15
empfangen. Die Signale werden verstärkt und durch den
Lautsprecher 29 in wahrnehmbare Schallwellen umgesetzt.
Die Empfängereinheit 27 steht über ein Funknahsignal in
Verbindung mit der Mikrofoneinheit 16 des
Mobilfunktelefonsystems. Im einzelnen ist die Anordnung so
getroffen, daß die Mikrofoneinheit 16 ein Mikrofon 34
aufweist, das mit einem Sender 30 verbunden ist. Der Sender
30 weist eine Antenne 21 auf, durch die die Funknahsignale
abgestrahlt werden. Die Empfängereinheit 27 der
Kopplungseinheit 12 weist eine Antenne 32 auf, um diese
Signale empfangen zu können.
Je nach Ausführungsform kann vorgesehen werden, daß der
Ohrlautsprecher Bestandteil eines Hörgerätes für
Schwerhörige ist. Dazu wird es erforderlich sein, daß die
Lautsprechereinheit 16 noch mit einem Mikrofon und einem
Verstärker versehen ist, um in üblicher Weise die
Außengeräusche übertragen zu können. Es kann hierbei
vorgesehen werden, daß im Falle der Benutzung des
Mobilfunktelefons dieses Mikrofon abgeschaltet oder
gedämpft wird, um eine einwandfreie Signalübermittlung
zwischen Mobilfunktelefon und Lautsprechereinheit zu
ermöglichen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Empfänger- und Sendereinheiten Bestandteile einer
separaten Kopplungseinheit. Es ist selbstverständlich auch
möglich, daß diese Einheiten in dem Mobilfunktelefon
eingebaut sind. Hierbei kann es zweckmäßig sein, wenn die
Empfängereinheit und/oder die Sendereinheit abschaltbar
sind, so daß neben dem Gebrauch dieser
Freisprecheinrichtung auch der herkömmliche Gebrauch
möglich bleibt.
11
Mobilfunktelefon
12
Kopplungseinheit
13
elektrischer Anschluß
14
elektrischer Anschluß
15
Lautsprechereinheit
16
Mikrofoneinheit
17
Otoplastik
18
Antenne
19
Batterieaufnahme
20
Durchgangsbohrung
21
Antenne
22
Clip
23
Clip
24
NF-Endstufe
25
Sendereinheit
26
Modulationsstufe
27
Empfängereinheit
28
Antenne
29
Lautsprecher
30
Sender
32
Antenne
33
Analog-/Digitalwandler
34
Mikrofon
35
Empfänger
Claims (14)
1. Mobilfunktelefonsystem mit einem Mobilfunktelefon (11),
das mit einer Funksignalempfangseinrichtung und einer
Funksignalsendeeinrichtung zum Empfangen bzw. Senden von
Funkfernsignalen versehen ist, die überregional und im
wesentlichen flächendeckend ausgestrahlt bzw. empfangen
werden, welches Mobilfunktelefon mit wenigstens einem
Lautsprecher und mit wenigstens einem Mikrofon versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine räumlich von dem
Mobilfunktelefon getrennte Lautsprechereinheit (15)
vorgesehen ist, die im Bereich des Ohres der Person
befestigbar ist.
2. Mobilfunktelefonsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lautsprechereinheit als sogenanntes
In-dem-Ohr-Gerät ausgebildet ist.
3. Mobilfunktelefonsystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das In-dem-Ohr-Gerät wenigstens einen
Durchlaß (20) aufweist, um Außengeräusche durchzulassen.
4. Mobilfunktelefonsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lautsprechereinheit als sogenanntes
Hinter-dem-Ohr-Gerät ausgebildet ist.
5. Mobilfunktelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprechereinheit (15)
einen Empfänger (35) aufweist und über Funknahsignale mit
einer Sendereinheit (25) des Mobilfunktelefon (11) in
Verbindung steht.
6. Mobilfunktelefonsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine räumlich von dem Mobilfunktelefon
getrennte Mikrofoneinheit (16) vorgesehen ist, die an der
Kleidung einer Person befestigbar ist.
7. Mobilfunktelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrofoneinheit einen
Sender (30) aufweist und über Funknahsignale mit einer
Empfängereinheit (27) des Mobilfunktelefons in Verbindung
steht.
8. Mobilfunktelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Funknahsignale eine andere
Frequenz als die der Funkfernsignale aufweisen.
9. Mobilfunktelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Funknahsignale eine andere
Modulation als die der Funkfernsignale aufweisen.
10. Mobilfunktelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeleistung der
Mikrofoneinheit und/oder des Mobilfunktelefons zur
Übertragung der Funknahsignale einen Bruchteil der
Sendeleistung des Mobilfunktelefons für die Funkfernsignale
beträgt.
11. Mobilfunktelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender- und/oder
Empfängereinheit für die Funknahsignale in einer von dem
Mobilfunktelefon trennbaren Kopplungseinheit (12)
angeordnet sind.
12. Mobilfunktelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinheit (12)
mit der Kleidung der Person verbindbar ist.
13. Mobilfunktelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinheit (12)
in einem Kraftfahrzeug installiert ist.
14. Mobilfunktelefonsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprechereinheit
Bestandteil eines Hörgerätes für Schwerhörige ist.
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DE19645259C2 DE19645259C2 (de) | 2001-02-08 |
Family
ID=7810510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19645259A Expired - Fee Related DE19645259C2 (de) | 1996-11-02 | 1996-11-02 | Einrichtung für ein Mobilfunktelefon |
Country Status (4)
Country | Link |
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