DE19645102C1 - Thermisch gesteuerter mechanischer Schalter zur Betätigung eines Ventils - Google Patents
Thermisch gesteuerter mechanischer Schalter zur Betätigung eines VentilsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen thermisch gesteuerten mechanischen Schalter zur
Betätigung eines Ventils, insbesondere eines Flüssigkeitsventils in einem
Dampfbügeleisen mit den weiteren Merkmalen des Oberbegriffs des Patentan
spruchs 1.
Bei Dampfbügeleisen kann insbesondere durch Unachtsamkeit der Bedienungs
person eine Situation eintreten, bei welcher bei Abkühlung der Bügeleisensohle
unter eine gewisse Mindesttemperatur das in der Verdampfervorrichtung be
findliche Wasser nicht mehr ausreichend aufgeheizt und verdampft wird und
dann als Wasser aus den Öffnungen der Bügeleisensohle austritt. Falls das Bü
geleisen unbeabsichtigt auf der Bügeleisensohle liegt, beispielsweise in einem
dafür vorgesehenen Halter oder gar auf dem Bügelgut, kann dies fatale Folgen
haben. Viele Benutzer von Bügeleisen neigen einfach dazu, den Netzstecker zu
ziehen, ohne darauf zu achten, welche Raumlage das Bügeleisen einnimmt, so
daß der unerwünschte Wasserausfließeffekt eintritt.
Um diesem Mißstand entgegenzutreten, sind bei Dampfbügeleisen nach dem
Stand der Technik bereits Flüssigkeitsstopschalter (drip-stop-valve) vorgesehen,
die bei Unterschreiten einer gewissen Solltemperatur bimetallgesteuert ein
Durchflußventil schließen, so daß kein Wasser mehr zur Bügeleisensohle gelan
gen kann. Um ein solches "drip-stop-valve" zu betätigen, ist ein gewisser Min
desthub des steuernden Schaltelementes erforderlich, der von bimetallgesteuer
ten mechanischen Schaltern meist nicht unmittelbar aufgebracht werden kann.
Deswegen ist man beim Stand der Technik bereits dazu übergegangen, einen
ausreichenden Stellhub für das Ventil durch Übersetzungsvorrichtungen oder
-hebel herbeizuführen. So ist es bereits bekannt, unmittelbar am Rand der Bime
tall-Schnappscheibe des mechanischen Schalters einen plättchenartigen Hebel
arm anzubringen, beispielsweise aufzunieten, der mit seinem Freiende eine Be
tätigungsvorrichtung an dem Ventil beaufschlagt.
Außerdem ist es bereits bekannt, etwa parallel zu der Bimetall-Schnappscheibe
eine mehrteilige Übersetzungsvorrichtung anzuordnen, bei der ein mit dem
Scheibenzentrum verschraubtes zweiseitiges Hebellager vorgesehen ist, an dem
zwei Seitenhebel befestigt sind. Diese tasten die Bimetall-Schnappscheibe seit
lich ab und verstärken die geringe Durchstellbewegung des Bi
metall-Schnappscheibenrandes durch die vorliegenden Übersetzungsverhältnisse auf
den Sollhub, der zu einer sicheren Betätigung des Ventils notwendig ist. Diese
bekannte Lösung, die neben dem Hebellager zwei gesonderte Hebel und eine
Mehrzahl von gelenkigen Verbindungen aufweist, ist kompliziert zu montieren
und störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen thermisch gesteuerten mecha
nischen Schalter mit einem Übertragungshebel derart auszubilden, daß er auf
einfache Weise herzustellen und zu montieren ist sowie eine sichere Betätigung
des beaufschlagten Ventils ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbil
dungen des Schalters ergeben sich aus den Unteransprüchen 2-24.
Nach der Erfindung ist der mit der Bimetall-Schnappscheibe zusammenwirken
de Übertragungshebel als gesondertes, im wesentlichen flächiges Biegestanzteil
ausgebildet, das die Bimetall-Schnappscheibe zumindest teilweise überdeckt,
den Bimetall-Schnappscheibenrand teilweise beaufschlagt und gemeinsam mit
dem Zentrum der Schnappscheibe befestigt ist. Ein mit einer Befestigungsaus
nehmung versehener Befestigungsabschnitt des Übertragungs
hebels ist zungenartig freigeschnitten, das Zungenende weist in Richtung des
über den Rand der Schnappscheibe hinausstehende Betätigungsendes des Über
tragungshebels, das mit dem Ventil zusammenwirkt.
Durch diese Merkmalskombination ist mit nur einem zusammenhängenden Teil
eine sichere Bewegungsübertragung und Verstärkung der Bimetallbewegung
auf das Ventil gewährleistet. Durch den zungenartig freigeschnittenen Befesti
gungsabschnitt des Übertragungshebels kann dieser einstückig hergestellt wer
den und parallel zur Bimetall-Schnappscheibe verschraubt werden, ohne diese in
ihrer thermisch abhängigen Durchstellbewegung negativ zu beeinflussen. Aus
reichende Federwege sind dabei gewährleistet.
Die Montage dieses Teils ist sehr einfach, da nur eine Befestigungsschraube für
beide Schalterteile, nämlich die Bimetall-Schnappscheibe und den Übertra
gungshebel notwendig ist.
Durch eine U-förmige Biegeausnehmung, die als U-Schlitz konstanter Breite
parallel zur Zungenkante des Befestigungsabschnittes verlaufen kann, ist eine
ausreichende Flexibilität des Übertragungshebels im Befestigungsbereich ge
währleistet.
Versteifungselemente sorgen dafür, daß die Verstärkung des Hubes nicht durch
Federung des Übertragungshebels reduziert wird. Wenn die Versteifungsele
mente als Abkantungen der Längskante des Übertragungshebels ausgebildet
sind, sind sie gut geeignet, gleichzeitig als Abtastelemente den Rand der Bime
tall-Schnappscheibe zu beaufschlagen. Es können aber auch gesonderte Ab
tastpunkte zur Abtastung des Randes der Bimetall-Schnappscheibe vorgesehen
sein, die beispielsweise als Prägenippel oder dgl. ausgebildet sind.
Wenn die gesonderten Abtastpunkte sich, bezogen auf die Befestigungsausneh
mung des Übertragungshebels, diametral gegenüberliegend, angeordnet sind, ist
eine gleichmäßige Belastung der Bimetall-Schnappscheibe sichergestellt, wo
durch Hin- und Rückstellbewegungen der Bimetall-Schnappscheibe bei sich än
dernden Umgebungstemperaturen nicht behindert werden. Dasselbe gilt auch für
eine Drei-Punkt-Abtastung dann, wenn die drei Abtastpunkte im wesentlichen
gleichmäßig verteilt und beabstandet um die Befestigungsausnehmung des
Übertragungshebels herumliegen.
Die Beaufschlagung des Schnappscheibenrandes durch den Übertragungshebel
erfolgt federnd. Ferner ist der Befestigungsabschnitt aus der Hauptebene des
Übertragungshebels in Richtung zur Bimetall-Schnappscheibe hin herausgebo
gen. Durch diese Merkmale wird mit Vorteil erreicht, daß der Übertragungshe
bel mit Abstand federnd von der Bimetall-Schnappscheibe gehalten ist und diese
damit unbeeinflußt von allzu großen Kräften ihre Durchstellbewegung ausführen
kann.
Die Patentansprüche 4-6 betreffen Aussteifungsmaßnahmen des Übertra
gungshebels. Gemäß Patentanspruch 16 sind die Materialbereiche zwischen dem
hinteren Rand des Übertragungshebels und den U-Enden der Biegeausnehmung
als Sollbiegestellen relativ dünnen Querschnitts ausgebildet, so daß diese Berei
che wie Gelenk- oder Scharnierbereiche wirken.
Die Patentansprüche 19ff betreffen eine modifizierte Ausführungsform des
Schalters mit einem Übertragungshebel mit im wesentlichen rechteckiger Au
ßenkontur. Die im einzelnen beschriebenen Merkmale zielen darauf ab, die
Vergrößerung des Stellhubes weiter zu verbessern, beispielsweise dadurch, daß
bei der Betätigung des an dem Freiende des Betätigungsabschnitts liegenden
Abtastpunktes durch den Rand der Bimetall-Schnappscheibe der diesem gegen
überliegende hintere Kantenbereich des Übertragungshebels zur Bime
tall-Schnappscheibe hingebogen wird, was aufgrund des Abstandes des Übertra
gungshebels von der Bimetall-Schnappscheibe möglich ist.
Patentansprüche 23 und 24 bewirken eine Verbesserung der Federeigenschaften
innerhalb des Befestigungsabschnittes.
Die Erfindung ist anhand vorteilhafter Ausführungsbeispiele in den Zeich
nungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines mechanischen Schalters mit
keilförmigem Übertragungshebel;
Fig. 2 eine modifizierte Ausführung eines mechanischen Schalters
mit im wesentlichen rechteckigem Übertragungshebel.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Der thermisch gesteuerte
mechanische Schalter 1 dient zur Betätigung eines nicht näher dargestellten
Flüssigkeitsventils in einem Dampfbügeleisen und weist dazu eine Bime
tall-Schnappscheibe 2 auf, die unter dem kreisförmigen linksseitigen Ende 3 eines
Übertragungshebels 4 liegt und deswegen in Fig. 1 nicht sichtbar,
sondern nur angedeutet ist.
Der Übertragungshebel 4 tastet mit Abtastpunkten 5 die Schnappbewegung des
Schnappscheibenrandes 6 ab und vergrößert durch die nachfolgend näher be
schriebene Ausbildung des Übertragungshebels 4 den Stellhub, der auf das nicht
dargestellte Ventil einwirkt.
Um diese Vergrößerungswirkung des Stellhubes zu erreichen ist der Übertra
gungshebel 4 als gesondertes, im wesentlichen flaches Stanzbiegeteil ausgebil
det. Die Befestigung des Übertragungshebels 4 erfolgt gemeinsam mit dem
Zentrum 7 der Bimetall-Schnappscheibe 2, wozu ein mit einer Befestigungsaus
nehmung 8 versehener Befestigungsabschnitt 9 vorgesehen ist, der gegenüber
der sonstigen Fläche 10 des Übertragungshebels 4 zungenartig freigeschnitten
ist. Das Zungenende 11 weist in Richtung des über den Schnappscheibenrand 6
der Bimetall-Schnappscheibe 2 hinausstehenden Befestigungsende 12 des
Übertragungshebels 4, das mit dem nicht näher dargestellten Ventil zusam
menwirkt.
Der Befestigungsabschnitt 9 ist von einer parallel zur Zungenkante 13 des Be
festigungsabschnitts 9 verlaufenden U-förmigen Biegeausnehmung 14 umgeben.
Aus Fig. 1 geht deutlich hervor, daß der Übertragungshebel 4 eine im wesentli
chen keilförmige äußere Kontur aufweist. Ferner weist er Versteifungselemente
auf, die etwa in Längsrichtung des Übertragungshebels 4 verlaufen. Die Verstei
fungselemente können zum einen als Sicken 20 ausgebildet sein, die parallel
zum längsverlaufenden Rand 21 des Übertragungshebels 4 verlaufen. Es ist aber
auch möglich, die Versteifungselemente als Abkantungen 22 der Längskanten
21 auszubilden. In diesem Fall ist es möglich, daß Abkantungen 22 an den mit
Bezugsziffer 30 markierten Punkten den Rand 6 der Bimetall-Schnappscheibe 2
beaufschlagen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur zwei gesonderte
Abtastpunkte 5 vorgesehen, die alternativ zu den Abkantungen 22 den Rand 6
der Bimetall-Schnappscheibe 2 beaufschlagen können.
In Fig. 2 sind nun drei Abtastpunkte 5 vorgesehen, wobei ein Abtastpunkt 5′
zwischen der Befestigungsausnehmung 8 und dem Betätigungsende 12 des
Übertragungshebels 4 angeordnet ist.
Das dem Betätigungsende 12 abgewandte hintere Ende 3 des Übertragungshe
bels 4 ist etwa kreisförmig ausgebildet und etwas von der Bime
tall-Schnappscheibe 2 weggebogen. Ferner eine quer zur Übertragungshebellängs
richtung verlaufende Verstärkung in Form einer Abkantung 40 im Bereich des
Endes 3 vorgesehen. Die Abkantung 40 weist ebenfalls von der Bime
tall-Schnappscheibe 2 weg.
Die Materialbereiche 45 zwischen dem dem Betätigungsende 12 gegenüberlie
genden hinteren Rand 3 und den U-Enden 46 der Biegeausnehmung 14 sind als
Sollbiegestellen ausgebildet und weisen einen relativ schlanken Querschnitt auf.
In den Fig. 1 und 2 ist im einzelnen nicht zu erkennen, daß die Bime
tall-Schnappscheibe 2 in kaltem Zustand von dem Übertragungshebel 4 weggewölbt
ist und in diesem nicht erregten kalten Zustand der Rand 6 der Bime
tall-Schnappscheibe 2 von den diesen beaufschlagenden Abtastpunkten 5 der Ab
kantung 22 einen geringen Abstand aufweist. Beim Umschnappen läuft dann der
Rand 6 schlagartig an die Abtastpunkte 5 oder die Abkantung 22 an und führt
dadurch zu einem sehr flinken und schnellen Schaltverhalten des gesamten
Schalters.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des mechanischen Schalters 1
weist der Übertragungshebel 4 eine im wesentlichen rechteckige Außenkontur
auf. Eine kurze Rechteckseite ist zur Bildung des Betätigungsendes 12′ keil
förmig aus dem Rechteck herausgezogen. Der Befestigungsabschnitt 9′ ist ins
gesamt rechteckig ausgebildet. Ferner sind drei Abtastpunkte 5, 5′ zum Abta
sten des Randes 6 der Bimetall-Schnappscheibe 2 vorgesehen.
Bei Betätigung des an dem Freiende 50 des Befestigungsabschnittes 9′ liegen
den Abtastpunktes 5′ wird der diesem gegenüberliegende hintere Kantenbereich
51 des Übertragungshebels 4 zur Bimetall-Schnappscheibe 2 hingebogen. Im
Befestigungsabschnitt 9′ ist zwischen dem hinteren Rand und der Befestigungs
ausnehmung 8 eine weitere Federausnehmung 53 angeordnet, neben der die
seitlich angeordneten Abtastpunkte 5 liegen.
Bezugszeichenliste
1 thermisch gesteuerter mechanischer Schalter
2 Bimetall-Schnappscheibe
3 abgewandtes hintere Ende
4 Übertragungshebel
5, 5′ Abtastpunkte
6 Schnappscheibenrand
7 Zentrum
8 Befestigungsausnehmung
9, 9′ Befestigungsabschnitt
10 Fläche
11 Zungenende
12, 12′ Betätigungsende
13 Zungenkante
14 Biegeausnehmung
20 Sicken
21 Längskanten
22 Abkantungen
40 Abkantung
45 Materialbereich
46 U-Enden
50 Freiende
51 Kantenbereich
53 Federausnehmung
2 Bimetall-Schnappscheibe
3 abgewandtes hintere Ende
4 Übertragungshebel
5, 5′ Abtastpunkte
6 Schnappscheibenrand
7 Zentrum
8 Befestigungsausnehmung
9, 9′ Befestigungsabschnitt
10 Fläche
11 Zungenende
12, 12′ Betätigungsende
13 Zungenkante
14 Biegeausnehmung
20 Sicken
21 Längskanten
22 Abkantungen
40 Abkantung
45 Materialbereich
46 U-Enden
50 Freiende
51 Kantenbereich
53 Federausnehmung
Claims (25)
1. Thermisch gesteuerter mechanischer Schalter zur Betätigung eines Ven
tils, insbesondere Flüssigkeitsventils (drip-stop-valve) in einem Dampfbü
geleisen, mit
- - einer Bimetall-Schnappscheibe, die an einem Trägerteil, insbesonde re des Dampfbügeleisens, befestigt ist und
- - einem Übertragungshebel, der eine Schnappbewegung des Schnapp scheibenrandes abtastet und unter Vergrößerung des Stellhubes auf das Ventil überträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Übertragungshebel (4) als gesondertes im wesentlichen flächiges
Stanz-Biegeteil ausgebildet ist, das
- - die Bimetall-Schnappscheibe (2) zumindest teilweise überdeckt,
- - den Schnappscheibenrand (6) teilweise beaufschlagt,
- - gemeinsam mit dem Zentrum der Bimetall-Schnappscheibe (2) be festigt ist, wobei
- - ein mit einer Befestigungsausnehmung (8) versehener Befesti gungsabschnitt (9, 9′) des Übertragungshebels (4) zungenartig freigeschnitten ist und
- - das Zungenende (11) in Richtung des über den Schnappschei benrand (6) der Bimetall-Schnappscheibe (2) hinausstehenden Betätigungsendes (12, 12′) des Übertragungshebels (4) weist, das mit dem Ventil zusammenwirkt.
2. Mechanischer Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsabschnitt (9, 9′) von einer parallel zur Zungenkante (13)
des Befestigungsabschnitts (9) verlaufenden U-förmigen Biegeausnehmung
(14) umgeben ist.
3. Mechanischer Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Übertragungshebel (4) eine im wesentlichen keilförmige äußere Kon
tur aufweist.
4. Mechanischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Übertragungshebel (4) Versteifungselemente aufweist, die etwa in sei
ner Längsrichtung verlaufen.
5. Mechanischer Schalter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungselemente als Sicken (20) ausgebildet sind, die parallel zu
den Längskanten (21) des Übertragungshebels (4) verlaufen.
6. Mechanischer Schalter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Versteifungselemente als Abkantungen (22) der Längskanten (21) des
Übertragungshebels (4) ausgebildet sind.
7. Mechanischer Schalter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abkantungen (22) den Schnappscheibenrand (6) der Bi
metall-Schnappscheibe (2) beaufschlagen.
8. Mechanischer Schalter nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Übertragungshebel (4) gesonderte Abtastpunkte (5) zur Abta
stung des Schnappscheibenrandes (6) der Bimetall-Schnappscheibe (2)
ausgebildet sind.
9. Mechanischer Schalter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gesonderten Abtastpunkte (5) sich diametral gegenüberliegend bezo
gen auf die Befestigungsausnehmung (8) des Übertragungshebels (4) an
geordnet sind.
10. Mechanischer Schalter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
drei Abtastpunkte (5, 5′) vorgesehen sind, die gleichmäßig verteilt und
beabstandet um die Befestigungsausnehmung (8) des Übertragungshebels
(4) herum angeordnet sind.
11. Mechanischer Schalter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
einer der drei Abtastpunkte (5′) zwischen der Befestigungsausnehmung
(8) und dem Betätigungsende (12, 12′) des Übertragungshebels (4) ange
ordnet ist.
12. Mechanischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Beaufschlagung des Schnappscheibenrandes (6) durch den Übertra
gungshebel (4) eine federnde Beaufschlagung ist.
13. Mechanischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsabschnitt (9, 9′) aus der Hauptebene des Übertragungs
hebels (4) in Richtung zur Bimetall-Schnappscheibe (2) hin herausgebo
gen ist.
14. Mechanischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das dem Betätigungsende (12) abgewandte hintere Ende (3) des Übertra
gungshebels (4) etwa kreisförmig ausgebildet ist.
15. Mechanischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das hintere Ende (3) des Übertragungshebels (4) von der Bi
metall-Schnappscheibe (2) weggebogen ist.
16. Mechanischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das hintere Ende (3) mit einer quer zur Übertragungshebellängsrichtung
verlaufenden Verstärkung, insbesondere einer von der Bi
metall-Schnappscheibe (2) wegweisenden Abkantung (40) versehen ist.
17. Mechanischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Materialbereiche (45) zwischen dem hinteren Rand (3, 51) und den
U-Enden (46) der Biegeausnehmung (14) als Sollbiegestellen relativ dünnen
Abschnitts ausgebildet sind.
18. Mechanischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in kaltem Zustand (nichterregte Stellung) der Bimetall-Schnappscheibe (2)
zwischen dem Schnappscheibenrand (6) und den diesen beaufschlagenden
Abtastpunkten (5, 5′) oder Abkantungen (22) ein geringer Abstand vor
handen ist.
19. Mechanischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aus
genommen Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Übertragungshebel (4) eine im wesentlichen rechteckige Außenkontur
aufweist, wobei eine kurze Rechteckseite zur Bildung des Betätigungsen
des (12′) pfeilförmig aus dem Rechteck herausgezogen ist.
20. Mechanischer Schalter nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsabschnitt (9′) rechteckig ausgebildet ist.
21. Mechanischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
er drei Abtastpunkte (5, 5′) zum Abtasten des Schnappscheibenrandes (6)
der Bimetall-Schnappscheibe (2) aufweist, wobei ein Abtastpunkt (5′) an
dem dem Betätigungsende (12′) zugewandten Freiende (11) des Befesti
gungsabschnittes (9′) angeordnet ist.
22. Mechanischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei Betätigung des an dem Freiende (50) des Befestigungsabschnittes (9′)
liegenden Abtastpunktes (5′) der diesem gegenüberliegende hintere Kan
tenbereich (51) des Übertragungshebels (4) zur Bimetall-Schnappscheibe
(2) hingebogen wird.
23. Mechanischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Befestigungsabschnitt (9′) zwischen dem hinteren Rand (51) und der
Befestigungsausnehmung (8) eine weitere Federausnehmung (53) ange
ordnet ist.
24. Mechanischer Schalter nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
die weiteren, seitlich angeordneten Abtastpunkte (5) neben der weiteren
Federausnehmung (53) liegen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996145102 DE19645102C1 (de) | 1996-10-31 | 1996-10-31 | Thermisch gesteuerter mechanischer Schalter zur Betätigung eines Ventils |
PCT/DE1997/001873 WO1998018992A1 (de) | 1996-10-31 | 1997-08-28 | Thermisch gesteuerter mechanischer schalter |
EP97941839A EP0935689A1 (de) | 1996-10-31 | 1997-08-28 | Thermisch gesteuerter mechanischer schalter |
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DE1996145102 DE19645102C1 (de) | 1996-10-31 | 1996-10-31 | Thermisch gesteuerter mechanischer Schalter zur Betätigung eines Ventils |
Publications (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996145102 Expired - Fee Related DE19645102C1 (de) | 1996-10-31 | 1996-10-31 | Thermisch gesteuerter mechanischer Schalter zur Betätigung eines Ventils |
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EP (1) | EP0935689A1 (de) |
DE (1) | DE19645102C1 (de) |
WO (1) | WO1998018992A1 (de) |
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