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Die
Erfindung betrifft eine Struktur eines Plattenmotors in einem Plattenlaufwerk.
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Aus
der
US 5,177,650 ist
bereits eine Struktur eines Spindelmotors in einem Plattenlaufwerk
bekannt, welches Plattenlaufwerk den Spindelmotor enthält, zum
Drehen wenigstens einer Aufzeichnungsplatte und mit einer Basis
zum Stützen
dieser Komponenten. Diese bekannte Struktur umfaßt ferner einen stationären Schaft,
der von der Basis trennbar ist, eine Nabe, die als Rotor dient und
die Platten stützt,
ein Joch und Magnete, die an der Peripherie der Nabe angeordnet
sind, Lager, die oben und unten am stationären Schaft angeordnet sind,
um die Nabe hinsichtlich des stationären Schaftes rotierbar zu stützen, ferner
Dichtungsmittel zum Abdichten der Lager. In der genannten Basis
ist ferner ein Loch ausgebildet, um den stationären Schaft aufzunehmen. Bei
dieser bekannten Struktur sind ferner die Statorspulen oberhalb
des Loches der Basis angeordnet und befinden sich innerhalb des
Nabenbereiches. Am äußeren Umfangsbereich
der Statorspulen sind ferner Magnete angeordnet, die mit den Statorspulen zusammenwirken.
Bei dieser bekannten Konstruktion ergibt sich ein Nabenbereich,
der einen vergleichsweise großen
Außendurchmesser
besitzt, so daß die
wenigstens eine Platte eine zentrale Plattenöffnung mit vergleichsweise
großem
Innendurchmesser besitzen muß.
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Eine ähnliche
Konstruktion ist aus der
EP
0 425 312 A2 bekannt. Der wesentliche Unterschied dieser
bekannten Konstruktion besteht darin, daß die Magnete an der Innenperipherie
der Nabe angeordnet sind und somit von den Statorspulen kreisförmig umgeben
sind. Auch bei dieser bekannten Konstruktion ergibt sich ein vergleichsweise
großer
Nabendurchmesser.
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Aus
der
DE 39 18 958 A1 ist
ein Spindelmotor bekannt, der eine mittige Achse besitzt, wobei
um die Achse drehfähig
eine Nabe angeordnet ist, die ähnlich
aufgebaut ist wie die Nabe bei der Struktur nach der oben erläuterten
US 5,177,650 . Auch bei dieser
bekannten Struktur sind die Statorwicklungen innerhalb des Nabenbereiches
angeordnet.
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Nach
der JP 7-227055 A wird bei einem Spindelmotor die Positionierung
einer Zentralschaftsektion 4 durch ein Paßteil 9 realisiert,
das von einem Basisglied 8 nach unten vorsteht, wobei die
Durchmesser des vorstehenden Schaftes 10 und Paßteils verschieden
sind.
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Aus
der WO 90/13167 A1 ist ein Plattenmotor bekannt, bei dem die Positionierung
durch einen C-Ring realisiert wird, der in eine Vertiefung eingesetzt
ist, die um einen Schaft 12 herum vorgesehen ist.
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Die
JP 7-245906 A zeigt die Struktur eines Plattenmotors mit Positionierflächen, einer
Ringdichtung und einer am unteren Ende des Schaftes 1 ausgebildeten
Schraube.
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All
diese herkömmlichen
Strukturen eines Plattenmotors sind für einen automatisierten Zusammenbau
der Einzelteile, um einen sicheren paßgenauen Zusammenbau bei einfacher
Konstruktion zu erreichen, nicht geeignet. Darüber hinaus führen alle diese
bekannten Konstruktionen zu einem vergleichsweise großen Durchmesser
der zentralen Plattenöffnung.
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Plattenlaufwerke
wie z. B. Magnetplattenlaufwerke werden in Laufwerke der unteren
Leistungsklasse und der oberen Leistungsklasse klassifiziert. Die
Laufwerke der unteren Leistungsklasse haben eine durchschnittliche
Speicherkapazität
und Leistung und sind preiswert. Die Laufwerke der oberen Leistungsklasse
haben eine große
Speicherkapazität und
hohe Operationsgeschwindigkeit, sind aber teuer. Die Laufwerke der
oberen Leistungsklasse rotieren viele Magnetplatten mit hoher Geschwindigkeit.
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Die
Laufwerke der oberen Leistungsklasse schließen komplizierte Herstellungsprozesse
ein, da sie viele Magnetplatten um eine Spindel herum enthalten
und da Köpfe,
die auf einem Wagen montiert sind, zwischen die Platten eingefügt werden
müssen. Es
ist erforderlich, ein Magnetplattenlaufwerk der oberen Leistungsklasse
vorzusehen, das eine einfache Struktur hat und durch eine kleine
Anzahl von Prozessen montiert wird.
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Ein
herkömmliches
Magnetplattenlaufwerk hat Magnetplatten, die als Aufzeichnungsmedien
dienen, einen Spindelmotor zum Drehen der Platten mit einer spezifizierten
Geschwindigkeit, Köpfe
zum Schreiben und Lesen von Daten auf die und von den Platten, einen
Betätiger
zum Positionieren der Köpfe auf
den Platten, und eine Basis (Gehäuse)
zum Stützen
des Spindelmotors und des Betätigers.
Der Betätiger
umfaßt
einen Wagen, der die Köpfe
trägt,
und einen Schwingspulenmotor zum Antreiben des Wagens. Der Schwingspulenmotor
besteht aus einem Stator, der an der Basis befestigt ist, und einem
Rotor, der Teil des Wagens ist.
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Die
Formen der Basis oder des Gehäuses des
Plattenlaufwerks sind in flach und wannenförmig klassifiziert. Eine notwendige
Bedingung für
die flache Basis ist, daß deren
Oberfläche
für die
Montage eines Spindelmotors und eines Betätigers flach ist. Verfahren
zum Montieren der flachen und wannenförmigen Plattenlaufwerke werden
erläutert.
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Zuerst
wird das Plattenlaufwerk mit flacher Basis erläutert. Der Schaft eines Spindelmotors
wird durch Druck oder mit einem Klebstoff an der flachen Basis befestigt.
Magnetplatten werden an einer Nabe des Spindelmotors angebracht.
Ein Stator eines Schwingspulen-motors wird an der Basis befestigt.
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Ein
Betätiger,
der einen Wagen mit Köpfen hat,
wird so auf die Basis montiert, daß die Köpfe die Platten nicht behindern
können.
Ein Schaftloch des Wagens wird mit einem Schaftloch der Basis ausgerichtet,
und ein Rotationsschaft wird von der Unterseite der Basis in die
Schaftlöcher
eingesetzt. Der Wagen wird gedreht, um jede Platte sandwichartig zwischen
den Köpfen
anzuordnen. Zur gleichen Zeit wird der Rotor des Schwingspulenmotors
integral mit dem Wagen in den Stator eingesetzt.
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Eine
Abdeckung wird auf der Basis angebracht, wobei eine Dichtung zwischen
ihnen angeordnet wird. Obere Rotationsschäfte des Wagens und des Spindelmotors
werden an der Abdeckung befestigt. Der Spindelmotor rotiert die
Magnetplatten, und der Schwingspulenmotor schwingt den Wagen, um
die Köpfe
auf den Platten zu positionieren.
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Es
wird das Plattenlaufwerk mit wannenförmiger Basis erläutert. Ein
Spindelmotor wird im voraus mit einem Flansch versehen. Der Spindelmotor hat
eine Nabe, an der Magnetplatten angebracht werden. Eine wannenförmige Basis
hat ein Loch zum Aufnehmen des Flansches.
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Der
Spindelmotor wird von einer ersten Stütze einer Vorrichtung getragen.
Ein Betätiger
wird aus einem Schwingspulenmotor und einem Wagen mit Köpfen hergestellt.
Der Wagen wird so von einer zweiten Stütze der Vorrichtung getragen,
daß die Köpfe die
Platten nicht behindern können.
Der Wagen wird gedreht, um jede Platte sandwichartig zwischen den
Köpfen
anzuordnen.
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Die
Vorrichtung mit dem Spindelmotor und dem Betätiger wird auf die wannenförmige Basis
herabgesenkt, so daß der
Flansch in das Loch der Basis eingelassen wird. Der Flansch wird
an dem Loch befestigt, und der Wagen wird an der Basis fixiert.
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Eine
Abdeckung wird auf der Basis angebracht, wobei eine Dichtung zwischen
ihnen angeordnet wird. Ein oberer Rotationsschaft des Spindelmotors
und ein oberer Rotationsschaft des Betätigers werden an der Abdeckung
angebracht. Der Spindelmotor rotiert die Magnetplatten, und der
Schwingspulenmotor schwingt den Wagen, um die Köpfe auf den Platten zu positionieren.
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Wie
zuvor erwähnt,
wird die flache Basis im voraus mit dem Spindelmotor versehen. Die
Magnetplatten werden am Spindelmotor angebracht, und der Betätiger wird
auf die Basis montiert. Danach wird der Betätiger gedreht, um jede Platte
sandwichartig zwischen den Köpfen
anzuordnen. Die flache Basis benötigt
nämlich
einen Raum zum Drehen des Betätigers,
um die Köpfe
in die Platten zu setzen. Mit anderen Worten, die Basis muß flach
sein, um den Betätiger
zu drehen, und Basen mit anderen Formen lassen dieses Montageverfahren
nie zu. Die flache Basis ist nicht einsetzbar, um einen Spindelmotor
zu stützen,
der viele Platten mit hoher Geschwindigkeit dreht. Die flache Basis
kann auf Grund eines Verklemmens während einer Servospurschreiboperation verwölbt werden.
Die flache Basis hat eine niedrige Festigkeit und einen niedrigen
Resonanzpunkt, um mit der Vibration der Lagerkugeln des Spindelmotors leicht
mitzuschwingen. Dies kann einen Fehler bei der Servospurschreiboperation
verursachen.
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Andererseits
wird bei dem Plattenlaufwerk mit wannenförmiger Basis der Spindelmotor
verwendet, der mit dem Flansch versehen ist. Jede Magnetplatte auf
dem Spindelmotor wird sandwichartig zwischen den Köpfen des
Wagens außerhalb
der Basis angeordnet. Danach werden der Spindelmotor und der Wagen
auf die Basis montiert. Die wannenförmige Basis ist stärker als
die flache Basis. Die wannenförmige
Basis hat jedoch das große
Loch, um den Flansch aufzunehmen. Daher ist ein Teil der Basis, wo
der Flansch die Basis überlappt,
dünn, um
die Festigkeit der Basis zu verschlechtern. Der Spindelmotor mit
dem Flansch ist strukturell kompliziert, so daß dessen Kosten erhöht werden.
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Die
der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Struktur
eines Plattenmotors zu schaffen, welche die Möglichkeit bietet, einen sicheren
paßgenauen
Zusammenbau der einzelnen Teile bei einfacher Konstruktion zu ermöglichen,
wobei gleichzeitig ein vergleichsweise kleiner Durchmesser der zentralen
Plattenöffnung
gewährleistet sein
soll.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Struktur eines Plattenmotors durch die im
Anspruch 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
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Besonders
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser spezifischen
Struktur ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Längs der
Neigung des Rockes 16 kann eine Düse 41 eines Spenders 40 eingesetzt
werden, um ein magnetisches Fluid in einen Teil zu injizieren, wie weiter
unten beschrieben wird.
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Der
Positionierer kann ein Paßteil
haben, das an dem stationären
Schaft gebildet ist, um den stationären Schaft horizontal zu positionieren.
Eine Nut kann zwischen dem Rock und der Basis gebildet sein, um
eine ringförmige
Dichtung aufzunehmen. Der stationäre Schaft kann einen Hals haben,
der der Nut zugewandt ist, um die ringförmige Dichtung zu stützen.
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Jede
Endfläche
des stationären
Schaftes hat ein axiales Gewindeloch, welches untere Gewindeloch
mit einer Schraube an der Basis befestigt ist und welches obere
mit einer Schraube an einer Abdeckung befestigt ist. Die Abdeckung
ist an der Basis angebracht. Eines der Gewindelöcher erstreckt sich bis zu
einer Zwischenposition zwischen den Lagern. Ein horizontales Loch
ist quer durch den stationären Schaft
gebildet, um mit dem verlängerten
Loch und einem internen Raum in Verbindung zu stehen, der durch
die zwei Lager, die Nabe und den stationären Schaft definiert ist. Die
Schraube, die mit dem unteren Gewindeloch im Eingriff steht, hat
ein axiales Lüftungsloch.
Anstelle der Gewindelöcher
kann wenigstens ein Gewinde um die Peripherie von wenigstens einem
Ende des stationären
Schaftes herum gebildet sein. Eine Mutter wird von außen am Gewinde
angebracht, um den stationären
Schaft am Gehäuse
des Plattenlaufwerks zu befestigen. In diesem Fall ist ein Längsloch
durch den Gewindeteil bis zu dem horizontalen Loch gebildet.
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Die
Dichtungen können
jeweils eine magnetische Dichtung sein. Eine der Dichtungen kann
eine magnetische Dichtung sein, und die andere kann eine Einfach-
oder Mehrfachlabyrinthdichtung sein.
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Es
wird auch ein Verfahren zum Montieren eines Plattenlaufwerks beschrieben.
Das Plattenlaufwerk ist gebildet aus einem Spindelmotor zum Drehen
wenigstens einer Aufzeichnungsplatte, einem Wagen, der wenigstens
einen Kopf hat, um Daten auf die Platten zu schreiben und von ihnen
zu lesen, einem Schwingspulenmotor zum Antreiben des Wagens und
einer Basis zum Stützen
dieser Komponenten. Der Spindelmotor ist gebildet aus einem stationären Schaft,
der von der Basis trennbar ist, einer Nabe, die als Rotor dient
und die Platten stützt,
einem Joch und Magneten, die unten an der Peripherie der Nabe angeordnet
sind, Lagern, die oben und unten am stationären Schaft angeordnet sind,
um die Nabe hinsichtlich des stationären Schaftes rotierbar zu stützen, Dichtungen,
die oben und unten an den Lagern angeordnet sind, um das Innere
der Nabe vor der Atmosphäre
in dem Plattenlaufwerk abzudichten, einem Loch, das auf der Basis
gebildet ist, um den stationären
Schaft aufzunehmen, Statorspulen, die um das Loch der Basis herum
konzentrisch angeordnet sind, um den Magneten zugewandt zu sein,
wenn der stationäre
Schaft in das Loch eingesetzt ist, und einem Positionierer, der
an einer Verbindung zwischen dem stationären Schaft und dem Loch gebildet ist,
um den stationären
Schaft bezüglich
der Basis zu positionieren.
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Bei
einem ersten Schritt des Verfahrens wird die Nabe mit den Platten
durch die Lager auf den stationären
Schaft montiert, werden das Joch und die Magneten unten an der Peripherie
der Nabe angebracht und wird das Innere der Nabe mit den Dichtungen
abgedichtet, um den Rotor herzustellen. Bei einem zweiten Schritt
wird der Wagen mit den Köpfen hergestellt.
Bei einem dritten Schritt wird die Statorspule um das Loch der Basis
herum konzentrisch angeordnet. Bei einem vierten Schritt wird der
Stator des Schwingspulenmotors auf der Basis installiert. Bei einem
fünften
Schritt werden der Rotor und der Wagen jeweilig an Tragschrauben
einer Vorrichtung angebracht. Die Tragschrauben richten mit dem
Paßloch
des stationären
Schaftes und dem Paßloch
des Wagenschaftes aus, die auf der Basis gebildet sind. Bei einem
sechsten Schritt wird die Vorrichtung mit dem Rotor und dem Wagen
auf der Basis angeordnet und werden Schrauben in dem Paßloch des
stationären
Schaftes und dem Paßloch
des Wagenschaftes befestigt, um den Rotor und den Wagen an der Basis zu
befestigen.
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Auf
diese Weise sieht die vorliegende Erfindung die Struktur eines Bodenrotor-Spindelmotors vor,
der aus einer diskreten Rotorbaugruppe und Basisbaugruppe besteht,
welche Rotorbaugruppe einen stationären Schaft mit einem Positionierer
und mit Magneten hat, welche Basisbaugruppe einen Stator zum elektromagnetischen
Versehen der Magneten mit einem Drehmoment hat. Bevor die Baugruppen auf
einer Basis installiert werden, können Magnetplatten an der Rotorbaugruppe
angebracht werden und werden Köpfe
für die
Magnet platten angeordnet. Danach wird die Rotorbaugruppe in die
Basisbaugruppe eingesetzt. Diese Struktur verbessert die Festigkeit
der Basis, um den Spindelmotor stabil zu stützen, und sie wird mit niedrigen
Kosten produziert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verstanden, in
denen:
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1 eine
Draufsicht ist, die ein Plattenlaufwerk gemäß einem Stand der Technik zeigt;
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2A eine
Montageansicht ist, die ein Plattenlaufwerk mit flacher Basis gemäß einem
Stand der Technik zeigt, bei der ein Wagen mit einem Spindelmotor
montiert wird;
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2B eine
Schnittansicht ist, die das montierte Plattenlaufwerk von 2A zeigt;
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3A ein
Plattenlaufwerk mit wannenförmiger
Basis, das einen Spindelmotor mit einem Flansch hat, gemäß einem
Stand der Technik zeigt, bei dem der Spindelmotor und ein Wagen
gleichzeitig auf eine Basis montiert werden;
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3B eine
Schnittansicht ist, die das montierte Plattenlaufwerk von 3A zeigt;
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4A eine
Montageansicht ist, die einen Spindelmotor eines Plattenlaufwerks
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4B eine
Schnittansicht ist, die den montierten Spindelmotor von 4A zeigt;
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5A das
Injizieren eines magnetischen Dichtungsmittels in den Spindelmotor
von 4A zeigt;
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5B eine
vergrößerte Ansicht
ist, die einen Teil P von 5A zeigt;
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6A eine
Draufsicht ist, die die Statorspulen eines Spindelmotors zeigt,
die auf einer Basis eines Plattenlaufwerks gemäß der vorliegenden Erfindung
angeordnet sind;
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6B eine
vergrößerte Ansicht
ist, die einen Hals eines stationären Schaftes von 4A zeigt;
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7A und 7B Schritte
zum Montieren des Spindelmotors von 4A und 4B zeigen;
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8A eine
Montageansicht ist, die einen Spindelmotor eines Plattenlaufwerks
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8B eine
Schnittansicht ist, die den montierten Spindelmotor von 8A zeigt;
und
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9 eine
vergrößerte Ansicht
ist, die einen Teil einer Labyrinthdichtung von 8A und 8B zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevor
die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben
werden, erfolgt eine Erläuterung
der herkömmlichen
Struktur eines Spindelmotors in einem Plattenlaufwerk und eines
Verfahrens zum Montieren des Plattenlaufwerks, das in 1 bis 3B gezeigt
ist.
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1 ist
eine Draufsicht, die ein herkömmliches
Magnetplattenlaufwerk 60 zeigt, bei dem eine Abdeckung
entfernt ist. Das Plattenlaufwerk 60 hat Magnetplatten 61,
einen Spindelmotor 62 zum Rotieren der Platten 61 mit
spezifizierter Geschwindigkeit, Köpfe 63 zum Schreiben
und Lesen von Daten auf die und von den Platten 61, einen
Betätiger
zum Positionieren der Köpfe 63 auf
den Platten 61 und eine Basis (Gehäuse) 65 zum Stützen des
Spindelmotors 62 und des Betätigers 64. Der Betätiger 64 besteht aus
einem Wagen 66 zum Halten der Köpfe 63 und einem Schwingspulenmotor 67 zum
Antreiben des Wagens 66. Der Schwingspulenmotor 67 besteht
aus einem Stator 67S, der an der Basis 65 befestigt
ist, und einem Rotor 67R, der einen Teil des Wagens 66 bildet.
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Die
Basis 65 kann eine flache Basis oder eine wannenförmige Basis
sein. 2A und 2B zeigen
ein Magnetplattenlaufwerk mit flacher Basis 70, und 3A und 3B zeigen
ein Magnetplattenlaufwerk mit wannenförmiger Basis 80. Die Struktur
eines Spindelmotors von jedem Plattenlaufwerk und ein Verfahren
zum Montieren jedes Plattenlaufwerks werden erläutert.
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In 2A wird
der Spindelmotor 62 im voraus durch Druck oder mit einem
Klebstoff an einer Basis 65F angebracht. Der Spindelmotor 62 hat
eine Nabe, an der Magnetplatten 61 befestigt sind. Ein Stator 67S eines
Schwingspulenmotors 67 ist an der Basis 65F befestigt.
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Das
Montieren des Plattenlaufwerks 70 wird erläutert. Ein
Betätiger 64 mit
einem Wagen 66, der mit Köpfen 63 versehen ist,
wird so auf die Basis 65F montiert, daß die Köpfe 63 die Platten 61 nicht
behindern können.
Ein Schaftloch 68 des Wagens 66 wird mit einem
Schaftloch 65H der Basis 65F ausgerichtet, und
ein Rotationsschaft 69 wird von der unteren Seite der Basis 65F in
das Loch 68 eingesetzt. Der Wagen 66 wird gedreht,
um jede Platte 61 sandwichartig zwischen den Köpfen 63 anzuordnen.
Zur gleichen Zeit wird ein Rotor 67R in den Stator 67S eingesetzt.
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2B zeigt
das komplettierte Plattenlaufwerk 70. Eine Abdeckung 71 ist
auf der Basis 65F angebracht, wobei eine Dichtung 72 zwischen
ihnen liegt. Ein oberer Rotationsschaft 73 wurde durch
die Abdeckung 71 in den Wagen 66 eingesetzt. Der
Spindelmotor 62 treibt die Platten 61 an, und
der Schwingspulenmotor 67 schwingt den Wagen 66,
um die Köpfe 63 auf
einer Zielspur auf den Platten 61 zu positionieren.
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3A zeigt
das Magnetplattenlaufwerk 80 mit wannenförmiger Basis,
das zu montieren ist. Ein Flansch 81 mit spezifizierter
Größe wird
im voraus an einem Spindelmotor 62 angebracht. Der Spindelmotor 62 hat
eine Nabe, an der Magnetplatten 61 angebracht sind. Eine
Basis 65B hat ein großes
Loch 65A zum Aufnehmen des Flansches 81.
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Es
wird das Montieren des Plattenlaufwerks 80 erläutert. Eine
Vorrichtung 90 hat eine erste Stütze 91, auf die der
Spindelmotor 62 mit den Platten 61 gesetzt wird.
Ein Betätiger 64 mit
einem Wagen 66, der mit Köpfen 63 versehen ist,
und einem Schwingspulenmotor 67 wird auf eine zweite Stütze 92 der
Vorrichtung 90 gesetzt, so daß die Köpfe 63 die Platten 61 nicht
behindern können.
Der Wagen 66 auf der zweiten Stütze 92 wird gedreht,
um jede Platte 61 sandwichartig zwischen den Köpfen 63 anzuordnen.
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Die
Vorrichtung 90 mit dem Spindelmotor 62 und dem
Betätiger 64 wird
auf die Basis 65B herabgesenkt, so daß der Flansch 81 mit
dem Loch 65A in Eingriff gelangt. Der Flansch 81 wird
an dem Loch 65A mit einer Schraube 82 befestigt,
und der Wagen 66 wird mit einer Schraube 83 an
derselben Basis 65B befestigt.
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3B zeigt
das komplettierte Plattenlaufwerk 80. Eine Abdeckung 84 ist
auf der Basis 65B befestigt, wobei eine Dichtung 85 zwischen
ihnen liegt. Ein oberer Rotationsschaft 87 wurde durch
die Abdeckung 84 an dem Spindelmotor 62 befestigt, und
ein oberer Rotationsschaft 86 wurde durch die Abdeckung 84 an
dem Betätiger 64 befestigt.
Der Spindelmotor 62 treibt die Platten 61 an,
und der Schwingspulenmotor 67 schwingt den Wagen 66,
um die Köpfe 63 auf
einer Zielspur auf den Platten 61 zu positionieren.
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Gemäß dem Plattenlaufwerk
mit flacher Basis 70 von 2A und 2B wird
der Spindelmotor 62 im voraus durch Druck oder mit einem
Klebstoff auf die Basis 65F montiert. Die Magnetplatten 61 sind an
dem Spindelmotor 62 angebracht, der Wagen 66 des
Betätigers 64 wird
mit dem Rotationsschaft 69 an der Basis 65F befestigt,
und der Wagen 64 wird gedreht, um jede Platte 61 sandwichartig
zwischen den Köpfen 63 anzuordnen.
Daher muß ein
Raum vorhanden sein, um die Köpfe 63 des
Wagens 66 von den Platten 61 entfernt zu halten,
wenn der Wagen 66 mit dem Rotationsschaft 69 an
der Basis 65F befestigt wird. Deshalb muß die Basis 65F flach
sein.
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Die
flache Basis 65F ist ungeeignet, falls der Spindelmotor 62 viele
Platten 61 mit hoher Geschwindigkeit rotieren muß. Die flache
Basis 65F kann auf Grund eines Verklemmens während einer Servospurschreib-(STW)-Operation
verwölbt
werden. Die Festigkeit der flachen Basis 65F ist niedrig, um
mit der Vibration von sich bewegenden Kugeln der Lager des Spindelmotors 62 leicht
mitzuschwingen. Dies kann einen Fehler bei der Servospurschreiboperation
verursachen.
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Gemäß dem wannenförmigen Plattenlaufwerk 80 von 3A und 3B ist
der Spindelmotor 62 mit dem Flansch 81 versehen,
um an der Basis 65B befestigt zu werden. Daher werden die
Köpfe 63 außerhalb
der Basis 65B zwischen den Platten 61 angeordnet,
und dann werden sie auf die Basis 65B installiert. So ist
die wannenförmige
Basis 65B stärker
als die flache Basis 65F.
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Die
wannenförmige
Basis 65B muß jedoch das
große
Loch 65A haben, um den Flansch 81 aufzunehmen.
Daher ist ein Teil der Basis 65B, wo die Basis den Flansch 81 überlappt,
dünn, um
die Festigkeit der Basis 65B zu verschlechtern. Die Struktur des
Spindelmotors 62, der mit dem Flansch 81 versehen
ist, ist kompliziert, wie in 3A und 3B gezeigt,
so daß dessen
Kosten erhöht
sind.
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Als
nächstes
werden die Struktur eines Spindelmotors für ein Magnetplattenlaufwerk
und ein Verfahren zum Montieren des Plattenlaufwerks gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Die
allgemeine Struktur des Plattenlaufwerks der vorliegenden Erfindung
ist im wesentlichen dieselbe wie jene des Magnetplattenlaufwerks 60 von 1 und
wird deshalb nicht noch einmal erläutert. Die vorliegende Erfindung
unterscheidet sich von dem Stand der Technik in der Struktur des
Spindelmotors in dem Plattenlaufwerk.
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4A ist
eine Montageansicht, die den Spindelmotor 50 gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. 4B ist
eine Schnittansicht, die den montierten Spindelmotor 50 zeigt.
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Der
Spindelmotor 50 hat einen stationären Schaft 10, der
zwei Lager 12 stützt.
Die Lager 12 stützen
rotierbar eine Nabe 11. An dem oberen Ende der Nabe 11 stützt ein
ringförmiger
Halter 21 eine magnetische Dichtung 13. Magnetplatten 6,
die durch Abstandhalter 27 getrennt sind, sind an der Peripherie der
Nabe 11 angebracht. Eine Klemme 28 ist an dem oberen
Ende der Nabe 11 mit Schrauben 29 befestigt, um
die Magnetplatten 6 zu fixieren. Ein Joch 14 ist
durch Verkeilen oder Haftung unten an der Nabe 11 angebracht.
Magnete 15 haften an der Innenwand des Jochs 14.
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Der
stationäre
Schaft 10 hat einen Rock 16 unter einer unteren
magnetischen Dichtung 13. Der Boden des Rockes 16 ist
zu der Längsachse
des stationären
Schaftes 10 orthogonal.
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5A zeigt
den Rock 16 und dessen Peripherie. Nachdem eine Rotorbaugruppe 51 komplettiert
ist, wird eine Düse 41 eines
Spenders 40 längs einer
Neigung des Rockes 16 eingesetzt, um ein magnetisches Fluid 42 in
einen Teil P zu injizieren. 5B zeigt
die Einzelheiten des Teils P. Die magnetische Dichtung 13 besteht
aus zwei Pol-Stücken 13A und 13B und
einem Magnet 13C, der sandwichartig zwischen den Pol-Stücken 13A und 13B angeordnet ist.
Das magnetische Fluid 42, das durch den Spender 40 injiziert
wird, füllt
Räume zwischen
den Hall-Stücken 13A und 13B und
der Peripherie des stationären
Schaftes 10. Ein Protektor 26 ist zwischen dem
oberen Ende der oberen magnetischen Dichtung 13 und der
Klemme 28 angeordnet.
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Gewindeschraublöcher 9 und 18 sind
an den Endflächen
des stationären
Schaftes 10 längs
der Achse des stationären
Schaftes 10 gebildet. Das untere Loch 18 erstreckt
sich nach oben, um ein vertikales Loch 19 zu bilden, das
eine Zwischenposition zwischen den Lagern 12 erreicht.
Das Loch 19 steht mit einem horizontalen Loch 20 in
Verbindung, welches mit einem Raum S in Verbindung steht, der durch
die Innenwand der Nabe 11, die Lager 12 und die
Peripherie des stationären
Schaftes 10 definiert ist.
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Die
Endfläche
des Rockes 16 stößt auf die Basis 1,
um den stationären
Schaft 10 vertikal zu positionieren. Ein Teil des stationären Schaftes 10 unter dem
Rock 16 ist präzise
verarbeitet, um den stationären
Schaft 10 bezüglich
der Basis 1 horizontal zu positionieren.
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Die
Basis 1 hat eine Vertiefung 2 zum Aufnehmen eines
Stators 22. Ein Vorsprung 3 ist in der Mitte der
Vertiefung 2 gebildet. Der Vorsprung 3 hat ein
Loch 4 und eine Nut 36. Ein O-Ring 17 ist
um den stationären
Schaft 10 herum angeordnet und wird von der Nut 36 aufgenommen.
Der Stator 22 des Spindelmotors 50 ist um den
Vorsprung 3 herum angeordnet. Der Stator 22 ist
zum Beispiel ein 12poliger Magnet, der aus 12 Kernen 12A besteht,
die jeweils mit einer Spule 12B bewickelt sind, wie in 6A gezeigt.
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Ein
Anschlußdraht 23 erstreckt
sich von den Spulen 12B. Ein Anschlußloch ist im Boden der Vertiefung 2 der
Basis 1 gebildet, und eine Isoliermuffe 24 ist
in das Anschlußloch
eingesetzt. Der Anschlußdraht 23 wurde
durch das Anschlußloch
auf die Außenseite
der Basis 1 gezogen, wie in 4A gezeigt, und
an eine flexible gedruckte Schaltung (FPC) 25 gelötet, wie
durch ein Bezugszeichen H angegeben. Das Anschlußloch ist mit einem Haftstoff
abgedichtet.
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Ein
Teil des stationären
Schaftes 10 unter dem Rock 16 bildet einen Hals 10N,
wie in 6B gezeigt. Der Hals 10N hält den O-Ring 17 und
steht mit dem Vorsprung 3 der Basis 1 im Eingriff. Der O-Ring 17 dichtet
einen Raum zwischen dem Rock 16 und dem Vorsprung 3 ab.
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Das
Montieren des Spindelmotors 50 wird erläutert.
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Die
Rotorbaugruppe 51 von 5A wird
zuerst montiert. Die Nabe 11 und die magnetischen Dichtungen 13 werden
durch die Lager 12 an dem stationären Schaft 10 angebracht.
Die Magnetplatten 6, zum Beispiel fünf Stück, mit den Abstandhaltern 27 werden
auf die Nabe 11 montiert. Der Protektor 26 wird
an der oberen magnetischen Dichtung 13 angebracht, und
die Klemme 28 wird mit den Schrauben 29 befestigt.
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Wie
in 4A gezeigt, wird das Ende des stationären Schaftes 10 in
das Loch 4 des Vorsprungs 3 der Basis 1 so
eingesetzt, daß der
Rock 16 auf das obere Ende des Vorsprungs 3 stößt. Die Schraube 30 wird
in das Loch 4 von außen
eingesetzt und im Gewindeloch 18 befestigt. Die Schraube 30 hat
ein axiales Lüftungsloch 37.
Wenn die Schraube 30 an der Basis 1 angebracht
ist, wird der Innenraum S der Nabe 11 durch die Löcher 19, 20 und 37 belüftet.
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Die
Abdeckung 5 wird auf der Basis 1 angeordnet, um
die Rotorbaugruppe 51 abzudecken. Die Schraube 8 wird
durch das Loch 7 der Abdeckung 5 geführt und
in dem Gewindeloch 9 befestigt, um die Abdeckung 5 an
der Rotorbaugruppe 51 zu fixieren. 4B zeigt
die Basis 1, die Rotorbaugruppe 51 und die Abdeckung 5 im
montierten Zustand.
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Ein
Verfahren zum Montieren der Rotorbaugruppe 51 und einer
Wagenbaugruppe 52 in ein Magnetplattenlaufwerk wird unter
Bezugnahme auf 7A und 7B beschrieben.
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Wie
oben erläutert,
werden die Nabe 11 und die magnetischen Dichtungen 13 durch
die Lager 12 am stationären
Schaft 10 angebracht. Zum Beispiel fünf Magnetplatten 6 und
die Abstandhalter 27 werden auf der Nabe 11 installiert.
Die Klemme 28 wird mit der Schraube 29 befestigt,
um die Rotorbaugruppe 51 zu komplettieren. Zu der Zeit
wird der Hals 10N unter dem Rock 16 des stationären Schaftes 10 mit dem
O-Ring 17 versehen.
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Ein
Wagen 46 wird an einem stationären Schaft 45 durch
Lager 47 angebracht. Köpfe 43 werden
an den vorderen Enden von Armen 44 des Wagens 46 angebracht.
Ein Rotor 54 eines Schwingspulenmotors ist mit dem Wagen 46 gegenüber den
Armen 44 integral gebildet.
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Die
Rotorbaugruppe 51 und Wagenbaugruppe 52 werden
auf die Vorrichtung 90 gesetzt. Die Vorrichtung 90 hat
erste und zweite Stützen 91 und 92, die
konstruiert sind, um mit den Rotationsachsen der Baugruppen 51 bzw. 52 auf
der Basis 1 auszurichten. Die Rotorbaugruppe 51 wird
auf die erste Stütze 91 gesetzt,
und die Wagenbaugruppe 52 wird auf die zweite Stütze 92 gesetzt.
Dabei wird die Wagenbaugruppe 52 so aufgesetzt, daß die Köpfe 43 die
Platten 6 nicht behindern.
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Die
Wagenbaugruppe 52 auf der zweiten Stütze 92 wird so gedreht,
daß die
Köpfe 43 den
Platten 6 zugewandt sein können.
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Andererseits
wird der Stator 22 des Spindelmotors 50 um den
Vorsprung 3 auf der Basis 1 herum angeordnet,
wie in 7A gezeigt, und verdrahtet. Ein
Teil eines Stators 53 des Schwingspulenmotors ist an einem
Ende der Basis 1 angeordnet.
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Die
Vorrichtung 90 mit der Rotorbaugruppe 51 und der
Wagenbaugruppe 52 wird so bewegt, daß der stationäre Schaft 10 mit
dem Loch 4 in dem Vorsprung 3 der Basis 1 ausgerichtet
ist und der Schaft des Wagens 46 mit einem Loch 55 der
Basis 1 ausgerichtet ist. Dann wird die Vorrichtung 90 mit
der Rotorbaugruppe 51 und der Wagenbaugruppe 52 auf die
Basis 1 herabgesenkt.
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Die
Schraube 30 wird von der unteren Seite der Basis 1 durch
das Loch 4 geführt
und am stationären
Schaft 10 befestigt, wodurch die Rotorbaugruppe 51 an
der Basis 1 fixiert wird. Eine Schraube 56 wird
von der unteren Seite der Basis 1 durch das Loch 55 geführt, um
den Schaft 45 der Wagenbaugruppe 52 an der Basis 1 zu
fixieren.
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Die
Vorrichtung 90 wird entfernt. Der verbleibende Teil des
Stators 53 des Schwingspulenmotors wird angeordnet. Die
Abdeckung 5 wird auf der Basis 1 positioniert,
wobei eine Dichtung 57 zwischen ihnen liegt. Die Rotorbaugruppe 51 wird
an der Abdeckung 5 mit der Schraube 8 befestigt,
und die Wagenbaugruppe 52 wird an der Abdeckung 5 mit
einer Schraube 58 befestigt.
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Wie
oben erläutert,
werden bei der ersten Ausführungsform
die Köpfe 43 der
Wagenbaugruppe 52 zwischen den Platten 6 der Rotorbaugruppe 51 außerhalb
der Basis 1 angeordnet.
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Die
Basis 1 hat kein großes
Flanschloch, und deshalb ist ihre Festigkeit ausreichend, um den
Spindelmotor 50 stabil zu stützen. Die Struktur des Spindelmotors 50 mit
der trennbaren Rotorbaugruppe 51 und dem Stator 22 ist
einfach, um dessen Kosten zu reduzieren, und leicht auf der Basis 1 zu
installieren.
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8A ist
eine Montageansicht, die einen Spindelmotor 50' eines Magnetplattenlaufwerks
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 8B ist
eine Schnittansicht, die den montierten Spindelmotor 50' zeigt. In den
Figuren sind dieselben Teile wie jene der 4A und 4B mit
denselben Bezugszahlen bezeichnet.
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Der
Spindelmotor 50' hat
einen stationären Schaft 10,
um den zwei Lager 12 angeordnet sind. Die Lager 12 stützen rotierbar
eine Nabe 11. Eine magnetische Dichtung 13 ist
an der oberen Innenwand der Nabe 11 mit einem ringförmigen Halter 21 angebracht.
Eine Labyrinthdichtung 31 ist an der unteren Innenwand
der Nabe 11 angeordnet. Magnetplatten 6 sind durch
Abstandhalter 27 getrennt voneinander angeordnet und sind
an der Peripherie der Nabe 11 mit einer Klemme 28 befestigt,
die am oberen Ende der Nabe 11 mit Schrauben 29 fixiert
wird. Ein Joch 14 ist durch Verkeilen oder Haftung an der Nabe 11 unter
den Platten 6 befestigt. Eine spezifizierte Anzahl von
Magneten 15 haftet an der Innenwand des Jochs 14.
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Der
stationäre
Schaft 10 hat eine Erweiterung unter dem Lager 12.
Ein Flansch 32 ist am unteren Ende der Erweiterung befestigt.
Das untere Ende des Flansches 32 ist zu der Längsachse
des stationären
Schaftes 10 orthogonal. Das obere Ende des Flansches 32 hat
ein Mehrfachlabyrinth. Eine Labyrinthdichtung 31 ist an
der Innenwand der Nabe 11 angebracht, um der Erweiterung
des stationären Schaftes 10 zugewandt
zu sein. Die Labyrinthdichtung 31 hat ein Mehrfachlabyrinth,
das dem Mehrfachlabyrinth auf dem Flansch 32 zugewandt
ist.
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9 ist
ein vergrößerter Schnitt,
der die Mehrfachlabyrinths auf der Labyrinthdichtung 31 und dem
Flansch 32 zeigt. Zwischen den Mehrfachlabyrinths sind
alternierende breite und schmale Lücken W und N vorhanden, um
alternierende hohe und niedrige Drücke zu erzeugen, wenn die Dichtung 31 mit
der Nabe 11 rotiert, um den Luftdurchtritt zu blockieren.
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In 8A ist
ein Gewindeloch 9 an einer oberen Endfläche des stationären Schaftes 10 gebildet.
Die Mittellinie des Lochs 9 stimmt mit der Längsachse
des stationären
Schaftes 10 überein.
Ein Gewinde 33 ist um ein unteres Ende des stationären Schaftes 10 herum
gebildet. Der Boden des Schaftes 32, der zu der Längsachse
des stationären
Schaftes 10 orthogonal ist, stößt auf eine Basis 1,
um den stationären
Schaft 10 vertikal zu positionieren. Das untere Ende des
stationären
Schaftes 10 ist zum vertikalen Positionieren präzise verarbeitet.
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Der
stationäre
Schaft 10 hat ein vertikales Loch 48, das an seinem
unteren Ende beginnt, wo das Gewinde 33 gebildet ist. Das
vertikale Loch 48 steht mit einem horizontalen Loch 20 in
Verbindung.
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Die
Basis 1 hat eine Vertiefung 2 zum Aufnehmen eines
Stators 22 des Spindelmotors 50'. Die Vertiefung 2 hat
einen zentralen Vorsprung 3, der ein Loch 4 hat.
Ein Mutterloch 38 ist angrenzend an das Loch 4 gebildet.
Der Stator 22 ist um den Vorsprung 3 herum angeordnet.
Der Stator 22 ist zum Beispiel ein 12poliger Elektromagnet,
der aus 12 Kernen 12A besteht, die jeweils mit
einer Spule 12B bewickelt sind, wie in 6A gezeigt.
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Ein
Ende der Spulen 12B ist mit einem Anschlußdraht 23 verbunden,
der durch ein Anschlußloch,
in das eine Isoliermuffe 24 eingesetzt ist, auf die Außenseite
der Basis 1 gezogen wird. Der Anschlußdraht 23 wird an
eine flexible gedruckte Schaltung 25 gelötet, wie
durch ein Bezugszeichen H gekennzeichnet. Das Anschlußloch wird
mit einem Haftstoff verschlossen.
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Das
Montieren des Spindelmotors 50' wird erläutert. Eine Rotorbaugruppe 51' wird zuerst
montiert. Der Flansch 32, der das Mehrfachlabyrinth hat, wird
an dem stationären
Schaft 10 angebracht. Die Lager 12, die Nabe 11 und
die magnetischen Dichtungen 13 werden an dem stationären Schaft 10 angebracht.
Die Magnetplatten 6, zum Beispiel fünf Stück, mit den Abstandhaltern 27 werden
an der Nabe 11 angebracht. Ein Protektor 26 wird
an der oberen magnetischen Dichtung 13 befestigt, und die Klemme 28 wird
mit den Schrauben 29 fixiert.
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Das
Gewinde 33, das an dem Ende des stationären Schaftes 10 gebildet
ist, wird in das Loch 4 des Vorsprungs 3 der Basis 1 eingesetzt.
Das Gewinde 33 ragt in das Mutterloch 38 hinein.
Dabei stößt das untere
Ende des Flansches 32 auf das obere Ende des Vorsprungs 3.
Eine Mutter 34 wird von der Außenseite des Mutterlochs 38 an
dem Gewinde 33 befestigt. Eine Dichtung 35 wird
angebracht, um die Mutter 34 abzudecken.
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Eine
Abdeckung 5 wird über
der Rotorbaugruppe 51' auf
die Basis 1 gesetzt. Eine Schraube 8 wird durch
ein Schaftloch 7 der Abdeckung 5 geführt und
an dem Gewindeloch 9 befestigt, wodurch die Abdeckung 5 an
der Rotorbaugruppe 51' fixiert
wird, wie in 8B gezeigt.
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Das
Montieren der Rotorbaugruppe 51' in ein Magnetplattenlaufwerk ist
genauso wie bei der ersten Ausführungsform
der 7A und 7B und
wird deshalb nicht noch einmal erläutert.
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Wie
zuvor erläutert,
werden bei der zweiten Ausführungsform
die Köpfe 43 des
Wagens 52 zwischen den Platten 6 der Rotorbaugruppe 51' außerhalb
der Basis 1 angeordnet. Die Basis 1 hat kein großes Flanschloch,
und deshalb reicht ihre Festigkeit aus, um den Spindelmotor 50' stabil zu stützen. Die
Struktur des Spindelmotors 50' mit der trennbaren Rotor baugruppe 51' und dem Stator 22 ist
einfach, um dessen Kosten zu reduzieren, und ist leicht auf der
Basis 1 zu installieren.
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Erfindung
sind nicht nur auf Magnetplattenlaufwerke sondern auch auf andere
Plattenlaufwerke wie z. B. optische Plattenlaufwerke anwendbar.