DE19644678A1 - Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoff - Google Patents
Keramik-Kohlenstoff-VerbundwerkstoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe und
Verfahren zu deren Herstellung. Das Verfahren erlaubt die Her
stellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffen mit hoher
Dichte.
Bekannte Verfahren zur Herstellung solcher Verbundwerkstoffe
ergeben Materialien mit geringerer Dichte, was die Anwendbarkeit
dieser Werkstoffe einschränkt. Die vorliegende Erfindung hat die
Beseitigung dieser Diskrepanz durch die Bildung von Verbundwerk
stoffen mit hoher Dichte zum Ziel.
Kohlenstoff und Kohlenstoffmaterialien sind für verschiedene
mechanische und elektrische Anwendungen, insbesondere solche bei
hohen Temperaturen unter nicht-oxydierenden Bedingungen bevor
zugt. Die Verwendung von Kohlenstoff und Graphitmaterialien bei
solchen Anwendungen ist auf die einzigartige Kombination mecha
nischer, thermischer und elektrischer Eigenschaften zurückzufüh
ren, welche diese Materialien aufweisen und welche kein anderes
Einzelmaterial aufweist.
Bei der Entwicklung von Keramik-Kohlenstoff-Produkten für mecha
nische und konstruktive Anwendungen besteht jedoch Bedarf an der
Verbesserung der mechanischen Eigenschaften des Kohlenstoffs,
insbesondere der Härte und Biegefestigkeit, sowie der thermi
schen Stabilität unter oxydierenden Bedingungen, bei gleichzei
tiger Beibehaltung der elektrischen und thermischen Eigenschaf
ten. Dies kann wirkungsvoll durch das Beimischen von Keramiken,
insbesondere von Karbiden, zum Kohlenstoff erreicht werden.
Diese Produkte werden als Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe
bezeichnet.
Ein wesentlicher Nachteil von Kohlenstoffmaterialien ist ihre
hohe Porosität, ihre geringe mechanische Festigkeit sowie eine
geringe Oxydationsbeständigkeit bei hohen Temperaturen. Diese
nachteiligen Eigenschaften des Kohlenstoffs sollen durch Ker
amik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe verbessert werden.
Das Zumischen von Keramiken zu Kohlenstoff bewirkt eine deutli
che Verbesserung der Oxydationsbeständigkeit, der mechanischen
Festigkeit und Härte, während die spezifische elektrische Leit
fähigkeit und die Wärmeleitfähigkeit geringfügig vermindert
werden. Die relativen Verbesserungen und Änderungen verschiede
ner Eigenschaften des Kohlenstoffs als Folge des Zusatzes von
Keramiken können leicht untersucht und verglichen werden.
Es ist bekannt, daß Kohlenstoff- und Graphit-Produkte ausge
zeichnete Hochtemperaturwerkstoffe darstellen, wenn sie in einer
nicht-oxydierenden Atmosphäre verwendet werden. Da Kohlenstoff-
Produkte jedoch nicht sinterbar sind, werden sie im allgemeinen
unter Verwendung einer Pech-Bindemittelphase hergestellt. Hierzu
wird calcinierter Koks mit einem Pech-Bindemittel gemischt und
dann zum Carbonisieren und Graphitisieren hitzebehandelt. Al
lerdings zersetzt sich das Pech-Bindemittel während der Hitze
behandlung, und es werden viele Poren im Inneren des Materials
gebildet. Die Herstellung eines dichten und stabilen Kohlen
stoff- und Graphitkörpers für konstruktive Anwendungen gilt
daher als schwierig.
Die chemischen und physikalischen Eigenschaften von Siliciumcar
bid machen diesen Stoff zu einem ausgezeichneten Material für
konstruktive Hochtemperaturanwendungen. Dieses Material weist
u. a. eine gute Oxydations- und Korrosionsbeständigkeit, einen im
Vergleich zu Metallen und anderen Keramiken hohen Wärmedurch
gangskoeffizienten, einen im Vergleich zu Metallen geringen
Ausdehnungskoeffizienten, eine hohe Beständigkeit gegenüber
Wärmeschocks und eine hohe Festigkeit bei erhöhten Temperaturen
auf.
Aus diesem Grund ist es wünschenswert, die Herstellung von Sili
ciumcarbid/Graphit/Kohlenstoffverbundwerkstoff-Keramikkörpern
zu ermöglichen, die eine Dichte aufweisen, welche nahe an die
theoretisch mögliche heranreicht, und die sich für materielle
Konstruktionsanwendungen wie z. B. Hochtemperaturanwendungen mit
sich gegeneinander bewegenden Teilen mit geringen dimensionalen
Toleranzen eignen.
Nachteilig an den bekannten Körpern aus im wesentlichem reinem
Siliciumcarbid ist die Unfähigkeit zur elektrischen Entladung,
eine geringe elektrische Leitfähigkeit, eine hohe Empfindlich
keit der Mikrostruktur gegenüber den Sinterbedingungen und ein
Wachsen der Mikrostruktur bei langanhaltenden oder wiederholt
auftretenden hohen Temperaturen. Dies gilt besonders für Körper
aus reinem Siliciumcarbid, und ganz besonders für solche, die
durch drucklose Sinterprozesse hergestellt wurden.
Der Zusatz von Keramik zu Kohlenstoff bewirkt eine Veränderung
verschiedener Eigenschaften des Kohlenstoffs. Die Dichte sowie
die Bindungsstärke und Härte des gebildeten Verbundwerkstoffes
werden erhöht, während die thermische Leitfähigkeit abnimmt.
Fig. 1 zeigt die relativen Änderungen verschiedener Eigenschaf
ten des Kohlenstoffs als Folge des Keramikzusatzes.
Fig. 2 zeigt einen Überblick über verschiedene Verfahren zur
Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffen. Obwohl
diese Verfahren kommerziell zur Herstellung von Produkten einge
setzt werden, haben sie verschiedene Nachteile, insbesondere im
Hinblick auf die Reproduzierbarkeit und Verläßlichkeit der Qua
lität. Darüber hinaus sind diese Verfahren zur Herstellung gro
ßer und kompliziert geformter Produkte ungeeignet. Pulvermetal
lurgische Verfahren können zur Herstellung von Keramik-Kohlen
stoff-Verbundwerkstoffen verwendet werden. Dies kann entweder
durch die Verwendung einer Borverbindung als Sinterhilfsmittel
bei Sinterverfahren unter Druck oder durch Verwendung von sin
terbarem Kohlenstoff erfolgen. Im ersten Fall kann kommerziell
erhältlicher calcinierter Koks verwendet werden, was jedoch eine
Hochtemperaturpresse erfordert, wodurch die Größe und Form der
Produkte weiter eingeschränkt wird. Die zweite Variante erfor
dert keine komplizierte Ausrüstung und kann daher zweckmäßig zur
Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoff-Produkten
eingesetzt werden. Da bei diesem Verfahren das Mischen und Ver
dichten bei Raumtemperatur erfolgt, können alle Arten von Kera
mikzusammensetzungen verwendet werden. Dieses Verfahren kann
auch ideal zur Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerk
stoffen verwendet werden. Unter Anwendung von auf sinterbarem
Kohlenstoff basierenden Verfahren wurden Kohlenstoff-Feststoffe,
Kohlenstoff/SiC-Verbundwerkstoffe sowie faserverstärkte Kohlen
stoff- und Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe entwickelt.
Die vorliegende Erfindung betrifft Keramik-Kohlenstoff-Verbund
werkstoffe sowie die Herstellung solcher Verbundwerkstoffe. Die
Verbundwerkstoffe der Erfindung weisen eine gleichmäßig hohe
Dichte auf und stellen daher gegenüber den bereits bekannten
Verbundwerkstoffen eine Verbesserung dar. Gegenstand der Erfin
dung sind nicht nur Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe als
solche, sondern auch das bei der vorliegenden Erfindung angewen
det neue Verfahren zu ihrer Herstellung. Es erlaubt die Herstel
lung von festem Kohlenstoff, der eine höhere Dichte als der mit
herkömmlichen Verfahren hergestellte Kohlenstoff aufweist. Das
wesentliche Merkmal dieses Verfahrens ist, daß kein Bindemittel
verwendet wird, so daß das Risiko der Zersetzung des Produkts
bei höheren Temperaturen ausgeschlossen wird. Diese stellt die
Hauptursache für die Bildung von Poren und Hohlräumen bei dem
mit herkömmlichen Verfahren hergestellten festen Kohlenstoff
dar.
Die Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe stellen eine Verbes
serung gegenüber Kohlenstoff dar, insbesondere im Hinblick auf
bestimmte wesentliche Nachteile des Kohlenstoffs, wie die hohe
Porosität, die geringe mechanische Festigkeit sowie die geringe
Oxydationsbeständigkeit bei hohen Temperaturen. Diese spezifi
schen Nachteile sollen durch die Verwendung von Keramik-Kohlen
stoff-Verbundwerkstoffen als Ersatzstoffe für Kohlenstoff und
kohlenstoffähnliche Produkte verbessert werden. Das erfindungs
gemäße Verfahren ist zur kommerziellen Herstellung dichter Kera
mik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe geeignet.
Die erfindungsgemäßen Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe
weisen eine gleichförmig höhere Dichte als herkömmliche Keramik-
Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe auf.
Sie zeigen bisher nicht gekannte Eigenschaften, welche sich
besser verstehen lassen, wenn man sich zunächst mit dem zur Her
stellung der Verbundwerkstoffe verwendeten Verfahren vertraut
macht.
Herkömmliche Kohlenstoff- und Graphitmaterialien werden gewöhn
lich unter Verwendung von calciniertem Füllkoks und einem Binde
mittel wie Kohlenteer oder Erdölpech durch Carbonisations- und
Graphitisierungsverfahren hergestellt. Diese Füllstoff/Binde
mittelverfahren weisen jedoch den Nachteil auf, daß sich die
Bindemittelphase bei der Carbonisierung zersetzt und molekular
umlagert und daß das anschließende Erhitzen auf hohe Temperatu
ren zur Bildung von Poren und Hohlräumen führt. Die Herstellung
eines dichten und stabilen Kohlenstoff- und Graphitkörpers für
konstruktive Anwendungen mit den herkömmlichen Mitteln zur Syn
these von Kohlenstoff gilt daher als schwierig. Kohlenstoffpro
dukte, die Poren und Hohlräume aufweisen, haben nicht die er
forderliche Festigkeit und Belastungsfähigkeit. Zwar können
diese Poren und Zwischenräume durch anschließendes Imprägnieren
teilweise gefüllt werden, jedoch ist dieses Verfahren langwierig
und zeitintensiv. Darüber hinaus führt die sekundäre Imprägnie
rung nicht zur Bildung gleichmäßig dichter, stabiler Produkte,
wie sie für mechanische und konstruktive Anwendungen erforder
lich sind.
Kohlenstoffmaterialien werden auf vielfältige Weise als Kon
struktionsmaterialien verwendet, beispielsweise als Elektroden
in der metallurgischen Industrie oder als Moderatoren und Kon
struktionsmaterialien in der Kernindustrie. In jüngerer Zeit
wurde Kohlenstoff auch zur Herstellung spezialisierterer Produk
te wie Raketendüsen und Hochtemperaturwärmeaustauschern einge
setzt. Kohlenstoffmaterialien weisen jedoch wesentliche Nach
teile, wie eine hohe Porosität, eine geringe mechanische Festig
keit und eine geringe Oxydationsbeständigkeit bei hohen Tempera
turen auf. Diese Nachteile des Kohlenstoffs sollen durch Keramik-
Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe verbessert werden.
Ein weiteres Erfordernis bei der Entwicklung von Kohlenstoff
produkten für mechanische und konstruktive Anwendungen ist die
Verbesserung der mechanischen Eigenschaften des Kohlenstoffs,
insbesondere der Härte und der Biegefestigkeit sowie der thermi
schen Stabilität unter oxydierenden Bedingungen, bei gleichzei
tiger Beibehaltung der elektrischen und thermischen Eigenschaf
ten. Dies kann wirksam durch das Mischen von Kohlenstoff mit
Keramiken, insbesondere Karbiden, geschehen. Die so erhaltenen
Produkte werden als Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe be
zeichnet.
Das Mischen von Kohlenstoff und Keramiken führt zu einer deutli
chen Verbesserung der Oxydationsbeständigkeit, der mechanischen
Festigkeit und der Härte, während die spezifische elektrische
Leitfähigkeit und die Wärmeleitfähigkeit geringfügig verringert
werden. Gemäß dem Stand der Technik sind Kohlenstoff-Borkarbid-
Verbundwerkstoffe bekannt, welche durch Heißpressen hergestellt
werden und welche eine höhere Biegefestigkeit als fester Kohlen
stoff aufweisen (vgl. z. B. K. Miyazaki, S. Hagio und K. Kobay
ashi, Yogyo-Kyokaishi 86 (1978) 56). Gemäß Goldstein et al.
weisen Kohlenstoff-Zirkonborid-Verbundwerkstoffe, die unter
Verwendung von Pech als Bindemittel hergestellt wurden, in Luft
strömungen selbst bei Temperaturen im Bereich von 2500°C eine
gewisse Korrosionsbeständigkeit auf (E.M. Goldstein, E.W. Carter
und S. Kluz in Carbon 4 (1966) 273. Ähnliche Verbesserungen der
mechanischen Festigkeit, der elastischen Eigenschaften oder der
Wärmeleitfähigkeit wurden zu verschiedenen Zeitpunkten durch
unterschiedliche Autoren berichtet, jedoch war bisher niemand in
der Lage, dichte Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe herzu
stellen.
Die zur Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffen
angewendeten herkömmlichen Verfahren umfassen die Verarbeitung
in flüssiger Phase (Polymerpyrolyse), welche zur Bildung faser
förmiger Verbundwerkstoffe führt, und ähnliche Prozesse zur Her
stellung partikulärer Keramiken. Obwohl diese Verfahren kommer
ziell zur Herstellung von Kohlenstoff-Keramikprodukten angewen
det werden, weisen sie verschiedene Nachteile auf. Nachteilig an
den herkömmlichen Verfahren ist insbesondere die Reproduzier
barkeit und Verläßlichkeit der Qualität. Die Verfahren sind
außerdem zur Herstellung großer und kompliziert geformter Pro
dukte ungeeignet.
Die obigen Studien zeigen, daß die Bildung von Keramik-Kohlen
stoff-Verbundwerkstoffen, welche nicht nur dicht, sondern
gleichmäßig dicht sind, eine wünschenswerte Verbesserung gegen
über den herkömmlich verfügbaren Keramik-Kohlenstoff-Verbund
werkstoffen darstellt. Die Herstellung von gleichmäßig dichten
Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffen in Massenfertigung war,
wie oben dargelegt wurde, bis vor kurzem ein unerreichbares
Ziel. Die vorliegende Erfindung hat die Beseitigung dieser Dis
krepanzen und die effektive Herstellung gleichmäßig dichter
Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe zum Ziel.
Hierzu werden zunächst sinterbare Kohlenstoffpartikel herge
stellt. Dann werden unter Zusatz von Siliciumkarbid- und Borkar
bidpulver partikuläre Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffe her
gestellt. Siliciumkarbid- und/oder Borkarbidpulver wird vorzugs
weise in einer solchen Menge zugesetzt, daß sein/ihr Anteil an
der Gesamtmasse 10 bis 40 Gew.-% beträgt. Die Dichte von Kohlen
stoff/Silicium-Karbidzusammensetzungen mit einem Anteil von 30%
nimmt nach dem Sintern bei 2000°C sehr viel stärker zu als die
anderer Feststoffe. Das optische Schliffbild gemäß Fig. 3
zeigt, daß das Siliciumcarbid in den Verbundwerkstoffen sehr
gleichmäßig verteilt ist und daß die Kohlenstoffpartikel um die
Keramikpartikel herum gut verdichtet sind.
Die wichtigsten Schritte zur Herstellung von Keramik-Kohlen
stoff-Verbundwerkstoffen, ausgehend von Kohlenteerpech als dem
bevorzugten Startmaterial, werden im folgenden beschrieben. Der
Kohlenteerpech wird auf eine Temperatur von 500 bis 550°C zur
Herstellung von Koks vorerhitzt. Hierzu wird vorzugsweise ein
elektrisch beheizter Ofen verwendet. Bei diesem Verfahren wird
eine Ausbeute von 50 bis 60% erzielt. Der Anteil flüchtiger
Stoffe in dem so gebildeten Koks liegt im Bereich von 5 bis 10
Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 6 Gew. -%, während die relative Dichte
im Bereich von 0,7 bis 0,8 g/cm³ liegt.
Wie die Dichte, so sind auch die mechanischen, thermischen und
elektrischen Eigenschaften des Kohlenstoffs und der Kohlen
stoff/Keramikmaterialien von den Eigenschaften des sinterbaren
Kohlenstoffs und den Verarbeitungsbedingungen abhängig. Es würde
gefunden, daß die Biegefestigkeit mit der Dichte zunimmt, wäh
rend die elektrische Rezeptivität abnimmt. Wie in Fig. 1 ange
deutet wird, nehmen die mechanischen Eigenschaften um etwa 50%
zu. Der Wärmeausdehnungskoeffizient und der spezifische elektri
sche Widerstand nehmen ebenfalls zu, allerdings in einem gerin
geren Ausmaß. Diese Werte sind jedoch zum Ersatz von Kohlen
stoffmaterialien immer noch attraktiv. Die Materialien zeichnen
sich durch eine bemerkenswerte Oxydationsbeständigkeit aus.
Es ist bekannt, daß Kohlenstoffpulver nicht sinterbar ist, und
daher werden Kohlenstoffprodukte im allgemeinen unter Verwendung
einer Pech-Bindemittelphase hergestellt. Die vorliegende Erfin
dung betrifft ein Verfahren zu Herstellung von Keramik-Kohlen
stoff-Verbundwerkstoffen. Obwohl die Keramik-Kohlenstoff-Ver
bundwerkstoffe die Fähigkeit zur Verbesserung bestimmter Nach
teile des Kohlenstoffs aufweisen, wurden sie bisher kaum prak
tisch angewendet. Der Hauptgrund hierfür liegt wahrscheinlich
darin, daß kein etabliertes, zur Massenproduktion dichter Ver
bundwerkstoffe geeignetes Herstellungsverfahren bekannt ist. Die
vorliegende Erfindung bietet einen neuen Weg zur Herstellung von
festen, dichten Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffen, eine
Technik, die zur Herstellung dichter Keramik-Kohlenstoff-Ver
bundwerkstoffe geeignet ist.
Dabei hat sich herausgestellt, daß die Dichte der Keramik-Koh
lenstoff-Verbundwerkstoffe mit dem Keramikgehalt zunimmt.
Die erfindungsgemäßen Keramik-Kohlenstoff-Verbundmaterialien
stellen eine Verbesserung gegenüber festem Kohlenstoff dar.
Obwohl es herkömmliche Verfahren zur Herstellung von Keramiken
gibt, ist keines der bekannten Verfahren zur Massenproduktion
dichter Keramik-Verbundwerkstoffe geeignet.
Die Erfindung betrifft die Herstellung dichter Keramik-Kohlen
stoff-Verbundmaterialien aus Pechkoks und Keramikpulvern. Als
Ausgangsmaterial dient roher Koks, der auch als grüner Koks
bezeichnet wird. Der rohe/grüne Koks wird vorzugsweise aus Erdöl
oder Kohlenteerpech erhalten und und weist vorzugsweise einen
Gehalt an flüchtigen Stoffen im Bereich von 6% bis 10 Gew.-% und
eine Dichte von 0,6 bis 0,8 g/cm³ auf.
Dieses Ausgangsmaterial wird einer mechanischen Behandlung und
dem Mahlen unterworfen. Der Begriff "mechanische Behandlung"
bezeichnet das Mahlen für einen längeren Zeitraum. Hierzu wird
vorzugsweise eine Kugelmühle eingesetzt. Besonders geeignet sind
Kugelmühlen mit Mahltrommeln und Kugeln aus Wolframkarbid, wobei
sich die Trommeln vorzugsweise mit 100 bis 120 Upm drehen. Die
Behandlungs- und Mahlzeit beträgt 50 bis 80 Stunden, vorzugs
weise 60 bis 80 Stunden, ganz besonders bevorzugt 70 bis 80
Stunden. Bestimmte Eigenschaften des Kokses, wie u. a. der Gehalt
an flüchtigen Stoffen und die relative Dichte werden durch das
Mahlen und die mechanische Behandlung verbessert. Die mechani
sche Behandlung stellt somit einen wichtigen Schritt dar, da sie
die Oberfläche des Kohlenstoffs hoch reaktiv und selbst-sinter
bar macht. Das Mahlen und die mechanische Behandlung ergeben ein
Material mit einer Partikelgröße von etwa 0,5 bis 6 µm, vorzugs
weise 2 bis 6 µm, ganz besonders bevorzugt 2 bis 3 µm.
Der gemahlene und gründlich behandelte Kohlenstoffkoks wird dann
mit einer bekannten Menge Siliciumkarbid oder Borkarbid, vor
zugsweise Siliciumkarbid, mit einer Partikelgröße von etwa 12
bis 15 µm bzw. 800-1200 mesh, vorzugsweise 900-1200 mesh und
besonders bevorzugt 1000-1200 mesh gemischt. Das Karbid wird
vorzugsweise in einem Anteil von 10-40 Gew.-% zugesetzt. Bei
allen angegebenen Partikelgrößen handelt es sich um die maxima
len Partikelgrößen. Die Bestimmung der Partikelgrößen erfolgt
nach den einschlägigen ASTN-Standards.
Diese Mischung aus partikulärem Koks und den Silicium- und/oder
Borkarbidpartikeln wird dann einem Preßdruck von 350 bis 900
kg/cm², vorzugsweise 450 bis 600 kg/cm² unterworfen. Hierzu
eignet sich besonders eine hydraulische Presse.
Die so erhaltene feste Grünmasse wird dann in einer inerten
Atmosphäre, vorzugsweise bei einer Temperatur von 800 bis
1200°C, besonders bevorzugt bei 900 bis 1200°C und ganz beson
ders bevorzugt bei 1100°C gesintert, wobei die Dichte zunimmt
und die Menge der flüchtigen Bestandteile abnimmt. Das Sintern
wird vorzugsweise in einer Stickstoffatmosphäre durchgeführt.
Das nach diesem Schritt erhaltene Produkt ist relativ dicht. Um
ein Zerspringen des gepreßten Materials zu vermeiden, erfolgt
das Aufheizen mit einer Rate von 1°C/min bis 10°C/min, vorzugs
weise 1°C/min bis 5°C/min und besonders bevorzugt 2°C/min bis
3°C/min.
Das dichte Material wird dann bei einer Temperatur von 2000°C
bis 2400°C, vorzugsweise 2000°C bis 2300°C, und besonders bevor
zugt bei einer Temperatur von 2200°C in einer inerten Atmosphä
re, vorzugsweise in einer Argonatmosphäre, einem weiteren Sin
terschritt unterworfen, um den endgültigen Keramik-Kohlenstoff-
Verbundwerkstoff mit gleichmäßiger, hoher Dichte zu erhalten.
Das Erhitzen erfolgt vorzugsweise mit den oben angegebenen Auf
heizraten.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Verbund
werkstoffe weisen vorzugsweise die in der Tabelle angegebenen
Werte für die Dichte, die Biegefestigkeit, den spezifischen
elektrischen Widerstand, die Shore-Härte und den Wärmeausdeh
nungskoeffizienten (CTE) auf und eignen sich zur Herstellung von
Formkörpern aller Art.
Die folgenden Beispiele dienen zur Illustration der Erfindung
und nicht zur Beschränkung des ihres Schutzbereichs.
Aus Erdöl oder Kohlenteerpechgrundmaterial erhaltener roher/
grüner Koks mit einem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen von 6%
bis 10% wird für 50 Stunden der mechanischen Behandlung und dem
Mahlen in einer Kugelmühle unterworfen, um Partikel mit einer
Größe von 3 bis 4 µm zu erhalten. Siliciumkarbidpulver mit einer
Partikelgröße von 900 mesh (abrasive grade) wird zugefügt. Der
Anteil des Siliciumcarbids hängt von dem gewünschten Endprodukt
ab. Zur Schmierung werden 10% Siliciumkarbid zugefügt. Die Mi
schung wird in einer hydraulischen Presse bei 450 kg/cm² gepreßt,
um ein festes Produkt zu erhalten. Das feste Produkt wird bei
1100°C in einer inerten Stickstoffatmosphäre gesintert, wobei
die Dichte zunimmt, die Menge der flüchtigen Bestandteile ab
nimmt und das Produkt relativ dicht wird. Die Aufheizrate be
trägt 2°C pro Minute, um ein Zerspringen und eine thermische
Expansion des Materials zu vermeiden. Die gesinterte feste Mas
se, welche Stickstoff und einen Restgehalt an flüchtigen Be
standteilen enthält, wird in einer inerten Argonatmosphäre auf
eine Temperatur von 2000°C weiter erhitzt, um ein dichtes Pro
dukt, z. B. einen dichten Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoff zu
erhalten.
Aus Erdöl oder Kohlenteerpechgrundmaterial erhaltener roher/
grüner Koks mit einem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen von 6%
bis 10% wird für 55 Stunden der mechanischen Behandlung und dem
Mahlen in einer Kugelmühle unterworfen, um Partikel mit einer
Größe von 1 bis 2,5 µm zu erhalten. Der rohe Koks wird mit Sili
ciumkarbidpulver mit einer Partikelgröße von 1200 mesh (abrasive
grade) versetzt. Das Siliciumkarbid wird in einem Verhältnis von
40% zugesetzt, um eine harte feste Masse zu erhalten. In diesem
Fall nehmen jedoch die Bindungseigenschaften ab, da die Wahr
scheinlichkeit, daß Kohlenstoffpartikel aneinandergrenzen, ge
ringer ist. Die Mischung wird in einer hydraulischen Presse bei
einem Druck von 600 kg/cm² gepreßt und die erhaltene feste Grün
masse in einer inerten Stickstoffatmosphäre gesintert, wobei die
Dichte zu- und die Menge flüchtiger Bestandteile abnimmt. Das so
erhaltene Produkt ist relativ dicht. Die Aufheizrate beträgt 3°C
pro Minute. Wenn das Produkt nicht mit der vorbestimmten Rate
erhitzt wird, zerspringt es aufgrund der thermischen Expansion
des Materials. Es wird in einer inerten Argonatmosphäre weiter
auf eine Temperatur von 2200°C erhitzt, um den dichten Keramik-
Kohlenstoff-Verbundwerkstoff zu erhalten.
Typische Eigenschaften von erfindungsgemäßen Keramik-Kohlenst
off-Verbundwerkstoffen sind in der unten stehenden Tabelle ange
geben, welche die verbesserten Eigenschaften der gemäß dem neuen
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Verbundwerkstoffe
zeigt.
Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbund
werkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man rohen/grünen
Koks einer mechanischen Behandlung und Mahlen auf eine Par
tikelgröße von 0,5 bis 6 µm unterwirft, das partikuläre
Material mit Siliciumkarbid- und/oder Borkarbidpulver mit
einer Partikelgröße von 12 bis 15 µm bzw. 800-1200 mesh
versetzt, die Mischung aus dem partikulären Material und den
Silicium- und/oder Borkarbidpartikeln einem Preßdruck von
350 bis 900 kg/cm² unterwirft, die Mischung in einer ersten
inerten Atmosphäre bei 800 bis 1200°C mit einer Aufwärmrate
von 1°C/min bis 10°C/min sintert, und das gesinterte Mate
rial dann in einer zweiten inerten Atmosphäre auf 2000 bis
2400°C erhitzt.
2. Verfahren zur Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbund
werkstoffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
rohen/grünen Koks verwendet, der aus Erdöl oder Kohlenteer
pechgrundmaterial erhalten wurde.
3. Verfahren zur Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbund
werkstoffen nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß man rohen/grünen Koks einen Gehalt an
flüchtigen Stoffen von 6 bis 10 Gew.-% verwendet.
4. Verfahren zur Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbund
werkstoffen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß man den rohen/grünen Koks einer mechani
schen Behandlung und Mahlen auf eine Partikelgröße von 2 bis
6 µm unterwirft.
5. Verfahren zur Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbund
werkstoffen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß man den rohen/grünen Koks für 50 bis 80
Stunden in einer Kugelmühle mechanisch behandelt und mahlt,
um feinpartikuläres Material zu erhalten.
6. Verfahren zur Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbund
werkstoffen nach Anspruche 5, dadurch gekennzeichnet, daß
man den rohen/grünen Koks für 60 bis 80 Stunden mechanisch
behandelt und mahlt.
7. Verfahren zur Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbund
werkstoffen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß man Silicium- und/oder Borkarbidpulver mit
einer Partikelgröße von 900-1200 mesh (abrasive grade) ver
wendet.
8. Verfahren zur Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbund
werkstoffen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß man das Silicium- und/oder Borkarbidpulver
in einem Anteil von 10 bis 40 Gew.-% zusetzt.
9. Verfahren zur Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbund
werkstoffen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß man die Mischung einem Druck von 450 bis
600 kg/cm² unterwirft.
10. Verfahren zur Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbund
werkstoffen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß man zum Pressen eine hydraulische Presse
verwendet.
11. Verfahren zur Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbund
werkstoffen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß man das gepreßte Material bei einer Tempe
ratur im Bereich von 900 bis 1200°C sintert.
12. Verfahren zur Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbund
werkstoffen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß man das gepreßte Material zur Vermeidung
des Zerspringens mit einer Aufheizrate von 1°C/min bis
5°C/min erhitzt.
13. Verfahren zur Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbund
werkstoffen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß man das gesinterte Material langsam auf
eine Temperatur von 2000°C bis 2300°C erhitzt.
14. Verfahren zur Herstellung von Keramik-Kohlenstoff-Verbund
werkstoffen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß man als erste inerte Atmosphäre eine
Stickstoffatmosphäre und/oder als zweite inerte Atmosphäre
eine Argonatmosphäre verwendet.
15. Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoff, dadurch gekennzeich
net, daß er nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche
1 bis 14 erhältlich ist.
16. Verwendung von Keramik-Kohlenstoff-Verbundwerkstoffen gemäß
Anspruch 15 zur Herstellung von Formkörpern.
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1995
- 1995-10-27 IN IN1967DE1995 patent/IN192767B/en unknown
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1996
- 1996-10-28 DE DE19644678A patent/DE19644678A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
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IN192767B (de) | 2004-05-15 |
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