DE19644658A1 - Außenspiegel für ein Fahrzeug - Google Patents
Außenspiegel für ein FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Außenspiegel für ein Fahr
zeug, bei dem ein Spiegelgehäuse, in welchem ein um we
nigstens eine erste Achse innerhalb eines vorgegebenen
Winkelbereichs elektrisch verstellbarer Spiegel ange
ordnet ist, um eine zweite Achse klappbar an einem am
Fahrzeug befestigbaren Fuß angelenkt und durch Aktivie
ren eines Elektromotors beiklappbar ist.
Die Schrift GB-B-2 102 364 beschreibt eine elektromo
torische Verstellung des in einem Spiegelgehäuse inner
halb eines vorgegebenen Winkelbereichs verstellbar gela
gerten Spiegels um eine erste Achse sowie um eine weite
re, dazu senkrechte Achse, wobei zwei Getriebemotore
die Verstellung des Spiegels in eine vom Fahrer des
Fahrzeugs gewünschte Winkelposition bewirken können.
Aus der Schrift EP-A-0 166 378 ist es bekannt, daß das
Spiegelgehäuse um eine zweite Achse mit Hilfe eines
Elektromotors an das Fahrzeug beigeklappt werden kann,
wobei das Spiegelgehäuse einem Schlag durch Überwinden
von Rasten bei nicht aktiviertem Elektromotor auswei
chen kann.
Für die Montage eines Außenspiegels mit motorisch bei
klappbarem Spiegelgehäuse und motorisch verstellbarem
Spiegel ist wegen der dazu benötigten drei Motoren und
deren Verdrahtung ein erheblicher Aufwand und Platzbe
darf erforderlich. Die Herabsetzung dieses Aufwandes
ist daher Aufgabe der Erfindung.
Bei einem Außenspiegel der eingangs genannten Art ist
dazu erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein erstes Ab
triebsorgan des Motors über eine vorgegebene, überwind
bare Antriebshemmung mit dem Fuß gekoppelt ist und daß
ein mit dem ersten Abtriebsorgan elektromagnetisch ge
koppeltes zweites Abtriebsorgan des Motors über ein
Gelenk mit dem Spiegel gekoppelt und in dem Spiegelge
häuse drehbar derart gelagert ist, daß die Lagerreibung
des zweiten Abtriebsorgans kleiner als die Antriebshem
mung ist. Mit der Erfindung ist es grundsätzlich mög
lich, den Spiegel um die erste und die zweite Achse zu
verstellen und das Spiegelgehäuse um die zweite Achse
motorisch beizuklappen. Dafür wird nur ein einziger
Elektromotor benötigt, so daß der erwähnte Montageauf
wand und auch der erforderliche Bauraum wesentlich redu
ziert sind.
Zweckmäßig ist das erste Abtriebsorgan des Elektromo
tors seine Abtriebswelle und das zweite Abtriebsorgan
das Motorgehäuse. Die Verstellung des Spiegels um die
zweite Achse wird in Weiterbildung der Erfindung da
durch erleichtert, daß das zweite Abtriebsorgan des
Motors über eine elektromagnetische Kupplung mit dem
Spiegelgehäuse verbunden ist. Soll der Spiegel unter
Beibehaltung seines aktuellen Verstellwinkels bezüglich
der ersten Achse um die zweite Achse verstellt werden,
braucht lediglich durch Betätigen der elektromagneti
schen Kupplung das zweite Abtriebsorgan am Spiegelgehäu
se festgelegt zu werden. In jedem Fall empfiehlt es
sich, die aktuelle Winkelstellung des Spiegels bei Aus
lösen des Beiklappens in einem Speicher abrufbar zu
speichern. Die Anordnung des Elektromotors im Spiegelge
häuse wird besonders einfach, wenn die erste und die
zweite Achse sich quer zueinander erstrecken oder das
erste Abtriebsorgan sich im wesentlichen parallel zur
ersten Achse erstreckt. Als besonders günstige Gestal
tung des Gelenks empfiehlt sich ein Exzenter am zweiten
Abtriebsorgan des Motors, der über eine Kurbel mit dem
Spiegel gelenkig verbunden ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der beige
fügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im
einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines längs der Ab
triebswelle des Elektromotors genommenen Quer
schnitts durch einen Außenspiegel; und
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Schnittes
durch den Außenspiegel nach Fig. 1 längs der
Linie A-A.
Das Bezugszeichen 1 soll die Außenfläche einer Karosse
rie beispielsweise eines Personenkraftwagens bezeich
nen, an der ein schematisch dargestellter Fuß 2 des Au
ßenspiegels in üblicherweise befestigt ist und nach
außen absteht. Aus dem Fuß 2 erhebt sich eine rohrförmi
ge, an ihren Enden mit je einem radialen Flansch verse
hene, fußfeste Hülse 3, die von einer Tragplatte für
ein Spiegelgehäuse 10 und einer Druckfeder umfaßt ist.
Die um die Achse 5 der Hülse 3, die im Sinne der Ansprü
che die zweite Achse bildet, drehbare Tragplatte wird
durch die Druckfeder auf den Fuß gedrückt, wobei zwi
schen Tragplatte und Fuß das Spiegelgehäuse 10 in
seiner Gebrauchslage haltende und durch Schlag auf das
Spiegelgehäuse 10 entkoppelbare tasten vorgesehen sind.
Die fußfeste Hülse 3 trägt ferner ein Ritzel 6, welches
normalerweise relativ zum Fuß 2 unverdrehbar, jedoch
bei dem erwähnten Schlag gegenüber dem Fuß 2 drehbar
ist. Zu Einzelheiten dieser Befestigungsart des Spiegel
gehäuses 10 am Fuß 2 wird auf die Schrift EP-A-166 378
insoweit Bezug genommen.
Die rückseitige Öffnung des sonst allseits geschlosse
nen Spiegelgehäuses 10 umschließt den Spiegel 20, wel
cher eine rückseitig verspiegelte Spiegelscheibe 22 auf
weist, die rückseitig auf eine Spiegelglasträgerplatte
24 aufgeklebt ist. An die Mitte der Spiegelglasträger
platte 24 ist über ein Distanzstück 26 eine Kugel 28 an
geformt, durch deren Mittelpunkt 27 sich die zur Spie
gelglasplatte 22 parallele Verstellachse 25 erstreckt,
die im Sinne der Ansprüche die erste Achse bildet. Die
Kugel 28 ist in einer Kugelpfanne 30 eingefangen,
welche aus mehreren, die Kugel 28 umgebenden und an
dieser radial-elastisch anliegenden Fingern besteht.
Die Kugelpfanne 30 sitzt auf einem Ständer 32, welcher
am Boden der Innenseite des Spiegelgehäuses 10 befe
stigt ist.
An die Innenseite des Spiegelgehäuses 10 ist auf der re
lativ zum Ständer 32 fußnahen Seite ein Lagerbock 12 be
festigt, durch dessen Bohrung 14 sich das Gehäuse 42
eines im ganzen mit 40 bezeichneten Elektromotors so
erstreckt, daß das Gehäuse 42 um eine zur ersten Achse
25 parallele Achse 45 in der Bohrung 14 drehbar ist.
Die Abtriebswelle 44 des Motors 40 erstreckt sich aus
dem Gehäuse 42 in Richtung auf den Fuß 2 und trägt an
ihrem freien Ende eine Schnecke 46, die mit dem Ritzel
6 kämmt. Dabei ist die Verzahnung zwischen der Schnecke
46 und dem Ritzel 6 so ausgelegt, daß zwischen der
Schnecke 46 und dem Ritzel 6 eine merkbare Antriebshem
mung für das Ritzel 6 besteht. Die Antriebswelle 44,
deren Mittellinie mit der Achse 45 fluchtet, steht in
drehfester Verbindung mit dem Läufer des Elektromotors
40 und das Gehäuse 42 ist fest mit dessen Ständer ver
bunden. Wenn daher die Ständerwicklung des Motors 40
vom Strom durchflossen ist, wird sich die Abtriebswelle
44 wegen der Antriebshemmung am Ritzel 6 nicht drehen
sondern der Ständer mit dem Gehäuse 42 werden sich im
Lager 12 um den Läufer drehen. Erst wenn das Gehäuse 42
über eine elektromagnetische Kupplung oder Magnetbremse
48 an dem Lager 12 und damit dem Spiegelgehäuse 10 un
verdrehbar festgelegt ist, kann die Abtriebswelle 44
die Antriebshemmung überwinden, so daß die sich drehen
de Schnecke 46 auf dem feststehenden Ritzel 6 abläuft
und das Spiegelgehäuse 10 in der einen oder anderen
Richtung je nach Drehsinn der Schnecke 46 um die Achse
5 verschwenkt.
An der dem Fuß 2 abgewandten Stirnseite des Gehäuses 42
ist eine Exzenterscheibe 34 koaxial zur Achse 45 befe
stigt, welche einen parallel zur Achse 45 vorstehenden
Exzenter 36 trägt. Der Exzenter 36 sitzt in einem Auge
einer Kurbel 38, deren anderes Ende in an die Rückseite
der Spiegelglasträgerplatte 24 angeformten Lagerböcken
21, 23 gehalten und um eine zur Achse 25 parallele
Achse schwenkbar angelenkt ist.
Nicht dargestellt ist der Stromversorgungskreis für den
Elektromotor 40, zu welchem drei Schalter im Inneren
des Fahrzeugs gehören können. Wird ein erster Schalter
betätigt, wird der Ständer des Elektromotors 40 vom
Strom durchflossen, so daß aufgrund der Antriebshemmung
das Motorgehäuse 42 im Lager 12 dreht und solange, wie
der erste Schalter eingeschaltet bleibt, den Spiegel 20
um die Achse 25, die bei an das Fahrzeug anmontiertem
Außenspiegel im wesentlichen horizontal liegt, nach
oben oder unten verstellt. Die Verstellung des Spiegels
20 nach oben oder unten bestimmt sich ersichtlich nach
der Drehrichtung des Motorgehäuses und danach, ob das
Gelenk 21, 38, 23 oberhalb oder unterhalb der Kugel 28
am Spiegel 20 vorgesehen ist. Der Winkelbereich, um den
der Spiegel 20 verstellbar ist, beträgt üblicherweise +
oder -20° zu der in der Zeichnung dargestellten Normal
lage. Nicht dargestellte mechanische oder elektrische
Stopps sorgen dafür, daß der Spiegel 20 über diesen Win
kelbereich hinaus nicht verstellt werden kann.
Der zweite Schalter aktiviert bei seiner Betätigung
ebenfalls den Elektromotor 40, sowie gleichzeitig die
elektromagnetische Kupplung 48, so daß das Motorgehäuse
42 relativ zum Spiegelgehäuse 10 festgelegt ist. Der
Stromfluß durch den Elektromotor 40 bewirkt jetzt eine
Überwindung der Antriebshemmung, so daß das Schrauben
rad 46 auf dem relativ zum Fuß 2 feststehenden Ritzel 6
abläuft und das Spiegelgehäuse 10 mit Spiegel 20 um die
Achse 5 (die bei an das Fahrzeug anmontiertem Außenspie
gel im wesentlichen vertikal verläuft) in der einen
oder anderen Richtung verschwenkt je nach Drehrichtung
der Abtriebswelle 44. Die Stellung des Spiegels 20 rela
tiv zur horizontale Achse 25 bleibt dabei unberührt.
Bei Betätigen des dritten Schalters wird die elektromag
netische Kupplung 48 aktiviert und legt das Motorgehäu
se 42 am Spiegelgehäuse 10 fest. Gleichzeitig wird die
an einem im ganzen mit 50 bezeichneten und schematisch
dargestellten Drehwinkelgeber, beispielsweise einem Po
tentiometer abgegriffene Schwenklage des Spiegels 20 be
züglich der vertikalen Achse 5 in einen nicht darge
stellten elektrischen Speicher übernommen. Das Spiegelge
häuse 10 mit Spiegel 20 kann jetzt an das Fahrzeug bei
geklappt werden und schwenkt dabei um die Achse 5. Die
Beiklapprichtung nach vorne oder hinten hängt wieder
von der Drehrichtung der Abtriebswelle 44 des Elektromo
tors 40 ab. Wieder bleibt die Position des Spiegels 20
bezüglich der Achse 25 unberührt. Soll durch Betätigen
des dritten Schalters in der umgekehrten Richtung das
Spiegelgehäuse 10 wieder in seine in der Zeichnung dar
gestellten Gebrauchslage überführt werden, bleibt der
über den dritten Schalter laufende Stromkreis solange
geschlossen, bis die aus dem Speicher abgerufene
Schwenkstellung des Spiegelgehäuses 10 bezüglich der
Achse 5 wieder erreicht ist.
Das Potentiometer 50 weist zweckmäßigerweise einen sche
matisch dargestellten fußfesten Abgriff 52, sowie eine
spiegelgehäusefeste Widerstandsschicht 54 auf.
In Fig. 1 ist eine vereinfachte Ausführungsform des er
findungsgemäßen Außenspiegels ergänzend dargestellt.
Diese vereinfachte Ausführungsform kommt ohne die elek
tromagnetische Kupplung 48 aus. Aus der fußfernen Stirn
fläche des Motorgehäuses 42 steht ein mit dem Motorge
häuse 42 fest verbundener und am freien Ende verbreite
ter Stift 41 vor, der koaxial zur Achse 45 angeordnet
ist. Vor der fußfernen Stirnfläche des Motorgehäuses 42
sitzt auf dem Stift 41 eine Kupplungsscheibe 34, die
von einer den Stift 41 umgebenden und an seinem verbrei
teten Ende sich abstützenden Feder 47 gegen die fußfer
ne Stirnfläche des Motorgehäuses 42 gepreßt wird. Dar
dadurch hergestellte Reibschluß zwischen der Scheibe 34
und dem Motorgehäuse 42 ist größer als die Antriebshem
mung.
Im übrigen ist die Kurbelverbindung zwischen dem
Exzenter 36 der Scheibe 34 und dem Spiegel 20 so wie
oben beschrieben ausgeführt.
Wird der erwähnte erste Schalter im Stromkreis des Elek
tromotors 40 eingeschaltet, bleibt die Antriebswelle 44
wegen der Antriebshemmung an der Drehung gehindert, so
daß das Motorgehäuse 42 sich im Lager 12 dreht und über
den Kurbelmechanismus 36, 38, 21, 23 den Spiegel 20 um
die Achse 25 verstellt. Wenn der Spiegel 20 gegen einen
seinen Verstellwinkelbereich begrenzenden Anschlag an
läuft, wird das Motorgehäuse 42 wegen des starken
Reibschlusses mit der Scheibe 34 an der Weiterdrehung
gehindert, so daß die Antriebswelle 44 jetzt die An
triebshemmung mit dem Ritzel 6 überwinden kann und das
Spiegelgehäuse relativ zum Fuß 2 beiklappt.
Bei dieser vereinfachten Ausführungsform der Erfindung
ist es wünschenswert, beim Verstellen des Spiegels 20
um die Achse 5 dessen Position relativ zur Achse 25 ab
zuspeichern, was mittels eines schematisch dargestell
ten Drehwinkelgebers etwa in Form eines Potentiometers
60 gelingt. Das Potentiometer 60 umfaßt eine auf die
Scheibe 34 aufgebrachte Widerstandsschicht 64 sowie
einen spiegelgehäusefesten Angriff 62 für diese. Bei Be
tätigen des zweiten Schalters zwecks Verstellung des
Spiegels 20 um die Achse 5 wird daher zuerst die Posi
tion des Spiegels 20 bezüglich der Achse 25 vermöge der
Stellung des Potentiometers 60 abgespeichert. Hat der
Spiegel 20 bezüglich der Achse 5 die gewünschte Winkel
stellung erreicht, wird zwar der zweite Schalter-im
Sinne einer Unterbrechung des Stromflusses durch den
Elektromotor 40 ausgeschaltet; jedoch ist elektrisch
dafür Vorsorge getroffen, daß der Stromfluß durch den
Elektromotor in umgekehrter Richtung sich solange fort
setzt, bis der Spiegel 20 wieder die abgespeicherte Po
sition bezüglich der Achse 25 eingenommen hat.
Die beschriebene vereinfachte Ausführungsform der Erfin
dung ermöglicht ein manuelles Verstellen der Spiegel
scheibe. Bei der Handverstellung wird der Reibschluß
zwischen der Scheibe 34 und dem Motorgehäuse 42
überwunden.
Statt des dargestellten Antriebs zwischen dem Schnecken
rad 46 und dem Ritzel 6 kommen auch andere Antriebsar
ten wie beispielsweise Zahnstangen/Zahnrad oder ein
Schneckengetriebe in Betracht. Ferner versteht es sich,
daß der Elektromotor 40 innerhalb seines Gehäuses ein
Untersetzungsgetriebe aufweisen kann, über welches die
Antriebswelle 44 mit dem Läufer verbunden ist.
Es liegt ferner im Rahmen der Erfindung, bei der be
schriebenen einfacheren Ausführungsform der Erfindung
an der Außenseite des Motorgehäuses 42 eine Nase und im
Spiegelgehäuse 10 Anschläge im Drehweg der Nase vorzuse
hen, so daß die Winkelbegrenzung der Verstellung des
Spiegels 20 um die Achse 25 durch Anlaufen der Nase
gegen den einen oder den anderen der Anschläge gegeben
ist.
Claims (10)
1. Außenspiegel für ein Fahrzeug, bei dem ein Spiegel
gehäuse (10), in welchem ein um wenigstens eine
erste Achse (25) innerhalb eines vorgegebenen Win
kelbereichs elektrisch verstellbarer Spiegel (20)
angeordnet ist, um eine zweite Achse (5) klappbar
an einem am Fahrzeug befestigbaren Fuß (2) ange
lenkt und durch Aktivieren eines Elektromotors (40)
beiklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
erstes Antriebsorgan (44) des Motors (40) über eine
vorgegebene, überwindbare Antriebshemmung mit dem
Fuß (2) gekoppelt ist und daß ein mit dem ersten An
triebsorgan (44) elektromagnetisch gekoppeltes zwei
tes Antriebsorgan (42) des Motors (40) über ein
Gelenk (36, 38, 21, 23) mit dem Spiegel (20) gekop
pelt und in dem Spiegelgehäuse (10) drehbar derart
gelagert ist, daß die Lagerreibung des zweiten An
triebsorgans (42) kleiner als die Antriebshemmung
ist.
2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Antriebsorgan des Elektromotors (40)
seine Antriebswelle (44) und das zweite Antriebsor
gan das Motorgehäuse (42) ist.
3. Spiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das zweite Antriebsorgan (42) des Motors
(40) über eine elektromagnetische Kupplung (48) mit
dem Spiegelgehäuse (10) verbunden ist.
4. Spiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen dem zweiten Antriebsorgan (42)
des Elektromotors (40) und dem Spiegel (20) eine me
chanische Kupplung (34, 41, 47) zwischengeschaltet
ist.
5. Spiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung des
Spiegels (20) um die erste Achse (25) mittels eines
Drehgebers (60) abspeicherbar ist.
6. Spiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Stellung des Spiegels
(20) um die zweite Achse (5) mittels eines weiteren
Drehgebers (50) speicherbar ist.
7. Spiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Achse (25) und
die zweite Achse (50) sich quer zueinander erstrec
ken.
8. Spiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Achse (45) des Elek
tromotors (40) sich parallel zur ersten Achse (25)
erstreckt.
9. Spiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (40) ein
Getriebemotor ist.
10. Spiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das zweite Antriebsorgan
(42) des Motors (40) über einen Kurbeltrieb (36,
38, 21, 23) außermittig mit dem Spiegel (20) gekop
pelt ist, welcher mittig über ein Kugelgelenk (28)
mit dem Spiegelgehäuse (10) gekoppelt ist.
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