DE3108627A1 - Verstellbarer fahrzeugaussenspiegel - Google Patents

Verstellbarer fahrzeugaussenspiegel

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DE3108627A1
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axis
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Herbert 6270 Idstein Reinhardt
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Thermoplast & Apparatebau GmbH
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Thermoplast & Apparatebau GmbH
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Verstellbarer Fahrzeugaußenspiegel
  • Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Fahrzeugaußenspiegel mit einer in einem Gehäuse auf einem Spiegel träger angebrachten Spiegel scheibe, wobei das Gehäuse mit einem Befestigungssockel verbunden und beim Überschreiten eines vorgegebenen Drehmoments um mindestens eine etwa vertikale Achse gegenüber dem Befestigungssockel verschwenkbar ist.
  • Bei derartigen Fahrzeugaußenspiegeln ist das Gehäuse gegenüber dem Befestigungssockel beim Überschreiten eines vorgegebenen Drehmoments verschwenkbar, damit sich das Spiegelgehäuse bei einer einen vorgegebenen Wert überschreitenden Belastung, wie sie etwa bei einem Unfall auftritt, bis zur Anlage an der Fahrzeugaußenhaut verschwenken kann, um Verletzungen weitgehend zu vermeiden. Nach den geltenden EG-Richtlinien muß das Spiegelgehäuse in zwei Richtungen, nämlich sowohl nach hinten, als auch nach vorn verschwenkbar sein.
  • Auf dem Markt befindliche Fahrzeugaußenspiegel der eingangs erwähnten Art sind derart gestaltet, daß die Spiegel scheibe vom Gehäuse getragen wird. Da sich das Gehäuse nach vorn und nach hinten gegenüber dem Befestigungssockel verschwenken lassen muß, ist ein entsprechender Aufwand an Mechanik, insbesondere auch bei einem mechanisch von der Fahrzeuginnenseite aus verstellbaren Spiegel, erforderlich, wodurch sich ein Vibrieren des Spiegelglases nicht im wünschenswerten Maß vermeiden läßt. Man hat schon verschiedene, meist kostspielige Versuche unternommen, die lästigen, die Fahrsicherheit beeinträchtigenden Vibrationserscheinungen an der Spiegel scheibe zu unterdrücken. So sind beispielsweise Fahrzeugaußenspiegel bekannt, welche überwiegend in Metallbauweise hergestellt werden, um durch das starre Material Vibrationen zu unterdrücken. Derartige Metallspiegel sind aber wesentlich teurer als Spiegel mit Kunststoffgehäusen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verstellbaren Fahrzeugaußenspiegel der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß die Spiegel scheibe während des Betriebs des Fahrzeugs weitgehend vibrationsfrei bleibt, wobei die Konstruktion so beschaffen sein soll, daß sie sich vorzugsweise auch für Fahrzeugaußenspiegel mit Kunststoffgehäuse eignet. Außerdem wird eine Konstruktion angestrebt, welche hinsichtlich der Verstellmöglichkeit für die Spiegel scheibe den unterschiedlichen Anforderungen an Bedienungskomfort angepaßt werden kann, bei welcher also die Spiegel scheibe entweder von außen, oder aber vom Fahrzeuginneren aus entweder mechanisch oder elektrisch verstellbar sein kann.
  • Die Konstruktion soll außerdem die Möglichkeit bieten, den Fahrzeugaußenspiegel aerodynamisch und ästhetisch ansprechend zu gestalten.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß der Spiegel träger am Befestigungssockel spielfrei gelagert und gegenüber dem Befestigungssockel um eine Achse verschwenkbar ist, welche zu der Achse bzw. zu den Achsen parallel verläuft, um welche das Gehäuse gegenüber dem Befestigungssockel verschwenkbar ist, und daß zwischen dem Gehäuse und dem Spiegelträger eine Spiel aufweisende Mitnehmerverbindung besteht.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung besteht dabei darin, daß der Befestigungssockel und der Spiegelträger aus Metall bestehen.
  • Diese Konstruktion bietet die Möglichkeit, den Spiegelträger und den Befestigungssockel aus einem starren Material, insbesondere aus Metall, anzufertigen und somit die Spiegel scheibe weitgehend vibrationsfrei zu lagern. Das Spiegel gehäuse und gegebenenfalls eine zur aerodynamischen und ästhetischen Durchbildung erforderliche Verkleidung des Befestigungssockels können dabei aus Kunststoff bestehen und dadurch eine insgesamt preisgünstige Konstruktion ermöglichen. Die in den Kunststoffbauteilen zu erwartenden Vibrationserscheinungen werden auf die Spiegel scheibe nicht übertragen, weil diese Kunststoffteile keine die Spiegel scheibe tragende Funktion ausüben. Die Mitnehmerverbindung zwischen dem Gehäuse und dem Spiegelträger stellt sicher, daß der Spiegelträger durch das Gehäuse geschützt bleibt, auch wenn das Gehäuse gegebenenfalls nach vorn oder hinten abgeschwenkt wird. Da die Mitnehmerverbindung jedoch ausreichend Spiel aufweist, können im normalen Betriebszustand keine Vibrationen vom Gehäuse auf den Spiegel träger und damit auf die Spiegel scheibe übertragen werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegels in Anbauposition, Fig. 2 den Spiegel nach Fig. 1 in einer Sicherheitsstellung nach einem Aufprall von vorn aus der Fahrtrichtung, Fig 3 den Spiegel nach Fig. 1 in einer Sicherheitsstellung nach einem Anprall von hinten, Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform mit aus dem Fahrzeuginneren mechanisch verstellbarer Spiegel scheibe, Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Stellung des Spiegels nach Fig. 4, Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Stellung des Spiegels nach Fig. 4, Fig. 7 eine den Fig. 1 und 4 entsprechende Darstellung einer dritten Ausführungsform mit von innen elektrisch verstellbarer Spiegelscheibe, Fig. 8 eine den Fig. 2 und 5 entsprechende Stellung des Spiegels nach Fig. 7, Fig. 9 eine den Fig. 3 und 6 entsprechende Stellung des Spiegels nach Fig. 7, Fig. 10 eine in Richtung auf die Rückseite der Spiegel scheibe gerichtete Ansicht auf den Spiegelträger, Fig. 11 eine Seitenansicht zu Fig. 10 in Richtung des Pfeils XI in Fig. 10 und Fig. 12 eine Draufsicht auf den Spiegelträger in Richtung des Pfeils XII in Fig. 10.
  • Der erfindungsgemäße Spiegel 10 besteht aus einem an einem nicht gezeigten Fahrzeug, vorzugsweise im Bereich des vorderen Fensterdreiecks, fest anbringbaren, vorzugsweise fest anschraubbaren Sockel 12, einem am Sockel 12 angebrachten, verstellbar eine Spiegelscheibe 14 tragenden Spiegelträger 16 und einem ebenfalls vom Sockel 12 getragenen Gehäuse 18, welches den Spiegel träger 16 und die Spiegel scheibe 14 derart umgibt, daß die Spiegel scheibe 14 durch eine in Anbaustellung nach hinten weisende Öffnung 20 des Gehäuses 18 sichtbar ist. Der Sockel 12 besteht ebenso wie der Spiegelträger 16 aus Metall, vorzugsweise aus Druckguß und wird von einer Abdeckung 22., vorzugsweise aus Kunststoff, in einer ästhetisch ansprechenden und strömungsgünstigen Form verkleidet. Die Abdeckung 22 und das Gehäuse 18 ergänzen sich aus der in den Fig. 1, 4 und 7 ersichtlichen Anbauposition zu einem einheitlichen und harmonischen Baukörper.
  • Das Gehäuse 18 ist mit dem Sockel 12 über zwei mit Abstand voneinander angeordnete Raststellen 24 und 26 verbunden, wobei in beiden Raststellen jeweils ein mit dem Sockel 12 verbundener Achsbolzen 28 bzw. 30 vorgesehen ist, der federelastisch von einem hakenartigen Rastelement 32 bzw. 34 umgriffen wird, welches am Kunststoffgehäuse 18 ausgebildet ist. Bei einem Anprall von vorn wird sich das vordere Rastelement 32 vom zugeordneten Achsbolzen 28 lösen, wodurch sich das Gehäuse 18 um den Achsbolzen 30 nach hinten verschwenken kann, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Erfolgt der Anprall von hinten, wird sich das Rastelement 34 vom Achsbolzen 30 lösen und das Gehäuse 18 wird sich um den Achsbolzen 28 nach vorn verschwenken, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
  • Damit auch die Spiegel scheibe 14 mit dem Spiegelträger 16 an dieser Abschwenkbewegung teilnehmen kann und die Spiegel scheibe 14 mit dem Spiegel träger 16 auch in dieser abgeschwenkten Stellung durch das Gehäuse 18 geschützt bleibt, ist der Spiegelträger 16 um eine zu den beiden zueinander parallelen Achsbolzen 28 und 30 parallele Achse verschwenkbar am Sockel 12 gelagert.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel fällt diese Schwenkachse für den Spiegel träger 16 mit dem Achsbolzen 30 zusammen. Verschwenkt sich das Gehäuse 18 um den Achsbolzen 30 nach hinten, so weisen das Gehäuse 18 und der Spiegel träger 16 also eine gemeinsame Schwenkachse auf. Wird das Gehäuse 18 dagegen um den Achsbolzen 28 nach vorn verschwenkt, bewegen sich das Gehäuse 18 und der Spiegelträger 16 um unterschiedliche, wenn auch zueinander parallele Schwenkachsen. Die den Spiegel träger 16 mit der Bewegung des Spiegelgehäuses 18 verbindende Mitnehmerverbindung ist deshalb als Schlitz 36 im Gehäuse 18 ausgebildet, wobei ein am Spiegel träger 16 angebrachter Zapfen 38 mit Spiel in diesen Schlitz 36 eingreift, so daß in der Normalstellung des Gehäuses 18 keine Vibrationen vom Gehäuse 18 auf den Spiegel träger 16 und damit auf die Spiegelscheibe 14 übertragen werden können.
  • Wenn das Gehäuse 18 in die aus Fig.2 ersichtlichen Stellung um die mit dem Spiegelträger gemeinsame Achse verschwenkt wird, findet keine Bewegung des Zapfens 38 im Schlitz 36 statt. Erfolgt die Schwenkbewegung des Spiegelgehäuses 18 dagegen um den Achsbolzen 28, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, so wandert der Zapfen 38 gegen das andere Ende des Schlitzes 36.
  • Um eine möglichst feste und dennoch allseitig bewegliche Verbindung zwischen der Spiegel scheibe 14 und dem Spiegelträger 16 zu erreichen, ist die Spiegelscheibe 14 bei den beiden ersten Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 6 mit einer besonderen, spielfreien Kreuzgelenkkonstruktion am Spiegel träger 16 befestigt, welche in den Fig. 10 bis 12 deutlicher dargestellt ist.
  • Zur Aufnahme der Spiegel scheibe 14 dient eine Platte 40, mit welcher die Spiegel scheibe 14 vorzugsweise verklebt ist. Die Platte 40 besteht aus Kunststoff und trägt an ihrer von der Spiegelscheibe 14 abgewandten Rückseite mit Abstand voneinander vorzugsweise in einer etwa vertikalen Richtung bezogen auf die Spiegelfläche zwei angeformte Kugelaufnahmen 42 und 44, in welche zwei Gelenkkugeln 46 bzw. 48 derart eingespritzt sind, daß sie mit einer abgeflachten Auflagefläche 50 bzw.
  • 52 aus der Kugelaufnahme 42 bzw. 44 herausragen. Im Bereich dieser Auflagenflächen 50 bzw. 52 sind in die Kugeln nicht näher dargestellte Gewinde eingeschnitten, die es ermöglichen, zwei miteinander fluchtende Arme 54 und 56 eines aus Metall bestehenden kreuzförmigen Zwischenstücks 58 mittels Schrauben 60 und 62 an den Gelenkkugeln 46 und 48 zu befestigen.
  • Die beiden anderen, ebenfalls miteinander fluchtenden und zu den ersten Armen 54 bzw. 56 rechtwinklig verlaufenden Arme 64 und 66 des Zwischenstücks 58 sind an ihren Enden mit angespritzten Kugelaufnahmen 68 und 70 versehen, in welche Gelenkkugeln 72 bzw. 74 eingespritzt sind, die in ihrer Ausführungsform den Gelenkkugeln 46 und 48 entsprechen.
  • Die Anordnung ist derart getroffen, daß sich die Arme 64 und 66 in Richtung des Spiegelträgers 16 erstrecken, welcher an seinem im Bereich des Zwischenstücks 58 gelegenen Ende mit zwei Bohrungen versehen ist, die dazu dienen, mittels Schrauben 76 und 78 den Spiegelträger 16 an den Gelenkkugeln 72 und 74 zu befestigen.
  • Es ist ersichtlich, daß sich aufgrund der in Kunststoff eingespritzten Gelenkkugeln 46, 48, 72 und 74 eine spielfreie, allseitig bewegliche Kreuzgelenkkonstruktion ergibt, wobei die beiden Gelenkkugeln 46 und 48 eine etwa vertikale Gelenkachse, die Gelenkkugeln 72 und 74 eine etwa horizontale Gelenkachse definieren, wobei durch die durch den Kugelabstand bedingte große Stützweite eine wesentlich stabilere Lagerung möglich ist als bei einem einzigen Kugelgelenk als Abstützung für die Spiegel scheibe 14.
  • Aufgrund der Reibung der Gelenkkugeln 46, 48, 72 und 74 in den Kugelaufnahmen 42, 44, 68 und 70 eignet sich diese Art der Lagerung in der einfachsten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 dazu, den Spiegel von Hand und von außen durch unmittelbaren Zugriff auf die Spiegel scheibe 14 zu verstellen.
  • Die Konstruktion eignet sich aber gleichermaßen dazu, die Spiegelscheibe 14 auf mechanische Weise vom Fahrzeuginneren aus zu betätigen, wie dies in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist. Zu diesem Zweck ist mit der Spiegelscheibe 14 ein Ctellarm 80 verbunden, welcher vorzugsweise als Verlängerung der Platte 40 ausgebildet ist und der bis in den Bereich des hinteren Achsbolzens 30 am Befestigungssockel 12 geführt ist, wobei der Stellarm 80 in der Umgebung dieses Achsbolzens 30 eine Auskröpfung 82 besitzt, welche erforderlich ist, damit das Abschwenken des Spiegelgehäuses 18 um den Achsbolzen 30 nicht behindert wird, wie dies aus Fig.
  • 5 ersichtlich ist.
  • Im Bereich des Achsbolzens 30 greift ein am Stellarm 80 befindlicher Stift in eine Schlitzführung 84 an einem Zwischenhebel 86 an, der über ein Gelenk 88 mit einem Einstellhebel 90 verbunden ist, der seinerseits mit einem im Querschnitt kreisförmigen, ein Lager 92 durchquerenden Abschnitt 94 um die Längsachse 96 dieses Abschnitts 94 drehbar im Lager 92 gelagert ist, das seinerseits um eine die Längsachse 96 etwa rechtwinklig schneidende Achse 98 drehbar am Befestigungssockel 12 gelagert ist, so daß mittels des ins Fahrzeuginnere ragenden, gegenüber dem Abschnitt 94 abgewinkelten Abschnitts 100 des Einstellhebels 90 auf den Zwischenhebel 86 sowohl eine Drehbewegung als auch eine Schwenkbewegung übertragen werden kann, die der Zwischenhebel 86 seinerseits auf den Stellarm 80 überträgt, um damit die Spiegel scheibe 14 gegenüber dem Spiegelträger 16 in der gewünschten Weise zu verstellen.
  • Die Schlitzführung 84 ermöglicht es dem Stellarm 80 an der Bewegung des Spiegelträgers 16 teilzunehmen, falls das Spiegelgehäuse 18 um den Achsbolzen 28 bzw.
  • den Achsbolzen 30 verschwenkt wird, wie dies aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist..
  • Es besteht die Möglichkeit, die Konstruktion auch für eine elektrische Verstellung vom Fahrzeuginneren aus umzurüsten, wozu es lediglich erforderlich ist, am Spiegelträger 16 eine elektrische Stellvorrichtung anzubringen, welche mit jeweils entsprechendem radialen Abstand von den durch die Gelenkkugeln ;6 und 48 bzw. 72 und 74 definierten Achsen Stellbewegungen auf die Platte 40 überträgt. Die Fig. 7 bis 9 zeigen in schematischer Weise einen etwas abgewandelten Spiegel träger 16a, an welchem ein nur schematisch dargestellter elektrischer Antrieb 102 angebracht ist. Durch die in einem solchen Fall erforderlichen Stellorgane kann die in den Fig. 1 bis 6 und 10 bis 12 gezeigte Kreuzgelenkkonstruktion entfallen, weil sich durch die Stellorgane des elektrischen Antriebs eine ähnlich stabile Abstützung erzielen läßt. In den Fig. 7 bis 9 ist deshalb die Gelenkverbindung zwischen der Spiegelscheibe 14 bzw.
  • der Platte 40 und dem Spiegel träger 16 nur schematisch und vom vorstehend genannten Kreuzgelenk abweichend dargestellt. Beispielsweise kann der elektrische Antrieb in ähnlicher Weise ausgebildet sein, wie der aus der DE-OS 29 06 102 ersichtliche Antrieb.

Claims (8)

  1. Verstellbarer Fahrzeugaußenspiegel Ansprüche Verstellbarer Fahrzeugaußenspiegel mit einer in einem Gehäuse auf einem Spiegel träger angebrachten Spiegel scheibe, wobei das Gehäuse mit einem Befestigungssockel verbunden und beim Überschreiten eines vorgegebenen Drehmoments um mindestens eine etwa vertikale Achse gegenüber dem Befestigungssockel verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelträger (16) am Befestigungssockel (12) spielfrei gelagert und gegenüber dem Befestigungssockel (12) um eine Achse (30) verschwenkbar ist, welche zu der Achse bzw. zu den Achsen (28, 30) parallel verläuft, um welche das Gehäuse (18) gegenüber dem Befestigungssockel (18) verschwenkbar ist, und daß zwischen dem Gehäuse (18) und dem Spiegelträger (16) eine Spiel aufweisende Mitnehmerverbindung (36, 38) besteht.
  2. 2. Fahrzeugaußenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssockel (12) und der Spiegelträger (16) aus Metall bestehen.
  3. 3. Fahrzeugaußenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelträger (16) gegenüber dem Befestigungssockel (12) um eine Achse (30) verschwenkbar ist, welche koaxial zu einer Achse (30) angeordnet ist, um welche das Gehäuse (18) gegenüber dem Befestigungssockel (12) verschwenkbar ist.
  4. 4. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spiegelscheibe (14) und dem Schwenkbügel (16) ein Zwischenstück (58) angeordnet ist, welches um eine durch zwei mit Abstand voneinander angeordnete Kugelgelenke (68, 70, 72, 74) definierte erste Achse gegenüber dem Spiegelträger (16) und um eine quer zu dieser ersten Achse verlaufende, ebenfalls durch zwei mit Abstand voneinander angeordnete Kugelgelenke (42, 44, 46, 48) gebildete zweite Achse gegenüber der Spiegel scheibe (14) verschwenkbar ist.
  5. 5. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelgelenke aus in Kunststoff eingespritzten oder eingepreßten Kugeln (46, 48, 72, 74) bestehen.
  6. 6< Außenrückblickspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (58) aus Metall in zwei mit Abstand voneinander angespritzten Kugelaufnahmen (68, 70) eingespritzte oder eingepreOte , die erste Achse definierende Kugeln (72, 74) enthält, die mit dem Spiegelträger (16) verbunden sind, und daß die Spiagelscheibe (14) auf einer Platte (40) aus Kunststoff befestigt ist, die zwei mit Abstand voneinander eingespritzte oder eingepreßte, die zweite Achse definierende Kugeln (46, 48) enthält, welche mit einem quer zur ersten Achse verlaufenden Arm (54, 56) des Zwischenstücks (58) verbunden sind0
  7. 7. Außenrückblickspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelscheibe (14) mit einem Stellarm (80) verbunden ist, der bis in den Bereich der Achse (30) zwischen Spiegelträger (60) und Befestigungssockel (12) geführt ist und der in diesem Bereich mit einem Stellorgan (86) gekuppelt ist, welches einerseits um eine vom Befestigungssockel (12) in Richtung auf das Gehäuse (18) verlaufende erste Stellachse (96) drehbar, andererseits um eine quer zu dieser ersten Stellachse (96) verlaufende zweite Stellachse (98) verschwenkbar gegenüber dem Befestigungssockel (12) beweglich ist, und daß zur Kupplungsverbindung der Stellarm (80) und das Stellorgan (86) in Stellrichtung aneinander anliegend, quer zur Stellrichtung jedoch gegeneinander verschieblich miteinander in Eingriff stehen.
  8. 8. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Spiegelträger (16) ein elektrischer Antrieb befestigt ist, dessen Stellglieder mit der Spiegelscheibe (14) verbunden sind.
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