DE3930103C2 - - Google Patents
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- B60R1/06—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
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Description
Die Erfindung betrifft einen Außenrückspiegel für
Kraftfahrzeuge, mit einem schalenförmigen Spiegelgehäuse,
in dessen Rand ein Spiegelglas unverstellbar eingesetzt ist
und das gegenüber einer am Kraftfahrzeug befestigbaren
Halterung mittels zweier Schwenklager und zwei zueinander
senkrecht verlaufender Achsen schwenkbar gelagert ist,
wobei die Verschwenkung des Spiegelgehäuses um die beiden
Schwenkachsen mittels zweier im Spiegelgehäuse an einem
Gestell angeordneter Elektromotoren unter Zwischenschaltung
jeweils eines Getriebes erfolgt und die Halterung einen
Teil des einen, ersten Schwenklagers bildet.
Ein aus der DE-PS 12 66 159 bekannter Außenrückspiegel
dieserart weist den Nachteil auf, daß einer der beiden
Verstellmotoren an dem in das Gehäuse ragenden Ende der am
Kraftfahrzeug befestigbaren Halterung befestigt ist. Ein
solcher Spiegelaufbau erfordert die werksseitig
durchgeführte Befestigung des Spiegelgehäuses mit der
kraftfahrzeugseitigen Halterung. Bei der Montage dieses
Spiegels muß zunächst das freie Ende der
kraftfahrzeugseitigen Halterung in das Gehäuse eingeführt
werden, und dann kann erst der eine Verstellmotor daran
befestigt werden. Auch der in das Antriebsritzel des
Verstellmotors eingreifende Zahnradsektor und das hiermit
verbundene Schwenkstück kann erst nach Einbringen des
freien Endes der fahrzeugseitigen Halterung auf letztere
aufgebracht werden. Dieser Konstruktionsaufbau eines
Außenspiegels ergibt eine umständliche, für eine
Großserienfertigung nicht akzeptable Montage.
Aus der DE-AS 28 22 681 ist ein Außenrückspiegel für
Kraftfahrzeuge bekannt, bei der das Spiegelgehäuse mitsamt
dem Spiegelglas um zwei senkrecht aufeinanderstehende
Achsen motorisch verschwenkbar ist. Ein an die
fahrzeugseitige Halterung angebrachtes Kugelgelenk trägt
eine der Spiegelscheibe benachbarte Platte, auf der die
beiden Verstellmotoren gelagert sind. Diese Motoren greifen
jeweils in ein Zahnrad ein, welches über einen
Gewindebolzen ein Kreuzgelenk betätigt. Dieses Kreuzgelenk
ist zwischen der die Motoren tragenden Platte und der
Gehäuserückwand angeordnet. Dieser Spiegel baut sehr hoch,
da durch die Übereinanderordnung von Kugelgelenk,
Kreuzgelenk und der die Motoren tragenden Platte eine große
Bautiefe erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rückspiegel zu
schaffen, welcher gegenüber der Ausführungsform, wie sie in
der DE-PS 12 66 159 gezeigt ist, einfacher zusammenzubauen
und einfacher an der fahrzeugseitigen Halterung zu
befestigen ist und der gegenüber der Ausführungsform, wie
sie aus der DE-AS 28 22 681 zu ersehen ist, durch
Zusammenfassung des Gelenks für die Voreinstellung des
Spiegels und eines der beiden Schwenklager wesentlich
niedriger baut, weniger Einzelteile aufweist und im großen
Maße vibrationsfrei ausgeführt ist.
Diese Aufgabe wird
mit einem Außenrückspiegel der eingangs angegebenen Gattung
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der andere Teil des
ersten Schwenklagers von einem Ansatz des die beiden
Elektromotoren tragenden Gestells gebildet wird, daß das
andere, zweite Schwenklager durch einen drehfest mit dem
Spiegelgehäuse verbundenen, die eine Schwenkachse bildenden
Zapfen gebildet wird, auf dem das Gestell schwenkbar
gelagert ist, sowie durch einen mit dem Spiegelgehäuse
fest verbundenen Lagerbock zur Aufnahme eines drehfest mit
dem Gestell verbundenen, mit dem gehäusefesten Zapfen
fluchtenden Zapfen, daß der eine Motor zum Verschwenken des
Spiegelgehäuses um die eine Schwenkachse auf den
gehäusefesten Zapfen einwirkt und daß der andere Motor zum
Verschwenken des Spiegelgehäuses um die andere Schwenkachse
in einen mit dem halterungsseitigen Teil des ersten
Schwenklagers verbundenen Zahnkranz eingreift.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
erste Schwenklager von zwei Wangen gebildet, von denen die
eine, zweischenklige Wange unmittelbar an die
kraftfahrzeugseitige Halterung und die andere Wange
unmittelbar an das die Motoren tragende Gestell angebracht
ist. Damit werden Verbindungselemente des Gestells und der
Halterung unmittelbar als Teile des ersten Schwenklagers
genutzt, wodurch sich die Anzahl der Einzelteile wesentlich
reduziert.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die kraftfahrzeugseitige
Halterung aus einer im Querschnitt runden Stange mit einer
darauf aufgesetzten zweiteiligen Schelle besteht. Hierdurch
kann der vormontierte Spiegel leicht und schnell an die am
Kraftfahrzeug angeschraubte Stange befestigt werden.
Außerdem bildet diese Halterung gleichzeitig ein
feststellbares Schwenklager zur Voreinstellung des
Spiegels.
Um weitere Einzelteile einzusparen und um den Spiegel noch
weniger tief ausführen zu müssen, ist es weiterhin
vorteilhaft, daß der eine Schenkel der Wange des
kraftfahrzeugseitigen Teils des ersten Schwenklagers an
seinem freien Ende als Abschnitt eines Zahnkranzes
ausgeführt ist. Dabei ragt das mit den Zähnen versehene
freie Ende der Wange bis in das Innere des Spiegelgehäuses
hinein.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung
ist die kraftfahrzeugseitige Wange des ersten Schwenklagers
gegabelt ausgeführt und übergreift die spiegelseitige
Wange. Dadurch erhält der Spiegelkopf eine gut geführte und
schwingungssichere Schwenkbefestigung zur fahrzeugseitigen
Halterung.
Weiterhin von Vorteil ist, daß die Wangen des ersten
Schwenklagers von einer Spannschraube durchsetzt sind, die
die beiden Wangen durch Reibschluß miteinander verbindet.
Diese Ausführungsform bringt den Vorteil, daß der Spiegel
in einen weiten Winkel verstellt werden kann und ein
eventuelles Spiel im Motor und/oder Getriebe sich nicht
nachteilig auf die schwingungsfreie Halterung des
Spiegelkopfes auswirkt.
Um die Kraft des Reibschlusses unabhängig von den
Toleranzen zwischen der zweischenkligen halterungsseitigen
Wange und der einschenkligen spiegelseitigen Wange zu
machen, ist diese Verbindung so ausgeführt, daß in den
ersten Schenkel der kraftfahrzeugseitigen Wange die
Spannschraube mit ihrem Kopf drehfest eingelassen ist und
in den zweiten Schenkel ein federelastisches Teil
eingelassen ist, gegen das die Mutter der Spannschraube
drückt. Dieses federelastische Teil ist vorteilhafterweise
aus einem weichelastischen Material wie z. B. Gummi oder
Kunststoff ausgeführt.
Zur Erleichterung der Spiegelmontage ist der Boden des
schalenförmigen Gehäuses im Bereich des ersten
Schwenklagers mit einer größeren Öffnung versehen, die
durch einen kegelstumpfförmigen Faltenbalg abgedeckt ist,
der mit seinem größeren Rand an dem Öffnungsrand des
Spiegelgehäuses und mit seinem kleineren Rand an dem
spiegelseitigen Teil der Schelle befestigt ist. Dieser
Faltenbalg bringt eine staubdichte Abdeckung der
Gehäuseöffnung und insbesondere auch des ersten
Schwenklagers, ohne daß das Verschwenken des Spiegelgehäuses
dadurch beeinträchtigt ist.
Um den fertigungstechnischen Aufwand so klein wie möglich
zu halten, ist es vorteilhaft, wenn die an die
kraftfahrzeugseitige Halterung angebrachte Wange gegabelt
ist und dadurch ein Zahnrad, das bereits als Fertigteil zur
Verfügung steht, klemmend zwischen die Gabel eingeschlossen
wird.
Damit das Schwenklager einem hohen Kippmoment widerstehen
kann, schließt die spiegelseitige Wange, die ebenfalls
gegabelt ist, die kraftfahrzeugseitige Wange zusammen mit
dem Zahnrad zwischen sich ein. Die ineinandergreifenden
Wangen sind von einer als Schwenkachse dienende
Kopfschraube durchsetzt und zwischen Mutter- und/oder
Schraubenkopf ist eine die Anpreßkraft zwischen den Wangen
bestimmende Feder eingesetzt. Dadurch entsteht eine gut
dosierbare Haftreibung zwischen den das Zahnrad
einklemmenden Schenkeln, so daß diese Teile eine
Rutschkupplung bilden.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ergibt sich bei der
Übertragung der Kraft bei der Schwenkbewegung des
spiegelseitigen Teils um das kraftfahrzeugseitige Teil, da
in diesem Ausführungsbeispiel das Zahnrad genau mittig
verläuft. Außerdem ist diese Ausführung weniger anfällig
gegen Schwingungen.
Um den baulichen Abstand zwischen dem fahrzeugseitigen Teil
und dem spiegelseitigen Teil möglichst klein zu halten, und
den Hebelarm für die spiegelseitige Verstellung
kurzzuhalten, ragt das kraftschlüssig mit der
kraftfahrzeugseitigen Wange verbundene Zahnrad durch eine
Öffnung des Gestells in das Gestell hinein. Auch diese
Anordnung unterstützt die vibrationsfreie Halterung des
Außenspiegels erheblich.
Die Zeichnung veranschaulicht vorteilhafte
Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch das Spiegelgehäuse,
Fig. 2 eine Ansicht aus der Richtung Z in das als Kasten
ausgebildete, die Motoren und das Getriebe tragende Gestell,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des mittleren Bereichs
aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie A-A in Fig. 3,
Fig. 5 eine Darstellung einer anderen Ausführungsform des
Schwenklagers,
Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie B-B in Fig. 5.
Das Spiegelgehäuse 1 nimmt an seinem Rand das mit einem
Gummiring 2 eingefaßte Spiegelglas 3 auf. Auf der
Innenseite des Gehäuses 1 sind zwei Lagerböcke 4 und 5
angeformt, in denen Zapfen 7 und 8 eines als Kasten
ausgeführten Gestells 6 gelagert sind. Der Zapfen 8 ist
mittels der Flansche 8a fest mit dem Spiegelgehäuse 1
verschraubt, während der Zapfen 7 fest an dem Gestell 6
angebracht ist und drehbar in dem Lagerbock 4 gelagert
ist. Damit ist das Gestell 6 um die Achse Y
verschwenkbar gelagert. Die Zapfen 7 und 8 bilden die
einzige tragende Verbindung zwischen dem Gestell 6 und
dem Spiegelgehäuse 1.
In die Rückseite des Spiegelgehäuses 1 ist eine Öffnung 9
eingebracht, durch die eine unmittelbar an das Gestell 6
angebrachte Wange 10 hindurchragt. Diese Wange 10
bildet die Befestigungslasche des Spiegels zu der
fahrzeugseitigen Halterung, die aus einer im Querschnitt
runden Stange 11 und einer zweiteiligen Schelle 12, 13
besteht. Die Schelle 12, 13 wird durch Schrauben 41
zusammengepreßt und damit an der Stange 11 der
Halterung festgeklemmt. Diese Klemmhalterung bildet
zugleich ein feststellbares Schwenklager zur Voreinstellung
des Spiegels.
Der spiegelseitige Teil 13 der Schelle 12, 13 weist
eine zweischenklige Wange 14, 15 auf, welche die
spiegelseitige Wange 10 am Gestell 6 übergreift. Die Wangen 10 und
14, 15 sind von einer Spannschraube 16 durchsetzt,
welche gleichzeitig die zur ersten Schwenkachse
Y senkrecht verlaufende zweite Schwenkachse X bildet. Die
Spannschraube 16 ist mit ihrem Kopf 17 in die Wange
15 eingelassen, so daß hierdurch gleichzeitig eine
Drehsicherung entsteht. Die Mutter 18 der Spannschraube
16 drückt gegen ein federelastisches, als Ring
ausgebildetes Teil 19, welches in eine Bohrung des
Schenkels 14 der halterungsseitigen Wange 14, 15
eingesetzt ist. Dieses federelastische Teil 19 ermöglicht
ein spielfreies Schwenklager. Es ist jedoch auch möglich,
dieses Teil 19 durch eine weniger elastische Ringscheibe
mit einer guten Gleitfähigkeit zu ersetzen.
Der Schenkel 15 der halterungsseitigen Wange 14, 15 ist
an seinem freien Ende als Teil eines Zahnkranzes 20
ausgebildet, der durch eine Öffnung 21 des kastenförmigen
Gestells 6 in das Innere des Gestells hineinragt und hier
mit einer Außengewinde 22 aufweisenden Antriebswelle 23
zusammenwirkt.
Der Antrieb des schwenkbaren Spiegelgehäuses 1 erfolgt durch zwei
Elektromotoren 24 und 25. Der eine Elektromotor 24 greift
mit seinem Antriebsritzel 26 in ein auf einer Achse 27
gelagertes Zahnrad 28 ein, welches eine Gewindewelle 29
antreibt. Die Gewindewelle 29 greift ihrerseits in ein
Zahnrad 30 der im Gestell 6 gelagerten Antriebswelle
23 ein, in deren Außengewindebereich 22 der Zahnkranz 20
kämmt. Der andere Elektromotor 25 kämmt mit seinem Ritzel 31
mit einem Zahnrad 32, welches seinerseits eine Gewindewelle
33 antreibt. Die Gewindewelle 33 greift in ein Zahnrad
34 ein, welches auf einer Welle 35 fest angeordnet ist.
Diese Welle 35 ist im mittleren Bereich mit Außengewinde
36 versehen, welches in einem Zahnrad 37 kämmt, welches
auf dem Zapfen 8 fest angeordnet ist. Bei Betätigung des
Motors 24 wird das Gestell 6 und damit das Spiegelgehäuse 1
um die X-Achse und bei Betätigung des Motors 25 der
Zapfen 8 und damit das Spiegelgehäuse 1 um die Y-Achse
verschwenkt.
Die rückwärtige Öffnung 9 des Spiegelgehäuses 1 ist durch
einen kegelstumpfförmigen Faltenbalg 38 abgedeckt, der
mit seinem größeren Durchmesser 39 am Spiegelgehäuse 1
befestigt ist und mit seinem kleineren Durchmesser 40 an
dem spiegelseitigen Teil 13 der zweiteiligen Schelle 12, 13
befestigt ist.
Die in Fig. 5 und 6 gezeichneten Darstellungen
stellen eine mögliche Variante der baulichen Gestaltung
dar.
Dabei weist der spiegelseitige Teil 13 der Schelle 12,
13 eine gegabelte Wange 14a, 15a mit gleich langen
Schenkeln auf, welche ein Zahnrad 20a kraftschlüssig
übergreifen. Eine ebenfalls gegabelte, spiegelseitige Wange
10a, 10b am Gestell 6 übergreift die gegabelte halterungsseitige Wange 14a,
15a der Schelle 12, 13 mit dem dazwischen liegenden Zahnrad 20a. Die Wangen
10a, 10b und 14a, 15a sind von einer als Schwenkachse
dienenden Spannschraube 16 durchsetzt, welche gleichzeitig
die zur Schwenkachse Y senkrecht verlaufende Schwenkachse X
bildet. Zwischen der Mutter 18 und/oder dem Schraubenkopf
17 der Spannschraube 16 sind die Anpreßkraft zwischen den Wangen 10a, 10b und
14a, 15a bestimmende Tellerfedern 19c und Gleitbuchsen
42a und 42b zwischengesetzt. Die Gleitbuchsen 42a und 42b erzeugen beim
Anziehen der Spannschraube 16 eine größere Haftreibung
zwischen den Schenkeln 14a und 15a der gegabelten, halterungsseitigen
Wange 14a, 15a und dem Zahnrad 20a als sie zwischen
der halterungsseitigen Wange 14a, 15a und der
spiegelseitigen Wange 10a, 10b entsteht. Die Gleitbuchsen
42a und 42b, welche aus Messing bestehen können,
durchdringen die Schenkel der spiegelseitigen Wange 10a,
10b derart, daß sie außen auf die Schenkel der
halterungsseitigen Wange 14a, 15a zum Aufliegen
kommen. Das Zahnrad 20a ragt durch die Öffnung 22 des
kastenförmigen Gestells 6 in das Innere des Gestells 6
hinein und wirkt hier mit der das Außengewinde 22
aufweisenden Antriebswelle 23 zusammen.
Der Antrieb des schwenkbaren Spiegelgehäuses 1 zur
Befestigungsschelle 12, 13 erfolgt in
gleicher Weise, wie zuvor beschrieben wurde.
Claims (15)
1. Außenrückspiegel für Kraftfahrzeuge, mit einem
schalenförmigen Spiegelgehäuse, in dessen Rand ein
Spiegelglas unverstellbar eingesetzt ist und das
gegenüber einer am Kraftfahrzeug befestigbaren
Halterung mittels zweier Schwenklager und zwei
zueinander senkrecht verlaufender Achsen schwenkbar
gelagert ist, wobei die Verschwenkung des
Spiegelgehäuses um die beiden Schwenkachsen mittels
zweier im Spiegelgehäuse an einem Gestell angeordneter
Elektromotoren unter Zwischenschaltung jeweils eines
Getriebes erfolgt und die Halterung einen Teil des
einen, ersten Schwenklagers bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß der andere Teil des ersten
Schwenklagers (10, 14, 15; 10a, 10b, 14a, 15a) von
einem Ansatz (10; 10a, 10b) des die beiden
Elektromotoren (24 und 25) tragenden Gestells (6)
gebildet wird, daß das andere, zweite Schwenklager
durch einen drehfest mit dem Spiegelgehäuse (1)
verbundenen, die eine Schwenkachse (Y) bildenden Zapfen
(8) gebildet wird, auf dem das Gestell (6) schwenkbar
gelagert ist, sowie durch einen mit dem Spiegelgehäuse
(1) fest verbundenen Lagerbock (4) zur Aufnahme eines
drehfest mit dem Gestell verbundenen, mit dem
gehäusefesten Zapfen (8) fluchtenden Zapfen (7), daß
der eine Motor (25) zum Verschwenken des
Spiegelgehäuses (1) um die eine Schwenkachse (Y) auf
den gehäusefesten Zapfen (8) einwirkt und daß der
andere Motor (24) zum Verschwenken des Spiegelgehäuses
(1) um die andere Schwenkachse (X) in einen mit dem
halterungsseitigen Teil (14, 15; 14a, 15a) des ersten
Schwenklagers (10, 14, 15; 10a, 10b, 14a, 15a)
verbundenen Zahnkranz (20; 20a) eingreift.
2. Außenrückspiegel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Schwenklager von
zwei Wangen (10 und 14, 15) gebildet ist, von denen die
eine, zweischenklige Wange (14, 15) unmittelbar an die
kraftfahrzeugseitige Halterung (11) und die andere
Wange (10) unmittelbar an das die Motoren (24 und 25)
tragende Gestell (6) angebracht ist.
3. Außenrückspiegel nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die kraftfahrzeugseitige Halterung
aus einer im Querschnitt runden Stange (11) mit einer
darauf aufgesetzten zweiteiligen Schelle (12, 13)
besteht.
4. Außenrückspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die kraftfahrzeugseitige
Wange (14, 15) des ersten Schwenklagers unmittelbar an
den spiegelseitigen Teil (13) der Schelle (12, 13)
angeformt ist.
5. Außenrückspiegel nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (15) der Wange
(14, 15) des kraftfahrzeugseitigen Teils des ersten
Schwenklagers an seinem freien Ende als Abschnitt
eines Zahnkranzes (20) ausgeführt ist.
6. Außenrückspiegel nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit Zähnen versehene freie Ende
des Schenkels (15) der Wange (14, 15) bis in das Innere
des Spiegelgehäuses (1) hineinragt.
7. Außenrückspiegel nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die kraftfahrzeugseitige Wange (14,
15) des ersten Schwenklagers gegabelt ist und die
spiegelseitige Wange (10) übergreift.
8. Außenrückspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (10 und 14, 15)
des ersten Schwenklagers von einer Spannschraube (16)
durchsetzt sind, die die beiden Wangen (10 und 14, 15)
durch Reibschluß miteinander verbindet.
9. Außenrückspiegel nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in den ersten Schenkel (15) der
kraftfahrzeugseitigen Wange (14, 15) die Spannschraube
(16) mit ihrem Kopf (17) drehfest eingelassen ist und
in den zweiten Schenkel (14) ein loses Teil (19)
eingelassen ist, gegen das die Mutter (18) der
Spannschraube (16) drückt.
10. Außenrückspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die kraftfahrzeugseitige
Wange (14, 15) des ersten Schwenklagers durch eine
Öffnung (9) im Spiegelgehäuse (1) in das Spiegelgehäuse (1)
hineinragt, durch einen kegelstumpfförmigen Faltenbalg
(38) abgedeckt ist, der mit seinem größeren Rand (39)
an dem Rand der Öffnung (9) des Spiegelgehäuses (1) und
mit seinem kleineren Rand (40) an dem spiegelseitigen
Teil (13) der Schelle (12, 13) befestigt ist.
11. Außenrückspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die an die kraftfahrzeugseitige
Halterung angebrachte Wange (14a, 15a) gegabelt ist und
ein Zahnrad (20a) kraftschlüssig zwischen sich
einklemmt.
12. Außenrückspiegel nach Anspruch 7 oder einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
am Gestell (6) angeordnete Wange (10a, 10b) gegabelt
ist, welche die halterungsseitige Wange (14a, 15a)
zwischen sich einschließt.
13. Außenrückspiegel nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Wangen
(10a, 10b und 14a, 15a) von einer als Schwenkachse
dienenden Kopfschraube (16) durchsetzt sind und zwischen
Mutter (18) und/oder Schraubenkopf (17) eine die
Anpreßkraft zwischen den Wangen bestimmende Feder (19c)
zwischengelegt ist.
14. Außenrückspiegel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haftreibung zwischen den
Schenkeln der gegabelten, halterungsseitigen Wange
(14a, 15a) und dem Zahnrad (20a) größer ist als
zwischen der halterungsseitigen Wange (14a, 15a) und
der am Gestell (6) angeordneten Wange (10a, 10b).
15. Außenspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, daß
das drehfest mit der halterungsseitigen Wange (14a,
15a) verbundene Zahnrad (20a) durch eine Öffnung (21)
des Gestells (6) in das Gestell hineinragt.
Priority Applications (1)
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DE19893930103 DE3930103A1 (de) | 1989-09-09 | 1989-09-09 | Aussenspiegel fuer kraftfahrzeuge |
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DE19893930103 DE3930103A1 (de) | 1989-09-09 | 1989-09-09 | Aussenspiegel fuer kraftfahrzeuge |
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DE3930103A1 DE3930103A1 (de) | 1991-03-21 |
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ID=6389050
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Cited By (1)
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1989
- 1989-09-09 DE DE19893930103 patent/DE3930103A1/de active Granted
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