DE3930103C2 - - Google Patents

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DE3930103C2 DE19893930103 DE3930103A DE3930103C2 DE 3930103 C2 DE3930103 C2 DE 3930103C2 DE 19893930103 DE19893930103 DE 19893930103 DE 3930103 A DE3930103 A DE 3930103A DE 3930103 C2 DE3930103 C2 DE 3930103C2
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft einen Außenrückspiegel für Kraftfahrzeuge, mit einem schalenförmigen Spiegelgehäuse, in dessen Rand ein Spiegelglas unverstellbar eingesetzt ist und das gegenüber einer am Kraftfahrzeug befestigbaren Halterung mittels zweier Schwenklager und zwei zueinander senkrecht verlaufender Achsen schwenkbar gelagert ist, wobei die Verschwenkung des Spiegelgehäuses um die beiden Schwenkachsen mittels zweier im Spiegelgehäuse an einem Gestell angeordneter Elektromotoren unter Zwischenschaltung jeweils eines Getriebes erfolgt und die Halterung einen Teil des einen, ersten Schwenklagers bildet.
Ein aus der DE-PS 12 66 159 bekannter Außenrückspiegel dieserart weist den Nachteil auf, daß einer der beiden Verstellmotoren an dem in das Gehäuse ragenden Ende der am Kraftfahrzeug befestigbaren Halterung befestigt ist. Ein solcher Spiegelaufbau erfordert die werksseitig durchgeführte Befestigung des Spiegelgehäuses mit der kraftfahrzeugseitigen Halterung. Bei der Montage dieses Spiegels muß zunächst das freie Ende der kraftfahrzeugseitigen Halterung in das Gehäuse eingeführt werden, und dann kann erst der eine Verstellmotor daran befestigt werden. Auch der in das Antriebsritzel des Verstellmotors eingreifende Zahnradsektor und das hiermit verbundene Schwenkstück kann erst nach Einbringen des freien Endes der fahrzeugseitigen Halterung auf letztere aufgebracht werden. Dieser Konstruktionsaufbau eines Außenspiegels ergibt eine umständliche, für eine Großserienfertigung nicht akzeptable Montage.
Aus der DE-AS 28 22 681 ist ein Außenrückspiegel für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der das Spiegelgehäuse mitsamt dem Spiegelglas um zwei senkrecht aufeinanderstehende Achsen motorisch verschwenkbar ist. Ein an die fahrzeugseitige Halterung angebrachtes Kugelgelenk trägt eine der Spiegelscheibe benachbarte Platte, auf der die beiden Verstellmotoren gelagert sind. Diese Motoren greifen jeweils in ein Zahnrad ein, welches über einen Gewindebolzen ein Kreuzgelenk betätigt. Dieses Kreuzgelenk ist zwischen der die Motoren tragenden Platte und der Gehäuserückwand angeordnet. Dieser Spiegel baut sehr hoch, da durch die Übereinanderordnung von Kugelgelenk, Kreuzgelenk und der die Motoren tragenden Platte eine große Bautiefe erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rückspiegel zu schaffen, welcher gegenüber der Ausführungsform, wie sie in der DE-PS 12 66 159 gezeigt ist, einfacher zusammenzubauen und einfacher an der fahrzeugseitigen Halterung zu befestigen ist und der gegenüber der Ausführungsform, wie sie aus der DE-AS 28 22 681 zu ersehen ist, durch Zusammenfassung des Gelenks für die Voreinstellung des Spiegels und eines der beiden Schwenklager wesentlich niedriger baut, weniger Einzelteile aufweist und im großen Maße vibrationsfrei ausgeführt ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Außenrückspiegel der eingangs angegebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der andere Teil des ersten Schwenklagers von einem Ansatz des die beiden Elektromotoren tragenden Gestells gebildet wird, daß das andere, zweite Schwenklager durch einen drehfest mit dem Spiegelgehäuse verbundenen, die eine Schwenkachse bildenden Zapfen gebildet wird, auf dem das Gestell schwenkbar gelagert ist, sowie durch einen mit dem Spiegelgehäuse fest verbundenen Lagerbock zur Aufnahme eines drehfest mit dem Gestell verbundenen, mit dem gehäusefesten Zapfen fluchtenden Zapfen, daß der eine Motor zum Verschwenken des Spiegelgehäuses um die eine Schwenkachse auf den gehäusefesten Zapfen einwirkt und daß der andere Motor zum Verschwenken des Spiegelgehäuses um die andere Schwenkachse in einen mit dem halterungsseitigen Teil des ersten Schwenklagers verbundenen Zahnkranz eingreift.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das erste Schwenklager von zwei Wangen gebildet, von denen die eine, zweischenklige Wange unmittelbar an die kraftfahrzeugseitige Halterung und die andere Wange unmittelbar an das die Motoren tragende Gestell angebracht ist. Damit werden Verbindungselemente des Gestells und der Halterung unmittelbar als Teile des ersten Schwenklagers genutzt, wodurch sich die Anzahl der Einzelteile wesentlich reduziert.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die kraftfahrzeugseitige Halterung aus einer im Querschnitt runden Stange mit einer darauf aufgesetzten zweiteiligen Schelle besteht. Hierdurch kann der vormontierte Spiegel leicht und schnell an die am Kraftfahrzeug angeschraubte Stange befestigt werden. Außerdem bildet diese Halterung gleichzeitig ein feststellbares Schwenklager zur Voreinstellung des Spiegels.
Um weitere Einzelteile einzusparen und um den Spiegel noch weniger tief ausführen zu müssen, ist es weiterhin vorteilhaft, daß der eine Schenkel der Wange des kraftfahrzeugseitigen Teils des ersten Schwenklagers an seinem freien Ende als Abschnitt eines Zahnkranzes ausgeführt ist. Dabei ragt das mit den Zähnen versehene freie Ende der Wange bis in das Innere des Spiegelgehäuses hinein.
Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die kraftfahrzeugseitige Wange des ersten Schwenklagers gegabelt ausgeführt und übergreift die spiegelseitige Wange. Dadurch erhält der Spiegelkopf eine gut geführte und schwingungssichere Schwenkbefestigung zur fahrzeugseitigen Halterung.
Weiterhin von Vorteil ist, daß die Wangen des ersten Schwenklagers von einer Spannschraube durchsetzt sind, die die beiden Wangen durch Reibschluß miteinander verbindet.
Diese Ausführungsform bringt den Vorteil, daß der Spiegel in einen weiten Winkel verstellt werden kann und ein eventuelles Spiel im Motor und/oder Getriebe sich nicht nachteilig auf die schwingungsfreie Halterung des Spiegelkopfes auswirkt.
Um die Kraft des Reibschlusses unabhängig von den Toleranzen zwischen der zweischenkligen halterungsseitigen Wange und der einschenkligen spiegelseitigen Wange zu machen, ist diese Verbindung so ausgeführt, daß in den ersten Schenkel der kraftfahrzeugseitigen Wange die Spannschraube mit ihrem Kopf drehfest eingelassen ist und in den zweiten Schenkel ein federelastisches Teil eingelassen ist, gegen das die Mutter der Spannschraube drückt. Dieses federelastische Teil ist vorteilhafterweise aus einem weichelastischen Material wie z. B. Gummi oder Kunststoff ausgeführt.
Zur Erleichterung der Spiegelmontage ist der Boden des schalenförmigen Gehäuses im Bereich des ersten Schwenklagers mit einer größeren Öffnung versehen, die durch einen kegelstumpfförmigen Faltenbalg abgedeckt ist, der mit seinem größeren Rand an dem Öffnungsrand des Spiegelgehäuses und mit seinem kleineren Rand an dem spiegelseitigen Teil der Schelle befestigt ist. Dieser Faltenbalg bringt eine staubdichte Abdeckung der Gehäuseöffnung und insbesondere auch des ersten Schwenklagers, ohne daß das Verschwenken des Spiegelgehäuses dadurch beeinträchtigt ist.
Um den fertigungstechnischen Aufwand so klein wie möglich zu halten, ist es vorteilhaft, wenn die an die kraftfahrzeugseitige Halterung angebrachte Wange gegabelt ist und dadurch ein Zahnrad, das bereits als Fertigteil zur Verfügung steht, klemmend zwischen die Gabel eingeschlossen wird.
Damit das Schwenklager einem hohen Kippmoment widerstehen kann, schließt die spiegelseitige Wange, die ebenfalls gegabelt ist, die kraftfahrzeugseitige Wange zusammen mit dem Zahnrad zwischen sich ein. Die ineinandergreifenden Wangen sind von einer als Schwenkachse dienende Kopfschraube durchsetzt und zwischen Mutter- und/oder Schraubenkopf ist eine die Anpreßkraft zwischen den Wangen bestimmende Feder eingesetzt. Dadurch entsteht eine gut dosierbare Haftreibung zwischen den das Zahnrad einklemmenden Schenkeln, so daß diese Teile eine Rutschkupplung bilden.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ergibt sich bei der Übertragung der Kraft bei der Schwenkbewegung des spiegelseitigen Teils um das kraftfahrzeugseitige Teil, da in diesem Ausführungsbeispiel das Zahnrad genau mittig verläuft. Außerdem ist diese Ausführung weniger anfällig gegen Schwingungen.
Um den baulichen Abstand zwischen dem fahrzeugseitigen Teil und dem spiegelseitigen Teil möglichst klein zu halten, und den Hebelarm für die spiegelseitige Verstellung kurzzuhalten, ragt das kraftschlüssig mit der kraftfahrzeugseitigen Wange verbundene Zahnrad durch eine Öffnung des Gestells in das Gestell hinein. Auch diese Anordnung unterstützt die vibrationsfreie Halterung des Außenspiegels erheblich.
Die Zeichnung veranschaulicht vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch das Spiegelgehäuse,
Fig. 2 eine Ansicht aus der Richtung Z in das als Kasten ausgebildete, die Motoren und das Getriebe tragende Gestell,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des mittleren Bereichs aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie A-A in Fig. 3,
Fig. 5 eine Darstellung einer anderen Ausführungsform des Schwenklagers,
Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie B-B in Fig. 5.
Das Spiegelgehäuse 1 nimmt an seinem Rand das mit einem Gummiring 2 eingefaßte Spiegelglas 3 auf. Auf der Innenseite des Gehäuses 1 sind zwei Lagerböcke 4 und 5 angeformt, in denen Zapfen 7 und 8 eines als Kasten ausgeführten Gestells 6 gelagert sind. Der Zapfen 8 ist mittels der Flansche 8a fest mit dem Spiegelgehäuse 1 verschraubt, während der Zapfen 7 fest an dem Gestell 6 angebracht ist und drehbar in dem Lagerbock 4 gelagert ist. Damit ist das Gestell 6 um die Achse Y verschwenkbar gelagert. Die Zapfen 7 und 8 bilden die einzige tragende Verbindung zwischen dem Gestell 6 und dem Spiegelgehäuse 1.
In die Rückseite des Spiegelgehäuses 1 ist eine Öffnung 9 eingebracht, durch die eine unmittelbar an das Gestell 6 angebrachte Wange 10 hindurchragt. Diese Wange 10 bildet die Befestigungslasche des Spiegels zu der fahrzeugseitigen Halterung, die aus einer im Querschnitt runden Stange 11 und einer zweiteiligen Schelle 12, 13 besteht. Die Schelle 12, 13 wird durch Schrauben 41 zusammengepreßt und damit an der Stange 11 der Halterung festgeklemmt. Diese Klemmhalterung bildet zugleich ein feststellbares Schwenklager zur Voreinstellung des Spiegels.
Der spiegelseitige Teil 13 der Schelle 12, 13 weist eine zweischenklige Wange 14, 15 auf, welche die spiegelseitige Wange 10 am Gestell 6 übergreift. Die Wangen 10 und 14, 15 sind von einer Spannschraube 16 durchsetzt, welche gleichzeitig die zur ersten Schwenkachse Y senkrecht verlaufende zweite Schwenkachse X bildet. Die Spannschraube 16 ist mit ihrem Kopf 17 in die Wange 15 eingelassen, so daß hierdurch gleichzeitig eine Drehsicherung entsteht. Die Mutter 18 der Spannschraube 16 drückt gegen ein federelastisches, als Ring ausgebildetes Teil 19, welches in eine Bohrung des Schenkels 14 der halterungsseitigen Wange 14, 15 eingesetzt ist. Dieses federelastische Teil 19 ermöglicht ein spielfreies Schwenklager. Es ist jedoch auch möglich, dieses Teil 19 durch eine weniger elastische Ringscheibe mit einer guten Gleitfähigkeit zu ersetzen.
Der Schenkel 15 der halterungsseitigen Wange 14, 15 ist an seinem freien Ende als Teil eines Zahnkranzes 20 ausgebildet, der durch eine Öffnung 21 des kastenförmigen Gestells 6 in das Innere des Gestells hineinragt und hier mit einer Außengewinde 22 aufweisenden Antriebswelle 23 zusammenwirkt.
Der Antrieb des schwenkbaren Spiegelgehäuses 1 erfolgt durch zwei Elektromotoren 24 und 25. Der eine Elektromotor 24 greift mit seinem Antriebsritzel 26 in ein auf einer Achse 27 gelagertes Zahnrad 28 ein, welches eine Gewindewelle 29 antreibt. Die Gewindewelle 29 greift ihrerseits in ein Zahnrad 30 der im Gestell 6 gelagerten Antriebswelle 23 ein, in deren Außengewindebereich 22 der Zahnkranz 20 kämmt. Der andere Elektromotor 25 kämmt mit seinem Ritzel 31 mit einem Zahnrad 32, welches seinerseits eine Gewindewelle 33 antreibt. Die Gewindewelle 33 greift in ein Zahnrad 34 ein, welches auf einer Welle 35 fest angeordnet ist. Diese Welle 35 ist im mittleren Bereich mit Außengewinde 36 versehen, welches in einem Zahnrad 37 kämmt, welches auf dem Zapfen 8 fest angeordnet ist. Bei Betätigung des Motors 24 wird das Gestell 6 und damit das Spiegelgehäuse 1 um die X-Achse und bei Betätigung des Motors 25 der Zapfen 8 und damit das Spiegelgehäuse 1 um die Y-Achse verschwenkt.
Die rückwärtige Öffnung 9 des Spiegelgehäuses 1 ist durch einen kegelstumpfförmigen Faltenbalg 38 abgedeckt, der mit seinem größeren Durchmesser 39 am Spiegelgehäuse 1 befestigt ist und mit seinem kleineren Durchmesser 40 an dem spiegelseitigen Teil 13 der zweiteiligen Schelle 12, 13 befestigt ist.
Die in Fig. 5 und 6 gezeichneten Darstellungen stellen eine mögliche Variante der baulichen Gestaltung dar.
Dabei weist der spiegelseitige Teil 13 der Schelle 12, 13 eine gegabelte Wange 14a, 15a mit gleich langen Schenkeln auf, welche ein Zahnrad 20a kraftschlüssig übergreifen. Eine ebenfalls gegabelte, spiegelseitige Wange 10a, 10b am Gestell 6 übergreift die gegabelte halterungsseitige Wange 14a, 15a der Schelle 12, 13 mit dem dazwischen liegenden Zahnrad 20a. Die Wangen 10a, 10b und 14a, 15a sind von einer als Schwenkachse dienenden Spannschraube 16 durchsetzt, welche gleichzeitig die zur Schwenkachse Y senkrecht verlaufende Schwenkachse X bildet. Zwischen der Mutter 18 und/oder dem Schraubenkopf 17 der Spannschraube 16 sind die Anpreßkraft zwischen den Wangen 10a, 10b und 14a, 15a bestimmende Tellerfedern 19c und Gleitbuchsen 42a und 42b zwischengesetzt. Die Gleitbuchsen 42a und 42b erzeugen beim Anziehen der Spannschraube 16 eine größere Haftreibung zwischen den Schenkeln 14a und 15a der gegabelten, halterungsseitigen Wange 14a, 15a und dem Zahnrad 20a als sie zwischen der halterungsseitigen Wange 14a, 15a und der spiegelseitigen Wange 10a, 10b entsteht. Die Gleitbuchsen 42a und 42b, welche aus Messing bestehen können, durchdringen die Schenkel der spiegelseitigen Wange 10a, 10b derart, daß sie außen auf die Schenkel der halterungsseitigen Wange 14a, 15a zum Aufliegen kommen. Das Zahnrad 20a ragt durch die Öffnung 22 des kastenförmigen Gestells 6 in das Innere des Gestells 6 hinein und wirkt hier mit der das Außengewinde 22 aufweisenden Antriebswelle 23 zusammen.
Der Antrieb des schwenkbaren Spiegelgehäuses 1 zur Befestigungsschelle 12, 13 erfolgt in gleicher Weise, wie zuvor beschrieben wurde.

Claims (15)

1. Außenrückspiegel für Kraftfahrzeuge, mit einem schalenförmigen Spiegelgehäuse, in dessen Rand ein Spiegelglas unverstellbar eingesetzt ist und das gegenüber einer am Kraftfahrzeug befestigbaren Halterung mittels zweier Schwenklager und zwei zueinander senkrecht verlaufender Achsen schwenkbar gelagert ist, wobei die Verschwenkung des Spiegelgehäuses um die beiden Schwenkachsen mittels zweier im Spiegelgehäuse an einem Gestell angeordneter Elektromotoren unter Zwischenschaltung jeweils eines Getriebes erfolgt und die Halterung einen Teil des einen, ersten Schwenklagers bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil des ersten Schwenklagers (10, 14, 15; 10a, 10b, 14a, 15a) von einem Ansatz (10; 10a, 10b) des die beiden Elektromotoren (24 und 25) tragenden Gestells (6) gebildet wird, daß das andere, zweite Schwenklager durch einen drehfest mit dem Spiegelgehäuse (1) verbundenen, die eine Schwenkachse (Y) bildenden Zapfen (8) gebildet wird, auf dem das Gestell (6) schwenkbar gelagert ist, sowie durch einen mit dem Spiegelgehäuse (1) fest verbundenen Lagerbock (4) zur Aufnahme eines drehfest mit dem Gestell verbundenen, mit dem gehäusefesten Zapfen (8) fluchtenden Zapfen (7), daß der eine Motor (25) zum Verschwenken des Spiegelgehäuses (1) um die eine Schwenkachse (Y) auf den gehäusefesten Zapfen (8) einwirkt und daß der andere Motor (24) zum Verschwenken des Spiegelgehäuses (1) um die andere Schwenkachse (X) in einen mit dem halterungsseitigen Teil (14, 15; 14a, 15a) des ersten Schwenklagers (10, 14, 15; 10a, 10b, 14a, 15a) verbundenen Zahnkranz (20; 20a) eingreift.
2. Außenrückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schwenklager von zwei Wangen (10 und 14, 15) gebildet ist, von denen die eine, zweischenklige Wange (14, 15) unmittelbar an die kraftfahrzeugseitige Halterung (11) und die andere Wange (10) unmittelbar an das die Motoren (24 und 25) tragende Gestell (6) angebracht ist.
3. Außenrückspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftfahrzeugseitige Halterung aus einer im Querschnitt runden Stange (11) mit einer darauf aufgesetzten zweiteiligen Schelle (12, 13) besteht.
4. Außenrückspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftfahrzeugseitige Wange (14, 15) des ersten Schwenklagers unmittelbar an den spiegelseitigen Teil (13) der Schelle (12, 13) angeformt ist.
5. Außenrückspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (15) der Wange (14, 15) des kraftfahrzeugseitigen Teils des ersten Schwenklagers an seinem freien Ende als Abschnitt eines Zahnkranzes (20) ausgeführt ist.
6. Außenrückspiegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Zähnen versehene freie Ende des Schenkels (15) der Wange (14, 15) bis in das Innere des Spiegelgehäuses (1) hineinragt.
7. Außenrückspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftfahrzeugseitige Wange (14, 15) des ersten Schwenklagers gegabelt ist und die spiegelseitige Wange (10) übergreift.
8. Außenrückspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (10 und 14, 15) des ersten Schwenklagers von einer Spannschraube (16) durchsetzt sind, die die beiden Wangen (10 und 14, 15) durch Reibschluß miteinander verbindet.
9. Außenrückspiegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den ersten Schenkel (15) der kraftfahrzeugseitigen Wange (14, 15) die Spannschraube (16) mit ihrem Kopf (17) drehfest eingelassen ist und in den zweiten Schenkel (14) ein loses Teil (19) eingelassen ist, gegen das die Mutter (18) der Spannschraube (16) drückt.
10. Außenrückspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftfahrzeugseitige Wange (14, 15) des ersten Schwenklagers durch eine Öffnung (9) im Spiegelgehäuse (1) in das Spiegelgehäuse (1) hineinragt, durch einen kegelstumpfförmigen Faltenbalg (38) abgedeckt ist, der mit seinem größeren Rand (39) an dem Rand der Öffnung (9) des Spiegelgehäuses (1) und mit seinem kleineren Rand (40) an dem spiegelseitigen Teil (13) der Schelle (12, 13) befestigt ist.
11. Außenrückspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die kraftfahrzeugseitige Halterung angebrachte Wange (14a, 15a) gegabelt ist und ein Zahnrad (20a) kraftschlüssig zwischen sich einklemmt.
12. Außenrückspiegel nach Anspruch 7 oder einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Gestell (6) angeordnete Wange (10a, 10b) gegabelt ist, welche die halterungsseitige Wange (14a, 15a) zwischen sich einschließt.
13. Außenrückspiegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Wangen (10a, 10b und 14a, 15a) von einer als Schwenkachse dienenden Kopfschraube (16) durchsetzt sind und zwischen Mutter (18) und/oder Schraubenkopf (17) eine die Anpreßkraft zwischen den Wangen bestimmende Feder (19c) zwischengelegt ist.
14. Außenrückspiegel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftreibung zwischen den Schenkeln der gegabelten, halterungsseitigen Wange (14a, 15a) und dem Zahnrad (20a) größer ist als zwischen der halterungsseitigen Wange (14a, 15a) und der am Gestell (6) angeordneten Wange (10a, 10b).
15. Außenspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, daß das drehfest mit der halterungsseitigen Wange (14a, 15a) verbundene Zahnrad (20a) durch eine Öffnung (21) des Gestells (6) in das Gestell hineinragt.
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