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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Paar linke und rechte Außenspiegel
für ein
Fahrzeug.
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Bei
Fahrzeugen, Baufahrzeugen, landwirtschaftlichen Fahrzeugen und dergleichen
ist an der rechten und linken Außenseite des Fahrzeuges jeweils
ein Außenspiegel
vorgesehen, damit der Fahrer während
des Fahrens beide Seiten des Fahrzeuges in rückwärtiger Richtung beobachten
kann. Außerdem
sind Außenspiegel
vom Typ bekannt, bei dem ein fernbetätigbarer elektrischer Einstellmechanismus
untergebracht ist, um die Spiegelfläche des Außenspiegels unter einem Reflexionswinkel
zu halten, der für
den Fahrer optimal ist. In derartigen Außenspiegeln ist gewöhnlich auch
ein elektrischer Einklappmechanismus zum Erleichtern des Parkens
des Fahrzeugs innerhalb des Außenspiegels
untergebracht. Ein Beispiel eines derartigen Aufbaus ist in der
offengelegten japanischen Patentanmeldung
JP 10-278676 A offenbart.
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Ein
derartiger Außenspiegel,
der einen fernbedienten elektrischen Einstellmechanismus enthält, weist
in dem Inneren jedes linken und rechten Spiegels mehrere Motoren
zum Einstellen der Spiegelfläche
(z. B. 2 Motoren bei jedem linken und rechten Spiegel) und einen
Motor zum Einklappen des Spiegels (z. B. einen Motor bei jedem linken
und rechten Spiegel) auf. Somit sind die Außenspiegel in der Herstellung
teuer. Da der Einstellmechanismus innerhalb des Spiegel, das heißt an der
Außenseite
des Fahrzeuges, angeordnet ist, muß er außerdem einen Wasser- und staubdichten
Mechanismus zum Schutz vor Regen, Staubwolken und dergleichen aufweisen. Aus
diesem Grunde sind daher die Außenspiegel auch
teuer herzustellen.
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Die
DE 196 44 658 A1 offenbart
einen Außenspiegel
für ein
Fahrzeug mit einer Spiegelfläche, einer
Spiegelschutzeinrichtung, die die Spiegelfläche bedeckt, und einer Steuereinrichtung,
mittels der die Spiegelfläche
einstellbar ist, wobei die Steuereinrichtung aufweist: Verbindungselemente,
die einzeln mit verschiedenen Teilen des Außenspiegels verbunden sind,
wobei die Verbindungselemente den Außenspiegel durch Übertragen
einer Antriebskraft, die auf die Verbindungselemente ausgeübt wird,
einem Spiegelflächeneinstellvorgang
unterziehen. Des weiteren weist die Steuereinrichtung einen Umschaltantriebsabschnitt,
der eine Antriebsquelle aufweist und zwischen einem Zustand, in
dem ein Verbindungselement der Verbindungselemente einzeln mit der
Antriebsquelle verbunden ist, und einem Zustand umschaltbar ist,
in dem ein anderes Verbindungselement der Verbindungselemente einzeln
mit der Antriebsquelle verbunden ist, und eine Antriebskraft auf das
Verbindungselement ausübt,
das mit der Antriebsquelle verbunden ist, und einen Betätigungsteil zum
Ausführen
der Antriebs- und Umschaltfunktion der Antriebsquelle des Umschaltantriebsabschnitts auf.
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Die
EP 0 713 804 B1 ist
auf einen Außenspiegel
für ein
Fahrzeug mit einer Spiegelfläche,
einer Spiegelschutzeinrichtung, die die Spiegelfläche bedeckt,
einem Spiegelträger,
der die Spiegelschutzeinrichtung hält, und einer Steuereinrichtung,
mittels derer der Außenspiegel
einklappbar ist, gerichtet. Die Steuereinrichtung weist Verbindungselemente,
die einzeln mit verschiedenen Teilen des Außenspiegels verbunden sind,
wobei die Verbindungselemente den Außenspiegel durch Übertragen
einer Antriebskraft, die auf die Verbindungselemente ausgeübt wird,
einem Einklappvorgang unterziehen, eine einzige Antriebsquelle,
die dadurch, dass sie mit den Verbindungselementen verbunden ist,
eine Antriebskraft auf die Verbindungselemente ausübt, und
einen Betätigungsteil
auf, der ein Antreiben besagter Antriebsquelle ausführt.
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Der
Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, Außenspiegel bereitzustellen,
die kostengünstiger
herstellbar sind.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe gemäß einem
ersten Aspekt gelöst
durch ein Paar linke und rechte Außenspiegel für ein Fahrzeug
mit Spiegelflächen,
Spiegelschutzeinrichtungen, die die Spiegelflächen bedecken und einer Steuereinrichtung, mittels
derer die Spiegelflächen
einstellbar sind, wobei die Steuereinrichtung aufweist Verbindungselemente,
die einzeln mit dem Paar aus linken und rechten Außenspiegeln
verbunden sind, wobei die Verbindungselemente die Außenspiegel
durch Übertragen
einer Antriebskraft, die auf die Verbindungselemente ausgeübt wird,
auf die Außenspiegel
einem Spiegelflächeneinstellvorgang
unterziehen; einen Umschaltantriebsabschnitt, der eine Antriebsquelle aufweist
und zwischen einem Zustand, in dem ein Verbindungselement der Verbindungselemente
einzeln mit der Antriebsquelle verbunden ist, und einem Zustand
umschaltbar ist, in dem ein anderes Verbindungselement der Verbindungselemente
einzeln mit der Antriebsquelle verbunden ist, und eine Antriebskraft
auf das Verbindungselement ausübt,
das mit der Antriebsquelle verbunden ist und einem Betätigungsteil
zum Ausführen
des Antriebs- und Umschaltfunktion der Antriebsquelle des Umschaltantriebsabschnitts.
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In
den Außenspiegeln
gemäß dem ersten Aspekt
der vorliegenden Erfindung sind Verbindungselemente einzeln mit
einem Paar linke und rechte Außenspiegel
verbunden und können
die Verbindungselemente einzeln mit einer Antreibsquelle verbunden
werden. Der Umschaltantriebsabschnitt kann nämlich zwischen einem Zustand,
in dem er die Antriebsquelle einzeln mit einem der Verbindungselemente
verbindet, und einem Zustand umschalten, in dem er die Antriebsquelle
einzeln mit dem anderen der Verbindungselemente verbindet. Dementsprechend überträgt das Verbindungselement,
mit dem die Antriebsquelle verbunden ist, die Antriebskraft der
Antriebsquelle und wird die Spiegelfläche des Außenspiegels durch diese Antriebskraft
bewegt und eingestellt.
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Auf
diese Weise wird in den Außenspiegeln gemäß dem ersten
Aspekt der Antriebsmechanismus zum Bewegen und Einstellen der Spiegelfläche, der in
herkömmlichen
Aufbauten bei jedem der linken und rechten Außenspiegel vorgesehen war,
in einem einzigen Umschaltantriebsabschnitt vereint. Somit können die
Herstellkosten erheblich verringert werden.
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Der
Umschaltantriebsabschnitt ist über
die Verbindungselemente mit den Außenspiegeln verbunden. Somit
kann der Umschaltantriebsabschnitt innerhalb der Fahrzeugzelle eingebaut
werden. Dementsprechend ist es nicht erforderlich, einen speziellen
Mechanismus zum Abdichten gegen Regen oder Sandwolken bereitzustellen.
Aus diesem Grunde werden daher die Herstellkosten auch reduziert.
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Wenn
der Umschaltantriebsabschnitt, der der Mechanismusgruppe entspricht,
die in herkömmlichen
Geräten
auf der Höhe
der Schultern des Fahrers vorgesehen war, derart aufgebaut ist,
daß er
z. B. in der Nähe
der Füße des Fahrers
angeordnet werden kann, können
Betriebsgeräusche
der Antriebsquelle und dergleichen verringert werden, was zum Komfort
des Fahrers beiträgt.
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Zusätzlich unterscheidet
sich die vorliegende Erfindung nicht von herkömmlichen Geräten hinsichtlich
der Funktionsleistung der Spiegelflächeneinstellung, die von dem
Fahrer vorgenommen wird, und kann somit derselbe Bequemlichkeitsgrad
sichergestellt werden.
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Auf
diese Weise kann in den Außenspiegeln gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung der Mechanismus wesentlich vereinfacht
und ein Wasser/Staubabdeckmechanismus weggelassen werden, ohne daß die Funktion
der Spiegelflächeneinstellung
der Außenspiegel
durch den Fahrer ungünstig
beeinflußt
wird. Somit können
die Herstellungskosten wesentlich verringert werden.
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Zudem
wird diese Aufgabe gemäß einem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung gelöst durch ein Paar linke und
rechte Außenspiegel
für ein Fahrzeug
mit Spiegelflächen,
Spiegelschutzeinrichtungen, die die Spiegelflächen bedecken, Spiegelträgern, die
die Spiegelschutzeinrichtungen halten und einer Steuereinrichtung,
mittels derer die Außenspiegel
einklappbar sind, wobei die Steuereinrichtung aufweist Verbindungselemente,
die mit dem Paar linke und rechte Außenspiegel verbunden sind,
wobei die Verbindungselemente die Außenspiegel durch Übertragen
einer Antriebskraft, die auf die Verbindungselemente ausgeübt wird,
auf die Außenspiegel einem
Einklappvorgang unterziehen, eine einzige Antriebsquelle, die dadurch,
daß sie
mit den Verbindungselementen verbunden ist, eine Antriebskraft auf
die Verbindungselemente ausübt,
und einen Betätigungsteil,
der ein Antreiben besagter Antriebsquelle ausführt.
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In
den Außenspiegeln
gemäß dem zweiten Aspekt
der Erfindung wird die Antriebskraft von der Antriebsquelle von
den mit den linken und rechten Außenspiegeln verbundenen Verbindungselementen übertragen
und werden die Außenspiegel
durch die Antriebskraft eingeklappt.
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Es
ist hier nicht erforderlich, die Außenspiegel separat einzuklappen.
In den Außenspiegeln
gemäß dem zweiten
Aspekt können
die linken und rechten Außenspiegel
von einer einzigen Antriebsquelle eingeklappt werden. Somit ist
der Mechanismus einfacher und sind die Kosten reduziert.
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Die
einzige Antriebsquelle ist über
die Verbindungselemente mit den Außenspiegeln verbunden. Somit
kann die Antriebsquelle innerhalb der Fahrzeugzelle angeordnet werden.
Dementsprechend kann ein spezieller Mechanismus zum Abdichten gegen
Regen und Staubwolken weggelassen werden und können dadurch die Herstellkosten
verringert werden.
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Wenn
die Antriebsquelle, die der Mechanismusgruppe entspricht, die in
herkömmlichen
Geräten auf
der Höhe
der Schultern des Fahrers angeordnet war, derart aufgebaut ist,
daß sie
z. B. in der Nähe
der Füße des Fahrers
plaziert werden kann, können
die Betriebsgeräusche
der Antriebsquelle und dergleichen verringert werden, was zum Komfort
des Fahrers beiträgt.
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Zusätzlich unterscheidet
sich die vorliegende Erfindung nicht von herkömmlichen Geräten im Hinblick
auf die Funktionsleistung des Einklappens, das von dem Fahrer durchgeführt wird,
und kann somit derselbe Bequemlichkeitsgrad sichergestellt werden.
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Auf
diese Weise kann der Mechanismus in den Außenspiegeln gemäß dem zweiten
Aspekt wesentlich vereinfacht und ein Wasser/Staubabdichtmechanismus
weggelassen werden, ohne daß der Betrieb
des Einklappens der Außenspiegel
durch den Fahrer ungünstig
beeinflußt
wird. Folglich können
die Herstellkosten wesentlich verringert werden.
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Die
Unteransprüche
betreffen vorteilhafte Weiterentwicklungen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und
aus der nachstehenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel
anhand einer einzigen Figur im einzelnen erläutert ist.
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Die
einzige Figur zeigt eine Schnittansicht, die den Gesamtaufbau einer
besonderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Steuereinrichtung 10 wird
auf ein Paar rechte und linke Außenspiegel 12, 14 angewendet.
Das Paar Außenspiegel 12, 14 ist
im wesentlichen in gleicher Weise aufgebaut, wobei als erstes der
Außenspiegel 12. beschrieben
wird. Der Außenspiegel 12 ist
derart aufgebaut, daß eine
Spiegelschutzeinrichtung 18 auf einem Spiegelträger 16 durch
ein Gelenk 20 einklappbar gehalten wird. Eine Spiegelfläche 24 wird
horizontal und vertikal beweglich und durch ein an der Spiegelschutzeinrichtung 18 vorgesehenes
Universalgelenk 22 frei drehbar gehalten.
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Drei
Koaxialkabel 26, 28, 30, die einen Satz bilden,
sind mit dem Außenspiegel 12 verbunden.
Jeweilige innere Drähte 32, 34, 36,
dieser drei Koaxialkabel 26, 28, 30 sind
mit der Spiegelfläche 24 verbunden.
Durch Ziehen der inneren Drähte 32, 34, 36 kann
die Spiegelfläche 24 auf
einen beliebigen Winkel in der horizontalen und vertikalen Richtung
eingestellt werden.
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Ein
Koaxialkabel 38 ist mit dem Gelenk 20 des Außenspiegels 12 verbunden.
Der äußere Ummantelungsrohrabschnitt
des Koaxialkabels 38 ist einteilig an dem Spiegelträger 16 befestigt.
Ein innerer Draht 40 des Koaxialkabels 38 ist
mit der Spiegelschutzeinrichtung 18 verbunden. Auf diese
Weise kann die Spiegelschutzeinrichtung 18 durch Ziehen des
inneren Drahtes 40 zum Einklappen um das Gelenk 20 gedreht
werden.
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Ähnlich wie
der Außenspiegel 12 ist
der andere Außenspiegel 14 derart
aufgebaut, daß eine Spiegelschutzeinrichtung 44 durch
ein Gelenk 48 einklappbar auf einem Spiegelträger 42 gehalten wird.
Eine Spiegelfläche 52 wird
horizontal und vertikal beweglich und durch ein an der Spiegelschutzeinrichtung 44 vorgesehenes
Universalgelenk 50 frei drehbar gehalten.
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Drei
Koaxialkabel 54, 56, 58, die einen Satz bilden,
sind mit dem Außenspiegel 14 verbunden.
Jeweilige innere Drähte 60, 62, 64,
dieser drei Koaxialkabel 54, 56, 58 sind
mit der Spiegelfläche 52 verbunden.
Durch Ziehen der inneren Drähte 60, 62, 64 kann
die Spiegelfläche 52 auf
einen beliebigen Winkel in der horizontalen und vertikalen Richtung
eingestellt werden.
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Ein
Koaxialkabel 66 ist mit dem Gelenk 48 des Außenspiegels 14 verbunden.
Der äußere Ummantelungsrohrabschnitt
des Koaxialkabels 66 ist einteilig an dem Spiegelträger 42 befestigt.
Ein innerer Draht 68 des Koaxialkabels 66 ist
mit der Spiegelschutzeinrichtung 44 verbunden. Auf diese
Weise kann die Spiegelschutzeinrichtung 44 durch Ziehen des
inneren Drahtes 68 zum Einklappen um das Gelenk 48 gedreht
werden.
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Die
Steuereinrichtung 10 ist mit einem Umschaltantriebsabschnitt 70 versehen.
An dem Umschaltantriebsabschnitt 70 sind drei Sätze von
Paaren von Zahnrädern 74, 76, 78 und
Zahnrädern 80, 82, 84 innerhalb
eines Gehäuses 72 angeordnet.
An jedem der Zahnräder 74, 76, 78 ist
ein Arm 86 vorgesehen. Die inneren Drähte 32, 34, 36 der
mit dem einen Außenspiegel 12 verbundenen
Koaxialkabel 26, 28, 30 sind mit den
Armen 86 verbunden. Aufgrund der Drehung der jeweiligen
Zahnräder 74, 76, 78 werden
somit die inneren Drähte 32, 34, 36 gezogen
und wird die Spiegelfläche 24 des
Außenspiegels 12 in der
horizontalen oder vertikalen Richtung gedreht, um bewegt und auf
einen beliebigen Winkel eingestellt zu werden.
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In ähnlicher
Weise ist der Arm 86 bei jedem der anderen Zahnräder 80, 82, 84 vorgesehen.
Die inneren Drähte 60, 62, 64 der
mit dem anderen Außenspiegel 14 verbundenen
Koaxialkabel 54, 56, 58 sind mit den
Armen 86 verbunden. Aufgrund der Drehung der jeweiligen
Zahnräder 80, 82, 84 werden
somit die inneren Drähte 60, 62, 64 gezogen
und wird die Spiegelfläche 52 des
Außenspiegels 14 in
der horizontalen oder vertikalen Richtung gedreht, um bewegt und
auf einen beliebigen Winkel eingestellt zu werden.
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Drei
als Antriebsquellen dienende Motoren 88, 90, 92 sind
zwischen den Zahnrädern 74, 76, 78 und
den Zahnrädern 80, 82, 84 in
dem Gehäuse 72 des
Umschaltantriebsabschnitt 70 angeordnet. Jeder Motor 88, 90, 92 ist
an ein Schiebegestell 94 montiert. Das Schiebegestell 94 ist
zwischen den Zahnrädern 74, 76, 78 und
den Zahnrädern 80, 82, 84 positioniert
und wird an dem Gehäuse 72 verschiebbar gehalten,
um zwischen den Zahnrädern 74, 76, 78 und
den Zahnräder 80, 82, 84 verschiebbar
zu sein. Somit nähern
sich auf den Kraftabgabewellen der Motoren 88, 90, 92 vorgesehene
Ritzel 95, 96, 98 durch Verschieben des
Schiebegestells 94 den Zahnrädern 74, 76, 78 oder
den Zahnrädern 80, 82, 84 und
treten sie mit diesen in Eingriff. Dementsprechend wird die Antriebskraft
der Motoren 88, 90, 92 in dem Zustand,
in dem die Ritzel 95, 96, 98 der Motoren 88, 90, 92 entweder
mit den Zahnrädern 74, 76, 78 oder
den Zahnrädern 80, 82, 84 in
Eingriff stehen, entweder auf die Koaxialkabel 26, 28, 30 (die
inneren Drähte 32, 34, 36)
oder die Koaxialkabel 54, 56, 58 (innere
Drähte 60, 62, 64) übertragen.
Die Spiegelfläche 24 des
Außenspiegels 12 oder
die Spiegelfläche 52 des
Außenspiegels 14 kann
dadurch entweder in der horizontalen oder der vertikalen Richtung
gedreht und bewegt und auf einen beliebigen Winkel eingestellt werden.
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An
dem Gehäuse 72 des
Umschaltantriebsabschnitts 70 ist ein Kolben 100 vorgesehen, der
einen Umschaltmechanismus bildet. Der Kolben 100 ist mit
dem Schiebegestell 94 verbunden und bewegt das Schiebegestell 94,
indem er ein- und ausgeschaltet wird, so daß die Kitzel 95, 96, 98 der
Motoren 88, 90, 92 mit entweder den Zahnrädern 74, 76, 78 oder
den Zahnrädern 80, 82, 84 in
Eingriff treten können.
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Ferner
ist an dem Gehäuse 72 des
Umschaltantriebsabschnitts 70 ein Zahnrad 102 vorgesehen.
Der innere Draht 40 des mit dem Außenspiegel 12 verbundenen
Koaxialkabels 38 und der innere Draht 68 des mit
dem Außenspiegel 14 verbundenen Koaxialkabels 66 sind
mit einem Arm 104 des Zahnrads 102 verbunden.
In der Nähe
des Zahnrads 102 ist ein Motor 106 vorgesehen.
Ein auf der Kraftabgabewelle des Motors 106 vorgesehenes
Ritzel 108 steht immer mit dem Zahnrad 102 in
Eingriff. Somit werden die inneren Drähte 40, 68 durch
Drehen des Motors 106 bezogen, um den Außenspiegel 12 und den
Außenspiegel 14 einzuklappen.
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Die
jeweiligen Motoren 88, 90, 92, 106 und der
Kolben 100 sind mit einem Spiegelsteuerschalter 110 verbunden
und können
durch die Betätigung
des Fahrers gesteuert werden.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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In
der in der oben beschriebenen Weise aufgebauten Steuereinrichtung 10 der
Außenspiegel 12, 14 sind
die Außenspiegel 12, 14 einzeln
mit den Koaxialkabelns 26, 28, 30 bzw.
den Koaxialkabeln 54, 56, 58 verbunden.
Außerdem
sind die Koaxialkabel 26, 28, 30 bzw.
die Koaxialkabel 54, 56, 58 einzeln mit
den Motoren 88, 90, 92 verbunden. Der
Umschaltantriebsabschnitt 70 kann nämlich zwischen einem Zustand,
in dem die Koaxialkabel 26, 28, 30 einzeln
mit den Motoren 88, 90, 92 verbunden
sind, und einem Zustand geschaltet werden, in dem die Koaxialkabel 54, 56, 58 einzeln
mit den Motoren 88, 90, 92 verbunden
sind.
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Wenn
die Spiegelfläche
des Außenspiegels 12 bzw.
des Außenspiegels 14 eingestellt
werden muß,
wird dementsprechend der Kolben 100 durch Betätigen des
Spiegelsteuerschalters 110 angetrieben, wird das Schiebegestell 94 mit
den Motoren 88, 90, 92 bewegt und treten
die Ritzel 94, 96, 98 mit entweder den
Zahnrädern 74, 76, 78 oder
den Zahnrädern 80, 82, 84 in
Eingriff. Auf diese Weise übertragen
die Koaxialkabel 26, 28, 30 bzw. die
Koaxialkabel 54, 56, 58, die mit den
Motoren 88, 90, 92 verbunden sind, Antriebsenergie
der Motoren 88, 90, 92 und wird die Spiegelfläche des
Außenspiegels 12 bzw. des
Außenspiegels 14 bewegt
und eingestellt.
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Wenn
der Außenspiegel 12 bzw.
der Außenspiegel 14 eingeklappt
werden soll, wird andererseits der Motor 106 durch Betätigen des
Spiegelsteuerschalters 110 betrieben. Auf diese Weise übertragen die
Koaxialkabel 38, 66 die Antriebskraft des Motors 106 und
wird der Außenspiegel 12 bzw.
Außenspiegel 14 durch
diese Antriebskraft eingeklappt.
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In
diesem Fall ist es nicht notwendig, das Paar Außenspiegel 12, 14 separat
einzuklappen. Ferner steht das Ritzel 108 des Motors 106 immer
mit dem Zahnrad 102 in Eingriff. Mit anderen Worten ist der
Motor 106 immer über
die Koaxialkabel 38, 66 mit den Außenspiegeln 12, 14 verbunden.
Somit kann das Paar Seitenspiegel 12, 14 durch
einen einzigen Motor 106 simultan eingeklappt werden, ohne
einen speziellen Umschaltmechanismus zu verwenden.
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Dementsprechend
ist der Mechanismus einfacher und können die Kosten noch weiter
verringert werden.
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Auf
diese Weise ist der Antriebsmechanismus zum Ausführen des Spiegelflächeneinstellvorgangs
und des Einklappvorgangs, der in herkömmlichen Geräten auf
der linken und der rechten Seite vorgesehen wäre, in der Steuereinrichtung 10 der Außenspiegel 12, 14 als
der einzige Umschaltantriebsabschnitt 70 integriert. Somit
können
die Herstellkosten wesentlich verringert werden.
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Der
Umschaltantriebsabschnitt 70 ist über die Koaxialkabel 26, 28, 30 bzw.
die Koaxialkabel 54, 56, 58 mit dem Außenspiegel 12 bzw.
dem Außenspiegel 14 verbunden.
Somit ist es möglich,
den Umschaltantriebsabschnitt 70 innerhalb der Fahrzeugzelle
zu plazieren. Dementsprechend kann ein spezieller Mechanismus zum
Abdichten gegen Regen, Staubwolken und dergleichen weggelassen werden und
werden auch aus diesem Grund die Herstellkosten verringert.
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Wenn
der Umschaltantriebsabschnitt 70, der der Mechanismusgruppe
entspricht, die in herkömmlichen
Geräten
auf der Höhe
der Schultern des Fahrers vorgesehen wäre, derart aufgebaut ist, daß er z. B.
in der Nähe
der Füße des Fahrers
plaziert werden kann, kann außerdem
das Betriebsgeräusch
der Motoren 90, 92, 106 und dergleichen
verringert werden, was zum Komfort des Fahrers beiträgt.
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Zusätzlich weicht
die vorliegende Erfindung hinsichtlich der Betriebsleistungen der
Spiegelflächeneinstellung
und des Einklappen, die von dem Fahrer vorgenommen werden, nicht
von herkömmlichen
Geräten
ab und kann somit derselbe Grad von Bequemlichkeit sichergestellt
werden.
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Auf
diese Weise kann in der Steuereinrichtung 10 der Außenspiegel 12, 14,
die sich auf die vorliegende Ausführungsform bezieht, der Mechanismus
wesentlich vereinfacht werden, ohne daß der Betrieb, wie z. B. die
Spiegelflächeneinstellung
und das Einklappen des Außenspiegels 12 bzw.
des Außenspiegels 14 durch
den Fahrer ungünstig
beeinflußt
wird, und kann ein Wasser/Staubabdichtmechanismus weggelassen werden,
so daß die
Herstellungskosten wesentlich verringert werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der einzige Motor 106 mit beiden Außenspiegeln 12, 14 verbunden
und klappt er die Außenspiegel 12, 14 simultan
ein. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf selbige beschränkt. Ähnlich wie
die Motoren 88, 90, 92 können Zahnräder in Übereinstimmung
mit den linken und rechten Außenspiegeln 12, 14 an
das Schiebegestell 94 montiert werden und können die Zahnräder durch
Bewegen des Schiebegestells 94 wahlweise mit einem der
Außenspiegel 12, 14 verbunden
werden.
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In
der oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsform wird die Antriebskraft
der Motoren 88, 90, 92 durch die Koaxialkabel 26, 28, 30 bzw.
die Koaxialkabel 54, 56, 58 auf den Außenspiegel 12 bzw. 14 übertragen.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Zum
Beispiel kann die Antriebskraft der Motoren 88, 90, 92 durch
einen aus Stangen und Gelenken gebildeten Verbindungsmechanismus,
einen aus Druckleitungen gebildeten Hydraulikmechanismus, einen
aus mehreren Zahnrädern
gebildeten Zahnradmechanismus oder dergleichen auf die Außenspiegel 12, 14 übertragen
werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird der Kolben 100 als Mechanismus zum Umschalten der
Antriebskraft der Motoren 88, 90, 92 verwendet. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung darauf nicht begrenzt und kann ein
Umschaltmechanismus mit einer Reibscheibe verwendet werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung auf die Außenspiegel 12, 14 eines
Fahrzeugs angewendet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung darauf
nicht begrenzt und kann sie z. B. bei Baufahrzeugen, landwirtschaftlichen Fahrzeugen
und dergleichen verwendet werden.
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Wie
es oben beschrieben wurde, kann bei den Außenspiegeln gemäß der vorliegenden
Erfindung der Mechanismus wesentlich vereinfacht werden, ohne den
Betrieb, z. B. die Spiegelflächeneinstellung
und das Einklappen der Außenspiegel
durch den Fahrer ungünstig
zu beeinflussen, und kann ein Wasser/Staubabdichtmechanismus weggelassen werden,
so daß die
Herstellkosten wesentlich verringert werden können.