DE19644496C2 - Isolierende Anschlußabdeckung - Google Patents
Isolierende AnschlußabdeckungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine isolierende Anschlußabdeckung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche, aus der US 5 169 338 bekannte isolierende Anschlußabdeckung ist
zum Abdecken eines Batteriepoles sowie eines mit diesem verbundenen Kabelan
schluß vorgesehen. Die Anschlußabdeckung weist an ihrer Innenumfangsfläche
einen Vorsprung auf, der an eine umgebördelte Kante der Kabelanschlußklemme
angreift, so daß die Anschlußabdeckung gegenüber einem Abziehen von dem
Batteriepol gesichert wird. Die Anschlußabdeckung weist außerdem einen Bereich
auf, der sich an dem Batteriekabel abstützt.
Ein interner Stand der Technik der Anmelderin einer isolierenden Anschlußabdec
kung, die insbesondere für eine Einspritzvorrichtung vorgesehen ist, wird anhand
der Fig. 8 und 9 beschrieben.
Wie in Fig. 8 zu sehen ist, ist ein Schraubenbereich 2 in einem Kopfbereich einer
Einspritzvorrichtung 1 geformt. Der Schraubenbereich 2 ist ein sechseckiger
Werkzeugeingriffsbereich, durch den ein Werkzeug zum Festziehen, wie etwa ein
Schraubenschlüssel, mit der Einspritzvorrichtung 1 in Eingriff gebracht werden
kann, wenn die Einspritzvorrichtung 1 in einen Motor geschraubt und dort befestigt
wird. Ein scheibenförmiger Flansch 3 ist unterhalb des Schraubenbereichs 2 ge
formt. Ein Verbindungsteil 6, das mit einem Endbereich eines elektrischen Drahtes
5 verbunden ist, ist mittels einer Mutter 7 an jedem Anschluß 4 eines Anschluß
paares, das in dem Kopfbereich der Einspritzvorrichtung 1 vorsteht und als Draht
verbindungsbereich dient, befestigt.
Eine isolierende Anschlußabdeckung 300, die auf den Kopfbereich der Einspritz
vorrichtung 1 aufgesetzt werden soll, besitzt einen Körperbereich 8 mit einer im
wesentlichen zylindrischen Form und einen Drahthaltebereich 9, der kontinuierlich
einstückig mit dem Körperbereich 8 geformt ist. Wenn der Körperbereich 8 auf den
Kopfbereich der Einspritzvorrichtung 1 aufgesetzt wird, kommt eine Mehrzahl von
Eingriffsklinken 10, die von einer inneren Peripherie des Körperbereichs 8 vorste
hen, mit der Unterseite des Flanschs 3 in Eingriff. Daher wird die isolierende An
schlußabdeckung 300 in einer axialen Richtung festgehalten, so daß sie nicht von
dem Kopfbereich der Einspritzvorrichtung 1 abfällt. Die elektrischen Drähte 5, die
mit den Anschlüssen 4 der Einspritzvorrichtung 1 verbunden sind, werden durch
den Drahthaltebereich 9 der isolierenden Anschlußabdeckung 300 gehalten, so
daß sie nicht in Kontakt mit dem Motor kommen.
Die oben beschriebene, herkömmliche isolierende Anschlußabdeckung 300 wird
auf den scheibenförmigen Flansch 3, der in dem Kopfbereich der Einspritzvorrich
tung 1 angeordnet ist, aufgesetzt, und die Eingriffsklinken 10 werden mit der Un
terseite des Flanschs 3 in Eingriff gebracht. Bei diesem Aufbau kann die isolieren
de Anschlußabdeckung 300 frei um die Achse der Einspritzvorrichtung 1 rotieren,
wie durch die Pfeile in Fig. 9 angedeutet.
Bei der beschriebenen isolierenden Anschlußabdeckung 300 gibt es keine Pro
bleme bei der isolierenden Anschlußabdeckung des Kopfbereichs der Einspritz
vorrichtung. Jedoch besitzt die isolierende Anschlußabdeckung 300 Nachteile in
ihrer Funktion des Haltens der elektrischen Drähte 5 auf solche Weise, daß sie
sich in einer gewünschten Richtung erstrecken. Als Ergebnis können die elektri
schen Drähte 5 in Kontakt mit anderen Bereichen, wie etwa dem Motor, kommen,
wodurch die Möglichkeit besteht, daß die isolierende Anschlußabdeckung zum
Beispiel durch Vibrationen abfällt oder daß die Isolierung der elektrischen Drähte
beschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eine gattungsgemäße isolierende
Anschlußabdeckung so weiterzuentwickeln, daß sie bei einfachem Aufbau An
schlußdrähte stationär hält, um eine Beschädigung derselben zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebe
nen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß weist der zylindrische Anschlußkörper einen Schraubenbereich
auf, wobei Einsetzbereiche in einem Innenwandbereich vom Körperbereich des
Anschlußkörpers mit Scheiteln ausgestattet sind, die mit einer äußeren Peripherie
des Schraubenbereichs in Eingriff stehen. Dadurch wird auf sichere Weise ein
Verdrehen der Anschlußabdeckung gegenüber dem zylindrischen Anschlußkörper
vermieden, so daß die Drähte durch den Drahthaltebereich, der einstückig mit dem
Körperbereich des zylindrischen Anschlußkörpers ausgebildet ist, lagefixiert sind.
Ein Verschieben der Drähte und eine damit verbundene Gefahr der Beschädigung
derselben wird somit auf sichere Weise verhindert.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch angegeben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht von Hauptbereichen einer
isolierenden Anschlußabdeckung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung und einer Einspritzvorrichtung.
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt der isolierenden Anschlußabdeckung
der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang einer Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen horizontalen Querschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem die
isolierende Anschlußabdeckung der Fig. 1 an der Einspritzvorrichtung befestigt ist,
Fig. 5 einen horizontalen Querschnitt, der einen weiteren Zustand zeigt, in
dem die isolierende Anschlußabdeckung der Fig. 1 an der Einspritzvorrichtung
befestigt ist,
Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt einer isolierenden Anschlußabdeckung
nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 einen vertikalen Querschnitt eines Zustandes, in dem eine isolieren
de Anschlußabdeckung gemäß einem internen Stand der Technik an einer Ein
spritzvorrichtung befestigt ist, und
Fig. 9 einen Querschnitt entlang einer Linie IX-IX in Fig. 8.
Hiernach werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der isolierenden Anschlußab
deckung nach der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine Einspritzvorrichtung 1, die als zylindrischer
Anschlußkörper dient und an die eine isolierende Anschlußabdeckung 100 nach
einem ersten Ausführungsbeispiel zu befestigen ist, beschrieben. Ein Schrauben
bereich 2 ist in einem Kopfbereich der Einspritzvorrichtung 1 geformt. Der Schrau
benbereich 2 ist ein Werkzeugeingriffsbereich mit einer sechseckigen, prismaför
migen Form. Wenn die Einspritzvorrichtung 1 in ein Schraubloch (nicht gezeigt),
das in einen Zylinderkopf oder dergleichen eines Motors, welches der Montagebereich
ist, gebohrt ist, zu schrauben und fest anzuziehen ist, wird der Schraubenbe
reich 2 mit einem Werkzeug, wie etwa einem Sechskantschraubenschlüssel, in
Eingriff gebracht. Ein scheibenförmiger Flansch 3 ist unter dem Schraubenbereich
2 geformt. Verbindungselemente 6 für Endbereiche eines Paares elektrischer
Drähte 5 zum Zuführen eines Steuerungsstroms zur Einspritzvorrichtung 1 sind
mittels Befestigungsmuttern 7 an einem Paar von Drahtverbindungsbereichen 4
befestigt, die von dem Kopfbereich der Einspritzvorrichtung 1 als der Oberseite
des Schraubenbereichs 2 vorstehen.
Die isolierende Anschlußabdeckung 100, die auf den Kopfbereich der Einspritz
vorrichtung 1 aufgesetzt ist, ist ein Teil, das durch Spritzguß eines isolierenden
Kunstharzes geformt wird. Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, umfaßt die isolie
rende Anschlußabdeckung 100 einen zylindrischen Körperbereich 11 mit einer
Unterseite und im wesentlichen einer Stufe und einen Drahthaltebereich 12, der
kontinuierlich einstückig mit dem Körperbereich 11 ist.
Der Bereich großen Durchmessers des Körperbereichs 11 kann auf den Schrau
benbereich 2 und den Flansch 3 der Einspritzvorrichtung 1 aufgesetzt werden. Der
Bereich kleinen Durchmessers ist so ausgeformt, daß er die Drahtverbindungsbe
reiche 4, die Verbindungselemente 6 und die Befestigungsschrauben 7 aufnimmt.
Der Drahthaltebereich 12 ist einstückig so geformt, daß er sich in einer radialen
Richtung bezüglich des Körperbereichs 11 erstreckt. Der Drahthaltebereich 12 ist
in einen oberen und einen unteren Bereich unterteilt. Eine untere Abdeckung 13,
die mit dem oberen Bereich über einen Scharnierbereich verbunden ist, steht mit
einem unteren Teil des oberen Bereichs in Eingriff, so daß ein Drahthalteloch 14
zum Halten und Befestigen der elektrischen Drähte 5 geformt wird.
Am unteren Ende einer inneren Peripherie des Bereiches mit größerem Durch
messer des Körperbereichs 11 sind insgesamt fünf Eingriffsklinken 21 vorstehend
auf dem Umfang in regelmäßigen Abständen von 60 Grad angeordnet. Die Ein
griffsklinken 21 stehen mit der Unterseite des Flanschs 3 der Einspritzvorrichtung
1 in Eingriff, um abnehmbar die isolierende Anschlußabdeckung 100 in der axialen
Richtung bezüglich der Einspritzvorrichtung 1 zu halten. Um hinterschnittene Be
reiche für die Eingriffsklinken 21 zu schaffen, sind fünf ausstülpungsformende Öff
nungen 22, die durch Schieber, die in einer Spritzgußform so angeordnet sind,
daß sie in der axialen Richtung beweglich sind, geformt werden, in dem Körperbe
reich 11 der isolierenden Abdeckung 100, der den Eingriffsklinken 21 in der axia
len Richtung gegenüberliegt, angeordnet.
Auf der anderen Seite ist in einem oberen Endbereich des inneren Umfangs des
Bereichs mit größerem Durchmesser, der als innerer Wandbereich des Körperbe
reichs 11 dient, ein Umfangseingriffsbereich 30, der in der Richtung des Umfangs
mit Scheiteln 2a des äußeren Umfangs des Schraubenbereichs 2 der Einspritz
vorrichtung 1 in Eingriff zu bringen ist, geformt.
In dem Umfangseingriffsbereich 30 sind, wie in dem Querschnitt der Fig. 3 gezeigt,
der in der Richtung des Pfeils in Fig. 2 genommen ist, insgesamt fünf Eckbereiche
31, in die die entsprechenden Scheitel 2a des Schraubenbereichs 2 einzusetzen
sind, mit Abständen von jeweils 60 Grad derart angeordnet, daß sie in der Um
fangsrichtung um 30 Grad bezüglich der entsprechenden ausstülpungsformenden
Öffnungen 22 verschoben sind. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird, wenn die isolierende
Anschlußabdeckung 100 auf den Kopfbereich der Einspritzvorrichtung 1 aufge
setzt wird, so daß die Eckbereiche 31 mit den entsprechenden Scheiteln 2a des
Schraubenbereichs 2 zusammenpassen, die isolierende Anschlußabdeckung 100
in Eingriff gehalten, so daß sie nicht um die Achse der Einspritzvorrichtung 1 ro
tiert.
Zusätzlich ist, wie in Fig. 3 gezeigt, an jedem der Endbereiche in der Umfangsrich
tung jeder der ausstülpungsformenden Öffnungen 22 eine Abschrägung 32 ge
formt, um mit der entsprechenden Seitenfläche des Schraubenbereichs 2 in engen
Kontakt kommen zu können. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird die isolierende Anschluß
abdeckung 100 auch durch Aufsetzen der isolierenden Anschlußabdeckung 100
auf den Kopfbereich der Einspritzvorrichtung 1 auf solche Weise, daß die Ab
schrägungen 32 in engem Kontakt mit den entsprechenden Seitenflächen des
Schraubenbereichs 2 stehen, so in Eingriff gehalten, daß sie sich nicht um die
Achse der Einspritzvorrichtung 1 dreht.
Wie oben beschrieben, sind bei dem Umfangseingriffsbereich 30 der isolierenden
Anschlußabdeckung 100 nach dem ersten Ausführungsbeispiel die Eckbereiche
31 und die Abschrägungen 32, die an den ausstülpungsformenden Öffnungen 22
geformt sind, so angeordnet, daß sie gegenseitig in der Umfangsrichtung um In
tervalle von 30 Grad verschoben sind. Folglich kann die isolierende Anschlußab
deckung 100 nach dem ersten Ausführungsbeispiel an der Einspritzvorrichtung 1
mit einer Winkelverschiebung von 30 Grad um die Achse der Einspritzvorrichtung
1 befestigt werden.
Wenn also bei der isolierenden Anschlußabdeckung 100 nach dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel die Einspritzvorrichtung 1 in den Motor geschraubt und dort befestigt
wird, können die elektrischen Drähte 5 sicher von dem Drahthaltebereich 12 auf
solche Weise gehalten werden, daß sie sich in einem Bereich von ±30 Grad be
züglich der gewünschten Richtung erstrecken, und das unabhängig von den Posi
tionen der Drahtverbindungsbereiche 4 der Einspritzvorrichtung 1 in der Umfangs
richtung.
Folglich sind die elektrischen Drähte 5 unabhängig von ihrer sonstigen Anordnung
im Motorraum frei von den Nachteilen, daß sie in Kontakt mit peripheren Kompo
nenten des Motors kommen können und ihre isolierende Hülle beschädigt wird.
Bei der oben beschriebenen isolierenden Anschlußabdeckung 100 nach dem er
sten Ausführungsbeispiel wird der Umfangseingriffsbereich 30 durch Verwendung
der Eckbereiche 31 und der Abschrägungen 32 der ausstülpungsformenden Öff
nungen 22, die in dem Körperbereich 11 geformt sind, geformt. Im Gegensatz da
zu ist eine isolierende Anschlußabdeckung 200 nach einem zweiten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung, wie es in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, in
sofern verbessert, als der gesamte Umfangseingriffsbereich 50 von Eckbereichen
51 geformt wird, die den Scheiteln 2a eines Schraubenbereichs 2 entsprechen,
und Flächen für den Eingriff mit den entsprechenden Scheiteln 2a in der Umfangs
richtung können immer ausreichend groß gemacht werden.
Die isolierende Anschlußabdeckung 200 ist eine Komponente, die durch Spritzguß
eines isolierenden Kunstharzes geformt ist. Wie in Fig. 6 gezeigt, umfaßt die isolie
rende Anschlußabdeckung 200 einen zylindrischen Körperbereich 43 mit einer
Unterseite und im wesentlichen einer Stufe und einem Drahthaltebereich 44, der
kontinuierlich einstückig mit dem Körperbereich 43 geformt ist. Am unteren Ende
einer inneren Peripherie eines Bereichs mit größerem Durchmesser des Körperbe
reichs 43 sind Eingriffsklinken 41 vorstehend in regelmäßigen Abständen von 60 Grad
in der Umfangsrichtung angeordnet. Die Eingriffsklauen 41 stehen mit der
unteren Fläche des Flanschs 3 der Einspritzvorrichtung 1 in Eingriff, so daß sie
abnehmbar die isolierende Anschlußabdeckung 200 in der axialen Richtung an
der Einspritzvorrichtung 1 halten.
In einer Spritzgußform zum Herstellen der isolierenden Anschlußabdeckung 200
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel sind Schieber zum Bilden hinterschnittener
Bereiche für die Eingriffsklinken 41 zum Halten der isolierenden Anschlußabdec
kung 200 in der axialen Richtung an der Einspritzvorrichtung 1 so vorgesehen,
daß sie in der radialen Richtung gleiten können. Daher sind ausstülpungsformen
de Löcher 42, die durch die Schieber in der isolierenden Anschlußabdeckung 200
geformt werden, so geformt, daß sie sich in der radialen Richtung genau über den
Eingriffsklinken 41 erstrecken, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt.
Folglich wird, wie in Fig. 7 gezeigt, der Umfangseingriffsbereich 50, der in einem
Innenwandbereich der isolierenden Anschlußabdeckung 200 geformt ist, nur von
den Eckbereichen 51 gebildet, in die sicher die entsprechenden Scheitel 2a des
Schraubenbereichs 2 der Einspritzvorrichtung 1 eingesetzt werden können. Selbst
wenn eine große äußere Kraft auf die isolierende Anschlußabdeckung 200 wirkt,
wird sich daher die isolierende Anschlußabdeckung 200 nicht um die Achse der
Einspritzvorrichtung 1 drehen. Daher können die mit der Einspritzvorrichtung 1
verbundenen elektrischen Drähte 5 sicher so gehalten werden, daß sie sich in ei
ner gewünschten Richtung erstrecken.
Es sollte festgestellt werden, daß die isolierende Anschlußabdeckung nach der
vorliegenden Erfindung nicht auf die isolierenden Anschlußabdeckungen 100, 200
der ersten und zweiten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, und daß viele Modifi
kationen möglich sind.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Körperbereich nicht so
konstruiert, um auf den Kopfbereich der Einspritzvorrichtung 1 in der Umfangsrich
tung über die gesamte Peripherie aufgesetzt werden zu können, um kontinuierlich
den Drahthaltebereich 12 an dem Körperbereich 11, 43 der isolierenden An
schlußabdeckung anordnen zu können. Durch Modifikation der Form des Drahthal
tebereichs 12 kann der Körperbereich so aufgebaut werden, daß er in der Umfangsrichtung
über die gesamte Peripherie auf den Kopfbereich der Einspritzvor
richtung 1 aufgesetzt werden kann.
Außerdem ist der zylindrische Anschlußkörper, der an dem zu montierenden Be
reich befestigt ist, nicht auf die Einspritzvorrichtung nach den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen beschränkt, und die isolierende Anschlußabdeckung nach
der vorliegenden Erfindung kann für verschiedene Typen von zylindrischen An
schlußkörpern 1 verwendet werden.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, kommt bei der isolierenden An
schlußabdeckung 100, 200 nach der vorliegenden Erfindung der Innenwandbe
reich mit den Scheiteln 2a der äußeren Peripherie des in dem Kopfbereich des
zylindrischen Anschlußkörpers 1 angeordneten Schraubenbereichs 2 in Eingriff.
Wenn die isolierende Anschlußabdeckung 100, 200 so angebracht ist, daß sie den
Kopfbereich des zylindrischen Anschlußkörpers 1 bedeckt, kann sich daher die
isolierende Anschlußabdeckung 100, 200 nicht um die Achse des zylindrischen
Anschlußkörpers 1 drehen. Folglich können mit dem Drahtanschlußbereich 12 des
zylindrischen Anschlußkörpers 1 verbundene Drähte 5 sicher auf solche Weise
gehalten werden, daß sie sich in einer gewünschten Richtung erstrecken.
Folglich kann unabhängig von den Zuständen im Motorraum sicher verhindert
werden, daß elektrische Drähte 5 in Kontakt mit peripheren Komponenten kom
men und ihre isolierenden Schichten beschädigt werden.
Claims (2)
1. Isolierende Anschlußabdeckung (100, 200) zum Abdecken eines Kopfbereiches eines
zylindrischen Anschlußkörpers (1) mit einem Drahtverbindungsbereich (4),
wobei die isolierende Anschlußabdeckung (100, 200) umfaßt:
einen Körperbereich (11, 43) zum Befestigen mit dem zylindrischen Anschlußkörper (1),
einem einstückig mit dem Körperbereich (11, 43) ausgebildeten Drahthaltebereich (12, 44) zum Halten eines elektrischen Drahtes (5), und
Einsetzbereiche (31, 51) in einem Innenwandbereich des Körperbereichs (11, 43), dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfbereich des zylindrischen Anschlußkörpers (1) einen Schraubenbereich (2) aufweist, und
daß die Einsetzbereiche (31, 51) mit Scheiteln (2a) einer äußeren Peripherie des Schraubenbereichs (2) in Eingriff stehen.
wobei die isolierende Anschlußabdeckung (100, 200) umfaßt:
einen Körperbereich (11, 43) zum Befestigen mit dem zylindrischen Anschlußkörper (1),
einem einstückig mit dem Körperbereich (11, 43) ausgebildeten Drahthaltebereich (12, 44) zum Halten eines elektrischen Drahtes (5), und
Einsetzbereiche (31, 51) in einem Innenwandbereich des Körperbereichs (11, 43), dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfbereich des zylindrischen Anschlußkörpers (1) einen Schraubenbereich (2) aufweist, und
daß die Einsetzbereiche (31, 51) mit Scheiteln (2a) einer äußeren Peripherie des Schraubenbereichs (2) in Eingriff stehen.
2. Isolierende Anschlußabdeckung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch,
ausstülpungsformende Öffnungen (22), die in dem Innenwandbereich des Körperbereichs
(43) zwischen den Einsetzbereichen (31) angeordnet sind, und Abschrägungen (32)
umfaßt, die an den Endbereichen der Öffnungen (22) angeordnet sind und in Kontakt mit
den Seitenflächen des Schraubenbereichs (2) bringbar sind.
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