DE19644466A1 - Sanierungsgerät - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem
Sanierungsgerät zur Sanierung von Kanalrohren.
In Kanalrohren, insbesondere bei Kanalanschlüssen und
Kanalverzweigungen treten häufig Schadstellen auf. Diese
werden hauptsächlich durch korrosive bzw. erosive
Bestandteile der Abwässer verursacht. Durch diese
Schadstellen können unkontrolliert große Mengen gefährliche
Abwässer ins Erdreich einsickern und eine große Gefahr für
das Grundwasser und somit für das Trinkwasser ganzer
Regionen darstellen. Daher sind festgestellte Schadstellen
schnellstmöglich zu beheben.
Derartige Sanierungen sind besonders schwierig bei
Kanälen, die nicht begehbar sind. Hierfür werden
Kanalroboter eingesetzt, die beispielsweise die
Schadstellen mit einer Füllmasse vom Kanal inneren her
ausspachteln.
Bei einem anderen in der DE 44 15 962 A1 beschriebenen
Verfahren, das insbesondere zur Sanierung von
Hausanschlußrohren vorgesehen ist, wird eine
Schalungsplatte mit einer Blase unter den Hausanschluß
gefahren und anschließend angehoben, so daß die Blase in
den Hausanschluß eingefahren wird und sich die
Schalungsplatte abdichtend um den Bereich des
Hausanschlusses legt. Die Blase wird aufgeblasen und
dichtet damit den Hausanschluß ab und bildet gleichzeitig
in diesem eine Schalungsform.
Mehrere über den Umfang verteilte größere und kleinere
Schadstellen, wie Risse, Löcher können mit der
beschriebenen Vorrichtung nicht saniert werden. Nur
Schadstellen, die sich um den Bereich des Hausanschlusses
befinden und innerhalb der Schalungsplatte liegen.
Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der
Erfindung darin, ein Sanierungsgerät der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß in einem Arbeitsgang mehrere über
den Umfang verteilte größere und kleinere Schadstellen
saniert werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den
Unteransprüchen entnommen werden können.
Indem ein tubusförmiger Stützkörper verwendet wird,
der eine dem Kanalrohr angepaßte Außenkontur besitzt und
der aus einem Versteifungskörper und mindestens einem durch
Druck aufweitbaren Teil besteht, so daß der Stützkörper
mindestens an einem Bereich in axialer Richtung am gesamten
Umfang des Kanalrohrs dicht anlegbar ist, wird das
Kanalrohr an diesen Bereichen vollständig ausgeschalt.
Hierdurch können auf den gesamten Umfang verteilte
Schadstellen in einem Vorgang saniert werden. Der
Stützkörper dichtet sämtliche Schadstellen zum restlichen
Kanalrohr ab, die in seinem Bereich liegen.
Der Versteifungskörper des tubusförmigen Stützkörpers
wird im Bereich der größten Schadstellen an die
Kanalwandung angelegt, indem der aufweitbare Teil durch
Druck aufgeweitet wird. Damit legt sich der Stützkörper
nicht in die Schadstellen ein, wodurch diese vollständig
mit Füllmasse ausgefüllt werden können. Dies ist im
Regelfall im Bereich der Kanalverzweigung bzw. des
Kanalanschlusses, wo diese auf das Kanalrohr trifft, der
sogenannten Stoßstelle. Der aufweitbare Teil füllt den
restlichen Querschnitt des Kanalrohrs aus, so daß sich der
Stützkörper mindestens an einem Bereich in axialer Richtung
am gesamten Umfang des Kanalrohrs dicht anlegt,
vorzugsweise im Bereich der Schadstellen.
Eine besonders günstige Konstruktion wird erreicht,
indem der Versteifungskörper mit einer Außenhaut überzogen
ist, die in Teilbereichen unter Druck aufweitbar ist,
beispielsweise mit Luft- oder Wasserdruck. Der Stützkörper
besitzt dadurch eine geschlossene Außenhaut, wodurch dieser
besser abdichtend über den Umfang an die Kanalwandung
angelegt werden kann. Ferner sind die aufweitbaren Teile
konstruktiv einfach zu erzeugen, beispielsweise durch eine
teilweise doppelwandige gummielastische Außenhaut oder
indem in einen Raum zwischen Versteifungskörper und
Außenhaut Druck eingebracht wird. Mit einer
gummielastischen Außenhaut wird zudem eine gute
Dichtwirkung erreicht.
Die Schadstellen werden mit Füllmasse saniert, die mit
hohem Druck verpreßt wird. Der Stützkörper sollte daher
auch möglichst in den aufweitbaren Bereichen unnachgiebig
sein. Dies wird erreicht, indem diese mit Wasserdruck
aufgeweitet werden. Wasser ist nahezu inkompressibel und
bei Schadensfällen umweltfreundlich.
Die zu sanierenden Kanalrohre besitzen häufig
unterschiedliche Durchmesser. Zudem weichen diese häufig
von den genormten Größen ab, indem sogenannte Inliner oder
sonstige zusätzliche Schalungsteile in das Kanalrohr
eingebracht sind. Der Stützkörper sollte daher einen stark
veränderbaren Durchmesser besitzen, um mit möglichst wenig
verschiedenen Stützkörpern möglichst viele Kanalrohre mit
unterschiedlichen Durchmessern sanieren zu können. Dies
wird erfindungsgemäß mit einem Versteifungskörper erreicht,
der aus elastischem Material gebildet ist und unter
Druckbeaufschlagung sich dem Krümmungsradius des Kanalrohrs
anpaßt. Noch größere Einstellbereiche werden erreicht,
indem der Versteifungskörper aus zwei mit einem Gelenk
verbundenen Schalen besteht, die vorzugsweise beide aus
elastischem Material sind. Befindet sich unter einer Schale
der aufweitbare Teil des Stützkörpers und wird die andere
Schale direkt an die Kanalwandung gepreßt, so können sich
diese auf unterschiedliche Durchmesser anpassen, indem sie
durch den entstehenden Druck flach gedrückt werden. Durch
Gelenke wird dieser Vorgang erleichtert.
Die Füllmasse sollte über den Umfang gezielt zu den
einzelnen Schadstellen transportiert werden, ohne daß der
Durchströmungsquerschnitt des Kanalrohrs nach der Sanierung
stark reduziert wird. Hierzu dient eine Verteilertasche und
Verteilernuten, die zu den einzelnen Schadstellen führen.
Die Verteilertasche und die Verteilernuten können im
Stützkörper integriert oder vorzugsweise in die
Kanalrohrwandung eingebracht sein, beispielsweise durch
Einfräsen. Schadstellen können auch selbst als
Verteilertasche und Verteilernuten genutzt werden, wenn sie
eine entsprechende Größe und Form besitzen oder hierfür
präpariert werden. Die Schadstellen können, ohne daß der
Durchströmungsquerschnitt verändert wird, saniert werden,
wenn die Verteilertaschen in der Kanalrohrwandung
eingebracht sind. Der Stützkörper wird hierzu mindestens
über die Länge der Schadstellen an den gesamten Umfang der
Kanalrohrwandung angelegt und bildet damit eine
Schalungsform. Die Füllmasse verteilt sich entlang der
Verteilertasche und den Verteilernuten und füllt diese und
die defekten Stellen auf.
Mehrere in Umfangsrichtung und/oder in Längsrichtung
angeordnete Füllstofföffnungen unterstützen eine
gleichmäßige Verteilung der Füllmasse. Sind die
Füllstofföffnungen einzeln ansteuerbar, können über den
Umfang verteilte Schadstellen in einem Arbeitsgang saniert
werden, ohne daß diese über eine Verteilertasche oder über
Verteilernuten verbunden sind.
In den Schadstellen befindet sich häufig Wasser oder
Luft, bevor sie mit Füllmasse gefüllt werden.
Entlüftungsöffnungen im Bereich der Füllstofföffnungen
dienen dazu, daß Wasser oder Luft entweichen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie die daraus
resultierenden Vorteile sind der nachfolgenden Beschreibung
zu entnehmen, in der verschiedene Ausführungsbeispiele
vorgestellt werden.
In der Beschreibung und in den Ansprüchen sind
zahlreiche Merkmale im Zusammenhang dargestellt und
beschrieben. Der Fachmann wird die Merkmale
zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu weiteren
sinnvollen Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen defektes Kanalrohr und ein
Sanierungsgerät vor dem Sanierungsvorgang,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht entlang der Linie
II-II in Fig. 1 und einen Deckel,
Fig. 3 ein Sanierungsgerät mit ausgefahrener Blase,
Fig. 4 ein Sanierungsgerät im Sanierungsvorgang,
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht entlang der Linie
V-V in Fig. 4,
Fig. 6 ein defektes Kanalrohr,
Fig. 7 ein Kanalrohr mit eingebrachter
Verteilertasche und Verteilernuten,
Fig. 8 ein Sanierungsgerät vor dem
Sanierungsvorgang,
Fig. 9 ein saniertes Kanalrohr und
Fig. 10 einen Ausschnitt von einem Sanierungsgerät
mit verschiebbarer Blase.
In Fig. 1 ist ein Kanalrohr 1 mit einem Kanalanschluß
10 bzw. einer Kanalabzweigung dargestellt. In dem Bereich,
in welchem der Kanalanschluß 10 und das Kanalrohr 1
aufeinander treffen, der sogenannten Stoßstelle 18, treten
besonders häufig Schadstellen 4 auf, von denen aus Risse
bis weit ins Kanalrohr 1 laufen können.
Ferner ist in Fig. 1 ein Sanierungsgerät mit einem
tubusförmigen Stützkörper 2 vor dem Sanierungsvorgang
gezeigt. Dieses wird durch das Kanalrohr 1 auf vorzugsweise
gefederten Rädern 15 in den Bereich eines Kanalanschlusses
10 gefahren. Der Stützkörper 2 ist auf einem Rohr 16
gelagert, das durch diesen hindurch führt und an dem an den
beiden Enden 13, 14 die Räder 15 federnd gelagert sind,
damit das Sanierungsgerät über Unebenheiten gefahren werden
kann, ohne daß dieses hängen bleibt. An dem Rohr 16 ist
ferner eine Kamera 9 und eine nicht dargestellte
Lichtquelle angebracht, um von außerhalb des Kanalrohrs 1
das Sanierungsgerät richtig positionieren und den
Sanierungsvorgang überwachen zu können. Zudem werden
Leitungen für die Druckversorgung, elektrische Versorgung
für die Füllmasse, für Wasser usw. durch das Rohr 16 in das
Sanierungsgerät geführt. Sie werden damit gebündelt
zugeführt, ohne daß sie den Sanierungsvorgang behindern.
Um das Sanierungsgerät richtig positionieren zu
können, beispielsweise wenn der Kanalanschluß 10 etwas
versetzt angeordnet ist, ist es von Vorteil, wenn der
Stützkörper 2 über eine parallel zur Längsrichtung des
Kanalrohrs 1 verlaufende Achse drehbar ist. Ferner kann das
Sanierungsgerät einfach und schnell positioniert werden,
wenn erfindungsgemäß eine Kamera 34 und wenn notwendig eine
Lichtquelle 35 unmittelbar neben der Blase 11 im
Stützkörper 2 angeordnet sind und diese einschließlich der
Blase 11 verschoben werden können, bis sich die Kamera 34
und die Lichtquelle 35 unter der Öffnung 12 befinden. Das
Sanierungsgerät kann dadurch exakt zu den Schadstellen 4
und der Kanalabzweigung positioniert werden, ohne das
dieses anschließend verschoben werden muß. Dies kann
beispielsweise erreicht werden, indem Blase 11, Kamera 34
und Lichtquelle 35 verschiebbar auf einer Schiene 36
angeordnet sind.
Um die Schadstellen 4 am Kanalanschluß 10 mit einer
Füllmasse, wie beispielsweise Beton, Kunstharz oder
sonstigen sich verhärtenden Materialien, sanieren zu
können, muß der Kanalanschluß 10 und das Kanalrohr 1 zuvor
ausgeschalt werden, damit die Füllmasse an den Wandungen
verpreßt werden kann. Der Kanalanschluß 10 wird
erfindungsgemäß mit einer Blase 11 ausgeschalt. Die Blase
11 befindet sich beim Einfahren des Sanierungsgerätes im
Stützkörper 2. Sobald der Stützkörper 2 richtig
positioniert ist, wird die Blase 11 erfindungsgemäß unter
Druck, beispielsweise Luft- oder Wasserdruck, ausgerollt
und geführt von einer Führung 32 durch eine Öffnung 12 im
Stützkörper 2 in den Kanalanschluß 10 eingefahren. Die
Blase 11 stört damit nicht beim Einfahren und kann leicht
in den Kanalanschluß 10 ausreichend weit eingebracht
werden.
Nachdem die Blase 11 eingebracht ist, wird diese und
der Stützkörper 2 aufgeweitet. Die Blase 11 ist im Bereich
17 der Stoßstelle 18 verstärkt, damit sich in diesem
Bereich 17 die Blase 11 nicht in die Schadstellen 4 legt.
Zum Ende der Blase 11 hin und in der Öffnung 12 besitzt die
Blase 11 jedoch nachgiebigeres, gut abdichtendes Material.
Das Sanierungsgerät kann auch bei Kanalrohren 1 ohne
Kanalabzweigung 10 verwendet werden. Hierzu wird die
Öffnung 12 mit einem Deckel 20 verschlossen.
Der tubusförmige Stützkörper 2 besteht aus einem
Versteifungskörper 21 und einem durch Druck aufweitbaren
Teil 22. Wird der aufweitbare Teil 22 mit Luft- oder
vorzugsweise Wasserdruck aufgeweitet, wird der
Versteifungskörper 21 an den Bereich der größten
Schadstellen 4 gepreßt. An die restliche Wandung des
Kanalrohrs 1 legt sich dann der aufweitbare Teil 22 als
Schale an. Der Bereich der kleineren Schadstellen 4 wird
ausreichend von dem aufweitbaren Teil 22 ausgeschalt.
Der Versteifungskörper 21 kann aus einem ovalen oder
runden tubusförmigen Körper bestehen. Häufig sind
Sanierungsarbeiten an Kanalrohren 1 durchzuführen, die
unterschiedlich große Querschnitte aufweisen. Hierfür
sollte sich der Versteifungskörper 21 auf verschiedene
Durchmesser anpassen können. Dies wird erreicht, indem
dieser aus elastischem Material besteht, beispielsweise aus
speziellem Metall, wie VA-Stahl oder Kunststoff oder
sonstigen elastischen Materialien. Wird der
Versteifungskörper 21 durch den aufweitbaren Teil gegen das
Kanalrohr 1 gepreßt, so paßt sich dieser dem Durchmesser
des Kanalrohrs 1 an. Eine größere Anpassungsfähigkeit wird
erreicht, indem der Versteifungskörper 21 aus zwei
elastischen Schalen 24, 25 besteht, die mit Gelenken 26, 27
verbunden sind. Beim Anpressen der Schalen 24, 25 an die
Wandung des Kanalrohrs 1, werden diese flach gedrückt. Die
Gelenke 26, 27 gleichen an den Stoßstellen der Schalen 24,
25 Längen- und Winkeländerungen nahezu spannungsfrei aus.
Der aufweitbare Teil 22 kann durch eine separate Blase
gebildet werden. Vorzugsweise ist jedoch der
Versteifungskörper 21 mit einer Außenhaut 23 überzogen, die
in Richtung der Stoßstelle 18 auf dem Versteifungskörper 21
fest aufgebracht ist, beispielsweise aufvulkanisiert. Auf
der davon abgewandten Seite wird dann der aufweitbare Teil
22 durch einen Raum zwischen Außenhaut 23 und dem
Versteifungskörper 21 gebildet oder indem die Außenhaut 23
in Bereichen doppelwandig ist.
Nachdem das Kanalrohr 1 und der Kanalanschluß 10 vom
Sanierungsgerät ausgeschalt sind, wird über
Füllstofföffnungen 3 Füllmaterial in die Schadstellen 4
eingebracht und verpreßt. Die Füllstofföffnungen 3 befinden
sich vorzugsweise im Bereich der Blase 11, können jedoch
auch erfindungsgemäß in Umfangsrichtung und Längsrichtung
verteilt und unterschiedlich ansteuerbar sein.
Häufig befindet sich nach dem Ausschalen Luft, Wasser
oder sonstige Materialien in den Schadstellen 4. Diese
können durch Entlüftungsöffnungen 8 entweichen, die im
Bereich der Füllstofföffnungen 3 angeordnet sind.
Befinden sich mehrere über den Umfang verteilte
Schadstellen 4 im Kanalrohr 1, die nicht möglicherweise
durch Risse verbunden sind, so können diese mit mehreren
über den Stützkörper 2 verteilte Füllstofföffnungen 3
saniert werden. Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung
besteht jedoch darin, daß entweder im Stützkörper 2 eine
Verteilertasche 6 und Verteilernuten 7 integriert oder
diese vorzugsweise in die Wandung des Kanalrohrs 1
eingebracht sind wobei die Schadstellen 4 durch
Verteilernuten 7 miteinander verbunden sind. Häufig können
auch bestehende größere Schadstellen 4 zumindest zu einem
Teil als Verteilertasche 6 genutzt werden.
Nach dem Ausschalen des Kanalrohrs 1 und der
Kanalabzweigung 10 verteilt sich die Füllmasse unter Druck
entlang der Verteilernuten 7 und füllt diese und die
Schadstellen 4 auf. Es entsteht nach der Sanierung ein
gleichbleibender Strömungsquerschnitt des Kanalrohrs 1 ohne
Schadstellen 4.
Müssen Kanalrohre 1 im Winter saniert werden, tritt
häufig das Problem auf, daß die Füllmasse aufgrund
niedrigerer Temperaturen nur langsam oder insgesamt
schlecht aushärtet. Erfindungsgemäß werden für den
Wintereinsatz Sanierungsgeräte verwendet, bei denen
Stützkörper 2 und/oder Blase 11 beheizbar sind. Dies kann
mit elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen
Heizelementen 33 erreicht werden, die sich unterhalb der
Oberfläche 30, 31 des Stützkörpers 2 und der Blase 11
befinden. Vorzugsweise werden die Heizelemente 33 durch
spiralförmige Kanäle gebildet, die in den Stützkörper 2 und
/oder der Blase 11 hinein und wieder heraus führen und zu
einem geschlossenen Kreislauf zusammengeschlossen werden
können. Als Heizmedium wird vorteilhaft Wasser verwendet,
welches einen guten Wärmeübergangskoeffizienten hat und bei
möglichen Schadensfällen umweltverträglich ist.
1
Kanalrohr
2
Stützkörper
3
Füllstofföffnung
4
Schadstellen
5
Außenkontur
6
Verteilertasche
7
Verteilernuten
8
Entlüftungsöffnung
9
Kamera
10
Kanalanschluß
11
Blase
12
Öffnung
13
Ende
14
Ende
15
Führungsräder
16
Rohr
17
Bereich
18
Stoßstelle
19
Unterer Bereich
20
Deckel
21
Versteifungskörper
22
Aufweitbares Teil
23
Außenhaut
24
Schale
25
Schale
26
Gelenk
27
Gelenk
28
Deckel
29
Hohlraum
30
Stützkörperoberfläche
31
Blasenoberfläche
32
Führung
33
Heizelement
34
Kamera
35
Lichtquelle
36
Schiene
Claims (23)
1. Sanierungsgerät zur Sanierung von Kanalrohren (1)
mit einem im Kanalrohr (1) verfahrbaren Stützkörper (2),
der eine Blase (11) aufweist, die durch eine Öffnung (12)
im Stützkörper (2) in einen Kanalanschluß (10) oder eine
Kanalverzweigung einbringbar ist, wobei durch
Füllstofföffnungen (3) Füllmasse zu Schadstellen (4)
zugeführt wird, die vom Stützkörper (2) abgedichtet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützkörper (2) eine tubusförmige, dem Kanalrohr (1)
angepaßte Außenkontur (5) besitzt und aus einem
Versteifungskörper (21) und mindestens einem durch Druck
aufweitbaren Teil (22) besteht, so daß der Stützkörper (2)
mindestens an einem Bereich in axialer Richtung am gesamten
Umfang des Kanalrohrs (1) dicht anlegbar ist.
2. Sanierungsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Versteifungskörper (21) von einer Außenhaut (23)
überzogen ist, die in Teilbereichen (22) unter Druck
aufweitbar ist.
3. Sanierungsgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenhaut (23) aus einem gummielastischen Werkstoff
besteht.
4. Sanierungsgerät nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenhaut (23) mit Wasserdruck aufgeweitet wird.
5. Sanierungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Versteifungskörper (21) mindestens teilweise aus
elastischem Material gebildet ist.
6. Sanierungsgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Versteifungskörper (21) aus zwei sich in axialer
Richtung erstreckender Schalen (24, 25) besteht, die durch
Gelenke (26, 27) miteinander verbunden sind und mindestens
eine Schale (26, 27) aus elastischem Material gebildet ist,
so daß ihr Krümmungsradius auf verschiedene
Kanalrohrdurchmesser anpaßbar ist.
7. Sanierungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich zwischen dem Stützkörper (2) und dem Kanalrohr (1) im
Bereich der Füllstofföffnung (3) eine Verteilertasche (6)
befindet.
8. Sanierungsgerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
von der Verteilertasche (6) Verteilernuten (7) zu
verschiedenen Schadstellen (4) im Bereich des Stützkörpers
(2) führen.
9. Sanierungsgerät nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Verteilertasche (6) und/oder die Verteilernuten
(7) in der Wandung des Kanalrohrs (1) befinden.
10. Sanierungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützkörper (2) in Längsrichtung und/oder in
Umfangsrichtung mindestens zwei Füllstofföffnungen (3)
besitzt.
11. Sanierungsgerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Füllstofföffnungen (3) einzeln und in verschiedenen
Kombinationen ansteuerbar sind.
12. Sanierungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich im Bereich der Füllstofföffnungen (3)
Entlüftungsöffnungen (8) befinden.
13. Sanierungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Stützkörper (2) eine Lichtquelle und eine Kamera (9)
befestigt ist.
14. Sanierungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Blase (11) aufrollbar ist.
15. Sanierungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kamera (34) und eine Lichtquelle (35) in unmittelbarer
Nähe neben der Blase (11) im Stützkörper (2) angeordnet
sind und die Kamera (34) einschließlich der Blase (11) und
der Lichtquelle (35) verschoben werden können, bis sich die
Kamera (34) und die Lichtquelle (35) unter der Öffnung (12)
befinden.
16. Sanierungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Blase (11) im Bereich (17) der Stoßstelle (18) des
Kanalrohrs (1) und der Kanalverzweigung (10) verstärkt ist.
17. Sanierungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (12) im Stützkörper (2) durch einen Deckel (20)
verschließbar ist.
18. Sanierungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützkörper (2) über eine parallel zur Längsrichtung
des Kanalrohrs (1) verlaufende Achse drehbar ist.
19. Sanierungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützkörper (2) an beiden Enden (13, 14) Führungsräder
(15) aufweist.
20. Sanierungsgerät nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsräder (15) gefedert sind.
21. Sanierungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützkörper (2) und/oder die Blase (11) beheizbar
sind.
22. Sanierungsgerät nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich unter der Stützkörperoberfläche (30) und/oder der
Blasenoberfläche (31) ein Hohlraum (29) befindet, der von
einem aufgeheizten Medium durchströmt wird.
23. Sanierungsgerät nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlraum (29) durch einen Kanal (29) gebildet wird, der
in den Stützkörper (2) und oder die Blase (11) hinein und
wieder heraus führt.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE1996144466 DE19644466A1 (de) | 1996-10-25 | 1996-10-25 | Sanierungsgerät |
DE29621297U DE29621297U1 (de) | 1996-10-25 | 1996-10-25 | Sanierungsgerät |
DE29718641U DE29718641U1 (de) | 1996-10-25 | 1997-10-21 | Sanierungsgerät |
EP97948776A EP0932794A1 (de) | 1996-10-25 | 1997-10-22 | Sanierungsgerät zum sanieren von kanalrohren |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996144466 DE19644466A1 (de) | 1996-10-25 | 1996-10-25 | Sanierungsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19644466A1 true DE19644466A1 (de) | 1998-04-30 |
Family
ID=7810026
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---|---|---|---|
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DE29718641U Expired - Lifetime DE29718641U1 (de) | 1996-10-25 | 1997-10-21 | Sanierungsgerät |
Family Applications After (1)
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